Liste der Naturdenkmale in Drebkau

Die Liste der Naturdenkmale in Drebkau nennt die Naturdenkmale in Drebkau im Landkreis Spree-Neiße in Brandenburg.[1][Anm. 1]

Diese Liste enthält außer den im Herbst 2016 aktuellen Naturdenkmalen auch weitere, die in der von 2007 bis 2016 gültigen Verordnung noch enthalten waren.

In den Spalten befinden sich folgende Informationen:

  • Nr.: Identifizierungsnummer nach veröffentlichter Liste. Sie wird von der unteren Naturschutzbehörde des Landkreises vergeben. Wenn sie bekannt ist, wird sie angegeben. In dieser Spalte kann sich zusätzlich das Wort Wikidata befinden, der entsprechende Link führt zu Angaben zu diesem Naturdenkmal bei Wikidata.
  • Bezeichnung: Benennung des Naturdenkmals, in der Regel wird bei Bäume die Baumart genannt. Bekannte Eigenname werden mit angegeben.
  • Gemarkung: Ort oder Gemarkung in der sich das Naturdenkmal befindet
  • Lage: Nennt die Lage des Naturdenkmals im jeweiligen Ortsteil und die geografischen Koordinaten des Naturdenkmals. Link zu einem Kartenansichtstool, um Koordinaten zu setzen. In der Kartenansicht sind Naturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten beziehungsweise orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Denkmale ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Denkmale mit Bild mit einem grünen beziehungsweise orangen Marker.
  • Beschreibung: die Beschreibung des Naturdenkmales
  • Schutzzweck: Erläutert den Grund der Unterschutzstellung
  • Bild: Zeigt ein Bild des Naturdenkmales und gegebenenfalls ein Link zu weiteren Fotos im Medienarchiv Wikimedia Commons

Drebkau

Nr.BezeichnungGemarkungLageBeschreibungSchutzzweckBild
14
Wikidata
Stieleiche
 
SiewischDrebkauer Straße
(51° 40′ 57,6″ N, 14° 12′ 16,9″ O)
Der Baum markiert eine Wegeabzweigung.[2]BW
ein Bild hochladen
15
Wikidata
Stieleiche
 
SiewischLeuthener Weg
(51° 41′ 7,9″ N, 14° 12′ 50,9″ O)
Imposanter Solitärbaum an einer früheren Verbindungsstrecke von Siewisch nach Leuthen.[3]BW
ein Bild hochladen
16
Wikidata
Sommerlinde „Napoleon-Linde“
 
Caselauf dem Friedhof
(51° 41′ 15,3″ N, 14° 7′ 9″ O)
Angeblich 1813 nach der Völkerschlacht hier gepflanzte imposante Linde.[4]BW
ein Bild hochladen
17
Wikidata
Gemeine Eibe
 
DomsdorfOT Steinitz, an der Kirche
(51° 37′ 36,1″ N, 14° 13′ 9,1″ O)
BW
ein Bild hochladen
18
Wikidata
Stieleiche
 
LaubstDorfanger am Gedenkstein
(51° 40′ 17,7″ N, 14° 13′ 57,1″ O)
Laut Inschrift des Gedenksteins an seinem Fuß im Jahr 1913 als „Bismarckeiche“ gepflanzt.[5]
ein Bild hochladen
[6]
Wikidata
Stieleiche
 
Klein OßnigKlein Oßniger Straße
(51° 41′ 55,9″ N, 14° 16′ 45,5″ O)
Der Überlieferung nach im Jahr 1871 von einem Kriegsheimkehrer an der heutigen B 169 gepflanzt.[7]BW
ein Bild hochladen
[6]
Wikidata
Stieleiche
 
Koschendorfnördl. der Ortslage
(51° 42′ 10,4″ N, 14° 11′ 38″ O)
Die Stieleiche am Rand eines Kiefernwaldes könnte einen Wegeabzweig zwischen Koschendorf und der Koselmühle markiert haben.[8]BW
ein Bild hochladen
[6]
Wikidata
Stieleiche
 
Leuthenan der Gemeindeverwaltung
(51° 41′ 38″ N, 14° 15′ 16,6″ O)
Die Stieleiche mitten im Ort musste wegen abgestorbener Starkäste stark zurückgeschnitten werden.[9]BW
ein Bild hochladen

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Naturdenkmalliste. Diese kann über die zuständigen Behörden eingesehen werden. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste nicht, dass es zum gegenwärtigen Zeitpunkt ein eingetragenes Naturdenkmal ist oder nicht.

Einzelnachweise

  1. Liste (Anlage). zur Verordnung des Landkreises Spree-Neiße zum Schutz von Naturdenkmalen. 14. Juli 2016, abgerufen am 15. Oktober 2016.
  2. Die grüne Schatztruhe der Niederlausitz. (pdf; 5,39 MB) Eine Sammlung der 68 Naturdenkmale des Landkreises Spree-Neisse. Landkreis Spree-Neiße, Untere Naturschutzbehörde, 2008, S. 45, abgerufen am 3. November 2020.
  3. Die grüne Schatztruhe der Niederlausitz. (pdf; 5,39 MB) Eine Sammlung der 68 Naturdenkmale des Landkreises Spree-Neisse. Landkreis Spree-Neiße, Untere Naturschutzbehörde, 2008, S. 46, abgerufen am 3. November 2020.
  4. Die grüne Schatztruhe der Niederlausitz. (pdf; 5,39 MB) Eine Sammlung der 68 Naturdenkmale des Landkreises Spree-Neisse. Landkreis Spree-Neiße, Untere Naturschutzbehörde, 2008, S. 49, abgerufen am 3. November 2020.
  5. Die grüne Schatztruhe der Niederlausitz. (pdf; 5,39 MB) Eine Sammlung der 68 Naturdenkmale des Landkreises Spree-Neisse. Landkreis Spree-Neiße, Untere Naturschutzbehörde, 2008, S. 48, abgerufen am 3. November 2020.
  6. a b c in der 2016 veröffentlichten Verordnung nicht mehr enthalten
  7. Die grüne Schatztruhe der Niederlausitz. (pdf; 5,39 MB) Eine Sammlung der 68 Naturdenkmale des Landkreises Spree-Neisse. Landkreis Spree-Neiße, Untere Naturschutzbehörde, 2008, S. 43, abgerufen am 3. November 2020.
  8. Die grüne Schatztruhe der Niederlausitz. (pdf; 5,39 MB) Eine Sammlung der 68 Naturdenkmale des Landkreises Spree-Neisse. Landkreis Spree-Neiße, Untere Naturschutzbehörde, 2008, S. 47, abgerufen am 3. November 2020.
  9. Die grüne Schatztruhe der Niederlausitz. (pdf; 5,39 MB) Eine Sammlung der 68 Naturdenkmale des Landkreises Spree-Neisse. Landkreis Spree-Neiße, Untere Naturschutzbehörde, 2008, S. 44, abgerufen am 3. November 2020.

Auf dieser Seite verwendete Medien

Upload alt font awesome.svg
(c) Font Awesome by Dave Gandy - https://fortawesome.github.com/Font-Awesome, CC BY-SA 3.0
Icon extracted from [fortawesome.github.com/Font-Awesome/ Font-Awesome]
Laubst Bismarckeiche 2022.jpg
Autor/Urheber: Rheinlausitzer, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die unter Schutz stehende Bismarckeiche gegenüber der Dorfkirche in Laubst im Landkreis Spree-Neiße in Brandenburg.