Liste rechtsextremer Parteien und Organisationen

Die Liste rechtsextremer Parteien und Organisationen enthält historische und bestehende rechtsextreme Gruppen, alphabetisch geordnet nach Staaten. Untergruppen sind eingerückt. Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

Bei verbotenen Parteien ist das Auflösungsjahr gelb unterlegt.

International

OrganisationTypGründungAuflösungAnmerkung
Allianz für Frieden und FreiheitPartei2014bestehtEuropäische Partei, die nationale rechtsextreme Parteien vereint.[1]
Blood and HonourOrganisation1987bestehtGründung in Großbritannien. „Divisionen“ hauptsächlich in Europa und Nordamerika. Neonazistische Skinhead-Musikszene. Militante Unterorganisation: Combat 18.[2]
Crown Commonwealth League of RightsOrganisation19720Gründung in Australien. Dachorganisation der antisemitischen und antikommunistischen League of Rights-Organisationen in Australien, Großbritannien, Kanada und Neuseeland.[3]
Europäische Aktion (EA)Organisation20102017Paramilitärischer Zusammenschluss von Holocaustleugnern aus Deutschland, Schweiz und Österreich mit Verbindungen in weitere europäische Länder.[4]
HammerskinsOrganisation1986Internationale Organisation von rechtsextremen, gewaltbereiten Skinheads. "Divisionen" in Nordamerika, Europa und Australien.[5]
Ku-Klux-Klan (KKK)Organisation/Bewegung1865bestehtrassistische und gewalttätige Organisation, die nach dem Amerikanischen Bürgerkrieg gegründet wurde, um die "weiße Vorherrschaft" zu sichern.[5] Seit den 1970ern auch Ableger außerhalb der USA.
Nordiska MotståndsrörelsenOrganisation1997bestehtGründung in Schweden. Ableger in Norwegen, Finnland, Dänemark und Island. Militante, aktionsorientierte, nazistische Organisation.[6]
VolksfrontOrganisation19942012Gründung in den USA. Rechtsextreme Skinheads mit "Chapter" in Nordamerika, Europa und Ozeanien.[7]

Albanien

OrganisationTypGründungAuflösungAnmerkung
Balli KombëtarOrganisation19421945„Nationale Front“. Nationalistische, anti-kommunistische Organisation, die sowohl gegen die Besatzung der Achsenmächte kämpfte, als auch mit ihnen zusammenarbeitete.
Partia Balli KombëtarPartei1989besteht„Partei Nationale Front“. Rechtsextreme Partei.[8]

Argentinien

OrganisationTypGründungAuflösungAnmerkung
Partido del Nuevo TriunfoPartei19902009Rechtsextreme Kleinpartei, Wurde 2009 durch das oberste Gericht verboten.[9]
Partido Popular de la ReconstrucciónPartei1996bestehtNationalistische Kleinpartei[10]

Australien

OrganisationTypGründungAuflösungAnmerkung
Australian League of RightsBewegung/Partei1946/1960bestehtAntisemitische Partei[3]
Australia First PartyPartei1996bestehtNationalistische bis rechtsextreme Kleinpartei. Die Politik der Partei richtete sich hauptsächlich gegen Migration und Multikulturalismus.
Australian National Socialist PartyPartei19621968Neonazistische Kleinpartei, aufgegangen in der National Socialist Party of Australia[11]
National Socialist Party of AustraliaPartei19671972Neonazistische Kleinpartei[12]
National Action (Australien)Bewegung19821991Militante White Supremacy Gruppe[13]
Patriotic Youth LeagueJugendorganisation2002bestehtJugendorganisation der Australia First Party

Belarus

OrganisationTypGründungAuflösungAnmerkung
Liberal-Demokratische Partei Belarus (LDPB)Partei1994bestehtbelaruss.: Лібэральна-дэмакратычная партыя. Rechtsradikale, panslawistische Partei. Pendant zur liberaldemokratischen Partei Russlands.[14][15]

Belgien

OrganisationTypGründungAuflösungAnmerkung
Démocratie Nationale (DN)Partei19852012"Nationaldemokratische Partei". Bis 2012: Front National. Probelgische, wallonische Partei, 1991 bis 2010 in der Abgeordnetenkammer vertreten.[16]
Parti Communautaire National-EuropéenPartei1965bestehtvertritt einem multi-ethnischen Nationalismus und Elementen des Maoismus
REX Partei 1936 0 nationalsozialistische wallonische Partei und Helfer während der deutschen Besatzung.[17]
Vlaams Belang (VB)Partei1979besteht"Flämische Interessen". Die Partei (früher Vlaams Blok) wird als rechtsextrem oder rechtspopulistisch eingestuft. Sie vertritt völkisch-nationalistische separatistische flämische Positionen.[16]
Vlaamse Jongeren Mechelen (VJM)Organisation19952005 neo-nazistische Jugendorganisation mit Verbindungen zu Blood & Honour.[16]
Vrij Historisch Onderzoek Organisation 1985 2002 "Stiftung Freie Historische Forschung". Verlag, der holocaustleugnende Literatur europaweit vertrieben hat.[18]
VoorpostOrganisation1978besteht

Voorpost ist eine rechtsextreme Organisation die einen großniederländischen Nationalstaat fordert.[19]

Brasilien

OrganisationTypGründungAuflösungAnmerkung
Ação Integralista Brasileira (AIB)Partei19321937Partei der Integralisten, die den europäischen Faschisten nahestanden.[20]
Carecas do Suburbio/Carecas do ABCOrganisation0neonazistische Skinheads[21][22]
Kombat RACOrganisation0neonazistische Skinheads[23]
Partido Nacional Socialista dos Trabalhadores Brasileiros (PNSTB)Bewegung2012besteht"Nationalsozialistische Partei der brasilianischen Arbeiter", bezieht sich auf deutschen Nationalsozialismus, Holocaust-Leugner[24]

Bulgarien

OrganisationTypGründungAuflösungAnmerkung
AtakaPartei2005bestehtbulgarisch Партия Атака/Partija Ataka ‚Angriff‘. Kampagnen gegen Roma und türkische Minderheit.[25]
Bund der Bulgarischen Nationalen LegionenOrganisation19301943faschistische Organisation, kollaborierte mit deutschen Nationalsozialisten.
Patriotische FrontPartei20142017bulgarisch: Патриотичен фронт. Nationalistisches Parteienbündnis, u. a. aus Nationale Front für die Rettung Bulgariens (NFSB) und IMRO – Bulgarische Nationale Bewegung (IMRO-BNB) mit Beziehungen zu extremen Rechten.[26]

Dänemark

OrganisationTypGründungAuflösungAnmerkung
Danmarks Nationalsocialistiske Arbejderparti (DNSAP)Partei19301945Dänische Nationalsozialistische Arbeiterpartei[27]
Danmarks Nationalsocialistiske Bevægelse (DNSB)Partei1991besteht„Dänische Nationalsozialistische Bewegung“. Wird als Nachfolger der Danmarks Nationalsocialistiske Arbejderparti betrachtet.[28]
Stop Islamisieringen Af DanmarkPartei/Organisation2005bestehtfremdenfeindliche, islamfeindliche Organisation. Bis 2010 auch Partei.[29]
Danmarks Nationale FrontOrganisation2007bestehtnationalistisch, rassistisch, islamfeindliche Organisation[30]
Den Nordiske ModstandsbevægelseBewegung2013/2017bestehtdänischer Ableger der Nordiska Motståndsrörelsen.[6]
Stram KursPartei2017bestehtrechtsextrem und islamfeindlich.[31] Ableger in Schweden.[32]

