Lugano

Lugano
Wappen von Lugano
Wappen von Lugano
Staat:Schweiz Schweiz
Kanton:Kanton Tessin Tessin (TI)
Bezirk:Luganow
Kreis:Lugano Ost,
Lugano West,
Lugano Nord
BFS-Nr.:5192i1f3f4
Postleitzahl:6900 - 6903 Lugano
6906 Cassarate
6912 Pazzallo
6913 Carabbia
6914 Carona
6915 Pambio-Noranco
6917 Barbengo
6932 Breganzona
6951 Bogno
6959 Valcolla
6962 Viganello
6963 Cureggia
6963 Pregassona
6964 Davesco-Soragno
6965 Cadro
6966 Villa Luganese
6968 Sonvico
6974 Aldesago
6976 Castagnola
6977 Ruvigliana
6978 Gandria
6979 Brè sopra Lugano
UN/LOCODE:CH LUG
Koordinaten:717505 / 96295
Höhe:275 m ü. M.
Höhenbereich:269–2114 m ü. M.[1]
Fläche:75,86 km²[2]
Einwohner:i62'464 (31. Dezember 2022)[3]
Einwohnerdichte:823 Einw. pro km²
Ausländeranteil:
(Einwohner ohne
Schweizer Bürgerrecht)
38,8 %
(31. Dezember 2022)[4]
Stadtpräsident:Michele Foletti (Lega)
Website:www.lugano.ch
Lugano vom Sighignola her gesehen
Lugano vom Sighignola her gesehen

Lugano vom Sighignola her gesehen

Lage der Gemeinde
Karte von LuganoLago MaggioreLago DelioLago di PianoLago di OriglioLago di MuzzanoLuganerseeComer SeeItalienItalienItalienKanton GraubündenBezirk BellinzonaBezirk LocarnoBezirk MendrisioAgno TIBioggioCademarioMuzzano TIVernate TIAlto MalcantoneArannoMigliegliaNovaggioCapriascaCapriascaOriglioPonte CapriascaPonte CapriascaKommunanz Capriasca/LuganoCollina d’OroGranciaMelide TIMorcoteParadiso TIVico MorcoteArognoBissoneBrusino ArsizioVal MaraLuganoCaslanoCurio TICurio TIMagliasoNeggioTresa TIPura TIAstanoBediglioraBediglioraCurio TIBedanoGravesanoManno TIMezzovico-ViraMezzovico-ViraMonteceneriTorricella-TaverneCadempinoCanobbioComano TICuregliaLamoneMassagnoPorzaSavosaSorengoVezia
Karte von Lugano
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Lugano (lombardisch Lügàn[lyˈgaŋ, lyˈgeɲ],[6] deutsch veraltet Lauis, rätoromanisch Ligiaun) ist eine Stadt und politische Gemeinde im Bezirk Lugano des Schweizer Kantons Tessin. Sie liegt im Sottoceneri und ist die grösste politische Gemeinde des Kantons. Sie ist in die Kreise Lugano West, Lugano Ost und seit 2013 auch Lugano Nord gegliedert.

Die Stadt ist nach Zürich und Genf der drittgrösste Finanzplatz der Schweiz. Seit den Eingemeindungen von Brè-Aldesago, Castagnola-Cassarate im Jahr 1972, Breganzona, Cureggia, Davesco-Soragno, Gandria, Pambio-Noranco, Pazzallo, Pregassona und Viganello (2004), dann Barbengo, Carabbia und Villa Luganese im Jahr 2008 und von Bogno, Cadro, Carona, Certara, Cimadera, Sonvico und Val Colla im Jahr 2013 ist Lugano flächenmässig die siebtgrösste Schweizer Stadt, belegt den neunten Platz hinsichtlich der Einwohnerzahl und den zehnten Platz bezüglich der vorhandenen Arbeitsplätze. In der Agglomeration der Stadt leben rund 150'000 Menschen.

Die Buchstaben LVGA im Wappen stehen für die Anfangsbuchstaben des Ortsnamens.[7] Die Stadt ist die grösste italienischsprachige politische Gemeinde ausserhalb Italiens.

Lage

Der Ort liegt im Süden des Bezirks Lugano und des Kantons an der Mündung des Flusses Cassarate in den Luganersee. Lugano zieht als Universitäts-, Kongress- und Kulturstadt (vor allem zwischen Frühjahr und Herbst) zahlreiche Besucher aus Italien und von jenseits der Alpen an.

In der vom Schweizer Bundesamt für Statistik definierten statistischen Raumkategorie wurde Lugano der Metropolregion Tessin zugerechnet, die neu zum multipolaren Agglomerationssystem[8] herabgestuft wurde. Dieses umfasst mehrere Agglomerationen des Tessins und der Lombardei mit insgesamt über 500'000 Einwohnern. Es ist mit Como-Chiasso-Mendrisio Nachbaragglomeration der Metropolregion Mailand (Grande Milano) mit rund 7,5 Millionen Einwohnern. Das Zentrum Mailands ist mit dem Auto und der Bahn in zirka einer Stunde erreichbar.

Geographie

Lugano liegt am Luganersee (italienisch Lago di Lugano, in Italien Lago Ceresio) und ist umgeben von den drei Aussichtsbergen Monte Brè (925 m) im Osten, Monte San Salvatore (912 m) im Westen und dem Sighignola (1314 m) (am gegenüberliegenden Seeufer), dessen Gipfel Balcone d’Italia bereits auf italienischem Boden liegt.

