Mücke ist der Name einer sächsisch-lausitzischen Familie, die 1806 von Kaiser Franz II. in den Reichsadelsstand erhoben wurde. Von 1793 bis zu ihrer Enteignung 1945 besaß sie das Rittergut Niederrennersdorf, das sie bereits seit 1767 bewohnte und bewirtschaftete. Ihre männlichen Mitglieder waren häufig einfache Offiziere oder Staatsbeamte. Besondere Bekanntheit als Kriegsheld erlangte 1915 Hellmuth von Mücke.
Die Stammreihe der Familie Mücke beginnt bei Michael Mücke († vor dem 10. November 1710), Bürger und Drechsler in Eger.[1] Sein Sohn Johann Ernst war Perückenmacher in Zittau. Am 10. November 1710 heiratete er Anna Lehmann, Tochter des Tuchmachers Johann Georg Lehmann und dessen Frau Ursula.[1]
Am 5. November 1742 heiratete er Christiane Friederike Nesen, Tochter des Advokaten Johann Conrad Nesen und Christiane Eleonore, geborene Just.[1] Aus ihrer Ehe gingen zwei Söhne hervor, Karl Friedrich und Christian Siegfried. Über Karl Friedrich ist lediglich bekannt, dass er Advokat war.[1]
Die Familie Nesen besaß seit 1718 das Lehnsgut Niederrennersdorf. Christian Siegfried Nesen erklärte es kurz vor seinem Tode 1766 zum Majorats- und Stammgut der Nesens und vererbte es seiner Nichte Christiane Friederike, verheiratete Mücke.[4] Seit 1767 lebte die Familie Mücke auf dem Gut.[5] Ursprünglich sollte Christiane Friederikes Bruder Christian Friedrich Nesen Majorat und Gut wieder übernehmen. Nachdem er jedoch auf die Nachfolge verzichtete und 1793 verstarb, übergab sie beides ihrem Sohn, Christian Siegfried Mücke.[4] Von nun an sollte es bis zu ihrer Enteignung durch die Bodenreform in der sowjetischen Besatzungszone 1945 im Besitz der Familie Mücke verbleiben.
Christian Siegfried war kursächsischer und königlich-polnischerArtillerie-Leutnant. In Rennersdorf heiratete er am 26. September 1771 Auguste Maria Dorothea Keul oder Keil, Tochter des königlichen Hofbratmeisters in Dresden und der Auguste Dorothea, geborener Köber. Am 8. April 1806 wurde Christian Siegfried von KaiserFranz II. mit Prädikat „von“ in den Reichsadelsstand erhoben.[6] Ein Ölgemäldeauf Leinwand im Niederrennersdorfer Schloss[7] zeigt entweder Christian Siegfried oder seinen Vater Carl Siegfried.[7] Christian Siegfried und seine Frau hatten zwölf Kinder, von denen aber acht im teilweise frühen Kindesalter starben.[8] Ihre älteste Tochter Auguste Wilhelmine Friederike heiratete den kursächsischen Oberstleutnant Karl Samuel von Emmerich.[9]
Majoratsherr auf Niederrennersdorf wurde ihr Bruder Gustav Adolf Maximilian. Auf ihn folgten Carl Gustav Maximilian, Sekretär der Lausitzer Predigergesellschaft zu Leipzig,[10] später Advokat und Notar in Leipzig[11] und Emil Gustav. Unter seinem Nachfolger Werner verlor die Familie im Zuge der Gründung der Weimarer Republik 1919 ihre Vorrechte, 1929/1930 wurde die Familienanwartschaft zwangsaufgelöst[12] und 1945 die Familie enteignet.
