Liste der Naturschutzgebiete im Landkreis Biberach

Im Landkreis Biberach gibt es 31 Naturschutzgebiete[1]. Für die Ausweisung von Naturschutzgebieten ist das Regierungspräsidium Tübingen zuständig. Das älteste Naturschutzgebiet im Kreis ist das bereits 1938 eingerichtete Naturschutzgebiet Allgaier Riedle. Nach der Schutzgebietsstatistik der Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg (LUBW)[2] stehen 3.592,83 Hektar Fläche des Landkreises unter Naturschutz, das sind 2,55 Prozent.

NameBildKennung

EinzelheitenPositionFläche
Hektar
Datum
Allgaier Riedle Commons-logo.svgBW4.012
WDPA: 81264


Bad Schussenried
Von Moränenhügeln umgebenes Becken als Teil eines würmeiszeitlichen Eisstausees. Flachmoor mit altem Erlenbruch im Übergang zum Fichtenwald. Zahlreiche Erlen mit Wurzelstelzen; eingesprengt Esche, Eiche und Moorbirke. Im Krebsgraben Verlandungsgesellschaften.
3,01938-02-25
Federsee Commons-logo.svgFedersee-2012-08.jpeg4.019
WDPA: 1542


Alleshausen, Bad Buchau, Moosburg (Federsee), Oggelshausen
Federsee und Teile des Federseeriedes in einem glazialen Becken; typisches Beispiel für Verlandungsvorgänge mit allen Stadien der Entwicklung vom offenen Wasser über die Wasser- und Uferpflanzen zum Flach- und Hochmoor (s. NSG 4.36 "Wildes Ried"). Durch vielfältige Biotope sehr artenreiche Vogelwelt, in erster Linie Wasservögel, Greifvögel und Singvögel; Rastplatz für Zugvögel; zahlreiche vorgeschichtliche Funde; Teile des Riedes zwischen Moosburg und Buchau Banngebiet.
1.402,01939-06-15
Vogelfreistätte Lindenweiher Commons-logo.svgVogelfreistätte Lindenweiher-2.jpg4.024
WDPA: 82102


Hochdorf (Riß)
Künstlich aufgestauter Weiher im Bereich der Niederterrassenschotter des Rißtales. Der Weiher wird von mehreren Quellseen gespeist; ausgedehnte Schilf- und Waldgürtel um den Weiher und die Quellseen; Brut- und Rastgebiete zahlreicher Vogelarten.
47,01939-10-18
Mauchenmühle Commons-logo.svgBW4.078
WDPA: 82145


Eberhardzell, Bad Wurzach
Quellhang mit seltenen Pflanzen- und Tiergesellschaften. (NR: Riß-Aitrach-Platten).
11,61980-07-15
Riedschachen Commons-logo.svgBW4.026
WDPA: 82415


Bad Schussenried
Moorwald im Großen Ried am Südostrand des Federseebeckens; alte Bestände von Waldkiefer, Moorbirke und Fichte, randlich auch Buche und Eiche; Bannwald (LWaldG § 32).
11,11941-02-10
Ummendorfer Ried Commons-logo.svg96UmmendorferRied02.jpg4.027
WDPA: 82747


Biberach an der Riß, Hochdorf (Riß), Ummendorf (bei Biberach)
Niedermoor mit Hochmoorresten, offene Wasserflächen und abgetorfte Teile in unterschiedlichsten Entwicklungsstadien, mit unterschiedlichen Lebensbereichen, Rast- und Mauserplatz für eine Vielzahl von Zugvögeln; ideales Anschauungsobjekt für die moorkundliche Forschung und Heimatkunde.
121,51988-12-08
Wildes Ried Commons-logo.svg2016-04-21-Wildes-Ried-339.jpg4.036
WDPA: 82917


Bad Schussenried
Reste des Hochmoores im südlichen Teil des Federseebeckens (s. NSG 4.19 "Federsee"). Verheidetes Bergkiefernmoor; im Nordosten Birken-Gebüsch; Schonwald (LWaldG § 32).
22,61960-01-19
Tannenhalde Commons-logo.svgBW4.037
WDPA: 82685


