London Calling

London Calling
Studioalbum von The Clash

Veröffent-
lichung(en)

14. Dezember 1979

Aufnahme

August–November 1979

Label(s)Columbia Records, Epic Records

Format(e)

LP, CD, MC, MD

Genre(s)

Punk, Post-Punk, New Wave

Titel (Anzahl)

19

Länge

65:07

Besetzung
  • Micky Gallagher – Orgel

Produktion

Guy Stevens, Mick Jones

Studio(s)

Wessex Studios, London

Chronologie
Give ’Em Enough Rope
(1978)
London CallingSandinista!
(1980)
Singleauskopplungen
7. Dezember 1979London Calling
12. Februar 1980Train in Vain

London Calling ist das dritte Studioalbum der britischen Rockband The Clash. Das Doppelalbum, auf dem die Band verschiedene Stile wie Punk, Reggae oder Pop kombiniert, gilt als Meilenstein der Rockmusik und taucht in diversen Bestenlisten auf vorderen Plätzen auf. Es erschien im Dezember 1979.

Veröffentlichung

London Calling wurde am 14. Dezember 1979 als Doppelalbum in Europa von Columbia Records und in den USA von Epic Records veröffentlicht. Auf CD erschien es erstmals 1987.

Am 21. September 2004 erschien die London Calling: 25th Anniversary Legacy Edition, die neben einer DVD zur Entstehung des Albums auch die den Studioaufnahmen vorangehenden Demos unter dem Titel Vanilla Tapes enthält.

Am 11. Dezember 2009 folgte die London Calling: 30th Anniversary Edition auf CD und DVD.

Cover

Das von Pennie Smith fotografierte Albumcover zeigt Paul Simonon, wie er während eines Konzertes seinen Fender Precision Bass zertrümmert,[1] und ist gleichzeitig eine Anspielung auf das Cover der ersten LP von Elvis Presley.[2] Simonons Pose diente mittlerweile selbst als Vorlage mehrerer Reminiszenzen, unter anderem wurde das Cover des Soundtracks zu dem Videospiel Tony Hawk’s American Wasteland diesem Motiv nachempfunden.[3]

Pressereaktionen bei Veröffentlichung

Die Reaktionen der Musikpresse waren bei Erscheinen des Albums durchaus unterschiedlich:
New Musical Express (Großbritannien): „‘London Calling’ ist das erste Clash-Album, das ihrem Mythos vollauf gerecht wird, wobei es die unverdaulicheren Aspekte dieses Mythos größtenteils weglässt. Teilweise klingt es wie nichts, das sie jemals vorher aufgenommen haben, und doch ist das im Endeffekt die bislang Clash-mäßigste Clash-Platte. […] 'London Calling' ist zudem – kein unwichtiger Punkt – die erste Clash-Platte (vielleicht mit Ausnahme von ‘The Cost Of Living’), die sich tatsächlich genau richtig anhört. Guy Stevens hat The Clash so produziert, wie sie von Anfang an hätten produziert werden sollen. […] 'London Calling' macht den schlecht gespielten Rock’n'Roll des ganzen letzten Jahrzehnts wieder wett.“[4]

Melody Maker (Großbritannien): „Dass das nicht so verzweifelt oder deprimiert rüberkommt wie das vorherige Album liegt grundsätzlich an zwei Dingen: The Clash haben Amerika entdeckt und dadurch auch sich selbst. […] Die übliche Kritik an Doppelalben könnte man hier anbringen, und, da es einige Schwachstellen gibt, auch zu Recht. Aber das würde am Thema vorbeigehen: ‘London Calling’ zeigt The Clash in voller, kämpferischer Kontrolle über alles, was sie einmal so klasse gemacht hat. Es ist unendlich viel besser geworden als wir jemals erwartet hätten.“[5]

Sounds (Großbritannien): „Unfähig dazu sich nach vorn zu entwickeln, haben sie nach jedem Strohhalm gegriffen und sich am Ende zurückentwickelt, wegen Strummers Rhythm and Blues-Vergangenheit und Jones’ Keith Richards-Fixierung auf das Outlaw-Image der Stones und müde, alte Rockklischees. Hier gibt es keinen Hunger, keine Vision, keinen Zusammenhang und keine eigene Persönlichkeit, keine Killer-Hämmer – nichts, das einen dazu bringt, ‘Wow!’ zu rufen.“[6]

ZigZag (Großbritannien): „‘London Calling’ ist das bisher tanzbarste Clash-Album. Sie breiten sich aus in eine breite Palette an Musikstilen […] Lebendige, aufregende Elemente von allem, was klasse ist, Clash-ifiziert und verdichtet zu einem lebensfreudigen, positiven Album.“[7]

