Liste der Straßen und Plätze in Flensburg/H

NameHintergrundKoordinateSchild
Habichthof
Høgegården
Benannt nach der Vogelart; vgl. Habicht. Die angrenzenden Straßen sind ebenfalls nach Vogelarten benannt.Lage,
Nordstadt
(PLZ 24939)
Hafendamm
Havnevejen
Straße am Flensburger Hafen. Am Bereich der Straße wurde in den 1870er Jahren das Ufer befestigt. Die Straße Hafendamm wurde im Zuge dieser Baumaßnahmen offensichtlich gleichzeitig angelegt. Zudem erhielt damals auch die Flensburger Hafenbahn dort ein weiteres Trassenstück.[1] Die Straße vervollständigt seit der Mitte des 20. Jahrhunderts den Verlauf der B 199.Lage,
Jürgensby/Fruerlund
(PLZ 24937)
Straßenschild Hafendamm (Flensburg), Bild 02.JPG
Hafermarkt
Havretorv
Siehe HafermarktLage,
Jürgensby/Sandberg
(PLZ 24943)
Straßenschild Hafermarkt (Flensburg), Bild 001.JPG
HaferstiegBenannt nach der Getreidesorte Hafer, in Verbindung mit Stieg. Die abzweigenden Straßen westlich und südlich der Gartenstadtallee wurden mit ihrer Benennung mit verschiedenen Getreidesorten in Zusammenhang gebracht.Lage,
Weiche
(PLZ 24941)
Hagebuttenweg
Hybenvej
Vgl. HagebutteLage,
Tarup
(PLZ 24943)
Halkettstraße
Halkettsgade
Benannt nach Hugh Halkett.Lage,
Nordstadt
(PLZ 24939)
Händelhof
Händelsgård
Benannt am 5. April 1961 nach Georg Friedrich Händel. Die Straße liegt im westlichen Bereich des Stadtteils Engelsby. Da viele der dortigen Straßen Namen bekannter Komponisten tragen, wird dieser Bereich auch Musikerviertel genannt.[2]Lage,
Engelsby
(PLZ 24943)
Schild Händelhof sowie Hinweisschild mit der Eule der Schlaraffia Flensburgia (Flensburg 2014-04-16).jpg
Hans-Brüggemann-Straße
Hans Brüggemanns Gade
Benannt nach Hans Brüggemann.Lage,
Westliche Höhe
(PLZ 24937)
Hans-Christian-Andersen-Weg
H.C. Andersens Vej
Der Hans-Christian-Andersen-Weg (auch verkürzt: H.C.-Andersen-Weg[3]) wurde nach Hans Christian Andersen benannt. Andersen besuchte die Stadt mehrfach. Eine Gedenktafel an seine Aufenthalte hängt zudem am ehemaligen Hotel Rasch am Südermarkt.[4]Lage,
Westliche Höhe
(PLZ 24939)
Hans-Peter-Feddersen-BogenBenannt nach dem Maler Hans Peter Feddersen. Die Straße verläuft bogenförmig.Lage,
Nordstadt
(PLZ 24939)
Harmsweg
Harmsvej
Benannt nach Claus Harms.Lage,
Friesischer Berg
(PLZ 24937)
Harnis
Harnæs
„Harnis“ bezog sich ursprünglich auf eine „steinere Landzunge“ (Landnase), die am nördlichen Ende der Ballastbrücke lag.[5][6][7] – Das Wort „Nis“, kommt in der Gegend von Angeln mehrfach in Ortsnamen vor, beispielsweise bei Habernis. „Nis“ bedeutet Nase beziehungsweise Landzunge.[8] Nis ist zudem nicht nur der Name eines Menschen, sondern auch der Name eines Geschöpfes namens Nis; vgl. Holnis. – Die Bezeichnung „Harnis“ kam später als Flurname in Gebrauch. An Stelle der verschwundenen Landzunge existiert heute die „Harniskaispitze“, eine kleine Halbinsel (vgl. Harniskai in dieser Liste). Der Name „Harnis“ ist seit dem Jahr 1530 belegt. Die im 16. Jahrhundert dort im Gebiet befindliche „Hölzung Harnis“ gehört damals zur Landgemeinde St. Jürgen. Ein namentlich bekannter Besitzer im 16. Jahrhundert war Johann Ketels. Die Hölzung gehörte damit offenbar nicht der Kirche, sondern befand sich im Privatbesitz.[9] Der heute dort befindliche Waldbewuchs an den Fördehängen wird dem Volkspark zugeordnet. Seit 1574 existierte der Harnis Ziegelhof, eine Ziegelei.