Carl Gustavs Bruder Alexander Eduard von Mücke wurde Richter in der königlich-sächsischen Justiz.[14] 1872 fand unter seinem Vorsitz als Bautzener Bezirksgerichtsdirektor der Leipziger Hochverratsprozess statt, in dem Wilhelm Liebknecht und August Bebel zu zwei Jahren Festungshaft verurteilt wurden.[15] 1881 ging von Mücke als Oberlandesgerichtsrat in Dresden in Pension.[16]
Einer seiner Enkel war Hellmuth von Mücke, der 1915 populär wurde, als er einen Landungszug anführte, der sich von Indonesien bis Konstantinopel durchschlug. Ab 1921 aktives Mitglied der NSDAP und von 1926 bis 1927 Abgeordneter und NSDAP-Fraktionsvorsitzender im Sächsischen Landtag, verließ er die Partei 1929 wegen eines Konfliktes um Manfred von Killinger und einem Skandal um ein Bündnisangebot an die sächsische KPD und SPD. Danach wandte er sich nationalbolschewistischen Ideen zu, die ihm 1933 ein Vortrags- und Publikationsverbot einbrachten. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs, setzte er sich vehement gegen die Wiederbewaffnung der Bundesrepublik Deutschland ein.[17][18]
Carl Gustavs Sohn Kurt Maximilian war königlich-sächsischer Bezirksarzt und Obermedizinalrat. Von seinen Kindern war Ella Martha Jenny mit dem Oberst a. D. Otto von Knobelsdorff verheiratet und Georg Maximilian von Mücke war königlich-sächsischer Major. Sein Bruder Friedrich Gustav Walther starb als königlich-sächsischer Oberstleutnant im Kampf bei Souchez.[19] Carl Gustav Maximilians Enkel Benno Gustav Maximilian starb als Offiziersanwärter im Grenadier-Regiment 183 im Kampf in Milerowo.
Johann Ernst Mücke (1688; † 11. Januar 1739) ⚭ Anna Rosina Lehmann (* 5. Oktober 1688 in Zittau; † 16. Januar 1756 ebenda)
Christian Gottlieb Mücke (* 1711)
Dorothea Elisabeth Mücke (* 1713)
Christiana Dorothea Mücke (* 1715)
Sophia Elisabeth Mücke (* 1718)
Carl Siegfried Mücke (* 19. oder 20. März 1720 in Zittau; † 3. oder 4. Oktober 1792 in Niederrennersdorf) ⚭ Christiane Friederike Nesen[2] (* 11. März 1723 in Zittau; † 30. Dezember 1795 in Niederrennersdorf)[1]
Karl Friedrich Mücke (* 15. Dezember 1749 in Dresden; † 1782 ebenda)
Christian Siegfried von Mücke (* 17. Dezember 1744 in Dresden; † 30. Januar 1818 in Niederrennersdorf) ⚭ Auguste Dorothea Maria Keulin (in Dresden getauft am 29. Januar 1754; † 30. April 1823 in Herrnhut)
Louis Friedrich Wilhelm von Mücke (1770–1771)
Auguste Wilhelmine Friederike von Mücke (* 12. Februar 1773 in Niederrennersdorf – 1828) ⚭ 1794 Karl Samuel von Emmerich (1747–1828), kurfürstlich-sächsischer Oberstleutnant
Hans Ludwig von Mücke (*/† 1774)
Friederike Wilhelmine von Mücke (*/† 1776)
Karl Friedrich August von Mücke (1777–1818), Forstakademiker, ⚭ 1804 Johanna Breyer/Breuer
Friedrich Wilhelm Ernst von Mücke (1778–1779)
Gustav Adolf Maximilian von Mücke (* 5. Juni 1780 in Niederrennersdorf; † 9. Februar 1847 ebenda) ⚭ 1808 Christiane Elisabeth Horn (1775–1822)
Karl Gustav Maximilian von Mücke (1809–1859), Majoratsherr auf Niederrennersdorf, Advokat und Notar in Leipzig, ⚭ 1840 Sophie Karoline Schmidt (1815–1890)
Johanna Augusta Kora von Mücke (1841–1900) ⚭ Wilhelm Ottobald Pescheck (1828–1883), Dr. med., Arzt
Emil Gustav Maximilian von Mücke (1844–1916), Majoratsherr auf Niederrennersdorf, Rechtsanwalt in Bernstadt, ⚭ 1883 Hedwig Maria Voigt (1860–1925)
Werner von Mücke (1885–1960), Majoratsherr auf Niederrennersdorf, Major a D., Kunstgewerbler und Kunstmaler, ⚭ 1922 in Nordhausen Margarete Hesse (1895), chemisch-technische Assistentin
Benno Gustav Maximilian von Mücke (* 28. Juni 1924 in Zittau; † 25. Dezember 1942 in Milerowo)
Horst Werner Maximilian von Mücke (* 21. Juni 1928 in Zittau), Pfarramtsverweser; ⚭ 1955 in Bielefeld Veronika Geller (* 24. April 1930)
Dorothea Elisabeth von Mücke (* 19. Mai 1957 in Göppingen), Professorin für deutsche Sprache und Literatur an der Columbia University, New York,[22] ⚭ 1984 Philippe Louis Similon
Gisela Marie Margarethe von Mücke (* 28. August 1930 in Zittau), Graphikerin in München
Marka Jenny Therese von Mücke (1893–1945)
Kurt Maximilian von Mücke (* 29. November 1847 in Leipzig; † 27. Juli 1927 in Liegnitz), königlich-sächsischer Bezirksarzt und Obermedizinalrat, ⚭ 1878 Martha Hager (1860–1919)
Georg Maximilian von Mücke (* 8. August 1884 in Treuen; † 20. Februar 1924 in Dresden), königlich-sächsischer Major a. D., ⚭ 1910 Bertha Baronesse von Düsterlohe (1855–1926)
Renate Bertha von Mücke (* 18. August 1911 in Dresden), katholisch ab 1925, Sozialpflegerin; Autorin von Rachel und die Fremde: Ein weihnachtliches Spiel, Leipzig 1957, und Die Heimkehr: Ein weihnachtliches Spiel in 2 Bildern, Leipzig 1958.