Deutschland

OrganisationTypGründungAuflösungAnmerkung
Aktion WiderstandOrganisation19701971Zusammenschluss mehrerer rechtsextremer Organisationen.[33]
Aktionsbündnis MittelhessenOrganisation20032004siehe Freie Kameradschaften
Aktionsbüro MittelrheinOrganisation20032012siehe Freie Kameradschaften
Aktionsfront Nationaler Sozialisten/Nationale Aktivisten (ANS/NA)Organisation19771983Neonazistische Organisation, wollte die Wiederzulassung der NSDAP erreichen.[34]
Alternative für Deutschland (AfD)Partei2013bestehtAls rechtspopulistisch oder rechtsextremistisch[35] bezeichnete Partei. Jugendorganisation Junge Alternative für Deutschland wird vom Verfassungsschutz beobachtet. Unterorganisation Der Flügel löste sich 2020 auf, nachdem sie als Verdachtsfall eingestuft wurde.[36]
Alternative Nationale Strausberger Dart-, Piercing und Tattoo-Offensive (ANSDAPO)Organisation20042005rechtsextremistischer, neonazistischer Verein[37]
Anti-AntifaBewegung/Organisation1992besteht
Antizionistische AktionOrganisation1980er0Vorfeldorganisation der GdNF.[34] Antisemitische Organisation.
Arbeitsgemeinschaft Nation EuropaPartei19521953geschichtsrevisionistische Organisation[38]
Arbeitskreis Volkstreuer VerbändeOrganisation19651979
Arische BruderschaftOrganisationca. 2000bestehtneonazistisches Netzwerk und Sicherheitsdienst[39]
Armanen-Orden (AO)Organisation1976bestehtheidnischer Germanenkult mit rassistischer, antisemitischer Ideologie.[34]
Arminius - Bund des deutschen VolkesPartei20130rechtsextreme Kleinpartei, Beziehungen zur NPD[40]
Artgemeinschaft – Germanische Glaubens-Gemeinschaft wesensgemäßer LebensgestaltungOrganisation1951bestehtGlaubensgemeinschaft mit rechtsextremen und rassistischen Inhalten.[34]
Aufbruch deutscher Patrioten – MitteldeutschlandPartei2019
Autonome Nationalisten (AN)Bewegung/Organisation2002bestehtrechtsextreme Gruppierungen, die die Ästhetik und Aktionsformen der autonomen Linken kopieren.[41]
Besseres HannoverOrganisation20082012siehe Freie Kameradschaften
Bewegung Neue OrdnungOrganisation2004
Blood and Honour Division DeutschlandOrganisation19942000Jugendorganisation: White Youth. Militante Unterorganisation: Combat 18. Internationale, neonazistische, subkulturelle Skinhead-Musikszene. Propagierten "führerlosen Widerstand".[34][33]
Braunschweiger GruppeOrganisation19771981rechtsterroristische Gruppe[33]
Bündnis rechtsOrganisation19980Wählerbündnis, das versucht hat rechtsextreme Parteien, Vereine und Kameradschaften zu bündeln.[34]
Bürgerbewegung pro DeutschlandPartei20052017siehe Pro-Bewegung
Bürgerbewegung pro NRWPartei/Organisation2007bestehtsiehe Pro-Bewegung
Bürgerbewegung pro KölnPartei19962018siehe Pro-Bewegung
Bürgerinitiative Ausländerstopp (BiA)Organisation
Bund Deutscher Jugend (BDJ)Organisation19501953Tarnorganisation ehemaliger Nazis, von US-amerikanischen Geheimdiensten finanziert, antikommunistisch.[33]
Bund Deutscher NationalsozialistenOrganisation19691969
Bund für Deutsche GotterkenntnisOrganisation1936bestehtIdeologie der Rassereinheit, Antisemitismus.[42]
Bund für GesamtdeutschlandPartei19902017
Bund Heimattreuer JugendOrganisationzunächst Umbenennung zu Freibund, wird der Neuen Rechten zugeordnet
Burschenschaft Normannia JenaOrganisation
Collegium HumanumOrganisation19632008Verein und Veranstaltungsort für Neue Rechte, Neonazi-Gruppen und Holocaustleugner.[43]
Der III. WegPartei2013bestehtgeprägt von historischem Nationalsozialismus, Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit.[44]
Deutsche AktionsgruppenOrganisation19801980rechtsterroristische Kleingruppe, die Sprengstoff- und Brandanschläge verübte.[45]
Deutsche Alternative (DA)Partei19891992parteipolitischer Arm der Gesinnungsgemeinschaft der Neuen Front, militant, neonazistisch.[34]
Deutsche Arbeiter JugendOrganisation19821983
Deutsche Aufbau-OrganisationOrganisation[34]
Deutsche BürgerinitiativeOrganisation19721995neonazistischer Verein. Vorläufer der Terrororganisation Deutsche Aktionsgruppen.[45]
Deutsche GemeinschaftPartei19491965
Deutsche Heidnische FrontOrganisation19982005deutscher Ableger der Allgermanischen Heidnischen Front. Rassistisch, neuheidnisch, gewalttätig.
Deutsche Liga für Volk und Heimat (DLVH)Partei/Organisation1991bestehtnationalistische, ausländerfeindliche Partei. Ab 1996 Verein.[34]
Deutsche ParteiPartei1993
Deutsche Reichspartei (DRP)Partei19501964ehemalige NSDAP-Mitglieder, völkischer Nationalismus. Vorgängerpartei der NPD.[46]
Deutsche Volksunion (DVU)Organisation/Partei19712011Vorfeldorganisation ab 1962: Aktion Oder-Neiße. DVU wurde als Verein gegründet, ab 1987 Partei. Nationalistisch, fremdenfeindlich.[34] Fusionierte 2011 mit der NPD.
Deutsches Kolleg (DK)Organisation1994bestehtvölkisches und geschichtsrevisionistisches Gedankengut. Rassistische und antisemitische Einstellungen.[34]
Deutsches Kulturwerk Europäischen GeistesOrganisation19501996
Deutsches RechtsbüroOrganisation19920Netzwerk rechtsextremer Juristen zur Rechtsberatung.[47]
Deutsch-Soziale Union (DSU)Partei19561962
Die RechtePartei2012bestehtNeonationalsozialismus, Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit[44]
Die Republikaner (REP)Partei1983bestehtVon 1992 bis 2007 als rechtsradikale Partei vom Verfassungsschutz beobachtet.[34]
Ein ProzentOrganisation
Europäische Befreiungsfront (EFB)Organisation19691970plante Terroranschläge. Aus dem Ordnungsdienst der NPD hervorgegangen. Vorläufer der Aktion Widerstand.[45]
Föderation der Türkisch-Demokratischen Idealistenvereine in DeutschlandOrganisation1978bestehttürkisch Almanya Demokratik Ülkücü Türk Dernekleri Federasyonu (ADÜTDF), auch "Türk Federasyon", deutsch Türkische Föderation. Türkisch-nationalistisch, siehe Graue Wölfe.[48][49]
Freie KameradschaftenBewegung/Organisation1992bestehtneonazistische Kleingruppen, die informell organisiert sind, um einem staatlichen Verbot zu entgehen, und überregional vernetzt sind. Über 150 Gruppen bundesweit.[34][50]
Freie Kräfte Schwalm-EderOrganisation20082012siehe Freie Kameradschaften bzw. Autonome Nationalisten
Freies Netz HessenOrganisation20110siehe Freie Kameradschaften bzw. Autonome Nationalisten
Freies Netz Süd (FNS)Organisation20092014siehe Freie Kameradschaften
Freiheitliche Deutsche Arbeiterpartei (FAP)Partei19791995zunächst nationalistische und fremdenfeindliche Partei. Nachdem Mitglieder der verbotenen ANS/NA beitraten, wurde das Programm radikaler.[34]
Freikorps HavellandOrganisation20032004ausländerfeindliche, rechte Terrorgruppe[45]
Freundeskreis RadeOrganisation20092012siehe Autonome Nationalisten
Freundeskreis Ulrich von HuttenOrganisation1982bestehtKaderschulungen, verbreitet rassistische Weltanschauung, Antisemitismus, Verschwörungstheorien und verharmlost Nationalsozialismus.[34]
Frontbann 24Organisation20082009neonazistische Organisation
GefangenenhilfeOrganisation2012bestehtNachfolgeorganisation der HNG[47]
Gesellschaft für biologische Anthropologie, Eugenik und VerhaltensforschungOrganisation
Gesellschaft für freie Publizistik (GfP)Organisation1960bestehtNPD-naher Verein, der geschichtsrevisionistische Bücher publiziert und Kongresse für rechtsradikale Szene organisiert.[34]
Gesinnungsgemeinschaft der Neuen Front (GdNF)Organisation19841994Nachfolgeorganisation der verbotenen ANS/NA. Selbstauflösung kurz vor erneutem Verbot.[34]
Graue WölfeBewegung/Organisation1960erbestehttürkisch Bozkurtlar, auch türkisch Ülkücü (dt.: "Idealismus"). Basiert auf Ideologie des Panturkismus und Turanismus. Militante Bewegung.[48]
Gruppe LudwigOrganisation19771984rechtsterroristische Gruppe. Mischung von militantem Rechtsextremismus, fanatischer Homophobie und fundamentalistischem Katholizismus.[33]
Hamburger Liste für AusländerstoppOrganisationsiehe auch Bürgerinitiative Ausländerstopp?
HammerskinsOrganisation1991bestehtauch: Hammerskin-Nation (HSN). Deutsches Chapter der US-amerikanischen Organisation. Internationale, neonazistische, subkulturelle Skinhead-Musikszene. Propagieren "führerlosen Widerstand".[34]
"Hannibal"-NetzwerkOrganisation20150Netzwerk extremistischer Prepper, ehemaliger und aktiver Militärs. Siehe auch Nordkreuz bzw. Uniter.[51][52]
Heimattreue Deutsche Jugend (HDJ)Organisation19902009Nachfolgeorganisation der Wiking-Jugend
Hepp-Kexel-GruppeOrganisation19821983terroristische Untergrundorganisation, vertrat einen als Antiimperialismus verkleideten Antiamerikanismus und Antisemitismus.[45]
Hilfsorganisation für nationale politische Gefangene und deren Angehörige e.V. (HNG)Organisation19792011Verbot, weil durch die "vermeintlich karitative Betreuung von Strafgefangenen" die rechtsextreme Szene radikalisiert wurde und strafrechtswidriges Verhalten befürwortet wurde.[49]
Hilfsgemeinschaft auf Gegenseitigkeit der Angehörigen der ehemaligen Waffen-SS (HIAG)Organisation19511992ehemalige SS-Mitglieder, die Rehabilitation forderten und NS-Zeit verharmlosten.[53]
Hooligans gegen Salafisten (HoGeSa)Bewegung2014bestehtOrganisation von islamfeindlichen Demonstrationen mit hoher Beteiligung von rechtsextremen Gruppen.[54]
Identitäre Bewegung Deutschland (IB)Organisation2012bestehtAbleger der französischen Les Identitaires und österreichischen Identitären Bewegung, vertritt Ethnopluralismus[55]
Jagdstaffel D.S.T.Organisation20092012siehe Freie Kameradschaften
Junge Landsmannschaft OstdeutschlandOrganisation
Kameradschaft HauptvolkOrganisation20002005siehe Freie Kameradschaften Unterorganisation: Sturm 27
Kameradschaft SüdOrganisation20010auch: Aktionsbüro Süddeutschland. Freie Kameradschaft. Die Untergruppe "Schutzgruppe (SG)" plante Terroranschlag auf Jüdisches Zentrum München.[45]
Kameradschaft Walter SpangenbergOrganisation02012siehe Freie Kameradschaft
Kampfbund Deutscher SoldatenOrganisation
Kampfbund Deutscher SozialistenOrganisation19992008neonazistische Organisation. Versuch eine Querfront mit Linksextremisten zu bilden.[34]
Kampfgruppe PriemOrganisation19741984neonazistische Wehrsportgruppe
Komitee zur Vorbereitung der Feierlichkeiten zum 100. Geburtstag Adolf Hitlers (KAH)Organisation19841995Als Nachfolgeorganisation der ANS/NA faktisch verboten.[34]
Kieler Liste für AusländerbegrenzungPartei19811986
Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD)Partei1964bestehtUnterorganisation: Ring Nationaler Frauen, Jugendorganisation: "Junge Nationalisten (JN)". Völkisch-nationalistisches, ausländerfeindliches Programm. Propagierte in den 1990ern "national befreite Zonen".[34]
Nationale Alternative (NA)Partei19901990Noch in der DDR gegründete rechtsextreme Partei. Militante Aktionen.[34]
Nationale Deutsche Befreiungsbewegung (NDBB)Organisation19701971militante, antikommunistische Gruppierung[33]
Nationale Liste (NL)Partei19891995neonazistische Kleinstpartei[34]
Nationale Offensive (NO)Organisation/Partei19901992Von ehemaligen FAP-Mitgliedern gegründet.[34]
Nationale Sammlung (NS)Organisation19881989
Nationaler Sanitätsdienst (NSD)Organisation19980gegründet als "Das braune Kreuz". Sanitätsdienst für rechtsextreme Demonstrationen.[56]
Nationale Sozialisten ChemnitzOrganisation02014siehe Freie Kameradschaften
Nationale Sozialisten Rostock (NSR)Organisation20082021auch: Aktionsblog. Unterorganisation: Baltik Korps[57]
Nationaler Widerstand Dortmund (NWDO)Organisation2012gewalttätige Autonome Nationalisten[33]
Nationales und Soziales Aktionsbündnis MitteldeutschlandOrganisation00siehe Freie Kameradschaften
Nationales und Soziales Aktionsbündnis NorddeutschlandOrganisation19970siehe Freie Kameradschaften
Nationalistische Front (NF)Partei19851992Ausländerfeindlichkeit und Antisemitismus, basierend auf völkisch-rassistischem Gedankengut bildeten den weltanschaulichen Kern.[34]
Nationalsozialistische Kampfgruppe Großdeutschland (NSKG)Organisation19721972rechtsterroristische Gruppe[33]
Nationalsozialistischer Untergrund (NSU)Organisation19982011Verbindungen zum Thüringer Heimatschutz und Blood & Honour Sektion Thüringen. Rechtsterroristische Gruppe, die Mordserie, Sprengstoffanschläge und Raubüberfälle verübten.[45]
Naumann-KreisOrganisation19501953auch: Gauleiter-Kreis. Gruppe ehemaliger Nazis, die die FDP unterwanderten.[33]
Neue Stärke ParteiPartei2021neonazistische Partei; bis Ende 2021 als Verein aktiv[58]
Neumann-GruppeOrganisation19731974rechtsterroristische Gruppe[33]
NordadlerOrganisation20172020völkisch-rechtsextremer Verein[59]
Notverwaltung des Deutschen Ostens (NDO)Organisation
Oldschool SocietyOrganisation20142015rechtsterroristische Gruppe[60]
PegidaBewegung/Organisation2014
Pro-BewegungBewegung19962017Ursprünge als Bürgerbewegung pro Köln, gegründet von ehemaligen DLVH-, NPD- und REP-Funktionären. Islamfeindlich, ausländerfeindlich.[61]
ReichsbürgerbewegungBewegung1980erbestehtheterogene Bewegung, die die Bundesrepublik nicht anerkennt und teilweise rechtsextreme, antisemitische und völkisch-nationale Ideologien vertritt.[62]
Revolution ChemnitzOrganisation20182020
Sächsische Volkspartei (SVP)Partei20062019
Sauerländer Aktionsfront (SAF)Organisation19910siehe Freie Kameradschaften
Selbstschutz Sachsen-Anhalt (SS-SA)Organisation00siehe Freie Kameradschaft
Skinheads Sächsische SchweizOrganisation19972001Freie Kameradschaft, gewalttätige, neonazistische Skinheads, Zusammenarbeit mit der NPD.[45]
Sozialistische ReichsparteiPartei19491952Partei ehemaliger Nationalsozialisten. Aus der Jugendorganisation Reichsjugend ging die Wiking-Jugend hervor.[63]
Stahlhelm, Bund der FrontsoldatenOrganisation19181935monarchistisch, antidemokratisch, antisemitisch, paramilitärisch. Ab 1933 der SA unterstellt und 1935 aufgelöst.[64]
Stahlhelm e.V. – Bund der Frontsoldaten – Kampfbund für EuropaOrganisation19512000nationalistisch-militaristische Glorifizierung, geschichtsrevisionistische Einstellung. Vorbild für Wehrsportgruppen.[34]
Stille Hilfe für Kriegsgefangene und InternierteOrganisation1951bestehtehemalige Nationalsozialisten, die NS-Kriegsverbrecher ins Ausland schleusten oder juristisch unterstützten.[34]
Sturm 34Organisation20062007rechtsextreme Kameradschaft. Gewaltsame Überfälle aus Personen und Feste zur Schaffung einer "national befreiten Zone".[45]
Sturmbrigade 44/Wolfsbrigade 44Organisation20162020neonazistische Gruppe[65]
Thüringer Heimatschutz (THS)Organisation1996/1997siehe Freie Kameradschaft
Thule-SeminarOrganisation1980bestehtauch: Forschungs- und Lehrgemeinschaft für die indoeuropäische Kultur e.V. An der Neuen Rechten und GRECE orientiert.
Unabhängige Arbeiter-ParteiPartei19622014
Vandalen – Ariogermanische KampfgemeinschaftOrganisation
Verband der türkischen Kulturvereine in EuropaOrganisation1987bestehttürkisch Avrupa Türk Kültür Dernekleri Birliği, Kurzform Avrupa Türk Birliği (ATB). Türkisch-nationalistisch, siehe Graue Wölfe.[48][49]
Verein zur Rehabilitierung der wegen Bestreitens des Holocaust Verfolgten (VRBHV)Organisation20032008enge Beziehung zu Collegium Humanum. Holocaust-Leugnung wurde offensiv vertreten.[66]
Volkssozialistische Bewegung Deutschlands / Partei der Arbeit (VSBD/PdA)Organisation19711982auch: Kommando Omega. Terrorgruppe, orientierte sich am 25-Punkte-Programm der NSDAP.[45]
Wehrsportgruppe HengstOrganisation19701971rechtsterroristische Gruppe. Hervorgegangen aus dem NPD-Ordnungsdienst.[33]
Wehrsportgruppe Hoffmann (WSG)Organisation19741980antidemokratische, paramilitärische Vereinigung. Ehemaliges Mitglied der WSG verübte den Bombenanschlag auf das Münchner Oktoberfest. Nachfolgeorganisation: WSG-Ausland.[33]
Wehrsportgruppe RohwerOrganisation19771978auch: Werwolfgruppe[45] bzw. Wehrsportgruppe Werwolf[33]. Rechtsterroristische Gruppe. Der Bückeburger Prozess war der erste deutsche Prozess gegen Rechtsterroristen.
Widerstandsbewegung in SüdbrandenburgOrganisation02014siehe Freie Kameradschaften
Widerstand SüdOrganisation00siehe Freie Kameradschaften
Widerstand WestOrganisation00siehe Freie Kameradschaften
Wiking-JugendOrganisation19521994an der Hitler-Jugend und SS orientierte Jugendorganisation. Nach Verbot traten einige Mitglieder der Heimatreuen Deutschen Jugend bei.[34]
WitikobundOrganisation1947bestehtehemalige Nationalsozialisten und Vertriebene aus dem Sudetenland, geschichtsrevisionistische, irredentistische Einstellung.[34]

