Nadine Boos

Nadine Marina Boos (* 1981 in Südwestdeutschland) ist eine deutsche Autorin von Science-Fiction und Jugendliteratur.

Leben

Nadine Boos studierte Informationswirtschaft. Sie arbeitete mehrere Jahre als Bibliothekarin in öffentlichen Bibliotheken. Ihre erste veröffentlichte Science-Fiction-Erzählung war Photosolaris in der Sammlung Lotus-Effekt (Wurdack-Verlag) im Jahr 2008. Sie veröffentlichte in der Folge mehrere Kurzgeschichten in Anthologien des Wurdack-Verlags und in Nova. Mehrere von ihnen wurden für den Kurd-Laßwitz-Preis und den Deutschen Science Fiction Preis nominiert. Sie gehört zum Autorenteam der Serie Die neunte Expansion. Ihr Debüt in dieser Serie, Der Schwarm der Trilobiten, erschien 2014.[1]

Nadine Boos schreibt Jugendromane unter ihrem Zweitnamen Marina Boos. Ihr erster Roman für Jugendliche, Die Nacht der Geparden, erschien 2013 im Verlag Planet-Girl.

Zurzeit lebt sie in Wetter (Ruhr). Boos war bis 2023 mit dem Science-Fiction-Autor Uwe Post verheiratet.[2]

Werke

Romane

als Nadine Boos

  • Der Schwarm der Trilobiten. Wurdack-Verlag, Nittendorf 2014, ISBN 978-3-95556-013-3.
  • Tanz um den Vulkan. Wurdack-Verlag, Nittendorf 2018, ISBN 978-3-95556-126-0.

als Marina Boos

  • Die Nacht der Geparden. Planet-Girl, Stuttgart 2013, ISBN 978-3-522-50328-0.
  • App ins Glück, Installieren – Herz verlieren. Planet-Girl, Stuttgart 2014, ISBN 978-3-522-50431-7.
  • Jules Welt – Das Glück der handgemachten Dinge. Knaur, München 2016, ISBN 978-3-426-51719-2.
  • Jules Welt – Vom Glück der winterlichen Dinge. Knaur, München 2016, ISBN 978-3-426-51968-4.
  • Jules Welt – Frühlingsglück und Gartenzauber. Knaur, München 2018, ISBN 978-3-426-52177-9

Hörbücher (Audio-CD)

  • Düsseldorfer Sagen und Legenden: Stadtsagen und Geschichte Düsseldorf. John-Verlag, Bamberg 2010, ISBN 978-3-942-05708-0.
  • Aachen Sagen und Legenden: Stadtsagen und Geschichte der Stadt Aachen. John-Verlag, Bamberg 2011, ISBN 978-3-942-05714-1.

Nachweise

  1. http://www.fantasyguide.de/13612/
  2. Archivierte Kopie (Memento vom 14. Juli 2014 im Internet Archive)