Friedrich Gustav Walther von Mücke (* 6. Mai 1886 in Marienberg; † 23. September 1915)[23]
Anna Elise Jenny von Mücke (* 13. Oktober 1851 in Niederrennersdorf; † 29. Juni 1876 in Teplitz, Böhmen)
Wilhelmine Mathilde von Mücke (1811–1883) ⚭ Moritz Hieronymus Balthasar von Knobelsdorff (1803–1869)
Alexander Eduard von Mücke (* 29. April 1815 in Niederrennersdorf; † 10. Oktober 1883 in Dresden) ⚭ Anna Edle von Querfurth (1822–1887),[24]
Kurt Benno von Mücke (* 23. Januar 1848 in Bautzen; † 9. Januar 1929 in Leipzig), königlich-sächsischer Oberstleutnant a. D.
Anna Elise von Mücke (* 8. Juli 1849 in Bautzen; † 14. Juli 1850 in Bautzen)
Kurt Alexander von Mücke (* 3. Juni 1851 in Bautzen; † 24. Dezember 1886 in Halle), königlich-sächsischer Hauptmann und Rechtsritter des Johanniterordens, ⚭ Louise Charlotte Frieda Alberti (1854–1940), sie als Witwe ⚭ II. 1890 Hans Maximilian von Mücke (1852–1917), Bruder des ersten Ehegatten
Friedrich Siegfried Kurt Alexander von Mücke (* 24. Januar 1883 in Zwickau; † 27. März 1951 in München), königlich-preußischer Rittmeister
Hans Maximilian von Mücke (* 23. Dezember 1852 in Bautzen; † 29. Dezember 1917 in Kiel), ehemaliger Finanzrat bei der Generaldirektion der Königlich Sächsischen Staatseisenbahnen, ⚭ Louise Charlotte Frieda Alberti (1854–1940), Witwe seines Bruders Kurt Alexander von Mücke (1851–1886)
Karl Holm von Mücke (* 27. Juni 1854 in Löbau; † 26. Dezember 1914 in Dresden), königlich-sächsischer Major
Hans Moritz Ferdinand Mücke (*/† 1781)
Ernst Ludwig Wilhelm Mücke (1782–1784)
Ludwig Wilhelm Adolf Mücke (*/† 1785)
Charlotte Luise Henriette von Mücke (* 1786; † nach 1843)
Theresia Eleonore von Mücke (* 1793; † 15. Mai 1808)
Wappen
Das Wappen derer von Mücke der Adelserhebung von 1806 ist wie folgt blasoniert: Von Blau und Gold gespalten. Vorne zwei schräglinke silberne Balken, hinten ein aufgerichteter Hirsch.[1][29] Auf dem gekröntenHelm mit rechts blau-silbernen und links schwarz-goldenen Helmdecken ein goldenes Zepter zwischen einem offenen Flug, die Flügel rechts blau, links schwarz, jeweils belegt mit einem nach innen gerichteten gesichteten Halbmond, rechts silbern, links golden.[29][1]
Wappen derer von Mücke (1806) im Wappenbuch der Königlichen, Großherzoglichen und Herzoglich Sächsischen Staaten, 1858
Wappen derer von Mücke in Siebmachers Wappenbuch, 1878
Wappen derer von Mücke in „Wappensammlung auf Marken“, Nr. 2839 (1920)
Sammelbild Ruhmreiche deutsche Wappen Nr. 154: »Helmuth von Mücke, * 1885 – Erster Offizier des Kreuzers „Emden“« (1933)
Dem im Österreichischen Staatsarchiv aufbewahrten Adelsdiplom zufolge, entsprechend auch bei Walter von Boetticher und im Genealogischen Handbuch des Adels, sind vorne zwei Schrägbalken dargestellt. Kneschke, Ledebur, Hefner und Mülverstedt sprechen dagegen fälschlicherweise von drei Schrägbalken.[30][31][32][33] In einigen Darstellungen des Wappens (Tyroff, Kneschke und Siebmachers Wappenbuch) fehlt das Kleinod oder Teile davon.[34] Einzelnen Heraldikern zufolge sollen sowohl im Wappen der Nesen als auch im Kleinod derer von Mücke nicht Halbmonde, sondern halbe Sonnen dargestellt sein.[35]
