Logenhaus der Johannislogen

Logenhaus der Johannisloge
In diesem Haus arbeitende Freimaurerlogen

Das Logenhaus der Johannislogen in Hamburg wurde in den Jahren 1907 bis 1909 gebaut. Es steht in der Moorweidenstraße 36 im Stadtteil Rotherbaum des Bezirks Eimsbüttel.

Die Hamburger Johannislogen gehören zum regionalen Verbund der Provinzialloge von Niedersachsen.[1]

Architekten des Gebäudes in der Moorweidenstraße waren M. Gerhardt, Hermann Eduard Schomburgk und H. Leopold Strelow.

In dem Haus in der Moorweidenstraße haben mehrere Johannislogen, Andreaslogen und das Ordenskapitel „Inviolabilis“ ihren Sitz. Unter anderem haben hier ihren Sitz die Johannislogen „Am rauhen Stein[2], „Boanerges zur Bruderliebe[3], „Eintracht an der Elbe“, „Konrad Ekhof“, „Licht und Wahrheit“, „Matthias Claudius“[4], „Zu den drei Rosen“[5], „Zum Gral“, „Zum großen Christoph“, „Zum Pelikan“, „Phönix zur Wahrheit“, „Zum rothen Adler[6], „Zur festen Burg an der Elbe“, „Zur Hansatreue“, „Zur goldenen Kugel“[7] und „Zur unverbrüchlichen Einigkeit“ und die Andreaslogen „Concordia“, „Corona Vitae“ und „Fidelis“.

In dem Gebäude befinden sich auch die Mozart-Säle, die für Veranstaltungen wie Konzerte, Theatervorstellungen oder Hochzeiten genutzt werden können.[8]

Literatur

  • Christian Polscher: Streifzüge durch Hamburg. Auf den Spuren bekannter Freimaurer. Leipziger Freimaurer Verlag UG, Leipzig 2012, ISBN 978-3-942947-06-0.
  • Hermann Hipp: Freie und Hansestadt Hamburg. Geschichte, Kultur und Stadtbaukunst an Elbe und Alster. DuMont Buchverlag, Köln 1989, ISBN 3-7701-1590-2.

Weblinks

Commons: Logenhaus Provinzialloge von Niedersachsen (Hamburg) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Provinzialloge von Niedersachsen, abgerufen am 7. September 2017.
  2. Johannisloge Am rauhen Stein, abgerufen am 12. September 2023.
  3. Johannisloge Boanerges zur Bruderliebe, abgerufen am 15. Juni 2019.
  4. Johannisloge Matthias Claudius, abgerufen am 25. Januar 2021.
  5. Johannisloge Zu den drei Rosen, abgerufen am 15. Juni 2017.
  6. Johannisloge Zum rothen Adler, abgerufen am 15. Juni 2019.
  7. Johannisloge Zur goldenen Kugel, abgerufen am 15. Juni 2019.
  8. Logenhaus der Johannisloge, abgerufen am 1. Januar 2021.

Koordinaten: 53° 33′ 50,8″ N, 9° 59′ 11,6″ O

Auf dieser Seite verwendete Medien

Moorweide logenhaus freimaurer.jpg
Tafel mit im Logenhaus arbeitenden Logen
Logenhaus Moorweidenstraße 36 (3).jpg
Autor/Urheber: Pauli-Pirat, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Das Logenhaus der Freimaurer in der Moorweidenstraße 36 im Hamburger Stadtteil Rotherbaum wurde zwischen 1907 und 1909 von den Architekten Leopold Strelow, Hermann Schomburgk und M. Gerhardt gebaut. Leopold Strelow war selbst Mitglied der Loge. In der Fassade finden sich Elemente der christlichen Lehrart der Loge; in Glasmosaik die Abzeichen Johannes des Täufers, des heiligen Andreas und im Giebel das rote Kapitelkreuz, angestrahlt von der Sonne. Mehr zum Logenhaus unter; http://www.zue.net/haus.html