Nanne Meyer

Nanne Meyer (* 1953 in Hamburg) ist eine deutsche bildende Künstlerin, die in Berlin lebt und arbeitet. Ihr Werk besteht aus Zeichnungen, Collagen und der Herstellung von Künstlerbüchern. Sie war als Professorin an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee tätig.

Nanne Meyer in ihrer Ausstellung "überAll", Oldenburg 2022

Leben

Nanne Meyer wurde 1953 in Hamburg geboren. Ihre Ausbildung erfolgte von 1974 bis 1981 an der Hochschule für Bildende Künste Hamburg (HFBK). Ihre Lehrer waren unter anderem Gerhard Rühm, Dieter Roth und Tomas Schmit.[1] 1982/83 studierte sie mit einem DAAD-Stipendium in London an der Saint Martins School of Art und erhielt 1986 das Stipendium der Villa Massimo, das sie nach Rom führte.[2] Von 1994 bis 2016 lehrte sie als Professorin an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee im Bereich Visuelle Kommunikation. Sie lebt in Berlin.

Nanne Meyer ist Mitglied des Deutschen Künstlerbundes.[3] und der Akademie der Künste, Berlin[4]

Werk

Zentral für Nanne Meyers Werk ist seit Ende der 1970er Jahre das Medium Zeichnung, „verstanden als ein Prozess von Werden und Vergehen, der von einer aufmerksamen Wahrnehmung, einem experimentellen Zugang, sowie einer assoziativen Vorgehensweise geprägt ist“. Das Verhältnis von Wortsprache und Zeichnung bildet einen weiteren Schwerpunkt ihrer Arbeit.

Bei den seit 1986 entstehenden Jahrbüchern mit Zeichnungen, Texten und Collagen handelt es sich nicht um Skizzenbücher, sondern um eigenständige Arbeiten. Bisher sind 31 Bücher mit insgesamt über 10.000 Zeichnungen entstanden.[5]

Nanne Meyer arbeitet auf Papier, das sie teilweise aus alltäglichen Kontexten entnimmt (Ansichts-Kartei- und Landkarten; Einwickelpapiere, Buchseiten, Formulare usw.) und dessen Eigenschaften an der Entstehung ihrer Zeichnungen beteiligt sind.

Seit dem Jahr 2000 entstehen unter den Titeln Nachtflug, Papierperspektive und Kartografik großformatige Zeichnungen zu spezifische Raum- und Wahrnehmungserfahrungen u. a. beim Fliegen.

Nanne Meyers zeichnerisches Werk umfasst umfangreiche thematisch zusammenhängende Werkgruppen, kleinformatige Serien, großformatige Zeichnungen, raumgreifende Installationen, sowie Bücher und Hefte.

Preise und Stipendien

Ausstellungen (Auswahl)

