Liste der Kulturdenkmale in Lehen (Freiburg im Breisgau)
Diese Liste beschreibt die denkmalgeschützten Gebäude in Lehen, seit 1971 Ortsteil von Freiburg im Breisgau.
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung |
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Weitere Bilder | Kirche St. Cyriak | Lehen, Kirchbergstraße 8 (Karte) | 1139 | St. Cyriak (Lehen) |
Weitere Bilder | Pfarrhaus | Lehen, Kirchbergstraße 6 (Karte) | 18. Jahrhundert | Dreiseitanlage, Massivbauten, |
© Jörgens.mi, CC BY-SA 3.0 Weitere Bilder | Lehen, Kirchbergstraße 13 (Karte) | 1794 (Datierung am Türsturz) | Traufhaus, Massiv- und Fachwerkbau. Eingeschossiges Haus auf Kellersockel. Links der Wohnteil, rechts der Wirtschaftsteil. Die Traufseite aus Fachwerk. Zugang über zweiarmige Steintreppe. Innen befindet sich ein alter Wandschrank. Das Haus liegt gegenüber dem Kircheingang und Pfarrhaus | |
© Jörgens.mi, CC BY-SA 3.0 Weitere Bilder | Wirtschaftsgebäude | Lehen, Bundschuhstraße 32 (Karte) | 18. Jahrhundert | Walmdachhaus, Massivbau 18. Jahrhundert. Es ist der südliche Teil der ehemaligen Zehntscheuer und hat zur Straße ein rundbogiges Tor. Nach Westen einen niedrigen Anbau mit Fenstern und Eingang. |
Weitere Bilder | Altes Schloß | Lehen, Bundschuhstraße 41 (Karte) | vor 1310 | Walmdachhaus, Massivbau, bereits als Besitz der Grafen von Freiburg genannt. Heutiger Bau wurde nach einem Brand im Dreißigjährigen Krieg wieder errichtet. Die zugehörigen Ökonomiegebäude sind aus dem 18. Jahrhundert.[1] |
© Jörgens.mi, CC BY-SA 3.0 Weitere Bilder | Lehen, Breisgauerstraße 24 (Karte) | Giebelhaus, Massiv- und Fachwerkbau. Es ist ein eingeschoßiges Haus auf Kellersockel. Am rückwärtigen Giebel und an der rechten Seite Fachwerk. Zum Eingang führt eine zweiarmige Steintreppe. Am Fuß des vorderen Laufes ein rundbogiges Kellertor mit abgefastem Gewände | ||
© Jörgens.mi, CC BY-SA 3.0 Weitere Bilder | Lehen, Breisgauerstraße 26 | 1811 (Datum an Treppenwange) | Giebelhaus. 1 geschoßiges Haus auf abgesetztem Kellersockel, der rückwärtige Giebel ist aus Fachwerk. An rechten Traufseite ist der Eingang über eine zweiarmige Treppe mit Steingeländer und Handlauf. Am vorderen Handlauf ein Plakette mit den Initialen BF/TL der Jahreszahl 1811 und Winzergeräten. Die Winzergeräte sind auch auf dem Keilstein des Haussturzes. Unter der Treppe Kellertor. Rechts ein Waschhaus | |
© Jörgens.mi, CC BY-SA 3.0 Weitere Bilder | Gasthaus „zum Hirschen“ | Lehen, Breisgauerstraße 47 (Karte) | 18. Jahrhundert | Vierseithof, Massivbau |
Weitere Bilder | ehem. Weiherschloß | Lehen, Breisgauerstraße 52 (Karte) | 16. Jahrhundert | Walmdachhaus, Massivbau, erneuert 1587 (Datum auf Tafel) |
© Jörgens.mi, CC BY-SA 3.0 Weitere Bilder | Lehen, Breisgauerstraße 48 (Karte) | 18. Jahrhundert | © Jörgens.mi, CC BY-SA 3.0 | |
© Jörgens.mi, CC BY-SA 3.0 Weitere Bilder | Lehen, Breisgauerstraße 50 (Karte) | 18. Jahrhundert | © Jörgens.mi, CC BY-SA 3.0 | |
© Jörgens.mi, CC BY-SA 3.0 Weitere Bilder | Lehen, Breisgauerstraße 49 (Karte) | 18. / 19. Jahrhundert | Parallelhof 1 geschoßiges, 2 achsiges Wohnhaus mit ausgebautem Sockelgeschoss. Der Gibel ist aus Fachwerk unter Putz. An der rechten Seite 1 achsiger Anbau | |