Zwiefalten, Langenenslingen
Nord- und Südhänge eines schmalen Höhenrückens. Nordhänge mit frischem Hangbuchenwald, im unteren schuttreichen Bereich Schluchtwald mit Bergahorn, Esche, Bergulme und Sommerlinde. Trockene Südhänge mit thermophilem Hangbuchenwald. Auf Geröll Hasel-Gebüsch; Bannwald (LWaldG § 32).
33,21980-05-02
Sauloch Commons-logo.svgBW4.047
WDPA: 82499


Langenenslingen
Ehemalige Schafweide mit artenreicher Flora.
2,71970-02-20
Schand Commons-logo.svgBW4.091
WDPA: 82507


Laupheim
Feuchtgebiet mit ergänzendem trockenerem Bereich in intensiv landwirtschaftlich genutzter Landschaft als Lebensraum für zahlreiche vom Aussterben bedrohte und geschützte Pflanzen- und Tierarten
16,71981-10-26
Storchenwiesen Commons-logo.svgBW4.099
WDPA: 82654


Altheim (bei Riedlingen)
Feuchtgebiet als Nahrungs- und Brutbiotop seltener Vogelarten, sowie als Durchzugsgebiet vom Aussterben bedrohter Watvögel.
7,11982-09-01
Wettenberger Ried Commons-logo.svgBannwald Wettenberger Ried in Oberschwaben AW04.jpg4.100
WDPA: 82906


Eberhardzell, Hochdorf (Riß)
Hochmoore Wettensee und Wasenmoos mit ihren moorkundlichen Besonderheiten auf der höchsten Erhebung des Altmoränengebietes des LK Biberach. Das gesamte Gebiet ist als Bannwald (§ 32 Landeswaldgesetz) ausgewiesen.
66,61982-10-19
Gedüngtes Ried Commons-logo.svgBW4.122
WDPA: 163207


Ehingen (Donau), Schemmerhofen
Niedermoor inmitten landwirtschaftlich intensiv genutzter Landschaft als Lebensraum für zahlreiche geschützte Pflanzen- und Tierarten. Rest der ehemals ausgedehnten Ingerkinger Riede (vergl. NSG 4.91 "Schand").
17,41985-03-29
Lange Grube Commons-logo.svgBW4.138
WDPA: 164340


Unlingen
Aufgelassene Kiesgrube als Lebensraum zahlreicher Tierarten (vor allem seltene Vogelarten und eine Fülle von Amphibien u. Schmetterlingen) und Rohböden als Standort von Pionier- und Ruderalvegetation.
6,71987-04-22
Gutershofer Weiher Commons-logo.svgGutershofer Weiher, Attenweiler-Gutershofen.jpg4.150
WDPA: 163418


Attenweiler
Weiher mit Verlandungszone; Laichgewässern für Amphibien, Lebensraum für Libellen, Fledermäuse und seltene Vogelarten.
7,61989-02-03
Blinder See Kanzach Commons-logo.svgBlinder See bei Kanzach.jpg4.155
WDPA: 162458


Kanzach, Riedlingen
Abgetorftes Zwischenmoor mit Torfstichsee, Schwingrasen, Schwimmblatt-Pflanzengesellschaft und Moorwald.
10,01989-03-01
Ofenwisch Commons-logo.svgBW4.158
WDPA: 164930


Riedlingen
Kulturlandschaft der Riedlinger Donauaue mit Resten von Altarmen und Feuchtvegetation als Brut-, Nahrungs- und Rastbiotop bedrohter Tierarten, insbesondere des Weißstorches.
40,61989-05-19
Müsse Commons-logo.svgBW4.159
WDPA: 164742


Laupheim
Niedermoor als Lebensraum für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten; Rast- und Schlafplatz, Winterquartier und Nahrungsrevier für durchziehende Vogelarten (Vogelstraße zum Bodensee).
12,81989-06-05
Ehebach Commons-logo.svgBW4.170
WDPA: 162853


Riedlingen
Natürlicher Bachlauf, feuchte Wiesen und Hangwald; Brut- und Nahrungsrevier für zahlreiche geschützte Vogelarten.
11,21990-07-17
Flußlandschaft Donauwiesen Commons-logo.svgD-BC-Riedlingen.JPG4.189
WDPA: 163123


