Genehmigt durch die Bezirksregierung Weser-Ems am 13. September 1978:
„Das Wappen des Landkreises zeigt von blau und rot gespalten, einen goldenen Jungfrauenadler mit goldener Krone, begleitet oben von zwei goldenen sechszackigen Sporenrädern, unten von zwei goldenen Eicheln.“[1]
Genehmigt durch den niedersächsischen Minister des Inneren am 3. November 1948:
„In Silber hinten eine aus dem unteren Schildrand wachsende blaue Windmühle; an einer aus dem Dach ragenden Stange hängend ein von Blau und Gold gespaltener Schild; darin vorne ein halber silberner rotbezungter Adler am Spalt, begleitet von drei sechsstrahligen Sporenrädern, hinten in Gold ein geschlossenes blaues Sieltor über drei blauen Wellenbalken.“[4]
Zum 1. August 1977 wurden die bisherigen Landkreise Norden und Aurich (Ostfriesland) zum neugebildeten Landkreis Aurich zusammengeschlossen.
Genehmigt durch den Regierungspräsidenten in Aurich am 20. Juni 1972:
„In Blau einen goldenen, auf Haupt und Flügelachsen golden gekrönten und rotbezungten Adler, im Schildfuß zwischen Schwanz und Fängen begleitet von zwei goldenen sechszackigen Sporenrädern..“[5]
Wappen geht auf Siegelführung seit dem 16. Jahrhundert zurück:
„In Silber auf grünem Boden zwischen zwei bewurzelten grünen Laubbäumen ein roter Schild mit dem golden Großbuchstaben A, auf dem eine goldene Laubkrone ruht.“[8][9]
Genehmigt durch den Regierungspräsidenten in Aurich am 15. September 1960:
„In Blau auf einem goldenen Dreiberg ein goldener Glockengalgen mit einer goldenen Glocke, beseitet von je einem sechszackigen goldenen Sporenrad.“[10]
Genehmigt durch den Regierungspräsidenten in Aurich am 15. August 1974:
„In schwarzem Feld schräggekreuzt ein silberner Abtstab und ein silberner Moorspaten, begleitet oben von einer goldenen Eichel, unten von einer goldenen Pflugschar, zu beiden Seiten von zwei goldenen, sechszackigen Sporenrädern.“[17][18]
Angenommen durch den Rat der Gemeinde Berumbur am 7. Mai 1974 und genehmigt durch den Regierungspräsidenten in Aurich am 10. September 1974:
„Im Wellenschnitt gespalten; vorn in Gold zwölf grüne Kleeblätter (2:3:2:3:2 gestellt), hinten in Rot wachsend ein goldener Abtsstab mit nach links gewendeter Krümme.“[24][25]
„Durch eine silberne Wellenleiste von schwarz und rot geteilt. Oben eine wachsende, gekrönte, goldene Harpyie, deren Haupt besaitet ist von zwei goldenen sechsstrahligen Sporenrädern. Unten ein schreitender, silberner Löwe.“[28]
Genehmigt durch den Regierungspräsidenten in Aurich am 28. August 1962:
„Geteilt von Rot und Gold; oben ein wachsender goldener Adler mit goldenen Kronen auf dem Kopf und über beiden Saxen; unten ein roter Anker zwischen zwei gestürzten roten Bechren.“[32][33]
Wappen beruht auf Siegelführung seit dem 15. Jahrhundert:
„Das Wappen der Stadt zeigt in Blau drei goldene Sporenräder (2:1). Als Oberwappen erscheint eine Laubkrone und als Schildhalter der Heilige Andreas vor dem Kreuz.“[34][35]
Genehmigt durch den Regierungspräsidenten in Aurich am 29. November 1961:
„In blauem Feld ein goldener Hammer, der von einer goldenen Krone überhöht und am Stiel von zwei goldenen, dreiblättrigen Kleeblättern begleitet wird.“[38][39]
Genehmigt durch den Regierungspräsidenten in Aurich am 30. April 1975:[42]
