Nummer 5 gibt nicht auf

Film
Deutscher TitelNummer 5 gibt nicht auf
OriginaltitelShort Circuit 2
ProduktionslandUSA
OriginalspracheEnglisch
Erscheinungsjahr1988
Länge106 Minuten
Altersfreigabe
Stab
RegieKenneth Johnson
DrehbuchBrent Maddock,
Steve S. Wilson
ProduktionDavid Foster,
Gary Foster,
Michael MacDonald,
Lawrence Turman
MusikCharles Fox
KameraJohn McPherson
SchnittConrad Buff IV
Besetzung
Chronologie
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Nummer 5 gibt nicht auf (Short Circuit 2) ist eine US-amerikanische Filmkomödie aus dem Jahr 1988. Der Film ist eine Fortsetzung von Nummer 5 lebt! aus dem Jahr 1986. Der Film lief am 15. Dezember 1988 in den deutschen Kinos an.

Handlung

Der Erfinder Ben Jahrvi hat das Unternehmen Nova Robotics verlassen und arbeitet nun in New York City, wo er versucht, Spielzeugroboter in der Form des miniaturisierten Nummer 5 zu bauen.

Unterstützung bekommt er von Straßenhändler Fred Ritter, der ein großes Geschäft wittert, als die Spielzeugeinkäuferin eines großen Einkaufszentrums, Sandy Banatoni, Interesse an Bens Spielzeugrobotern zeigt. Als sich herausstellt, dass Ben und Fred es nicht allein schaffen, die Nachfrage zu befriedigen, bittet Ben seine alte Freundin Stephanie um Hilfe, die ihm daraufhin den echten Nummer 5 als Unterstützung nach New York schickt.

Nummer 5 ist fasziniert von der Großstadt und lernt auf einer Erkundungstour eine Gruppe von Verbrechern kennen, die ihn überreden, bei einem Diebstahl zu helfen. Später beschädigen die Gangster den unbequemen Zeugen schwer. Nach einer notdürftigen Selbstreparatur nimmt Nummer 5 die Verfolgung der Verbrecher auf und stellt sie im Hafengebiet. Während die ankommende Polizei die Gangster verhaftet, liegt der Roboter im Sterben, weil er seinen Energievorrat durch seinen Einsatz völlig erschöpft hat. Mit dem Zusammenbruch seiner Energieversorgung droht sein Speicher (und damit sein Leben) unwiderruflich gelöscht zu werden. Ben verhindert dies im letzten Augenblick mit einem Energiestoß aus einem Defibrillator eines Rettungswagens.

Die Miniaturroboter Bens werden zum Verkaufserfolg. In einer feierlichen Zeremonie werden Ben und Nummer 5 als neue Bürger der Vereinigten Staaten vereidigt.

Diverses

  • Drehort war Toronto, Kanada.
  • Gastauftritt von Ally Sheedy (nur Stimme): Johnny 5 liest Ben einen Brief von „Stephanie Speck“ vor und imitiert dabei Stephanies Stimme.

Kritiken

Rita Kempley schrieb in der Washington Post vom 6. Juli 1988, der Film wäre „rührselig“ („mawkish“) und „unreif“ („sophomoric“).[1]

„Neue, weniger komische Abenteuer des vernunft- und gefühlsbegabten Roboters Nummer 5 im Umgang mit einer ihm feindlichen Umwelt. In dieser öden Fortsetzung ist vom Witz und der Ironie des ersten Teils leider nichts übriggeblieben.“

Auszeichnungen

Der Film wurde im Jahr 1990 für den Saturn Award in den Kategorien Bester Science-Fiction-Film und Beste Spezialeffekte nominiert.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Rita Kempley, The Washington Post, 6. Juli 1988