Liste der Naturdenkmäler im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen

Im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen gibt es über 200 Naturdenkmäler,[1] davon ca. 100 Baum-Naturdenkmäler[2] und mindestens 24 Geotop-Naturdenkmäler. Die andernorts angegebene Zahl von 133 Naturdenkmälern[3] ist wohl unrichtig; die höchste bekannt gewordene laufende Nummer eines Naturdenkmals („175“) liegt weit darüber.[4] Die Gesamtzahl nimmt laufend ab, da Bäume gefällt werden oder als „verschwunden“ erkannt werden und andererseits „seit fast 20 Jahren“ (Stand: 2010) keine Neuausweisungen erfolgt sind.[3] Generell werde „das Instrumentarium Naturdenkmal heute nur noch in begründeten Einzelfällen eingesetzt.“[1]

Die genannten Zahlen der Geotop-Naturdenkmäler stehen unter dem Vorbehalt, dass das Bayerischen Landesamt für Umwelt (LfU) nicht alle Geotope als geeignet zur Veröffentlichung im Internet ansieht. – Wegen der hohen Gesamtzahl und der disparaten Quellenlage sind die Naturdenkmäler nachstehend nicht in einer Gesamtliste, sondern gemeindeweise in einzelnen Tabellen aufgeführt. – Nur wenige Naturdenkmäler in diesem Landkreis sind mit dem grünen Dreieck gekennzeichnet; ihre Identifizierung im Gelände ist oft schwierig.

Nach Art. 51 Abs. 1 Nr. 4 BayNatschG ist das Landratsamt des Landkreises Bad Tölz-Wolfratshausen für den Erlass von Rechtsverordnungen über Naturdenkmäler (§ 28 BNatSchG) zuständig.

Schild Naturdenkmal
Schild Naturdenkmal

Bad Heilbrunn

Im Bereich der Gemeinde Bad Heilbrunn wurden 14 Naturdenkmäler ausgewiesen (Stand: 2010),[3] darunter zwei Geotop-Naturdenkmäler. Im Vorentwurf zur Begründung des Flächennutzungsplans (Stand: 2020) sind höhere Zahlen angegeben: „Im Gemeindegebiet Bad Heilbrunn finden sich insgesamt vier flächige Naturdenkmäler und zwölf punktuelle Naturdenkmäler,“[5] zusammen also 16 Naturdenkmäler, darunter vier Naturdenkmäler erdgeschichtlichen Charakters (Findlinge).

Die amtlichen Namen, wie im Flächennutzungsplan-Vorentwurf[5] angegeben, sind hier kursiv formatiert.

NameBildKennung

EinzelheitenPositionFläche
Hektar
Datum
Schönauer Weiher mit Fichtenhain
(c) Gras-Ober, Wikipedia/Wikimedia Commons (cc-by-sa-3.0)

Bad Heilbrunn
Nördlich des Hauptortes. Weiher mit Verlandungszone. Siehe auch Liste der Seen in Bayern. Flächenhaftes Naturdenkmal.[6]
51949
Erratischer Gneisblock östlich vom VogelbergBW

Bad Heilbrunn
Buchner Weiher nördlich der Filzen
(c) Gras-Ober, Wikipedia/Wikimedia Commons (cc-by-sa-3.0)

Bad Heilbrunn
Der Buchner Weiher (auch Unterbuchener Weiher) liegt 200 m westlich von Unterbuchen.[7] Siehe auch Liste der Seen in Bayern. Flächenhaftes Naturdenkmal. Dystropher Moorweiher am Rand eines Hochmoores.[6]
1949
Linde südwestlich von ObersteinbachBW

Bad Heilbrunn
Bei der Heilig-Kreuz-Kapelle am südwestlichen Ortsrand von Obersteinbach, unweit der Gemeindegrenze zu Bichl.[7]
Wacholderbüsche neben dem Buchner WeiherBW

Bad Heilbrunn
Wacholderbüsche (Juniperus communis) westlich von Unterbuchen, westlich des Weihers.[7]
Findlinge am VogelbergBW

Bad Heilbrunn
Östlich von Obersteinbach und Vogelherd, nördlich des Hollerkopfs. Die Findlinge sind im Wald verteilt.[7] Geotop Nummer 173R028. Siehe auch Liste der Geotope im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen.
Birkenallee bei der Gärtnerei (nur noch in Teilen erhalten) ND-01043

Bad Heilbrunn
Im Hauptort entlang der Straße Birkenallee.[7]
Buche am Weg zum Schwimmbad

Bad Heilbrunn
Rotbuche (Fagus sylvatica) nordwestlich des Hauptorts am Weg zum Schönauer Weiher (Schwimmbad), Waldrand an der Straße Am Weiher, an der Wirtsleiten.[7]
5 Eiben auf einer Viehweide bei HinterstallauBW

Bad Heilbrunn
Fünf Eiben (Taxus baccata) am Westrand von Hinterstallau südlich der B 472.[7]
Buche westlich der Kirche beim Friedhof in OberbuchenBW

Bad Heilbrunn
Rotbuche (Fagus sylvatica) nördlich von Oberbuchen, westlich der außerhalb des Ortes gelegenen Kirche, an der Kirchleiten.[7]
Linde im Wäldchen nördlich der OrtsstraßeBW

Bad Heilbrunn
Östlich von Wörnern.[7]
5 Findlinge auf einer Weide am Bachhang bei WörnernBW

Bad Heilbrunn
Nordöstlich von Wörnern, auf halbem Weg zwischen Wörnern und Linden.[7]
Walnussbaum in Linden nördlich der OrtsstraßeBW

Bad Heilbrunn
Walnuss (Juglans regia) am Westrand von Linden.[7]
Findling auf einer Waldwiese am Weg von Langau nach SchönauBW

Bad Heilbrunn
Ein Granitblock auf einer würmzeitlichen Moräne nördlich von Langau/Hochfeld.[7] Geotop Nummer 173R008. Siehe auch Liste der Geotope im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen.
Rotbuche nordwestlich von LangauBW

Bad Heilbrunn
Rotbuche (Fagus sylvatica) östlich der B 11 zwischen Langau und Kiensee,[7] wohl am Nordrand eines kleinen Wäldchens(?).
Linde beim Lindenhof in Bocksberg/KienseeBW

Bad Heilbrunn
Am Westrand des Weilers Kiensee.[7]
Legende für Naturdenkmal

Bad Tölz

Im Bereich der Stadt Bad Tölz wurden 21 Naturdenkmäler ausgewiesen (elf im Stadtgebiet und zehn in Kirchbichl, Stand: 2010),[3] darunter drei Geotop-Naturdenkmäler.

