Maria Dreieichen (Gemeinde Rosenburg-Mold)

Maria Dreieichen (Kirchspiel)
Katastralgemeinde Mold
Basisdaten
Pol. Bezirk, BundeslandHorn (HO), Niederösterreich
GerichtsbezirkHorn
Pol. GemeindeRosenburg-Mold
OrtschaftMold
Koordinaten48° 39′ 5″ N, 15° 43′ 0″ Of1
Höhe381 m ü. A.
Fläche d. KGk. A. Hilfef3f0
Postleitzahl3744f1
Statistische Kennzeichnung
Katastralgemeinde-Nummer10039
Zählsprengel/ -bezirkMold (31121 )
Bild
Wallfahrtskirche Maria Dreieichen
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; NÖGIS
f0

Maria Dreieichen ist ein Ortsteil des Ortes und der Katastralgemeinde Mold in der Gemeinde Rosenburg-Mold im Bezirk Horn in Niederösterreich.

In dem Wallfahrtsort befindet sich die Basilika Maria Dreieichen.

Geografie

Der Ortsteil liegt am Rand des Horner Beckens am Molder Berg. Die Seehöhe in der Ortsmitte beträgt 381 Meter.

Geschichte

Die Geschichte des Ortsteils Maria Dreieichen ist eng mit der Wallfahrtskirche Maria Dreieichen verknüpft. Laut Adressbuch von Österreich waren im Jahr 1938 in Maria Dreieichen sechs Gastwirte und zwei Kaffeehäuser ansässig.[1]

Bevölkerungsentwicklung

Anzahl Einwohner
(Quelle: Ortslexikon Niederösterreich[2])
Jahr18301951196119711991
Einwohner2932415544

Sehenswürdigkeiten

Wirtschaft

Die Wirtschaft des Ortsteils mit seinen zwei Gasthäusern, einer denkmalgeschützten Zeile mit Devotionalienläden sowie eine Schaumrollen-Herstellung sind zur Gänze auf den – in den letzten Jahrzehnten allerdings nachlassenden – Wallfahrts-Tourismus ausgerichtet.

Verkehr

  • Straße: Maria Dreieichen liegt an der Waldviertler Straße B2.
  • Bahn: Der Ortsteil liegt an der Franz-Josefs-Bahn, an der die ÖBB bis Dezember 2015 die Bahnhaltestelle Klein-Meiseldorf-Maria Dreieichen betrieben.
  • Bus: Die Buslinien 1302 (HornEggenburg) und WA20 (HornHollabrunn) bedienen die Bushaltestellen Maria Dreieichen Kirche und Klein-Meiseldorf-Maria Dreieichen Bahnhof.

Literatur

Postkarte Maria Dreieichen um 1900, Wallfahrtskirche und Devotionalienstände
  • Hermann Maurer: Wallfahrten zum Bründl von Maria Dreieichen. In: Österreichische Zeitschrift für Volkskunde. LIX/108, Wien 2005, 43ff.
  • Hermann Maurer: Zeichenstein und Wunderbaum. Österreichs Kirchen und Klöster in ihren Ursprungslegenden. Stiftsmuseum Klosterneuburg 2000, S. 102ff.
  • Rosenburg, Mold, Maria Dreieichen. Eine Waldviertler Gemeinde auf dem Weg ins Jahr 2000. Rosenburg-Mold 1985.
  • Robert Bösner: 350 Jahre Wallfahrt zur Schmerzhaften Muttergottes von Maria Dreieichen. Salzburg 2006
  • Helmut Leber: Das Wunder vom Molderberg. Horn o. J. (2003)

Einzelnachweise

  1. Adressbuch von Österreich für Industrie, Handel, Gewerbe und Landwirtschaft, Herold Vereinigte Anzeigen-Gesellschaft, 12. Ausgabe, Wien 1938 PDF, Seite 349
  2. Historisches Ortslexikon Niederösterreich (Memento des Originals vom 5. November 2010 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.oeaw.ac.at (PDF; 1,2 MB), Teil 2, S. 53.

Weblinks

Commons: Maria Dreieichen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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(c) Karte: NordNordWest, Lizenz: Creative Commons by-sa-3.0 de
Positionskarte von Österreich
AUT Rosenburg-Mold COA.png
Gemeindewappen von Rosenburg-Mold
Maria Dreieichen um 1900.jpg
Maria Dreieichen, Austria, ca. 1900