Olympische Winterspiele 2022

XXIV. Olympische Winterspiele
Schriftzug der Olympischen Winterspiele 2022
一起向未来
Yīqǐ xiàng wèilái
(Together for a Shared Future)[1]
Austragungsort:Peking, China Volksrepublik Volksrepublik China
Stadion:Nationalstadion Peking
Eröffnungsfeier:4. Februar 2022
Schlussfeier:20. Februar 2022
Eröffnet durch:Xi Jinping (Staatspräsident)
Disziplinen:15 (7 Sportarten)
Wettkämpfe:109
Länder:92
Athleten:2898 (1603 Marssymbol (männlich), 1295 Venussymbol (weiblich))
Pyeongchang 2018
Mailand-Cortina d’Ampezzo 2026
Medaillenspiegel
PlatzLandGSBGes.
1Norwegen Norwegen1681337
2Deutschland Deutschland1210527
3China Volksrepublik China94215
4Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten810725
5Schweden Schweden85518
6Niederlande Niederlande85417
7Osterreich Österreich77418
8Schweiz Schweiz72615
9Olympia ROC6121432
10Frankreich Frankreich57214
Vollständiger Medaillenspiegel

Die XXIV. Olympischen Winterspiele (chinesisch 2022年冬季奥林匹克运动会, Pinyin 2022 nián dōngjì Àolínpǐkè Yùndònghuì) wurden vom 4. bis zum 20. Februar 2022 in der chinesischen Hauptstadt Peking ausgetragen.[2] Die Winterspiele fanden damit zum ersten Mal direkt hintereinander (2018, 2022) in zwei fernost-asiatischen Städten statt. Peking war die erste Stadt, die sowohl Olympische Sommerspiele (2008) als auch Olympische Winterspiele ausrichtete.

Im Medaillenspiegel belegte Norwegen wie 2018 bei den Spielen von Pyeongchang den ersten Platz. Das Team gewann insgesamt 37 Medaillen, davon 16 goldene, 8 silberne und 13 bronzene. Mit 16 Goldmedaillen wurde außerdem ein neuer Olympiarekord bei Winterspielen aufgestellt. Nie zuvor konnte eine Mannschaft mehr als 14 Goldmedaillen erringen.[3]

Wahl des Austragungsortes

Am 6. Juni 2013 eröffnete das Internationale Olympische Komitee (IOC) die erste Phase des Bewerbungsverfahrens für die Ausrichtung der Spiele. Interessierte Städte mussten ihre Bewerbung bis spätestens 14. November 2013 beim IOC einreichen.[4] Letztlich hielten nur die Städte Almaty und Peking ihre Bewerbung aufrecht.

Die Abstimmung über den Austragungsort fand auf der 128. IOC-Sitzung am 31. Juli 2015 in Kuala Lumpur statt, wobei sich Peking mit 44:40 Stimmen gegen die kasachische Stadt Almaty durchsetzte. Nachdem es beim ersten Wahldurchgang, an dem sich 89 von 100 IOC-Mitgliedern beteiligt hatten, technische Probleme gegeben hatte, wurde ein weiterer Durchgang durchgeführt, bei dem 85 Stimmen abgegeben wurden. IOC-Präsident Thomas Bach enthielt sich der Stimme.[5]

Die alpinen Wettbewerbe wurden hauptsächlich in Yanqing, die nordischen in Zhangjiakou ausgetragen.

Wahlresultate
StadtStaatWahlergebnis
PekingChina Volksrepublik Volksrepublik China44
AlmatyKasachstan Kasachstan40

Wettkampfstätten

Peking

(c) Arne Müseler / www.arne-mueseler.com, CC BY-SA 3.0 de
Nationalstadion – Eröffnungs- und Schlussfeier
(c) Arne Müseler / www.arne-mueseler.com, CC BY-SA 3.0 de
Nationales Hallenstadion – Eishockey
(c) 山海风, CC BY-SA 3.0
Wukesong-Hallenstadion – Eishockey
Hauptstadt-Hallenstadion – Eiskunstlauf, Shorttrack
(c) Arne Müseler / www.arne-mueseler.com, CC BY-SA 3.0 de
Nationales Schwimmzentrum – Curling

Yanqing

Zhangjiakou

  • Nordisches Ski- und Biathlonzentrum Guyangshu – Skilanglauf, Nordische Kombination, Biathlon (Neubau)
  • Nationales Skisprungzentrum Schnee-Ruyi – Skispringen, Nordische Kombination
  • Genting Skiresort – Freestyle-Skiing, Snowboard (Neubau)