Die Nachbargemeinden sind Arogno, Melide, Morcote, Vico Morcote, Grancia, Collina d’Oro, Sorengo, Muzzano, Bioggio, Massagno, Savosa, Porza, Vezia, Canobbio, Capriasca und Ponte Capriasca sowie auf italienischem Territorium Valsolda, Campione d’Italia, Alta Valle Intelvi und Brusimpiano.

Klima

Lugano
Klimadiagramm
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_ Temperatur (°C)   _ Niederschlag (mm)
Quelle: MeteoSchweiz, Normalperiode 1991–2020[9]
Monatliche Durchschnittstemperaturen und -niederschläge für Lugano
JanFebMärAprMaiJunJulAugSepOktNovDez
Mittl. Temperatur (°C)3,85,08,912,316,320,422,622,117,913,28,44,613
Mittl. Tagesmax. (°C)7,19,013,516,720,824,927,326,822,116,911,67,717,1
Mittl. Tagesmin. (°C)1,21,95,28,512,416,118,017,814,210,25,72,09,5
Niederschlag (mm)66617613817817215815816515016780Σ1569
Sonnenstunden (h/d)4,05,06,26,16,57,68,47,96,44,53,53,55,8
Regentage (d)5,35,06,39,911,610,18,29,68,79,29,36,3Σ99,5
Luftfeuchtigkeit (%)70666266696866697278747069,2
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Quelle: MeteoSchweiz, Normalperiode 1991–2020[9]

Mit einer Jahresmitteltemperatur von 13,0 °C für die Normalperiode 1991–2020 ist Lugano die wärmste Station im Messnetz von MeteoSchweiz. Im Januar werden dabei mit 3,8 °C die kältesten und im Juli mit 22,6 °C die wärmsten Monatsmitteltemperaturen gemessen. Im Mittel sind hier rund 22 Frosttage und jedes zweite Jahr ein Eistag zu erwarten; 1947 gab es 11 Eistage, hingegen gab es zwischen 1964 und 1979 keinen einzigen Eistag.[10] Sommertage gibt es im Jahresmittel rund 75, während normalerweise 11 bis 12 Hitzetage zu verzeichnen sind. Die Messstation liegt auf einer Höhe von 273 m ü. M.

Stadtquartiere

Die Quartiere 1 bis 9 sind die alten Stadtquartiere, die schon vor der grossen Eingemeindung von 2004 zur Stadt gehörten. Bei den Quartieren 11 bis 18 handelt es sich um die Gebiete der 2004 mit Lugano fusionierten Gemeinden. Die Quartiere 19 bis 21 kamen durch die Eingemeindung des Jahres 2008, die Quartiere 22 bis 25 durch die Eingemeindung des Jahres 2013 hinzu.

QuartierNr.BFS-CodeEinwohnerzahl
31. Dezember 2015
Eingemeindung
Quartiere von Lugano
Aldesago151920015041972
Besso251920024964
Brè351920033511972
Caprino451920041972
Cassarate5519200534251972
Castagnola6519200620441972
Centro751920075017
Loreto851920082932
Molino Nuovo951920099058
Breganzona11519201152402004
Cureggia1251920121702004
Davesco-Soragno13519201316052004
Gandria1451920142242004
Pambio-Noranco1551920157322004
Pazzallo16519201615522004
Pregassona17519201792682004
Viganello18519201869902004
Barbengo19519202119702008
Carabbia2051920225992008
Villa Luganese2151920235562008
Cadro22519202423122013
Carona2351920258652013
Sonvico24519202619452013
Val Colla2551920276822013
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Lugano vom Monte Brè aus gesehen

Geschichte

Allgemeine Geschichte

Aufgrund einiger Bodenfunde und im Raum Lugano aufgefundener Grabinschriften[11] ist anzunehmen, dass das Gebiet um Lugano von Lepontiern besiedelt war.[12] Die Anwesenheit der Römer rund um den Luganersee ist ab dem 1. Jahrhundert v. Chr. belegt; sie hatten nördlich des Sees in Bioggio zumindest ein wichtiges Zentrum.[13]

804, 844 (Kopie um 1300), 854 (Kopie um 1300) und 875 wird Lugano erstmals urkundlich erwähnt;[6][14] die Namensformen lauteten erst Luanasco, dann Luano. Die Bedeutung des Namens ist unsicher, womöglich geht er auf lateinisch lūcus «Hain, Wald» zurück.

Im Mittelalter war Lugano jahrhundertelang von Konflikten zwischen Como und Mailand betroffen, da diese oft auf Schlachtfeldern ausgetragen wurden, die auf dem Gebiet des heutigen Kantons Tessin liegen. In der zweiten Hälfte des vierzehnten Jahrhunderts gelangte die Stadt unter die Herrschaft der Mailänder Visconti.[15] Später wurde sie von französischen Söldnern besetzt, die 1513 ihrerseits von den Eidgenossen vertrieben wurden; seither stand Lugano unter eidgenössischer Herrschaft.[16]

Am Morgen des 15. Februar 1798 landeten die Truppen der Cisalpinischen Republik in Lugano, stiessen jedoch auf den Widerstand der Volontari del Borgo, einer Garde aus der Bevölkerung. Dieser gelang es, die cisalpinischen Truppen zurückzuschlagen, und die aufgeschlosseneren Teile des Luganeser Bürgertums nutzten die Ereignisse, um die Unabhängigkeit der Stadt unter dem Motto «frei und schweizerisch» zu erklären.[17] Mit dem gleichzeitigen Einrücken französischer Revolutionstruppen in das Gebiet der Eidgenossenschaft nördlich der Alpen endete der Untertanenstatus des Tessins, und Lugano wurde für einige Jahre zum Hauptort des Kantons Lugano der Helvetischen Republik.