Die Wappenbilder auf dem Helm (die Helmzier) sind, anlässlich der Verwandtschaft der geadelten Linie der Familie Mücke mit den Nesens, dem Nesen’schen Wappen entnommen.[33]
Das Familienwappen wurde als das Wappen Hellmuth von Mücke in den 1930er Jahren in das Wappensammelalbum „Von Friedrich dem Großen bis Hindenburg – 255 ruhmreiche deutsche Wappen“ der Garbáty Cigarettenfabrik aufgenommen.[36]
Literatur
Hellmuth von Mücke. In: Andreas Hofer: Kapitänleutnant Hellmuth von Mücke (1881-1957). Marineoffizier - Politiker - Widerstandskämpfer. Ein Leben zwischen den Fronten. Diplom.de Verlag, Hamburg 2002. Druck ISBN 978-3-8386-6053-0. Auflage Online-Ressource ISBN 978-3-8324-6053-2.
Mücke, in: Otto Titan von Hefner: J. Siebmacher’s großes und allgemeines Wappenbuch. Der Adel des Königreichs Preußen. Nürnberg 1857. S. 271; Tfl. 323 (Online: Text)
Von Mücke. In: Johann Andreas Tyroff (Hrsg.): Wappenbuch der Königlichen, Großherzoglichen und Herzoglich Sächsischen Staaten, Band 6. Nürnberg 1858. Tfl. 65. (Online)
Karl Gustav Maximilian von Mücke: Das Rittergut zu Nieder-Rennersdorf und seine Besitzer. 1843. (SLUB oder Sachsen.digital)
Karl Gustav Maximilian von Mücke: Nesensche Familienbilder zu Nieder-Rennersdorf. In: J. Leopold Haupt (Hrsg.): Neues Lausitzisches Magazin, Band 21, Görlitz 1843, S. 257–261. (Online) [Befasst auch Mücke'sche Familienbilder]
Karl Siegfried Mücke. In: Lausitzisches Magazin, Jahrgang 1792.
Band („Stück“) 22. 30. November 1792. S. 356. II. Todesfälle. – II) Von noch andern Personen. (Online)
Band („Stück“) 23. 15. Dezember 1792. S. 373–375. II. Familien-Nachrichten. – II.) Absterben, erfolgt zu (Online)
↑ abLausitzisches Magazin oder Sammlung verschiedener Abhandlungen und Nachrichten zum Behuf der Natur-, Kunst-, Welt- und Vaterlandsgeschichte, der Sitten, und der schönen Wissenschaften. Fickelscherer, 1792 (google.de [abgerufen am 18. Juni 2025]).
↑Lausitzisches Magazin oder Sammlung verschiedener Abhandlungen und Nachrichten zum Behuf der Natur-, Kunst-, Welt- und Vaterlandsgeschichte, der Sitten, und der schönen Wissenschaften, Band 25, Görlitz 1792, S. 373 f.
↑ abSiehe Literatur: Walter von Boetticher: Geschichte des Oberlausitzischen Adels und seiner Güter. 1635-1815. Hrsg. Oberlausitzische Gesellsch. d. Wiss. zu Görlitz, Selbstverlag, Görlitz 1919. (Digitalisat)
↑Karl Gustav Maximilian von Mücke: Das Rittergut zu Nieder-Rennersdorf und seine Besitzer. 1843, S. 23. (Digitalisat)
↑ abCornelius Gurlitt: Beschreibende Darstellung der älteren Bau- und Kunstdenkmäler des Königreichs Sachsen. Band 34, In Kommission bei C. C. Meinhold, Dresden 1910, S. 441. Digitalisat
↑Mücke. In: Hans Friedrich von Ehrenkrook. Et al.: Genealogisches Handbuch der Adeligen Häuser. B (Briefadel). 1958. Band III, Band 17 der Gesamtreihe GHdA, Hrsg. Deutsches Adelsarchiv, C. A. Starke, Glücksburg/Ostsee 1958. S. 332–333, 337–338.
