Mick Dierdorff

Mick Dierdorff
NationVereinigte Staaten Vereinigte Staaten
Geburtstag30. April 1991 (31 Jahre)
GeburtsortBellevue, Washington, Vereinigte Staaten
Karriere
DisziplinSnowboardcross
Statusaktiv
Medaillenspiegel
Weltmeisterschaften2 × Goldmedaille0 × Silbermedaille0 × Bronzemedaille
 Snowboard-Weltmeisterschaften
Gold2019 Park CitySnowboardcross
Gold2019 Park CitySnowboardcross Mixed-Team
Platzierungen
FIS-Logo Weltcup
 Debüt im Weltcup12. September 2009
 Snowboardcross-Weltcup7. (2017/18)
 Podiumsplatzierungen1.2.3.
 Snowboardcross012
letzte Änderung: 20. Februar 2021

Mick Dierdorff (* 30. April 1991 in Bellevue, Washington) ist ein US-amerikanischer Snowboarder. Er startet im Snowboardcross. Sein größter Erfolg ist der Weltmeistertitel 2019 in dieser Disziplin.

Werdegang

Dierdorff startete im Januar 2007 in Copper Mountain erstmals im Nor-Am-Cup und belegte dabei den 49. und den 12. Platz. In der Saison 2008/09 gewann er mit einem Sieg und zwei zweiten Plätzen die Gesamtwertung des Nor-Am-Cups. Bei den Snowboard-Juniorenweltmeisterschaften 2009 in Nagano wurde er Achter. Sein Debüt im Weltcup hatte er im September 2009 in Chapelco, das er auf dem 42. Platz beendete. Bei den Winter-X-Games 2010 in Aspen gelang ihn der 16. Platz.[1] In der Saison 2010/11 kam er mit sechs Top-Zehn-Platzierungen auf den fünften Platz und in der Saison 2011/12 mit acht Top-Zehn-Platzierungen auf den vierten Rang in der Gesamtwertung des Nor-Am-Cups. Bei den Snowboard-Juniorenweltmeisterschaften 2011 in Chiesa in Valmalenco wurde er wie zwei Jahre zuvor Achter im Snowboardcross. In der Saison 2012/13 kam er bei allen zehn Teilnahmen im Nor-Am-Cup unter die ersten Zehn und erreichte damit den dritten Platz in der Gesamtwertung. Bei den Winter-X-Games 2014 in Aspen errang er den 13. Platz.[1] Im März 2014 belegte er in La Molina mit dem fünften Platz seine erste Top-Zehn-Platzierung im Weltcup. In der Saison 2014/15 fuhr er beim Nor-Am-Cup in Copper Mountain die Ränge zwei und eins und belegte abschließend den fünften Platz in der Gesamtwertung. Zudem gelang ihn der 17. Platz im Snowboardcross-Weltcup. In der folgenden Saison errang er den 19. Platz im Snowboardcross-Weltcup. Sein bestes Weltcupergebnis dabei war der sechste Platz in Feldberg. Im März 2017 wurde er im Teamwettbewerb in Veysonnaz zusammen mit Jonathan Cheever Zweiter.[2] Zu Beginn der Saison 2017/18 erreichte er mit Platz drei am Cerro Catedral seine erste Podestplatzierung im Weltcupeinzel. Es folgten sechs Top-Zehn-Platzierungen, darunter Platz zwei in Veysonnaz und zum Saisonende den siebten Platz im Snowboardcross-Weltcup. Bei den Olympischen Winterspielen 2018 in Pyeongchang wurde er Fünfter im Snowboardcross. Im folgenden Jahr gewann er bei den Heim-Weltmeisterschaft in Park City gewann er jeweils die Goldmedaille im Einzel und im Teamwettbewerb. Nach Platz 43 und neun in Chiesa in Valmalenco zu Beginn der Saison 2020/21, belegte er bei den Snowboard-Weltmeisterschaften 2021 den 18. Platz. Es folgte der dritte Platz auf der Reiteralm und zum Saisonende der 12. Rang im Snowboardcross-Weltcup.

Dierdorff nahm bisher an 59 Weltcuprennen teil. Dabei erreichte er 14-mal eine Top-Zehn-Platzierung (Stand: Saisonende 2020/21).

Weltcup-Gesamtplatzierungen

SaisonPlatzPunkte
2009/1050.119
2010/1169.038
2011/1287.016
2012/1364.057
2013/1422.782
2014/1517.580
2015/1619.1139,40
2016/1735.456,10
2017/187.3064
2018/1913.1110
2019/2031.380
2020/2112.132

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b Mick Dierdorff auf xgames.espn.com
  2. Ergebnis Teamwettbewerb 2017 in Veysonnaz

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