Seit 1803 gehört Lugano zum Kanton Tessin, dessen Hauptort bis 1878 alle sechs Jahre zwischen Bellinzona, Locarno und Lugano wechselte.

Entwicklung des Stadtgebiets

Lugano von Westen

1972 wurden die früheren Gemeinden Brè-Aldesago und Castagnola in die Stadt Lugano eingegliedert.

2004 fusionierten acht weitere Gemeinden mit der Stadt Lugano: Breganzona, Cureggia, Davesco-Soragno, Gandria, Pambio-Noranco, Pazzallo, Pregassona und Viganello. Dadurch vergrösserte sich sowohl die Fläche als auch die Bevölkerung von Lugano erheblich.

Am 30. September 2007 stimmten die Stimmbürger von Barbengo, Carabbia und Villa Luganese sowie von Lugano der Eingemeindung dieser drei Gemeinden zu. Die Stimmberechtigten der Gemeinde Cadro hingegen lehnten die Fusion ab, weshalb Villa Luganese zu einer Exklave der Stadt Lugano wurde. Die Eingemeindung wurde am 20. April 2008 vollzogen.

Per 14. April 2013 wurden die Gemeinden Bogno, Cadro, Carona, Certara, Cimadera, Sonvico und Val Colla mit Lugano fusioniert, wodurch die Stadt rund 3400 zusätzliche Einwohner erhielt.

Aufgrund der durch See und Berge beengten Verhältnisse im Stadtgebiet spielt sich die wirtschaftliche Entwicklung heute hauptsächlich ausserhalb der Gemeindegrenzen in der Vedeggio-Talebene ab.

Bevölkerung

Bevölkerungsentwicklung
Jahr1643167017691850187018881900191019301950197019902000[18]2005201020122019
Einwohner3'2783'4024'3515'9396'8368'18510'84714'99817'67221'44827'12125'33426'56051'60852'03361'83762'615

Sprachen

Amtssprache ist Italienisch. Der Tessiner Dialekt (Ticinées), eine Varietät des zum Arealtypus Norditalienisch oder Padanisch gehörenden Lombardischen, ist auf dem Rückzug; Urbanisierung, Binnenmigration und Tourismus werden als Ursachen angesehen.

Im Jahr 2014 gaben 87,6 % Italienisch, 9,7 % Deutsch, 6,1 % Englisch und 5,8 % Französisch als Hauptsprache an (Nennung von mehr als einer Hauptsprache möglich).[19]

In den Tessiner Schulen wird als erste Fremdsprache Französisch und als zweite Deutsch unterrichtet.

Religionen – Konfessionen

Weihnachtsbaum auf der Piazza Riforma (2018)

Die Religionen in Lugano verteilten sich 2014 wie folgt:[20]

Politik

Legislative

Insgesamt 60 Sitze
Rathaus von Lugano

Die Legislative wird durch den consiglio comunale (Gemeinderat) repräsentiert. Er besteht aus 60 Mitgliedern und wird alle vier Jahre durch das Volk neu gewählt. Sitzverteilung 2021 (in Klammern Resultate von 2016 und 2013):[21][22][23] FDP 15 (18-19), Lega 14 (18-18), CVP 9 (9-9), SP 7 (9-9), SVP 5 (3-2), GPS 5 (3-3), Movimento Ticino&Lavoro (MTL) 2, Più Donne 2, FA-PdA 1.

Exekutive

Die Exekutive ist der Stadtrat. Er besteht aus sieben Mitgliedern und wird wie der Gemeinderat alle vier Jahre durch das Volk neu gewählt. Stadträte sind: Stadtpräsident Michele Foletti (Lega), Vizepräsident Roberto Badaracco, Lorenzo Quadri (Lega), Tiziano Galeazzi, Karin Valenzano Rossi, Filippo Lombardi, Cristina Zanini Barzaghi (SP).[24]

Nationalratswahlen

Bei den Schweizer Parlamentswahlen 2019 betrugen die Wähleranteile in Lugano: Lega 20,6 %, FDP 20,3 %, CVP 14,0 %, SP 13,9 %, SVP 13,1 %, Grüne 11,1 %, glp 1,0 %, PdA 0,9 %, Più Donne 0,9 %, LEGA VERDE 0,9 %.[25][26]

Ortsbürgergemeinde (Patriziat)

Aktive Ortsbürgerfamilien von Lugano[27]
  • Airoldi, Alleoni, Anastasi, Bariffi, Bellasi, Beretta, Beretta-Piccoli, Bernasconi (zwei Stämme), Bianchi, Bossi, Brentani, Camuzzi, Conti (zwei Stämme), Crivelli, De Carli, De Filippis, De Marchi, Domeniconi, Fioratti, Foppa, Gorini, Laghi, Lepori, Lurati, Luvini, Moroni-Stampa, Morosini, Peri-Morosini, Perlasca, Riva (zwei Stämme), Salmini, Snorghi, Solari, Soldini, Torricelli, Vegezzi, Viglezio

Aktive Ortsbürgerfamilien von Brè-Aldesago

  • Aprile, Caratti, Danesi, Demarchi, Gianini, Gilardi, Malacrida, Monti, Navoni, Pedrotta, Prati, Raselli, Sabbioni, Sala, Scopazzini, Taddei, Zeppi

Ehemalige Ortsbürgerfamilien von Brè-Aldesago

  • Gedra, Molinari, Snaghi, Talleri[28]

Sehenswürdigkeiten

Das Stadtbild ist im Inventar der schützenswerten Ortsbilder der Schweiz (ISOS) als schützenswertes Ortsbild der Schweiz von nationaler Bedeutung eingestuft.[29]

Grünanlagen, Promenaden, Hausberge

Parco Ciani mit Cancello sul Lago di Lugano

Sehenswert ist der Parco civico mit seiner üppigen südlichen Vegetation und der Villa Ciani. Westlich des Parks schliesst sich die etappenweise zwischen 1864 und 1920 erstellte Seepromenade an, die bis nach Paradiso führt.