[10] Ende des 19. Jahrhunderts befand sich bei Harnis die alte Harnisser Ziegelei, ein Zementwerk und eine kleine Brauerei.[11] 1922/23 entstand bei Harnis ein Freihafen, dessen Bau das Gebiet Kielseng-Harnis-Ballastbrücke stark veränderte. Dabei wurde am Rande von Harnis bei Kielseng durch Ausbaggerungen ein neuer kleiner Hafen, bestehend aus einem separaten Freihafen-Becken geschaffen. Der Sand kam nach Solitüde, wo ein neuer Strand entstand.[12][13][14][15] Die von der Straße Ballastbrücke ansteigende Straße Richtung Kielseng erhielt im Jahr 1923 den Namen „Harnis“.[16] Den Namen erhielt sie, weil sie ursprünglich als Fußweg von der Harnisser Ziegelei nach Kielseng führte.[17] Die Ziegelei war bis 1931 in Betrieb.[18] In der Zeit des Zweiten Weltkrieges wurde das kleine Freihafen-Becken zum U-Bootshafen (U-Boot-Stützpunkt Flensburg) umgebaut. Auf der westlichen Seite der Straße Harnis liegt heute der Industriehafen und auf der östlichen Seite der Straße befinden sich heute Gewerbebetriebe sowie in Hanglage einige Wohnhäuser.[19]Lage,
Fruerlund
(PLZ 24937)
Straßenschilder Kielseng und Harnis (Flensburg).JPG
Harnishof
Harnæsgården
Siehe Harnis und Harniskai in dieser Liste. Der Harnishof erhielt seinen Namen im Jahr 1961.[20]Lage,
Fruerlund
(PLZ 24937)
Straßenschilder Kielseng, Ballastbrücke und Harnishof (Flensburg), Bild 02.JPG
Harniskai
Harnæskajen
Der Name „Harnis“ bezeichnet eine „steinere Landzunge“ (Landnase beziehungsweise Halbinsel); vgl. Harnis in dieser Liste. 1921/22 wurde die heutige Kaistraße auf einem seit 1910 angelandeten Areal angelegt. Ein Jahr später erhielt die Straße den Namen „Ballastkai“, doch es bürgerte sich für den nördlichen Teil der Straße, der sich auf der Landzunge befindet, in der Folgezeit der Name Harniskai ein. Doch erst in den 1980er Jahren wurde der Kai offiziell umbenannt. Der Straßenbereich beim Gebäudekomplex „Werftkontor“ sowie den nördlich angrenzenden HaGe-Silos behielt den Namen Ballastkai. Auch zum Harniskai gehören heute noch einige Silos. Diese gelten genauso wie der Silo Ballastkai 10 als Kulturdenkmale oder sind heute noch im Gebrauch. Der spitze Bereich der beim Harniskai befindlichen kleinen Halbinsel wird heute „Harniskaispitze“ genannt.[21][22]Lage,
Fruerlund
(PLZ 24937)
Harrisleer Straße
Harreslevgade
Die Straße führt zum Flensburger Vorort Harrislee. Die Straße war offensichtlich ursprünglich länger, so dass Teile von Harrisleefeld direkt an der Straße lagen.Lage,
Neustadt/Nordstadt
(PLZ 24939)
Harrisleer UmgehungDie Straße setzt den Weg der Harrisleer Straße fort. Der Anfang dieser Straße gehörte wohl ursprünglich zu Flensburg. 1972 wurde jedoch die Grenze zwischen Flensburg und Harrislee auf den Verlauf der Westtangente angepasst, so dass die Tangente heute über eine weite Strecke die Grenze bildet und die gesamte Harrisleer Umgehung nicht mehr zu Flensburg gehört.[23][24] Gemäß dem Flensburger Ortseingangsschild in der benachbarten Straße Steinkamp könnte man vermuten, dass dies heute noch so ist.Lage,
Harrislee
(PLZ 24941)
Haselnußweg
Hasselvej
Vgl. HaselnussLage,
Tarup
(PLZ 24943)
Hasenhof
Haregården