Eine Esche in Kirchbichl wurde 2010 nicht mehr aufgefunden und für gefällt erklärt.[3]

NameBildKennung

EinzelheitenPositionFläche
Hektar
Datum
Steilhang

Bad Tölz
Krankenhausstraße – Am Weingarten – Am Girlitzer Weiher, „hinter“ der Grund- und Mittelschule.[7] Flächenhaftes Naturdenkmal. Grundmoräne, mesophiler Laubmischwald.[6]
1,51979
Molassefelsen am Kalvarienberg

Bad Tölz
Unterhalb des Kalvarienbergs, von Nähe Fröhlichgasse 19 mehrere hundert Meter flussabwärts.[7][8] Ein Aufschluss der Unteren Meeresmolasse (Sandstein, Mergel). Geotop Nummer 173A004. Siehe auch Liste der Geotope im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen.
Nagelfluhfelsen am Kalvarienberg

Bad Tölz
Am Kalvarienberg, oberhalb des Naturdenkmals Molassefelsen.[7][9] Mehrere Nagelfluhfelsen (Konglomerat) oberhalb des Wanderwegs. Geotop Nummer 173A008. Siehe auch Liste der Geotope im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen.
Umlaufberg Katzenbuckel

Bad Tölz
Am südöstlichen Stadtrand, südlich der Straße „Im Scharwinkel“, nahe der Gemeindegrenze zu Gaißach.[7] Ein kleiner Umlaufberg einer ehemaligen Schlinge der Großen Gaißach im Bereich der Isarhochterrasse. Geotop Nummer 173R16. Siehe auch Liste der Geotope im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen. Flächenhaftes Naturdenkmal.[6]
0,11984
Kogler Weiher (Koglweiher)
(c) Gras-Ober, Wikipedia/Wikimedia Commons (cc-by-sa-3.0)

Bad Tölz
Nördlich von Abrain, südlich des Weilers Kogl.[7][9] Siehe auch Liste der Seen in Bayern.
unbekanntes Naturdenkmal (Nadelbaum) im RosenparkBW

Bad Tölz
Arzbacher Straße/Krettnerweg, Nadelbaum (oder Eibe) im Rosenpark, südwestlich der Franziskanerkirche, bzw. „hinter“ der Tourist-Information am Max-Höfler-Platz[7]
Schwarzkiefern (Pinus nigra) am Max-Höfler-Platz

Bad Tölz
Max-Höfler-Platz, Nordseite[7][10]
Sommerlinde (Tilia platyphyllos)

Bad Tölz
Dietramszeller Straße (St 2368), nordöstlich von Gut Oberhof am rechten Straßenrand.[7] Alte Linde mit 7 m Stammumfang.[11]
Eibe (Taxus baccata)

Bad Tölz
Vor dem Haus Wachterstraße 9.[7][9] Das Naturdenkmalschild ist hinter dem Zaun nur teilweise zu sehen.


Legende für Naturdenkmal

Benediktbeuern

NameBildKennung

EinzelheitenPositionFläche
Hektar
Datum


Legende für Naturdenkmal

Bichl

Im Bereich der Gemeinde Bichl wurden fünf Naturdenkmäler ausgewiesen (Stand: 2009),[12] darunter keine Geotop-Naturdenkmäler.

Die amtlichen Namen, wie im Flächennutzungsplan[12] angegeben, sind hier kursiv formatiert.

NameBildKennung

EinzelheitenPositionFläche
Hektar
Datum
Hain und Baumreihe am WiesenwegBW

Bichl
Östlich des Wiesenwegs zwischen den Häusern, Windpäßlweg[12][7][13]
Baumgruppe am KriegerdenkmalBW

Bichl
Flächenhaftes Naturdenkmal, zwischen Lindenallee und Kocheler Straße[12][7]
Lindenallee zwischen Kriegerdenkmal und SommerkellerBW

Bichl
Lindenallee südöstlich des Ortes entlang der Straße „Lindenallee“, Länge etwa 500 m[12][7]
Sieben Eichen am FreibadBW

Bichl
Sieben Eichen am Schwimmbadweg östlich des Ortes[12]
Ahorn am SteinbachBW

Bichl
Ahorn im Bergwald östlich des Orts, nördlich oberhalb des Steinbachs und des Fahrwegs zur Bichlerhütte, in ca. 760 m Höhe
Legende für Naturdenkmal

Dietramszell

Im Bereich der Gemeinde Dietramszell sind drei Naturdenkmäler bekannt, darunter keine Geotop-Naturdenkmäler.

NameBildKennung

EinzelheitenPositionFläche
Hektar
Datum
unbekanntes Naturdenkmal (Laubbaum)BW

Dietramszell
Dietramszell, Am Schwaiganger, im Garten zwischen Nr. 6 und 8.[7]
unbekanntes flächenhaftes Naturdenkmal (Moor)BW

Dietramszell
Kleines Moor westlich von Manhartshofen.[7]
Seestaller Weiher
(c) Gras-Ober, Wikipedia/Wikimedia Commons (cc-by-sa-3.0)

Dietramszell
See an der südlichen Gemeindegrenze, an der Staatsstraße St 2368.[7] Siehe auch Liste der Seen in Bayern. Flächenhaftes Naturdenkmal. Toteisloch mit Verlandungsgesellschaften, Grasfroschpopulation.[6]
3,51978
Legende für Naturdenkmal

Egling

Im Bereich der Gemeinde Egling sind 2 Naturdenkmäler bekannt, darunter keine Geotop-Naturdenkmäler. Die Quellenlage ist unzulänglich.

NameBildKennung

EinzelheitenPositionFläche
Hektar
Datum
Eiche

Egling
Neufahrn, Kapellenweg[7]
Linde

Egling
Neufahrn, in einem Garten am Ortsrand, Nähe Ringstraße[7]
Legende für Naturdenkmal

Eurasburg

Im Bereich der Gemeinde Eurasburg ist ein Naturdenkmal bekannt, darunter keine Geotop-Naturdenkmäler.

Angeblich soll auch die Dorflinde auf dem Dorfplatz, eine Sommerlinde (Tilia platyphyllos), als Naturdenkmal geschützt sein.[14] Doch in der Topographischen Karte und im BayernAtlas[7] ist dort kein Naturdenkmal eingezeichnet.

NameBildKennung

EinzelheitenPositionFläche
Hektar
Datum
Drei Eichen am Schloßberg

Eurasburg
Drei Stieleichen (Quercus robur) westlich oberhalb des Schlosses (Nähe Aussichtspunkt), ca. 6 m Stammumfang, ca. 200 Jahre alt.[7][15][2]
Legende für Naturdenkmal

Gaißach

Im Bereich der Gemeinde Gaißach sind 6 Naturdenkmäler bekannt, darunter keine Geotop-Naturdenkmäler. Die Quellenlage ist unzulänglich.

NameBildKennung

EinzelheitenPositionFläche
Hektar
Datum
Heckendorf Gaißach bzw. Hecken- und Gartendorf

Gaißach
Geschützt ist die das Dorf umgebende Hag- oder Heckenlandschaft mit hohen Baumhecken. Flächenhaftes Naturdenkmal auf „fast 4 km Länge und durchschnittlich 1,5 km Breite“ mit fast 20 km gesamter Heckenlänge, für ein Naturdenkmal ungewöhnlich großflächig.[7][6]

Die Beschreibung der „Lenggrieser Haglandschaft“ im Rahmen des Projektes „Bedeutsame Landschaften in Deutschland“ (Bundesamt für Naturschutz) bezieht sich durch die Angabe der Lage „zwischen Pfistern und Obersteinbach“ ausdrücklich auf das Gaißacher Gemeindegebiet. Dieses „herausragende Beispiel einer streifenförmig gegliederten Flur mit Baumhecken“ besitzt „hohe Bedeutung für das natürliche und kulturelle Erbe als historisch gewachsene Kulturlandschaft“.[16]

Die landschaftsprägende Wirkung wird in der Luftaufnahme besonders deutlich.

keine Angabe[6]1949
Streuwiese Schalch

Gaißach
Ein kleines Quellmoor am Rand des Gehölzstreifens westlich der Eisenbahn, südöstlich der Karwendelsiedlung von Bad Tölz. Flächenhaftes Naturdenkmal.[7][6]
0,921980
Unbekanntes BiotopBW

