Montebuono

Montebuono
Montebuono (Italien)
StaatItalien
RegionLatium
ProvinzRieti (RI)
Koordinaten42° 22′ N, 12° 36′ O
Höhe325 m s.l.m.
Fläche20 km²
Einwohner869 (31. Dez. 2019)[1]
Postleitzahl02040
Vorwahl0765
ISTAT-Nummer057040
VolksbezeichnungMontebuonesi
SchutzpatronSan Vincenzo Ferreri
WebsiteMontebuono

Montebuono ist eine italienische Gemeinde mit 869 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2019) in der Provinz Rieti in der Region Latium.

Geographie

Montebuono liegt 71 km nördlich von Rom, 39 km westlich von Rieti und 34 km südlich von Terni in der Hügellandschaft der Bassa Sabina oberhalb des Tibertals. Zur Gemeinde gehören die Ortsteile Fianello und Sant'Andrea. Das Gemeindegebiet erstreckt sich über eine Höhendifferenz von 74 bis 673 m s.l.m. Montebuono ist Mitglied der Comunità Montana Sabina IV Zona.

Die Gemeinde befindet sich in der Erdbebenzone 3 (wenig gefährdet).[2] Die Nachbarorte sind Calvi dell’Umbria (TR), Collevecchio, Magliano Sabina, Tarano und Torri in Sabina.

Verkehr

Die nächste Autobahnauffahrt ist Magliano Sabina an der A1 Autostrada del Sole in 16 km. Der nächste Bahnhof liegt in Stimigliano an der Bahnstrecke Florenz–Rom in 13 km Entfernung.

Bevölkerungsentwicklung

Jahr186118811901192119361951197119912001
Einwohner1144138715511585165516421041899913

Quelle: ISTAT

Politik

Claudio Antonelli (Lista Civica: Insieme Nel Futuro) wurde am 5. Oktober 2020 als neuer Bürgermeister bestätigt.

Partnerstadt

Sehenswürdigkeiten

  • Die romanische Kirche San Pietro ad Centum Muros außerhalb des Ortes im Norden geht auf eine römische Villa zurück. Sie besitzt im Inneren einen bedeutenden Freskenzyklus mit Darstellungen von Ereignissen der Heilsgeschichte in einem zweischiffigen Raum. Der Glockenturm hat ein oberes Geschoß von Monoforienfenstern zwischen zwei Konsolenreihen. Er wurde gekürzt, damit er nicht umstürzte.
  • Die ebenfalls romanische Kapelle San Benedetto entstammt dem 14. Jahrhundert. Sie war am 13. April 1944 Schauplatz der Erschießung von acht geflohenen alliierten Kriegsgefangenen durch deutsche Soldaten.
  • Fianello Sabino, ein mittelalterliches Dorf mit Castello Orsini und romanischer Kirche Santa Maria Assunta, wurde 1817 eingemeindet.

Einzelnachweise

  1. Statistiche demografiche ISTAT. Monatliche Bevölkerungsstatistiken des Istituto Nazionale di Statistica, Stand 31. Dezember 2019.
  2. Italienischer Zivilschutz (Memento des Originals vom 8. Mai 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.protezionecivile.gov.it

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