Liste der Kulturdenkmale in Kohren-Sahlis

Die Liste der Kulturdenkmale in Kohren-Sahlis enthält die Kulturdenkmale im Frohburger Ortsteil Kohren-Sahlis.[Anm. 1]

Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale in Sachsen.

Legende

  • Bild: Bild des Kulturdenkmals, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Kulturdenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden: Datei hochladen
  • Bezeichnung: Denkmalgeschützte Objekte und ggf. Bauwerksname des Kulturdenkmals
  • Lage: Straßenname und Hausnummer oder Flurstücknummer des Kulturdenkmals. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link (Karte) führt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals. Fehlt dieser Link, wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen. Sind diese bekannt, können sie über ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw. roten Marker erkennbar.
  • Datierung: Baubeginn, Fertigstellung, Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank
  • Beschreibung: Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank, ggf. ergänzt durch die dort nur selten veröffentlichten Erfassungstexte oder zusätzliche Informationen
  • ID: Vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergebene, das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt-Nummer. Der Link führt zum PDF-Denkmaldokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen können die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw. die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere führen. Ein ggf. vorhandenes Icon führt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata.

Kohren-Sahlis

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID

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Sachgesamtheit Königlich-Sächsische Triangulierung (»Europäische Gradmessung im Königreich Sachsen«); Station 119 Sahlis: Triangulationssäule, Station 2. Ordnung(Karte)1875 (Triangulationssäule)bedeutendes Zeugnis der Geodäsie des 19. Jahrhunderts, vermessungsgeschichtlich von Bedeutung.

Im Zeitraum 1862 bis 1890 erfolgte im Königreich Sachsen eine Landesvermessung, bei der zwei Dreiecksnetze gebildet wurden. Zum einen handelt es sich um das Netz für die Gradmessung im Königreich Sachsen (Netz I. Classe/Ordnung) mit 36 Punkten und die Königlich Sächsische Triangulierung (Netz II. Classe/Ordnung) mit 122 Punkten. Geleitet wurde diese Landesvermessung durch Christian August Nagel, wonach die Triangulationssäulen auch als „Nagelsche Säulen“ bezeichnet werden. Dieses Vermessungssystem war eines der modernsten Lagenetze in Deutschland. Die hierfür gesetzten Vermessungssäulen blieben fast vollständig an ihren ursprünglichen Standorten erhalten. Sie sind ein eindrucksvolles Zeugnis der Geschichte der Landesvermessung in Deutschland sowie in Sachsen. Das System der Vermessungssäulen beider Ordnungen ist in seiner Gesamtheit ein Kulturdenkmal von überregionaler Bedeutung. Die Station 2. Ordnung, Nummer 119 in Sahlis ist als Säule auf quadratischem Sockel aus Porphyrtuff gefertigt und 2,2 m hoch. Die Inschrift ist stark verwittert und nur Reste sind erkennbar „Station/SAHLIS/der/...schen/...ssung/.../chs:/rung ...“. Den Abschluss bilden der Säule nach oben bilden zwei profilierte Ringe, die Abdeckplatte fehlt. Die Säule als Bestandteil des bedeutenden Triangulationsnetzes ist von vermessungsgeschichtlicher und darüber hinaus auch von landesgeschichtlicher Bedeutung. (LfD/2014).

08971477
 


Fotos hochladenEinzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut Sahlis: Totenberg; ehemalige Begräbnisstätte nördlich des alten Lustgartens (siehe auch Sachgesamtheit – Obj. 08971412)Am Gärtnerrain
(Karte)
1689Gedächtnismal für die Familie des Gutsherrn Hans Löser II, dreifach terrassierter, aus Grabenanlage aufsteigender Hügel mit kreisrundem Plateau, ortsgeschichtlich von Bedeutung.

zirka 6 m hoch, 35 m Durchmesser, angelegt von Hans Löser II zum Gedenken an seine beiden Frauen und elf verstorbene Kinder. Ursprünglich von einer großen Bronzefigur des Saturn gekrönt.

08971408
 


Fotos hochladenEinzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut Sahlis: ehemaliges Lusthaus des Rittergutes (siehe auch Sachgesamtheit – Obj. 08971412)Am Gärtnerrain
(Karte)
um 1600baugeschichtlich interessanter Putzbau mit Walmdach, mit barocken Decken- und Wandmalereien von kunsthistorischer Bedeutung.

kubischer Bau mit großen halbrunden Fensteröffnungen an der Südseite (Bau nicht zugänglich), hohes Walmdach.