Estland

OrganisationTypGründungAuflösungAnmerkung
Eesti Iseseisvuspartei (EIP)Partei1993bestehtanti-russisch, nationalistisch, für Aberkennung der Staatsbürgerschaft für nicht-ethnische Esten.[67]
Russische Nationale Einheit (RNE)Organisation19960Estnischer Ableger. Orthodox-russischer Nationalismus, nationalsozialistisch nach deutschem Vorbild, Antisemitismus.[67]

Finnland

OrganisationTypGründungAuflösungAnmerkung
Kohti Vapautta!Bewegung2019besteht"Richtung Freiheit!", Nachfolger der Suomen vastarintaliike.[68][69]
Soldiers of OdinOrganisation2015bestehtmilitante Bürgerwehr, personelle Überschneidungen und Kooperation mit Suomen vastarintaliike.[70]
Suomen vastarintaliikeBewegung20082018finnischer Ableger der Nordiska Motståndsrörelsen. 2018 vom Obersten Gerichtshof verboten.[6]

Frankreich

OrganisationTypGründungAuflösungAnmerkung
Action françaiseOrganisation1898bestehtrechtsextreme, nationalistische und monarchistische politische Gruppierung.[71]
Association des anciens amateurs de récits de guerre et d’holocauste (AAARGH)Organisation19960Verbreitung von Geschichtsrevisionismus und Leugnung des Holocaust
Blood and Honour HexagonOrganisation2012 besteht französischer Ableger des Blood and Honour-Netzwerks. Verbot 2019 angekündigt.[72]
Croix de FeuOrganisation19271936faschistische Organisation.[73]
Groupement de recherche et d’études pour la civilisation européenne (GRECE)Organisation1969bestehtrechtsextremer Theoriezirkel, der die Nouvelle Droite (Neue Rechte) begründete.[74]
Groupe Union Défense (GUD)Organisation19682017rechtsextrem, gewalttätig. War zwischendurch immer wieder inaktiv.[75] Nachfolgeorganisation: Bastion Social.
Jeunesses nationalistesOrganisation20112013 Nationalistische Jugend, neo-nazistisch.[76]
Jeunesses nationalistes révolutionnaires (JNR)Organisation19872013 "Revolutionäre nationalistische Jugend", gewaltbereit, neo-nazistisch.[76]
Les identitairesBewegung/Partei2002/2009besteht zuvor: Bloc identitaire. Nachfolgeorganisation von Unité Radicale. Als Bewegung entstanden, seit 2009 eine Partei. Nationalistisch, ausländerfeindlich, islamfeindlich.[74]
L'Œuvre FrançaiseBewegung19682013"Das französische Werk", ausländerfeindlich, antisemitisch, rassistisch.[76]
Mouvement national républicainPartei1999besteht "Nationale Republikanische Bewegung". Abspaltung des Front National.[77]
Organisation de l’armée secrète (OAS)Organisation19611962 rechtsterroristische Untergrundorganisation im Algerienkrieg.[73]
Parti des forces nouvelles (PFN)Partei19741986 "Partei der Neuen Kräfte". Abspaltung des Front National.[73]
Parti de la FrancePartei2008besteht "Mischung aus erzkonservativen ehemaligen FN-Mitgliedern, katholischen Fundamentalisten und Neofaschisten"[77]
Parti populaire françaisPartei19361945 faschistische Massenbewegung und Partei.[73]
Rassemblement National (RN)Partei1972besteht"Nationale Sammlungsbewegung". Bis 2018: Front National (Nationale Front). Rechtsextrem, rassistisch, antisemitisch, ausländerfeindlich.[74]
Troisième VoieOrganisation19852013 "Dritter Weg", gewaltbereit, neo-nazistisch.[76]
Unité RadicaleOrganisation19982002 "Radikale Einheit", neo-nazistisch, gewaltbereit.[78][79]

Griechenland

OrganisationTypGründungAuflösungAnmerkung
Chrysi AvgiBewegung/Partei1983/1993besteht„Goldene Morgenröte“, neo-nazistisch, militant, anti-demokratisch.[80]
Ethniki Enosis Ellados (EEE)Organisation19271944„Nationale Union Griechenlands“. Anti-semitisch, anti-kommunistisch, militant.[81]
Ethniki Politiki Enosis (EPEN)Partei19841996„Nationale politische Union“, positiver Bezug zur griechischen Militärdiktatur. Hat die Entstehung neuer rechtsextremer Parteien beeinflusst.[82]
Laikos Orthodoxos Synagermos (LAOS)Partei2000besteht„Volksorthodoxe Sammlungsbewegung“, nationalistisch, ausländerfeindlich, militaristisch, anti-semitisch.[82]

Großbritannien

OrganisationTypGründungAuflösungAnmerkung
Blood and HonourOrganisation1987bestehtneo-nazistische Skinheads, direkter Bezug zum Nationalsozialismus. Internationales Netzwerk durch Rechtsrock-Konzerte. Combat 18 ist der selbst erklärte bewaffnete Arm.[2]
British National Party (BNP)Partei1982bestehtfrüher rassistisch, antisemitisch. Jetzt rechtspopulistisch und fremdenfeindlich.[2] Abspaltung von der National Front.
British Union of Fascists (BUF)Partei19321940orientierte sich am italienischen Faschismus[83]
Combat 18Organisation1992bestehtrechtsterroristische Vereinigung.[84]
English Defence League (EDL)Bewegung/Organisation20090islamfeindliche, einwandererfeindliche Bewegung, die aus der Hooligan-Szene entstand.[2]
Imperial Fascist LeagueOrganisation19281939orientierte sich am deutschen Nationalsozialismus.[85]
National ActionOrganisation20132016rechtsterroristische Gruppierung mit nationalsozialistischer Ideologie.[86]
National Front (NF)Partei1967bestehtin den 1970/80er Jahren bedeutende rassistische Partei.[87]

Iran

OrganisationTypGründungAuflösungAnmerkung
SUMKAPartei19520"Nationalsozialistische Arbeiterpartei Irans". Direkter Bezug zur NSDAP.[88]

Israel

OrganisationTypGründungAuflösungAnmerkung
KachPartei19711994hebräisch: „So!“. Rechtsradikale, rassistische Ideologie. Von Wahlen ausgeschlossen worden.[89] Rechtsterroristische Organisation.[90]
Kahane ChaiPartei19901994"Kahane lebt". Abspaltung von Kach-Partei.[89] Rechtsterroristische Organisation.[90]
LehavaOrganisation2009bestehthebräisch למניעת התבוללות בארץ הקודשLeMeniat Hitbolelut B'eretz HaKodesh, wortwörtlich: [Organisation zur] Prävention von Assimilation im Heiligen Land. Gegen interreligiöse Heirat.[89]
Otzma JehuditPartei2012bestehthebräisch עוצמה יהודית, dt.: Jüdische Stärke. Kahanistische Partei.[89] Teil des Wahlbündnisses "Union der rechten Parteien".[91]

Italien

OrganisationTypGründungAuflösungAnmerkung
Alternativa SocialePartei20032006Bündnis rechtsextremer Parteien, u. a. Forza Nuova.[92]
Associazione Nazionalista Italiana (ANI)Partei19101923„Italienischer Nationalistenverband“, faschistisch, monarchistisch.
Blocco StudentescoBewegung2006besteht„Studentenblock“, Teil der CasaPound-Bewegung.[92]
CasaPoundBewegung2003besteht neofaschistische, militante Bewegung.[92] Von 2012 bis 2019 auch parteipolitisch aktiv.[93]
Fasci di combattimentoBewegung19191943„Faschistische Kampfbünde“, auch: „Schwarzhemden“, paramilitärische Miliz.[94]
Fiamma TricolorePartei1995bestehtAbspaltung von der Alleanza Nazionale.[92]
Forza NuovaPartei1997besteht„Neue Kraft“, neofaschistische Partei.[92]
La DestraPartei20072017„Die Rechte“. Abspaltung von der Alleanza Nazionale.[92]
LegaPartei1989bestehtbis 2018: Lega Nord. Separatistische Partei, verknüpft mit Ethnopluralismus, ausländerfeindlich.[92]
Movimento Sociale Italiano (MSI)Partei19461995„Italienische Sozialbewegung“, (neo-)faschistisch. Aufgegangen in der Alleanza Nazionale, die gemäßigt nationalistisch auftrat.[92]
Ordine NuovoOrganisation19561973„Neue Ordnung“, auch: Nuclei Armati Rivoluzionari. Rechtsterroristische Organisation.[95]
Partito Nazionale Fascista (PNI)Partei19211943 „Nationale Faschistische Partei“, Staatspartei des faschistischen Italien.[94]
UnitaliaPartei1996bestehtnationalistisch, für die Aufhebung der Autonomie Südtirols, ausländerfeindlich.[96]

Japan

OrganisationTypGründungAuflösungAnmerkung
IssuikaiOrganisation1972bestehtjap. 一水会, dt.: "Erster-Mittwoch-Treff". Anti-amerikanische, geschichtsrevisionistische Gruppe mit Bezug zu europäischen Rechtsextremisten.[97]
Nationalsozialistische Japanische Arbeiterpartei (NSJAP)Organisation1982besteht国家社会主義日本労働者党, Kokka Shakaishugi Nippon Rodosha To. Neo-nazistische Organisation.
TatenokaiOrganisation19681970楯の会, dt. „Schildgesellschaft“. Rechtsextreme Miliz.
TōhōkaiPartei19361944東方会, englisch Society of the East. Faschistische Partei.
Zainichi tokken o yurusanai shimin no kaiBewegung2006bestehtkurz: Zaitoku-kai, dt.: "Bürgervereinigung gegen Sonderrechte von in Japan lebenden Koreanern". Ausländerfeindliche Bewegung.[98]

Kanada

OrganisationTypGründungAuflösungAnmerkung
Aryan GuardOrganisation20062010gewalttätige „White Supremacy“-Organisation.[99]
Canadian League of RightsOrganisation19680dt.: Kanadische Liga der Rechten. Ableger der Australian League of Rights.
Heritage FrontOrganisation19892005neo-nazistische Organisation.[99]
Ku-Klux-Klan (KKK)Organisation/Bewegung1920erbestehtursprünglich aus den USA stammende rassistische und gewalttätige Organisation.[99]
Nationalist Party of CanadaPartei1977bestehtnationalistische, rassistische Partei[99]
National Unity Party of Canada (NUPC)Partei19290gegründet als katholisch-fundamentalistische, antisemitische Organisation "Ordre patriotique des Goglus". Nachfolgeorganisation ab 1934 Parti National Social Chrétien (PNSC). Ab 1938 Zusammenschluss mit anderen faschistischen Gruppen als National Unity Party. Verbot von 1940–1945.[100]
Western GuardOrganisation19721980eraus der Edmund Burke Society hervorgegangen. Rassistische, neo-nazistische, minderheitenfeindliche Gruppierung, die verschiedene Straftaten begangen hat.[99]

Kroatien

OrganisationTypGründungAuflösungAnmerkung
Hrvatska stranka prava (HSP)Partei1990besteht„Kroatische Partei des Rechts“. Bezieht sich auf die faschistische Ustaša-Bewegung[101]
Ustaša – Hrvatska revolucionarna organizacija (UHRO)Organisation19291945„Der Aufständische – Kroatische revolutionäre Organisation“. Orientierte sich am italienischen Faschismus, Nationalsozialismus und autochthonen populistischen Strömungen. Gründung des Unabhängigen Staats Kroatien, der Rassegesetze erließ und Konzentrationslager errichtete.[102]

Lettland

OrganisationTypGründungAuflösungAnmerkung
PērkonkrustsPartei/Organisation1930/1995besteht„Donnerkreuz“. 1930 gegründete, paramilitärische Bewegung mit rassistischen, antisemitischen, antibolschewistischen, antideutschen Elementen.[103] Wiedergegründet 1995. Vertritt ethnisch-rassistischen Nationalismus, antisemitisch, gewalttätig.[104]
Russische Nationale Einheit (RNE)Organisation19980Lettischer Ableger. Militante, pro-russische Gruppierung.[104]

Litauen

OrganisationTypGründungAuflösungAnmerkung
Geležinis Vilkas (Eiserner Wolf)Organisation19271930faschistischer Kampfverband nach dem Vorbild der italienischen Schwarzhemden.[105]
Lietuvos nacionaldemokratų partija (LNDP)Partei19992009„Nationaldemokratische Partei Litauens“. 2001 Zusammenschluss mit der „Union der nationalsozialen Einheit Litauens“. EU-ablehnend, antirussisch, antisemitisch, einwandererfeindlich.[106]

Malta

OrganisationTypGründungAuflösungAnmerkung
Imperium EuropaPartei0bestehtrassistische, anti-semitische, einwandererfeindliche Inhalte.[107]

Mexiko

OrganisationTypGründungAuflösungAnmerkung
Frente Nacionalista de MéxicoBewegung2006bestehtdt.: Nationalistische Front Mexicos. Zuvor: Organización por la Voluntad Nacional (dt.: Organisation für den nationalen Willen). Völkisch-nationalistische, anti-amerikanische, anti-kapitalistische und anti-kommunistische Einstellungen. Irredentistische Andeutungen (Vertrag von Guadalupe Hidalgo).[108]

Mongolei

OrganisationTypGründungAuflösungAnmerkung
Blue MongoliaOrganisation00nationalistische Gruppierung[109]
Bosoo Khukh MongolOrganisation00ultra-nationalistische, neo-nazistische Gruppierung.[109]
Dayar MongolOrganisation00ultra-nationalistische, rassistische, gewalttätige Gruppierung.[109]
Tsagaan KhassOrganisation1990erbesteht"Weißes Hakenkreuz". Neo-nazistische, anti-chinesische, gewalttätige Gruppierung.[109]