Weitere Attraktionen von Lugano sind die beiden Hausberge Monte San Salvatore und Monte Brè, von denen aus sich ein Panorama über die Stadt, den Luganersee und die Tessiner Berge bietet. Beide Berge sind sowohl per Bahn als auch zu Fuss erreichbar. Am Fusse des Monte Brè liegen das Dorf Gandria und die Villa Favorita.

Stadtzentrum

Kathedrale San Lorenzo
Kirche Santa Maria degli Angeli

Die mittelalterliche und frühneuzeitliche Altstadt von Lugano wurde auf der Grundlage des Richtplanes von 1902 zwischen 1910 und 1942 zum grössten Teil abgebrochen oder ausgekernt und durch ein neues Stadtzentrum ersetzt. Von der einstigen Baustruktur existieren deshalb heute nur noch einige Kirchen und vereinzelte Profanbauten. Neben diesen sind vor allem die Flaniermeile Via Nassa und die Piazza della Riforma einen Besuch wert.

Kirchen

  • Die Kathedrale San Lorenzo ist eine frühmittelalterliche Gründung. Als Pfarrkirche wird sie erstmals 818, als Kollegiatkirche 1078 erwähnt; Kathedrale ist sie seit der Gründung des Bistums Lugano 1888. Der heutige Bau, der noch romanische Mauern integriert, stammt im Wesentlichen aus gotischer Zeit, wurde aber später mehrfach (zuletzt 1905–1910) umgebaut. Die kulissenartig vorgeblendete Schaufassade, ein Meisterwerk der lombardischen Renaissance (sehr wahrscheinlich von Giovanni Antonio Amadeo), wurde 1517 begonnen und gegen Ende des 16. Jahrhunderts fertiggestellt.[30][31]
  • Die Pfarrkirche Santa Maria degli Angioli gehörte ursprünglich zu einem Franziskanerkloster und wurde zwischen 1499 und 1515 erbaut. Im Innern findet sich der berühmteste Freskenzyklus der Renaissance in der Schweiz: Die Darstellungen «Kreuzigung Christi», «Das Abendmahl» und «Die Muttergottes mit Kind» wurden von Bernardino Luini gemalt, einem Schüler da Vincis.[32]
  • Die Kirche San Rocco wurde zwischen 1528 und 1723 erstellt. Im Innern weist sie reiche Scheinarchitektur und Fresken aus dem Barock auf.[33]
  • Der heutige Bau der Kirche Sant’Antonio Abate stammt aus dem 17. Jahrhundert sowie dem frühen 20. Jahrhundert. Das Innere ist in reicher Barockarchitektur gehalten.[34]
  • Das Kloster San Giuseppe der Kapuziner-Klarissinen wurde 1747 von Bischof von Como Agostino Maria Neuroni gegründet. In seinem Innern befinden sich Säle mit bemalten Holzdecken und Spiegelgewölben mit illusionistischen Malereien sowie um 1774 gemalte Fresken der Gebrüder Giovanni Antonio und Giuseppe Antonio Torricelli.[35]
  • Das Kapuzinerkloster Santissima Trinità wurde 1646 gegründet, die spätbarocke Kirche 1654 geweiht. Im Süden des Baugevierts befindet sich die 1976–1979 von Mario Botta geplante, vollständig in den Boden eingegrabene öffentliche Bibliothek Salita dei Frati mit Oberlicht über dem Lesesaal.[35]
  • Weitere Kirchen im Stadtzentrum sind San Carlo (1640–1661), San Giuseppe (1758–1759) und Santa Maria Immacolata (1852 geweiht, Fassade von 1917).[36]

Palazzi und weitere Gebäude

Palazzo Riva (Via Magatti)

Von der ehemaligen Altstadt sind nur noch wenige zivile Gebäude erhalten. Deren drei tragen den Namen des Adelsgeschlechts der Riva.

  • La Piccionaia am Corso Pestalozzi ist ein seltenes Zeugnis eines zivilen Renaissancebaus. Er wurde Ende des 15. Jahrhunderts errichtet.[37]
  • Der Palazzo Riva an der Via Soave erhielt sein heutiges Gepräge um 1730.[38]
  • Der Palazzo Riva an der Via Magatti ist eines der bedeutendsten Beispiele spätbarocker ziviler Architektur im Tessin.[39]
  • Der Palazzo Riva an der Via Pretorio ist ein Spätbarockbau, der 1742–1752 errichtet wurde.[37]
  • Das Rathaus an der Piazza della Riforma ist ein monumentaler klassizistischer Rechteckbau, der 1843–1844 als Regierungsgebäude erbaut wurde.[40][41]
  • Die Villa Ciani im heutigen Parco Civico ist einer der schönsten Wohnsitze des 19. Jahrhunderts im Tessin und zeigt sich in schlichten klassizistischen Formen. An ihrer Stelle stand ursprünglich eine 1517 von den Eidgenossen geschleifte Burg der Mailänder Herzöge.[42][43]