Die Straße wurde nach der Tierart benannt; vgl. Hase. Der Straßenname bildet mit den benachbarten Straßennamen eine Gruppe einheimischer, wild lebender Tiere.Lage,
Weiche
(PLZ 24941)
* HauptstraßeDie Straßenverbindung Holm, Große Straße und Norderstraße galt früher, auf Grund ihrer Funktion und Wichtigkeit, als „Hauptstraße“ der Stadt. Die besagte historische Hauptstraße Flensburgs ist nicht mit der „Taruper Hauptstraße“ oder anderen, neueren Straßen Flensburgs, mit Hauptstraßenfunktion zu verwechseln. Vgl. auch Herrschaftsstraße.[25]Lage,
Flensburger Innenstadt
Hebbelstraße
Hebbelsgade
Die Straße wurde im Jahr 1910 angelegt und war zunächst Teil der Klaus-Groth-Straße. Erst 1921 wurde das Straßenstück nach Friedrich Hebbel benannt. In der Straße befinden sich rotbacksteinerne Einfamilienhäuser und Villen aus dieser Zeit, beispielsweise die Villa Sturmfried.[26]Lage,
Friesischer Berg
(PLZ 24937)
Straßenschilder Klaus-Groth-Str, Theodor-Storm-Str, Hebbelstr (Flensburg 2015).jpg
* Heerweg
Hærvejen
Andere Bezeichnung für den Ochsenweg, da dieser als Heerweg diente.[27] Die Herrschaftsstraße (siehe unten) wurde teilweise ebenfalls Heerweg genannt.[28]Lage,
Weiche
HeidebogenNach der Heidelandschaft die dort einmal existierte. Die Straße bildet an verschiedenen Stellen Bögen.Lage,
Weiche
(PLZ 24941)
Heideweg
Hedevej
Nach der Heidelandschaft die dort einmal existierte.Lage,
Weiche
(PLZ 24941)
Heiligengeistgang
Helligåndsgangen
Gang bei der Heiliggeistkirche. Erinnert an das Hospital zum Heiligen Geist, das um 1300 gegründet wurde und sich dort befand.[29]Lage,
Flensburger Innenstadt
(PLZ 24937)
Straßenschilder Nordergraben, Heiligengeistgang, Wo im Umfeld auch die Heiligengeist-Pforte war.JPG
Heinrich-Hertz-Straße
Heinrich Herty Gade
Benannt nach Heinrich Hertz.Lage,
Jürgensby
(PLZ 24943)
Heinrich-Kaufmann-Straße
Heinrich Kaufmanns Gade
Benannt nach dem Kaufmann Heinrich Kaufmann (* 1864; † 1928).Lage,
Friesischer Berg
(PLZ 24941)
Heinrich-Schuldt-Straße
Heinrich Schuldts Gade
1924 nach dem Flensburger Schiffsreeder, Stadtrat, Vorsitzenden des Flensburger Handelsvereins und Ehrenbürger Heinrich-Schuldt benannt. Bei der Straße befindet sich das Heinrich- und Minna-Schuldt-Stift.Lage,
Westliche Höhe
(PLZ 24939)
Heinrichstraße
Heinrichsgade
Benannt nach Heinrich von Preußen.Lage,
Sandberg/Jürgensby
(PLZ 24937)
Heinrich-Voß-Straße
Heinrich Voß Gade
Nach dem Dichter und Übersetzer Johann Heinrich Voß, der die Flensburgerin Ernestine Boie heiratete.[30]Lage,
Westliche Höhe
(PLZ 24939)
Heinz-Krey-Hof
Heinz Krey Gården
Am 30. April 1959 benannt nach Heinz Krey, einem Offizier der Marineschule Mürwik, der bei der Versenkung des U-Bootes U 752 starb. Heinz-Krey-Straße und Heinz-Krey-Hof sowie der südlich gelegene überbaute Bereich des Heinz-Krey-Lagers, bilden durch die frequentierten Straßen Fördestraße und Friedheim sowie dem angrenzenden Osbektal, optisch ein kleines Viertel. 2017 geriet dieses „Heinz-Krey-Viertel“ in die lokalen Schlagzeilen. Nachdem an der dortigen Fördestraße einige moderne Wohnbauten im ehemaligen Bereich Heinz-Krey-Lagers errichtet worden waren, mussten die Bewohner des Heinz-Krey-Hofes feststellen, dass ihr Verbindungsweg zur Fördestraße vom Bauherren für sie gesperrt wurde. Der Flensburger Stadtsprecher erklärte zum dortigen Wegerecht: „Das Recht ist durch den Verkauf des Grundstücks nicht erloschen und muss übernommen werden“.[31] Noch 2018 war das Problem nicht gelöst.[32]Lage,