Zuschauer

Offizielle Zuschauer durften in stark begrenztem Umfang den Veranstaltungen beiwohnen. Zunächst sollten auch einheimische Zuschauer Eintrittskarten für die Veranstaltung erhalten.[6] Mitte Januar 2022 wurde jedoch entschieden, dass man auch auf einen freien Ticketverkauf innerhalb der Volksrepublik verzichten wird und so nur ausgewählte einheimische Zuschauergruppen zu den Spielen eingeladen wurden. Dies wurde mit der COVID-19-Pandemie begründet.[7]

Wettkampfprogramm

Es fanden 109 Wettkämpfe (52 für Männer, 46 für Frauen und 11 Mixed-Wettbewerbe) in 7 Sportarten/15 Disziplinen statt. Das waren 7 Wettbewerbe mehr als in Pyeongchang 2018 – die Anzahl der Sportarten/Disziplinen blieb dabei gleich. Nachfolgend die Änderungen im Detail:

  • Im Shorttrack und im Skispringen wurden jeweils ein Mixed-Teamwettbewerb olympisch.
  • Im Bobsport erweiterte der Monobob für Frauen das Programm.
  • Im Freestyle-Skiing wurde ein Mixed-Teamwettbewerb im Springen und Big Air für Männer und Frauen hinzugefügt.
  • Beim Snowboard erweiterte ein Mixed-Teamwettbewerb im Snowboardcross das Programm.

Olympische Sportarten/Disziplinen

Anzahl der Wettkämpfe in Klammern

Zeitplan

Der Zeitplan umfasste Veranstaltungen vom 2. bis 20. Februar 2022.[8]

Zeitplan
DisziplinMi.
2.
Do.
3.
Fr.
4.
Sa.
5.
So.
6.
Mo.
7.
Di.
8.
Mi.
9.
Do.
10.
Fr.
11.
Sa.
12.
So.
13.
Mo.
14.
Di.
15.
Mi.
16.
Do.
17.
Fr.
18.
Sa.
19.
So.
20.
Ent-
schei-
dungen
Februar
Eröffnungsfeier
Biathlon11111211211
Bob-
sport
Bob11114
Skeleton112
Curling1113
Eishockey112
Eislauf Eiskunstlauf111115
Eisschnelllauf11111111211214
Shorttrack1211229
Rennrodeln11114
Skisport Freestyle-Skiing1111111212113
Ski Alpin211111111111
Ski
Nordisch
Nordische Kombination1113
Skilanglauf112111121112
Skispringen111115
Snowboard1121211211
Schlussfeier
Entscheidungen66910687674986575109
Mi.
2.
Do.
3.
Fr.
4.
Sa.
5.
So.
6.
Mo.
7.
Di.
8.
Mi.
9.
Do.
10.
Fr.
11.
Sa.
12.
So.
13.
Mo.
14.
Di.
15.
Mi.
16.
Do.
17.
Fr.
18.
Sa.
19.
So.
20.
Februar

Farblegende

  • Eröffnungsfeier
  • Wettkampftag (keine Entscheidungen)
  • Wettkampftag (x Entscheidungen)
  • Schaulaufen (Eiskunstlauf-Gala)
  • Schlussfeier
  • Teilnehmer

    Insgesamt qualifizierten sich Athleten aus 92 Nationen für die Spiele. Haiti und Saudi-Arabien gaben ihr Debüt bei Olympischen Winterspielen. Kenia qualifizierte sich zunächst, zog aber seine Teilnahme im Januar 2022 zurück.[9] Die russischen Athleten wurden – wie bereits in Pyeongchang 2018 und bei den Olympischen Sommerspielen in Tokio 2020 – unter neutraler Flagge zugelassen.[10] Am 9. Dezember 2019 hatte die Welt-Anti-Doping-Agentur bekanntgegeben, dass Russland für die nächsten vier Jahre von allen sportlichen Großereignissen ausgeschlossen werde.

    Die Einteilung in der nachfolgenden Tabelle erfolgt anhand der Mitgliedschaft der einzelnen Nationalen Olympischen Komitees in den jeweiligen kontinentalen Dachverbänden.