Gaißach
Knapp 2 km östlich von Ober-/Untersteinbach, in der Flur „Untere Traten“, in ca. 800 m Höhe (das ist oberhalb der Heckenlandschaft). Flächenhaftes Naturdenkmal.[7]
Ein oder zwei unbekannte Laubbäume bei Wetzl

Gaißach
Am östlichen Rand von Wetzl, Untermbergstraße (ein Baum etwas nördlich von der Querstraße, einer etwas südlich davon)[7]
Eine oder drei Linde(n) bei Lehen

Gaißach
Am nördlichen Rand von Lehen, beim Feldkreuz[7]
Unbekannter Laubbaum bei UntermbergBW

Gaißach
800 m östlich von Grundnern, nördlich von Untermberg (aber wegen eines Bachlaufs nur auf dem Weg von Grundnern aus zu erreichen); der Baum steht in der Nähe einer Scheune mitten auf der Wiese.[7]
Legende für Naturdenkmal

Geretsried

Im Flächennutzungsplan der Stadt Geretsried[17] und in der Topographischen Karte sind keine Naturdenkmäler eingezeichnet.[7] Es sind keine Geotop-Naturdenkmäler bekannt. 2010 gab auch ein Mitarbeiter des Landratsamts an, dass im Bereich der Stadt Geretsried keine Naturdenkmäler ausgewiesen wurden.[3]

Greiling

Zu Naturdenkmälern in der Gemeinde Greiling siehe den Abschnitt Reichersbeuern und Greiling.

Icking

14 Buchen wurden 2010 nicht mehr aufgefunden und für gefällt erklärt.[3] Weitere Naturdenkmäler sind im Bereich der Gemeinde Icking nicht bekannt.

Jachenau

NameBildKennung

EinzelheitenPositionFläche
Hektar
Datum
Einsturzbecken (Höllgrube)BW

Jachenau
Am Südhang der Benediktenwand in 1476 m Höhe.[7] Flächenhaftes Naturdenkmal. Kardoline, einziges Vorkommen von Schneeböden im Benediktenwand-Gebiet, u. a. mit Mannsschild-Steinbrech (Saxifraga androsacea).[6] Geotop Nummer 173R025. Siehe auch Liste der Geotope im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen.
121938
Legende für Naturdenkmal

Kochel am See

Im Bereich der Gemeinde Kochel am See wurden 17 Naturdenkmäler ausgewiesen (Stand: 2010),[3] darunter ein Geotop-Naturdenkmal.

NameBildKennung

EinzelheitenPositionFläche
Hektar
Datum
PfundweiherBW

Kochel am See
Nordöstlich der Ortschaft an der ersten Hangstufe oberhalb der Kochelseemoore und der Straße nach Benediktbeuern, unterhalb der Kohlleitenalm. Einst vom Kloster Benediktbeuern angelegter Fischweiher. Als flächenhaftes Naturdenkmal ist der Weiher Bestandteil und „zentrales Schutzgut“ des FFH-Gebiets „Kammmolchlebensraum bei Kochel“. 2001 galt der Weiher als „das größte bekannte Vorkommen“ des Kammmolchs „in den Bayerischen Alpen“ (Laichgewässer), aber 2012/2013 war die Art verschollen.[7][6][18] Siehe auch Liste der FFH-Gebiete im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen.
1,341982
12 Latschen am Walchensee

Kochel am See
am Walchensee-Ostufer, auf der Halbinsel Hirschhörndl
Legende für Naturdenkmal

Königsdorf

NameBildKennung

EinzelheitenPositionFläche
Hektar
Datum


Legende für Naturdenkmal

Lenggries

Im Bereich der Gemeinde Lenggries wurden 35 Naturdenkmäler ausgewiesen (Stand: 2010),[3][4] darunter mindestens sieben Geotop-Naturdenkmäler.

Zwei Linden wurden 2010 nicht mehr aufgefunden und für gefällt erklärt.[3] In der Topographischen Karte sind weitere, in der Liste des Flächennutzungsplans nicht aufgeführte Naturdenkmäler eingezeichnet.

Die amtlichen Namen, wie im Flächennutzungsplan[4] angegeben, sind hier kursiv formatiert.

NameBildKennung

EinzelheitenPositionFläche
Hektar
Datum
1 Tanne am Weg zum RoßsteinND 52

Lenggries
„Große Tann(e)“, auch „Hohe Tann“ an der Bauernrast,[9][19] östlich von Fleck am Wanderweg oberhalb des Almbachs.[7] „Das Alter des mächtigen Baumes mit einem Umfang von 5,20 Metern sowie einer Höhe von 28 Metern wird auf mindestens 380 Jahre geschätzt.“[20] Siehe auch Liste der dicksten Tannen in Deutschland.
1938
1 Fichte an der Südseite des KeilkopfesBWND 56

Lenggries
Eine Fichte (Picea abies) östlich des Orts, südöstlich der Denkalm, am Nordhang des Tratenbachtals.[7]
109 Eschen (Allee) an der Karwendelstr. bis zum HirschbachBWND 57

Lenggries
Eschenallee entlang der Karwendelstraße zwischen Lenggries und Anger.[7] Die Allee soll gegen Ende des 19. Jahrhunderts angelegt worden sein. Von 2011 bis 2017 sind 28 Bäume dem Eschentriebsterben zum Opfer gefallen, 2017 waren noch 17 Bäume übrig, 2017 wurden behelfsweise 32 Spitzahorne nachgepflanzt.[21]
1940
40 Linden (Allee) am Großherzogin-Maria-Anna-WegBWND 58

Lenggries
20 Bäume an Friedhof und KriegerdenkmalBWND 59

Lenggries
Baumgruppe südlich und südwestlich vom SchwimmbadBWND 61

Lenggries
Mehrere Linden, Ahorn, Ulme, beim Aufgang zur Schloßbrauerei und entlang der Leiten (nur noch Stumpf einer Ulme vorhanden)BWND 62

Lenggries
50 Bäume zwischen Haus Reiner und DemmelbauernhofBWND 63

Lenggries
Flächenhaftes Naturdenkmal. Laubbäume zwischen Gilgenhöfe und Schellenburg/Grasmühle
0,61940
1 Linde beim Kohlhaufsteinbruch neben dem KreuzBWND 64

Lenggries
Winterlinde (Tilia cordata) nordwestlich von Untermurbach, an der Ostseite des Steinbruchs.[7] Hohler Stamm, 7,20 m Stammumfang, etwa 500 Jahre alt.[22]
6 Fichten und 1 Tanne bei der Garlandalm (nicht mehr vorhanden)BWND 67

Lenggries
Sechs Fichten (Picea abies) und eine Weißtanne (Abies alba) auf der Garlandalm, östlich des Brauneck-Gipfels.[7]
1 Fichte und 3 Tannen am Kotalmsattel über der FlorianshütteBWND 69

Lenggries
Eine Fichte (Picea abies) und drei Weißtannen (Abies alba) am Kotalmsattel, südlich des Brauneck-Gipfels.[7]
Fichten und Tannen östlich der KotalmBWND 70

Lenggries
Fichten (Picea abies) und Weißtannen (Abies alba) am Ostrand der Kotalm, östlich des Brauneck-Gipfels.[7]
Wäldchen am Fuß des Geiersteins auf dem linken Ufer des TratenbachesBWND 71