Neuseeland

OrganisationTypGründungAuflösungAnmerkung
Action Zealandia (AZ)Organisation2019bestehtanti-semitische, rassistische Gruppe[110]
Dominion MovementOrganisation20182019rassistische Gruppe[110]
New Zealand League of RightsOrganisation19700Ableger der Australian League of Rights. Rechtsradikal, rassistisch[111]
New Zealand National Front (NZNF)Organisation19682019Ableger der britischen National Front. Rassistisch, nationalistisch.[111]

Niederlande

OrganisationTypGründungAuflösungAnmerkung
Centrum DemocratenPartei19842002fremdenfeindliches, chauvinistisches, rassistisches und teilweise antisemitisches Programm.[112]
CentrumpartijPartei19801986rassistisch und ausländerfeindlich.[112]
Centrumpartij 86Partei19861998gewaltbereite Neonazis. Als "kriminelle Organisation" verboten.[112]
Nationaal-Socialistische Beweging (NSB)Partei19311945faschistische Partei, einzige zugelassene Partei während der deutschen Besatzung.
Nederlandse Volks-Unie (NVU)Partei1971besteht„Niederländische Volks-Union“, neo-faschistisch, ausländerfeindlich, rassistisch. 1986–1996 inaktiv.[113]
Partij voor de Vrijheid (PVV)Partei2006bestehtrechtspopulistisch bis rechtsextrem.[113]

Norwegen

OrganisationTypGründungAuflösungAnmerkung
Nasjonal SamlingPartei19331945„Nationale Vereinigung“, faschistische Partei. Einzig zugelassene Partei während der deutschen Besatzung.
Norske MotstandsbevegelsenBewegung2003/2010bestehtnorwegischer Ableger der Nordiska Motståndsrörelsen.[6]
VigridOrganisation1998bestehtrassistische und gewalttätige Organisation.[114]

Österreich

OrganisationTypGründungAuflösungAnmerkung
Aktion Neue RechteOrganisation/Partei1970er1988neo-nazistische Studentengruppe, Verbot wegen nationalsozialistischer Wiederbetätigung.[115]
AntisemitenbundOrganisation19191938vertrat rassistischen Antisemitismus, nahm nationalsozialistische Positionen vorweg.[116]
Arbeitsgemeinschaft für demokratische Politik (AFP)Organisation/Partei1963bestehtneo-nazistische und revanchistische Tendenzen.[117]
Bund freier JugendOrganisation2003unbekanntvölkische, neo-nazistische, antisemitische Kadertruppe. Ging aus der Jugendorganisation der Arbeitsgemeinschaft für demokratische Politik hervor.[116]
Die BuntenPartei20032010von Wahl wegen der Gefahr der NS-Wiederbetätigung ausgeschlossen.[118]
Die Grünen Österreichs (DGÖ)Partei19821988neo-nazistische Partei, Bezug zur NDP.[117] Nicht zu verwechseln mit Die Grünen – Die Grüne Alternative.
Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ)Partei1955bestehtzeitweise liberale, rechtspopulistische, teilweise rechtsextreme Partei. Deutschnationale Einstellungen, fremdenfeindlich, islamfeindlich.[119]
Identitäre Bewegung Österreich (IBÖ)Bewegung2012bestehtaktions-orientierte, neu-rechte Gruppe, vertritt Ethnopluralismus. Personelle Überschneidungen mit FPÖ.[120]
Nationaldemokratische Partei (NDP)Partei19671988Abspaltung von FPÖ. Verbot wegen nationalsozialistischer Wiederbetätigung.[119]
Nationale Volkspartei (NVP)Partei2007unbekanntvon Wahl wegen der Gefahr der NS-Wiederbetätigung ausgeschlossen.[121]
Verband der Unabhängigen (VdU)Partei19491955auch: Wahlpartei der Unabhängigen (WdU). Vorläufer der FPÖ. Ehemalige Nationalsozialisten.[119]
Volkstreue außerparlamentarische Opposition (VAPO)Organisation19861992militante, neo-nazistische Gruppe. Ableger der Gesinnungsgemeinschaft der Neuen Front.[119]
Wiener akademische Burschenschaft OlympiaOrganisation1859bestehtdeutschnationale, rassistische, antisemitische Burschenschaft. Mitglieder auch in der FPÖ und IBÖ.[122]

Polen

OrganisationTypGründungAuflösungAnmerkung
Młodzież Wszechpolska (MW)Organisation1989besteht„Allpolnische Jugend“. Gewaltbereit, anti-semitisch. Bezieht sich auf ND.[123]
Narodowa Demokracja (ND)BewegungEnde 19. Jahrhundertca. 1947„Nationale Demokratie“. Auch: Endecja. Rechtsextreme nach 1989/90 sehen sich in der Tradition der nationalistischen Organisationen der Zwischenkriegszeit.[124][125]
Narodowe Odrodzenie Polski (NOP)Partei1981besteht„Nationale Wiedergeburt Polens“. Strebt eine „nationale Revolution“ an, gewalttätige, anti-semitische, rassistische Partei.[126]
Obóz Narodowo-Radykalny (ONR)Bewegung/Organisation1993/20032009„Nationalradikales Lager“. Bezieht sich auf gleichnamige Partei von 1934. Gewalttätig, anti-semitisch, neo-faschistisch.[123]
Radio MaryjaOrganisation1991bestehtRadiosender, der rechtspopulistische Parolen, antisemitische Botschaften und Verschwörungstheorien verbreitet.[127]
Ruch Narodowy (RN)Partei2012besteht"Nationale Bewegung". Zusammenschluss verschiedener rechtsextremer Organisationen, u. a. der MW und ONR.[128]

Portugal

OrganisationTypGründungAuflösungAnmerkung
Ergue-tePartei2000bestehtBis 2019 Partido Nacional Renovador (PNR). Einwandererfeindliche, islamfeindliche Agenda. Kontakte zu Hammerskins. Positiver Bezug auf autoritäres Salazar-Regime.[129]

Rumänien

OrganisationTypGründungAuflösungAnmerkung
Alianța pentru Unirea Românilor (AUR)Partei2019besteht„Allianz für die Union der Rumänen“. Rechtsextreme, antisemitische Partei[130]
Legiunea Arhanghelul MihailBewegung/Partei19271941verschiedene Bezeichnungen: Legionärsbewegung, Eiserne Garde (Garda de Fier), Gruppe Corneliu Zelea Codreanu und Alles für das Vaterland (Totul pentru Ţară). Militante, (klerikal-)faschistische und antisemitische Bewegung bzw. politische Partei im Königreich Rumänien.[131]
Noua Dreaptă (ND)Partei2000besteht„Neue Rechte“. Nationalistisch, revanchinistische Tendenzen, christlich-orthodox, gegen sexuelle Minderheiten.[132] Sieht sich als Nachfolger der Eisernen Garde.[133]
Partidul România Mare (PRM)Partei1991bestehtGroßrumänien-Partei“, extremistische, xenophobe, autoritäre Partei.[134]

Russland

OrganisationTypGründungAuflösungAnmerkung
Bewegung gegen illegale ImmigrantenBewegung20022011russisch Движение против нелегальной иммиграции (ДПНИ) (DPNI). Nationalistische und fremdenfeindliche Bürgerbewegung. Mit-Initiator des Russischen Marsch.[135]
Gruppe WagnerOrganisation2014bestehtrussisch Группа ВагнераGruppa Wagnera. Privates Sicherheits- und Militärunternehmen und rechtsextreme Schattenarmee, gegründet vom Neonazi Dmitri Utkin[136]
Liberaldemokratische Partei Russlands (LDPR)Partei1990bestehtrussisch Либерально-демократическая партия РоссииLiberalno-demokratischeskaja partija Rossii. Nationalpatriotische, rechtspopulistische Partei[135]
Mad CrowdOrganisation20020rechtsterroristische Gruppe[135]
Nationalbolschewistische Partei Russlands (NBP)Partei19922005russisch Национал-Большевистская Партия, НБП. Kommunistische und nationalsozialistische Elemente.[135]
Nationalsozialistische Gesellschaft (NSO)Organisation20040orientiert sich am deutschen Nationalsozialismus.[137]
PamjatBewegung19801990errussisch Память „Gedächtnis“. Radikal-nationalistische und antisemitische Bewegung aus der viele spätere Organisationen hervorgingen.[135]
Russische GestaltBewegung00Russ.: Russkij Obraz. Ähnlich den Autonomen Nationalisten.[135] Bewaffneter Flügel: Kampforganisation russischer Nationalisten (BORN).[137]
Russische Nationale Einheit (RNE)Organisation1990bestehtrussisch Русское Национальное Единство. Paramilitärische, neo-nazistische Organisation. Aus der Pamjat-Bewegung hervorgegangen.[135]
Schultz 88Organisation20010paramilitärische Gruppe mit nationalsozialistischer Ideologie.[135]
Slawische UnionOrganisation19992010russisch Славянский Союз, transkribiert Slawjanski Sojus, auch: Slawischer Bund. Gewalttätige, neo-nazistische Gruppierung, die aus der Russischen Nationalen Einheit hervorging.[135]
Vereinigte Brigade (OB-88)Organisation1990er0Russ.: Objedinnaja brigada. Gewalttätige Skinheads.[137]

Schweden

OrganisationTypGründungAuflösungAnmerkung
NationaldemokraternaPartei20012014Abspaltung der Sverigedemokraterna. Nationalistisch, Bindeglied zu extremistischeren Parteien.[138]
Nationalsocialistisk frontPartei19942008„Nationalsozialistische Front“, die in die Svenskarnas parti (Partei der Schweden) überging. Eine nazistische Organisation, die sich auf den Kult um alte schwedische Nazi-Gruppierungen konzentrierte.[138]
Nationell UngdomOrganisation19952006„Nationale Jugend“. Trat vor Auflösung der Svenska Motståndsrörelsen (SMR, Schwedische Widerstandsbewegung) bei.[138]
Nordiska MotståndsrörelsenOrganisation1997bestehtDie Organisation baute als Svenska Motståndsrörelsen Ableger in skandinavischen Ländern auf.[138] Die SMR benannte sich 2016 um. Militante, aktionsorientierte, nazistische Organisation[6]
Svenskarnas partiPartei20082015„Partei der Schweden“, Nachfolgepartei der Nationalsocialistisk front. Hieß zunächst Folkfronten (Volksfront).[138]
SverigedemokraternaPartei1988besteht"Schwedendemokraten", wurde von Angehörigen faschistisch und neonazistisch orientierter Bewegungen gegründet. Ausländer- und Islamfeindlich.[138] Wird mittlerweile auch als rechtspopulistisch bezeichnet.[139]
Vitt Ariskt MotståndBewegung1990er1990er„Weißer Arischer Widerstand“[138]

Schweiz

OrganisationTypGründungAuflösungAnmerkung
Junge TatOrganisation2020bestehtneonazistische, aktionsorientierte Gruppe[140]
Partei National Orientierter Schweizer (PNOS)Partei20002022 französisch: Parti nationaliste suisse (PNS), neo-nazistisch, völkisch-rassistisch.[141]
Résistance HelvétiqueOrganisation2014bestehtneo-nazistisch, ausländerfeindlich, islamfeindlich.[142]
Schweizer DemokratenPartei1961bestehtNationalistisch, ausländerfeindlich, völkisch-rassistisch, völkischer Natur-, Umweltschutz, Öko-Nationalismus.[143]

Serbien

OrganisationTypGründungAuflösungAnmerkung
Nacionalni strojOrganisation02011neo-nazistische Organisation[144]
ObrazOrganisation1993bestehtklerikal-faschistische Organisation, die sich auf die 1930/1940er bezieht. Verbot 2012, anschließend wieder gegründet.[145]
SNP NasiOrganisation0bestehtfür ein Großserbien, gegen Rechte für sexuelle Minderheiten.[144][145]
Srpska radikalna stranka (SRS)Partei1991bestehtserbisch: Српска радикална странка, „Serbische radikale Partei“.[145]
Srpski narodni pokret 1389Organisation0besteht„Serbische Volksbewegung 1389“, gewalttätig, gegen Rechte für sexuelle Minderheiten.[146]
ZBORBewegung/Partei19351944Orientierte sich am deutschen Nationalsozialismus, arbeitete mit den Besatzern zusammen und durfte eigene Kampfformationen aufstellen.[147]

Slowakei

OrganisationTypGründungAuflösungAnmerkung
Hlinkova gardaOrganisation19381945„Hlinka-Garde“. Paramilitärische Organisation, die später der SS unterstand und an Deportationen in Konzentrationslager beteiligt war.[148]
Hlinkova slovenská ľudová strana (HSĽS)Partei19131945"Hlinkas Slowakische Volkspartei", faschistische Einheitspartei von 1938 bis 1945.[149]
Kotlebovci – Ľudová strana Naše Slovensko (ĽSNS)Partei2010bestehtBezüge zu Hlinka-Garde, antiziganistisch.[150][151]
Slovenská národná strana (SNS)Partei1990besteht„Slowakische Nationalpartei“, nationalistische Partei, die in den Anfängen extreme, antiziganistische und Ungarn-feindliche Inhalte propagierte.[152] Wird mittlerweile auch als nationalkonservativ eingeschätzt.