Von Gebäuden, die im Rahmen der Stadterneuerung errichtet wurden, sind etwa der Palazzo Primavesi (1911–1913, dekorative eklektische Architekturelemente),[44] die Palazzi Gargantini (1912–1930, Neobarock bis Art déco),[45] die Palazzina Alhambra (1926, Neorenaissance),[37] der Palazzo degli Studi (1903–1904, Historismus)[42] und die Kantonsbibliothek (1937–1941, ein Meilenstein der modernen Architektur im Tessin)[42] zu nennen. Eines der wichtigsten Beispiele der Kinoarchitektur der 1950er-Jahre ist das nach Plänen von Rino Tami erbaute Corso.[46]

Nördlich des Stadtzentrums, im Quartier Molino Nuovo, liegt der monumentale, 1897–1899 angelegte Stadtfriedhof mit zahlreichen Grabdenkmälern von herausragender künstlerischer Qualität.[47]

Museen

Lugano Arte e Cultura (LAC)
Eros Bendato, Skulptur von Igor Mitoraj

Infrastruktur

Wirtschaft

Tourismus, Finanzen und Handel sind die Hauptpfeiler der Wirtschaft Luganos und sichern insgesamt 27'000 Arbeitsplätze. Weiter verfügt Lugano als eine von sieben Schweizer Städten über ein Casino mit A-Konzession.

Lugano ist das drittgrösste Finanzzentrum der Schweiz. Neben der 1873 gegründeten Banca della Svizzera Italiana BSI SA, der ältesten Bank des Kantons Tessin, haben die Banca Arner, Banca Commerciale Lugano, Banca del Ceresio, Banca del Sempione und die Cornèr Bank ihren Sitz in Lugano. Ihren Sitz in Lugano hatte auch die einst grösste Bank des Kantons Tessin, die Banca del Gottardo. Dazu sind in Lugano neben den beiden Schweizer Grossbanken UBS und Credit Suisse auch zahlreiche weitere Schweizer und internationale Private-Banking-Institute mit Niederlassungen vertreten wie Banque Cramer & Cie SA.

Daneben sind in Lugano auch die Rohstoffhandelsunternehmen Duferco, Filofibra und Interbulk Trading ansässig.

Kultur

Die Gemeinde beherbergt das Studio des Schweizer Radios der italienischen Sprache RSI in Lugano-Besso.[57] und das Orchestra della Svizzera italiana (OSI), das aus dem 1935 gegründeten RSI Orchestra hervorgegangen ist. Lugano ist Sitz verschiedener freier Theatergruppen, die sowohl in Lugano und im Tessin, als auch schweiz- und weltweit aktiv sind, u. a. Teatro Pan, Markus Zohner Theater Compagnie, Teatro Sunil, Teatro delle Radici.

International bekannt ist das seit 1979 veranstaltete Estival Jazz, die grösste Jazz-Veranstaltung Europas.

1956 fand in Lugano unter dem Titel Gran Premio Eurovisione della Canzone Europea die erste Ausgabe des Eurovision Song Contest statt. Berühmt ist auch das Progetto Martha Argerich unter der Leitung der weltbekannten Pianistin.[58]

Die Schweizerische Nationalphonothek (Fonoteca Nazionale Svizzera), gegründet 1987, befindet sich ebenfalls in Lugano.

Verkehr

Bahnhof Lugano
Standseilbahn Lugano–Bahnhof SBB der Trasporti Pubblici Luganesi (TPL) nach der Renovation 2016
Passagierschiff Ceresio auf dem Luganersee

Der Bahnhof Lugano liegt an der Eisenbahnlinie Zürich/Basel–Mailand (Gotthardbahn). Es halten hier EuroCity-Züge, Intercity, RegioExpress und die S-Bahn. Nach zweijähriger Bauzeit wurde der renovierte Bahnhof am 11. Dezember 2016 eingeweiht.[59]

Die Stadt liegt an der Autobahn A2 (Basel–Gotthard–Lugano–Chiasso) mit zwei Ausfahrten (Nr. 49 Lugano Nord und Nr. 50 Lugano Süd).

In und um Lugano wurden bis in die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts vier meterspurige Strassenbahnen betrieben, nämlich die Strassenbahn Lugano, die Lugano-Cadro-Dino-Bahn (LCD), die Lugano-Tesserete-Bahn (LT) sowie die Lugano-Ponte-Tresa-Bahn (FLP). Die ersten drei wurden später auf Busbetrieb umgestellt, die FLP hingegen schrittweise zur leistungsfähigen Vorortbahn ausgebaut. Für die Zukunft steht eine unterirdische Einführung in die Innenstadt (unter Aufgabe des jetzigen Endpunkts beim SBB-Bahnhof) zur Debatte.

Innerhalb der Stadt wurden die alten, meist einspurigen Tramstrecken zwischen 1954 und 1959 durch den Trolleybus Lugano ersetzt. In den 1990er-Jahren wurde der Unterhalt der Trolleybusse sowie dessen Infrastruktur zunehmend zurückgefahren. Nachdem das Bundesamt für Verkehr für Teile des Fahrzeugparks nur noch befristete Betriebsbewilligungen gewährt und diverse weitere Auflagen an den Weiterbetrieb des Netzes geknüpft hatte, wurde der Trolleybusbetrieb am 30. Juni 2001 auf Dieselbusse umgestellt und die elektrischen Anlagen demontiert. Im Zusammenhang mit den Umbauplänen der FLP wird auch die Wiedereinführung eines Trambetriebs diskutiert.

