Nationalliga (Frauenhandball) 1975/76

Nationalliga 1974/75
Logo des ETVs
MeisterLC BrühlLC Brühl LC Brühl
Relegation ↓DHB Rotweiss ThunDHB Rotweiss Thun DHB Rotweiss Thun
AbsteigerHC ServetteHC Servette HC Servette
Mannschaften8
Spiele56 +1  + 1 Relegationsspiel  (davon 57 gespielt)
Tore1032 (ø 18,11 pro Spiel)
Nationalliga 1974/75
Nationalliga 1976/77
1. Liga 1975/76

Die Spielzeit 1975/76 war die 7. reguläre Spielzeit der Nationalliga im Handball.

Modus

Die 8 Mannschaften spielten eine Hin- und Rückrunde.

Die letzte Mannschaft stieg direkt in die 1. Liga ab und die zweitletzte spielte ein Barrage Spiel.

Rangliste

Pl.VereinSp.SUNToreDiff.Punkte
1.None.svgLC Brühl (M)1414000242:8600+1560028:0000
2.None.svgDHC Zürich149230132:1180+140020:8000
3.STV Wettingen Logo Small.svgSTV Wettingen148150129:1060+230017:1100
4.HV Olten Logo.pngHV Olten (A)145450094:1190−250014:1400
5.None.svgLAC Rex Zürich (A)145270124:1400−160012:1600
6.LK Zug Logo.svgLK Zug143380095:1270−320009:1900
7.None.svgDHB Rotweiss Thun141490099:1460−470006:2200
8.None.svgHC Servette1422100102:1750−730006:2200
Quelle: [1], Stand: 1975
Zum Saisonende 1975/76:
Meister
Saison beendet
Entscheidungsspiel: DHB Rotweiss Thun und HC Servette
Zum Saisonende 1974/75:
(M)Schweizer Meister: LC Brühl
(A)Aufsteiger: HV Olten und LAC Rex Zürich

Entscheidungsspiel

Am Freitag, 19. März 1976 erreichte ein Brief des Nationalligakomitees, dass diese eine Änderung im Wettspielreglement beschlossen hatten, den Rotweiss Thun. Bei einer Punktgleichheit würde es ein Entscheidungsspiel geben. Rotweiss Thun hat gegen diesen Entscheid Protest erhoben. Rotweiss Thun hatte 2 Punkte Vorsprung auf den HC Servette auf dem letzten Platz. Ihr letztes Spiel war am Samstag, 20. März genau gegen diese Mannschaft. Sie verloren dieses Spiel mit 3:5 (0:2). Daher mussten sie am Donnerstag, 25. März ein Entscheidungsspiel gegen denselben Verein spielen. Der Verlierer stieg direkt in die 1. Liga 1976/77 ab und der Gewinner spielte in der Barrage um den Klassenerhalt.[2]

25. März 1976HC ServetteHC Servette HC Servette7 : 8DHB Rotweiss ThunDHB Rotweiss Thun DHB Rotweiss ThunYverdon
Schiedsrichter: Hermann Anton 
(2 : 4)
[3]

Barrage

3. April 1976DHB Rotweiss ThunDHB Rotweiss Thun DHB Rotweiss Thun6 : 8Yellow WinterthurYellow Winterthur Yellow WinterthurThun 
(3 : 5)
[4]

Meistermannschaft von LC Brühl

Schweizer Meister[5]
Coa stgallen.svg
LC Brühl
Spielerinnen: Hanni Bernecker, Christa Bernecker, Rita Roth, Ruth Weber, Kathrin Hegner, Nena Makic, Irene Ammann, Christa Zingg, Marion Keller, Beatrice Zöllig, Renate Rodde, Susi Rüdisühli


Trainer: Paul Spiess

Einzelnachweise

  1. Peter Weber: 1975/76:. 7. Meisterschaft. In: Schweizerischer Handball-Verband (Hrsg.): Schweizer Meisterschaften im Hallenhandball 1946–1981. Bern Februar 1982, Damenhandball, S. 31 (Online [PDF; 4,0 MB; abgerufen am 23. Dezember 2020]).
  2. er.: Prekäre Lage. Servette Genf - Rotweiss Thun 5:3 (2:0). In: Thuner Tagblatt. Oberländer Tagblatt. Band 100, Nr. 70. Thun 24. März 1976, S. 11 (Online [abgerufen am 31. März 2021]).
  3. er.: Nach 8:3-Führung begann das Zittern… Servette Genf - Rotweiss Thun 7:8 (2:4). In: Thuner Tagblatt. Oberländer Tagblatt. Band 100, Nr. 73. Thun 27. März 1976, S. 12 (Online [abgerufen am 31. März 2021]).
  4. wüst: Rotweiss Thun steigt ab. In: Thuner Tagblatt. Oberländer Tagblatt. Band 100, Nr. 80. Thun 5. April 1976, S. 5 (Online [abgerufen am 31. März 2021]).
  5. Meister Saison 75/76. In: lcbruehl.ch. LC Brühl, abgerufen am 31. März 2021.

Auf dieser Seite verwendete Medien