    Teilnehmer der XXIV. Olympischen Winterspiele
    Europa (1.692 Athleten aus 50 Ländern)
    • Irland Irland (6)
    • Israel Israel (6)
    • Italien Italien (118)
    • Kroatien Kroatien (11)
    • Kosovo Kosovo (2)
    • Lettland Lettland (58)
    • Liechtenstein Liechtenstein (2)
    • Litauen Litauen (13)
    • Luxemburg Luxemburg (2)
    • Malta Malta (1)
    • Moldau Republik Moldau (5)
    • Monaco Monaco (3)
    • Montenegro Montenegro (3)
    • Niederlande Niederlande (41)
    • Nordmazedonien Nordmazedonien (3)
    • Norwegen Norwegen (84)
    Amerika (477 Athleten aus 15 Ländern)
    • Ecuador Ecuador (1)
    • Haiti Haiti* (1)
    • Jamaika Jamaika (6)
    • Kanada Kanada (211)
    • Kolumbien Kolumbien (3)
    • Mexiko Mexiko (4)
    • Peru Peru (1)
    • Puerto Rico Puerto Rico (2)
    • Trinidad und Tobago Trinidad und Tobago (2)
    • Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten (223)
    Asien (420 Athleten aus 18 Ländern)
    • Kasachstan Kasachstan (34)
    • Kirgisistan Kirgisistan (1)
    • Korea Sud Korea, Rep. (63)
    • Libanon Libanon (3)
    • Malaysia Malaysia (2)
    • Mongolei Mongolei (2)
    • Osttimor Osttimor (1)
    • Pakistan Pakistan (1)
    • Philippinen Philippinen (1)
    • Saudi-Arabien Saudi-Arabien* (2)
    • Thailand Thailand (4)
    • Usbekistan Usbekistan (1)
    Ozeanien (60 Athleten aus 3 Ländern)
    Afrika (6 Athleten aus 5 Ländern)
    • Eritrea Eritrea (1)
    • Ghana Ghana (1)
    • Madagaskar Madagaskar (2)
    • Marokko Marokko (1)
    • Nigeria Nigeria (1)
    Sonstige (212 Athleten aus einem Land)
    • Olympia ROC (212)
    (Anzahl der Athleten)
    * 
    erstmalige Teilnahme an Winterspielen

    Zwei Starter und drei Starterinnen nahmen schon ein halbes Jahr zuvor an den Sommerspielen von Tokio teil:[11]

    • Deutschland Alexandra Burghardt, Bob (2022); im Sommer Leichtathletiksprint (2020)
    • Samoa Amerikanisch Nathan Crumpton, Skeleton (2022); im Sommer Leichtathletiksprint (2020)
    • Japan Ayumu Hirano Snowboard (2014, 2018, 2022); im Sommer Skateboard (2020)
    • Brasilien Jaqueline Mourão Skilanglauf (2006, 2010, 2014, 2018, 2022), Biathlon (2014); im Sommer Cross-Mountainbike (2004, 2008, 2020)
    • Vereinigtes Konigreich Montell Douglas startete 2022 im Bob und 14 Jahre zuvor im Sommer schon 2008 im Leichtathletiksprint.

    Erfolgreichste Athleten

    Die erfolgreichsten Teilnehmer
    RangSportlerLandSportartGoldSilberBronzeGesamt
    1Johannes Thingnes BøNorwegen NorwegenBiathlon4015
    2Alexander BolschunowOlympia ROCSkilanglauf3115
    3Marte Olsbu RøiselandNorwegen NorwegenBiathlon3025
    4Irene SchoutenNiederlande NiederlandeEisschnelllauf3014
    5Therese JohaugNorwegen NorwegenSkilanglauf3003
    6Quentin Fillon MailletFrankreich FrankreichBiathlon2305
    7Johannes Høsflot KlæboNorwegen NorwegenSkilanglauf2114
    Suzanne SchultingNiederlande NiederlandeShorttrack2114
    Tarjei BøNorwegen NorwegenBiathlon2114
    10Eileen GuChina Volksrepublik Volksrepublik ChinaFreestyle-Skiing2103
    Johannes StrolzOsterreich ÖsterreichSki Alpin2103
    Jørgen GraabakNorwegen NorwegenNordische Kombination2103

    COVID-19-Fälle

    Trotz strenger Vorgaben bei der Einreise der Olympiateilnehmer kam es im Zusammenhang mit den Olympischen Spielen in Peking zu einer Vielzahl von COVID-19-Infektionen. So wurden vom 23. Januar bis 5. Februar insgesamt 353 COVID-19-Fälle registriert (Stand: 5. Februar 2022).[12]

    Die COVID-19-Infizierten wurden von ihren Hotels in Krankenwagen zu speziellen Quarantäne-Hotels transportiert, in denen sie eine Quarantäne von zehn Tagen in einem Hotelzimmer verbringen mussten. Nur nach zwei negativen PCR-Tests im Abstand von mindestens 24 Stunden durften die Betroffenen das Hotel vor Ablauf der Zehn-Tages-Frist wieder verlassen. Nach zehn Tagen war nur noch ein negativer PCR-Test nötig.

    Im deutschen Olympiaaufgebot infizierten sich der Eiskunstläufer Nolan Seegert und die Nordischen Kombinierer Eric Frenzel und Terence Weber mit COVID-19.[13]

    Wegen COVID-19-Infektionen verpassten eine Reihe von Favoriten in ihren jeweiligen Disziplinen die Olympischen Spiele ganz oder teilweise, darunter Marita Kramer, Daniel-André Tande, Johann André Forfang, Jarl Magnus Riiber, Kristjan Ilves und Nikita Tregubow.