Riedlingen, Unlingen
Kulturell geprägte Auewiesenlandschaft mit weitgehend natürlichen Altarmen und Uferbereichen, die ökologisch aufgewertet werden soll; seltene Lebensgemeinschaften der Flussauen, bewaldete Prallhänge der Donau.
556,81991-05-10
Schwaigfurter Weiher Commons-logo.svgBad Schussenried - Schwaigfurter Weiher bei Otterswang.jpg4.215
WDPA: 165478


Bad Schussenried
Brutgebiet für seltene, zum Teil vom Aussterben bedrohte Wasser- und Sumpfvogelarten; wertvolle Röhrichtflächen, Streuwiesen und Bruchwaldbestände; im Weiher kommen zahlreiche seltene Planktonarten und Schwimmblattpflanzen vor.
48,11993-01-15
Südliches Federseeried Commons-logo.svgSüdliches Federseeried-Blick nach Oggelshausen.jpg4.240
WDPA: 165787


Bad Buchau, Oggelshausen
Faunistisch reichhaltiges Niedermoor, das es zu pflegen und fördern gilt; mit extensiver Wiesennutzung floristisch und faunistisch hochwertige Hochmoorreliktstandorte; regionale, überregionale und internationale Funktion als Brut- und Rastplatz für zahlreiche Zugvogelarten und als Lebensraum
517,91994-03-24
Mohn’scher Park Commons-logo.svgBW4.241
WDPA: 164651


Laupheim
Alter Park mit relativ naturnaher Vegetation, naturnahe Altwasserschlingen, Auewald- und Gebüschflächen sowie Überschwemmungsflächen mit großer Artenvielfalt; Lebensstätte einer Saatkrähenkolonie.
7,01994-04-30
Hagnaufurter Ried Commons-logo.svgBW4.248
WDPA: 163475


Ingoldingen, Aulendorf
Faunistisch reichhaltige und landschaftsprägende Niedermoorflächen und floristisch und faunistisch hochwertige, sich naturnah regenerierende ehemalige Torfstiche; regionale und überregionale Funktion als Brut- und Rastplatz für zahlreiche Vogelarten; wichtiges Element im Verbund oberschwäbischer Feuchtgebiete.
31,51994-12-01
Osterried Commons-logo.svgBW4.269
WDPA: 164962


Laupheim, Mietingen
Außerordentlich vielfältige Riedlandschaft mit Quellbereichen, Schilfgebieten, und einem unmittelbar benachbarten Trockenhang, die einer Vielzahl äußerst seltener und z. T. vom Aussterben bedrohter Tier- und Pflanzenarten als Lebensraum dienen; internationale Funktion als Brut- und Rastplatz in einer Vogelzugstraße.
119,51996-09-15
Heusteige Commons-logo.svgBW4.285
WDPA: 318542


Langenenslingen
Durch klimatische, geologische, morphologische und nutzungsgeschichtliche Voraussetzungen entstandenes Mosaik schutzwürdiger, landschaftstypischer und kulturhistorisch bedeutsamer Biotope; artenreiche und bedrohte Pflanzen- und Tiergemeinschaften der Trocken- und Halbtrockenrasen ehemaliger Wacholderheiden und heute noch genutzter Magerwiesen und Feldhecken und Feldgehölze mit ihren Saumgesellschaften; Zufluchtsort für zahlreiche licht- sowie wärmeliebende Pflanzen und Tierarten; Relikt der früheren Schafbeweidung von hohem landeskulturellem Wert; die dauerhafte Sicherung der Heide durch Nutzung oder zumindest Pflege als Magerwiese möglichst aber wieder als Schafweide soll gewährleistet sein.
16,01998-02-27
Kirchhalde Commons-logo.svgBW4.286
WDPA: 318655