Einzelausstellungen

  • 2019 – Gute Gründe, Kunstmuseum Bonn[8]
  • 2018 – von wegen, Im Atelier Max Liebermann, Max Liebermann Haus, Stiftung Brandenburger Tor, Berlin[9]
  • 2017 – sowieso, Little Krimminals, Studio Krimm, Berlin[10]
  • 2014 – Nichts als der Moment, aus Anlass der Verleihung des Hannah-Höch-Preises 2014, Kupferstichkabinett, Staatliche Museen zu Berlin[11]
  • 2014 – Fünfunddreißig Jahre zeichnen, aus Anlass des Künstlerinnenpreises NRW für Zeichnung 2013, Museum Goch
  • 2012 – Kartografische Gleitflüge, Galerie Jordan/Seydoux, Berlin
  • 2008 – Papierperspektive, Institut für moderne Kunst, Nürnberg[12]
  • 2006 – Treibgut, Kunstverein Würzburg
  • 2005 – Luftblicke, Saal der Meisterzeichnung, Hamburger Kunsthalle, Hamburg
  • 2004 – Himmelszeichnen, Kunsthalle Bremen
  • 2003 – Against the Grain, Bucknell University, Samek Art Gallery, Lewisburg (PA)
  • 2002 – Unsichtbar sichtbar, Staatliches Museum für Kunst und Design, Nürnberg
  • 2001 – Himmel ist Erde, Galerie Basta, Hamburg
  • 2000 – Haptische Modelle, Kunstraum Büchsenhausen, Innsbruck (mit Eva-Maria Schön)
  • 2000 – Leicht bewölkt, Galerie Rainer Borgemeister/Inga Kondeyne, Berlin
  • 1999 – Lichtbilder – Blaupausen – Wolkenbilder, Kunsthalle Winterthur
  • 1999 – Galerie & Edition Marlene Frei, Zürich, auf Art Forum Berlin[13]
  • 1998 – Dinge in der Luft verstecken, Städtische Galerie im Lenbachhaus, München
  • 1998 – Rundstücke, Kunstverein Siegen
  • 1997 – Lauter Stilleben, Kunstverein Bochum
  • 1997 – Ornithologische Notizen, Edition + Galerie Opitz-Hoffmann, Bonn
  • 1997 – Zeichnung heute I, Kunstmuseum Bonn (mit Silvia Bächli und Camill Leberer)
  • 1995 – Städtische Galerie, Tuttlingen
  • 1995 – Kunstverein Eislingen
  • 1992 – Galerie Raymond Bollag II, Zürich
  • 1992 – Haaresbreite, Städtische Galerie Haus Coburg, Delmenhorst
  • 1992 – Wer A sagt, muß gar nichts, Kulturforum Alte Post, Neuss
  • 1992 – Galerie Friebe, Lüdenscheid
  • 1991 – Marburger Kunstverein, Marburg
  • 1990 – Studio, Städtische Galerie, Lüdenscheid
  • 1990 – Goethe-Institut, Rotterdam
  • 1990 – Petersen Galerie auf der Art Frankfurt
  • 1989 – Zeichnungen, Kunsthalle, Nürnberg
  • 1989 – Lautlose Dinge und andere Wesen, KX Kunst auf Kampnagel, Hamburg (mit Monika Bartholomé und Suse Wiegand)
  • 1986 – Arte Fiera, Bologna
  • 1984 – Förderkoje, Petersen Galerie, Berlin auf der Art Cologne, Köln