08971414
 


Sachgesamtheit Burgruine Kohren, mit den Einzeldenkmalen: Stützmauer und zwei Türme (siehe Einzeldenkmale – Obj. 08971510) sowie mit dem Sachgesamtheitsteil: ehemalige Burganlage mit Grundmauern von Ruinen
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Sachgesamtheit Burgruine Kohren, mit den Einzeldenkmalen: Stützmauer und zwei Türme (siehe Einzeldenkmale – Obj. 08971510) sowie mit dem Sachgesamtheitsteil: ehemalige Burganlage mit Grundmauern von RuinenAn der Burg
(Karte)
12./13. Jh.ortsbildprägende Burgruine auf langgestrecktem Bergsporn, geschichtliche Bedeutung.

lang gestreckte Anlage, Burgberg teilweise mit Stützmauern umgeben, teilweise reliefiert, von der Burgbebauung zwei romanische Bergfriede und Reste der Ringmauer erhalten, Bergfriede jeweils 10,5 m Durchmesser und mehr als 3,5 m starkes Mauerwerk in Bruchstein.

09304491
 


Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Burgruine Kohren: Stützmauer und zwei Türme (siehe auch Sachgesamtheit – Obj. 09304491)
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Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Burgruine Kohren: Stützmauer und zwei Türme (siehe auch Sachgesamtheit – Obj. 09304491)An der Burg
(Karte)
12./13. Jh.ortsbildprägende Burgruine auf langgestrecktem Bergsporn, geschichtliche Bedeutung.

lang gestreckte Anlage, Burgberg teilweise mit Stützmauern umgeben, teilweise reliefiert, von der Burgbebauung zwei romanische Bergfriede und Reste der Ringmauer erhalten, Bergfriede jeweils 10,5 m Durchmesser und mehr als 3,5 m starkes Mauerwerk in Bruchstein.

08971510
 


Fotos hochladenVilla mit EinfriedungAn der Burg 4
(Karte)
um 1890gründerzeitliche Klinkerfassade, übergiebelte Mittelrisalite mit Obelisk betont, mit eiserner Vorgarteneinfriedung, Gebäude in ortsbildprägender Lage auf dem Burgberg, baugeschichtlich von Bedeutung.08971398
 


Fotos hochladenWohnhaus in halboffener BebauungAn der Burg 1
(Karte)
bez. 1807Fachwerk-Ziergiebel in aufwendiger Konstruktion, geschwungene Streben mit Voluten, baugeschichtlich von Bedeutung.

Zementputz am Giebel und allen Seiten, wahrscheinlich ehemaliges Burglehngut, ursprünglich kleiner Dreiseithof, übrige Gebäude verändert bzw. abgebrochen, bezeichnet im Schlussstein des Türgewändes aus Porphyrtuff.

08971386
 


Töpfermuseum (Wohnhaus in offener Bebauung, heute Museum)
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Töpfermuseum (Wohnhaus in offener Bebauung, heute Museum)Baumgartenstraße 3
(Karte)
bez. 1763, im Kern älter (16. Jh.?)Fachwerk-Obergeschoss mit Ziergiebel, stattlicher Barockbau mit Krüppelwalmdach, Korbbogenportal, im Schlussstein: Töpferzeichen, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.

Töpferzeichen: Blumenvase auf Töpferscheibe. Töpferstube mit Schiffskehlendecke

08971392
 


Wohnhaus in Ecklage und HinterhausWohnhaus in Ecklage und HinterhausBaumgartenstraße 1
(Karte)
um 1850Wohnhaus Putzbau mit Krüppelwalmdach, intakte und typische Fassadengliederung aus der Erbauungszeit, Fachwerk-Hintergebäude, baugeschichtlich von Bedeutung.

Fenster und Tür mit Porphyrtuffgewände, Gurtgesims, Tür mit Dreiecksbedachung, Fenster darüber betont.

08971391
 


Fotos hochladenWohnhaus in halboffener BebauungBaumgartenstraße 4
(Karte)
Mitte 19. Jh.mit Fachwerk-Obergeschoss, baugeschichtlich von Bedeutung.