Mürwik
(PLZ 24944)
Straßenschild Heinz-Krey-Hof (Flensburg-Mürwik).jpg
Heinz-Krey-Straße
Heiny Krey Gade
Am 4. Juli 1957 benannt nach Heinz Krey, einem Offizier der Marineschule Mürwik, der bei der Versenkung des U-Bootes U 752 starb. Heinz-Krey-Straße und Heinz-Krey-Hof sowie der südlich gelegene überbaute Bereich des Heinz-Krey-Lagers, bilden durch die frequentierten Straßen Fördestraße und Friedheim sowie dem angrenzenden Osbektal, optisch das „Heinz-Krey-Viertel“.Lage,
Mürwik
(PLZ 24944)
Straßenschild Heinz-Krey-Straße (Flensburg-Mürwik).jpg
Hele MondStraße bei Adelbylund die nach dem dortigen Flurstück Hele Mond benannt wurde.[33] Das Wort „Hele“ ist im Niederdeutschen[34] und Dänischen bezeugt und bedeutet „voll“ oder „ganz“. Der Mond wird im Niederdeutschen ebenfalls Mond genannt,[35] im Dänischen „Månen“, so dass es sich beim Straßennamen im Ganzen um einen niederdeutschen handelt. Der mit dem Namen beschriebene Mond ist also wie erläutert heil, also ganz. Die Straße wurde also nach dem Vollmond benannt. — Einer Sage nach ist der Mann im Mond im Übrigen ein Holzdieb, der einst in einer hellen Mondnacht, an einem Sonntag ertappt wurde. Er soll seinen Diebstahl jedoch geleugnet haben und erklärt haben: „Habe ich dies Holz gestohlen, so will ich bis zum ewigen Tage in dem Mond sitzen.“ Und so geschah es, dass der Holzdieb seitdem im Mond mit seinem Holzbündel sitzen muss.[36][37]Lage,
Sandberg
(PLZ 24943)
Helenenallee
Helene Allé
Die Straße wurde um 1891 vom Maurermeister und Bauunternehmer Jacob August Bandholz (* 1862; † 1932) angelegt und erhielt den besagten Namen am 27. Mai 1891 offiziell zugesprochen. Vermutlich wurde sie nach dessen Ehefrau Helene benannt. (Maurermeister Jacob August Bandholz errichtete im Übrigen auch ein Gebäude des Munketoftstiftes.)Lage,
Sandberg
(PLZ 24937)
Henningholz
Henningskov
Das Gehölz das sich dort einst befand könnte einem Ritter namens Henning gehört haben (vgl. auch Eddeboe).[38] 1696 wurde auf der Lücke Henninglund an der Scherrebek die Papiermühle errichtet. Die Papiermühle gehörte lange Zeit zum Unternehmen Feldmühle. Heute gehört es zu Mitsubishi Papers.[39][40]Lage,
Südstadt
(PLZ 24941)
Straßenschilder Tiesholz und Henningholz (Flensburg), Bild 05.JPG
Herbert-Marxen-Weg2019 wurde eine Sackgasse, die zuvor namentlich dem Junkerhohlweg zugeordnet war, nach Herbert Marxen benannt. An der besagten Straße, westlich vom eigentlichen Junkerhohlweg, sollten in Folge Gebäude des Wohnquartiers Schwarzenbachtal entstehen.[41][42]Lage
Neustadt
(PLZ 24939)
Hermann-Löns-Weg
Hermann Löns Vej
Benannt nach Hermann Löns.Lage,
Westliche Höhe
(PLZ 24939)
Herrenstall
Herrestaldene
Straßenname mit Bezug zur Duburg[43]; Siehe Herrenstall.Lage,
Flensburger Innenstadt
(PLZ 24939)
Straßenschild Herrenstall, Flensburg, anderes Bild.JPG
* HerrschaftsstraßeDie mittelalterliche Bezeichnung für die durchgehende Straße vom Südermarkt bis zum Nordertor lautete „Herscopstrate“ (hochdeutsch: Herrschaftsstraße). So benannt wurde die Straße, weil sie eine „Straße des Landesherren“ darstellte. Die Herrschaftsstraße wurde Mitte des 19. Jahrhunderts in Holm, Große Straße sowie Norderstraße aufgeteilt.[44][45]Lage,