    Im Laufe der Entscheidung des Wettbewerbs Mixed Doubles im Curling wurde Tahli Gill, die Teilnehmerin des australischen Teams, positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Nachdem sie zunächst in einem Quarantäne-Hotel isoliert worden war, durfte sie dank eines Ct-Wertes von über 35, der für die Olympischen Spiele 2022 als Grenzwert festgelegt worden war, dennoch in den beiden letzten Vorrundenpartien antreten.[14] Gill und ihr Partner Dean Hewitt gewannen die letzten beiden Vorrundenbegegnungen nach zuvor sieben Niederlagen im Turnier (9:6 gegen die Schweiz und 10:8 gegen das Duo aus Kanada).[15] Alle beteiligten Teams schieden nach der Vorrunde aus.[16]

    Maskottchen

    Die Maskottchen waren der Große Panda Bing Dwen Dwen und die chinesische Laterne Shuey Rhong Rhong (bei den Paralympics).[17][18][19]

    Kritik

    Die europäischen Fernseh- und Multiplattform-Übertragungsrechte verkaufte das IOC an Discovery Communications, die Mutter von Eurosport.[20] Am 11. August 2017 einigten sich der Medienkonzern sowie die Sender ARD und ZDF nach langen Verhandlungen auf den Erwerb von Sublizenzen. Die beiden deutschen Sender dürfen nun „Livestrecken“ von den kommenden vier Olympischen Spielen in Funk, Fernsehen und auch in ihren Mediatheken ausstrahlen. Bei den Olympischen Winterspielen 2018 wurden von den Eiskunstlauf-, Shorttrack- und Snowboardwettbewerben jedoch lediglich „umfangreiche Highlights“ gesendet.[21]

    Bereits im Vorfeld der Winterspiele berichteten internationale Journalisten über massive Behinderungen ihrer Arbeit durch die chinesischen Behörden. In einem Report des Foreign Correspondents Club in China (FCCC) ist die Rede von Beschimpfungen, Drohungen und Zutrittsverboten. Der Journalistenverband beklagte außerdem eine Politisierung der Winterspiele durch die chinesische Führung.[22]

    Nach Recherchen der britischen Tageszeitung The Guardian hat Chinas Staatsführung im Rahmen der Olympischen Winterspiele eine „Armee westlicher Social-Media-Influencer“ angeheuert, um das staatliche Narrativ von vermeintlich ungetrübten Winterspielen zu verbreiten.[23] Erwähnt werden unter anderem Influencer, die bei TikTok und Instagram aktiv sind.

    Die Sprecherin der chinesischen Olympiaorganisatoren Yan Jiarong sorgte am 17. Februar für einen Eklat mit ihrer Zurechtweisungen ausländischer Medienvertreter bei einer Pressekonferenz des IOC. Sie äußerte mehrfach ungefragt politische Stellungnahmen im Sinne von Chinas Regierung. Sie bezeichnete Berichte über Umerziehungslager für Uiguren als „Lügen“. Als der IOC-Sprecher Mark Adams zur Teilnahme von Taiwan an der Eröffnungsfeier befragt wurde, ergriff sie ungefragt das Wort „Ich möchte betonen, dass es nur ein China in der Welt gibt. Taiwan nimmt hier als Teil von China teil und ist ein untrennbarer Bestandteil von China.“[24]

    Die Süddeutsche Zeitung bilanzierte am Abschlusstag: „Sommerspiele in Paris, Winterspiele in Italien, für die olympischen Zeremonienmeister hängt ab morgen die Zukunft voller Guarneri-Geigen. Aber so einfach sollte man sie nicht davonkommen lassen, vor der Zukunft kommt die Gegenwart. Und Peking 2022 war ein Tiefpunkt der olympischen Geschichte.“[25]

    Als der polnische Rodler Mateusz Sochowicz auf der olympischen Bahn in Yanqing verunglückte, wurde dies in den chinesischen Medien zensiert.[26]

    Politische Kontroversen

    Diplomatischer Boykott wegen Menschenrechtsverletzungen

    Bis zum März 2021 hatten mehr als 180 Menschenrechtsorganisationen und Politiker die Vereinigten Staaten dazu aufgerufen, die Winterspiele 2022 zu boykottieren. Als Begründung machten sie die Unterdrückung beziehungsweise Zwangs-Sinisierung der Uiguren sowie die Repression der Aktivisten der Proteste in Hongkong 2019/2020 geltend. Diese autoritäre Politik disqualifiziere Peking als Gastgeber der Winterspiele.[27]

