Liste der denkmalgeschützten Objekte in Markt Sankt Martin

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Markt Sankt Martin enthält die 19 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der burgenländischen Gemeinde Markt Sankt Martin im Bezirk Oberpullendorf.[1]

Denkmäler

FotoDenkmalStandortBeschreibung
Ruine des Kamaldulenserklosters
BDA: 82551
Objekt-ID: 96382
seit 2012
Klosterberg
Standort
KG: Landsee
Das Kamaldulenserkloster wurde von der Fürstin Eva Esterházy-Tököly (Gattin von Paul I. Esterházy de Galantha) 1701 gestiftet und bereits 1782 im Zuge der Josephinischen Reformen wieder aufgelöst.
Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk
BDA: 57217
Objekt-ID: 67063

Standort
KG: Landsee
Eine Steinfigur aus der Mitte des 18. Jahrhunderts mit einem Brückensturzrelief.
Kath. Pfarrkirche hl. Michael
BDA: 47202
Objekt-ID: 49904
Landsee 77
Standort
KG: Landsee
Ein klassizistischer Sakralbau mit neoromanischen Ergänzungen. Die Kirche wurde im Jahr 1800 errichtet, ist 1897 abgebrannt und wurde 1909 umgebaut.
Heimatmuseum, Mida Huber-Haus
BDA: 57219
Objekt-ID: 67065
Landsee 109
Standort
KG: Landsee
Ehemaliges Wohnhaus und Arbeitsraum der Mundartdichterin und Künstlerin Mida Huber und das aktuell (2012) als Museum fungiert.
Burgruine Landsee
BDA: 33125
Objekt-ID: 30424
Landsee 176
Standort
KG: Landsee
Die Kernsubstanz der Burg Landsee stammt aus dem 12. Jahrhundert, im 16. und 17. erfolgte ein Ausbau. Die Burg ist seit 1772 dem Verfall preisgegeben.
Kath. Filialkirche hl. Matthäus
BDA: 112070
Objekt-ID: 130121
seit 2014
gegenüber Landsee - Blumau 259
Standort
KG: Landsee
Figurenbildstock hl. Maria
BDA: 57218
Objekt-ID: 67064
Güterweg Landsee–Blumau
Standort
KG: Landsee
Ein Figurenbildstock aus der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Kath. Filialkirche „Zum gegeißelten Heiland“
BDA: 47247
Objekt-ID: 49990
Neudorf 104
Standort
KG: Neudorf bei Landsee
Eine einfache Saalkirche, die 1818 errichtet und 1948 renoviert wurde. Der angebaute Westturm hat als Dach einen steinernen Pyramidenhelm.
Aufnahmsgebäude
BDA: 33139
Objekt-ID: 30452
Bahngasse 35
Standort
KG: St. Martin
Aufnahmsgebäude des Bahnhofs der Burgenlandbahn, um 1908 errichtet.
BWFigurenbildstock mit Pietà, Brücklkreuz
BDA: 72879
seit 2021
südöstlich von Fabriksgasse 7
Standort
KG: St. Martin
Brunnen
BDA: 72880
Objekt-ID: 86157
gegenüber Hauptstraße 41
Standort
KG: St. Martin
Vom Bildhauer Rudolf Kedl 1960 auf dem Anger errichtet.
Figurenbildstock hl. Maria mit Kind/ Haidlingerkreuz
BDA: 72847
seit 2021
südlich Industriegelände 6
Standort
KG: St. Martin
Die sogenannte Frau'n-Säule steht in der Ried Harling und wird daher auch Harlingkreuz genannt. Sie wurde 1742 errichtet.
Kath. Pfarrkirche hl. Martin, Kirchmauer, ehem. Friedhof
BDA: 47227
Objekt-ID: 49948
Kirchenplatz 1
Standort
KG: St. Martin
Ein Sakralbau aus dem Ende des 18. Jahrhunderts, der 1872 umgebaut wurde. Die Einrichtung stammt aus dem Ende des 19. Jahrhunderts. Der Turm wurde laut Inschrift 1906 errichtet.
Pfarrhof
BDA: 47229
Objekt-ID: 49950
Kirchenplatz 20
Standort
KG: St. Martin
Ein eingeschossiger Bau aus dem 18. Jahrhundert. Die Nischenfiguren stellen die hl. Maria und den hl. Joseph dar.
Steinfigur Nymphe
BDA: 72882
Objekt-ID: 86159
vor Neugasse 34
Standort
KG: St. Martin
Steinfigur in Form einer Meerjungfrau mit Delphin aus dem 18. Jahrhundert. Ursprünglich im Schloss Kobersdorf aufgestellt.
Kapelle hl. Oswald
BDA: 57216
Objekt-ID: 67062
bei Neugasse 50
Standort
KG: St. Martin
Ein kleiner barocker Bau aus der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts.
ehemaliger Schüttkasten
BDA: 33140
Objekt-ID: 30453
Rosengasse 6
Standort
KG: St. Martin
Ehemaliger Schüttkasten.
Mariensäule, Maria Immaculata
BDA: 72874
Objekt-ID: 86151

