Mainhatten Skywheelers

ING Skywheelers
Gegründet1967
HalleSkywheelers Dome Frankfurt
(600 Plätze)
Homepagewww.ing-skywheelers.de
TrainerMarco Hopp
LigaRBBL
FarbenOrange / weiß

ING Skywheelers (zuvor: Mainhatten Skywheelers) bezeichnet seit der Saison 2020/2022 deutsche Basketball-Mannschaften aus Frankfurt am Main, deren Trägerverein der RSC Frankfurt ist.[1] Die 1. Mannschaft spielte bis zur Saison 2015/2016 in der Rollstuhlbasketball-Bundesliga (RBBL) und wurde dreimal Deutscher Meister.

Namensgebung

Der Name nimmt Bezug auf die Skyline Frankfurts, einzige Stadt Deutschlands, deren City an das Erscheinungsbild von Manhattan erinnert. Statt der Vorsilbe Man... wurde der durch Frankfurt fließende Main eingefügt. Weshalb allerdings aus …hattan die fehlerhafte Schreibweise …hatten wurde, ist nicht überliefert. Darüber hinaus wurde der Name von der Bezeichnung der Skyliners Frankfurt und den von den Mainhatten Skywheelers genutzten Rollstühlen (engl. wheelchairs) abgeleitet.

Das eigens für die Mainhatten Skywheelers geschaffene Teamlogo zeigt vor der schwarzen Kulisse der Frankfurter Skyline einen im Comic-Stil aggressiv figürlich gestalteten roten Basketball auf silbernen Rollstuhl-Rädern mit einer auf den Betrachter weisenden Faust, darunter zweizeilig den gerundeten Team-Namen in Versalien.[2]

Erfolge

Deutscher Meister

  • Saison 1979/80 – 1. Mannschaft im Basketball des RSC Frankfurt
  • Saison 1982/83 – 1. Mannschaft
  • Saison 1993/94 – 1. Mannschaft[3]

Deutscher Pokalsieger

  • Saison 1992/93 – 1. Mannschaft

Sportplakette des Landes Hessen

Die Sportplakette des Landes Hessen erhielten:

  • 1980 – 1. Mannschaft
  • 1983 – 1. Mannschaft (überreicht durch den Hessischen Staatsminister Armin Clauss)

Ammerschläger-Medaille

  • 1995 – 1. Mannschaft (überreicht durch Oberbürgermeisterin Dr. h. c. Petra Roth)

Teams in der Saison 2014/15

1. Mannschaft

Nr.NameGeburtsjahrPositionKlassifizierungSpielePunktePunkte / SpielLetztes Team
4Johannes Hengst1988Center4,5N.N.N.N.N.N.UBC Münster
5Tim Diedrich1997Center4,5 NB
6Christoph Spitz1993Point Guard3,0
7Lars Lehmann1977Point Guard3,0SG Heidelberg-Kirchheim
8Sebastian Spitznagel1979Center4,0
10Maria Kühn1982Shooting Guard1,0 (−0,5)
11Andreas Kreß1986Forward3,5SG Aschaffenburg /
Main-Kinzig Team 99
12Sebastian Wolk1981Center4,0
13Anna-Maria Müller1987Point Guard3,0
14Anne Brießmann1972Shooting Guard1,0 (−0,5)
15Sven Diedrich1997Center4,5
77Michael Schmidt1995Forward/Center3,0

[4]

NamePosition
Pierre FontaineManager
Malik ZaharyCoach
N. N.Assistant Coach
Birgitta VoßhenrichPhysiotherapeutin

[5][6]