Heute betreiben die Trasporti Pubblici Luganesi (TPL) 15 Buslinien innerhalb des Gemeindegebiets von Lugano. Für den innerstädtischen Verkehr wichtig und daher stark frequentiert ist auch die 1886 eröffnete Standseilbahn Lugano–Bahnhof SBB, die seit 2016 auch als Sassellina bezeichnet wird,[60] welche die Piazza Cioccaro in der Altstadt mit dem SBB-Bahnhof verbindet. Nach einer zweijährigen Renovation hat die Standseilbahn am 11. Dezember 2016 ihren Betrieb wieder aufgenommen.[59] Die Bahn überwindet eine Höhendifferenz von 50 Metern[61] und ist die höchstfrequentierte Standseilbahn der Schweiz.[62] Sie wird auch von den TPL betrieben.

Westlich der Stadt liegt der Flughafen Lugano, von dem aus Linienflüge nach Genf und Zürich durchgeführt wurden; gegenwärtig dient er nur noch privatem Flugverkehr. Mit dem Zug ist er durch die Lugano-Ponte-Tresa-Bahn (Linie S60 der S-Bahn Tessin) mit dem Stadtzentrum verbunden, mit dem Auto erreicht man ihn in Richtung Ponte Tresa und über die Anhöhe von Sorengo (Abzweigung zur Collina d’Oro).

Die Società Navigazione del Lago di Lugano[63] (Schifffahrtsgesellschaft des Luganersees) verbindet mehrere innerhalb der Stadt liegende Schiffslandestege und die am Luganersee gelegenen Orte.

Caprino

Schulen, Hochschulen

In Lugano befindet sich die 1996 gegründete Università della Svizzera italiana mit den Fakultäten Kommunikationswissenschaft, Wirtschaftswissenschaft und Informatik. Zur gleichen Universität gehört auch die Architekturakademie[64] in Mendrisio.

Im Zentrum von Lugano bei der Università della Svizzera italiana steht die Scuola Europea di Studi Avanzati in Oftalmologia (ESASO), eine Weiterbildungseinrichtung für Augenärzte.[65]

Das Franklin College, eine von der Schweiz und den USA anerkannte private Universität, hat seinen Sitz in Lugano. Seine Schwerpunkte liegen in den Fächern Internationale Beziehungen, Wirtschaft sowie Geschichte[66]

Im Lugano-Cornaredo unterhält die ETH das nationale Centro svizzero di calcolo scientifico CSCS[67][68]

Im Manno befindet sich die Università professionale della Svizzera italiana (SUPSI)[69] und die Scuola superiore di teatro di movimento.[70]

Mit der 1992 gegründeten Theologischen Fakultät Lugano befindet sich auch eine Philosophisch-theologische Hochschule in Lugano; sie dient vorwiegend der Priesterausbildung.

Gesundheitswesen

Das Regionalspital von Lugano (Ospedale Regionale di Lugano, ORLugano) ist aus den beiden Spitälern Ospedale Civico und Ospedale Italiano hervorgegangen.[71][72]

Ferner befinden sich folgende Kliniken in der Stadt Lugano:

  • Cardiocentro Ticino (auf Herzerkrankungen spezialisierte Klinik)[73]
  • Neurocentro della Svizzera italiana[74]
  • Clinica luganese Moncucco e San Rocco (Privatklinik für akute Pathologie einschliesslich Intensivpflege)[75]
  • Clinica Viarnetto (private Psychiatrieklinik) im Ortsteil Pregassona[76]

Das Gesundheitswesen im Grossraum Lugano wird zudem durch folgenden Institutionen ergänzt:

  • Ars Medica Clinic (Privatklinik in Gravesano)
  • Clinica Sant’Anna (private Geburtsklinik in Sorengo)
  • Eidgenössische Rehabilitationsklinik (Klinik für Rehabilitation des Bewegungsapparates und des Rückens in Novaggio)
  • Ospedale Malcantonese (halbprivate Klinik für Allgemeinmedizin und Psychiatrie in Castelrotto)

Sport

Der Eishockeyverein HC Lugano spielt in der höchsten Eishockeyliga der Schweiz, der National League, in der Cornèr Arena. Er ist siebenfacher Schweizer Meister (1986, ’87, ’88, ’90, ’99, 2003, ’06) und damit eine der national erfolgreichsten Eishockey-Mannschaften seit Einführung der Play-offs 1985.

Der Fussballverein FC Lugano spielt seit 2015 wieder in der höchsten Fussballliga der Schweiz im Stadio di Cornaredo. Er wurde drei Mal Schweizer Meister (1938, ’41 und ’49) und vier Mal Schweizer Cupsieger (1931, ’68, ’93 und 2022). Ottmar Hitzfeld spielte von 1978 bis 1980 beim FC Lugano.

Hier gibt es auch Football Club Rapid Lugano.[77] Football Club Femminile Rapid Lugano,[78] Football Club Trevano[79] und F. C. Os Lusiadas.[80]

Lugano war einer von sechs Austragungsorten der Fussball-Weltmeisterschaft 1954, der UCI-Strassen-Weltmeisterschaften 1953 und der 1996.

1863 wurde die Società Federale Ginnastica Lugano gegründet.[81][82]

Zwischen 1999 und 2010 fand im Tennis-Club Lido Lugano das ATP-Challenger-Turnier statt, das der Schweizer Stan Wawrinka zweimal gewann.

Die Società Nuoto Lugano (SNL), die Luganeser Schwimmervereinigung, wurde im Jahr 1928 gegründet. Ihr Trainingsort befindet sich am Lido di Lugano.[83]

Die am 11. April 1886 gegründete Sektion Tessin des Schweizer Alpen-Clubs (SAC) hat ihren Sitz in Lugano.

