Liste der denkmalgeschützten Objekte in Klöch

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Klöch enthält die 5 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Klöch im steirischen Bezirk Südoststeiermark.^[1]

Denkmäler

Foto	Denkmal	Standort	Beschreibung	Metadaten
ja	Pfarrhof HERIS-ID: 9585 Objekt-ID: 5561	Klöch 26 Standort KG: Klöch	Der Pfarrhof trägt eine Bauinschrift von 1622 und ist am Portal mit 1763 datiert. Eine Nischenfigur des hl. Nikolaus stammt aus der 1. Hälfte des 17. Jahrhunderts.	BDA-Hist.: Q38040704 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2023-06-05 Name: Pfarrhof GstNr.: .66/1 Pfarrhof Klöch
ja	Weinbaumuseum HERIS-ID: 9586 Objekt-ID: 5562	Klöch 191 (Vinothek und Weinbaumuseum) Standort KG: Klöch		BDA-Hist.: Q38040728 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2023-06-05 Name: Weinbaumuseum GstNr.: 518
ja	Kath. Pfarrkirche, hl. Georg HERIS-ID: 9584 Objekt-ID: 5560	Standort KG: Klöch	Die Pfarrkirche hl. Georg, urkundlich erstmals 1350 erwähnt, war ursprünglich eine Eigenkirche der Wolfsauer. 1637/38 wurde die Kirche neugebaut, entsprechende Daten an Fassade und Gewölben. Das dreigeschoßige Langhaus mit einem Kreuzgratgewölbe wird von einem eingezogenen zweijochigen Chor mit geradem Schluss und seitlichen Oratorien abgeschlossen. Der quadratische Nordturm wurde laut Inschrift 1693 erbaut und 1825 aufgestockt. Vom dritten Joch des Langhauses gehen zwei quadratische Kapellen mit Stuck auf Kreuzgratgewölben aus. Die dreiachsige Orgelempore ruht auf vier Säulen, hat eine vorschwingende Brüstung und stammt aus dem 3. Viertel des 18. Jahrhunderts, die Orgel aus dem Jahre 1873. Die Einrichtung ist spätbarock, die Kanzel von 1772 wird Johann Piringer zugeschrieben.	BDA-Hist.: Q20423053 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2023-06-05 Name: Kath. Pfarrkirche, hl. Georg GstNr.: .65 Parish Church, Klöch
ja	Burgruine Hohenwarth HERIS-ID: 9588 Objekt-ID: 5564	Standort KG: Klöch	f1	BDA-Hist.: Q1012691 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2023-06-05 Name: Burgruine Hohenwarth GstNr.: .103 Burg Klöch
ja	Grenzstein HERIS-ID: 9597 Objekt-ID: 5573	Standort KG: Pölten	Der Grenzstein stammt von der Grenzvermessung in den Jahren 1754 bis 1756, bei der die Grenze zwischen der Steiermark und dem damaligen Ungarn im Abschnitt zwischen Lafnitz und Mur markiert wurde. Die Grenzmarkierung wurde unter Maria Theresia durchgeführt. Dieser Stein trägt die Jahreszahl 1754. Weitere Grenzsteine dieser Grenze befinden sich in situ in Zelting und Sicheldorf.[2]	BDA-Hist.: Q38041149 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2023-06-05 Name: Grenzstein GstNr.: 533 (472)

Literatur

• Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio-Handbuch Steiermark: (ohne Graz). Hrsg.: Bundesdenkmalamt. Anton Schroll & Co, Wien 1982, ISBN 3-7031-0532-1, S. 226–227. 

Weblinks

Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Klöch – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

1. ↑ ^{a b} Steiermark – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
2. ↑ Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio-Handbuch Steiermark: (ohne Graz). Hrsg.: Bundesdenkmalamt. Anton Schroll & Co, Wien 1982, ISBN 3-7031-0532-1, S. 40. 
3. ↑ § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.

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