Mitten ins Herz (Album)

Mitten ins Herz
Studioalbum von Frei-Wild-Logo.svg

Veröffent-
lichung(en)

15. März 2006

Label(s)Asphalt Records

Format(e)

CD, DVD, LP, Download

Genre(s)

Deutschrock, Hard Rock

Titel (Anzahl)

12 / 13

Länge

49:03 / 52:01

BesetzungGesang, E-Gitarre: Philipp Burger

Schlagzeug: Christian Forer
E-Bass: Jochen Gargitter
E-Gitarre: Jonas Notdurfter

Produktion

Hendrik Feder Vangerow (Asphalt Records), Alex Lysjakow

Studio(s)

Asphalt Records (Torgau)
Core-Attack Records (Dessau)

Chronologie
Mensch oder Gott
(2004)
Mitten ins HerzGegen alles, gegen nichts
(2008)

Mitten ins Herz ist das vierte Studioalbum von Frei.Wild, der Deutschrock-Band aus Brixen in der italienischen Provinz Bozen-Südtirol. Es erschien am 15. März 2006 über das Magdeburger Independent-Label Asphalt Records in einer ersten Auflage von 2000 CDs (inklusive DVD) und 500 LPs[1]. Bis Ende 2007 wurden mehr als 6000 Exemplare verkauft.[2] Am 9. Oktober 2009 wurde das Album über Frei.Wilds neues Label Rookies & Kings ohne DVD wiederveröffentlicht.

Musikstil und Inhalt

Das Album besteht fast ausschließlich aus rockigen Stücken (z. B. Weiter immer weiter, Ich lache über dich), lediglich der Song Zufriedenheit enthält ruhigere Passagen. Die Themen auf Mitten ins Herz drehen sich unter anderem um den Zusammenhalt der Band (Feuer, Erde, Wasser, Luft) und gegen Verräter (Arschloch). Das Lied Schwarz & weiß befasst sich mit den Gegensätzen auf der Welt. Im Bonussong Brixen der ersten Version von 2006 übt die Band Kritik am gegenwärtigen Zustand der Stadt und macht wie bereits auf den vorherigen Alben abermals eine stark patriotische bis nationalistische Grundhaltung deutlich.

Die erste Version von 2006 enthält zusätzlich den Bonussong Brixen und eine 24-minütige DVD, die drei Musikvideos zu den Liedern Schwarz & weiß, Der aufrechte Weg und Südtirol, sowie ein Interview beinhaltet.

Covergestaltung

Das Albumcover zeigt ein rotes Herz, das von einem Band mit der Aufschrift Mitten ins Herz umschlungen ist. Der Hintergrund ist orange-schwarz gehalten und im oberen Teil des Bildes steht der Schriftzug Frei.Wild.[3]

Titelliste

#TitelLänge
1Zerschlag dein Eis des Herzens3:51
2Weiter immer weiter4:46
3Harte Zeiten3:41
4Das Land der Vollidioten3:44
5Ich lache über dich4:17
6Wie oft soll'n wir dir's noch sagen?4:18
7Zufriedenheit4:07
8Feuer, Erde, Wasser, Luft4:32
9Der aufrechte Weg4:29
10Frei.Wild's Ländereien3:46
11Arschloch3:50
12Schwarz & weiß3:42
13Brixen (*)2:58

(*) Titel 13 ist nur auf der Version von 2006 enthalten.

Kritiken

Professionelle Bewertungen
Kritiken
QuelleBewertung
punkrocknews.deSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbol[4]
stormbringer.atSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbol[5]

Das Album erhielt überwiegend positive Kritiken

  • Die Seite punkrocknews.de gab dem Album vier von möglichen fünf Punkten und bescheinigte der Band eine musikalische Steigerung:

Musikalisch haben es Frei.Wild bisher immer geschafft, sich zu steigern. Ich habe bei diesem Album feststellen dürfen, dass dies sich auch diesmal nicht geändert hat. Gassenhauer wie ‚Das Land der Vollidioten‘ oder ‚Der aufrechte Weg‘ sorgen auch diesmal wieder für rockige Hymnen, die auch einiges auszusagen haben. […] Es muss aber gesagt werden, dass auch diesmal im Gesamtbild ein paar Lieder eher durchschnittlich wirken und somit dafür sorgen, daß das Album ab und zu ein wenig durchhängt. […] Fazit: Die Musik ist der Hammer. Wer Deutschrock mag und schon bei den alten Frei.Wild Sachen gerne reingehört hat, sollte zugreifen!

Auszug aus der Rezension von punkrocknews.de[6]
  • Die Seite stormbringer.at gab dem Album vier von möglichen fünf Punkten und hob die große Ähnlichkeit zu der Musik der Onkelz hervor:

Man erkennt schon so einige Verbindungen zu ihrem großem Vorbild, doch sie bewahren eine Eigenständigkeit, da sie doch punkiger als die Onkelz klingen. Ansonsten vereinen sie alle Vorzüge der Onkelz, wie zum Beispiel eingängige Melodien und Mitsinghymnen. Natürlich haben sie bei weitem nicht so viel Erfahrung und kommen daher doch ein wenig einfältig daher mit manchmal sehr plakativen Äußerungen. […] Die Lieder sind teilweise sehr mitreißend und haben auch hin und wieder Ohrwurmqualität. […] Also an alle, die den Onkelz hinterher trauern [sic!], hier habt ihr einen würdigen Ersatz.

Auszug aus der Rezension von stormbringer.at[7]

Einzelnachweise

  1. 1. Auflage
  2. Ende 2007 - > 6000 Verkäufe
  3. Albumcover auf amazon.de
  4. Bewertung: punkrocknews.de
  5. Bewertung: stormbringer.at
  6. punkrocknews.de: Rezension des Tonträgers
  7. stormbringer.at: Rezension des Tonträgers

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