Fenster mit Porphyrtuffrahmung.

08971393
 


Töpferei Arnold (Wohnhaus in halboffener Bebauung, mit mehreren Anbauten)
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Töpferei Arnold (Wohnhaus in halboffener Bebauung, mit mehreren Anbauten)Burggasse 2
(Karte)
bez. 1824, im Kern älterehemals Töpferhaus Arnold, Putzbau mit Satteldach und Segmentbogenportal mit originaler klassizistischer Tür, traufständiger Fachwerk-Anbau, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.

Töpferei seit 1548 bestehend, Wohnhaus 1824 umgebaut, bezeichnet im Schlussstein des korbbogigen Porphyrtuffgewändes.

08971389
 


Fotos hochladenWohnhaus in offener BebauungFriedensstraße 1
(Karte)
bez. 1846einfacher Putzbau mit Krüppelwalmdach und Porphyrtuffgewände, Giebelgestaltung zum Markt, mit Nummer 116 zusammenhängendes Ensemble gleichartiger Häuser der Biedermeierzeit, baugeschichtlich von Bedeutung.

Tür ursprünglich mit drei Achsen (Verdachung, Inschrift), nachträglich eingebaute Schaufenster, Halbrundfenster im Giebel.

08971404
 


Fotos hochladenWohnhaus in offener BebauungFriedensstraße 16
(Karte)
um 1885villenartiges gründerzeitliches Gebäude, straßenbildbestimmend auf erhöhtem Standort, baugeschichtlich von Bedeutung.

Zweigeschossiger Putzbau, flaches Mansarddach, Mittelrisalit, Gesims, Fenster mit Konsolen, Eckquaderung, Erdgeschoss Putznutung.

08971402
 


Fotos hochladenWohnhaus in offener BebauungFriedensstraße 4
(Karte)
um 1845einfacher Putzbau mit Porphyrtuffgewänden, Krüppelwalmdach und originaler Tür aus der Erbauungszeit, ungestörte biedermeierliche Kubatur und Fassadengliederung erhalten, Ensemble mit Nummer 75, baugeschichtlich von Bedeutung.

Türgriffe aus Messing erhalten.

08971403
 


Fotos hochladenWohnhaus in offener Bebauung, mit StützmauerZum Streitwald 2
(Karte)
um 1830mit Fachwerk-Obergeschoss, dominierend in erhöhter Lage am Anfang der historischen Bebauung, wahrscheinlich Bestandteil des Pfarrhof-Bezirkes, baugeschichtlich von Bedeutung.

Giebel verputzt, Substruktionsmauer Bruchstein, Treppe Porphyrtuff.

08971380
 


Fotos hochladenKinderheim „Sonnenwiese“ (ehem.) (Ehemaliges Kinderheim, mit Toreinfahrt, Hofgrün und umliegenden Freiflächen)Zum Streitwald 19
(Karte)
1939–1941U-förmiger Gebäudekomplex, im Hof Grüngestaltung mit Brunnen, Erschließung über zwei Auffahrten, begrünte Außenanlagen, Putzbauten in den typischen Formen der NS-Architektur, errichtet als Altenheim, 1941–1945 Nutzung als Kinderheim des Lebensborn e. V., zeitgeschichtlich und baugeschichtlich bedeutend.

Der U-förmig angelegte Gebäudekomplex befindet sich nördlich der Ortslage Kohren-Sahlis auf einer Anhöhe östlich der nach Frohburg führenden Landstraße. Er bestehen aus Hauptgebäude, ehemaligem Beamtenwohnhaus und ehemaligem Wirtschaftsgebäude eines in den Jahren 1939–41 errichteten Altenpflegeheims des Kreises Borna. Entwurf der Gebäude geht auf den Architekten Alfred Tischer zurück. 1941 umgenutzt als Kinderheim „Sonnenwiese“ der nationalsozialistischen Organisation Lebensborn e.V.; heute „DRK-Kreisverband Geithain e.V., DRK-Wohnstätten Kohren-Sahlis“