Lenggries
Am östlichen Ortsrand, unweit von ND 123. Mischwäldchen südlich des Tratenbachs, flächenhaftes Naturdenkmal.[7]
1 Eibe östlich vom Anwesen Adlwarth in UntermurbachBWND 73

Lenggries
Eibe (Taxus baccata) in Untermurbach.[7]
Walchenklamm BWND 75

Lenggries
Flächenhaftes Naturdenkmal. Geotop Nummer 173R006. Siehe auch Liste der Geotope im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen.
Dürrachklamm BWND 76

Lenggries
Flächenhaftes Naturdenkmal. Geotop Nummer 173R001. Siehe auch Liste der Geotope im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen.
601940
KrottenbachklammBWND 77

Lenggries
Flächenhaftes Naturdenkmal
401940
RißklammBWND 78

Lenggries
Flächenhaftes Naturdenkmal. Geotop Nummer 173R003. Siehe auch Liste der Geotope im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen.
51940
Guflmühlfelsen im Bett des Tradlerbaches bei MühlbachBWND 79

Lenggries
Geotop Nummer 173R032. Siehe auch Liste der Geotope im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen.
SylvensteinBWND 80

Lenggries
Felswand auf der Ostseite der Talenge der Isar nordöstlich von Fall. Geotop Nummer 173R024. Siehe auch Liste der Geotope im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen.
Findlinge am Steig zum Grasleitenstein bzw. zum SeekarBWND 81

Lenggries
Unterlauf des Schronbaches mit Wasserfällen und GumpenBWND 82

Lenggries
2 Linden im Wirtschaftsgarten der DorfschänkeBWND 84

Lenggries
Zwei Linden im Biergarten, Bachmairgasse 3. Nicht in der Topographischen Karte eingezeichnet.
5 Tannen und 6 Fichten südwestlich der FinstermünzalmenBWND 101

Lenggries
Fünf Weißtannen (Abies alba) und sechs Fichten (Picea abies) zwischen Finstermünzalm und Bayernhütte, südwestlich des Brauneck-Gipfels.[7]
Gletscherschliff bei der SchömerplatteBWND 105

Lenggries
Gletscherschliff südlich von Wegscheid, bei Schemer (Schömer, Schömerhöfe).[7] Geotop Nummer 173R023. Siehe auch Liste der Geotope im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen.
Wanderblock mit Bergahorn nördlich vom LettenbauernanwesenBWND 111/117

Lenggries
Letten in der Jachenau, neben der Staatsstraße St 2072:[7]
(1) Ein Bergahorn (Acer pseudoplatanus) mit ca. 5 m Stammumfang, ca. 150 Jahre alt.[23]
(2) Über den im Namen des Doppel-Naturdenkmals genannten erratischen Block (Findling) liegen keine Informationen vor.
1 Linde in einer Gartenecke des Anwesens Wackersberger Str. 49BWND 122

Lenggries
Eine Linde westlich der Wackersberger Straße, zwischen der ehemaligen Kaserne und Wasenstein.[7]
Gletscherschliff nördlich vom Rauchenberger HofBWND 123

Lenggries
Gletscherschliff nördlich vom Hof Rauchenberg auf dem linken Isarufer.[7]
1 Eiche nördlich des Weges zur Denkalm, auf der linken Seite des TratenbachesBWND 124

Lenggries
Eine Stieleiche (Quercus robur) auf einer Wiese östlich des Orts, südlich des Tratenbachs, westlich des Wäldchens ND 71[7]
Tumuluslandschaft westlich von UntermurbachBWND 138

Lenggries
Tumuluslandschaft nordwestlich von Untermurbach bzw. westlich zwischen Schellenburg und der Bergbahn-Talstation.[7] Flächenhaftes Naturdenkmal. Geotop Nummer 173R007. Siehe auch Liste der Geotope im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen.
501949
2 Gletscherschliffe in FleckBWND 140

Lenggries
Flächenhaftes Naturdenkmal
0,0261949
1 Eibe östlich vom Schloß Hohenburg im Hirschbachtal (umgestürzt, existiert noch)BWND 167

Lenggries
Eine umgestürzte Eibe (Taxus baccata) bei Geisreuth, im Hirschbachtal östlich von Schloß Hohenburg.[7] Der Baum existierte noch 2007.[4]
Baumreihe (Ahorn, Ulmen und Linden) südöstlich der Schloßbrauerei HohenburgBWND 168

Lenggries
Eine Baumreihe, wohl am Oberreiterweg. (Nicht zu verwechseln mit ND 062, das ebenfalls bei der Brauerei liegt.)[7]
1 Eibe im Längental (sehr schwer zu finden)BWND 175

Lenggries
Eine Eibe (Taxus baccata).
unbekanntes Naturdenkmal (Laubbaum)BW

Lenggries
Laubbaum in Hellerschwang, an der Bundesstraße.[7][24]
Legende für Naturdenkmal

Münsing

Im Bereich der Gemeinde Münsing sind zwei Naturdenkmäler bekannt, darunter keine Geotop-Naturdenkmäler.

Angeblich soll auch die Winterlinde bei der Kapelle Maria Dank auf dem Fürstenberg südwestlich von Degerndorf als Naturdenkmal geschützt sein.[25] Doch in der Topographischen Karte und im BayernAtlas[7] ist dort kein Naturdenkmal eingezeichnet.

NameBildKennung

EinzelheitenPositionFläche
Hektar
Datum
unbekanntes Naturdenkmal (Laubbaum)BW

Münsing
Holzhausen am Starnberger See, nördlich der Kirche St. Johann Baptist, auf der Kuppe des Hügels[7]
St.-Coloman-Hügel bei Weipertshausen
(c) Gras-Ober, Wikipedia/Wikimedia Commons (cc-by-sa-3.0)

Münsing
Flächenhaftes Naturdenkmal mit Kalkmagerrasen (Mesobrometum)[6][7][26]
0,661990
Legende für Naturdenkmal

Reichersbeuern und Greiling

Im Bereich der Gemeinde Reichersbeuern wurden 5 Naturdenkmäler ausgewiesen (Stand: 2013).[27] Die Flurhecke entlang der Gemeindegrenze liegt möglicherweise teilweise auf dem Gebiet der Nachbargemeinde Greiling; aus Greiling ist ggf. nur dieses eine Naturdenkmal bekannt.

Die amtlichen Namen, wie im Flächennutzungsplan[27] angegeben, sind hier kursiv formatiert.

NameBildKennung

EinzelheitenPositionFläche
Hektar
Datum
2 Linden an der Nordseite des Schlosses Sigriz auf Fl. Nr. 1175

Reichersbeuern
Zwei Linden nordöstlich des Hauptgebäudes von Schloss Sigriz.[7]
2 Linden am Kirchberg in Reichersbeuern auf Fl. Nr. 16

Reichersbeuern
Zwei Linden bei der Kirche St. Korbinian, entlang der Ostseite des Friedhofs.[7]
Hügelhain mit Bäumen in der Abteilung „Schorn“ auf Fl. Nr. 1476, 1478, 1481

Reichersbeuern
Hain mit Bäumen südwestlich des Ortes in der Flur „Schorn“.[7] Flächenhaftes Naturdenkmal.
Flurhecke zwischen Reichersbeuern und Greiling

Reichersbeuern
Flurhecke (Baumhag) entlang der Gemeindegrenze, vom Mühlweiher in nordnordwestlicher Richtung bis zur Eisenbahn. Länge ca. 1,1 km. Flächenhaftes Naturdenkmal.[6][7]
2,361954
Eichenhain am Schmidberg auf Fl. Nr. 416 und 418

Reichersbeuern
Eichenhain am Schmidberg nordöstlich des Ortszentrums.[7] Flächenhaftes Naturdenkmal.[6]
1,31952
Legende für Naturdenkmal

Sachsenkam

Im Bereich der Gemeinde Sachsenkam sind fünf Naturdenkmäler bekannt, darunter zwei Geotop-Naturdenkmäler.