„Das Wappen der Gemeinde Südbrookmerland zeigt in Rot einen goldenen, goldbezungten und goldbekrönten Adler mit geöffneten Flügeln und golden bekrönten Schwingenspitzen, wachsend aus einer goldenen Sonnenscheibe, die im Schildfuß von zehn goldenen Schindeln begleitet ist. “[42][43]
Genehmigt durch den Niedersächsischen Minister des Innern am 17. Juni 1950:
„In Gold unter einem schwarzen Schildhaupt, worin ein aus dem linken Obereck hervorgehender goldener Blitz, ein rotbewehrter schwarzer balzender Birkhahn, dessen Flügel und Schwanz weiß gekennzeichnet sind.“[46][47]
Genehmigt durch den Regierungspräsidenten in Aurich am 17. Juli 1963:
„Von Rot und Gold (Gelb) gespalten, vorn eine silberner (weißer), golden (gelb) bewehrter Löwe, hinten ein blauer Abtstab, daran ein silbern (weiß) gesäumtes blaues Velum.“[48][49]
Zum 1. Juli 1972 wurden die Gemeinden Dornumergrode, Westeraccumersiel und Westerbur in die Gemeinde Dornumersiel eingemeindet, ebenso die Gemeinden Neßmersiel und Westdorf in die Gemeinde Nesse. Zum 2. August 1972 schlossen sich die Gemeinden Dornum, Dornumersiel und Nesse zur Samtgemeinde Dornum zusammen. Daraus wurde zum 1. November 2001 die Einheitsgemeinde Dornum gebildet.
Genehmigt durch den Regierungspräsidenten in Aurich am 5. September 1963:
„Im goldenen mit schwarzen Kleeblättern bestreuten Feld aus blauen Wellen im Schildfuß wachsend ein schwarzer, rotbewehrter Bär mit goldenem Halsband.“[50]
Genehmigt durch den Regierungspräsidenten in Aurich am 26. November 1962:
„In Gold ein erniedrigter schwarzer Balken, daraus wachsend ein schwarzer, rotbewehrter Bär mit goldenem Halsband; über einem erniedrigten goldenen Wellenschildfuß wachsend ein goldenes Gewölbesiel mit geschlossenen Fluttoren, den schwarzen Balken überdeckend.“[51]
Genehmigt durch den Regierungspräsidenten in Aurich am 13. Januar 1964:
„Geteilt von Gold und Schwarz; oben ein wachsender rotbewehrter schwarzer Bär mit goldenem Halsband, unten zwischen zwei goldenen sechszackigen Sporenrädern eine aufrechte goldene Kornähre.“[52]
Angenommen durch den Heimatverein Westeraccum 2004:
„In Gold eine gemauerte schwarze Brücke über einem blauen Wellenschildfluß; im Schildhaupt vorne ein schwimmender blauer Schwan und hinten ein blauer Mühlstein.“[57]
„In Blau ein erniedrigter grüner Balken, daraus wachsend eine schwarze Bockwindmühle mit silbernen Flügeln; über einem erniedrigten blauen Wellenschildfuß wachsend ein goldenes Gewölbesiel mit einem Spalt breit geöffneten Fluttoren, den grünen Balken überdeckend.“[58]
Genehmigt durch den Regierungspräsidenten in Aurich am 10. Oktober 1963
„In Blau ein goldener, rotbedachter Turm mit drei Schallöffnungen, belegt mit einem roten Schildchen, darin ein silberner Löwe. Die Turmspitze ist mit einem goldenen Kreuz besetzt. Sie wird von zwei goldenen sechszackigen Sporenrädern begleitet.“[60]
Genehmigt durch den Regierungspräsidenten in Aurich am 29. September 1961
„In blauem Feld ein goldener, mit golden tingiertem Torf beladener Kahn, begleitet von zwei pfahlweis gestellten goldenen sechszackigen Sporenrädern.“[61]
Zum 1. Juli 1972 wurden die Gemeinden Canhusen, Cirkwehrum, Groß Midlum, Loppersum, Osterhusen, Suurhusen und Westerhusen in die Gemeinde Hinte eingegliedert.