  • Baugeschichte:
    • Von 1939 bis 1941 Errichtung des Altenpflegeheims nach dem Entwurf des Architekten Alfred Tischer als Ersatz für ein in Borna gelegenes Bezirksheim zur Pflege Alter und Gebrechlicher, das Anfang der 1940er Jahre dem vorrückenden Braunkohletagebau weichen musste. Im Oktober 1941 – bereits ein Vierteljahr nach Einzug der ersten Bewohner – Veräußerung des Heims an den Lebensborn e. V. und Umnutzung als Kinderheim. Nach Umbauten folgte im November 1942 die offizielle Einweihung als Heim „Sonnenwiese“.
    • Die Hauptaufgaben des der SS zugeordneten Vereins lagen in der Unterstützung kinderreicher SS-Familien und der Fürsorge für ledige Mütter und deren Kinder. Zu diesem Zweck überspannte der Verein zunächst das Deutsche Reich, später auch die annektierten und besetzten Gebiete mit einem Netz aus Entbindungsheimen, die nur Frauen offenstanden, die den rassenideologischen Auswahlkriterien des NS-Regimes entsprachen. Mit Kriegsbeginn erweiterte sich das Tätigkeitsfeld des Vereins um die Aufnahme von Waisen und Halbwaisen Gefallener und die „Eindeutschung“ von Kindern aus den besetzten Gebieten – eine große Zahl Kinder norwegischer Herkunft wurde auch nach Kohren-Sahlis verschleppt. Auch wenn der Lebensborn sich vordergründig den Anschein einer karitativen Einrichtung gab, so war er doch vor allem ein Instrument der nationalsozialistischen Bevölkerungs- und Rassenpolitik.
    • Mit dem Kauf des Kohrener Heims setzte der Verein das aufgrund der gestiegenen Säuglingssterblichkeit in den überbelegten Heimen bereits im Jahr 1939 gefasste Vorhaben, ein zentrales Kinderheim einzurichten, in die Tat um. Von den 170 Plätzen des Heims „Sonnenwiese“ waren bis Kriegsende durchschnittlich 130 belegt. Im Sommer 1945 räumten die alliierten Besatzungsmächte das Heim und übergaben es dem Kreis Borna, der den Gebäudekomplex gemäß seiner ursprünglichen Bestimmung wieder als Altenheim und in Teilen vorübergehend auch als Tbc-Station nutzte.
  • Baubeschreibung:
    • Die Zuwegung auf das Grundstück erfolgt über zwei alleeartige Auffahrten: die südliche führt in leichtem Schwung hinauf zum ehemaligen Hauptportal im Hauptgebäude und dem daran angrenzenden Tor, im unteren Bereich ist sie teils mit Bruchsteinmauern eingefasst, die nördliche verläuft bogenförmig und erschließt als ehemalige Wirtschaftsauffahrt den Hof aus Richtung Norden. Den dreiseitig von Gebäuden umschlossenen Hof schmückt eine auf rechteckigem Grundriss angelegte, durch Baumpflanzungen und Hecken gestaltete Grünanlage, deren Mittelpunkt ein kreisrundes Brunnenbecken bildet. Die vierte Seite des Hofes wird durch Einfriedungen begrenzt.
    • Parallel zur Straße erstreckt sich das 72 Meter lange Hauptgebäude, das südlich in einem querliegenden Kopfbau mit dem ehemaligen Haupteingang endet. Die Eingangsachse ist durch das Rundbogenportal in Rochlitzer Porphyrtuff, den darüber liegenden Balkon und einen Dachreiter mit Austritt gestalterisch hervorgehoben. Als Entsprechung zum Hauptgebäude begrenzte ein langgestreckter Wirtschaftstrakt die Ostseite des Hofes. Dieser ist teilweise durch einen Neubau ersetzt. Die Südseite wird durch das ehemalige Verwaltungsgebäude eingenommen.
    • Das Erscheinungsbild der zweigeschossigen, massiven Gebäude war durch helle Putzfassaden über Natursteinsockel, eine gleichmäßige Reihung der Fenster sowie hohe Satteldächer, teils mit ebenfalls dicht stehenden Gaupen, geprägt. Trotz der Anfang bis Mitte der 1990er Jahre erfolgten Sanierung mit Wärmedämmung und Fensteraustausch blieb der ursprüngliche architektonische Gesamteindruck des Komplexes im Wesentlichen gewahrt.
    • Im Inneren der Gebäude haben sich neben den Grundrissen vereinzelt auch Details aus der Erbauungszeit, wie Treppenstufen und -geländer, verkleidete Unterzüge oder Fliesen und Wandleuchten der ehemaligen Eingangshalle, erhalten. Dem Zweck geschuldet, hielt man die Ausstattung des Heims mit Ausnahme des Feierraumes, der sich im Dachgeschoss des Kopfbaues im Hauptgebäude befand, eher schlicht. Für diesen malte der Künstler Walter Gasch (1886–1962) elf Tafeln (Eitempera auf Kunstharzpressholz) mit bäuerlichen und handwerklichen Szenen aus der Region, deren Verbleib ungeklärt ist.
  • Bedeutung:
    • Als ehemaliges Lebensborn-Heim ist der Gebäudekomplex, einschließlich der dazugehörigen Freianlagen, ein bauliches Zeugnis der gesellschaftspolitischen Auffassungen und Ziele des NS-Staates und damit von zeithistorischer Bedeutung. Mit seiner Geschichte verweist das ehemalige Lebensborn-Heim auf die rassenideologisch ausgerichtete Bevölkerungspolitik des Nationalsozialismus. Hieran anknüpfend ergeben sich vielfältige Bezüge zu den prägenden sozialen und politischen Verhältnissen im NS-Staat sowie zu den sich darin ausdrückenden weltanschaulichen Vorstellungen. Somit verkörpert das Objekt unter zeitgeschichtlichem Aspekt sowohl einen signifikanten Aussage- als auch besonders eindrücklichen Assoziationswert. Durch die Verbindung des Gebäudes mit den aus außergewöhnlichen historischen Bedingungen resultierenden Lebensschicksalen der ehemaligen Heimkinder ergibt sich auch ein Erinnerungswert, der Gedenken und Mahnung einschließt.
    • Zum zeitgeschichtlichen Denkmalwert des Objekts tritt auch seine Bedeutung als baugeschichtliches Zeugnis. Das 1941 fertiggestellte Gebäudeensemble ist mit seiner kargen Fassadengestaltung und der Tendenz zur monumentalen Übersteigerung der Proportionen ein typisches Beispiel der Architektur während der NS-Zeit. In Ablehnung der modernen, als „undeutsch“ bezichtigten Bauformen der 1920er Jahre forderte das NS-Regime gerade für ländliche und Sozialbauten traditionelle und regionalspezifische Bauformen und -stoffe. Der Komplex bezieht seine Wirkung abgesehen von der formelhaft anmutenden Betonung des Hauptgebäudes hauptsächlich aus der Gesamtdisposition, der Kubatur der Gebäude sowie aus der gleichmäßigen Reihung von Baugliedern – hier der Fenster und Gaupen –, die sich im Besonderen dazu eignet, Architektur monumental zu überhöhen. Gleichzeitig steht das Ensemble exemplarisch für das Werk des Architekten Alfred Tischer in jener Zeit, der seinen Auftrag hier klar im Sinne der nationalsozialistischen Baudoktrin ausführte. Ähnliches gilt für den Maler Walter Gasch, der an der Ausgestaltung des Kohrener Heimes beteiligt war. (LfD/2014).
09305442
 