NameBildKennung

EinzelheitenPositionFläche
Hektar
Datum
unbekanntes Naturdenkmal (Laubbaum)BW

Sachsenkam
Laubbaum bei Reutberg, westlich des Klosters am Rand des NSG Ellbach- und Kirchseemoor.[7]
unbekanntes Naturdenkmal (Laubbaum)BW

Sachsenkam
Laubbaum an der Piesenkamer Straße, gegenüber der Einmündung der Lindenstraße.[7]
unbekanntes Naturdenkmal (Laubbaum)BW

Sachsenkam
Laubbaum in der Feldflur zwischen der Piesenkamer Straße und dem Eisenberg.[7]
Kaltenbachquelle im Kirchseefilz

Sachsenkam
Quelle im NSG Ellbach- und Kirchseemoor.[7] Geotop Nummer 173Q001. Siehe auch Liste der Geotope im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen.
Erratische Blöcke am Schindelberg bei Dietramszell (Teil 1) BW

Sachsenkam
Findlinge (Irrblöcke) aus kristallinen Gesteinen der Zentralalpen, verstreut im Wald nördlich des Kirchsees. Insgesamt liegen „etwa ein Dutzend bis zu 3,50 Meter große Granitblöcke im Wald (...) nahe der Kammlinie des Moränenwalls.“[28] Geotop Nr. 173R017. Siehe auch Liste der Geotope im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen.
In der Topographischen Karte sind drei Stellen eingezeichnet: westliche Stelle, am Westhang des Schindelbergs.[7]
1938
Erratische Blöcke am Schindelberg bei Dietramszell (Teil 2)

Sachsenkam
Findlinge im Wald nördlich des Kirchsees. Geotop Nr. 173R017. Siehe oben.
In der Topographischen Karte sind drei Stellen eingezeichnet: mittlere Stelle, Nähe Wasserhochbehälter Sachsenkam.[7]
1938
Erratische Blöcke am Schindelberg bei Dietramszell (Teil 3)

Sachsenkam
Findlinge im Wald nördlich des Kirchsees. Geotop Nr. 173R017. Siehe oben.
In der Topographischen Karte sind drei Stellen eingezeichnet: östliche Stelle, in einer Wegegabel.[7]
1938
Legende für Naturdenkmal

Schlehdorf

Im Bereich der Gemeinde Schlehdorf sind keine Naturdenkmäler bekannt.

Wackersberg

Im Bereich der Gemeinde Wackersberg wurden 17 Naturdenkmäler ausgewiesen (Stand: 2010),[3] darunter vier Geotop-Naturdenkmäler.

NameBildKennung

EinzelheitenPositionFläche
Hektar
Datum
Quellmoor bzw. Quellmoor bei der SteinsägeBW

Wackersberg
An der Nordseite der B 472 Bad Tölz – Bad Heilbrunn, etwa 200 m westlich des Weilers Steinsäge. Quellmoor mit Kalksinterbildung, Mehlprimel-Kopfbinsenmoor (Primulo-Schoenetum) sowie bodensauren Trichophorum-Rasen mit Heidekraut (Calluna vulgaris) und Arnika (Arnica montana). Flächenhaftes Naturdenkmal.[7][6]
1,51982
2 Lärchen in Reit bei Oberfischbach ND-00945

Wackersberg
Linde auf dem Buchberg ND-00946

Wackersberg
Legende für Naturdenkmal

Wolfratshausen

2010 wurde die Zahl der in der Stadt Wolfratshausen als Naturdenkmäler geschützten „Einzelschöpfungen der Natur“ mit zwei angegeben.[3] In der Begründung des Flächennutzungsplans der Stadt wird die Zahl von drei als Naturdenkmal geschützten Einzelbäumen angegeben, die in einer Kartenbeilage eingezeichnet sind, aber nicht namentlich genannt werden.[29] In der Topographischen Karte sind dieselben drei Bäume sowie zusätzlich ein Gewässer als Naturdenkmäler eingezeichnet.[7] Im Bereich der Stadt Wolfratshausen wurden demnach zwei, drei oder vier Naturdenkmäler ausgewiesen, darunter keine Geotop-Naturdenkmäler.

Der Schutzstatus der Baumhasel bei der Kreisklinik und des Biotops bei der Obermühle bedarf weiterer Überprüfung.

NameBildKennung

EinzelheitenPositionFläche
Hektar
Datum
Finsterwalder-Linde

Wolfratshausen
Winterlinde (Tilia cordata)[7][29][19] am Loisachufer im Stadtzentrum, geschätzter Stammumfang etwa 5–6 m
Baumhasel im Park der Kreisklinik

Wolfratshausen
Baumhasel (Corylus colurna) im Park der Kreisklinik Wolfratshausen (Moosbauerweg 5), geschätztes Alter 60–70 Jahre[7][29][30]
Biotop bei der Obermühle

Wolfratshausen
Bei der Obermühle (zwischen der Beuerberger Straße und Am Gries, westlich der Obermühlstraße) erstreckt sich ein Feuchtgebiet am Fuß der Hangleite des Loisachtals, wahrscheinlich ein Quellbiotop.[7]
Legende für Naturdenkmal

Ehemalige Naturdenkmäler in Wolfratshausen

NameBildKennung

EinzelheitenPositionFläche
Hektar
Datum
Dorflinde in Weidach

Wolfratshausen
Linde gegenüber dem ehemaligen Weidacher Rathaus (Weidacher Hauptstraße 40),[9][7][29] stark ausgeschnitten, kahle Stellen, Stamm mit Spanngurt gesichert (Stand: 2021). – In der Nacht des 25./26. Juli 2022 wurde der „über 260 Jahre alte“ Baum von einem Gewittersturm umgestürzt[31] und anschließend restlos beseitigt.
Legende für Naturdenkmal

Gemeindefreie Gebiete

Aus den Gemeindefreien Gebieten Pupplinger Au und Wolfratshauser Forst, die größtenteils als Naturschutzgebiet geschützt sind, sind keine zusätzlich auch als Naturdenkmäler geschützten Objekte bekannt.