Gruppenausstellungen

  • 2018 – Arktis, Kunstverein Neukölln, Berlin[14]
  • 2018 – Erzeichnen, Galerie Inga Kondeyne, Berlin
  • 2018 – Kannitverstan, Was Zeichnungen erzählen, Kommunale Galerie, Berlin[15]
  • 2018 – Waldarbeiten, Kunstverein Tiergarten, Galerie Nord, Berlin[16]
  • 2018 – Follow the Line, Positionen zeitgenössischer Zeichnung, Kunsthalle der Stadtsparkasse Leipzig[17]
  • 2017 – Drawing Now, Messe Für Zeichnung Paris, bei Galerie Bernard Jordan, Paris / Zürich
  • 2017 – Am Anfang war das Wort am, Kunsthaus Achim Freyer, Berlin[18]
  • 2017 – Voyage, Voyage! Über das Reisen in der Kunst, Kunstmuseum Olten, Schweiz[19]
  • 2017 – Ein Punkt, der die Linie spazieren führt, Galerie Netuschil, Darmstadt[20]
  • 2017 – Buchwelten, Museum Sinclair Haus, Bad Homburg
  • 2017 – Über den Umgang mit Menschen, wenn Zuneigung im Spiel ist. Sammlung Klein, Kunstmuseum Stuttgart[21]
  • 2016 – Drawing Now, Messe Für Zeichnung Paris, bei Galerie Bernard Jordan, Paris/Zürich
  • 2016 – Wolken/Clouds, Galerie Arnoldi-Livie, München
  • 2016 – Sammlung Opitz-Hoffmann, Kunstsammlung Jena
  • 2016 – Zeichnungsräume II, Positionen zeitgenössischer Graphik, Hamburger Kunsthalle[22]
  • 2015 – Die Zimmer der Nomaden, Galerie Nord, Kunstverein Tiergarten, Berlin
  • 2015 – Zoogeographie, Wie sich Tiere auf der Welt verbreitet haben, Phyletisches Museum, Jena[23]
  • 2014 – Cabinet de dessins, Galerie Jordan/Seydoux, Berlin
  • 2014 – Zeichnung der Gegenwart, Galerie Parterre, Berlin[24]
  • 2014 – Eine Linie ist eine Linie ist eine Linie ist eine Linie, Aktuelle Positionen der Zeichnung, Galerie Pankow, Berlin[25]
  • 2014 – Von oben gesehen, Die Vogelperspektive, Germanisches Nationalmuseum Nürnberg[26]
  • 2013 – Galerie Bernard Jordan, beim Salon du Dessin, Internationale Messe für Zeichnung, Paris
  • 2013 – Aus Spaß wird Ernst, Projektraum, Deutscher Künstlerbund, Berlin
  • 2013 – Laß Dich von der Natur anwehen, Landschaftszeichnung der Romantik und Gegenwart, Kunsthalle Bremen
  • 2012 – Blätterwald, oder die Quintessenz des Buches, Projektraum, Deutscher Künstlerbund, Berlin
  • 2012 – Météorologies mentales / oeuvres de la collection Andreas Züst, Centre Culturelle Suisse, Paris
  • 2012 – Sammlung Gottfried Hafemann, Kunsthalle der Stadt Wiesbaden
  • 2010 – Linie, Line, Linea, Zeichnung der Gegenwart, Kunstmuseum Bonn, (Wanderausstellung)[27]
  • 2010 – Pingpong/Künstlerpost, (Nanne Meyer mit F.W. Bernstein) Projektraum, Deutscher Künstlerbund, Berlin[28]
  • 2010 – Zeichnungen, aus der Sammlung Bergmeier und der Sammlung Oehmen, Kunstsäle Berlin
  • 2010 – Innenaußen, 4. Biennale der Zeichnung, Kunstverein Eislingen[29]
  • 2010 – Je mehr ich zeichne, Zeichnung als Weltentwurf, Museum für Gegenwartskunst, Siegen
  • 2009 – As time goes by. Kunstwerke über Zeit, Berlinische Galerie, Berlin

Vertreten in Sammlungen

Bibliographie (Auswahl)