2. Mannschaft

Nr.NameGeburtsjahrPositionKlassifizierungSpielePunktePunkte / SpielLetztes Team
N. N.Anna-Maria Müller1987Point Guard /
Shooting Guard
3,0 (4,5)000UBC Münster
N. N.Annegrit Briessmann19??Shooting Guard0,5 (1,0)000SG Aschaffenburg /
Main-Kinzig Team 99
N. N.Bernd Hofscheier1965Point Guard /
Shooting Guard
2,52301.3830,17RSV Lahn-Dill
N. N.Christoph Spitz1993Shooting Guard3,017560,30N. N.
N. N.Heike Friedrich1976Center3,0 (4,5)352280,15SG Aschaffenburg /
Main-Kinzig Team 99
N. N.Jan Hecker1969Shooting Guard1,0971190,82N. N.
N. N.Jan Niklas Neuroth1989Shooting Guard1,5000Roßdorf Torros
N. N.Michael Katzenmeier1977Shooting Guard1,530440,68RSG Langensteinbach
N. N.Peter Fuchs1964Shooting Guard2,01306470,20RSV Lahn-Dill
N. N.Peter Röder1972Center4,5365490,07Hamburger SV
N. N.Sebastian Arnold1978Shooting Guard2,034231,48SG Aschaffenburg /
Main-Kinzig Team 99
N. N.Silke Bleifuß1976Shooting Guard3,0 (4,5)876280,14Rolling Chocolate 2
Heidelberg-Kirchheim
N. N.Sonja Mohnen1982Center3,0 (4,5)201410,14TV Bitburg
N. N.Tibor Breinersdorfer1991Shooting Guard3,0484540,11N. N.

[7]

NamePosition
Horst LozarManager
Silke BleifußCoach
Horst LozarCoach
N. N.Physiotherapeut

Youngsters

Nr.NamePositionGeburtsjahrKlassifizierung
N. N.Anja DiedrichN. N.19??N. N.
N. N.Pia DiedrichN. N.19??N. N.
N. N.Kyra HillesheimerN. N.19??N. N.
N. N.Nigel GermainN. N.19973,0
N. N.Max ZuberN. N.19??N. N.
N. N.Kerstin BartelN. N.19??N. N.
N. N.Thomas HertwigN. N.1966N. N.
N. N.Lena CoraN. N.19??N. N.

[8]

NamePosition
N. N.Manager
Udo HessCoach
N. N.Physiotherapeut

Fernsehen

  • 1995 – Eine gemischte Mannschaft des RSCF trat am 21. Oktober in der Fernsehsendung Hessen-Report des RTL im Basketball gegen die 2. Bundesliga-Mannschaft des TV Langen (Fußgänger) an.

Trainings- und Spielstätte

  • Die Mannschaften der Mainhatten Skywheelers trainieren und spielen in der Turnhalle der Franz-Böhm-Schule (ehemals Wilhelm-Merton-Sporthalle), Eichendorffstraße 77, Einfahrt Raimundstraße 99, 60320 Frankfurt am Main.

Förderverein Rollstuhlbasketball

Im Oktober 2005 wurde der Förderverein Rollstuhlbasketball Rhein-Main gegründet, um Jugendliche und Senioren dieser Sportart gezielt zu unterstützen, die Mitglieder des RSC Frankfurt sind. Dabei geht es sowohl um den Rehabilitations- als auch den Breiten- und Leistungssport.

Für die Durchführung möglichst zielorientierter Fördermaßnahmen richtet der Förderverein sein Augenmerk auf institutionelles und privates Sponsoring, wirbt gezielt Mitglieder für einen Förderkreis und sucht für die Bundesligamannschaft des RSC Sponsoren und Werbepartner.[9]

Video on Demand

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Commerzbank Arena wird Partner der Mainhatten Skywheelers (Memento vom 1. Februar 2016 im Internet Archive) auf: commerzbank-arena.de
  2. Team-Logo (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive) auf: commerzbank-arena.de
  3. Deutsche Meister und Pokalsieger (Memento vom 10. Juli 2007 im Internet Archive) auf: drs-rollstuhlbasketball.de
  4. 1. Mannschaft (Memento vom 31. August 2010 im Internet Archive) auf: mainhatten-skywheelers.de
  5. Management (Memento vom 1. November 2010 im Internet Archive) auf: mainhatten-skywheelers.de
  6. Physio (Memento vom 1. November 2010 im Internet Archive) auf: mainhatten-skywheelers.de
  7. 2. Mannschaft (Memento vom 28. Oktober 2010 im Internet Archive) auf: mainhatten-skywheelers.de
  8. Youngsters (Memento vom 1. November 2010 im Internet Archive) auf: mainhatten-skywheelers.de
  9. Förderverein Rollstuhlbasketball Rhein-Main e. V. (Memento vom 31. Dezember 2009 im Internet Archive)