Liste der Naturdenkmale in Oberkrämer

Die Liste der Naturdenkmale in Oberkrämer enthält alle Naturdenkmale der brandenburgischen Gemeinde Oberkrämer im Landkreis Oberhavel, welche durch Rechtsverordnung geschützt sind.[Anm. 1] In den Spalten befinden sich folgende Informationen:

  • Nr.: Identifizierungsnummer nach veröffentlichter Liste. Sie wird von der unteren Naturschutzbehörde des Landkreises vergeben. Wenn sie bekannt ist, wird sie angegeben. In dieser Spalte kann sich zusätzlich das Wort Wikidata befinden, der entsprechende Link führt zu Angaben zu diesem Naturdenkmal bei Wikidata.
  • Bezeichnung: Benennung des Naturdenkmals, in der Regel wird bei Bäume die Baumart genannt. Bekannte Eigenname werden mit angegeben.
  • Gemarkung: Ort oder Gemarkung in der sich das Naturdenkmal befindet
  • Lage: Nennt die Lage des Naturdenkmals im jeweiligen Ortsteil und die geografischen Koordinaten des Naturdenkmals. Link zu einem Kartenansichtstool, um Koordinaten zu setzen. In der Kartenansicht sind Naturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten beziehungsweise orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Denkmale ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Denkmale mit Bild mit einem grünen beziehungsweise orangen Marker.
  • Beschreibung: die Beschreibung des Naturdenkmales
  • Schutzzweck: Erläutert den Grund der Unterschutzstellung
  • Bild: Zeigt ein Bild des Naturdenkmales und gegebenenfalls ein Link zu weiteren Fotos im Medienarchiv Wikimedia Commons

Bärenklau

Nr.BezeichnungGemarkungLageBeschreibungSchutzzweckBild
3
Wikidata
Rotbuche
 
BärenklauJagen 249 der Revierförsterei Bärenklau; Flur 1, Flurstück 22/1
()
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4
Wikidata
Eiche
 
Bärenklauam Nordende des alten Torfstiches; Flur 1, Flurstück 4/9
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Bötzow

Nr.BezeichnungGemarkungLageBeschreibungSchutzzweckBild
47
Wikidata
Fichte
 
Bötzowauf dem Friedhof
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48
Wikidata
Kastanie
 
Bötzowauf dem Friedhof
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49
Wikidata
Lebensbaum
 
Bötzowauf dem Friedhof
()
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Falkenhagen (Forst)

Nr.BezeichnungGemarkungLageBeschreibungSchutzzweckBild
62
Wikidata
Hindenburgeiche
 
Falkenhagen (Forst)ca. 3/4 km südl. des Krämerpfuhls
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63
Wikidata
Reckins Eiche
 
Falkenhagen (Forst)ca. 1 km NW vom Krämerpfuhl
(52° 41′ 58″ N, 13° 0′ 53,6″ O)
An der Stelle soll sich der sagenhafte Reckin[1] in einer hohlen Eiche verborgen haben.
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64
Wikidata
Reckins Grab
 
Falkenhagen (Forst)ca. 1 km NW vom Krämerpfuhl
(52° 41′ 52,9″ N, 13° 0′ 41,6″ O)
An der Stelle soll das Grab des sagenhaften Reckin[1] liegen.
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65
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Kiefer
 
Falkenhagen (Forst)NW-Ecke des Jagens 78, ehemals unter Vehlefanz; Flur 3, Flurstück 117
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66
Wikidata
2 Kiefern
 
Falkenhagen (Forst)Jagen 78, ehemals unter Vehlefanz; Flur 3, Flurstück 116
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67
Wikidata
Korkeiche
 
Falkenhagen (Forst)Jagen 63, Nordseite Poststraße, ca. 250 m westlich der Perwenitzer Chaussee; Flur 3, Flurstück 194
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Marwitz

Nr.BezeichnungGemarkungLageBeschreibungSchutzzweckBild
141
Wikidata
Friedenseiche (groß)
 
MarwitzBreite Straße; Flur 5, Flurstück 110/2
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142
Wikidata
Friedenseiche (klein)
 
MarwitzBreite Straße; Flur 5, Flurstück 110/2
()
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Schwante

Nr.BezeichnungGemarkungLageBeschreibungSchutzzweckBild
182
Wikidata
Fünfergruppe Buchen
 
Schwantebei Höhe 37,8, ca. 300 m südlich der Bahn Kremmen-Oranienburg; Flur 3, Flurstück 33
()
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183
Wikidata
Lärche
 
