Opti-Wohnwelt

Die Opti-Wohnwelt Föst GmbH & Co. KG ist ein deutsches Unternehmen mit Sitz in Niederlauer. Opti-Wohnwelt zählt zu den größeren Möbelhändlern in Deutschland.

Opti-Wohnwelt wurde 1979 von den Brüdern Wolfgang und Michael Föst als Nachfolgeunternehmen von PVC-Föst, Mellrichstadt gegründet^[2][3] und eröffnete 1979 sein erstes Möbelhaus. Später wurden andere Möbelhändler übernommen, darunter Möbel Mahler und mehrere ehemalige Roller-Standorte.^[4] Zwischenzeitlich gehörten 41 Möbelhäuser zum Unternehmen, Stand Januar 2025 werden noch 23 Filialen betrieben^[5]. Das Familienunternehmen wird von Oliver und Michael Föst geleitet.

2021 lag der Umsatz bei 141 Millionen Euro. Bei Opti-Wohnwelt und seinen Tochterunternehmen arbeiten über 1200 Arbeiter und Angestellte.

Ende Juli 2024 wurde bekannt, dass das Unternehmen einen Insolvenzantrag gestellt hat.^[6] Ende September 2024 wurde die Schließung folgender Standorte angekündigt: Karlsruhe, Kaufbeuren, Mühldorf, Nürnberg, Pforzheim, Regensburg und Würzburg.^[7]

1. ↑ ^{a b} Konzernabschluss der Opti-Wohnwelt Föst GmbH & Co KG zum Geschäftsjahr vom 1. Januar 2021 bis zum 31. Dezember 2021, eingesehen auf bundesanzeiger.de
2. ↑ Wolfgang FÖST feierte 60. Geburtstag – Chef von Möbelhaus „Opti Wohnwelt“. In: Osthessen-news. 23. März 2003, abgerufen am 18. Oktober 2024. 
3. ↑ Wir feiern Optiläum. In: Optí Wohnwelt. 2024, abgerufen am 18. Oktober 2024. 
4. ↑ Opti Wohnwelt. Übernimmt Tejo’s/Roller/Schulenburg-Häuser. In: Möbelkultur. 13. Januar 2021, abgerufen am 28. Juli 2024. 
5. ↑ Unsere Möbelhäuser - die Opti-Wohnwelt in Ihrer Nähe. Abgerufen am 10. Januar 2025. 
6. ↑ Möbelhaus-Kette Opti-Wohnwelt stellt Insolvenzantrag. 22. Juli 2024, abgerufen am 15. August 2024. 
7. ↑ Unsere Möbelhäuser – die Opti-Wohnwelt in Ihrer Nähe. In: opti-wohnwelt.de. Abgerufen am 1. Oktober 2024.