Liste der denkmalgeschützten Objekte in Lassing (Steiermark)

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Lassing enthält die 5 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Lassing im steirischen Bezirk Liezen.[1]

Denkmäler

FotoDenkmalStandortBeschreibung
Kath. Pfarrkirche hl. Jakobus d. Ä. mit Friedhof
BDA: 51608
Objekt-ID: 57296
Lassing
Standort
KG: Lassing Schattseite
Eine Kirche wurde urkundlich kurz nach 1150 genannt. Von 1515 bis 1785 war die gotische Kirche mit erhaltenen Schlingrippengewölben dem Stift Rottenmann inkorporiert.
Pfarrhof
BDA: 51609
Objekt-ID: 57297
Lassing 1
Standort
KG: Lassing Schattseite
Der zweigeschoßige Bau mit Walmdach und gekuppelten Doppelfenstern wurde Ende des 16. Jahrhunderts gebaut. Die barocke Putz-Pilastergliederung stammt vom Ende des 17. Jahrhunderts. An der Außenwand eine Malerei des hl. Florian aus der Bauzeit und Reste gemalter Quadergliederung, die Malereien wurden bei der Restaurierung 1979 freigelegt. Die Tramdecke in der Eingangshalle ist mit 1690 datiert. Zum Inventar gehört eine spätgotische Taufschüssel mit einer Darstellung der Kundschafter mit der Traube.[2]
Kriegerdenkmal
BDA: 82186
Objekt-ID: 96000
nahe Lassing 1
Standort
KG: Lassing Schattseite
Das Kriegerdenkmal an der Südostseite der Kirche ist in neogotischen Formen gestaltet und wurde vermutlich um 1920 errichtet. In einem Blindmaßwerkfenster eine Reliefdarstellung des gefallenen Soldaten.
Schloss Strechau mit Pflegerhaus
BDA: 50995
Objekt-ID: 56537
Burgfried 14
Standort
KG: Lassing Sonnseite
Urkundlich erstmals 1074 genannt wurde die teils romanische, teils gotische Wehranlage unter dem Geschlecht der Hoffmann, Führer der steirischen protestantischen Stände, in der Mitte des 16. Jahrhunderts zu einem Renaissanceschloss umgebaut.
Zdarsky-Stollenportal
BDA: 108737
Objekt-ID: 126244
gegenüber Neusiedl 1
Standort
KG: Lassing Sonnseite

Literatur

Weblinks

Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Lassing – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b Steiermark – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 29. Juni 2022.
  2. Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio-Handbuch Steiermark: (ohne Graz). Hrsg.: Bundesdenkmalamt. Anton Schroll & Co, Wien 1982, ISBN 3-7031-0532-1, S. 246.
  3. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.


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Pfarrhof Lassing.jpg
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Pfarrhof Lassing
Lassing - Burg Strechau (c).JPG
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Südansicht der Burg Strechau in der steirischen Gemeinde Lassing und unmittelbar an der Gemeindegrenze von Rottenmann.
Urkundlich erstmals 1074 genannt wurde die teils romanische, teils gotische Wehranlage unter dem Geschlecht der Hoffmann, Führer der steirischen protestantischen Stände, in der Mitte des 16. Jahrhunderts zu einem Renaissanceschloss umgebaut. Im Zuge der Gegenreformation übernimmt das Stift Admont 1629 die umfangreichen Besitzungen und Rechte, die mit der Burg verbunden waren und errichtete große Speicher, Stallungen und Verwaltungsgebäude. Ab 1892 hatte die Burg verschiedene Eigentümer und ist aktuell im Besitz der Boesch-Privatstiftung, die seit 2006 die Burg der Öffentlichkeit zugänglich machte: [1].
Lassing Zdarsky Stollenportal.JPG
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Zdarsky-Stollenportal
Pfarrkirche Lassing.JPG
Autor/Urheber: Hans Georg Zach, Lizenz: CC BY-SA 3.0 at
Kath. Pfarrkirche hl. Jakobus d. Ä. mit Friedhof, davor an der Mauer das Kriegerdenkmal.
Kriegerdenkmal Lassing 02.jpg
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Kriegerdenkmal