Liste der Wappen im Landkreis Havelland

Diese Liste zeigt die Wappen der Ämter, Städte und Gemeinden sowie Wappen von ehemals selbständigen Gemeinden und aufgelösten Landkreisen im Landkreis Havelland in Brandenburg.

Wappen der Ämter

Wappen der Städte und Gemeinden

Folgende Gemeinden führen kein Wappen:

Wappen ehemaliger Städte und Gemeinden

Historische Wappen

Blasonierungen

  1. Landkreiswappen: „Geteilt von Blau über Silber durch Wellenschnitt; oben zwei versetzt rechtshin fliegende, goldgeschnäbelte silberne Schwäne, unten ein goldbewehrtes rotes Adlerhaupt, beiderseits begleitet von einem sechsstrahligen blauen Stern.“
  2. Amt Friesack: „In Silber vorn am Spalt der brandenburgische goldbewehrte, rotbezungte, mit goldenem Kleestengel auf dem Flügel belegte rote Adler; hinten eine elfblütige blaue Fliederdolde über einem gestürzten grünen Fliederblatt.“
  3. Brieselang: „Auf einem blauen Wellenschildfuß, belegt mit dem Wappen von Bredow (in Silber ein roter Steigbaum mit drei Quersprossen), in Silber zwei Birken mit natürlichem Stamm, grüner Krone und grünen Kätzchen.“
  4. Dallgow-Döberitz: „In Silber, geteilt durch einen roten Mittelbalken, eine grüne beblätterte auf einem Berg stehende Eiche; der Stamm beseitet von zwei gegeneinandergestellten blauen Pflugscharen; der Balken belegt mit einem silbernen Schwert.“
  5. Falkensee: „In Blau ein von silbernen Leisten begleiteter breiter grüner Schräglinksbalken, vorn oben eine aufgehende, ungebildete zwölfstrahlige goldene Sonne, im Balken ein linksgewendeter fliegender silberner Falke, hinten unten ein gestürzter silberner Fisch.“
  6. Friesack: „In Silber auf grünem Boden ein blau gezinntes Tor mit geschlossenen goldenen Flügeln, beiderseits gehalten von einem blauen gezinnten Turm mit rotem goldbeknauften Kuppeldach auf einem schwarzen silbergefaßten doppelten Fensterbogen; dazwischen schwebend der goldbewehrte, mit goldenen Kleestengeln belegte rote brandenburgische Adler.“
  7. Havelaue: „In Blau vorne eine goldene Flanke, belegt mit einem blauen Bruchstab, hinten ein natürlicher Storch, links oben begleitet von einem goldenen Anker mit durchschlungenem Tau.“
  8. Ketzin/Havel: „In Blau aufrecht nebeneinander und silbern eine Garnnadel (Knüttespun), ein Bindestock mit der Spitze nach unten und ein mit dem Bart nach außen gekehrter Schlüssel.“
  9. Milower Land: „In Silber über einem roten Dreiberg ein blauer, von zwei einander zugewandten schwarzen Kiefern begleiteter Göpel.“
  10. Nauen: „In Silber ein schrägrechtsgestellter blauer Karpfen.“
  11. Premnitz: „In Silber eine schräglinke, zweibogige, von schwarzen Steinen eingefaßte rote Brücke, vorne von zwei linkssehenden schwarzen Entenköpfen mit beringtem goldenem Halsband und silbernem Schnabel, hinten von einem gestürzten, schwarzen Fisch nach der Figur begleitet.“
  12. Rathenow: „In Silber ein rotbezungter goldbewehrter befiederter roter Adlerkopf, seitlich und unten von drei sechsstrahligen blauen Sternen begleitet.“
  13. Retzow: „In Silber ein schreitender, hersehender roter Luchs über einen schrägrechten, zweifach blau gepfropften roten Schildfuß.“
  14. Rhinow: „In Silber über blauem Wasser eine rote Ziegelmauer, dahinter zwei rote Turmbauten von unterschiedlicher Gestalt: vorn ein Rundturm mit blauem Spitzdach und goldenem Knauf, hinten ein viereckiger Turm mit blauem Spitzdach und Erkertürmchen; Mauer und Wasser belegt mit einem silbernen Schild, darin ein goldbewehrter roter Adler; darüber, aus dem Rand des Schildes wachsend, ein blaugekleideter weißbärtiger Alter mit blauer Kappe, in der Rechten einen goldenen Stab haltend; zu beiden Seiten des Schildes auf dem Wasser schwimmend je zwei silberne Schwäne.“
  15. Schönwalde-Glien: „Von Gold und Blau gespalten, vorne ein grünes Eschenblatt mit sieben Fiederblättchen, hinten pfahlweise zwei stürzende silberne Schwäne.“
  16. Wustermark: „Innerhalb eines von Silber und Rot zehnfach gestückten Bordes in Grün unter einem flachen goldenen Doppelsturzsparren fünf (3:2) ineinander verschlungene goldene Ringe.“
  17. Grünefeld: „Gespalten von Grün und Gold, hinten ein stehender schwarzer Kranich mit einem silbernen Stein in der erhobenen rechten Kralle.“
  18. Paaren im Glien: „In Grün ein nach rechts geöffneter, sichelförmiger goldener Pfahl, rechts oben begleitet von einem schrägrechten goldenen Hufeisen.“
  19. Pausin: „Über einem goldenen Dreiberg, belegt mit einem oben offenen grünen Hufeisen, in Grün schragenweise vier goldene Brotlaibe.“
  20. Perwenitz: „In Grün ein schräglinker, gestufter goldener Balken, gegengeschrägt belegt mit drei Kastanienblättern in verwechselten Farben.“
  21. Schönwalde: „Gespalten durch einen silbernen Faden, vorn in Silber am Spalt ein halber grüner Laubbaum, hinten in Blau zwei stürzende silberne Schwäne.“
  22. Tremmen: „In Silber eine rote Kirche mit Außenkanzel, schwarzen Fenstern und zwei schwarz-bedachten Zwiebeltürmen zwischen denen zwei schräggekreuzte rote Schlüssel schweben.“
  23. Wansdorf: „In Silber ein mit drei goldenen Sporenrädern belegter roter Schrägrechtsbalken, beseitet von zwei auswärts gekehrten dreiblättrigen grünen Kastanienzweigen.“