Persönlichkeiten

Persönlichkeiten, die in Lugano gewirkt haben

In Lugano geborene Persönlichkeiten

Bildergalerie

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Literatur

Geschichte

Kunstgeschichte

  • Andreas Hauser: Lugano. In: Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte (Hrsg.): INSA Inventar der neueren Schweizer Architektur 1850–1920. Band 6. Orell Füssli, Zürich 1991, ISBN 3-280-02058-1, S. 205–355, doi:10.5169/seals-7529 (italienisch, 151 S. 171 Abb., e-periodica.ch – Übersetzt von Floriana Vismara, Maria Antonia Reinhard-Felice, Letizia Schubiger-Serandrei).
  • Kunstführer durch die Schweiz. Vollständig neu bearb. Ausgabe. Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte. Band 2. GSK, Bern 2005, ISBN 3-906131-96-3, S. 695–713.
  • Simona Martinoli u. a.: Lugano. In: Guida d’arte della Svizzera italiana. Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte. Edizioni Casagrande, Bellinzona 2007, S. 293–321.

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Einzelnachweise

  1. Generalisierte Grenzen 2023. Bei späteren Gemeindefusionen Flächen aufgrund Stand 1. Januar 2020 zusammengefasst. Abruf am 7. September 2023.
  2. Generalisierte Grenzen 2023. Bei späteren Gemeindefusionen Flächen aufgrund Stand 1. Januar 2020 zusammengefasst. Abruf am 7. September 2023.
  3. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 7. September 2023
  4. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 7. September 2023
  5. Ständige und nichtständige Wohnbevölkerung nach institutionellen Gliederungen, Geschlecht, Staatsangehörigkeit und Alter (Memento vom 8. Februar 2017 im Internet Archive). Stadt Lugano. Stand: 1. April 2012, abgerufen am 11. Juli 2014
  6. a b Lexikon der schweizerischen Gemeindenamen. Hrsg. vom Centre de Dialectologie an der Universität Neuenburg unter der Leitung von Andres Kristol. Frauenfeld/Lausanne 2005, S. 548.
  7. Lugano. Origine del toponimo (Memento vom 18. September 2018 im Internet Archive) (italienisch) auf archiviostoricolugano.ch, abgerufen am 18. Dezember 2022.
  8. Schuler Martin, Joye Dominique, Dessemontet Pierre; Eidgenössische Volkszählung 2000. Die Raumgliederungen der Schweiz, BFS, Neuenburg 2005.
  9. Klimanormwerte Lugano. Normperiode 1991–2020. (PDF) In: meteoschweiz.admin.ch. Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie MeteoSchweiz, abgerufen am 15. Januar 2022.
  10. BfS: Eistage, abgerufen am 4. September 2023
  11. Bernhard Maier: Die Kelten: ihre Geschichte von den Anfängen bis zur Gegenwart, S. 98.
  12. Giuseppe Negro: Lugano (Pieve, Vogtei, Bezirk). In: Historisches Lexikon der Schweiz. 30. Mai 2017.
  13. Historisches Lexikon der Schweiz: Lugano, Römerzeit. Abruf: 26. März 2021.
  14. Die Echtheit einer Schenkungsurkunde von 724, in der Lugano erwähnt ist, wird hingegen bezweifelt; siehe Giuseppe Negro: Lugano (Gemeinde). In: Historisches Lexikon der Schweiz. 12. Juli 2017.
  15. Giuseppe Chiesi: Visconti (Herzöge). In: Historisches Lexikon der Schweiz. 4. November 2014.
  16. Schwarz, Dietrich W.H.: Die Städte der Schweiz im 15. Jahrhundert. In: Mitteilungen der Antiquarischen Gesellschaft in Zürich. 1993, abgerufen am 11. Mai 2021.
  17. Mattia Annovazzi, I 225 anni dai Moti di Lugano. In: Rivista Militare Svizzera di lingua italiana. Jahr LCV, Nr. 6, Arti Grafiche Veladini SA, Lugano November–Dezember 2023, S. 45–47.
  18. Giuseppe Negro: Lugano (Gemeinde). In: Historisches Lexikon der Schweiz. 12. Juli 2017.
  19. Ständige Wohnbevölkerung ab 15 Jahren nach Hauptsprachen, nach Kanton und Stadt auf bfs.admin.ch/bfs/de/home/statistiken/bevoelkerung/sprachen-religionen (abgerufen am 1. April 2017).
  20. Ständige Wohnbevölkerung ab 15 Jahren nach Religionszugehörigkeit auf bfs.admin.ch/bfs/de/home/statistiken/bevoelkerung/sprachen-religionen (abgerufen am 1. April 2017).
  21. Elezioni Comunali 2021. Abgerufen am 26. April 2021.
  22. Sitzverteilung des Stadtparlaments 2016
  23. Sitzverteilung des Stadtparlaments 2013–2016
  24. Municipio
  25. Eidgenössische Wahlen 2019 | opendata.swiss. Abgerufen am 5. Dezember 2019.
  26. Risultati elezioni federali 2019, Consiglio nazionale, LUGANO, Risultati delle liste. Republik und Kanton Tessin, 2019, abgerufen am 5. Dezember 2019 (italienisch).
  27. Ortsbürgergemeinde auf luganobre.ch
  28. Familiennamenbuch der Schweiz
  29. Liste der Ortsbilder von nationaler Bedeutung (Memento desOriginals vom 10. Juli 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bak.admin.ch, Verzeichnis auf der Website des Bundesamts für Kultur (BAK), abgerufen am 10. Januar 2018.
  30. Kunstführer durch die Schweiz. Vollständig neu bearbeitete Ausgabe. Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte. Band 2. Bern 2005, ISBN 3-906131-96-3, S. 697–699.
  31. Lugano auf der Plattform ETHorama
