Max Schmidheiny-Stiftung

Die Max Schmidheiny-Stiftung an der Universität St. Gallen wurde am 18. April 1978 vom Industriellen Max Schmidheiny zu dessen 70. Geburtstag gegründet. Zweck ist die Erhaltung und Weiterentwicklung der freiheitlichen Gesellschafts- und Wirtschaftsordnung.

Freiheitspreis

Seit 1979 hat die Stiftung mit ihrem Freiheitspreis Persönlichkeiten und Institutionen geehrt, die sich in besonders herausragender Weise für die von der Stiftung verfolgten Ziele eingesetzt haben. Unter den Preisträgern waren in der Vergangenheit unter anderem Muhammad Yunus, die Zeitschrift Economist und im November 2006 konnte auch Kofi Annan in seiner Funktion als UNO-Generalsekretär den ihm 2003 zuerkannten Freiheitspreis entgegennehmen.[1][2] Bühne für die Preisverleihung bot dabei jeweils das jährlich stattfindende St. Gallen Symposium.

Stiftungsrat

Der Stiftungsrat wird präsidiert von Thomas Schmidheiny, einem der Söhne des Stifters. Andreas R. Kirchschläger, CEO der elea Foundation for Ethics in Globalization und ehemaliger Geschäftsführer der St. Galler Stiftung für Internationale Studien, fungiert als Delegierter. Weitere Mitglieder des Stiftungsrates sind

  • Monika Bütler, Selbstständige Ökonomin und Honorarprofessorin für Wirtschaftspolitik, Universität St. Gallen (HSG)
  • Reiner Eichenberger, Professor für Finanz- und Wirtschaftspolitik, Universität Freiburg,
  • Barbara Kux, Mitglied des Aufsichtsrats, Henkel und Vice Chairman, Firmenich,
  • Urs Schoettli, Publizist und Consultant on Asian Affairs,
  • Zeno Staub, CEO der Vontobel Holding AG.[3]

Publikationen

Die Stiftung hat sowohl durch finanzielle als auch durch wissenschaftliche Unterstützung zur Realisierung folgender beider Publikationen beigetragen:

  • Schweizerische Wirtschaftspolitik im internationalen Wettbewerb. Eine ordnungspolitische Analyse
  • Mut zum Aufbruch. Eine wirtschaftspolitische Agenda für die Schweiz

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Kofi Annan in St. Gallen geehrt. Artikel auf nzz.ch vom 18. November 2006.
  2. Past Symposia. (Memento des Originals vom 28. Juni 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.symposium.org Abschnitt 2006 auf symposium.org.
  3. Max Schmidheiny-Stiftung | Board of Trustees. Abgerufen am 26. Januar 2022.