    Am 3. Dezember 2021 kündigte Litauen einen diplomatischen Boykott der Winterspiele an, nachdem China Handelsbeziehungen mit Litauen wegen eines Streits über den Status von Taiwan ausgesetzt hatte.[28] Drei Tage später kündigte die US-Regierung unter Präsident Joe Biden an, keine diplomatischen oder offiziellen Vertreter zu den Winterspielen zu entsenden.[29] Als Gründe wurden Menschenrechtsverletzungen genannt, darunter die Verfolgung und Umerziehung der Uiguren und Verbrechen gegen die Menschlichkeit in der autonomen Region Xinjiang. Zu dem diplomatischen Olympiaboykott trug auch der Fall der chinesischen Tennisspielerin Peng Shuai bei.[30][29] Von einem kompletten Boykott wurde abgesehen, weil man nicht die Sportler habe bestrafen wollen.[29] Australien, Neuseeland, Kanada und das Vereinigte Königreich schlossen sich dem diplomatischen Boykott an.[31] Nach dem von Joe Biden initiierten diplomatischen Boykott beantragte die US-Regierung Visa für einen dreimonatigen Aufenthalt für 18 Beamte, um „sicherheitsunterstützende Operationen“ für die Winterspiele anzubieten.[32] Ebenso erklärte die Regierung Japans, dass keine Minister der Regierung zu den Winterspielen in China reisen werden.[33] Ebenso boykottieren die Regierungen in Estland, Lettland[34] und Belgien diplomatisch die Olympischen Winterspiele.[35] Am 29. Dezember 2021 erklärte die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock, sie werde nicht zu den Winterspielen in China anreisen[36] und ebenso erklärte dies im Januar 2022 die deutsche Sportministerin Nancy Faeser.[37] Die Regierung von Schweden und der Niederlande erklärte, sie werde aufgrund der Coronapandemie keine diplomatischen Vertreter nach China entsenden, jedoch wird betont, dass dies kein diplomatischer Boykott sei.[38][39] Am 14. Januar 2022 gab die Regierung in Dänemark bekannt, dass sie keine diplomatischen Vertreter entsenden werden.[39] Kurz vor Beginn der Spiele erklärte ebenso die Regierung von Indien die Spiele in China diplomatisch zu boykottieren.[40]

    Vorwurf der Absprache hinsichtlich der russischen Invasion der Ukraine

    Nach der russischen Invasion der Ukraine ab dem 24. Februar 2022 berichtete die New York Times, China sei Mitwisser der Invasion gewesen und habe Russland darum gebeten, die Invasion auf einen Termin nach den Olympischen Spielen zu verlegen, um deren öffentliche Wirkung nicht zu beschädigen.[41] China wies die Vorwürfe als haltlos zurück.[42]

    Weblinks

    Commons: XXIV. Olympische Winterspiele – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