Fotos hochladenGasthaus Zu den drei Linden (ehem.) (Ehemaliges Gasthaus, mit Anbau, heute Wohnhaus)Karl-Marx-Straße 10
(Karte)
18. Jh.stattliches giebelständiges Fachwerkhaus mit jüngerem traufständigem Anbau, Haupthaus strebenreiche Fachwerkkonstruktion in Art des Thüringer-Leiter-Motivs, besonders straßenbildprägend, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung.
  • Im alten Bau dichtstehende Streben, geblattet. Krüppelwalmdach, Porphyrtuffgewände profiliert (Hauseingang 1934 mit Klinkerrahmung). Vorher rundbogige Öffnung, laut Aussagen des Vorbesitzers bezeichnet 1631. Ehemals schwarze Küche mit Tonnengewölbe, angrenzendes Speisegewölbe mit Kreuzwölbung
  • Anbau mit einfachem Fachwerk um 1840.
09257710
 


Fotos hochladenWohnhaus in offener Bebauung, mit seitlicher EinfriedungKarl-Marx-Straße 5
(Karte)
um 1830zweigeschossiger Putzbau mit Krüppelwalmdach, Porphyrtuffgewänden, Tür mit gerader Verdachung, originale eiserne Garteneinfriedung, baugeschichtlich von Bedeutung.

