Liste der denkmalgeschützten Objekte in Schwanenstadt

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Schwanenstadt enthält die 14 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der oberösterreichischen Stadt Schwanenstadt.[1]

Denkmäler

Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Schwanenstadt (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Schwanenstadt (Q1858744) auf Wikidata). Legende:  mit Bild;  ohne Bild;  ehemalige
FotoDenkmalStandortBeschreibung
Friedhof christlich
BDA: 78233
Objekt-ID: 91891
bei Hainprechting 101
Standort
KG: Schwanenstadt
Der Friedhof wurde am 24. August 1893 vom Bischof Franz Maria Doppelbauer eingeweiht.
Ehem. Stadtbrunnen
BDA: 79705
Objekt-ID: 93401
bei Gmundner Straße 5
Standort
KG: Schwanenstadt
Der ehemalige Stadtbrunnen ist ein Werk vom Ende des 17. Jahrhunderts. Er stand zusammen mit zwei weiteren am Schwanenstädter Stadtplatz. Diese Brunnen wurden 1898 beim Ausbau der Wasserleitungsanlagen abgebrochen. Nur der mittlere Brunnen fand 1954 einen Platz am Rande des Kirchengeländes in der Gmundner Straße (früher Badgassl).[2]
Kreuzwegstation Nr. 4 und Nr. 5
BDA: 79715
Objekt-ID: 93411
vor Gramme-Allee 3
Standort
KG: Schwanenstadt
Die gemauerte, barocke Kreuzwegstation befindet sich auf dem Weg zur Kalvarienbergkirche am Philippsberg.[2]
Kath. Pfarrkirche hl. Michael und ehem. Friedhofsfläche
BDA: 52541
Objekt-ID: 59633
neben Kirchenplatz 1
Standort
KG: Schwanenstadt
Die dreischiffige neugotische Kirche wurde anstelle eines gotisch-barocken Vorgängerbaus in den Jahren 1900–1902 nach den Plänen von Matthäus Schlager errichtet. Die einheitliche neugotische Ausstattung stammt aus der Werkstatt von Ludwig Linzinger, daneben haben sich einige ältere Kunstwerke, wie eine Mondsichelmadonna von 1470 oder barocke Apostelstatuen erhalten.[2][3]
Pausinger-Villa
BDA: 78452
Objekt-ID: 92113
Linzer Straße 16
Standort
KG: Schwanenstadt
Die Pausinger-Villa entstand in der Zeit des Historismus. Auf der Gartenseite hat die Villa ein hübsches Salettl. Die Villa wurde auf einem bajuwarischen Gräberfeld errichtet. Archäologische Grabungen brachten bisher ca. 80 Gräber zum Vorschein. Seit 2007 ist hier das Heimatmuseum Schwanenstadt untergebracht.
Volksschule
BDA: 78464
Objekt-ID: 92126
Linzer Straße 19
Standort
KG: Schwanenstadt
Hauptschule
BDA: 78467
Objekt-ID: 92129
Linzer Straße 21
Standort
KG: Schwanenstadt
Nach dem Neubau der beiden Hauptschulen von Schwanenstadt gehört das Gebäude nun zur dahinter liegenden alten Volksschule (Linzerstraße 19).
Ehem. Bürgerspital
BDA: 38526
Objekt-ID: 38104
Linzer Straße 30
Standort
KG: Schwanenstadt
Das ehemalige Bürgerspital wurde 1710 vor dem unteren Stadttor erbaut. Ab 1886, nachdem die Stadt ein eigenes Krankenhaus errichtet hatte, wurde es als Versorgungshaus weiterverwendet.
Ehem. Spitalskirche zu den 14 Nothelfern und Benefiziatenhaus
BDA: 38525
Objekt-ID: 38103
Linzer Straße 32
Standort
KG: Schwanenstadt
Eine barocke Kirche mit einem Rokokoaltar (um 1750).[2] Die ehem. Spitalskirche zu den 14 Nothelfern und das Benefiziatenhaus befinden sich in der Linzerstraße in Schwanenstadt. Die Spitalskirche war von 1954 bis 1961 an die evangelische Pfarrgemeinde von Schwanenstadt vermietet. 2014 wird das Benefiziatenhaus als Wohnhaus genutzt.
Stadtturm
BDA: 78672
Objekt-ID: 92337
Stadtplatz 1
Standort
KG: Schwanenstadt
f1
Bürgerhaus
BDA: 60223
Objekt-ID: 72371
Stadtplatz 48
Standort
KG: Schwanenstadt
Rathaus
BDA: 52543
Objekt-ID: 59635
Stadtplatz 54
Standort
KG: Schwanenstadt
Pfarrhof
BDA: 78669
Objekt-ID: 92334
Traunfallgasse 4
Standort
KG: Schwanenstadt
Kruzifix
BDA: 98449
Objekt-ID: 114376
bei Traunfallgasse 4
Standort
KG: Schwanenstadt
Das circa 4 m hohe Kruzifix steht auf einer Grünfläche neben dem Pfarrhof von Schwanenstadt. Es ist mit mehreren Jahreszahlen beginnend mit 1867 bezeichnet.