Commons: Natural monuments in Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. a b Diana Messmer: Das Naturdenkmal am Brunnen vor dem Tore. In: merkur.de. 21. Februar 2010; (mit Zitaten von Jutta Maier, Leiterin der Unteren Naturschutzbehörde im Landratsamt).
  2. a b Schutz für Bäume. In: Süddeutsche Zeitung. 9. Juni 2018; (mit Zitaten von Lorenz Meier, im Landratsamt zuständig für Naturschutz und Landschaftspflege).
  3. a b c d e f g h i j k l „ast“: Betagte natürliche Schönheiten. In: merkur.de. 11. April 2010; (mit Zitaten von Franz Steger, Mitarbeiter des Landratsamts).
  4. a b c d Gemeinde Lenggries: Flächennutzungsplan mit integriertem Landschaftsplan (LEN 6.1) – Begründung (Entwurf). Lenggries 18. Juli 2016, S. 26–27 (lenggries.de – Informationen „nach Angabe Landratsamt Bad Tölz-Wolfratshausen, Stand Juni 2007“). – Download weiterer zugehöriger Dateien von der Website der Gemeinde Lenggries.
  5. a b Gemeinde Bad Heilbrunn: Flächennutzungsplan mit integriertem Landschaftsplan. Begründung (Vorentwurf, Stand: 08.12.2020). LARS consult Gesellschaft für Planung und Projektentwicklung mbH, Memmingen 8. Dezember 2020, S. 34, 63 (bad-heilbrunn.de).
  6. a b c d e f g h i j k l m n Projektgruppe Arten- und Biotopschutzprogramm (Bayerisches Landesamt für Umweltschutz): Arten- und Biotopschutzprogramm Bayern: Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen. Textband. Hrsg.: Bayerisches Staatsministerium für Landesentwicklung und Umweltfragen. München März 1997 (bayern.de [PDF] mit Liste der 19 flächenhaften Naturdenkmäler auf den PDF-Seiten 45–46).
  7. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq ar as at au av aw ax ay az ba bb bc bd be bf bg bh bi bj bk bl bm bn bo bp bq br bs bt bu bv bw bx by bz ca cb cc cd Topographische Karte 1:25.000. – Wenn nicht anders angegeben, beziehen sich die Verweise auf die Softwareversion: Top. Karte 1:25000 Bayern 2013 des Landesamts für Vermessung und Geoinformation Bayern. – Siehe (auf neuerem Stand) auch BayernAtlas des Bayerischen Staatsministeriums der Finanzen und für Heimat (dort ggf. „Geobasisdaten“ und „Topographische Karte ohne Schummerung“ auswählen sowie auf TK-gerechten Maßstab zoomen). Dort auch hochauflösende Luftbilder.
  8. Foto: hikr.org.
  9. a b c d e Das Objekt ist durch das grüne dreieckige Hinweisschild amtlich als Naturdenkmal gekennzeichnet.
  10. Ines Gokus: Wie gelingt die Renaissance des Badeteils? Ein „Baumspaziergang“ auf den Spuren Gabriel von Seidls zeigt die baulichen Veränderungen im Kurviertel. In: Tölzer Kurier. 14. April 2016, S. 3;: „Gleich zu Beginn ging es zu einer Reihe imposanter Schwarzkiefern am Max-Höfler-Platz. (...) Weil man nicht wollte, dass die Bäume gegenüber der Tourist-Info weichen müssen, habe die Stadt Tölz immerhin von der „großen“ Lösung beim geplanten Kreisverkehr am Max-Höfler-Platz Abstand genommen, erklärte Grünen-Stadtrat Richard Hoch. Die Baumgruppe sei außerdem als Naturdenkmal geschützt.“
  11. Alte Linde bei Bad Tölz. In: Baumregister auf baumkunde.de. Chris Gurk, Christian Hepp, 10. April 2021;. – Weitere Fotos des Baums: Merkur, 19. April 2018, Süddeutsche Zeitung, 26. Oktober 2020.
  12. a b c d e f AGL – Arbeitsgruppe für Landnutzungsplanung: Flächennutzungsplan mit integriertem Landschaftsplan Gemeinde Bichl. Etting 30. Juni 2009 (bichl.de [PDF] mit knapper Liste der Naturdenkmäler in der Kartenlegende).
  13. „müh“: Naturdenkmal: Bäume können bleiben. 3. Dezember 2013;.
  14. Dorflinde Eurasburg. In: Baumregister auf baumkunde.de. Chris Gurk, Christian Hepp, 26. Dezember 2014;.
  15. Eichen am Schloßberg Eurasburg. In: Baumregister auf baumkunde.de. Chris Gurk, Christian Hepp, 20. November 2016;.
  16. Lenggrieser Haglandschaft.
  17. Geoportal der Stadt Geretsried und Flächennutzungsplan 1995 in der Fassung vom 24. November 2017 als PDF-Download.
  18. Regierung von Oberbayern, Bayerische Forstverwaltung (Hrsg.): Natura 2000 Managementplan Teil II – Fachgrundlagen für das FFH-Gebiet „Kammmolchlebensraum bei Kochel“ (DE 8334-372). Stand: 30.11.2016. (bayern.de [PDF]).
  19. a b Vor Ort erläutert eine Informationstafel das Naturdenkmal.
  20. Ein „Wunderwerk von einem Tannenbaum“. In: merkur.de. 4. Juni 2010;.
  21. Klaus Schieder: Bedrohte, alte Allee. In: sueddeutsche.de. 9. August 2017;.
  22. Linde in Lenggries-Untermurbach. In: Baumregister auf baumkunde.de. Chris Gurk, Christian Hepp, 17. März 2019;.
  23. Ahorn in der Jachenau. In: Baumregister auf baumkunde.de. Chris Gurk, Christian Hepp, 23. August 2019;.
  24. Nicht in der Liste im Flächennutzungsplan aufgeführt.
  25. Linde bei der Maria-Dank-Kapelle bei Degerndorf. In: Baumregister auf baumkunde.de. Chris Gurk, Christian Hepp, 3. Februar 2020;.
  26. „ver“: Pestkapelle und uralte Kultstätte. In: merkur.de. 21. Februar 2010;.
  27. a b Gemeinde Reichersbeuern: Flächennutzungsplan mit Landschaftsplan – Begründung. Fassung vom 16. Mai 2013, geändert am 21. November 2013. Reichersbeuern 2013, S. 63, 73 (vgreichersbeuern.de [PDF]). – Download weiterer Dateien: Website der Verwaltungsgemeinschaft Reichersbeuern.
  28. Naturschutzgebiet Ellbach- und Kirchseemoor. Der Waldmeister-Buchenwald und die Findlinge am Schindelberg. (PDF) In: lra-toelz.de. Landratsamt Bad Tölz-Wolfratshausen, Untere Naturschutzbehörde;
  29. a b c d Stadt Wolfratshausen: Begründung des Flächennutzungsplans vom 13.06.2006. Wolfratshausen 13. Juni 2006, S. 32 mit Karte 9 (wolfratshausen.de [PDF] – PDF-Seiten 41–42).
  30. Obwohl der Baum (ein anderer kommt an dem Ort wohl nicht in Frage) sowohl im FNP der Stadt als auch in der Topographischen Karte als Naturdenkmal eingezeichnet ist, erklärte die Stadtverwaltung 2013, als sich ein Umweltverband anlässlich von Plänen zur Bebauung des Klinikareals für die Unterschutzstellung der Baumhasel einsetzte, eine Ausweisung des Baums als Naturdenkmal sei „derzeit nicht beabsichtigt“. – „mel“: Kreisklinik: Baum wird kein Denkmal. In: merkur.de. 23. August 2013;.
  31. Franziska Konrad, Dominik Stallen: Heftiges Gewitter über Oberbayern: Augenzeugin schockiert – „So etwas habe ich noch nie gesehen“. In: merkur.de. 27. Juli 2022;.

