Mariä Heimsuchung (Glashütte)

Mariä Heimsuchung in Glashütte
Hochaltar

Die römisch-katholische Filialkirche Mariä Heimsuchung steht in Glashütte, einem Gemeindeteil von Kreuth im oberbayerischen Landkreis Miesbach. Das Bauwerk ist in der Liste der Baudenkmäler in Kreuth als Baudenkmal unter der Nr. D-1-82-124-10 eingetragen. Die Kirche gehört zum Pfarrverband Tegernsee-Egern-Kreuth im Dekanat Miesbach des Erzbistums München und Freising. Das Patrozinium dieser Kirche ist am 2. Juli, dem Fest Mariä Heimsuchung.

Beschreibung

Die barocke Saalkirche wurde 1698 vom Abt des Klosters Tegernsee gestiftet. Sie besteht aus dem Langhaus, dem eingezogenen, halbrund geschlossenen Chor im Norden und dem Giebelreiter über der Fassade im Süden, dessen spitzer Helm 1850 eine Zwiebelhaube ersetzte. In seinem Glockenstuhl hängen zwei Kirchenglocken.

Zur Kirchenausstattung gehört ein um 1660 gebauter Hochaltar. Anstelle eines gemalten Altarretabels steht dort eine spätgotische Skulptur der Muttergottes.

Literatur

Commons: Mariä Heimsuchung – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Koordinaten: 47° 36′ 45″ N, 11° 39′ 2,2″ O

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Mariae Heimsuchung Glashuette.JPG
Autor/Urheber: JosefKard, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Kirche Mariae Heimsuchung in Glashütte (Kreuth)
Mariä Heimsuchung Glashütte 1.jpg
Autor/Urheber: Edelmauswaldgeist, Lizenz: CC0
Altar um 1660, nach 1700 verändert. Spätgotische Muttergottes, Auzugsbild Hl. Dreifaltigkeit um 1660. Neben dem Altar Hl. Sebastian, und Hl. Barbara.