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Wappen Vieritz.png
Wappen von Vieritz, Ortsteil von Milower Land
Wappen Tremmen.jpg
Autor/Urheber: Frank Diemar, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Wappen für Tremmen
Wappen Wachow.png
Wappen von Wachow, Ortsteil von Nauen
Wappen Semlin.png
Wappen von Semlin, Ortsteil von Rathenow
Wappen Goettlin.png
Wappen von Göttlin, Ortsteil von Rathenow
Wappen Gruenefeld.png
Wappen von Grünefeld, Ortsteil von Schönwalde-Glien
Wappen Schoenwalde-Glien.png
Wappen der Gemeinde Schönwalde-Glien.

Erster Entwurf in der vorliegenden Form vom 02.11.2003. Bürgerbefragung in der Gemeinde Schönwalde-Glien bis zum 22.02.2004. Unter den vier zur Auswahl stehenden Entwürfen lag die vorliegende Variante mit 43% (596 Stimmen) deutlich auf dem ersten Platz.

Mehr dazu: "Ein Wappen für die Gemeinde Schönwalde-Glien - Sie haben mitentschieden!" (Memento vom 04.03.2016 im Internet Archive)

Genehmigungsprozess: Beschluss der Gemeindevertretung Schönwalde-Glien Nr. 79/2004 vom 18.03.2004. Gutachten des Brandenburgischen Landeshauptarchivs vom 07.10.2004. Genehmigung des Ministeriums des Innern des Landes Brandenburg vom 29.10.2004. (Das in der Gemeinde am 03.11.2004 eingegangene Genehmigungsschreiben ist in der Tat nur mit "Potsdam, Oktober 2004" datiert.)
Wappen Friesack Alt.png
ehemaliges Wappen von Friesack bis 1994
Wappen Milow.svg
Wappen von Milow, Ortsteil der Gemeinde Milower Land
Wappen Bredow.png
Wappen von Bredow, Ortsteil von Brieselang
Wappen Zeestow-Brieselang.svg
Wappen von Zeestow, Gemeinde Brieselang