Zum 1. Juli 1972 wurden die 19 Gemeinden Campen, Canum, Eilsum, Freepsum, Greetsiel (Flecken), Grimersum, Groothusen, Hamswehrum, Jennelt, Loquard, Manslagt, Pewsum (Flecken), Pilsum, Rysum, Upleward, Uttum, Visquard, Woltzeten und Woquard zu der neugebildeten Gemeinde Krummhörn zusammengeschlossen.
Genehmigt durch den Regierungspräsidenten in Aurich am 9. September 1963:
„In Blau über goldenen, natürlichen Wellen im Schildfuß ein von zwei goldenen sechszackigen Spornenrädern begleiteter silberner Turm, auf dessen Plattform ein goldenes Feuer brennt.“[72]
Genehmigt durch den Regierungspräsidenten in Aurich am 29. November 1961:
„In Blau eine goldene Hausmarke (ein A, durchdrungen von einem lateinischen Kreuz). Ihr oberer Teil wird von einem goldener offenen Flug begleitet.“[73]
Genehmigt durch den Regierungspräsidenten in Aurich am 5. September 1963:
„Im silbernen Feld über silbernen Wellen im Schildfuß ein blaues dreimastiges Schiff, dessen Mastspitzen mit drei blauen, sechszackigen Sporenrädern besetzt sind. Am mittleren Mast hängt ein schwarzer Schild, der eine goldene, gekrönte Harpyie zeigt, begleitet von vier goldenen sechsstrahligen Sternen.“[76]
Genehmigt durch den Regierungspräsidenten in Aurich am 8. Mai 1961:
„In Blau ein goldener zinnengekrönter Turm, belegt mit einem roten dreiblättrigen Kleeblatt, überhöht von einem silbernen sechszackigen Sporenrad.“[79]
Genehmigt durch den niedersächsischen Minister des Innern am 19. November 1955:
„In Rot der Ritter St. Georg in silberner Rüstung und mit goldenem Nimbus, einen goldenen Drachen zu seinen Füßen mit der goldenen Lanze durchbohrend. Rechts von ihm ein silbernes Schildchen mit einem abgewendeten schwarzen Adler.“[81]
Genehmigt durch den Regierungspräsidenten in Aurich am 18. April 1961:
„In Silber ein roter Balken, begleitet von drei (2:1) liegenden blauen Halbmonden. Der Balken ist mit 5 Rauten belegt, die abwechselnd golden und silbern tingiert sind.“[82]
Genehmigt durch den niedersächsischen Minister des Innern 1951:
„In Blau ein rotbewehrter und rotbezungter goldener Löwe, begleitet oben rechts von einer goldenen (gelben) Lilie, oben links und unten beiderseits von je einem sechsstrahligen goldenen (gelben) Stern.“[83]
Genehmigt durch den niedersächsischen Minister des Innern am 30. Juni 1956:
„Geteilt; oben in Blau ein aus der Teilungslinie wachsender, linksgewendeter, rotbewehrter goldener Adler; unten in Gold zwei gekreuzte blaue Gabeln (Diekstricker) mit gedrechseltem Stiel.“[84]
Genehmigt durch den Regierungspräsidenten in Aurich am 12. November 1963:
„In Blau über einem silbernen Dreiberg, der mit einem blauen sechsspeichigen Rade belegt ist und rechts von einer goldenen Lilie, links von einem goldenen sechsstrahligen Stern begleitet wird, ein schreitender goldener Löwe.“[90]
Genehmigt durch den Regierungspräsidenten in Aurich am 22. Juli 1964:
Das Wappen zeigt: „in Blau über goldener bezinnter Mauer im Schildfuß einen wachsenden goldenen Adler mit drei Kronen auf dem Haupt und den Flügelachsen.“[91]
Zum 1. Juli 1972, erfolgte die freiwillige Eingliederung Tjüches in den Flecken Marienhafe, dessen Ortsteil sie damit wurde.
Zum 1. Juli 1972 wurden die Gemeinden Westermarsch I, Westermarsch II, Neuwesteel und Leybuchtpolder der Samtgemeinde Leybucht, die Gemeinden Lintelermarsch, Ostermarsch, Süderneuland I und Süderneuland II sowie der Ortsteil Bargebur der Gemeinde Lütetsburg nach Norden eingemeindet.