Rolling Stone (USA): „Trotz First-Take-Gerumpel und Guerilla-Produktion ist dieses Doppelalbum Musik, die von Dauer sein soll. Sie ist so reichhaltig und breitgefächert, dass sie einen nicht nur beschwingt, sondern regelrecht begeistert und triumphal lebendig fühlen lässt. […] ‘London Calling’ ist grosszügig und extravagant angelegt. Es ist vollgepackt mit Charakteren und Geschichten wie ein toller Roman, und die neue stilistische Breite der Band – Bläser, Orgeln, hier und da Klavier, Blues-Schwermut, poppige Leichtigkeit und ein Reggae-Dub-Einfluss, der fast durch jede Nummer hindurchscheint – intensiviert noch die Dichte und Reichhaltigkeit des Sounds.“[8]

The New York Times (USA): „Das ist ein Album, das die ganze urtümliche Energie der Clash einfängt, sie mit der brillanten Produktion von Guy Stevens kombiniert und ein Ausmaß an Erfindungsgabe und Kreativität enthüllt, das das bisherige Schaffen der Band nicht hätte vermuten lassen. […] Die Musik ist so überragend, wie sie die Vielfalt des Alltagslebens der Londoner Unterschichten einfängt, und The Clash, ausgerüstet mit derartigem Songmaterial, können bei ihren Auftritten eine derart leidenschaftliche Band sein, dass es wirklich erstaunlich wäre, wenn Epic Records sie in Amerika nicht einem Massenpublikum verkaufen könnten.“[9]

Musikexpress (Deutschland): „Clash sind als Einzelpersönlichkeiten und als Band gereift, haben auf ‘London Calling’ einen noch saubereren und klareren Sound als auf ‘Give ’Em Enough Rope’, […] und dürften somit auch diejenigen erreichen, die bislang mit Police, Ian Dury und/oder den Boomtown Rats ganz zufrieden waren.“[10]

Sounds (Deutschland): „‘London Calling’ ist ein erschreckend müder Aufguss einer Band, die vorgab, Nummer 1 des Punk zu sein. Mit ihrem Supermarktangebot haben sie sich selbst das Grab geschaufelt. Fasele mir bitte keiner was von musikalischer Innovation. Hier dreht sich nix weiter auf dem Plattenteller als ein mittelmässig produzierter Rock’n’Roll.“[11]

Der Spiegel (Deutschland): „Auf ihrem jüngsten Doppel-Album ‘London Calling’ entfalten die Clash eine stilistische Breite, die Beatles-Elemente, Rockabilly, Jazz, Soul, Rhythm and Blues und Reggae einschließt und immer frisch swingt. Saftige, federnde Bläser-Kommentare entfernen den Clash-Rock weit von blasser Punk-Askese.“[12]

Rezeption

QuelleBewertung
AllmusicSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbol[13]
Rolling StoneSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbol[14]
MusikexpressSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbol[15]
Laut.deSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbol[16]

Gegenwärtig gilt London Calling als das Magnum Opus von The Clash. Vor allem die Vielzahl der Stile, die bei den 19 Songs verwendet wird, überrascht: Punk, Rockabilly, Reggae, Pop, Hard Rock, Ska, Rhythm and Blues und sogar Jazz.[17][18][19] Das Album erreichte vordere Plätze in zahlreichen Bestenlisten, so wurde das Album, obwohl 1979 erschienen, von der renommierten Musikzeitschrift Rolling Stone zum besten Album der 1980er Jahre gekürt.[20] 2003 wurde das Album in einer Umfrage vom Rolling Stone auf Platz 8 der 500 besten Alben aller Zeiten gewählt.[21] Der Song London Calling belegt Platz 15 und Train in Vain Platz 298 der 500 besten Songs aller Zeiten.[22][23]

2013 wählte der New Musical Express das Album auf Platz 39 der 500 besten Alben.[24] London Calling belegt Platz 23 der 500 besten Songs.[25]

Pitchfork führt London Calling auf Platz 2 der 100 besten Alben der 1970er Jahre sowie Train in Vain auf Platz 104 und London Calling auf Platz 48 der 200 besten Songs des Jahrzehnts.[26][27][28]

Das Album belegt Platz 23 der 200 besten Alben der Zeitschrift Uncut.[29]

Die britische Tageszeitung The Guardian wählte London Calling auf Platz 17 der 100 besten Alben.[30]

Das Magazin Time nahm es in die Zusammenstellung der 100 wichtigsten Alben auf.[31]

2007 wurde das Album in die Grammy Hall of Fame aufgenommen.[32]

London Calling gehört zu den 1001 Albums You Must Hear Before You Die.