Monographische Publikationen und Künstlerbücher

  • Gute Gründe. (erschienen zur gleichnamigen Ausstellung im Kunstmuseum Bonn[34]), hrsg. von Volker Adolphs und Nicola von Velsen, [Text Volker Adolphs, Michael Glasmeier] Hatje Cantz, Berlin 2019, ISBN 978-3-7757-4587-1.
  • Meyers Handatlas. (Künstlerbuch zur Ausstellung von wegen. Im Atelier Liebermann: Nanne Meyer,[35] Max Liebermann Haus, Berlin) hrsg. von der Stiftung Brandenburger Tor, Barbara Nierhoff-Wielk, Evelyn Wöldike, [Text Barbara Nierhoff-Wielk] Verlag der Buchhandlung Walther König, Köln 2018
  • sowieso. hrsg. von Little Krimminals, Sara Bernshausen, Barbara Krimm, Julia Rosenbaum, [Text Michael Glasmeier] Berlin 2017
  • Kan[t]nitverstan. (Beitrag zur Kritkfarbrik Graz 9.6.2017), Beginner Press, Berlin 2017 [28 × 21 cm, Auflage 25 nummerierte und signierte Exemplare]
  • Draw # 9 Nanne Meyer. Hefte zur zeitgenössischen Zeichnung. hrsg. von Nora Schattauer, Revolver-Publishing, Berlin 2015
  • Nichts als der Moment, Zeichnungen. (Katalog) hrsg. vom Kupferstichkabinett Berlin, Text Andreas Schalhorn, aus Anlass der Verleihung des Hannah-Höch-Preises Berlin. Wienand, Köln 2014, ISBN 978-3-86832-238-5.
  • Fünfunddreissig Jahre Zeichnen. (Katalog) hrsg. Frauenkulturbüro NRW, Museum Goch, [Text Andreas Schalhorn] Pagina, Goch 2014
  • Zinnober. Zeichnungen von Nanne Meyer. (Text Cornelia Jentzsch; Auflage 500 Exemplare, davon 20 nummeriert und signiert). Gimlet, Köln 2007
  • Die relative Vermessung der Wolke. (Künstlerbuch zur Ausstellung Luftblicke, Hamburger Kunsthalle, Meistersaal der Zeichnung), hrsg. von Andreas Stolzenburg [Text Nanne Meyer], 2005.
  • Himmelszeichnen. Katalog. hrsg. von Anne Buschhoff und Wulf Herzogenrath, Kunsthalle Bremen, [Text Anne Buschhoff, Nanne Meyer, Nicola von Velsen] Hauschild, Bremen 2004.
  • Luftblicke. Nanne Meyer. (Faksimile von Jahrbuch 16) hrsg. von Nicola von Velsen, [Text Nanne Meyer], Gimlet, Köln 2003
  • Lufttexte. Zu Nanne Meyers Reihe der Blindbände. hrsg. von Nicola von Velsen, [Text Volker Adolphs, Angelika Affentranger-Kirchrath, Barbara Monk Feldman, Matthias Gubig, Stefan Gronert, Cornelia Jentzsch, Marie Luise Knott, Michaela Ott, Christian Rümelin, Christoph Schreier, Nicola von Velsen, Walter Zimmermann] Gimlet, Köln 2003
  • Zeichnung heute. Nanne Meyer. (Katalog) hrsg. vom Kunstmuseum Bonn, [Text Volker Adolphs, Nanne Meyer, Dieter Ronte] Hauschild, Bremen 1997
  • Nanne Meyer. Zeichnung. hrsg. von Nicola von Velsen [Text Christiane Andersson, Hans-Peter Erlhoff, Nanne Meyer, Christoph Schreier, Nicola von Velsen, Hanns Zischler] Hatje Cantz, Ostfildern 1995
  • Nanne Meyer. (Katalog) hrsg. von der Kunsthalle Nürnberg [Text Michael Glasmeier, Lucius Griesebach, Nanne Meyer, Nicola von Velsen] Verlag für moderne Kunst, Nürnberg 1989

Zeichnungen zu Texten

  • Marie-Luise Knott, Thomas Brovot, Ulrich Blumenbach, Jakob Becker (Hrsg.): Zaitenklänge, Geschichten aus der Übersetzung.[36] Matthes & Seitz, Berlin 2018, ISBN 978-3-95757-567-8, S. 192–208.
  • Urs Faes: Raunächte. Inselbücherei, Berlin 2018, ISBN 978-3-458-19452-1.[37] (Umschlag und 9 ganzseitige Zeichnungen)
  • Peter Waterhouse: Die Auswandernden. starfruit publications, Fürth 2016, ISBN 978-3-922895-28-2.
  • André Gide: Der Griesgram. Aus dem Französischen und mit einem Nachwort von Tim Trzaskalik. Matthes & Seitz, Berlin 2015, ISBN 978-3-95757-002-4.[38]
  • Urs Faes: Paris. eine Liebe. Inselbücherei, Berlin 2012, ISBN 978-3-458-19366-1.[39]
  • Marie Luise Knott: Verlernen. Denkwege bei Hannah Arendt. Matthes & Seitz, Berlin 2011, ISBN 978-3-88221-605-9.