Schwanteauf dem Friedhof; Flur 1, Flurstück 151
()
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Vehlefanz

Nr.BezeichnungGemarkungLageBeschreibungSchutzzweckBild
216
Wikidata
Findling
 
VehlefanzLindenallee vor dem Haus Wernitz
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217
Wikidata
Kastanie
 
Vehlefanzan der Pferdebuchte, Lindenallee 59
(52° 43′ 13,2″ N, 13° 5′ 51,4″ O)
Gepflanzt 1772 (laut Kirchenbuch) oder am 13. Mai 1790 (Angabe des Landwirts Alfred Lindemann), unter der Kastanie fanden seit mindestens 1875 Kinderfeste und Tanzveranstaltungen statt (Quelle: Schild des Heimatvereins Vehlefanz vor der Kastanie)
Kastanie
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218
Wikidata
Gruppe von 6 Linden
 
Vehlefanz100 m nordöstlich des ehemaligen Amtes; Flur 3, Flurstück 94, 251
(52° 43′ 0,4″ N, 13° 5′ 56,9″ O)
Die Linden säumen die westliche Seite der Gasse „Burgwall“, die seit dem Mittelalter Burg und Dorfkirche Vehlefanz verband. Die Linden haben ein Alter von etwa 400 Jahren. (Quelle: Schild der „H. S. Heimatgeschichte“)
Gruppe von 6 Linden
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Weblinks

Commons: Naturdenkmale in Oberkrämer – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Tabelle 10: Naturdenkmale. (pdf; 353 kB) in: Umweltbericht 2016. Landkreis Oberhavel, S. 22–27, abgerufen am 12. Oktober 2016.

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Naturdenkmalliste. Diese kann über die zuständigen Behörden eingesehen werden. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste nicht, dass es zum gegenwärtigen Zeitpunkt ein eingetragenes Naturdenkmal ist oder nicht.
  1. a b Eine in der Schwedenzeit spielende Fassung findet sich in Eichblatts Deutscher Sagenschatz, 1921 [1]. Eine in der Franzosenzeit spielende Fassung findet sich in Kreismuseum Oberhavel: „Sagenhaftes Oberhavel – Alle Sagen im Überblick“, Broschüre zur Sonderausstellung, siehe docplayer.org/39594019-Sagenhaftes-oberhavel.html.

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Hinweistafel für ein Naturdenkmal in Deutschland wie es in Baden-Württemberg (auch noch in anderen Bundesländern) zu finden ist.
Reckins Grab im Krämer bei Neu-Vehlefanz, Oberkrämer, Oberhavel ND 64.jpg
Autor/Urheber: WikiVagant, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Reckins Grab im Krämer bei Neu-Vehlefanz, Oberkrämer, Landkreis Oberhavel Naturdenkmal 64. Der hier abgebildete Stein markiert das der Sage nach hier liegende Grab des Reckin, vgl. File:Reckins Eiche im Krämer bei Neu-Vehlefanz, Oberkrämer, Landkreis Oberhavel ND 63.jpg.
Vehlefanz alte linden 3.jpg
Autor/Urheber: WikiVagant, Lizenz: CC BY-SA 4.0
fünf am nördlichen Abschnitt der Gasse „Burgwall“ gelegene Linden des Naturdenkmals „Alte Linden“ in Vehlefanz in der Gemeinde Oberkrämer, Brandenburg, Deutschland. Im Hintergrund die nördlich gelegene Dorfkirche Vehlefanz
Reckins Eiche im Krämer bei Neu-Vehlefanz, Oberkrämer, Landkreis Oberhavel ND 63.jpg
Autor/Urheber: WikiVagant, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Reckins Eiche, Naturdenkmal Oberhavel 63. In der Zeit der napoleonischen Besetzung soll sich der Förster Reckin in dem alten, hohlen Baum verborgen und auf französische Soldaten geschossen haben (Eichblatts Deutscher Sagenschatz, 1921, [1]). Einer anderen Fassung nach soll Reckin ein Teerbrenner gewesen sein und während des Dreißigjährigen Krieges im Krämer Räuber erschossen und sich auf der Flucht in dem Baum verborgen haben. (Kreismuseum Oberhavel: "Sagenhaftes Oberhavel - Alle Sagen im Überblick", Broschüre zur Sonderausstellung, [2]) Der abgebildete Baum ist eine Nachpflanzung.
Vehlefanz 01.01.2015 14-40-59.jpg
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Vehlefanz, Brandenburg, Germany in winter