Spanien

OrganisationTypGründungAuflösungAnmerkung
Alianza Nacional (AN)Partei2006bestehtNachfolgepartei der Alianza por la Unidad Nacional. Rassischer Nationalismus (Selbstbezeichnung).[153]
Círculo Español de Amigos de Europa (CEDADE)Organisation19671993"Spanischer Zirkel der Freunde Europas". Neo-Nazi-Organisation mit Holocaust-Leugnern[154]
Democracia Nacional (DN)Partei1995besteht„Nationale Demokratie“. Nachfolgepartei der CEDADE, fremdenfeindlich, rassistisch, einwandererfeindlich.[153]
FalangeBewegung/Partei19331977faschistische Bewegung. 1934 Vereinigung mit der Juntas de Ofensiva Nacional Sindicalista (JONS/Vereinigungen der Nationalsyndikalistischen Offensive). Ab 1936 Staatspartei unter Diktator Franco. 1970 in Movimiento Nacional umbenannt. Seit dessen Auflösung und freien Wahlen gibt es mehrere falangistische Splittergruppen.[155]

Südafrika

OrganisationTypGründungAuflösungAnmerkung
Afrikaner Broederbond (AB)Organisation19181994Geheimbund nationalistischer Buren.[156]
Afrikaner Weerstandsbeweging (AWB)Bewegung1973besteht"Widerstandsbewegung der Buren", neo-nazistische, rassistische, militante Bewegung.[157]
BoeremagOrganisation02002deutsch: Burenmacht. Rechtsterroristische Organisation, die eine Serie von Bombenanschlägen durchführte.[158]
Gesuiwerde Nasionale Party (GNP)Partei19341939englisch: Purified National Party, deutsch: Reine Nationale Partei. Abspaltung von der National Party, später wieder angeschlossen.[157]
Herenigde Nasionale Party (HNP)Partei19391948englisch: Reunited National Party, deutsch: Vereinigte Nationale Partei. Zusammenschluss der GNP und Teilen der NP. Nach Wahlsieg 1948 Wieder in NP umbenannt.[157]
Herstigte Nasionale Party (HNP)Partei1969bestehtetwa: "Restaurierte Nationale Partei". Abspaltung von der NP. Pro-Apartheid-Partei.[156]
Nasionale Party (NP)Partei19142005englisch: National Party. Regierungspartei von 1948 bis 1994, die den Apartheid-Staat errichtete. 1997 umbenannt in New National Party, 2005 aufgelöst.[157]
Ossewabrandwag (OB)Bewegung19381952etwa: "Ochsenwagenwache". Militante, afrikaner-nationalistische Bewegung. Wurde anfangs von NP unterstützt, später zeitweise verboten.[159]

Syrien

OrganisationTypGründungAuflösungAnmerkung
Syrische Soziale Nationalistische Partei (SSNP)Partei1932bestehtGründung nach dem Vorbild europäischer faschistischer Parteien. Säkular-nationalistische, terroristische Partei, die ein Großsyrien befürwortet und in Syrien und Libanon besteht.[160]

Taiwan

OrganisationTypGründungAuflösungAnmerkung
National Socialism Association (NSA)Bewegung20070Studentengruppe mit Bezug zum deutschen Nationalsozialismus[161]

Tschechien

OrganisationTypGründungAuflösungAnmerkung
Bohemia HammerskinsOrganisation 19931996 Ableger der neonazistischen Organisation.[162]
Blood and Honour Division BohemiaOrganisation 1996 unbekanntAbleger der rechtsextremen Organisation. Veranstalter von internationalen Rechtsrock-Konzerten.[162]
Dělnická strana (DS)Partei 20032010 neo-nazistisch, antiziganistisch. Kooperationen mit Národní odpor und Autonomen Nationalisten. Verbot 2010. Leitung und Mitglieder wechselten zu DSSS.[162]
Dělnická strana sociální spravedlnosti (DSSS)Partei 2004besteht "Arbeiterpartei der sozialen Gerechtigkeit", gegründet 2004 als Strana občanů republiky České (Partei der Bürger der Tschechischen Republik). Seit 2008 in DSSS umbenannt.[162]
Národní odporBewegungEnde 1990erunbekannt "Nationaler Widerstand", ähnlich den deutschen Freien Kameradschaften.[162]
Národní stranaPartei 20032013 gewaltbereit, antiziganistisch, rassistisch.[162] 2013 vom obersten tschechischen Gerichtshof verboten.

Türkei

OrganisationTypGründungAuflösungAnmerkung
Büyük Birlik Partisi (BBP)Partei1993bestehtdt.: "Große Einheitspartei". Abspaltung von der MHP. Extrem nationalistisch, stark am Islam ausgerichtet.[48]
Cumhuriyetçi Köylü Millet Partisi (CKMP)Partei19581969Vorgängerpartei der MHP[48]
Milliyetçi Hareket Partisi (MHP)Partei1969bestehtaus der Ülkücü-Bewegung hervorgegangene, extrem nationalistische Partei. Tritt seit Ende 1990er gemäßigter auf.[48]
Nasyonal Aktivitede Zinde İnkişaf (NAZİ)Organisation19690neo-nazistischer Verein[163]
Ötüken Birliği PartisiPartei2017besteht"Partei der Einheit Ötükens". Rassistische und turkistische Partei[164]
ÜlkücüBewegung1960erbestehtdt.: "Idealismus", auch "Graue Wölfe" (türkisch: Bozkurtlar). Basiert auf Ideologie des Panturkismus und Turanismus. Militante Bewegung. Stark vertreten in MHP und BBP.[48]

Ukraine

OrganisationTypGründungAuflösungAnmerkung
Allukrainische Vereinigung SwobodaPartei1991/1995besteht ukrainophone rechtsextreme Partei. Zuvor: Sozial-Nationale Partei der Ukraine (SNPU)[165]
C14Organisation2010besteht ehemalige Jugendorganisation der Partei Swoboda. Nationalistisch, anti-russisch, antisemitisch, antiziganistisch.[166]
Prawyj SektorOrganisation/Partei2013besteht„Rechter Sektor“, rechtsextreme und paramilitärische Organisation. Ultranational und EU-skeptisch.[167]
Regiment AsowOrganisation2014besteht paramilitärische Organisation mit rechtsextremen Mitgliedern.[168]

Ungarn

OrganisationTypGründungAuflösungAnmerkung
Hatvannégy Vármegye Ifjúsági Mozgalom (HVIM)Organisation2001besteht "Jugendbewegung Vierundsechzig Komitate", rechtsextrem, nationalistisch, Veranstalter von Rechtsrock-Festival.[169]
JobbikPartei2003besteht  ursprünglich rechtsextreme Partei.[169] Wird auch als rechtspopulistisch und rechtsradikal bezeichnet.[170]
Magyar GárdaOrganisation20072009 "Ungarische Garde", paramilitärische Einheit der Jobbik-Partei.[169]
Magyar Igazság és Élet Pártja (MIÉP)Partei1993besteht"Ungarische Wahrheits- und Lebenspartei", rechtsextremistische Partei.[171]
Magyar Nemzeti Arcvonal (MNA)Organisation02016dt.: Ungarische Nationale Front. Paramilitärische Ausbildung von Neonazis.[172]
PfeilkreuzlerBewegung19351945auch: Hungaristen. Faschistische Bewegung und Kollaborationsregierung.[172]

USA

OrganisationTypGründungAuflösungAnmerkung
Alt-RightBewegung2008bestehtdt.: alternative Rechte. Ethnopluralistische Ideologie. Ähnlichkeiten zur europäischen Neue Rechte oder Identitäre Bewegung.[173]
American Freedom PartyPartei2009bestehtzuvor: American Third Position. Weiß-nationalistische Partei mit rassistischen, anti-semitischen Aussagen, gegen Einwanderung.[174]
American Identity MovementOrganisation2016bestehtgegründet als Identity Evropa. Orientiert sich an europäischer Neue Rechte und Identitären Bewegung.[175]
Amerikadeutscher BundOrganisation19331941auch: German-American Bund. Nationalsozialistische Organisation.[176][177]
Aryan BrotherhoodOrganisation1964bestehtdt.: Arische Bruderschaft. Rassistische, neo-nazistische Gefängnis-Gang.[178]
Aryan NationsOrganisation19772010dt.: Arische Nationen. Rassistisch, anti-semitisch. Aus der Christian-Identity-Bewegung hervorgegangen.[179]
Atomwaffen DivisionOrganisation2015bestehtneo-nazistische, rechtsterroristische Gruppe.[180]
Christian FrontOrganisation19381940katholische, anti-semitische, anti-kommunistische Gruppe, die Straßengewalt propagierte.[181]
Christian-Identity-BewegungBewegung1920/30erbestehtdt.: "Bewegung der christlichen Identität". Rassistische und anti-semitische Theologielehre.[182]
Church of Jesus Christ-Christian (CCJC)Organisation19460erste und prominenteste der Christian Identity-Kirchen. Aryan Nations (AN) ist der politisch-militante Arm.[182]
Committee for Open Debate on the Holocaust (CODOH)Organisation1987bestehtHolocaust-Leugner[183]
Creativity MovementBewegung1973bestehtanti-christliche, anti-semitische, rassistische Ideologie[5]
John Birch SocietyOrganisation1958bestehtanfangs Verbreitung von anti-kommunistischen, anti-semitischen Verschwörungsmythen.[184]
HammerskinsOrganisation19860auch Hammerskin-Nation. Internationale Organisation von rechtsextremen, gewaltbereiten Skinheads.[5]
Institute for Historical Review (IHR)Organisation1978bestehtHolocaust-Leugner[185]
Ku-Klux-Klan (KKK)Organisation/Bewegung1865bestehtrassistische und gewalttätige Organisation, die nach dem Amerikanischen Bürgerkrieg gegründet wurde, um die "weiße Vorherrschaft" zu sichern. Im Laufe der Zeit gab es mehrere Auflösungen, Neugründungen und zahlreiche Abspaltungen.[5]
Militia of Montana (MOM)Organisation1994bestehtrechtsextreme Neo-Miliz. Anti-governementale Haltung mit Elementen von Rassismus und Antisemitismus. Beziehungen zur Christian-Identity-Bewegung und Aryan Nations. Vorbild für andere rechtsextreme Milizen.[5]
Milizbewegung in den Vereinigten StaatenBewegung1992bestehtHass auf US-Bundesregierung und antijüdische Verschwörungsmythen, z. B. New World Order[5]
National Alliance (NA)Organisation1974bestehtneo-nazistische, anti-demokratische Organisation[5]
National Socialist Movement (NSM)Organisation/Bewegung1994bestehtAbspaltung von der American Nazi Party und des National Socialist American Workers Freedom Movement. Neo-nazistische, gewalttätige Organisation.[186]
Nation of IslamOrganisation1930bestehtafroamerikanisch-muslimische Organisation. Rassismus und anti-semitische Weltverschwörungsmythen.[187] Kooperiert seit 2010 mit Scientology.
New OrderOrganisation1959besteht1959–1967 American Nazi Party (ANP), 1967–1983 National Socialist White People's Party (NSWPP). Nationalsozialistische, militante Organisation.[188] Ab 1983 Wandel zu einem klandestinen, nazistischen Mystizismus.
NSDAP-Auslandsorganisation (NSDAP/AO)Organisation1972bestehtVerlag von (neo-)nazistischer Propaganda, Kaderorganisation, Holocaust-Leugner.[5]
Oath KeepersOrganisation2009bestehtrechte, paramilitärische Miliz, die am Sturm auf das Kapitol in Washington 2021 beteiligt war.[189]
Patriot FrontOrganisation2017bestehtrassistische, neo-nazistische Organisation[190]
Posse ComitatusBewegung19701989regierungsfeindliche, anti-semitische Ideologie. Vorläufer der Militia-Bewegung.[188]
Proud BoysOrganisation2016bestehtdt.: Stolze Jungs. Rechtsextrem, chauvinistisch, gewaltbereit.[191]
Silver Legion of AmericaOrganisation19331940auch: Silver Shirts. Orientierte sich am Faschismus. Erfand und verbreitete anti-semitische Weltverschwörungsmythen.[192]
The BaseOrganisation2008bestehtmilitante, neo-nazistische Gruppe.[193]
White Aryan Resistance (WAR)Organisation/Bewegung1983bestehtexplizit rassistisch und antisemitisch. Verbreitet Konzept des führerlosen Widerstands.[5]
World Church of the Creator (WCOTC)Organisation1973ca. 2004basiert auf der anti-christlichen, anti-semitischen, rassistischen Creativity-Ideologie[5]

Zypern

OrganisationTypGründungAuflösungAnmerkung
Ethniko Laiko Metopo (ELAM)Partei2008besteht"Nationale Volksfront", neo-nazistisch, rassistisch, gewaltbereit. Verbindungen zur griechischen Chrysi Avgi.[194]

