Marco Fabbri

Marco Fabbri
Guignard/Fabbri bei der EM 2012
NationItalien Italien
Geburtstag2. Februar 1988
GeburtsortMailand
Größe165 cm
Karriere
DisziplinEistanz,
Einzellauf (bis 2007)
Partner/inCharlène Guignard
Ehemalige Partner/inPaola Amati,
Stefania Berton,
Francesca Mangini
VereinForum Milano
TrainerBarbara Fusar-Poli,
Igor Shpilband
ehemalige Trainer:
Barbara Riboldi
Paola Mezzadri,
A. Tormena,
Nicoletta Lunghi,
Lucia Civardi
ChoreografCorrado Giordani,
Ljudmila Wlassowa
ehemalige Choreographen:
Barbara Fusar-Poli
Paola Mezzadri,
Nicoletta Lunghi
Statusaktiv
Medaillenspiegel
 Europameisterschaften
BronzeMinsk 2019Eistanz
Persönliche Bestleistungen
 Gesamtpunkte205,58 (Eistanz)EM 2020
 Kür123,69 (Einzellauf)GP France 2019
 Kurzprogramm86,66(Eistanz)EM 2020
Platzierungen im Eiskunstlauf Grand Prix
 Podiumsplatzierungen1.2.3.
 Grand-Prix-Finale001
 Grand-Prix-Wettbewerbe022
letzte Änderung: 23. März 2021

Marco Fabbri (* 2. Februar 1988 in Mailand) ist ein italienischer Eiskunstläufer, der im Eistanz startet. Zusammen mit Charlène Guignard gewann er die Bronzemedaille bei den Europameisterschaften 2019.

Karriere

Nachdem Marco Fabbri – mit der späteren Einzelläuferin und Paarläuferin Stefania Berton – bereits in der Jugendklasse im Eistanz erfolgreich gewesen war, betätigte er sich von 2001 bis 2007 vornehmlich als Einzelläufer. Er bestritt in dieser Zeit mehrere Juniorenweltmeisterschaften und andere Juniorenwettbewerbe. 2007 entschloss er sich, zum Eistanzen zurückzukehren. Er lief zunächst mit Paola Amati.

Seit 2010 ist die Französin Charlène Guignard seine Partnerin. Mit ihr bestritt er 2011 seine erste Weltmeisterschaft und 2012 seine erste Europameisterschaft.

Bei den Olympischen Winterspielen 2014 erreichten Fabbri und Guignard Platz 14. Im Teamwettbewerb vertraten sie Italien bei der Kür im Eistanz. Das italienische Team erreichte im Gesamtergebnis den vierten Platz mit knappem Vorsprung vor Japan.

In der Saison 2018/19 qualifizierten sich Fabbri und Guignard durch zwei Silbermedaillen bei Wettbewerben der Grand-Prix-Serie erstmals für das Grand-Prix-Finale, in dem sie die Bronzemedaille gewannen. Bei den Europameisterschaften 2019 gewannen sie ebenfalls die Bronzemedaille. Das Paar schloss die Saison mit Platz acht bei den Weltmeisterschaften 2019 ab.

Persönliches

Fabbri hat einen jüngeren Bruder, Andrea (* 1992), der ebenfalls als Eistänzer aktiv ist.[1]

Ergebnisse (Auswahl)

Einzellauf

Meisterschaft / Jahr2003/042004/052005/062006/07
Juniorenweltmeisterschaften24.27.18.
Italienische Meisterschaften3.3.2.

Eistanz

Zusammen mit Paola Amati bei den Junioren:

Meisterschaft / Jahr2008/09
Juniorenweltmeisterschaften20.
Italienische Meisterschaften3.

Zusammen mit Charlène Guignard:

Meisterschaft / Jahr20112012201320142015201620172018201920202021
Olympische Winterspiele14.10.
Weltmeisterschaften19.17.14.12.10.11.9.8.A6.
Europameisterschaften11.9.8.6.7.6.5.3.4.
Italienische Meisterschaften2.2.2.2.2.2.2.2.1.1.1.
Wettbewerb / Saison2010/112011/122012/132013/142014/152015/162016/172017/182018/192019/202020/21
GP Finale3.
GP Skate Canada7.4.
GP Skate America6.4.2.
GP Cup of China5.
GP NHK Trophy3.
GP Internationaux de France5.5.3.A
GP Rostelecom Cup4.4.5.
GP Helsinki2.
Universiade1.
GP = Grand Prix; CS = Challenger Series; A = ausgefallener Wettbewerb

Weblinks

Commons: Marco Fabbri – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. http://www.isuresults.com/bios/isufs00013708.htm

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2012 European FSC Charlène Guignard Marco Fabbri2.jpg
Autor/Urheber: David W. Carmichael, Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Шарлин Гинар и Марко Фаббри (Италия) на чемпионате Европы по фигурному катанию 2012