Auf dieser Seite verwendete Medien

Naturdenkmal Schild.svg
Hinweistafel für ein Naturdenkmal in Deutschland wie es in Baden-Württemberg (auch noch in anderen Bundesländern) zu finden ist.
Naturdenkmal 12 Latschen Walchensee, Halbinsel Hirschhörndl, Landkreis Bad Tölz-WOR Germany.jpg
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Naturdenkmal 12 Latschen Walchensee, Halbinsel Hirschhörndl, Landkreis Bad Tölz-WOR Germany
Umlaufberg Katzenbuckel - Bad Tölz - 2022-08-17 - 128a.jpg
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Am südlichen Stadtrand von Bad Tölz ist der Katzenbuckel als Naturdenkmal ausgewiesen (siehe Liste der Naturdenkmäler im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen und Liste der Geotope im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen). Es handelt sich dabei um einen kleinen Umlaufberg, der von einem einstmals hier vorbeifließenden Fluss (Vorläufer der Großen Gaißach?) geformt bzw. „freigespült“ wurde. Nördlich und östlich des Hügels ist der Prallhang der Fluss-Schleife gut zu sehen.
Weil der Katzenbuckel nicht bebaut und nicht bewaldet ist und weil die Anhöhe des nördlichen Prallhangs (Straße Im Scharwinkel) einen guten Aussichtspunkt bietet, lässt sich hier Erdgeschichte gewissermaßen im Miniaturmodell nachvollziehen. (Mit einer Drohne aufgenommene Luftbilder könnten das wahrscheinlich noch besser zeigen als meine Fotos.) – Ein größerer Umlaufberg ist beispielsweise der Stadtberg von Schongau, wo die an drei Seiten steil abfallenden Hänge zum fortifikatorischen Schutz der oben auf dem Plateau errichteten Altstadt genutzt wurden.
Findlinge am Schindelberg 1.jpg
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Findlinge (erratische Blöcke) am Schindelberg im Wald zwischen Kirchsee und Dietramszell. Geotop Nr. 173R017. Naturdenkmal: mittlere Stelle, Nähe Wasserhochbehälter; Blick aus westlicher Richtung
Linden bei Lehen - 2022-08-17 - 080a.jpg
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Drei Linden bei Lehen, Gemeinde Gaißach, siehe Liste der Naturdenkmäler im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen.
Zwischen den beiden kleineren (nördlichen) Bäumen steht ein Wegkreuz aus dem Jahr 1990. An der dicken alten (südlichen) Linde hängt ein kleiner Schrein mit einem Muttergottes-Relief (aus Wachs?). Den Stammumfang dieser alten Linde schätze ich ganz grob auf etwa 6 Meter.
Birkenallee - 2022-03-29 - 927b.jpg
Autor/Urheber: Martinus KE, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Birkenallee in Bad Heilbrunn, Naturdenkmal (nur noch in Teilen erhalten). Die Fotos zeigen die älteren Bäume im nordwestlichen Teil der Allee (Nähe Malachias-Geiger-Weg), weiter südöstlich (in Richtung Gärtnerei) stehen teils keine Birken mehr, teils nur junge Nachpflanzungen.
ND Bauernrast.jpg
Autor/Urheber: Wasquewhat, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Naturdenkmal Bauernrast bei Lenggries
Sommerlinde Dietramszeller Straße - 2022-04-22 - 152c.jpg
Autor/Urheber: Martinus KE, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Als Naturdenkmal geschützte Sommerlinde (Tilia platyphyllos) mit einem Stammumfang von ca. 7 Metern. Der Stamm ist hohl und die ursprüngliche Krone mit den dicken Ästen muss wohl irgendwann einmal abgebrochen sein, aber der Baum trägt weiterhin bzw. wieder zahlreiche jüngere, vitale Äste.
Bad Tölz, Dietramszeller Straße (nordöstlich außerhalb der Stadt an der Staatsstraße St 2368 von Gut Oberhof in Richtung Dietramszell).
Siehe auch Liste der Naturdenkmäler im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen.
  • Hier: der Stammdurchmesser der alten Linde im Vergleich zum „Stangenholz“ im benachbarten Waldstück
Luftaufnahme Gaissach Mühl 1.JPG
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Luftaufnahme von Gaißach (Ortsteile Mühl und Wetzl) bei Bad Tölz
Schönauer Weiher GO-1.jpg
(c) Gras-Ober, Wikipedia/Wikimedia Commons (cc-by-sa-3.0)
Schönauer Weiher bei Bad Heilbrunn; Blick zum Nordwestufer.
ND Buche am Weg zum Schwimmbad - 2022-03-29 - 954c.jpg
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Buche am Weg zum Schwimmbad, eine als Naturdenkmal geschützte Rotbuche (Fagus sylvatica) in Bad Heilbrunn, nordwestlich des Hauptorts am Weg zum Schönauer Weiher (Schwimmbad).
Gleich nach dem Eintritt in den Wald folgt eine Weggabelung (Foto 953). Der rechte Weg führt zum Schönauer Weiher. Wenige Meter nach der Gabelung steht am rechten Rand dieses Wegs eine große Buche, die sich durch die Mächtigkeit ihres Stamms von den umstehenden Fichten abhebt (dieses Foto 954) und die auch aus der Ferne durch ihre Höhe auffällt (Foto 956).
Da der Baum (wie die meisten Naturdenkmäler im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen) nicht mit dem grünen Dreieck gekennzeichnet ist, bereitet die sichere Identifizierung Schwierigkeiten.
Linde in Neufahrn (Egling) - 2023-03-16 - 418a.jpg
Autor/Urheber: Martinus KE, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Linde am Ortsrand, Nähe Ringstraße, Neufahrn, siehe Liste der Naturdenkmäler im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen.
Der Baum wurde mehrfach stark beschnitten, wodurch er beim Neuaustrieb diese kompakte Kugelform ausbildete.
Bad Tölz - ND Steilhang - 2022-03-27 - 715a.jpg
Autor/Urheber: Martinus KE, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Naturdenkmal: Steilhang auf Grundmoräne mit mesophilem Laubmischwald,
Bad Tölz, Krankenhausstraße – Am Weingarten – Am Girlitzer Weiher, „hinter“ der Grund- und Mittelschule
Hügelhain Schorn - 2022-08-24 - 343a.jpg
Autor/Urheber: Martinus KE, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Hügelhain mit Bäumen in der Abteilung „Schorn“ bei Reichersbeuern, siehe Liste der Naturdenkmäler im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen
Zwei Linden - Reichersbeuern - N - 2022-08-24 - 413a.jpg
Autor/Urheber: Martinus KE, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Zwei Linden in Reichersbeuern, auf der Wiese östlich der Pfarrkirche. Die beiden Bäume sind als geschützte Naturdenkmäler ausgewiesen, siehe Liste der Naturdenkmäler im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen.
Der nördliche Baum steht direkt oberhalb der Hauptstraße des Dorfs, der südliche Baum weiter oben am Hang.
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Kapelle St. Koloman in Weipertshausen in der Gemeinde Münsing
Seestaller Weiher GO-1.jpg
(c) Gras-Ober, Wikipedia/Wikimedia Commons (cc-by-sa-3.0)
Seestaller Weiher
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(c) Gras-Ober, Wikipedia/Wikimedia Commons (cc-by-sa-3.0)
Koglweiher
Schwarzkiefern Bad Tölz - 2022-03-27 - 764b.jpg
