Pädagogische Hochschule Salzburg

Pädagogische Hochschule Salzburg Stefan Zweig
Trägerschaftstaatlich
OrtSalzburg, Österreich
BundeslandSalzburg
LandÖsterreich
RektorinDaniela Martinek[1]
Studierendeordentlich/außerordentlich/Verbundsstudium: 680/ 5600/ 3500
Websitewww.phsalzburg.at
Pädagogische Hochschule Salzburg

Die Pädagogische Hochschule Salzburg ist ein Zentrum der Aus-, Fort- und Weiterbildung für Lehrer in Salzburg in Österreich. Sie ist eine Einrichtung des Bundes.

Geschichte

Die Pädagogische Hochschule Salzburg ist Nachfolgerin der Pädagogischen Akademie, bzw. der weiter zurückliegenden Lehrerbildungsanstalt.[2] Am 27. November 2014 benannte sie sich nach dem Schriftsteller Stefan Zweig Pädagogische Hochschule Salzburg Stefan Zweig.[3] Rektorin ist Daniela Martinek.

Aufgaben

An der Pädagogischen Hochschule Salzburg werden Studiengänge für die Lehrämter an Volksschulen, Hauptschulen/Neue Mittelschulen/AHS/PTS/Berufsbildung (im Verbund Mitte), sowie Elementarpädagogik angeboten.[4] Die Pädagogisch Hochschule Salzburg bietet auch ein Fort- und Weiterbildungsprogramm für Lehrer.

Studiengänge

Ausbildung – Lehramt für

  • Neue Mittelschule, AHS und berufsbildenden höheren Schulen (Bachelor of Education): Das Bachelorstudium umfasst 240 ECTS-Credits, das neue Masterstudium 120 ECTS.
  • Technisch gewerblichen Fachunterricht an Mittleren und Höheren Schulen (Bachelor of Education): Das Bachelorstudium umfasst 240 ECTS-Credits und schließt mit dem akademischen Grad „Bachelor of Education“ ab.
  • Bachelor- und Masterstudium Primarstufe: Das Bachelorstudium umfasst 240 ECTS, das neue Masterstudium mindestens 60 ECTS.
  • Studium Bachelor Elementarpädagogik: Das Bachelorstudium umfasst 180 ECTS.[4]

Fort- und Weiterbildung

  • Fortbildungsveranstaltungen für Landeslehrer
  • Fortbildungsveranstaltungen für Bundeslehrer
  • Hochschullehrgang Freizeitpädagogik
  • Hochschullehrgang Sprachheilpädagogik[5]

Institute

  • FWB Grundstufe u. Koordination Sekundarstufe I
  • FWB Sekundarstufe II
  • Bildungswissenschaften und Forschung
  • Gesellschaftliches Lernen und Politische Bildung
  • Didaktik, Unterrichts- und Schulentwicklung

Servicestellen

  • Servicestelle Bachelorstudien
  • Servicestelle Beratungszentrum zeit.raum
  • Servicestelle International Office
  • Servicestelle Projektbüro A-Z
  • Servicestelle Masterstudien / Lehrgänge[6]

Zentren

  • Kompetenzzentrum für Diversitätspädagogik
  • Kompetenzzentrum für Medienpädagogik und eLearning
  • Kompetenzzentrum für Neue Lernformen
  • Bundeszentrum für Gesellschaftliches Lernen
  • Bundeszentrum für Begabungsförderung und Individualisierung[7]

Weblinks

Einzelnachweise

Koordinaten: 47° 47′ 29,7″ N, 13° 3′ 21,4″ O

Auf dieser Seite verwendete Medien

Austria Bundesadler.svg
Wappen der Republik Österreich: Nicht gesetzeskonforme Version des österreichischen Bundeswappens, umgangssprachlich „Bundesadler“, in Anlehnung an die heraldische Beschreibung des Art. 8a Abs. 3 Bundes-Verfassungsgesetz mit zwar nach Wappengesetz detailliertem, aber schwarzem statt grauem Gefieder, mit zu grellem Gelb sowie mit inkorrekter Darstellung des Bindenschilds, da die weiße Binde zu breit und der untere rote Balken zu schmal sowie der Spitz, statt halbrund zu sein, zu flach gerundet ist:

Das ursprüngliche Staatswappen wurde in der ersten Republik Österreich im Jahr 1919 eingeführt. Im austrofaschistischen Ständestaat wurde es im Jahr 1934 wieder abgeschafft und, im Rückgriff auf die österreichisch-ungarische Monarchie, durch einen Doppeladler ersetzt. In der wiedererstandenen (zweiten) Republik im Jahr 1945 wurde das Bundeswappen mit dem Wappengesetz in der Fassung StGBl. Nr. 7/1945 in modifizierter Form wieder eingeführt. Der Wappenadler versinnbildlicht, diesem Gesetzestext entsprechend (Art. 1 Abs. 1), „die Zusammenarbeit der wichtigsten werktätigen Schichten: der Arbeiterschaft durch das Symbol des Hammers, der Bauernschaft durch das Symbol der Sichel und des Bürgertums durch das Symbol der den Adlerkopf schmückenden Stadtmauerkrone […]. Dieses Wappen wird zur Erinnerung an die Wiedererringung der Unabhängigkeit Österreichs und den Wiederaufbau des Staatswesens im Jahre 1945 dadurch ergänzt, dass eine gesprengte Eisenkette die beiden Fänge des Adlers umschließt.“

Mit dem Bundesverfassungsgesetz vom 1. Juli 1981, mit dem das Bundes-Verfassungsgesetz in der Fassung von 1929 geändert wird, BGBl. Nr. 350/1981, wurden die Wappengesetze von 1919 und 1945 außer Kraft gesetzt und dem Text des Bundes-Verfassungsgesetzes mit Artikel 8a B-VG eine Verfassungsbestimmung über die Farben, die Flagge und das Wappen der Republik Österreich hinzugefügt. Mit der Neuverlautbarung des Wappengesetzes mit BGBl. Nr. 159/1984 in § 1 in der grafischen Umsetzung der Anlage 1 wurde das Bundeswappen in seiner aktuellen Version eingeführt.
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Autor/Urheber: Simon Legner (User:simon04), Lizenz: CC BY-SA 4.0
Pädagogische Hochschule Salzburg Akademiestraße 27