Literatur

Einzelnachweise

  1. Neue Partei für die Braunen. Blick nach rechts, 6. Februar 2015, abgerufen am 17. August 2021.
  2. a b c d Martin Langebach, Andreas Speit: Europas radikale Rechte, Zürich 2013. ISBN 978-3-280-05483-3. S. 171–191.
  3. a b Kristy Campion: Right-wing extremism has a long history in Australia. In: The Conversation, 20. März 2019. Abgerufen am 10. Oktober 2020.
  4. Laurin Lorenz, Fabian Schmid: Erste Anklage in Wien wegen Aufbaus einer europaweiten Neonazi-Armee. Der Standard, 12. Dezember 2020, abgerufen am 12. Dezember 2020.
  5. a b c d e f g h i j k Thomas Grumke: Rechtsextremismus in den USA. Leske + Budrich, Opladen 2001. S. 82–188.
  6. a b c d e Jacob Aasland Ravndal: Transnational Militancy in the Making, Oslo 2019, PDF
  7. Volksfront. Anti-Defamation League, abgerufen am 17. August 2021.
  8. Luke Kelly: Overview of research on far rightextremism in the Western Balkans. 4. Juni 2019. Abgerufen am 6. August 2020.
  9. La Corte Suprema le negó la personería jurídica a un partido nazi. Clarín, 17 March 2009
  10. Website der Partido Popular de la Reconstrucción (Memento des Originals vom 2. Dezember 2020 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/ppreconstruccion.com
  11. David Harcourt: Everyone Wants to be Fuehrer: National Socialism in Australia and New Zealand, 1972, ISBN 0-207-12415-9, S. 6–13, Digitalisat
  12. David Harcourt: Everyone Wants to be Fuehrer: National Socialism in Australia and New Zealand, 1972, ISBN 0-207-12415-9, S. 25–26, Digitalisat
  13. Andrew West: No Apology For White Australia Policy, in: Sydney Morning Herald vom 29. Februar 2004, Online
  14. Arthur S. Banks, Alan J. Day, Thomas C. Muller: Political Handbook of the World 1998. Springer, 2016, ISBN 1-349-14951-9, S. 82 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  15. Pippa Norris: Radical Right. Cambridge University Press, 2005, ISBN 978-1-139-44642-6, S. 74 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  16. a b c Dirk Rochtus: Extremismus in Belgien. In: Eckhard Jesse, Tom Thieme (Hrsg.): Extremismus in den EU-Staaten. VS Verlag, Wiesbaden 2011, ISBN 978-3-531-17065-7, S. 35–50.
  17. Dirk Rochtus: REX (Belgien). In: Wolfgang Benz (Hrsg.): Handbuch des Antisemitismus, Band 5: Organisationen, Institutionen, Bewegungen. De Gruyter Saur, Berlin/Boston 2012, ISBN 978-3-11-027878-1, S. 538f.
  18. Dirk Rochtus: Vrij Historisch Onderzoek (Belgien). In: Wolfgang Benz (Hrsg.): Handbuch des Antisemitismus, Band 5: Organisationen, Institutionen, Bewegungen. De Gruyter Saur, Berlin/Boston 2012, ISBN 978-3-11-027878-1, S. 538f.
  19. Tijn Kramer: Extreem-rechts. NRC Handelsblad, 8. Juni 2000
  20. Stefan Bergmann: Brasiliens Grünhemden - Griff nach der Macht. Integralismus: Eine rechtsextreme Bewegung in den 30er Jahren. Brasilienkunde-Verlag, Mettingen 1996, ISBN 978-3-88559-062-0.
  21. Anti-Defamation League: The Skinhead International: A Worldwide Survey of Neo-Nazi Skinheads. Michigan, 1995. S. 17f.
  22. Carlos Eduardo França: O linchamento de Edson Neris da Silva: reelaborações identitárias dos skinheads carecas do Brasil na sociedade paulista contemporânea. 6. März 2008.
  23. VICE.com: Por que os membros da Kombat RAC não foram presos?, 20. Januar 2017. Abgerufen am 5. Oktober 2020.
  24. Heitor Mazzoco: ‘O nacional-socialismo mudará a vida de todos os brasileiros’, in: O Tempo, 22. Oktober 2017. Abgerufen am 5. Oktober 2020.
  25. Michael Meznik, Tom Thieme: Against all Expectations – Right-Wing Extremism in Romania and Bulgaria. In: Uwe Backes, Patrick Moreau (Hrsg.): The Extreme Right in Europe. 2012, ISBN 978-3-525-36922-7.
  26. Yordan Kutiyski: The Achilles’ Heel of Bulgaria’s Patriotic Front. In: Maik Fielitz, Laura Lotte Laloire (Hrsg.): Trouble on the Far Right. Contemporary Right-Wing Strategies and Practices in Europe. Bielefeld 2016.
  27. Thorsten Wagner: Danmarks Nationalsocialistiske Arbejderparti. In: Wolfgang Benz (Hrsg.): Handbuch des Antisemitismus, Band 5: Organisationen, Institutionen, Bewegungen. De Gruyter Saur, Berlin/Boston 2012, ISBN 978-3-11-027878-1, S. 124ff.
  28. Researchkollektivet Redox, DNSB, abgerufen am 19. Mai 2020.
  29. Stop Islamisieringen Af Danmark, SIAD‘s politik, abgerufen am 19. Mai 2020.
  30. Fremad, mod nye tider. Danmarks Nationale Front, abgerufen am 17. April 2022.
  31. Researchkollektivet Redox, Stram Kurs, abgerufen am 19. Mai 2020.
  32. Rechte Demo genehmigt: Krawalle in schwedischen Städten. tagesschau.de, 17. April 2022, abgerufen am 17. April 2022.
  33. a b c d e f g h i j k l m Andrea Röpke, Andreas Speit (Hrsg.): Blut und Ehre. Geschichte und Gegenwart rechter Gewalt in Deutschland. Ch. Links Verlag, Berlin, 2013. ISBN 978-3-86284-236-0.
  34. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac Thomas Grumke, Bernd Wagner (Hrsg.): Handbuch Rechtsradikalismus. Personen – Organisationen – Netzwerke. Vom Neonazismus bis in die Mitte der Gesellschaft. Leske + Budrich, Opladen 2002, ISBN 3-8100-3399-5. S. 353–442.
  35. Armin Pfahl-Traughber: Ist die „Alternative für Deutschland“ eine rechtsextremistische Partei? In: Jahrbuch für Extremismus- und Terrorismusforschung 2017/2018 (I), ISBN 978-3-938407-91-2, S. 208–239.
  36. Verfassungsschutzbericht 2019. (PDF) (Nicht mehr online verfügbar.) Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat, 2019, S. 83–89, archiviert vom Original am 22. Januar 2021; abgerufen am 21. Dezember 2020.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.verfassungsschutz.de
  37. Schönbohm verbietet Verein ‚ANSDAPO’. Ministerium des Innern Brandenburg, abgerufen am 14. April 2022.
  38. Martin Jenke: Verschwörung von rechts? Ein Bericht über den Rechtsradikalismus in Deutschland nach 1945. Colloquium Verlag, Berlin, 1961. S. 280 ff.
  39. Wer hinter der Neonazi-Gruppe "Arische Bruderschaft" steckt, MDR Thüringen Journal 23. März 2022
  40. ARMINIUS-Bund des deutschen Volkes. Ministerium des Innern des Landes Nordrhein-Westfalen, abgerufen am 18. November 2020.
  41. Jan Schedler, Alexander Häusler (Hrsg.): Autonome Nationalisten. Neonazismus in Bewegung. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden, 2011. ISBN 978-3-531-17049-7.
  42. Ulrich Nanko: Bund für Deutsche Gotterkenntnis (Ludendorff). In: Wolfgang Benz (Hrsg.): Handbuch des Antisemitismus, Band 5: Organisationen, Institutionen, Bewegungen. De Gruyter Saur, Berlin/Boston 2012, ISBN 978-3-11-027878-1, S. 85f.
  43. Christian Mentel: Collegium Humanum. In: Wolfgang Benz (Hrsg.): Handbuch des Antisemitismus, Band 5: Organisationen, Institutionen, Bewegungen. De Gruyter Saur, Berlin/Boston 2012, ISBN 978-3-11-027878-1, S. 114f.
  44. a b Verfassungsschutzbericht 2019. (PDF) (Nicht mehr online verfügbar.) Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat, 2019, S. 93–100, archiviert vom Original am 22. Januar 2021; abgerufen am 21. Dezember 2020.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.verfassungsschutz.de
  45. a b c d e f g h i j k Sebastian Gräfe: Rechtsterrorismus in der Bundesrepublik Deutschland. Baden-Baden 2017. ISBN 978-3-8487-4515-9.
  46. Sebastian Thoma: Deutsche Reichspartei. In: Wolfgang Benz (Hrsg.): Handbuch des Antisemitismus, Band 5: Organisationen, Institutionen, Bewegungen. De Gruyter Saur, Berlin/Boston 2012, ISBN 978-3-11-027878-1, S. 160ff.
  47. a b Stephan Braun, Alexander Geister, Martin Gerster (Hrsg.): Strategien der extremen Rechten : Hintergründe – Analysen – Antworten. Springer Fachmedien Wiesbaden, Wiesbaden 2015, ISBN 978-3-531-15911-9.
  48. a b c d e f g Kemal Bozay: Graue Wölfe – die größte rechtsextreme Organisation in Deutschland. Bundeszentrale für politische Bildung, 24. November 2017, abgerufen am 23. Oktober 2020.
  49. a b c Rechtsextremismus: Symbole, Zeichen und verbotene Organisationen. (PDF) Bundesamt für Verfassungsschutz, Oktober 2018, abgerufen am 13. Dezember 2020.
  50. Amadeu Antonio Stiftung: Braune Kameraden – eine Bedrohung für die Demokratie. 2012, PDF.
  51. Nicholas Potter: Das „Nordkreuz“-Verfahren wurde eingestellt, doch das Netzwerk ist weiterhin aktiv. Belltower.News, 4. Februar 2022, abgerufen am 20. Dezember 2022.
  52. Christina Schmidt, Martin Kaul, Sebastian Erb, Alexander Nabert: Hannibals Verein. taz, 21. Dezember 2018, abgerufen am 24. Mai 2022.
  53. Karsten Wilke: Die Hilfsgemeinschaft auf Gegenseitigkeit (HIAG) 1950–1990. Veteranen der Waffen-SS in der Bundesrepublik. Schöningh, Paderborn/Wien 2011. ISBN 978-3-506-77235-0.
  54. Sonja Hansen: "Hooligans gegen Salafisten" zwischen Fußball und Rechtsextremismus. Eine Analyse zu Akteuren, Zielen, Vorgehensweise, Kontext und Wirkung. In: Jahrbuch für Extremismus- und Terrorismusforschung 2015/2016 (I), ISBN 978-3-938407-83-7, S. 141–165.
  55. Natascha Strobl, Julian Bruns, Kathrin Glösel: Die Identitären. Handbuch zur Jugendbewegung der Neuen Rechten in Europa. 3. aktualisierte Auflage, Unrast Verlag, Münster 2017, ISBN 978-3-89771-224-9.
  56. Susann Uecker: "Mit High-Heels im Stechschritt": Zur Rolle der Frau in der rechtsextremen Szene. Hrsg.: Archiv der Jugendkulturen e.V., 2011. (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche)
  57. Ministerium verbietet Neonazi-Gruppe "Nationale Sozialisten Rostock". NDR, 24. Juni 2021, abgerufen am 24. Juni 2021.
  58. Dominik Lenzen: Resterampe für heimatlose Neonazis www.zeit.de, 29. November 2021
  59. Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat: BAnz AT 23.06.2020 B1
  60. Tim Mönch: Rechtsextremes Mitglied von „Oldschool Society“ schweigt. Belltower News, 12. Februar 2019, abgerufen am 24. Mai 2022.
  61. Dominik Clemens, Hendrik Puls (Hrsg.): 33 Fragen und Antworten zu Pro Köln/Pro NRW. Entwicklung, Ideologie und Strategien einer vermeintlichen Bürgerbewegung, Verlag des NS-Dokumentationszentrums der Stadt Köln, Köln 2014, ISBN 978-3-938636-21-3.
  62. Andreas Speit (Hrsg.): Reichsbürger. Die unterschätzte Gefahr. Ch. Links Verlag, Berlin 2017, ISBN 978-3-86153-958-2.
  63. Gideon Botsch: Sozialistische Reichspartei. In: Wolfgang Benz (Hrsg.): Handbuch des Antisemitismus, Band 5: Organisationen, Institutionen, Bewegungen. De Gruyter Saur, Berlin/Boston 2012, ISBN 978-3-11-027878-1, S. 574ff.
  64. Anke Hoffstadt: Stahlhelm. In: Wolfgang Benz (Hrsg.): Handbuch des Antisemitismus, Band 5: Organisationen, Institutionen, Bewegungen. De Gruyter Saur, Berlin/Boston 2012, ISBN 978-3-11-027878-1, S. 585ff.
  65. Bundesinnenminister verbietet rechtsextremistische Vereinigung "Sturm-/Wolfsbrigade 44". Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat, 1. Dezember 2020, abgerufen am 2. Dezember 2020.
  66. Christian Mentel: Verein zur Rehabilitierung der wegen Bestreitens des Holocaust Verfolgten. In: Wolfgang Benz (Hrsg.): Handbuch des Antisemitismus, Band 5: Organisationen, Institutionen, Bewegungen. De Gruyter Saur, Berlin/Boston 2012, ISBN 978-3-11-027878-1, S. 627ff.