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Schwarzkiefern (Pinus nigra) am Max-Höfler-Platz, Bad Tölz.
Als Naturdenkmal geschützt, siehe Liste der Naturdenkmäler im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen.
ND Eibe Wachterstraße Bad Tölz-1.jpg
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Alte Eibe vor dem Haus Nr.9 in der Wachterstraße, Bad Tölz. Auf einem Detailfoto ist hinter dem Holzzaun der obere Teil des Naturdenkmalschilds zu erkennen.
Dorflinde WOR-Weidach - 2021-08-15 - 357b.jpg
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Weidacher Dorflinde (Tilia spec.) in Wolfratshausen, Stadtteil Weidach, gegenüber dem ehemaligen Weidacher Rathaus (Weidacher Hauptstraße 40). – Naturdenkmal.
Zustand 2021: Der Baum wurde stark ausgeschnitten und hat kahle Stellen; der Stamm ist mit einem Spanngurt gesichert. Die Dorflinde hat auch Fernwirkung: Obwohl sie im Siedlungsbereich steht, kann man sie bei der Einfahrt nach Wolfratshausen von den Fenstern der S-Bahn aus sehen.
Update 2022: In der Nacht des 25./26. Juli 2022 wurde der „über 260 Jahre alte“ Baum von einem Gewittersturm umgestürzt und anschließend sofort restlos beseitigt (Merkur, 27. Juli 2022).
Findlinge am Schindelberg 3.jpg
Autor/Urheber: Anefre, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Findlinge (erratische Blöcke) am Schindelberg im Wald zwischen Kirchsee und Dietramszell. Geotop Nr. 173R017. Naturdenkmal: östliche Stelle, in einer Wegegabel
Buchner Weiher GO-6.jpg
(c) Gras-Ober, Wikipedia/Wikimedia Commons (cc-by-sa-3.0)
Naturdenkmal Buchner Weiher.
Streuwiese bei Gaißach - Zoom - 2022-08-17 - 117a.jpg
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Nördlich von Gaißach ist die Streuwiese Schalch (laut ABSP ein Quellmoor) als flächenhaftes Naturdenkmal ausgewiesen, siehe Liste der Naturdenkmäler im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen. Die Identifizierung im Gelände fällt schwer, da die Wiese – wie viele Naturdenkmäler in diesem Landkreis – vor Ort nicht durch ein Schild gekennzeichnet ist. Soweit ich sehe, kommt nur die auf den Fotos als schmaler Streifen zwischen Wiese und Waldrand erkennbare Fläche in Frage.
Flurhecke Reichersbeuern-Greiling - 2022-08-24 - 462a.jpg
Autor/Urheber: Martinus KE, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Flurhecke (Baumhag) entlang der Gemeindegrenze von Reichersbeuern und Greiling, vom Mühlweiher in nordnordwestlicher Richtung bis zur Eisenbahn (Länge ca. 1,1 km).
Die Landschaftshecke steht als Naturdenkmal unter Naturschutz, siehe Liste der Naturdenkmäler im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen.
Die beiden Fotos zeigen Abschnitte nahe dem südlichen Ende der Hecke.
ND Linde auf dem Buchberg-1.jpg
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Naturdenkmal Linde auf dem Buchberg, Gemeinde Wackersberg
ND Laerchen bei Reit-1.jpg
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Naturdenkmal 2 Lärchen bei Reit in Oberfischbach, Gemeinde Wackersberg
ND Eurasburg Eichen-6.jpg
Autor/Urheber: Anefre, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Naturdenkmal Eichen am Schloßberg in Eurasburg, gesehen aus nordöstlicher Richtung
Schloßlinden Reichersbeuern - 2022-08-24 - 437a.jpg
Autor/Urheber: Martinus KE, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Zwei Linden bei Schloss Reichersbeuern (Schloss Sigriz), Reichersbeuern: beide Bäume, von Norden gesehen.
Die Bäume stehen vor der Nord- bzw. Eingangsseite des Schlosses auf dem ebenen Vorplatz (heute Parkplatz). Der östliche ist höher und wirkt durch seine verkahlende Krone kränklich; der westliche ist niedriger, mit dichterer, kugeliger Krone. An ihm sind eine Informationstafel und ein Kruzifix angebracht. Laut Informationstafel soll es sich zumindest bei diesem Baum um eine Sommerlinde (Tilia platyphyllos) handeln.
Die Linden sind als geschützte Naturdenkmäler ausgewiesen, siehe Liste der Naturdenkmäler im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen.
Wenn ich recht sehe, ist die westliche Linde bereits auf dem Kupferstich von Michael Wening (1701) dargestellt. Auf der Informationstafel ist zu lesen, sie sei über 500 Jahre alt.
Nagelfluhfelsen Bad Tölz 1.jpg
Autor/Urheber: Edelmauswaldgeist, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Nagelfluhfelsen unterhalb des Kalvarienbergs bei Bad Tölz
Corylus colurna WOR - 2021-07-23 - 041a.jpg
Autor/Urheber: Martinus KE, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Wolfratshausen: Baumhasel (Corylus colurna) im Park der Kreisklinik Wolfratshausen, Moosbauerweg 5.
An etwa dieser Stelle ist in der Topographischen Karte 1:25.000 (Software-Version 2013) ein (Laubbaum-)Naturdenkmal eingezeichnet. – Dieser oder ein anderer Baum?
Molassefelsen Bad Tölz - 2022-03-27 - 777a.jpg
Autor/Urheber: Martinus KE, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Naturdenkmal Molassefelsen am Kalvarienberg, Bad Tölz, ein Aufschluss der Unteren Meeresmolasse. Die hier angegebenen Koordinaten beziehen sich auf den Standort des Naturdenkmal-Schilds am Südostende des Naturdenkmals.
Siehe auch Liste der Geotope im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen und Liste der Naturdenkmäler im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen.
Finsterwalder-Linde WOR - 2021-07-23 - 046a.jpg
Autor/Urheber: Martinus KE, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Wolfratshausen: Naturdenkmal Finsterwalder-Linde, eine Winterlinde (Tilia cordata) am westlichen Loisachufer im Stadtzentrum.
In der Topographischen Karte 1:25.000 ist der Baum als Naturdenkmal eingezeichnet und wird auch in der Presse als solches erwähnt.
Der Stammumfang dürfte wohl etwa 6 Meter betragen.
Luftaufnahme Sonntratn Rechelkopf.jpg
Autor/Urheber: Morti Maus, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Luftaufnahme Sonntratn und Rechelkopf in Gaissach bei Bad Tölz
Feuchtbiotop bei der Obermühle WOR - 2021-08-15 - 347d.jpg
Autor/Urheber: Martinus KE, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Feuchtbiotop bei der Obermühle in Wolfratshausen, zwischen der Beuerberger Straße und Am Gries, westlich der Obermühlstraße. Das Biotop (Quellbiotop?) liegt am Fuß der Hangleite des Loisachtals. Die Quellen oder Tümpel sind in der Topographischen Karte 1:25.000 und im BayernAtlas als Naturdenkmal eingezeichnet. (Dieser Schutzstatus sollte noch anhand anderer Quellen bestätigt werden.)
Bilderwunsch: Von der Straße Am Gries kann man zwar diverse Pflanzen und Bächlein betrachten, bekommt aber keinen Überblick. Von der Beuerberger Straße könnte man gut auf das Biotop hinabblicken, doch fast überall versperren Sträucher und Bäume den Blick. Vielleicht lässt sich im Winter einmal von dort oben ein Foto der Quelltümpel(?) aufnehmen?