Tür mit gerader Verdachung, profilierte Traufe, mit kleinem Fachwerkanbau, dieser wohl vor 2012 umgebaut.

09257527
 


Fotos hochladenWohnhaus in offener BebauungKarl-Marx-Straße 7
(Karte)
bez. 1833zweigeschossiger Putzbau mit Porphyrtuffgewänden, Tür mit gerader Verdachung, ungestörte Fassadengliederung der Biedermeierzeit, baugeschichtlich von Bedeutung.

Tür mit Verdachung, kleiner Vorgarten mit originaler eiserner Einfriedung Ende 19. Jh. gehört zum Nachbargrundstück Nummer 199.

09257533
 


Fotos hochladenWohnhaus in offener Bebauung und Vorgarten mit EinfriedungKarl-Marx-Straße 9
(Karte)
bez. 1833schlichter Putzbau mit Porphyrtuffgewänden und Krüppelwalmdach, kleiner Vorgarten mit originaler eiserner Einfriedung, ungestörte Fassadengliederung der Biedermeierzeit, baugeschichtlich von Bedeutung.

Tafel mit Baudatum über der Tür, originale eiserne Einfriedung Ende 19. Jh.

09257481
 


Fotos hochladenWohnhaus in offener Bebauung und in EcklageKarl-Marx-Straße 15
(Karte)
um 1835zweigeschossiger Putzbau mit Porphyrtuffgewänden und Krüppelwalmdach, Tür mit gerader Verdachung, baugeschichtlich von Bedeutung.

Putzbau, zweigeschossig, mit Schleppgauben, saniert.

09257828
 


Fotos hochladenWohnhaus in offener BebauungKarl-Marx-Straße 27
(Karte)
um 1820mit Fachwerk-Obergeschoss, weitgehend original erhaltenes Gebäude, baugeschichtlich von Bedeutung.09257040
 


Fotos hochladenWohnhaus in offener BebauungKarl-Marx-Straße 29
(Karte)
bez. 1693mit vorkragendem Fachwerk-Obergeschoss, barockem Sitznischenportal und klassizistischer Tür, aufwendige Fachwerkkonstruktion (geschweifte Andreaskreuze, Kopfstreben), ehemaliges Freihaus, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.

Fachwerk mit geschwungenen, gekreuzten Pfosten in den Gefachen, Mannfiguren, Rehm und Schwelle profiliert. Fenster im Erdgeschoss mit profilierten Gewänden. Sitznischenportal mit Bandelwerk und Rosetten, Muscheln über den Nischen. Bezeichnet im äußeren Bogen „1693“, in Schlusssteinkartusche „A.L.D. 1717“. Türfüllung um 1830.

09257717
 


Fotos hochladenWohnhaus in halboffener BebauungKellergasse 11
(Karte)
um 1830mit Fachwerk-Obergeschoss, baugeschichtlich von Bedeutung.08971399
 


Fotos hochladenWohnhaus in offener BebauungKellergasse 2
(Karte)
um 1830mit Fachwerk-Obergeschoss, baugeschichtlich von Bedeutung.08971400
 


Fotos hochladenWohnhaus in offener BebauungKellergasse 7
(Karte)
um 1830mit Fachwerk-Obergeschoss, baugeschichtlich von Bedeutung.08971401
 


Lochmühle (Müllerwohnhaus, Scheune und zwei Seitengebäude eines Mühlenanwesens)Lochmühle (Müllerwohnhaus, Scheune und zwei Seitengebäude eines Mühlenanwesens)Lochmühle 1
(Karte)
1827ehemalige Wassermühle zum Rittergut Syhra gehörend, ohne Technik erhalten, Ensemble in Fachwerkbauweise, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnhaus mit Fachwerk-Obergeschoss, ehemals verbretterte Giebel
  • Nebengebäude in Fachwerkbauweise
  • keine Mühlentechnik erhalten (lt. Auskunft vor 2004 ausgebaut)
08971429
 


Töpferbrunnen
Weitere Bilder
TöpferbrunnenKohrener Markt
(Karte)
1928aus farbig glasierter Keramik von Kurt Feuerriegel, Wahrzeichen der Töpferstadt Kohren, ortsgeschichtlich und künstlerisch von Bedeutung.