Genehmigt durch den Regierungspräsidenten in Aurich am 26. Juli 1960:
„Im grünen Schildhaupt ein silberner Fisch mit goldenen Flossen, darunter in Silber ein roter Blitz.“[92]
Bekannter als Lintelermarsch ist Norddeich, der Name einer ehemaligen Lintelermarscher Gemarkung, die sich im Zuge der aufblühenden Inselschifffahrt und des Tourismus zu einem Ortsteil mit eigenem kommunalen Charakter entwickelte. Heute ist Norddeich ein eigenständiger Stadtteil der Stadt Norden und die Lintelermarsch nur ein Teilgebiet dieses Stadtteils.
Genehmigt durch den Regierungspräsidenten in Aurich am 28. Dezember 1961:
„Schildhaupt ein rotes offenes Sieltor, unter dessen Torbogen die ineinandergeschlungenen schwarzen Buchstaben F und R stehen. Das Schildhaupt zeigt drei goldene sechszackige Sporenräder.“[92]
Genehmigt durch den Regierungspräsidenten in Aurich am 28. Dezember 1961:
„In Blau ein silberner Wellenpfahl, der im Schildhaupt von zwei goldenen, sechsstrahligen Sporenrädern begleitet und darunter von zwei goldenen Brücken gekreuzt wird.“[92]
Genehmigt durch den niedersächsischen Minister des Innern 1953:
„In Rot ein goldener (gelber) Adler mit drei auf dem Kopf und den Flügeln des Adlers aufliegenden goldenen (gelben) Kronen; im Oberwappen eine fünfzinnige rote Mauerkrone.“[93]
Zum 23. Juni 1972 wurden die zehn Gemeinden Bedekaspel, Forlitz-Blaukirchen, Moordorf, Moorhusen, Münkeboe, Oldeborg (diese bereits im Jahre 1938 durch Gemeindereform gebildet aus den Gemeinden Engerhafe, Fehnhusen, Oldeborg und Upende), Theene, Uthwerdum, Victorbur und Wiegboldsbur zur neugebildeten Gemeinde Südbrookmerland zusammengeschlossen.
Genehmigt durch den Regierungspräsidenten in Aurich am 26. November 1962:
„In Blau auf einem goldenen (gelben), erniedrigten, gemauerten Sparren sitzend eine silberne (weiße), rot bewehrte Eule.“[94]
Am 1. Juli 1972 wurde die Gemeinde Siegelsum in die Gemeinde Upgant-Schott eingegliedert.
Literatur
Karl Leiner: Panorama Landkreis Norden. Bilder. Wappen. Menschen. Notizen. Eigenverlag Landkreis Norden, Norden 1972.
Klemens Stadler: Die Landkreiswappen (= Deutsche Wappen. Bundesrepublik Deutschland. Band1). Angelsachsen-Verlag, Bremen 1964.
Klemens Stadler: Die Gemeindewappen der Bundesländer Niedersachsen und Schleswig-Holstein (= Deutsche Wappen. Bundesrepublik Deutschland. Band5). Angelsachsen-Verlag, Bremen 1970.
↑Bernhard Buttjer; Martin Stromann: Wo einst die Mönche lebten: Die Klosterstätte Ihlow, ein Forst und zwölf Dörfer. Verlag SKN, Norden (Ostfriesland) 2009, ISBN 978-3-939870-22-7, S.114.
↑Stadler 1970, S. 61, beschreibt das Wappen wie folgt: „In Blau drei zwei zu eins gestellte sechszackige goldene Sporenräder.“ In früheren Siegeln und wieder im großen Wappen nach der Hauptsatzung von 1965 gehört dazu als Schildhalter die Stehfigur des hl. Andreas mit dem Schrägkreuz.
Ortsteilesbl.png Darstellung der Ortsteile der Gemeinde Südbrookmerland (Ostfriesland) in Niedersachsen auf dem Stand von 2008 (unverändert seit 1972).