Beteiligungen in Katalogen und Büchern

  • Künstlerinnen schreiben Ausgewählte Beiträge zur Kunsttheorie aus drei Jahrhunderten. hg. von Renate Kroll und Susanne Gramatzki, Dietrich Reimer, Berlin 2018, ISBN 978-3-496-01582-6.
  • Buchwelten, Book World. (Kat.) hg. von Andrea Firmenich und Johannes Janssen, Museum Sinclair-Haus Bad Homburg, Kerber, Bielefeld/Berlin 2017, ISBN 978-3-7356-0406-4.
  • Zeichnungsräume, Positionen zeitgenössischer Graphik. (Kat.) hg. von Hubertus Gaßner, Petra Röttig, Andreas Stolzenburg, Hamburger Kunsthalle, Kerber, Bielefeld 2016, ISBN 978-3-7356-0253-4.
  • Von oben gesehen, Die Vogelperspektive. (Kat.) hg. von Yasmin Doosry, Germanisches Nationalmuseum Nürnberg, Nürnberg 2014, ISBN 978-3-936688-91-7.
  • Eine Linie ist eine Linie ist eine Linie. Aktuelle Positionen zur Zeichnung. (Kat.) hg. von Annette Tietz, Paula Böttcher, Galerie Pankow, Berlin 2014[40]
  • Strategien der Zeichnung. Kunst der Illustration. hg. von Michael Glasmeier, Textem, Hamburg 2014, ISBN 978-3-86485-064-6.
  • Pre-Columbian Remix. (Kat.) hg. von Patrice Giasson, Neuberger Museum of Art, New York 2013, ISBN 978-0-9795629-5-2.
  • Berliner Künstlerhäuser, 20 Jahre Atelierhaus Mengerzeile 1993 bis 2013. hg. Constanze Suhr, Berlin 2013, ISBN 978-3-00-041406-0.
  • Lass Dich von der Natur anwehen, Landschaftzeichnung der Romantik und Gegenwart. (Kat.) hg. von Anne Buschhoff, Kunsthalle Bremen; Kerber, Bielefeld 2013, ISBN 978-3-86678-780-3.
  • Aus Passion, die Sammlung Hanck in Museum Kunstpalast. (Kat.) hg. von Stefanie Ippendorf, Gunda Luyken und Beat Wismer; Wienand, Köln 2012, ISBN 978-3-86832-067-1.
  • Wunderkammermusik. Die Sammlungen der Kunsthalle Bremen 1994–2011 und darüber hinaus. Eine Introspektion. hg. von Katja Riemer und Andreas Kreul, Kunsthalle Bremen; DuMont, Köln 2001, ISBN 3-8321-9414-2.
  • Museumsführer Kunsthalle Bremen. hg. von Anne Buschhoff, Deutscher Kunstverlag, Berlin/München 2011, ISBN 978-3-422-02286-7.
  • Je mehr ich Zeichne – the more I draw, Zeichnung als Weltentwurf – Drawing as a concept for the world. hg. von Eva Schmidt, Museum für Gegenwartskunst Siegen; DuMont, Köln 2010, ISBN 978-3-8321-9343-0.
  • Zeigen. Eine Audiotour durch Berlin von Karin Sander. (Kat.) Temporäre Kunsthalle Berlin, hg. von Karin Sander und Temporäre Kunsthalle Berlin; Walther König, Köln 2010, ISBN 978-3-86560-755-3.
  • Linie. Line. Linea. Zeichnung der Gegenwart. (Kat.), hg. vom Institut für Auslandsbeziehungen e.V. (ifa) und Elke aus dem Moore, Kunstmuseum Bonn; DuMont, Köln 2010, ISBN 978-3-8321-9300-3.
  • Gestern oder im 2. Stock. Karl Valentin, Komik und Kunst seit 1948. (Kat.) Münchner Stadtmuseum, hg. von Michael Glasmeier, Wolfgang Till; Silke Schreiber, München 2009, ISBN 978-3-88960-111-7.
  • Das Wie am Was. Beratung Kunst. Das Kunstkonzept von Dröge & Comp. hg. von Michael Bockmühle und Thomas K. Scheffold, Frankfurt am Main, ISBN 978-3-89981-133-9.
  • Kunst in Hamburg. Heute II. (Kat.) Hamburger Kunsthalle, hg. von der Hamburger Kunsthalle, Hachmannedition, Hamburg, 2006, ISBN 3-939429-05-8.
  • Gletscherdämmerung. Klimawandel und die Folgen. (Kat.) hg. von Sabine Adler und Robert Schmitt, ERES-Stiftung, München 2006, ISBN 3-00-023658-9.
  • Auf eigene Art. Das neue Thomas Mann-Haus am Münchner Herzogpark. hg. von Christoph Schreier, Preste, München 2006, ISBN 3-7913-3632-0.