Standort
KG: St. Martin
Die Immaculatasäule wurde lt. Inschrift 1719 errichtet.
Kalvarienberg/Kreuzweg
BDA: 72878
Objekt-ID: 86155

Standort
KG: St. Martin
1837 auf einem künstlichen Hügel innerhalb der Friedhofsmauer errichtet. Die Kreuzwegstationen an der Friedhofsmauer entstanden 1906.

Weblinks

Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Markt Sankt Martin – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b Burgenland – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 29. Juni 2022.
  2. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.

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Neudorf bei Landsee - Kirche.JPG
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Die katholische Filialkirche „Zum gegeißelten Heiland“ in Neudorf bei Landsee, ein Ortsteil der burgenländischen Marktgemeinde Markt Sankt Martin. Eine einfache Saalkirche, die 1818 errichtet und 1948 renoviert wurde. Der angebaute Westturm hat als Dach einen steinernen Pyramidenhelm.
Landsee - Mida Huber-Haus.JPG
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Das denkmalgeschützte "Mida Huber-Haus"; ehemaliges Wohnhaus und Arbeitsraum der Mundartdichterin sowie Künstlerin Mida Huber und aktuell (2012) als Museum genutzt.
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Ruine Landsee in Markt St. Martin, Austria, Luftaufnahme (aerialphotography) aus dem Süden: links Donjon, mitte Wohnturm, rechts Kapellenturm. Links Außenhof
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Kalvarienberg in der burgenländischen Marktgemeinde Markt St. Martin. 1837 auf einem künstlichen Hügel errichtet.
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Ehemaliger Schüttkasten in Markt St. Martin, Burgenland, Österreich
Landsee - Figurenbildstock hl. Maria.JPG
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Figurenbildstock hl. Maria nächst dem Friedhof in Landsee, ein Ortsteil der burgenländischen Marktgemeinde Markt Sankt Martin.
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Katholische Pfarrkirche hl. Martin der burgenländischen Marktgemeinde Markt St. Martin. Ein Sakralbau aus dem Ende des 18. Jahrhunderts, der 1872 umgebaut wurde. Die Einrichtung stammt aus dem Ende des 19. Jahrhundert. Der Turm wurde laut Inschrift 1906 errichtet.
Kirche 130121 in A-2812 Blumau-Landsee.jpg
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Kirche in Blumau-Landsee, Gemeinde Markt Sankt Martin, Burgenland, Österreich
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Figurenbildstock hl. Maria mit Kind/ Harlingkreuz (lt. BDA Haidlingerkreuz), in Markt Sankt Martin im Burgenland.
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Nepomukstatue in Landsee, ein Ortsteil der burgenländischen Marktgemeinde Markt Sankt Martin.
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Landsee - Kirche.JPG
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Katholische Pfarrkirche hl. Michael in Landsee, ein Ortsteil der burgenländischen Marktgemeinde Markt Sankt Martin. Ein klassizistischer Sakralbau mit neoromanischen Ergänzungen. Die Kirche wurde im Jahr 1800 errichtet, ist 1897 abgebrannt und wurde 1909 umgebaut.
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Der "letzte Rest" des ehemaligen Kamaldulenserklosters in Landsee, ein Ortsteil der burgenländischen Marktgemeinde Markt Sankt Martin. Das Kloster wurde von der Fürstin Eva Esterházy-Tököly 1701 gestiftet und bereits 1782 im Zuge der Josephinischen Reformen wieder aufgehoben.