  32. Riccardo Bergossi, Lara Calderari: Il complesso di Santa Maria degli angeli e il centro culturale LAC Lugano Arte e Cultura (= Schweizerische Kunstführer, Nr. 978–979). Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 2015, ISBN 978-3-03797-219-9; Kunstführer durch die Schweiz. Vollständig neu bearb. Ausgabe. Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte. Band 2. Bern 2005, ISBN 3-906131-96-3, S. 701–703.
  33. Kunstführer durch die Schweiz. Vollständig neu bearb. Ausgabe. Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte. Band 2. Bern 2005, ISBN 3-906131-96-3, S. 705–706.
  34. Kunstführer durch die Schweiz. Vollständig neu bearb. Ausgabe. Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte. Band 2. Bern 2005, ISBN 3-906131-96-3, S. 707.
  35. a b Kunstführer durch die Schweiz. Vollständig neu bearb. Ausgabe. Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte. Band 2. Bern 2005, ISBN 3-906131-96-3, S. 708.
  36. Kunstführer durch die Schweiz. Vollständig neu bearb. Ausgabe. Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte. Band 2. Bern 2005, ISBN 3-906131-96-3, S. 700, 707 f.
  37. a b c Kunstführer durch die Schweiz. Vollständig neu bearb. Ausgabe. Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte. Band 2. Bern 2005, ISBN 3-906131-96-3, S. 709.
  38. Kunstführer durch die Schweiz. Vollständig neu bearb. Ausgabe. Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte. Band 2. Bern 2005, ISBN 3-906131-96-3, S. 699 f.
  39. Kunstführer durch die Schweiz. Vollständig neu bearb. Ausgabe. Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte. Band 2. Bern 2005, ISBN 3-906131-96-3, S. 704 f.
  40. Kunstführer durch die Schweiz. Vollständig neu bearb. Ausgabe. Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte. Band 2. Bern 2005, ISBN 3-906131-96-3, S. 703 f.
  41. Municipio di Lugano auf ETHorama
  42. a b c Kunstführer durch die Schweiz. Vollständig neu bearb. Ausgabe. Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte. Band 2. Bern 2005, ISBN 3-906131-96-3, S. 710.
  43. Villa Ciani auf ETHorama
  44. Kunstführer durch die Schweiz. Vollständig neu bearb. Ausgabe. Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte. Band 2. Bern 2005, ISBN 3-906131-96-3, S. 701.
  45. Kunstführer durch die Schweiz. Vollständig neu bearb. Ausgabe. Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte. Band 2. Bern 2005, ISBN 3-906131-96-3, S. 705.
  46. Kunstführer durch die Schweiz. Vollständig neu bearb. Ausgabe. Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte. Band 2. Bern 2005, ISBN 3-906131-96-3, S. 712.
  47. Kunstführer durch die Schweiz. Vollständig neu bearb. Ausgabe. Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte. Band 2. Bern 2005, ISBN 3-906131-96-3, S. 717 f.
  48. Website des MASILugano
  49. Website des LAC Lugano Arte e Cultura
  50. Esplorando il Museo d’arte della Svizzera italiana (italienisch) auf lanostrastoria.ch/entries/
  51. Collezione Giancarlo e Danna Olgiati
  52. a b c d e Simona Martinoli u. a.: Guida d’arte della Svizzera italiana. Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK, Edizioni Casagrande, Bellinzona 2007, ISBN 978-88-7713-482-0, S. 295–318.
  53. Kantonales naturhistorisches Museum (Museo cantonale di storia naturale)
  54. Kantonales naturhistorisches Museum
  55. Villa Ciani und Park
  56. Villa Favorita und Park (PDF; 12 kB)
  57. Studio Radio Svizzera Italiana auf ETHorama
  58. Progetto Martha Argerich (italienisch) auf luganofestival.ch (abgerufen am 3. März 2017).
  59. a b Aargauer Zeitung: Runderneuerter Bahnhof und neue Standseilbahn von Lugano eingeweiht
  60. Funicolare Lugano-Stazione FFS. In: ticino.ch. Abgerufen am 24. Dezember 2019 (italienisch).
  61. TPL Trasporti Pubblici Luganesi SA La funicolare
  62. 6900.01 Lugano Piazza Cioccaro - Lugano Stazione FFS. In: standseilbahnen.ch. Markus Seitz, 2019;.
  63. Società Navigazione del Lago di Lugano
  64. Marco Marcacci: Universität der italienischen Schweiz. In: Historisches Lexikon der Schweiz. 7. Februar 2013.
  65. Scuola Europea di Studi Avanzati in Oftalmologia
  66. Franklin College (italienisch) auf fus.edu
  67. Centro svizzero di calcolo scientifico (italienisch) auf cscs.ch
  68. Hochleistungsrechenzentrum (Foto)
  69. SUPSI
  70. Scuola superiore di teatro di movimento
  71. Ospedale Regionale di Lugano (italienisch) auf eoc.ch
  72. Regionalspital von Lugano auf ETHorama
  73. Cardiocentro Ticino
  74. Neurocentro della Svizzera italiana (italienisch) auf eoc.ch
  75. Clinica luganese Moncucco (italienisch) auf moncucco.ch
  76. Clinica Viarnetto auf clinicaviarnetto.ch
  77. Football Club Rapid Lugano
  78. Football Club Femminile Rapid Lugano
  79. Football Club Trevano auf football.ch
  80. F. C. Os Lusiadas (italienisch) auf fcoslusiadas.com
  81. Società Federale Ginnastica Lugano (italienisch) auf sglugano.ch/
  82. 1963 — Il centenario della Società Federale di ginnastica di Lugano (italienisch) auf lanostrastoria.ch/entries/
  83. Società Nuoto Lugano auf lanostrastoria.ch/entries/

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