  • Räume der Zeichnung. hg. von Angela Lammert, Carolin Meister, Jan-Philipp Frühsorge, Andreas Schalhorn, Akademie der Künste Berlin, Verlag für moderne Kunst, Nürnberg 2005, ISBN 3-939738-10-7.
  • Wittgenstein in New York. (Kat.) hg. vom Kupferstichkabinett Staatliche Museen zu Berlin, Kulturforum Potsdamer Platz, Berlin, DuMont, Köln 2005, ISBN 3-8321-7675-6.
  • Wolkenbilder. Die Erfindung des Himmels. (Kat.) hg. von Stephan Kunz, Johannes Stückelberger, Beat Wismer, Aargauer Kunsthaus, Aarau;Hirmer, München 2005, ISBN 3-7774-2605-9.
  • In erster Linie. 21 Künstlerinnen und das Medium Zeichnung. (Kat.) hg. von Barbara Heinrich, Kunsthalle Fridericianum, Kassel, 2004
  • Zeichnung vernetzt. Drawings links. hg. von Barbara Alms, Städtische Galerie Delmenhorst; Hauschild, Bremen 2004, ISBN 3-89757-261-3.
  • Zeichnung entdecken. Biennale der Zeichnung. (Kat.) hg. von Kunstverein Eislingen, 2004
  • Kunst in der Karikatur. (Kat.) hg. von Karl-Ludwig Hofmann, Christmut Präger, Mannheimer Kunstverein; Heidelberg, 2003
  • Herbarium der Blicke, Nahaufnahmen im deutschen Künstlerbund. (Kat.) hg. vom Deutschen Künstlerbund e.V., Berlin, 2003
  • Zwischenspiel III. Nach der Natur. Eine Auseinandersetzung mit den Mitteln zeitgenössischer Kunst. (Kat.) hg. von der Berlinischen Galerie, 2002, ISBN 3-927873-81-0.
  • 40 Jahre: Fluxus und die Folgen. (Kat.) hg. von René Block und Regina Bärthel, Wiesbaden, 2002
  • Kopfreisen, Jules Verne, Adolf Wölfli und andere Grenzgänger. (Kat.) Seedamm Kulturzentrum Pfäffikon, Kunstmuseum Bern, hg. von Daniel Baumann und Monika Brunner, Bern; Frankfurt am Main (Revolver), 2002.
  • German Drawing. Milwaukee Institute of Art & Design, Milwaukee (WI), 2002.
  • Nanne Meyer. In: Künstler, ’Kritisches Lexikon der Gegenwartskunst‘. Ausgabe 55, München, 2001.
  • Kunstsammlung der Klinik Hirslanden, (Kat.) Zürich, 1999
  • Form und Funktion der Zeichnung heute. (Kat.) hg. von Art Frankfurt, Peter Weiermair und Axel Dielmann, Frankfurt, 1995.
  • Augenzeugen. Die Sammlung Hanck. Papierarbeiten der 80er und 90er Jahre, (Kat.) hg. von Kunstmuseum Düsseldorf, 1995.
  • Von den Dingen. Gegenstände in der zeitgenössischen Kunst. (Kat.) hg. von Tina Grütter, Museum zu Allerheiligen, Kunstverein Schaffhausen und Städtische Galerie Rähnitzgasse Dresden, Cantz, Ostfildern 1995, ISBN 3-89322-885-3.
  • Kunst in Deutschland, Werke zeitgenössischer Künstler aus der Sammlung des Bundes. (Kat.) hg. von der Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland, Bonn; Wienand, Köln 1995
  • Im Wüstenvogelton, Friedrich Nietzsche, Walter Zimmermann, Nanne Meyer. hg. vom Goethe-Institut Turin, 1994
  • Künstler in Frankfurt. (Kat.) Deutsche Bank, Frankfurt am Main, 1994
  • Endlich Vierzig. (Kat.) Gabriele-Münter-Preis für Bildende Künstlerinnen ab 40, hg. vom Frauen Museum, Bonn 1994
  • Zeichnen. Zeichen setzen. (Kat.) hg. von Ferdinand Ullrich, Kunsthalle Recklinghausen, 1991, ISBN 3-929040-07-7.
  • Aspekte der deutschen Zeichnung. (Kat.), hg. vom Goethe-Institut Rotterdam, 1991
  • Kapitel 2, Ausstellung zur Kunst in Frankfurt. (Kat.) Karmeliterkloster Frankfurt am Main, 1991
  • M Villa Massimo 1986–1988. Studiengäste und Ehrengäste. (Kat.) hg. von der Neuen Galerie – Sammlung Ludwig Aachen, 1989