Flensburger Innenstadt
Hestoft
Hestetoften
Der Straßenname wird häufit auch „Hesttoft“ geschrieben.[46] „Toft“ bedeutet so viel wie „Feld“.[47] In Flensburg gibt es noch weitere Straßen mit Wort Toft im Namen, beispielsweise Munketoft. Der Hof Flenstoft war zudem der Vorgängerbau der Duburg. „Hes-“ könnte einen Personennamen bezeichnen, vielleicht „Hest“ oder „Hesi“. Im Dänischen bezeichnet „Hest“ ein „Pferd“; siehe auch die Etymology vom Englischen: horse. Hestoft bedeutet daher aber wohl eher „Pferdekoppel“. Der Name Hestoft ist für das 15. Jahrhundert bezeugt. Für das 18. Jahrhundert ist zudem der übersetzte Name „Pferdekoppel“ überliefert.Lage,
Fruerlund
(PLZ 24943)
HeufalterwegVgl. Gemeiner HeufalterLage,
Weiche
(PLZ 24941)
Hildebrandstraße
Hildebrandtsgade
Benannt nach dem Geheimen Intendanturrat[48] Franz Hildebrandt (* 1846; † 1920), der fünfundzwanzig Jahre die Kaiserliche Marineintendantur Kiel leitete und in dieser Funktion den Bau der Marineschule Mürwik vorbereitete. In einer Rede zu einem von der Stadt ausgerichteten Festessen erklärte der Flensburger Stadtpräsident Dr. Löhmann reimend: „(…) Wer ebnete dem Bau die Wege, erwarb die Mittel und das Land? Der Intendant. Wer schuf den Bau so stolz vom Grund zum Turm und Helm? – Kelm.Lage,
Mürwik
(PLZ 24944)
Hillig-Water-Gang
Helligvandsgangen
Der Hillig-Water-Gang ist nach der „heiligenWasserquelle bei der St. Knudsborg benannt. Siehe dort für weiteres.Lage,
Sandberg
(PLZ 24937)
Hinrich-Ringeringk-Straße
Hinrich Ringeringks Gade
Benannt nach Heinrich Ringerink.Lage,
Westliche Höhe
(PLZ 24937)
Hirschbogen
Hjortebuen
Benannt nach der Säugetierfamilie der Hirsche, welche in Wäldern zu finden ist. Die Straße liegt am Mückenwald.Lage,
Weiche
(PLZ 24941)
HirsestiegDie abzweigenden Straßen westlich und südlich der Gartenstadtallee wurden mit ihrer Benennung mit verschiedenen Getreidesorten in Zusammenhang gebracht.Lage,
Weiche
(PLZ 24941)
Hochfelder LandstraßeDie Hochfelder Landstraße führt als Teil der Kreisstraße 8 von der Flensburger Innenstadt zum Ortsteil Hochfeld. Als Teil der K8 soll sie in den kommenden Jahren noch weiter ausgebaut werden.Lage,
Tarup
(PLZ 24943)
Hochstraße
Højgade
Die Straße im Stadtteil Westliche Höhe erhielt ihren Namen offiziell im Jahr 1894. Vermutlich wurde sie auf Grund ihrer Höhenlage so benannt.Lage,
Westliche Höhe
(PLZ 24939)
HofalleeDie Straße führt bis zur Straße Sünderup-Hof, welche wiederum weiter zum Sünderup-Hof führt. Die Hofallee erhielt ihren Namen offiziell am 22. November 2001.Lage,
Tarup
(PLZ 24943)
Holm
Holmen
Siehe Holm (Flensburg)Lage,
Flensburger Innenstadt
(PLZ 24937)
Straßenschild Holm und Rathausstraße, Flensburg.JPG
Holstengang
Holstsgang
Die Straße erhielt ihren Namen offiziell am 8. Mai 1914. Sie wurde entweder nach der Flensburger Kaufmannsfamilie Holst benannt oder nach den Holsten beziehungsweise Holsteinern.Lage,
Westliche Höhe
(PLZ 24937)
Holunderweg
Hyldevej
Vgl. HolunderLage,
Weiche
(PLZ 24941)
Holzkrugweg
Skovkrovej
Der Holzkrugweg führt in Richtung Handewitter Forst, beziehungsweise „Handewitter Gehölz“. Am Weg stand in alter Zeit eine Gastwirtschaft, beziehungsweise ein „Krug“. 1922 wurde dort die Bahnsiedlung „Ruhleben“ gegründet.[49][50]Lage,
Weiche
(PLZ 24941)
