Maussac

Maussac
StaatFrankreich
RegionNouvelle-Aquitaine
Département (Nr.)Corrèze (19)
ArrondissementUssel
KantonPlateau de Millevaches
GemeindeverbandHaute-Corrèze Communauté
Koordinaten45° 28′ N, 2° 9′ O
Höhe555–685 m
Fläche13,78 km²
Einwohner441 (1. Januar 2020)
Bevölkerungsdichte32 Einw./km²
Postleitzahl19250
INSEE-Code
Websitewww.maussac.formatic-web.fr

Die Kirche Saint-Christophe

Maussac ist eine französische Gemeinde mit 441 Einwohnern (Stand 1. Januar 2020) im Département Corrèze in der Region Nouvelle-Aquitaine. Die Einwohner nennen sich Maussacois(es).

Geografie

Die Gemeinde liegt im Zentralmassiv auf dem Plateau de Millevaches[1] und somit auch im Regionalen Naturpark Millevaches en Limousin.

Tulle, die Präfektur des Départements, liegt ungefähr 40 Kilometer südwestlich, Égletons etwa 10 Kilometer südwestlich und Ussel rund 15 Kilometer nordöstlich.

Nachbargemeinden von Maussac sind Meymac im Norden, Combressol im Osten, Darnets im Süden, Soudeilles im Südwesten sowie Davignac im Westen.

Die Luzège, ein Nebenfluss der Dordogne, durchzieht das Gemeindegebiet.

Verkehr

Der Ort liegt ungefähr zehn Kilometer nordöstlich der Abfahrt 22 der Autoroute A89.

Geschichte

Zwischen dem 8. und 6. Jahrhundert vor unserer Zeitrechnung drangen die keltischen Lemoviken in die Region ein und dominierten das Gebiet bis zur Eroberung durch die Römer im 1. Jahrhundert. So geht auch Maussac auf eine gallo-römische Gründung zurück. Der Name entstand aus Mauriciacum, wobei das Suffix acum keltisch ist und das Gehöft bezeichnet. Aus Mauriciacum wurde dann Maursac (1252) und schließlich Maussac.[2]

Wappen

Beschreibung: In Rot ein gedrückter goldener Sparren, begleitet von drei goldenen Palmenzweigen. Der rechte Ort ist gold-rot geschacht.

Symbolik: Das Schachbrett ist ein Hinweis auf das Haus Ventadour.

Einwohnerentwicklung

Jahr19621968197519821990199920072016
Einwohner495513483461397387391435

Sehenswürdigkeiten

  • Die Kirche Saint Christophe, ein Sakralbau aus dem 12. und 19. Jahrhundert. Das Gebäude ist seit 1974 als Monument historique klassifiziert.[3]
  • Die Kohleminen von Maussac sind einzigartig in der Corrèze. Ausgebeutet wurden die Minen von 1809 bis 1943.[4]

Weblinks

Commons: Maussac – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 28. November 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/s3.e-monsite.com
  2. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 26. Februar 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.maussac.formatic-web.fr
  3. http://www.culture.gouv.fr/documentation/memoire/HTML/IVR74/IA00030256/index.htm
  4. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 26. Februar 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.maussac.formatic-web.fr

Auf dieser Seite verwendete Medien

France adm-2 location map.svg
(c) Karte: NordNordWest, Lizenz: Creative Commons by-sa-3.0 de
Positionskarte von Frankreich mit Regionen und Départements
Blason ville fr Maussac (Corrèze).svg
Autor/Urheber: Jacques63, Lizenz: CC BY-SA 3.0
de gueules au chevron d'or accompagné de trois palmes de même, au franc-canton échiqueté de gueules et d'or
Maussac church.jpg
Autor/Urheber: Pantoine, Lizenz: CC BY-SA 1.0
Church of Maussac - Corrèze - France