Der BBC bezeichnet London Calling als „quintessential rock album“ und urteilt: „Truly, a record so brilliant you’d have to be from another planet not to love it“.[33]

Das deutsche Magazin Musikexpress nennt London Calling in der Rezension der 2004 erschienenen 25th Anniversary Edition das „größte Rock-Album des 20. Jahrhunderts“.[34]

Coverversionen

Im Jahr 2010 veröffentlichte Bruce Springsteen eine Live-Doppel-DVD mit einer Coverversion von London Calling.[35] Das Lied wurde von der Hamburger Hip-Hop-Band Fettes Brot als Hamburg Calling gecovert und erstmals 2007 live gespielt. Es wurde 2008 auf der Single Bettina, zieh Dir bitte etwas an veröffentlicht.

Die Songs

Titelliste

Nr.TitelLeadgesangGeschrieben vonLänge
1.London CallingJoe StrummerMick Jones, Strummer3:20
2.Brand New CadillacStrummerVince Taylor2:08
3.Jimmy JazzStrummerJones, Strummer3:54
4.HatefulStrummerJones, Strummer2:44
5.Rudie Can’t FailStrummer, JonesJones, Strummer3:29
6.Spanish BombsStrummer, JonesJones, Strummer3:18
7.The Right ProfileStrummerJones, Strummer3:54
8.Lost in the SupermarketJonesJones, Strummer3:47
9.ClampdownStrummer, JonesJones, Strummer3:49
10.The Guns of BrixtonSimononSimonon3:09
11.Wrong ’Em BoyoStrummerClive Alphonso3:10
12.Death or GloryStrummerJones, Strummer3:55
13.Koka KolaStrummerJones, Strummer1:47
14.The Card CheatJonesJones, Strummer3:49
15.Lover’s RockStrummerJones, Strummer4:03
16.Four HorsemenStrummerJones, Strummer2:55
17.I’m Not DownJonesJones, Strummer3:06
18.Revolution RockStrummerJackie Edwards, Danny Ray5:33
19.Train in Vain (Stand by Me)JonesJones, Strummer3:09

Der Titelsong

Der Titelsong London Calling beschreibt laut Greil Marcus[36] das gleichzeitige Hereinbrechen aller möglichen Katastrophen:

„Now war is declared, and battle come down
… The ice age is coming, the sun’s zooming in
Meltdown expected, the wheat is growing thin
Engines stop running, but I have no fear
Cause London is drowning, and I live by the river
… A nuclear error, but I have no fear“

25th Anniversary Legacy Edition

London Calling: 25th Anniversary Legacy Edition
Boxset von The Clash

Veröffent-
lichung(en)

21. September 2004

Label(s)Epic Records
Legacy Recordings

Format(e)

CD

Titel (Anzahl)

40

Länge

132:15

Produktion

Guy Stevens, Mick Jones

Studio(s)

Chronologie
The Essential Clash
(2004)
London Calling: 25th Anniversary Legacy EditionSingles Box
(2006)
QuelleBewertung
Rolling StoneSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbol[37]
The GuardianSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbol[38]
Pitchfork MediaSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbol[39]
MusikexpressSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbol[34]

Am 21. September 2004 veröffentlichten Epic Records und Legacy Recordings mit der 25th Anniversary Legacy Edition eine Jubiläumsausgabe auf 2 CDs, die das Studioalbum und eine Bonus-CD namens The Vanilla Tapes umspannt. Die zusätzlichen Songs sind Demoaufnahmen von 1979 aus den Vanilla Studios in London. Neben den beiden CDs liegt eine DVD bei, welche das Making-of The Last Testament von Don Letts, Archivaufnahmen und Musikvideos zu London Calling, Train in Vain und Clampdown enthält. Die Neuveröffentlichung wurde sehr positiv bewertet. Die US-Website Metacritic, welche Kritiken von verschiedenen Redaktionen zusammenfasst, aggregiert für die 25th Anniversary Edition den höchstmöglichen Metascore von 100 Punkten.[40]

The Vanilla Tapes

  1. Hateful – 3:23
  2. Rudie Can’t Fail – 3:08
  3. Paul’s Tune – 2:32
  4. I'm not Down – 3:24
  5. Horsemen – 2:45
  6. Koka Kola, Advertising & Cocaine – 1:57
  7. Death or Glory – 3:47
  8. Lover’s Rock – 3:45
  9. Lonesome Me – 2:09
  10. The Police Walked in 4 Jazz – 2:19
  11. Lost in the Supermarket – 3:52
  12. Up-Toon – 1:57
  13. Walking the Slidewalk – 2:34
  14. Where You Gonna Go (Soweto) – 4:05
  15. The Man in Me – 3:57
  16. Remote Control – 2:39
  17. Working and Waiting – 4:11
  18. Heart & Mind – 4:27
  19. Brand New Cadillac – 2:08
  20. London Calling – 4:26
  21. Revolution Rock – 3:51

