Monster from the Ocean Floor

Film
OriginaltitelMonster from the Ocean Floor
ProduktionslandVereinigte Staaten
OriginalspracheEnglisch
Erscheinungsjahr1954
Länge64 Minuten
Stab
RegieWyott Ordung
DrehbuchBill Danch
ProduktionRoger Corman
MusikAndre Brummer
KameraFloyd Crosby
SchnittEdward Sampson
Besetzung
  • Anne Kimbell: Julie Blair
  • Stuart Wade: Steve Dunning
  • Dick Pinner: Dr. Baldwin
  • Wyott Ordung: Pablo
  • Inez Palange: Tula
  • Jonathan Haze: Joe
  • David Garcia: Jose
  • Roger Corman: Tommy

Monster from the Ocean Floor ist ein US-amerikanischer Science-Fiction-Film aus dem Jahr 1954 über ein Seemonster, das eine mexikanische Meeresbucht terrorisiert. Der Film ist der erste, der Roger Corman als Produzenten ausweist.

Inhalt

Die Amerikanerin Julie Blair macht Urlaub an der mexikanischen Küste. Ihr wird von einem Jungen erzählt, die Bucht, die sie erkundet, werde von einem menschenverschlingenden Monster beherrscht. Der Meeresbiologe Steve Dunning, der für Dr. Baldwin arbeitet, glaubt nicht an diese Geschichten. Julie hingegen bringt einige mysteriöse Vermisstenfälle mit dem Seemonster in Verbindung. Auch als ein weiterer Taucher aus der Gegend stirbt, bleiben Baldwin und Dunning skeptisch und Julie bei ihrer Meinung. Als sie eine riesige Amöbe auftauchen sieht, kann sie eine Gewebeprobe nehmen und überzeugt damit Dunning, in den sie sich verliebt hat und der mit einem ein-Mann-U-Boot das Monster bekämpft und obsiegen kann.

Produktionsnotizen

Bei seiner ersten Produktion ließ Corman Wyott Ordung die Regieaufgaben übernehmen.[1] Unterschiedliche Angaben existieren zum Budget des in sechs Tagen abgedrehten Films; sie reichen von 12.000 $ bis zu 35.000 $.[2]

Das im Film verwendete Ein-Mann-U-Boot wurde Corman für eine Erwähnung in den Credits zur Verfügung gestellt.

Der Film sollte zunächst It Stalked the Ocean Floor heißen, was die Verleihfirma zu künstlerisch fand.[3]

Kritik

Während TV Guide nur „den Beginn von etwas Großem und Billigen“ (i.e. die Karriere Cormans) positiv erwähnte[4], urteilte die Variety, der Film sei ein gutgemachter Quickie.[5] „The Encyclopedia of Science Fiction“ stellte die für die Entstehungszeit ungewöhnlich aktive Heldin heraus,[6] während Roger Ebert den Film nicht gelungen fand, ihn jedoch als Startpunkt der Corman-Produktions-Geschichte würdigte.[7]

Anmerkungen

Der Film spielte mindestens 185.000 $ ein.[8]

Mit dem Schauspieler Jonathan Haze arbeitete Corman noch etliche Male zusammen.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Roger Corman: How I Made a Hundred Movies in Hollywood and Never lost a Dime. 1990, Random House
  2. Variety; Alan Frank: The Films of Alan Frank: Shooting My Way Out of Trouble, Bath Press 1998, S. 15; Beverly Gray, Roger Corman: Blood Sucking Vampires, Flesh Eating Cockroaches and Driller Killers. AZ Ferris 2014, S. 30–31; Tom Weaver: Interviews with B Science Fiction and Horror Movie Makers: Writers, Producers, Directors, Actors, Moguls and Makeup. McFarland 2006, S. 94–95. ISBN 978-0-786428588.
  3. Tom Weaver: Interviews with B Science Fiction and Horror Movie Makers: Writers, Producers, Directors, Actors, Moguls and Makeup. McFarland 2006. S. 94–95
  4. [1]
  5. [2]
  6. [3]
  7. [4]
  8. Variety; Alan Frank: The Films of Alan Frank: Shooting My Way Out of Trouble, 1998, Bath Press, S. 15