© Jörgens.mi, CC BY-SA 3.0 Weitere Bilder | Lehen, auf dem Lehener Berg (Karte) | 1856 | Wegkreuz, Corpus an lilienförmig endenden Kreuzbalken über unbezeichneten Pfeilersockel | |
© Jörgens.mi, CC BY-SA 3.0 Weitere Bilder | Herdertürmle | Lehen, auf dem Lehener Berg (Karte) | 1894 | Gebaut wurde es vom Freiburger Hans Josef Hutter, dessen Witwe verkaufte es an den Verlagsbuchhändler Hermann Herder. Dieser nutzte den Turm, um seinen „Zöglingen“ – heute Auszubildende – sonntags einen Ort zur Erholung zu geben.[2] Im Ersten Weltkrieg war der Turm ein Aussichtspunkt für die Artilleriekompanie die in Lehen stationiert war. Auch im Zweiten Weltkrieg wurde es militärische genutzt, es war eine Flakstellung. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde es wegen des Wohnungsmangels von einer Familie als Wohnung genutzt. Man geht davon aus, dass es auf dem Platz einer ehemaligen Kapelle gebaut wurde, diese Kapelle wurde wahrscheinlich vom Adelhauser Kloster dort gebaut, das ihn Lehen Besitzungen hatte. |
Lehen, Breisgauerstraße 53 | um 1800 | Inzwischen abgerissen, es war ein Giebelhaus 1-geschoßig auf Kellersockel, die einfache Giebelfront erhaltenswert als Kopfbau der geschlossenen Häuserzeile Nr. 45–53 | ||
Lehen, Breisgauerstraße 45 | 18. / 19. Jahrhundert | Inzwischen abgerissen. Giebelhaus, Massivbau |
Siehe auch
Literatur
- Liste der Kulturdenkmale. Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald. Band 1: Die Bau- und Kunstdenkmale des ehemaligen Kreises Freiburg. Freiburg 1974, S. 198–201.
Einzelnachweise
- ↑ Alfons Zettler, Thomas Zotz: Die Burgen im mittelalterlichen Breisgau, I. Nördlicher Teil: Halbband L-Z. Jan Thorbecke Verlag, Ostfildern 2006, ISBN 978-3-7995-7365-8, S. 272–274.
- ↑ BZ-Ferienaktion zu Gast im Freiburger Ortsteil Lehen, Anja Bochtler, Badische Zeitung, 13. August 2010, abgerufen 2. Dezember 2014.
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Breisgauerstraße 47Gasthaus "Zum Hirschen"
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Hof zu tutsch. Gedenkstein zur Renovierung 1587. (Lehen, Freiburg im Breisgau Germany)
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Breisgauerstraße 48
vermutlich ehemaliges Hoftor des Weiherschloßes
Stichbogentor der Sturz mit Inschrift Michael / Textor / Dictor / Maria / Prom= / Bachim dazwichen das Wappen und Datum 1588Autor/Urheber: Joergens.mi, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Altes Schloß.
Das Alte Schloß zu Lehen sind erstmalig im 13. Jahrhundert erwähnt. In der Zeit vom 16. bis zum 19. Jahrhundert waren sie ein Freiburger Försterhaus. Auch diese Gebäude stehen noch und sind bewohnt. Dieser „Curtis zu Leheim“ war ein befestigter Herrenhof. Die Befestigung bestand in der Anlage als Tief- bzw. Wasserburg. Das Wasser eines Dreisamarms umfloss das Herrenhaus, welches wahrscheinlich auf einer kleinen Insel als Ausläufer des Lehener Bergles stand. Der Zugang zu dieser Anlage, die mit einer geschlossenen Mauer umgeben war, erfolgte über eine Brücke an der Nordseite.© Jörgens.mi, CC BY-SA 3.0
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Das historische Kreuz auf dem Lehener Bergle
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Hof zu tutsch jetzt Weingut Schätzle. (Lehen, Freiburg im Breisgau Germany)
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Bundschuhstraße 32Zehntscheuer