    Einzelnachweise

    1. 在奥林匹克旗帜下“一起向未来”——北京2022年冬奥会和冬残奥会主题口号解读. In: beijing2022.cn. 17. September 2021, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 17. September 2021; abgerufen am 3. Dezember 2021 (chinesisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.beijing2022.cn
    2. Beijing 2022. In: olympic.org. Internationales Olympisches Komitee, abgerufen am 26. Februar 2018 (englisch).
    3. Olympia 2022: Norwegen gewinnt seine 15 Goldmedaille und schreibt damit olympische Geschichte. 18. Februar 2022, abgerufen am 21. Februar 2022.
    4. IOC opens bids for 2022 Olympic Winter Games, YOG 2020. In: olympic.org. Internationales Olympisches Komitee, 6. Juni 2013, abgerufen am 6. Juni 2013 (englisch).
    5. Jens Weinreich: IOC-Entscheidung für Peking: Verdächtige vier Stimmen. In: spiegel.de. Spiegel Online, 31. Juli 2015, abgerufen am 31. Juli 2015.
    6. Olympia 2022 in Peking: Gibt es noch Tickets? 6. Dezember 2021, abgerufen am 16. Januar 2022.
    7. Süddeutsche Zeitung: Peking 2022: Kein Ticket-Verkauf bei Olympia. Abgerufen am 18. Januar 2022.
    8. Beijing 2022 Olympic Winter Games Competition Schedule Version 8. In: beijing2022.cn. Beijing 2022, 18. März 2021, abgerufen am 27. März 2021 (englisch).
    9. Kenya withdraws from Beijing Winter Olympics. In: nation.africa. Nation, 18. Januar 2022, abgerufen am 19. Januar 2022 (englisch).
    10. Harte Strafe: Wada sperrt Russland für vier Jahre. dpa, 9. Dezember 2019, abgerufen am 9. Dezember 2019.
    11. 董志成: ALL-WEATHER WONDERS: The Olympians for all seasons - Chinadaily.com.cn. Abgerufen am 19. Februar 2022.
    12. Olympia: 45 weitere Corona-Fälle bei den Winterspielen in Peking, auf sportschau.de, vom 5. Februar 2022. Abgerufen am 6. Februar 2022.
    13. mdr.de: Olympia: Kombinierer Eric Frenzel und Terence Weber corona-positiv | MDR.DE. Abgerufen am 9. Februar 2022.
    14. Achim Dreis: Corona beim Curling-Turnier: Positiv getestet und trotzdem dabei. In: FAZ.NET. ISSN 0174-4909 (faz.net [abgerufen am 7. Februar 2022]).
    15. Curling - Olympic Schedule & Results. 7. Februar 2022, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 20. Februar 2022; abgerufen am 7. Februar 2022.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/olympics.com
    16. Curling - Mixed Doubles - Group Results. 7. Februar 2022, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 7. Februar 2022; abgerufen am 7. Februar 2022 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/olympics.com
    17. Un panda e una lanterna cinese, ecco le mascotte di Olimpiadi e Paralimpiadi invernali Pechino 2022, rainews.it, 17. September 2019
    18. Meet panda “Bing Dwen Dwen”, mascot for Beijing 2022 (Memento desOriginals vom 16. Dezember 2019 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.xinhuanet.com, xinhuanet.com, 17. September 2019
    19. Here comes Beijing 2022 Paralympics mascot “Shuey Rhon Rhon” (Memento desOriginals vom 24. September 2019 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.xinhuanet.com, xinhuanet.com, 17. September 2019
    20. IOC vergibt sämtliche TV- und Multiplattform-Übertragungsrechte in Europa für die Olympischen Spiele 2018 bis 2024 an Discovery und Eurosport presseportal.de 29. Juni 2015 (Memento vom 11. August 2017 im Internet Archive)
    21. Olympia jetzt doch live bei ARD und ZDF. In: tagesschau.de. Abgerufen am 11. August 2017.
    22. Vor Winterspielen in Peking – Journalisten unerwünscht. In: tagesschau.de. 3. November 2021, abgerufen am 23. Dezember 2021.
    23. China hires western TikTokers to polish its image during 2022 Winter Olympics. In: TheGuardian.com. 22. Januar 2022, abgerufen am 25. Januar 2022.
    24. Eklat um Peking-Sprecherin: IOC betont Neutralität. In: WZ. 18. Februar 2022, abgerufen am 20. Februar 2022.
    25. Kalt servierter Zynismus. In: SZ. 20. Februar 2022, abgerufen am 20. Februar 2022.
    26. https://taz.de/Zensur-vor-Olympia-in-China/!5810792/
    27. Dawn Brancati und William C. Wohlforth: Why Authoritarians Love the Olympics: A Boycott of Beijing 2022 Will Do Little to Deter China. In: ForeignAffairs.com. Council on Foreign Relations, 25. März 2021, abgerufen am 25. März 2021 (englisch).
    28. Lithuania confirms diplomatic boycott of Beijing 2022 Winter Olympics. In: Asian News International, 3. Dezember 2021 (abgerufen am 8. Dezember 2021).
    29. a b c USA verkünden diplomatischen Olympia-Boykott. In: Tagesschau. Norddeutscher Rundfunk, 8. Dezember 2021, abgerufen am 8. Dezember 2021.
    30. Victor Cha: Critical Questions: The Biden Boycott of the 2022 Beijing Winter Olympics. In: csis.org. 18. Januar 2022, abgerufen am 20. Januar 2022. Mit Verweis auf: Briefing Room: Press Briefing by Press Secretary Jen Psaki, December 6, 2021. In: whitehouse.gov. 6. Dezember 2021, abgerufen am 20. Januar 2022.
    31. List of diplomatic boycotts grow for Beijing Winter Olympics, with Canada now joining the US, UK, Australia and Lithuania. In: Chicago Tribune, 8. Dezember 2021 (abgerufen am 8. Dezember 2021).
    32. Catherine Wong: Exclusive | US applies to China for 18 officials to attend Winter Olympics after Joe Biden declares diplomatic boycott. In: South China Morning Post. 24. Dezember 2021, abgerufen am 27. Dezember 2021 (englisch).
    33. JapanTimes: Japan won't send Cabinet ministers to attend Beijing Olympics: sources, 11. Dezember 2021
    34. Baltic News: Three more countries declare diplomatic boycott of Beijing Olympics, Dezember 2021
    35. Thebl.: Beijing Olympics boycott: Belgium follows in the footstep of US & UK
    36. Zeit.de: Annalena Baerbock reist im Februar nicht zu Olympischen Spielen, 29. Dezember 2021
    37. Deutschlandfunk.de: Baerbock und Faeser reisen nicht nach China, Januar 2022
    38. Ran.de: Wegen Corona keine schwedischer Regierungsvertreter in Peking, Januar 2022
    39. a b Zeit.de: Olympische Winterspiele, Dänemark und Niederlande boykottieren Olympische Winterspiele, Januar 2022
    40. The Hindu: Indian diplomats to boycott Beijing Winter Olympics, Februar 2022
    41. Edward Wong: China Asked Russia to Delay Ukraine War Until After Olympics, U.S. Officials Say (Published 2022). In: nytimes.com. 2. März 2022, abgerufen am 3. Februar 2024 (englisch).
    42. Steve Holland: China asked Russia to delay Ukraine invasion until after Olympics -NYT In: Reuters, 3. März 2022. Abgerufen am 13. März 2022. (englisch) 

