M52 (Panzerhaubitze)

M52
M52A1 SP Howitzer.jpg

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Allgemeine Eigenschaften
Besatzung6 Mann (Kommandant, Fahrer, Vier Mann für die Bedienung der Haubitze)
Länge8,2 m
Breite3,2 m
Höhe2,6 m
Masse24,5 Tonnen
Panzerung und Bewaffnung
Panzerung12,7 mm rundum
Hauptbewaffnungeine 105-mm-Haubitze M49, Reichweite: 11.100 m
Beweglichkeit
AntriebContinental, AOS-895-3
506 PS
Geschwindigkeit56 km/h
Leistung/Gewicht

Die Panzerhaubitze M52 war eine mittlere Panzerhaubitze aus US-amerikanischer Produktion, die 1957 als Ersatz für die M7 Priest bei der Bundeswehr eingeführt wurde.

Beschreibung

Die Panzerhaubitze M52 basierte auf dem Fahrgestell des M41 Walker Bulldog. Der Motor lag dabei in Fahrtrichtung vorne, so dass das Fahrzeug quasi rückwärts fuhr. Um das Rückwärtskippen der Fahrzeuge zu verhindern, wurde die hintere Umlenkrolle als sechste Laufrolle abgesenkt. Eine „Erdspornplatte“ wurde später zur Erhöhung der Sicherheit nachgerüstet.

Fehlende oder nicht funktionierende Rauchabsauger führten in dem geschlossenen Kampfraum zu Problemen beim Einsatz. Das Bedienungskonzept der Panzerhaubitze war insgesamt veraltet. Ab Mitte der 1960er Jahre löste daher die Panzerhaubitze M109 die M52 ab.

Nutzerstaaten

Literatur

  • Karl Anweiler, Rainer Blank: Die Rad- und Kettenfahrzeuge der Bundeswehr. 1956 bis heute. 1. Auflage. Weltbild Verlag GmbH, Augsburg 1998, ISBN 3-8289-5331-X, S. 335.
  • David Miller: The illustrated directory of tanks of the world. Zenith Imprint, 2000, ISBN 978-0-7603-0892-9.
  • Peter Blume: Panzerhaubitzen der Bundeswehr 1956-Heute. Tankograd Militärfahrzeuge Special, No 5026. 2. Auflage. Tankograd Publishing - Verlag Jochen Vollert, Erlangen 2021.

Weblinks

Commons: M52 105 mm self-propelled howitzer – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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