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Nanne Meyer im Gespräch mit Toni Hildebrandt, Berlin, Atelierhaus Mengerzeile, 6. September 2011. Rheinsprung11, abgerufen am 28. Januar 2016.
  2. Zeichnerin Nanne Meyer: Wider den schnellen Erfolg, daad.de, abgerufen am 22. Januar 2016.
  3. kuenstlerbund.de: Mitglieder "M" / Nanne Meyer, abgerufen am 13. Juni 2016.
  4. Nanne Meyer auf der Webseite der Akademie der Künste, Berlin. Abgerufen am 11. Oktober 2019.
  5. Nanne Meyers Jahrbücher auf der Seite der Künstlerin. Abgerufen am 24. Dezember 2019.
  6. Anna Pataczek: Die Linienspielerin – Nanne Meyer erhielt den Hannah Höchpreis. In: Tagesspiegel. 24. November 2014, abgerufen am 18. September 2019.
  7. Portrait – Frauenkulturbüro NRW. Abgerufen am 18. September 2019.
  8. Nanne Meyer: Gute Gründe, auf der Webseite des Kuunstmuseums Bonn. Abgerufen am 23. November 2019.
  9. Atelier Liebermann: Nanne Meyer, auf der Webseite der Stiftung Brandenburger Tor. Abgerufen am 23. November 2019.
  10. Nanne Meyer: sowieso, auf der Webseite des Szudio Krimms, Berlin. Abgerufen am 23. November 2019.
  11. Nanne Meyer: Nichts als der Moment, auf der Webseite der Staatlichen Meseen zu Berlin. Abgerufen am 23. November 2019.
  12. Nanne Meyer: Papierperspektive, auf der Webseite des Instituts für moderne Kunst, Nürnberg. Abgerufen am 23. November 2019.
  13. Nanne Meyer auf der Webseite der Galerie & Edition Marlene Frei. Abgerufen am 23. November 2019.
  14. Zur Ausstellung auf der Seite des Kunstvereins Neukölln. Abgerufen am 23. November 2019.
  15. Kannitverstan, Was Zeichnungen erzählen auf der Webseite der Kommunalen Galerie, Berlin. Abgerufen am 23. November 2019.
  16. Waldarbeiten auf der Webseite des Kunstverins Tiergarten. Abgerufen am 23. November 2019.
  17. Follow the Line, Positionen zeitgenössischer Zeichnung auf der Webseite der Kunsthalle der Stadtsparkasse Leipzig. Abgerufen am 23. November 2019.
  18. Am Anfang war das Wort am auf der Webseite des Kunsthauses Achim Freyer. Abgerufen am 23. November 2019.
  19. Voyage, Voyage, Ausstellung auf der Seite des Kunstmuseums Olten, Schweiz. Abgerufen am 19. November 2019.
  20. Ein Punkt, der die Linie spazieren fürht auf der Webseite der Galerie Netuschil. Abgerufen am 23. November 2019.
  21. Über den Umgang mit Menschen, wenn Zuneigung im Spiel ist, zur Ausstellung auf der Seite des Kunstmuseums Stuttgart. Abgerufen am 23. November 2019.