Hooger Weg
Hogevej
Benannt nach der Hallig Hooge. Sie liegt an der Husumer Straße, nahe dem Pellwormer Weg.Lage,
Weiche
(PLZ 24941)
HörnerwegDie abzweigenden Straßen westlich und südlich der Ebenezer-Howard-Allee wurden gemäß der Benennung mit dem Weiden oder Treiben von Vieh in Zusammenhang gebracht.Lage,
Weiche
(PLZ 24941)
Hubertusweg
Hubertusvej
Nach Hubertus von Lüttich, dem Schutzpatron der Jäger benannt. Der Straßenname stellt eine Anspielung auf den nördlich gelegenen Mückenwald dar.Lage,
Weiche
(PLZ 24941)
HudewaldLiegt am Mückenwald; Vgl. HudewaldLage,
Weiche
(PLZ 24941)
Hugo-Matthiessen-WegBenannt nach dem dänischen Kulturhistoriker Hugo Matthiessen.Lage,
Weiche
(PLZ 24941)
Husumer Straße
Husumgade
Sie wurde Im Jahr 1844 als Kopfstein-Straße angelegt. Anfangs wurde sie teilweise noch Husumer Chaussee genannt bis sich letztlich der Name Husumer Straße durchsetzte.[51] Sie ist nicht mit dem Alten Husumer Weg zu verwechseln.Lage,
Südstadt/Weiche
(PLZ 24941)

Fußnoten

  1. Lutz Wilde: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Kulturdenkmale in Schleswig-Holstein. Band 2, Flensburg, S. 270.
  2. Flensburg, Stadtteil — Engelsby (Memento vom 18. November 2010 im Internet Archive); abgerufen am 18. Februar 2015
  3. Straßenverzeichnis der Stadt Flensburg (Stand September 2019)
  4. Andreas Oeding, Broder Schwensen, Michael Sturm: Flexikon. 725 Aha-Erlebnisse aus Flensburg! Flensburg 2009, Artikel: Andersen, Hans Christian
  5. Dieter Pust: Flensburger Straßennamen. Gesellschaft für Flensburger Stadtgeschichte, Flensburg 2005, ISBN 3-925856-50-1, Artikel: Harnis.
  6. Gerret Liebing Schlaber: Vom Land zum Stadtteil. Flensburgs Stadtfeld und die eingemeindeten Dörfer in Bild und Wort ca. 1860–1930, Flensburg 2009. Seite 105
  7. Vgl. hinsichtlich der Landzunge beispielsweise die Karte der Kgl. Preußischen Landesaufnahme von 1978/80 in: Lutz Wilde: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Kulturdenkmale in Schleswig-Holstein. Band 2, Flensburg, Seite 73
  8. Otto Clausen: Flurnamen Schleswig-Holsteins, Artikel: Nis
  9. Dieter Pust: Flensburger Straßennamen. Gesellschaft für Flensburger Stadtgeschichte, Flensburg 2005, ISBN 3-925856-50-1, Artikel: Harnis
  10. Dieter Pust: Flensburger Straßennamen. Gesellschaft für Flensburger Stadtgeschichte, Flensburg 2005, ISBN 3-925856-50-1, Artikel: Harnis
  11. Gerret Liebing Schlaber: Vom Land zum Stadtteil. Flensburgs Stadtfeld und die eingemeindeten Dörfer in Bild und Wort ca. 1860–1930, Flensburg 2009. Seite 105
  12. Gerret Liebing Schlaber: Vom Land zum Stadtteil. Flensburgs Stadtfeld und die eingemeindeten Dörfer in Bild und Wort ca. 1860–1930, Flensburg 2009. Seite 105
  13. Flensburger Tageblatt: Mehr Land, weniger Sand: Solitüde in Flensburg: „Früher war mehr Strand!“, vom: 5. August 2016; abgerufen am: 17. Juni 2017
  14. Flensburger Tageblatt: 150 Jahre Stadtgeschichte aus Zeitungsperspektive Kiel/Hamburg 2016, Seite 85
  15. Vgl. Flensburg Nord (1933)
  16. Dieter Pust: Flensburger Straßennamen. Gesellschaft für Flensburger Stadtgeschichte, Flensburg 2005, ISBN 3-925856-50-1, Artikel: Harnis
  17. Lutz Wilde: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Kulturdenkmale in Schleswig-Holstein. Band 2, Flensburg, Seite 276 f.
