Luca Zuffi

Luca Zuffi
Luca Zuffi (2015)
Personalia
Geburtstag27. März 1990
GeburtsortBernSchweiz
Grösse180 cm
PositionMittelfeldspieler
Junioren
JahreStation
1996–1998FC Oberwil
1998–2006FC Winterthur
Herren
JahreStationSpiele (Tore)1
2006–2013FC Winterthur87 0(9)
2012–2013→ FC Thun (Leihe)26 0(1)
2013–2014FC Thun28 0(3)
2014–2021FC Basel200 (27)
2021–2023FC Sion51 0(3)
2023–FC Winterthur7 0(0)
Nationalmannschaft
JahreAuswahlSpiele (Tore)
2005–2006Schweiz U163 0(0)
2006Schweiz U172 0(0)
2007–2008Schweiz U183 0(0)
2008–2009Schweiz U197 0(1)
2010Schweiz U202 0(0)
2015–2016Schweiz4 0(0)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.
Stand: 24. September 2023

Luca Zuffi (* 27. März 1990 in Bern) ist ein Schweizer Fussballspieler, der ab der Saison 2021/22 in der Schweizer Super League beim FC Sion unter Vertrag steht. Er ist ein Sohn des ehemaligen Fussballprofis Dario Zuffi.

Vereinskarriere

Winterthur

Luca spielte die erste Jahre seiner Jugend beim FC Oberwil/BL, als sein Vater Dario Zuffi noch beim FC Basel spielte. Als sein Vater nach Winterthur zurückkehrte, spielte Luca ab der E-Juniorenstufe[1] bei der Jugend des FC Winterthur und begann dann dort seine Profikarriere 2006 beim Super-League-Verein. Er stand bis 2013 beim FC Winterthur unter Vertrag und wurde in 87 Ligaspielen eingesetzt, dabei erzielte er 9 Tore.

Thun

Für die Saison 2012/13 wurde Zuffi an den Super-League-Verein FC Thun ausgeliehen, der in auf die Saison 2013/14 fest verpflichtete. Dort reifte er rasch zum Stammspieler und wurde in 28 von 36 Ligaspielen eingesetzt, wobei er drei Tore erzielte.

Basel

Im Juli 2014 wechselte er zum Ligakonkurrenten FC Basel, wo er einen Dreijahresvertrag unterzeichnete und am ersten Spieltag beim 2:1-Auswärtssieg gegen den FC Aarau sein Debüt gab.[2] Am vierten Spieltag, dem 9. August 2014, schoss er gegen den FC Zürich sein erstes Tor für den FC Basel. Beim 4:1-Heimsieg erzielte er das zwischenzeitliche 2:0.[3]

Für Zuffi und den FC Basel war die Spielzeit 2014/15 sehr erfolgreich. Das Team beendet den Fussballmeisterschaft 2014/15 zum 18. Mal als Meister (zum 6. Mal in Folge) mit 12 Punkten Vorsprung auf den 2. Platzierten BSC Young Boys und 25 Punkten Vorsprung auf den 3. Platzierten FC Zürich. Basel stand zudem im Final des Schweizer Cups, der aber gegen FC Sion 0:3 verloren ging.[4] In der 2014/15 Champions League Saison avancierte Basel bis in den Achtelfinals. Während der Spielzeit 2014/15 bestritt der FC Basel insgesamt 65 Partien (36 Meisterschaft, 6 Cup, 8 Champions League und 15 Testspiele). Unter Trainer Paulo Sousa hatte Zuffi insgesamt 52 Einsätze, davon 29 in der Super League, 3 im Cup, 7 in der Champions League, sowie 13 in Testspielen. Er schoss dabei 5 Meisterschaftstore sowie 2 in den Testspielen.[5]

Unter Trainer Urs Fischer gewann Zuffi am Ende der Meisterschaft 2015/16[6] und der Meisterschaft 2016/17[7] den Meistertitel mit dem FCB. Für den Club war es der 8. Titel in Serie und insgesamt der 20. Titel in der Vereinsgeschichte. Zudem gewann der FCB den Pokalwettbewerb[8] am 25. Mai 2017 mit drei zu null gegen Sion und somit das Double.

Nach sieben Jahren beim FCB, in denen er 200 Spiele in der Super League absolvierte und dabei 27 Tore erzielte, wurde sein Vertrag nach der Spielzeit 2020/21 nicht verlängert.

Sion

Daraufhin wechselte er zur folgenden Saison zum Ligakonkurrenten FC Sion.[9] Dort blieb er während zweier Jahren und stieg 2023 mit der Mannschaft in die Challenge League ab.

Rückkehr nach Winterthur

Nach Sion kehrte Zuffi zurück zu seinem Jugendverein FC Winterthur, wo er einen Zweijahresvertrag unterschrieb,[10] mit dem Plan in der Eulachstadt seine Karriere auch zu beenden, auch wenn er sich auf den Zeitpunkt im Sommer 2023 noch nicht festlegen wollte.[1]

Nationalmannschaft

Zuffi debütierte am 9. Oktober 2015 beim 7:0 im EM-Qualifikationsheimspiel für die Fußball-Europameisterschaft 2016 gegen San Marino für die Schweizer Fussballnationalmannschaft, wo er gleich durchspielte.

Titel und Erfolge

FC Basel

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b Gregory von Ballmoos: «Hier fühle ich mich einfach wohl». In: Der Landbote. Band 187, Nr. 168, 27. Juni 2023, S. 28–29 (landbote.ch [abgerufen am 18. September 2023]).
  2. Luca Zuffi wechselt zum FC Basel, Neue Zürcher Zeitung, 2. Mai 2014, abgerufen am 31. Mai 2014.
  3. Der FC Basel deklassiert den FC Zürich, Basler Zeitung, 9. August 2014
  4. SFV: Schweizer-Cup – Würth Schweizer Cup / Final – 07.06.2015. SFV, 2015, archiviert vom Original am 1. Januar 2016; abgerufen am 7. Juni 2015.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.football.ch
  5. Josef Zindel: Rotblau: Jahrbuch Saison 2015/2016. FC Basel Marketing AG, 2015, ISBN 978-3-7245-2050-4.
  6. Casper Marti: Es ist vollbracht ! Der FCB ist zum 19. Mal Meister. FC Basel 1893, 2016, archiviert vom Original am 30. Mai 2019; abgerufen am 30. April 2016.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.fcb.ch
  7. Caspar Marti: 2:1-Sieg in Luzern – der FCB ist Schweizer Meister! FC Basel 1893, 2017, archiviert vom Original am 1. Mai 2017; abgerufen am 28. April 2017.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.fcb.ch
  8. Caspar Marti: Der FCB besiegt Sion im Cupfinal! FC Basel 1893, 2017, archiviert vom Original am 28. Mai 2017; abgerufen am 25. Mai 2017.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.fcb.ch
  9. PSC: Neuer Verein: Sion schnappt sich Ex-FCB-Profi Luca Zuffi. In: Super League › FC Basel. 18. Juni 2021. Auf 4-4-2.com, abgerufen am 24. Oktober 2021.
  10. Gregory von Ballmoos: Luca Zuffi kehrt zurück auf die Schützi. In: Der Landbote. Band 187, Nr. 145, 27. Juni 2023, S. 29 (landbote.ch [abgerufen am 18. September 2023]).

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