Langenenslingen
Landschaftstypische und kulturhistorisch bedeutsame Wacholderheiden und Kalkmagerweiden als prägendes Landschaftselement; Habitat der artenreichen und bedrohten Pflanzen- und Tiergemeinschaften der Halbtrockenrasen, Trockenrasen und Gebüsche im Verbund als trockenwarme Biotope mit wertvoller, gefährdeter Flora und Fauna; Zufluchtsort für zahlreiche licht- sowie wärmeliebende Pflanzen und Tierarten; als Relikt der früheren Wirtschaftsweise von hohem landeskulturellem Wert; durch weitere Nutzung als extensive Schafweide oder zumindest durch Pflege als Magerrasen soll die dauerhafte Sicherung der Heide gewährleistet sein.
8,01998-02-27
Westliches Federseeried/Seelenhofer Ried Commons-logo.svgWestliches Federseeried Panorama.jpg4.294
WDPA: 319322


Alleshausen, Bad Buchau, Betzenweiler, Kanzach
Faunistisch reichhaltiges und landschaftsprägendes Niedermoor mit, ihm angepasste extensive Wiesennutzung. Dessen regionale, überregionale und internationale Funktion als Brut- und Rastplatz für zahlreiche Zugvogelarten, als Lebensraum für seltene und höchst gefährdete Wiesenbrüter sowie die Funktion als Lebensraum für Amphibien gilt es zu bewahren, zu pflegen und zu fördern. Erhalten werden sollen auch Fauna und insbesondere Flora des Moosburger Wäldchens.
241,01999-06-07
Nördliches Federseeried Commons-logo.svgNördliches Federseeried 2015-2.jpg4.301
WDPA: 318866


Alleshausen, Seekirch, Uttenweiler
Für das Traufgebiet der Hohen Schwabenalb repräsentativer Hangabschnitt mit Mergelrutschhalden, Felsbildungen, reliktischen Pflanzengesellschaften und wertvollen Waldgesellschaften; als Lebensraum für eine Vielzahl seltener, überwiegend alpigener, z. T. stark gefährdeter Pflanzenar-ten, sowie seltener Tierarten; mit teilweise nicht genutzten, oft nur extensiv bewirtschafteten, reich strukturierten Wäldern und reliktischen Wildgrasfluren. Europaweit bedeutende Fundstätten von Siedlungsresten aus der Stein- und Bronzezeit.
170,02001-04-10
Flusslandschaft Donauwiesen zwischen Zwiefaltendorf und Munderkingen Commons-logo.svg282 Donauwiesen.jpg4.313
WDPA: 378082


Emeringen, Lauterach (Alb-Donau-Kreis), Munderkingen, Obermarchtal, Rechtenstein, Untermarchtal
582,02006-03-14
Warmtal Commons-logo.svgBW4.317
WDPA: 378379


Langenenslingen
Erhaltung des Mosaiks landschaftstypischer und kulturhistorisch bedeutsamer Biotope des Trockentals und der bewaldeten Hänge auf den Gemarkungen Emerfeld und Friedingen. Erhalt des Komplexes aus Pflanzengesellschaften der Trockenrasen und Halbtrockenrasen, Saumgesellschaften, Wacholderheiden mit Weidbuchen, strukturreichen Waldrandgesellschaften, Kiefern-Fichten-Sukzessionswald und Seggenbuchenwäldern zur Lebensraumsicherung der gefährdeten Flora und Fauna. Der Erhalt und die Förderung der nach der FFH-Richtlinie geschützten Lebensraumtypen.
30,02007-06-29
Legende für Naturschutzgebiet

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Schutzgebietsverzeichnis der Landesanstalt für Umwelt (Gebietsart und Stadt- bzw. Landkreis auswählen)
  2. Schutzgebietsstatistik Landkreise der LUBW

Weblinks

Commons: Naturschutzgebiete im Landkreis Biberach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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Der Bannwald im südwestlichen Bereich des Wettenberger Rieds (Schutzgebiets-Nr. 100102) bleibt seit 2003 unberührt und entwickelt sich zum "Urwald von Morgen". Absterbende Bäume und Sträucher stürzen in den Torfkanal, der in der warmen Jahreszeit komplett mit der kleinen Wasserlinse (Lemna minor L.) bedeckt ist. Moose, Schmielen und Binsen überwachsen das faulende Holz.