  18. Gerret Liebing Schlaber: Vom Land zum Stadtteil. Flensburgs Stadtfeld und die eingemeindeten Dörfer in Bild und Wort ca. 1860–1930, Flensburg 2009. Seite 104
  19. Lutz Wilde: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Kulturdenkmale in Schleswig-Holstein. Band 2, Flensburg, Seite 276 f.
  20. Dieter Pust: Flensburger Straßennamen. Gesellschaft für Flensburger Stadtgeschichte, Flensburg 2005, ISBN 3-925856-50-1, Artikel: Harnis
  21. Lutz Wilde: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Kulturdenkmale in Schleswig-Holstein. Band 2, Flensburg, Seite 270 und 276 f.
  22. Flensburger Tageblatt: Harniskai Flensburg: Wirtschaft entdeckt den Hafen neu, vom: 2. August 2014; abgerufen am: 10. April 2016
  23. Beiheft zum Flensburg-Atlas, Flensburg 1986, Seite 35
  24. Straßenverzeichnis der Stadt Flensburg (Stand September 2019)
  25. Andreas Oeding, Broder Schwensen, Michael Sturm: Flexikon. 725 Aha-Erlebnisse aus Flensburg!. Flensburg 2009, Artikel: Heerweg
  26. Lutz Wilde: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Kulturdenkmale in Schleswig-Holstein. Band 2, Flensburg, S. 386 ff.
  27. Andreas Oeding, Broder Schwensen, Michael Sturm: Flexikon. 725 Aha-Erlebnisse aus Flensburg!. Flensburg 2009, Artikel: Heerweg
  28. Andreas Oeding, Broder Schwensen, Michael Sturm: Flexikon. 725 Aha-Erlebnisse aus Flensburg!. Flensburg 2009, Artikel: Heerweg
  29. Gesellschaft für Flensburger Stadtgeschichte (Hrsg.): Flensburg in Geschichte und Gegenwart. Flensburg 1972, Seite 28
  30. Voß, Johann Heinrich, Biographie, abgerufen am: 17. Februar 2015
  31. Flensburger Tageblatt: Zaun-Ärger in Flensburg-Mürwik : Heinz-Krey-Hof: Erbitterter Streit ums Wegerecht, vom: 21. April 2017; abgerufen am: 27. September 2018
  32. Flensburger Tageblatt: Bauausschuss : Kontrollierte Offensive für die Käthe-Kollwitz-Siedlung, vom: 15. April 2018; abgerufen am: 27. April 2018
  33. Flensburger Tageblatt: Zwei Höfe – gewachsen zum Stadtteil, vom: 30. Juli 2011; abgerufen am: 2. März 2015
  34. Johannes Sass: Der neue Sass – Plattdeutsches Wörterbuch – Plattdeutsch – Hochdeutsch, Hochdeutsch – Plattdeutsch. 2. Auflage, Wachholtz Verlag, Neumünster 2002, Artikel: hell; dort ist folgende Wortdefinition zu finden: „hell heel, hele“ — sowie: Günter Harte und Johanna Harte: Hochdeutsch-plattdeutsches Wörterbuch. Bremen 1997, Artikel: heil; dort steht folgendes: „heil , adj., heel, ganz“
  35. Vgl. Johannes Sass: Der neue Sass – Plattdeutsches Wörterbuch – Plattdeutsch – Hochdeutsch, Hochdeutsch – Plattdeutsch. 2. Auflage, Wachholtz Verlag, Neumünster 2002, Artikel: Mond
  36. Gundula Hubrich-Messow: Sagen aus Schleswig-Holstein, Husum 2001, S. 83
  37. Ähnliche Sagen sind offenbar auch aus anderen Gegenden Deutschlands bekannt. Vgl. Meyers Großes Konversations-Lexikon. Mann im Mond, abgerufen am: 3. November 2019 sowie Brüder Grimm: Deutsche Mythologie – Kapitel 22, abgerufen am: 5. August 2020
  38. Vgl. Dieter Pust: Flensburger Straßennamen. Gesellschaft für Flensburger Stadtgeschichte, Flensburg 2005, ISBN 3-925856-50-1, Artikel: Lundweg