  67. a b Axel Reetz, Tom Thieme: Extremismus in Estland. In: Eckhard Jesse, Tom Thieme (Hrsg.): Extremismus in den EU-Staaten. VS Verlag, Wiesbaden 2011, ISBN 978-3-531-17065-7, S. 107–113.
  68. Helsinki Police ban neo-Nazi demonstration on Independence Day. News of Finland, 4. Dezember 2019
  69. kohtivapautta.com, abgerufen am 17. Mai 2020.
  70. Øyvind Strømmen: Neo-Nazis in the North: The Nordic Resistance Movement in Finland, Sweden and Norway. Hate Speech International, 2017.
  71. Dominique Trimbur: Action française. In: Wolfgang Benz (Hrsg.): Handbuch des Antisemitismus, Band 5: Organisationen, Institutionen, Bewegungen. De Gruyter Saur, Berlin/Boston 2012, ISBN 978-3-11-027878-1, S. 2.
  72. Die Zeit: Emmanuel Macron will Neonazi-Netzwerke auflösen. 21. Februar 2019, abgerufen am 5. Juni 2020.
  73. a b c d Franz Greß, Hans-Gerd Jaschke, Klaus Schönekäs: Neue Rechte und Rechtsextremismus in Europa: Bundesrepublik, Frankreich, Großbritannien, 2013. ISBN 978-3-531-11890-1. S. 25–44.
  74. a b c Martin Langebach, Andreas Speit: Europas radikale Rechte, Zürich 2013. ISBN 978-3-280-05483-3. S. 83–102.
  75. Frankreich: Schlag gegen die Schläger. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 12. Juni 2013, abgerufen am 5. Juni 2020.
  76. a b c d Der SPIEGEL: Frankreich verbietet weitere rechtsextreme Gruppen. 24. Juli 2013, abgerufen am 5. Juni 2020.
  77. a b Jean-Ives Camus: Die extreme Rechte in Frankreich: Es ist zu erwarten, dass die Landkarte neu gezeichnet werden wird, in: Nora Langenbacher, Britta Schellenberg (Hrsg.), Europa auf dem "rechten" Weg? Rechtsextremismus und Rechtspopulismus in Europa, Friedrich-Ebert-Stiftung, 2011, ISBN 978-3-86872-684-8. S. 85–103.
  78. The Guardian: France's neo-Nazi breeding ground. 20. Juli 2002, abgerufen am 5. Juni 2020.
  79. The Guardian: France plans to outlaw far-right group of would-be assassin. 30. Juli 2002, abgerufen am 5. Juni 2020.
  80. Martin Langebach, Andreas Speit: Europas radikale Rechte, Zürich 2013. ISBN 978-3-280-05483-3. S. 233–248.
  81. Stavros Tsiakalos, Giorgios Tsiakalos: Der Aufstieg der Rechtsextremen in Griechenland. 5. Februar 2014. Abgerufen am 15. Juni 2020.
  82. a b Vassiliki Georgiadou: Populismus und Extremismus am rechten Rand – Der rasante Aufstieg der Goldenen Morgenröte im Krisenland Griechenland, in: Ralf Melzer, Sebastian Serafin (Hrsg.), Rechtsextremismus in Europa, Friedrich-Ebert-Stiftung, 2014, ISBN 978-3-86498-939-1. S. 79–106.
  83. Marleen Gambel: British Union of Fascists. In: Wolfgang Benz (Hrsg.): Handbuch des Antisemitismus, Band 5: Organisationen, Institutionen, Bewegungen. De Gruyter Saur, Berlin/Boston 2012, ISBN 978-3-11-027878-1, S. 75ff.
  84. Alex Carter: Right-Wing Terrorism and Hate Crime in the UK – A Historical Perspective, in: Maik Fielitz, Laura Lotte Laloire (Hrsg.): Trouble on the Far Right. Contemporary Right-Wing Strategies and Practices in Europe, Bielefeld 2016. S. 155–160.
  85. Magnus Brechtken: Imperial Fascist League. In: Wolfgang Benz (Hrsg.): Handbuch des Antisemitismus, Band 5: Organisationen, Institutionen, Bewegungen. De Gruyter Saur, Berlin/Boston 2012, ISBN 978-3-11-027878-1, S. 323ff.
  86. Chris Allen: National Action: links between the far right, extremism and terrorism. August 2019. Abgerufen am 26. Juni 2020.
  87. Marleen Gambel: National Front (Großbritannien). In: Wolfgang Benz (Hrsg.): Handbuch des Antisemitismus. Band 5: Organisationen, Institutionen, Bewegungen. De Gruyter Saur, Berlin/Boston 2012, ISBN 978-3-11-027878-1, S. 417 ff. (degruyter.com).
  88. Behrang Samsami: Braune Brüder im Geiste. In: Der Freitag, 28. Juli 2016. Abgerufen am 15. Oktober 2020.
  89. a b c d In der Mitte angekommen: Israels radikale Rechte. (PDF) Rosa-Luxemburg-Stiftung, Israel Office, 22. Februar 2020, abgerufen am 6. Dezember 2020.
  90. a b EU-Liste der Terrororganisationen vom 16. Juni 2009, abgerufen am 6. Dezember 2020. In: EUR-Lex.
  91. Neuwahl in Israel. Bundeszentrale für politische Bildung, 3. September 2019, abgerufen am 6. Dezember 2020.
  92. a b c d e f g h Martin Langebach, Andreas Speit: Europas radikale Rechte, Zürich 2013. ISBN 978-3-280-05483-3. S. 149–170.
  93. Casapound, Iannone: "Finita esperienza di partito, torniamo movimento". In: repubblica.it. 27. Juni 2019, abgerufen am 10. Juni 2020 (italienisch).
  94. a b Sandra Kampmann: Benito Mussolini. 30. November 2017. Auf: www.planet-wissen.de. Abgerufen am 10. Juni 2020.
  95. Gus Martin (Hrsg.): The SAGE Encyclopedia of Terrorism, Second Edition. 2011. S. 451f.
  96. Unitalia: Principi Ispiratori. Abgerufen am 10. Juni 2020.
  97. Rechtsextreme aus Europa vereint an Schrein in Tokio. Welt, 14. August 2010, abgerufen am 29. Oktober 2020.
  98. Raphael Raddatz: Patriotismusdiskurse im gegenwärtigen Japan. In: Beiträge zur Politischen Wissenschaft, Band 192. Berlin, 2017. S. 243–247.
  99. a b c d e Barbara Perry, Ryan Scrivens: Right Wing Extremism in Canada. An Environmental Scan. September 2016. Abgerufen am 29. Oktober 2020. S. 12–16.
  100. Hans Strömsdörfer: Ordre patriotique des Goglus (Kanada). In: Wolfgang Benz (Hrsg.): Handbuch des Antisemitismus, Band 5: Organisationen, Institutionen, Bewegungen. De Gruyter Saur, Berlin/Boston 2012, ISBN 978-3-11-027878-1, S. 464f.
  101. Facism (Politics) - Croatia. Encyclopaedia Britannica, abgerufen am 3. August 2020.
  102. Holm Sundhausen: Ustaše (Kroatien). In: Wolfgang Benz (Hrsg.): Handbuch des Antisemitismus, Band 5: Organisationen, Institutionen, Bewegungen. De Gruyter Saur, Berlin/Boston 2012, ISBN 978-3-11-027878-1, S. 538f.
  103. Katrin Reichelt: Pērkonkrusts (Lettland). In: Wolfgang Benz (Hrsg.): Handbuch des Antisemitismus, Band 5: Organisationen, Institutionen, Bewegungen. De Gruyter Saur, Berlin/Boston 2012, ISBN 978-3-11-027878-1, S. 488ff.
  104. a b Niels Dehmel, Axel Reetz: Extremismus in Lettland. In: Eckhard Jesse, Tom Thieme (Hrsg.): Extremismus in den EU-Staaten. VS Verlag, Wiesbaden 2011, ISBN 978-3-531-17065-7, S. 213–228.
  105. Jörn Happel: Geležinis vilkas (Litauen). In: Wolfgang Benz (Hrsg.): Handbuch des Antisemitismus, Band 5: Organisationen, Institutionen, Bewegungen. De Gruyter Saur, Berlin/Boston 2012, ISBN 978-3-11-027878-1, S. 275ff.
  106. Michail Logvinov: Extremismus in Litauen. In: Eckhard Jesse, Tom Thieme (Hrsg.): Extremismus in den EU-Staaten. VS Verlag, Wiesbaden 2011, ISBN 978-3-531-17065-7, S. 229–245.
  107. Mark-Anthony Falzon, Mark Micallef: Rights, Roots an Routes. Local and transnational contexts of extreme-right movements in contemporary Malta, in: Andrea Mammone, Emmanuel Godin, Brian Jenkins (Hrsg.): Mapping the Extreme Right in Contemporary Europe: From Local to Transnational. Routledge, 2012, ISBN 978-1-136-33038-4, S. 273–287.
  108. Declaración de principios. Frente Nacionalista de México, 15. Oktober 2018, abgerufen am 22. November 2020 (spanisch).
  109. a b c d ACCORD – Austrian Centre for Country of Origin & Asylum Research and Documentation: Anfragebeantwortung zur Mongolei: 1) Lage von ethnischen ChinesInnen und gemischt mongolisch-chinesischen Paaren (staatliche und gesellschaftliche Diskriminierung; Übergriffe durch nationalistische Parteien; Übergriffe durch die Organisation Dayar Mongol). 9. Oktober 2020, abgerufen am 11. November 2020.
  110. a b Marc Daalder: White supremacists still active in NZ. In: Newsroom.co.nz, 10. August 2019. Abgerufen am 10. Oktober 2020.
  111. a b Paul Spoonley: The Politics of Nostalgia: Racism and the Extreme Right in New Zealand. Dunmore Press, 1987.
  112. a b c Ronald Eissens, Suzette Bronkhorst: Rechtsextremismus und -populismus in den Niederlanden: Nichts gelernt, in: Nora Langenbacher, Britta Schellenberg (Hrsg.), Europa auf dem "rechten" Weg? Rechtsextremismus und Rechtspopulismus in Europa, Friedrich-Ebert-Stiftung, 2011, ISBN 978-3-86872-684-8. S. 131–151.
  113. a b Martin Langebach, Andreas Speit: Europas radikale Rechte, Zürich 2013. ISBN 978-3-280-05483-3. S. 193–211.
  114. Katrine Fangen, Yngve Carlsson: Rechtsextremismus in Norwegen: Prävention und Intervention, in: Ralf Melzer, Sebastian Serafin (Hrsg.), Rechtsextremismus in Europa, Friedrich-Ebert-Stiftung, 2014, ISBN 978-3-86498-521-8.
  115. Brigitte Bailer: Das „Wiederbetätigungsverbot“ als politisch-gesellschaftliche Gegenstrategie in Österreich, in: Ralf Melzer, Sebastian Serafin (Hrsg.), Rechtsextremismus in Europa, Friedrich-Ebert-Stiftung, 2014, ISBN 978-3-86498-939-1. S. 297–321.
  116. a b Wolfgang Benz (Hrsg.): Handbuch des Antisemitismus, Band 5: Organisationen, Institutionen, Bewegungen. De Gruyter Saur, Berlin/Boston 2012, ISBN 978-3-11-027878-1.
  117. a b Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes (Hrsg.): Handbuch des österreichischen Rechtsextremismus. 2. Auflage, Deuticke, Wien 1996. ISBN 3-216-30099-4.
  118. "Bunte"-Partei verabschiedet sich mit "Todesanzeige", diepresse.com vom 10. März 2010. Abgerufen am 24. Juni 2020.
  119. a b c d Martin Langebach, Andreas Speit: Europas radikale Rechte, Zürich 2013. ISBN 978-3-280-05483-3. S. 213–232.
  120. Natascha Strobl, Julian Bruns: Preparing for (Intellectual) Civil War – The New Right in Austria and Germany, in: Maik Fielitz, Laura Lotte Laloire (Hrsg.): Trouble on the Far Right. Contemporary Right-Wing Strategies and Practices in Europe, Bielefeld 2016. S. 105–110.
  121. Rechtsextreme NVP unterstützt Rosenkranz, Der Standard.com vom 3. März 2010. Abgerufen am 24. Juni 2020.
  122. Markus Sulzbacher: Dank FPÖ-Erfolgs: Burschenschaft Olympia im Zentrum der Macht, in: Der Standard, 8. November 2017. Abgerufen am 24. Juni 2020.
  123. a b Rafał Pankowski: Analyse: Rechtsextremismus in Polen – Gruppierungen, Narrationen, Gegenbewegungen. In: Bundeszentrale für politische Bildung, 18. September 2013. Abgerufen am 26. Juli 2020.
  124. Aleksandra Moroska, Anna Sroka: Extremismus in Polen. In: Eckhard Jesse, Tom Thieme (Hrsg.): Extremismus in den EU-Staaten. VS Verlag, Wiesbaden 2011, ISBN 978-3-531-17065-7, S. 287–291.
  125. Maciej Moszynski: Endecja (Polen). In: Wolfgang Benz (Hrsg.): Handbuch des Antisemitismus, Band 5: Organisationen, Institutionen, Bewegungen. De Gruyter Saur, Berlin/Boston 2012, ISBN 978-3-11-027878-1, S. 232ff.
  126. Rafal Pankowski: Identität und Bigotterie: Nationalistischer Populismus und die extreme Rechte im heutigen Polen, in: Nora Langenbacher, Britta Schellenberg (Hrsg.), Europa auf dem "rechten" Weg? Rechtsextremismus und Rechtspopulismus in Europa, Friedrich-Ebert-Stiftung, 2011, ISBN 978-3-86872-684-8. S. 217–233.
  127. Bettina-Dorothee Mecke: Radio Maryja (Polen). In: Wolfgang Benz (Hrsg.): Handbuch des Antisemitismus, Band 5: Organisationen, Institutionen, Bewegungen. De Gruyter Saur, Berlin/Boston 2012, ISBN 978-3-11-027878-1, S. 504ff.