Weblinks

Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Schwanenstadt – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b Oberösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. a b c d Bundesdenkmalamt (Hg.): Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Oberösterreich, Verlag Anton Schroll & Co, Wien 1971, 5. Auflage
  3. Schwanenstadt, Stadtpfarrkirche zum hl. Erzengel Michael. Christliche Kunststätten Österreichs, Nr. 217, Verlag St. Peter, Salzburg, 1. Aufl. 1992
  4. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.

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Schwanenstadt ehem Bürgerspitalskirche.jpg
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Die ehem. Spitalskirche zu den 14 Nothelfern und das Benefiziatenhaus befinden sich in der Linzerstraße in Schwanenstadt. Die Spitalskirche war von 1954 bis 1961 an die evangelische Pfarrgemeinde von Schwanenstadt vermietet. 2014 wird das Benefiziatenhaus als Wohnhaus genutzt.
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Das Bürgerhaus Stadtplatz 48 in Schwanenstadt erscheint 2014 in weiß.
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Der katholische Friedhof in der oberösterreichischen Stadt Schwanenstadt. Eingeweiht am 24. August 1893 vom Bischof Franz Maria Doppelbauer.
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Die Kreuzwegstation Nr. 4 und Nr. 5 befindet sich auf dem Weg zur Kalvarienbergkirche auf dem Philippsberg in Schlatt.
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Der ehemalige Stadtbrunnen stand zusammen mit zwei weiteren am Schwanenstädter Stadtplatz. Diese Brunnen wurden 1898 beim Ausbau der Wasserleitungsanlagen abgebrochen. Nur der mittlere Brunnen fand 1954 einen Platz am Rande des Kirchengeländes in der Gmundnerstraße (früher Badgassl).
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Rathaus Schwanenstadt
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Pausinger-Villa Schwanenstadt
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Nach dem Neubau der beiden Hauptschulen von Schwanenstadt gehört das Gebäude zu der dahinter liegenden Volksschule.
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Die röm.-kath. Pfarrkirche hl. Michael in der oberösterreichischen Stadtgemeinde Schwanenstadt. Die Kirche mit dem weithin sichtbaren 78 m hohen Kirchturm wurde von 1900 bis 1902 im neogotischen Stil errichtet.
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Das circa 4 m hohe Kruzifix steht auf einer Grünfläche links des Pfarrhofes von Schwanenstadt. Es ist mit mehreren Jahreszahlen beginnend mit 1867 bezeichnet.
Schwanenstadt Stadttor.JPG
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Das Stadttor der oberösterreichischen Stadtgemeinde Schwanenstadt. Ganz rechts der weithin sichtbare 78 Meter hohe Turm der Stadtpfarrkirche.
Schwanenstadt ehem Bürgerspital.jpg
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Das ehem. Bürgerspital wurde 1710 vor dem unteren Stadttor erbaut. Ab 1886, nachdem die Stadt ein eigenes Krankenhaus errichtet hatte, wurde es als Versorgungshaus weiterverwendet.