  39. Andreas Oeding, Broder Schwensen, Michael Sturm: Flexikon. 725 Aha-Erlebnisse aus Flensburg!, Artikel: Papiermühle
  40. Standorte, Mitsubishi Papers, abgerufen am: 1. April 2016
  41. Neue Straßennamen im Wohnquartier Schwarzenbachtal, vom: 3. Juli 2019; abgerufen am: 30. Oktober 2019
  42. Gebietsskizze zu Neue Straßennamen im Wohnquartier Schwarzenbachtal, vom: 17. Mai 2019; abgerufen am: 30. Oktober 2019
  43. Die Duburg, Festung und Schloss auf der westlichen Höhe (Memento des Originals vom 21. Juni 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.flensburger-stadtgeschichte.de, Seite 7 und 10
  44. Andreas Oeding, Broder Schwensen, Michael Sturm: Flexikon. 725 Aha-Erlebnisse aus Flensburg!. Flensburg 2009, Artikel: Heerweg
  45. Gesellschaft für Flensburger Stadtgeschichte (Hrsg.): Flensburg in Geschichte und Gegenwart. Flensburg 1972, Seite 42 f.
  46. Vgl. beispielsweise: Flensburger Tageblatt: Grünes Hufeisen: Ein Wanderweg von Ufer zu Ufer, vom: 26. April 2014; abgerufen am: 2. Dezember 2019
  47. Vgl. Dieter Pust: Flensburger Straßennamen. Gesellschaft für Flensburger Stadtgeschichte, Flensburg 2005, Artikel: Adelbytoft und Munketoft
  48. Gesellschaft für Flensburger Stadtgeschichte (Hrsg.): Flensburg in Geschichte und Gegenwart. Flensburg 1972, Seite 440
  49. Flensburger Tageblatt: 150 Jahre Flensburg-Weiche: Kostbarkeiten aus dem Schuhkarton, vom: 10. Oktober 2012; abgerufen am: 28. April 2015
  50. Gesellschaft für Flensburger Stadtgeschichte (Hrsg.): Flensburg in Geschichte und Gegenwart. Flensburg 1972, Seite 407
  51. Gesellschaft für Flensburger Stadtgeschichte e.V. im Stadtarchiv Flensburg. Mitteilungsblatt 2019/1, S. 2; abgerufen am: 16. Dezember 2018

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Straßenschilder Kielseng, Ballastbrücke und Harnishof (Flensburg), Bild 02
Straßenschild Heinz-Krey-Straße (Flensburg-Mürwik).jpg
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Straßenschild Heinz-Krey-Straße (Flensburg-Mürwik)
Straßenschild Hafendamm (Flensburg), Bild 02.JPG
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Straßenschild Hafendamm (Flensburg), Bild 02
Straßenschilder Klaus-Groth-Str, Theodor-Storm-Str, Hebbelstr (Flensburg 2015).jpg
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Straßenschilder Klaus-Groth-Str, Theodor-Storm-Str, Hebbelstr (Flensburg 2015)
Schild Händelhof sowie Hinweisschild mit der Eule der Schlaraffia Flensburgia (Flensburg 2014-04-16).jpg
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Schild Händelhof sowie Hinweisschild mit der Eule der Schlaraffia Flensburgia (Flensburg 2014-04-16)
Straßenschild Hafermarkt (Flensburg), Bild 001.JPG
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Straßenschild Hafermarkt (Flensburg)
Straßenschilder Tiesholz und Henningholz (Flensburg), Bild 05.JPG
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Straßenschilder Tiesholz und Henningholz (Flensburg), Bild 05
Straßenschilder Nordergraben, Heiligengeistgang, Wo im Umfeld auch die Heiligengeist-Pforte war.JPG
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Straßenschilder Nordergraben, Heiligengeistgang, Wo im Umfeld auch die Heiligengeist-Pforte war