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Sebastian Nachbar: Ruhmeshalle: The Clash – London Calling. Hrsg.: Bayerischer Rundfunk. 10. September 2013 (br.de [abgerufen am 3. Juni 2020]).
  2. Elvis Presley – 1956 (Album). In: Elvis Presley – The King. Abgerufen am 3. Juni 2020 (deutsch).
  3. Eine Liste von Motiven, die auf die beiden Motive anspielen, ist hier verfügbar.
  4. Charles Shaar Murray, in: New Musical Express, 15. Dezember 1979
  5. James Truman, in: Melody Maker, 15. Dezember 1979
  6. Garry Bushell, in: Sounds, 15. Dezember 1979
  7. Kris Needs, in: ZigZag-Magazin, Nr. 99, Dezember 1979
  8. Tom Carson, in: Rolling Stone, 3. April 1980
  9. John Rockwell, in: The New York Times, 4. Januar 1980
  10. Review von Detlef Kinsler, in: Musikexpress 01/1980
  11. Alfred Hilsberg, in: Sounds, Januar 1980
  12. Unter Volldampf. In: Der Spiegel. Nr. 21, 1980 (online).
  13. Review von Thomas Erlewine auf AllMusic.com (abgerufen am 17. April 2016)
  14. Review von Pat Blashill auf RollingStone.com (archiviert) (abgerufen am 7. Dezember 2019)
  15. Review von Detlef Kinsler, in: Musikexpress 01/1980, Ausgabe 288, S. 33.
  16. Review von Sven Kabelitz auf Laut.de (abgerufen am 17. April 2016)
  17. Siehe Kritik im All Music Guide
  18. Bei rollingstone.com (Memento vom 20. Juni 2008 im Internet Archive)
  19. Oder auch die Kritik (Memento vom 9. Januar 2008 im Internet Archive) von Pitchfork Media
  20. Rolling Stone Magazine Nr. 565, 16. November 1989 (US-Ausgabe)
  21. Joe Levy (Hrsg.): Rolling Stone. Die 500 besten Alben aller Zeiten. (Originalausgabe: Rolling Stone. The 500 Greatest Albums of all Time. Wenner Media 2005). Übersetzung: Karin Hofmann. Wiesbaden: White Star Verlag, 2011, S. 24f
  22. 500 Greatest Albums of All Time auf rollingstone.com (abgerufen am 6. Juni 2018)
  23. 500 Greatest Songs of All Time auf rollingstone.com (abgerufen am 6. Juni 2018)
  24. The 500 Greatest Albums Of All Time: 100-1 auf NME.com, abgerufen am 17. April 2016
  25. The 500 Greatest Songs Of All Time auf nme.com, abgerufen am 7. Dezember 2019
  26. Top 100 Albums of the 1970s auf pitchfork.com, abgerufen am 10. September 2017
  27. The 200 Best Songs of the 1970s auf pitchfork.com, abgerufen am 7. Dezember 2019
  28. The 200 Best Songs of the 1970s auf pitchfork.com, abgerufen am 7. Dezember 2019
  29. Uncut: 200 Greatest Albums Of All Time auf rateyourmusic.com, aus: Uncut 02/2016 (abgerufen am 28. Juni 2018)
  30. The Guardian 100 Best Albums Ever auf discogs.com (abgerufen am 6. Juni 2018)
  31. All-TIME 100 Albums auf time.com (abgerufen am 6. Juni 2018)
  32. GRAMMY Hall Of Fame auf grammy.com (abgerufen am 7. Dezember 2019)
  33. The Clash London Calling – 25th Anniversary Edition Review auf BBC.co.uk, Autor: Mark Sutherland (abgerufen am 17. April 2016)
  34. a b Review von Michael Sailer, in: Musikexpress 10/2004, Ausgabe 585, S. 106.
  35. Kritik auf Now-On@1@2Vorlage:Toter Link/www.now-on.at (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)
  36. Greil Marcus: In the Fascist Bathroom: Punk in Pop Music 1977–1992, 1993/
  37. Review von Pat Blashill auf RollingStone.com (abgerufen am 17. April 2016)
  38. Review von Adam Sweeting auf theguardian.com (abgerufen am 22. Februar 2019)
  39. Review von Amanda Petrusich auf Pitchfork.com (abgerufen am 17. April 2016)
  40. Reviews for London Calling (25th Anniversary Legacy Edition) auf Metacritic.com, abgerufen am 30. Mai 2016

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