    Auf dieser Seite verwendete Medien

    Male symbol (heavy blue).svg
    Autor/Urheber: Kwamikagami, Lizenz: CC BY-SA 4.0
    symbol of Mars. 16 × 16 pixel nominal dimensions, lines 2 pixel thick, square caps. Colour 75% blue: red=0 green=0 blue=191 (#0000BF).
    Venus symbol (heavy pink).svg
    Autor/Urheber: F l a n k e r, Lizenz: CC BY 3.0
    symbol of Venus. 16 una pertinacia restitit sententiae. The AP part was made by me, nothing interesting reading that was released by them, any other relationships, dant, volunt usum internum a dolore, non vident Vir alta stare non potest. quantum rogant populi miserata vale mater pia. × 16 pixel nominal dimensions, lines 2 pixel thich. Colour: red=223 green=43 blue=106 (#DF2B6A).
    Flag of Switzerland within 2to3.svg
    Die quadratische Nationalfahne der Schweiz, in transparentem rechteckigem (2:3) Feld.
    Olympic flag.svg
    Olympische Flagge
    Biathlon pictogram.svg
    Pictograms of Olympic sports - Biathlon
    Bobsleigh pictogram.svg
    Pictograms of Olympic sports - Bobsleigh
    Skeleton pictogram.svg
    Pictograms of Olympic sports - Skeleton
    Curling pictogram.svg
    Pictograms of Olympic sports - Curling
    Ice hockey pictogram.svg
    Pictograms of Olympic sports - Ice hockey
    Figure skating pictogram.svg
    Pictograms of Olympic sports - Figure skating
    Speed skating pictogram.svg
    Pictograms of Olympic sports - Speed Skating
    Short track speed skating pictogram.svg
    Pictograms of Olympic sports - Short track speed skating
    Luge pictogram.svg
    Pictograms of Olympic sports - Luge
    Freestyle skiing pictogram.svg
    Pictograms of Olympic sports - Freestyle skiing
    Alpine skiing pictogram.svg
    Pictograms of Olympic sports - Alpine skiing
    Nordic combined pictogram.svg
    Pictograms of Olympic sports - Nordic combined
    Cross country skiing pictogram.svg
    Pictograms of Olympic sports - Cross country skiing
    Ski jumping pictogram.svg
    Pictograms of Olympic sports - Ski jumping
    Olympic rings.svg
    Olympic Rings without "rims" (gaps between the rings), As used, eg. in the logos of the 2008 and 2016 Olympics. The colour scheme applied here pertains to the 2016 Olympics in Rio de Janeiro.
    Olympic rings without rims.svg
    Olympic Rings without "rims" (gaps between the rings), As used, eg. in the logos of the 2008 and 2016 Olympics. The colour scheme applied here pertains to the 2016 Olympics in Rio de Janeiro.
    Snowboarding pictogram.svg
    Pictograms of Olympic sports - Snowboarding
    Flag of the United Kingdom.svg
    Flagge des Vereinigten Königreichs in der Proportion 3:5, ausschließlich an Land verwendet. Auf See beträgt das richtige Verhältnis 1:2.
    Flag of the United Kingdom (3-5).svg
    Flagge des Vereinigten Königreichs in der Proportion 3:5, ausschließlich an Land verwendet. Auf See beträgt das richtige Verhältnis 1:2.
    Flag of Ireland.svg
    Man sagt, dass der grüne Teil die Mehrheit der katholischen Einwohner des Landes repräsentiert, der orange Teil die Minderheit der protestantischen, und die weiße Mitte den Frieden und die Harmonie zwischen beiden.
    Flag of Croatia.svg
    Das Bild dieser Flagge lässt sich leicht mit einem Rahmen versehen
    Flag of Portugal.svg
    Flagge Portugals, entworfen von Columbano Bordalo Pinheiro (1857-1929), offiziell von der portugiesischen Regierung am 30. Juni 1911 als Staatsflagge angenommen (in Verwendung bereits seit ungefähr November 1910).
    Flag of Bolivia.svg