„Das Wappen der Gemeinde Südbrookmerland zeigt in Rot einen goldenen, goldbezungten und goldbekrönten Adler mit geöffneten Flügeln und golden bekrönten Schwingenspitzen, wachsend aus einer goldenen Sonnenscheibe, die im Schildfuß von zehn goldenen Schindeln begleitet ist.“[1]
Dies ist die der Genehmigungsurkunde des Regierungspräsidenten in Aurich vom 30. April 1975 – Aktenzeichen: 106-2-V – entnommene amtliche Formulierung. Das Wappen symbolisiert die Geschichte des Raumes der jetzigen Gemeinde Südbrookmerland.
Der dreifach bekrönte Adler auf rotem Grunde war das Wappen der Häuptlinge tom Brook, welche im 14. und 15. Jahrhundert eine Burg in Oldeborg, einer früher selbstständigen Gemeinde und jetzigen Ortschaft der Gemeinde Südbrookmerland, als Herrschaftssitz bewohnten. Von dort aus haben sie ihre Herrschaft über einen großen Teil Ostfrieslands ausgedehnt und damit den Grundstein für die politische Einheit dieser Landschaft gelegt. Der letzte dieser Familie, Ocke II., verlor am 28. Oktober 1427 in der Schlacht auf den wilden Äckern (nördlich von Oldeborg) gegen seinen Widersacher Focko Ukena seine Herrschaft und seine Freiheit. Nachfolger waren wenig später die Cirksena aus Greetsiel, die im Jahre 1464 als Grafen vom Deutschen Kaiser mit ganz Ostfriesland belehnt worden sind. Die in der Gemeinde Südbrookmerland im Zuge der Gebietsreform im Jahre 1972 aufgegangene alte Gemeinde Oldeborg hat diesen Adler in ihrem Gemeindewappen geführt.
Die runde Scheibe vor dem Adler erinnert an die goldene Sonnenscheibe von Moordorf, die im März des Jahres 1910 von Vitus Dirks beim Torfgraben gefunden und zunächst in ihrem Wert nicht erkannt worden ist. Der Finder gab sie seinen Kindern zum Spielen, ein Händler erwarb sie einige Jahre später als Altmaterial und verkaufte sie weiter. Erst im Jahre 1926 gelang es dem Landesmuseum in Hannover, die Scheibe zu erwerben, nachdem bereits die Gefahr bestand, dass sie ins Ausland verkauft werden würde.
Die Scheibe hat einen Durchmesser von 14,5 Zentimetern und ein Gewicht von 36,17 Gramm. In der Mitte besitzt sie einen ursprünglich vorgewölbten Buckel, an dessen Rand acht kleine nagelkopfartige Vorwölbungen bestehen. Es folgen nach außen eine aus Radiärstrahlen gebildeter Kreis, ein Kreis von abermals acht kleinen Buckeln, ein weiterer Strahlenkreis und schließlich ein Kreis, der mit 32 schraffierten Dreiecken gefüllt ist. Zwei einander gegenüber liegende Lappen lassen vermuten, dass die Scheibe ursprünglich auf einer Unterlage aufgeheftet war. Es besteht die überwiegende Auffassung, dass es sich um ein Symbol der Sonne handelt, die in der Vorzeit als Lebensspenderin verehrt wurde.
Die 10 umrahmenden Schindeln weisen darauf hin, dass die Gemeinde Südbrookmerland durch Gesetz des Niedersächsischen Landtages vom 23. Juni 1972 (Nieders. Gesetz- und Verordnungsblatt Seite 317) aus zehn früher selbstständigen Gemeinden gebildet worden ist. Es waren dies die Gemeinden Bedekaspel, Forlitz-Blaukirchen, Moordorf, Moorhusen, Münkeboe, Oldeborg (diese bereits im Jahre 1938 durch Gemeindereform gebildet aus den Gemeinden Engerhafe, Fehnhusen, Oldeborg und Upende), Theene, Uthwerdum, Victorbur und Wiegboldsbur.Diese früheren Gemeinden haben, außer der Gemeinde Oldeborg, keine eigenen Wappen geführt.[1]