  22. Zeichnungsräume II, Positionen zeitgenössischer Graphik, zur Ausstellung auf der Webseite der Hamburger Kunsthalle. Abgerufen am 24. November 2019.
  23. Zoogeographie, Wie sich Tiere auf der Welt verbreitet haben, zur Ausstellung auf der Seite des Phyletischen Museums, Jena. Abgerufen am 23. November 2019.
  24. Zeichnung der Gegenwart, zur Ausstellung auf der Webseite der Galerie Parterre. Abgerufen am 23. November 2019.
  25. Eine Linie ist eine Linie ist eine Linie, zur Ausstellung auf der Webseite der Galerie Pankow. Abgerufen am 23. November 2019.
  26. Von oben gesehen, Die Vogelperspektive, zur Ausstellung auf der Webseite des Germanischen Nationalmuseums, Nürnberg. Abgerufen am 23. November 2019.
  27. Linie, Line, Linea, Zeichnung der Gegenwart, zur Ausstellung auf der Webseite des Kunstmuseum Bonns. Abgerufen am 23. November 2019.
  28. Pingpong/Künstlerpost, zur Ausstellung auf der Webseite des Deutschen Künstlerbundes. Abgerufen am 23. November 2019.
  29. Innenaußen, 4. Biennale der Zeichnung auf der Webseite des Kunstvereins Eislingen. Abgerufen am 23. November 2019.
  30. Memorizer. Der Sammler Andreas Züst, zur Ausstellung auf der Webseite des Aargauer Kunsthauses. Abgerufen am 24. November 2019.
  31. Kunst in Hamburg. Heute. Zur Ausstellung auf der Webseite der Hamburger Kunsthalle. Abgerufen am 24. November 2019.
  32. Wittgenstein in New York, zur Ausstellung auf der Webseite der Staatlichen Museen zu Berlin. Abgerufen am 24. November 2019.
  33. Zeichnung entdecken. Erste Biennale der Zeichnung auf der Webseite des Kunstvereins Eislingen. Abgerufen am 24. November 2019.
  34. Nanne Meyer: Gute Gründe, Kunstmuseum Bonn. Abgerufen am 11. Oktober 2019.
  35. Max Liebermannhaus, Stiftung Brandenburger Tor: Nanne Meyer, von wegen. Abgerufen am 11. Oktober 2019.
  36. Zaitenklänge, Geschichten aus der Übersetzung bei Matthes & Seitz, Berlin. Abgerufen am 11. Oktober 2019.
  37. Urs Faes, Raunächte bei Suhrkamp. Abgerufen am 11. Oktober 2019.
  38. André Gide: Der Griesgram bei Matthes & Seitz Berlin. Abgerufen am 11. Oktober 2019.
  39. Urs Faes, Paris. Eine Liebe bei Suhrkamp Insel Bücherei. Abgerufen am 11. Oktober 2019.
  40. Zur Liste der Publikationen auf der Webseite der Galerie Pankow. Abgerufen am 22. Oktober 2019.

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Autor/Urheber: Alfred Löhr, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Nanne Meyer am 23. April 2022 in ihrer Ausstellung "überAll" im Horst-Janssen-Museum Oldenburg