↑Mücke. In: Hans Friedrich von Ehrenkrook. Et al.: Genealogisches Handbuch der Adeligen Häuser. B (Briefadel). 1958. Band III, Band 17 der Gesamtreihe GHdA, Hrsg. Deutsches Adelsarchiv, C. A. Starke, Glücksburg/Ostsee 1958. S. 332–333.
↑Karl August Jentsch: Geschichte der Lausitzer Predigergesellschaft zu Leipzig und Verzeichniss aller ihrer Mitglieder vom Jahre 1716-1866, etc. 1867 (google.de [abgerufen am 21. Juni 2025]).
↑Mücke in: Genealogisches Handbuch des Adels, Band 17. C. A. Starke, 1958. S. 333–337.
↑Autorenkollektiv, Walter Ulbricht u. a.: Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung. Band 1: Von den Anfängen der deutschen Arbeiterbewegung bis zum Ausgang des 19. Jahrhunderts. Institut für Marxismus-Leninismus beim Zentralkomitee der SED. Dietz Verlag, Berlin 1966, Bildteil nach S. 352.
↑Oskar O. Friedrich: Album des Gymnasiums zu Zittau - Zur Erinnerung an die dreihundertjährige Jubelfeier der Begründung des Gymnasiums. Richard Menzel, Zittau 1886, S.104 (Digitalisat).
↑Andreas Peschel: Hellmuth von Mücke. In: Sächsische Biografie. Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde, 21. Mai 2014, abgerufen am 26. Juni 2025.
↑Stephan Dehn: Hellmuth von Mücke (1881–1957) und Manfred von Killinger (1886–1944) – zwei adlige Spitzenpolitiker der sächsischen NSDAP. In: Sächsische Heimatblätter. Band61, Nr.1, 1. Januar 2015, S.6–14, doi:10.52410/shb.Bd.61.2015.H.1.S.6-14.
↑Mücke. In: Genealogisches Handbuch der Adeligen Häuser. B (Briefadel). 1958. Band III, Band 17 der Gesamtreihe GHdA, C. A. Starke, Glücksburg/Ostsee 1958, S. 334–335.
↑Siehe: Walter von Boetticher: Geschichte des Oberlausitzer Adels und seiner Güter 1635–1815. Band 2. Oberlößnitz/Görlitz 1913, S. 229–231
↑Vgl. Hans Friedrich von Ehrenkrook. Et al.: Genealogisches Handbuch der Adeligen Häuser. B (Briefadel). 1958. Band III, Band 17 der Gesamtreihe GHdA, Hrsg. Deutsches Adelsarchiv, C. A. Starke, Glücksburg (Ostsee) 1958, S. 332–338.
↑Genealogisches Handbuch der Adeligen Häuser. B (Briefadel). 1958. Band III/17, Glücksburg/Ostsee 1958, S. 335.
↑Die Stammreihe und die ältere Genealogie der 1813 nobilitierten sächsischen Edlen von Querfurth wurden abgedruckt im Gothaischen Genealogischen Taschenbuch der Adeligen Häuser. Alter Adel und Briefadel. 1927. Justus Perthes, Gotha 1926. (Mit 1931 erfolgten Ergänzungen). Nach dem Zweiten Weltkrieg erschien die Genealogie im Genealogischen Handbuch des Adels, Hrsg. Deutschen Adelsarchiv, Band XI/57, Limburg an der Lahn 1974.
↑Andreas Peschel: Mücke, Kurt Hellmuth von, In: Sächsische Biografie. Hrsg. Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde e.V. (140 KB. PDF/Digitalisat)
↑Andreas Hofer: Kapitänleutnant Hellmuth von Mücke (1881-1957) Marineoffizier - Politiker - Widerstandskämpfer. Ein Leben zwischen den Fronten. Magisterarbeit, 2002, Vorwort.
Hodeida Arrival of the Ayesha 1915.jpg S. M. Schiff „Ayesha“ landet in Hodeida 4. Feb. 1915 mit der Restmannschaft der „Emden“ – Kapitänleutnant v. Mücke. Fotomontage auf zeitgenössischer Postkarte. (Tatsächlich war die „Ayesha“ Wochen zuvor im Indischen Ozean versenkt worden, der Transport des „Emden“-Landungskorps erfolgte durch den Dampfer „Choising“.)