Brunnenhaus auf oktogonalem Grundriss, unterer Teil mit Auslaufbecken und Tiermasken, darüber kleinerer Aufbau mit glasierten Terrakotta-Reliefs (Töpfer bei der Arbeit), auf dem Dach Terrakottafigur einer Töpferei.

08971509
 


Fotos hochladenWohnhaus in offener BebauungKohrener Markt 30
(Karte)
um 1830einfacher Putzbau mit erhaltener biedermeierlicher Fassadengliederung, Porphyrtuffgewände, Tür mit gerader Verdachung und Zahnschnittfries, ehemalige Nagelschmiede, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.08971369
 


Fotos hochladenWohnhaus in offener BebauungKohrener Markt 24
(Karte)
um 1850frei stehendes zweigeschossiges Wohnhaus mit Krüppelwalmdach und verputztem Fachwerk-Obergeschoss, baugeschichtlich von Bedeutung.08971371
 


Fotos hochladenWohnhaus in offener Bebauung, mit rückwärtigem Anbau, seitlichem Torbogen und NebengebäudeKohrener Markt 18
(Karte)
bez. 1828stattliches, ortsbildprägendes Gebäude, schlichter Putzbau mit Krüppelwalmdach und Drillingsfenster (Palladio-Motiv) im Giebel, Türstock mit Porphyrtuffgewände und originaler Tür, eingeschossiges massives Nebengebäude, baugeschichtlich, ortsbildprägend und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Krüppelwalmdach, Giebel mit gekuppeltem Drillingsfenster zum Markt platzbestimmend. Fenster und Tür mit Porphyrtuffgewände und gerader Verdachung
  • Nebengebäude: eingeschossig, giebelständig mit Krüppelwalmdach.
08971372
 


Fotos hochladenGasthof Kohren (Gasthof, mit Hintergebäude)Kohrener Markt 16
(Karte)
bez. 1837lang gestrecktes Gebäude, gut gegliederter Putzbau mit Porphyrtuffgewänden an Fenster und Türen, Eingangsportal mit gerader Verdachung, baugeschichtlich, ortsbildprägend und ortsgeschichtlich von Bedeutung.

linker Anbau mit Tordurchfahrt.

08971373
 


Rathaus (bestehend aus zwei Gebäudeteilen)Rathaus (bestehend aus zwei Gebäudeteilen)Kohrener Markt 14
(Karte)
2. Hälfte 18. Jh.Hauptgebäude ein schlichter Barockbau mit Mansarddach und Segmentbogenportal, jüngeres Nebengebäude mit Durchfahrt und originalen Torflügeln um 1860, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung.

Tür und Fenster mit Porphyrtuffgewänden.

08971375
 


Fotos hochladenWohnhaus in offener Bebauung, mit seitlichem Torbogen und Heiste vor dem HausKohrener Markt 12
(Karte)
um 1830stattliches Gebäude am Markt, einfacher Putzbau mit Krüppelwalmdach, markanter Torbogen in Porphyrtuff, baugeschichtlich von Bedeutung.08971376
 


Fotos hochladenWohnhaus in offener Bebauung und in Ecklage, mit seitlicher PforteKohrener Markt 10
(Karte)
bez. 1818zweigeschossiger Putzbau mit hohem Krüppelwalmdach, baugeschichtlich von Bedeutung.08971377
 


Wohnhaus (heute: Museum) in offener Bebauung und Ecklage, Relief über der Tür und mit HinterhausWohnhaus (heute: Museum) in offener Bebauung und Ecklage, Relief über der Tür und mit HinterhausKohrener Markt 8
(Karte)
um 1810ehemalige Blaudruckerei, Vorderhaus schlichter Putzbau mit einseitigem Krüppelwalmdach, gerader Türverdachung und mit Tonrelief von Kurt Feuerriegel, Hofgebäude mit Fachwerk-Obergeschoss, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.

Relief: Frau am Webstuhl, von Kurt Feuerriegel. Porphyrtuffgewände überstrichen. Saniert.