  128. Ben Stanley: Working in the gaps left behind: radical right movement parties in a consolidating party system, in: Manuela Caiani, Ondřej Císař: Radical right movement parties in Europe. Routledge, 2019. S. 168–183.
  129. Riccardo Marchi: Die extreme Rechte im Portugal des 21. Jahrhunderts: die Partido Nacional Renovador, in: Ralf Melzer, Sebastian Serafin (Hrsg.), Rechtsextremismus in Europa, Friedrich-Ebert-Stiftung, 2014, ISBN 978-3-86498-939-1. S. 139–163.
  130. Madalin Necsutu: ‘Red Line’ Warnings in Romania after Nationalists Downplay Holocaust, in: Balkan Insight, 20. Januar 2022. Abgerufen am 22. Januar 2022.
  131. Dietmar Müller: Legiunea Arhanghelul Mihail (Rumänien). In: Wolfgang Benz (Hrsg.): Handbuch des Antisemitismus, Band 5: Organisationen, Institutionen, Bewegungen. De Gruyter Saur, Berlin/Boston 2012, ISBN 978-3-11-027878-1, S. 368–371.
  132. Radu Cinpoeş: Rechtsextremismus in Rumänien, in: Ralf Melzer, Sebastian Serafin (Hrsg.), Rechtsextremismus in Europa, Friedrich-Ebert-Stiftung, 2014, ISBN 978-3-86498-521-8 . S. 181–212.
  133. Michael Meznik, Tom Thieme: Against all Expectations – Right-Wing Extremism in Romania and Bulgaria, in: Uwe Backes, Patrick Moreau (Hrsg.): The Extreme Right in Europe, 2012. ISBN 978-3-525-36922-7. S. 195–213.
  134. Mihnea-Simion Stoica: The Turning Fortunes of Romania’s Far Right – The Rise and Fall of Greater Romania Party, in: Maik Fielitz, Laura Lotte Laloire (Hrsg.): Trouble on the Far Right. Contemporary Right-Wing Strategies and Practices in Europe, Bielefeld 2016.
  135. a b c d e f g h i Doreen Kelimes: Recht. Rechter. Rechtsextremismus. Tritt der russische Rechtsextremismus aus seinem subkulturellen Schatten heraus? Stuttgart, 2012. ISBN 978-3-8382-0374-4. S. 35–40 und S 83–90.
  136. Nicholas Potter: Putins rechtsextreme Schattenarmee. Belltower.News, 1. März 2022, abgerufen am 12. März 2022.
  137. a b c Ute Weinmann: Neonazis in Russland. Bundeszentrale für politische Bildung, 27. September 2016, abgerufen am 28. November 2020.
  138. a b c d e f g Anna-Lena Lodenius: Rechtsradikalismus in Schweden, in: Ralf Melzer, Sebastian Serafin (Hrsg.), Rechtsextremismus in Europa, Friedrich-Ebert-Stiftung, 2014, ISBN 978-3-86498-939-1
  139. Jonas Füllner: "Jetzt hat er zugestochen", in: Der Spiegel, 24. März 2014. Abgerufen am 7. Juni 2020.
  140. Nicholas Potter: Schweiz: Junge Tat, altbekannte Nazis. Belltower.News, 3. November 2022, abgerufen am 7. November 2022.
  141. Martin Langebach, Andreas Speit: Europas radikale Rechte, Zürich 2013. ISBN 978-3-280-05483-3. S. 127–147.
  142. Kurt Pelda: Hauptsache, Hass. Tages-Anzeiger, 23. Juni 2018, abgerufen am 7. Juni 2020 (Archiv).
  143. Andrea Weibel: Schweizer Demokraten (SD). In: Historisches Lexikon der Schweiz.
  144. a b Gordana Andric: Serbian Far-Right Group Risks Court Ban. In: Balkan Insight, 15. Januar 2013. Abgerufen am 20. August 2020.
  145. a b c Luke Kelly: Overview of research on far right extremism in the Western Balkans. 4. Juni 2019. Abgerufen am 6. August 2020.
  146. Bojana Barlovac: Serbia’s Constitutional Court Monitors Rightists. In: Balkan Insight, 4. Oktober 2011. Abgerufen am 21. August 2020.
  147. Marija Vulesica: Zbor (Serbien). In: Wolfgang Benz (Hrsg.): Handbuch des Antisemitismus, Band 5: Organisationen, Institutionen, Bewegungen. De Gruyter Saur, Berlin/Boston 2012, ISBN 978-3-11-027878-1, S. 651f.
  148. Miloslav Szabó: Hlinkova garda (Slowakei). In: Wolfgang Benz (Hrsg.): Handbuch des Antisemitismus, Band 5: Organisationen, Institutionen, Bewegungen. De Gruyter Saur, Berlin/Boston 2012, ISBN 978-3-11-027878-1, S. 320ff.
  149. Anton Maegerle: Rechts am Rand in Osteuropa, Ein Überblick über osteuropäische Rechtsaußenparteien. In: Bundeszentrale für politische Bildung, 3. Juni 2009, abgerufen am 13. Juli 2020.
  150. Shaun Walker: How a Slovakian neo-Nazi got elected. The Guardian, 14. Februar 2019. Abgerufen am 14. Juli 2020.
  151. Kilian Kirchgeßner: Parlamentswahl in der Slowakei: Faschisten auf dem Vormarsch. Deutschlandfunk Kultur, 27. Februar 2020. Abgerufen am 14. Juli 2020.
  152. Tom Thieme: Extremismus in der Slowakei. In: Eckhard Jesse, Tom Thieme (Hrsg.): Extremismus in den EU-Staaten. VS Verlag, Wiesbaden 2011, ISBN 978-3-531-17065-7, S. 345–359.
  153. a b Marianne Kneuer: Extremismus in Spanien. In: Eckhard Jesse, Tom Thieme (Hrsg.): Extremismus in den EU-Staaten. VS Verlag, Wiesbaden 2011, ISBN 978-3-531-17065-7, S. 377–396.
  154. Michael Studemund-Halévy: Círculo Español de Amigos de Europa (Spanien). In: Wolfgang Benz (Hrsg.): Handbuch des Antisemitismus, Band 5: Organisationen, Institutionen, Bewegungen. De Gruyter Saur, Berlin/Boston 2012, ISBN 978-3-11-027878-1, S. 110ff.
  155. Michael Studemund-Halévy: Falange Española. In: Wolfgang Benz (Hrsg.): Handbuch des Antisemitismus, Band 5: Organisationen, Institutionen, Bewegungen. De Gruyter Saur, Berlin/Boston 2012, ISBN 978-3-11-027878-1, S. 243ff.
  156. a b Michael Thomas P. Sprenger-Menzel: Von der Apartheidsgesellschaft zur Rainbow Nation: Südafrikas Wandel zu einem ökonomisch fundierten demokratischen Wohlfahrtsstaat. Springer-Verlag, 2019. ISBN 978-3-658-27507-5. S. 78. Digitalisat (Auszug)
  157. a b c d Nancy L. Clark, William H. Worger: South Africa: The Rise and Fall of Apartheid. Harlow, England; New York: Longman, 2011. ISBN 978-1-4082-4564-4. Digitalisat (Auszug)
  158. Philipp Merkofer: Angeschlagene Burenmacht, in: WOZ, 23. Oktober 2003. Abgerufen am 30. August 2020.
  159. Christoph Marx: Im Zeichen des Ochsenwagens – der radikale Afrikaaner-Nationalismus in Südafrika und die Geschichte der Ossewabrandwag. Studien zur Afrikanischen Geschichte Band 22. LIT, Münster 1998, ISBN 3-8258-3907-9, S. 3. Digitalisat (Auszug)
  160. Aron Lund: Divided they stand, An Overview of Syria’s Political Opposition Factions, Uppsala 2012, S. 58, pdf
  161. Far-Right Group Blasted by Jewish Organizations. SPIEGEL Online, 14. März 2007, abgerufen am 23. Oktober 2020.
  162. a b c d e f Martin Langebach, Andreas Speit: Europas radikale Rechte, Zürich 2013. ISBN 978-3-280-05483-3. S. 63–82.
  163. Jürgen Roth und Kamil Taylan: Die Türkei – Republik unter Wölfen. Bornheim-Merten, 1994. S. 119.
  164. First racist political party founded in Turkey in 2017, Turks presented as ‘superior race’. Hürriyet Daily News, 5. Januar 2018, abgerufen am 23. Oktober 2020 (englisch).
  165. Anton Shekhovtsov, Andreas Umland: Analyse: Die Entstehung des ukrainophonen parteiförmigen Rechtsextremismus in der Ukraine der 1990er. In: Bundeszentrale für politische Bildung, 13. Juni 2012, abgerufen am 20. Mai 2020.
  166. Hromadske International: A Fine Line: Defining Nationalism and Neo-Nazism in Ukraine, 10. Mai 2018. Abgerufen am: 24. Mai 2020.
  167. Anton Shekhovtsov, Andreas Umland: Analyse: Die ukrainische radikale Rechte, die europäische Integration und die neofaschistische Gefahr. In: Bundeszentrale für politische Bildung, 2. Juni 2014, abgerufen am 20. Mai 2020.
  168. Meike van der Aare: ASOW: Von der freiwilligen Miliz zur extrem rechten Bewegung. In: Antifaschistisches Infoblatt, 24. November 2019. Abgerufen am 24. Mai 2020.
  169. a b c Martin Langebach, Andreas Speit: Europas radikale Rechte, Zürich 2013. ISBN 978-3-280-05483-3. S. 103–125.
  170. Katherine Kondor: Jobbik: A Wolf in Sheep’s Clothing? – Centre for Analysis of the Radical Right. Abgerufen am 9. Juni 2020 (britisches Englisch).
  171. Die Welt: Ungarischer Rechtsextremist Csurka gestorben, 4. Februar 2012. Abgerufen am 9. Juni 2020.
  172. a b Lebenslange Haft für Neonazi-Chef in Ungarn wegen Polizistenmordes. APA, 21. Juni 2019, abgerufen am 12. Dezember 2020.
  173. Alt-Right. Southern Poverty Law Center, abgerufen am 21. Oktober 2020.
  174. American Freedom Party. Southern Poverty Law Center, abgerufen am 21. Oktober 2020.
  175. Identity Evropa/American Identity Movement. Southern Poverty Law Center, abgerufen am 21. Oktober 2020.
  176. California State University, Northridge: In Our Own Backyard: Resisting Nazi Propaganda in Southern California, 1933–1945.The German American Bund. Abgerufen am 19. Oktober 2020.
  177. Monika Schmidt: German American Bund (USA). In: Wolfgang Benz (Hrsg.): Handbuch des Antisemitismus, Band 5: Organisationen, Institutionen, Bewegungen. De Gruyter Saur, Berlin/Boston 2012, ISBN 978-3-11-027878-1, S. 277ff.
  178. Aryan Brotherhood. Southern Poverty Law Center, abgerufen am 21. Oktober 2020.
  179. Aryan Nations. Southern Poverty Law Center, abgerufen am 21. Oktober 2020.
  180. Atomwaffen Division. Southern Poverty Law Center, abgerufen am 21. Oktober 2020.
  181. Richard E. Frankel: Christian Front (USA). In: Wolfgang Benz (Hrsg.): Handbuch des Antisemitismus, Band 5: Organisationen, Institutionen, Bewegungen. De Gruyter Saur, Berlin/Boston 2012, ISBN 978-3-11-027878-1, S. 97ff.
  182. a b Monika Schmidt: Christian Identity Movement (USA). In: Wolfgang Benz (Hrsg.): Handbuch des Antisemitismus, Band 5: Organisationen, Institutionen, Bewegungen. De Gruyter Saur, Berlin/Boston 2012, ISBN 978-3-11-027878-1, S. 99ff.
  183. Christian Mentel: Committee for Open Debate on the Holocaust (USA). In: Wolfgang Benz (Hrsg.): Handbuch des Antisemitismus, Band 5: Organisationen, Institutionen, Bewegungen. De Gruyter Saur, Berlin/Boston 2012, ISBN 978-3-11-027878-1, S. 121f.
  184. Richard E. Frankel: John Birch Society (USA). In: Wolfgang Benz (Hrsg.): Handbuch des Antisemitismus, Band 5: Organisationen, Institutionen, Bewegungen. De Gruyter Saur, Berlin/Boston 2012, ISBN 978-3-11-027878-1, S. 341ff.
  185. Christian Mentel: Institute for Historical Review (USA). In: Wolfgang Benz (Hrsg.): Handbuch des Antisemitismus, Band 5: Organisationen, Institutionen, Bewegungen. De Gruyter Saur, Berlin/Boston 2012, ISBN 978-3-11-027878-1, S. 328ff.
  186. National Socialist Movement. Southern Poverty Law Center, abgerufen am 21. Oktober 2020.
  187. Juliane Wetzel: Nation of Islam (USA). In: Wolfgang Benz (Hrsg.): Handbuch des Antisemitismus, Band 5: Organisationen, Institutionen, Bewegungen. De Gruyter Saur, Berlin/Boston 2012, ISBN 978-3-11-027878-1, S. ff.
  188. a b Katrin Flückinger: Terror unterm Sternenbanner. White Supremacy in den USA. Saarbrücken 2007.
  189. Oath Keepers. Southern Poverty Law Center, abgerufen am 29. November 2022.
  190. Interne Daten von rechtsextremer „Patriot Front“ veröffentlicht. Belltower.news, 26. Januar 2022, abgerufen am 20. Dezember 2022.
  191. Proud Boys. Southern Poverty Law Center, abgerufen am 21. Oktober 2020.
  192. Richard E. Frankel: Silver Shirts (USA). In: Wolfgang Benz (Hrsg.): Handbuch des Antisemitismus, Band 5: Organisationen, Institutionen, Bewegungen. De Gruyter Saur, Berlin/Boston 2012, ISBN 978-3-11-027878-1, S. 565f.
  193. The Base. Southern Poverty Law Center, abgerufen am 21. Oktober 2020.
  194. John Malamatinas: Im Schatten Griechenlands, in: Magazin »der rechte rand«, Januar/Februar 2019. Abgerufen am 16. Juni 2020.