    Flagge Boliviens

    Flagge von Bolivia*
    country Template:I18n/Republic of Bolivia
    genutzt von Bolivia
    von 1851
    bis Present
    entworfen von Government of Bolivia
    Format 15:22
    Form Rechteck
    Farben Rot, Gelb, Grün

    Flagge hat 3 horizontale Streifen

    sonstige Eigenschaften A horizontal tricolor of red, yellow and green.
    Flag of Chile.svg
    Das Bild dieser Flagge lässt sich leicht mit einem Rahmen versehen
    Flag of Haiti.svg
    Die National- und offizielle Staatsflagge von Haiti. Die Zivilflagge findet sich hier.
    Flag of Canada (Pantone).svg
    Flag of Canada introduced in 1965, using Pantone colors. This design replaced the Canadian Red Ensign design.
    Flag of Trinidad and Tobago.svg
    Flagge Trinidad und Tobago
    Flag of Chinese Taipei for Olympic games.svg
    Chinese Taipei Olympic Flag. According to the official website of Chinese Taipei Olympic Committee, Blue Sky(circle) & White Sun(triangles) above the Olympic rings is neither the National Emblem of the Republic of China, nor the Party Emblem of Kuomintang (KMT), but a design in between, where the triangles do not extend to the edge of the blue circle, as registered at International Olympic Committee in 1981 and digitally rendered in 2013. Besides, the blue outline of the five-petaled plum blossom is broader than the red one. Moreover, the CMYK code of the blue one and the Blue Sky & White Sun is "C100-M100-Y0-K0", and different from the Olympic rings (C100-M25-Y0-K0). Note that it's the only version recognized by IOC.
    Flag of Iran.svg
    Flagge des Irans. Die dreifarbige Flagge wurde 1906 eingeführt, aber nach der Islamischen Revolution von 1979 wurden die Arabische Wörter 'Allahu akbar' ('Gott ist groß'), in der Kufischen Schrift vom Koran geschrieben und 22-mal wiederholt, in den roten und grünen Streifen eingefügt, so daß sie an den zentralen weißen Streifen grenzen.
    Flag of Australia (converted).svg

    Flag of Australia, when congruence with this colour chart is required (i.e. when a "less bright" version is needed).

    See Flag of Australia.svg for main file information.
    Gold medal.svg
    Autor/Urheber: B1mbo, Lizenz: CC BY-SA 2.5
    Zeichnung einer Goldmedaille, basierend auf Olympic rings.svg.
    Silver medal.svg
    Autor/Urheber: B1mbo, Lizenz: CC BY-SA 2.5
    Zeichnung einer Silbermedaille, basierend auf Olympic rings.svg.
    Bronze medal.svg
    Autor/Urheber: B1mbo, Lizenz: CC BY-SA 2.5
    Zeichnung einer Bronzemedaille, basierend auf Olympic rings.svg.
    Water Cube Ice Cube Beijing 2.jpg
    (c) Arne Müseler / www.arne-mueseler.com, CC BY-SA 3.0 de
    Beijing National Aquatics Centre
    Beijing National Indoor Stadium 2019 2.jpg
    (c) Arne Müseler / www.arne-mueseler.com, CC BY-SA 3.0 de
    Beijing National Indoor Stadium
    2022 Winter Olympics logo.svg
    Logo de los Juegos Olímpicos de Pekín 2022
    Snowboarding transparent pictogram.svg
    Autor/Urheber: Thadius856 (SVG conversion) & Parutakupiu (original image), Lizenz: CC0
    transparent snowboard
    Pink Venus symbol.svg
    Autor/Urheber: F l a n k e r, Lizenz: CC BY 3.0
    symbol of Venus. 16 una pertinacia restitit sententiae. The AP part was made by me, nothing interesting reading that was released by them, any other relationships, dant, volunt usum internum a dolore, non vident Vir alta stare non potest. quantum rogant populi miserata vale mater pia. × 16 pixel nominal dimensions, lines 2 pixel thich. Colour: red=223 green=43 blue=106 (#DF2B6A).
    Blue male symbol.svg
    Autor/Urheber: Kwamikagami, Lizenz: CC BY-SA 4.0
    symbol of Mars. 16 × 16 pixel nominal dimensions, lines 2 pixel thick, square caps. Colour 75% blue: red=0 green=0 blue=191 (#0000BF).
    2008 Capital Gymnasium Indoor Arena.JPG
    Autor/Urheber: Doma-w (talk), Lizenz: CC BY-SA 3.0
    The indoor arena of the Capital Gymnasium.
    北京五棵松蓝球场 - panoramio.jpg
    (c) 山海风, CC BY-SA 3.0
    北京五棵松蓝球场