08971360
 


Fotos hochladenWohnhaus in halboffener Bebauung und Vorgarten mit EinfriedungKohrener Markt 4
(Karte)
um 1830schlichter zweigeschossiger Putzbau mit Krüppelwalmdach und Porphyrtuffgewände, originale eiserne Vorgarteneinfriedung, baugeschichtlich von Bedeutung.08971362
 


Fotos hochladenWohnhaus in offener Bebauung, mit rückwärtigem Anbau, seitlichem Torbogen und ScheuneKohrener Markt 1
(Karte)
bez. 1748ehemalige Töpferei, Wohnhaus mit Krüppelwalmdach, Porphyrtuffgewänden und eingemauertem Schlussstein mit Töpferzeichen vom Vorgängerbau, Fachwerkscheune, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Toreinfahrt: Rundbogen aus Porphyrtuff, gefast, im Schlussstein „C.E.D. No. 64/1828“, In der Hausmauer (traufständig) eingemauerter Schlussstein mit Töpferzeichen bezeichnet 1748, Kalkstein-Schlussstein mit Töpferscheibe darauf Blumenvase
  • Rückseitiges Gebäude mit Haustür bezeichnet im Sturz 1841
08971363
 


Fotos hochladenWohnhaus in offener BebauungKohrener Markt 3
(Karte)
um 1870stattliches Gebäude mit spätklassizistischer Fassadengliederung, baugeschichtlich von Bedeutung.

Zweigeschossiges Wohnhaus mit flachem Satteldach, Ochsenauge im Giebel, Fenster der Beletage mit Verdachung und Konsolen (Porphyrtuff überstrichen), profiliertes Gesims.

08971405
 


Sitznischenportal an einem WohnhausSitznischenportal an einem WohnhausKohrener Markt 5
(Karte)
17. Jh.barockes Sitznischenportal der ehemaligen Untermühle, mit Mühlenzeichen und Inschrift, ortsgeschichtlich und künstlerisch von Bedeutung.

Portal an Giebelseite, Haus 1859 neu aufgebaut, bezeichnet im Türbogen, zweigeschossig, Gurtgesims, korbbogige Fenster, Gewände überstrichen (Haus kein Denkmal). Inschrift im Bogen: „Jesus Christ in Lebens Thür im Aus und Eingang sey mit mir“.

08971406
 


Fotos hochladenWohnhaus in geschlossener BebauungKohrener Markt 7
(Karte)
um 1850ehemalige Schmiede, einfacher Putzbau mit Tordurchfahrt, Fenster und Tür mit Porphyrtuffgewände, baugeschichtlich von Bedeutung.

mit Tordurchfahrt und Freitreppe, Fenster und Tür mit Porphyrtuffgewände.

08971359
 


Fotos hochladenHaustür eines WohnhausesKohrener Markt 9
(Karte)
um 1850originales Türblatt mit Kassettengliederung und aufgelegten Rosetten, handwerklich-künstlerisch von Bedeutung.

Rest des Hauses durch Überputzen entstellt.

08971358
 


Fotos hochladenWohnhaus in halboffener BebauungKohrener Markt 11
(Karte)
bez. 1793, später erneuertehemaliges Stadtgut, barocker Putzbau mit Mansarddach, Fassadengliederung 1903 erneuert, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.

Über großem Bogen (zugesetzte Tordurchfahrt, heute Laden) Schlussstein bezeichnet „L.P.G. 1793“.

09257486
 


Fotos hochladenWohnhaus in offener BebauungKohrener Markt 13
(Karte)
bez. 1793kleiner Putzbau mit großer Tordurchfahrt in Porphyrtuff und zwei Korbbogenportalen, ehemaliges barockes Torhaus des Stadtgutes, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.09255287
 


Wohnhaus in offener Bebauung und in Ecklage
Weitere Bilder
Wohnhaus in offener Bebauung und in EcklageKohrener Markt 15
(Karte)
bez. 1646 (Sitznischenportal)stattliches, ortsbildprägendes Gebäude am Markt, mit Fachwerk-Obergeschoss, barockem Sitznischenportal und klassizistischer Tür, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und künstlerisch von Bedeutung.

Frei stehend, Südgiebel Fachwerk, Porphyrtuffportal, mit Bandelwerk, bezeichnet im Scheitel „M.D. 1646“. Erdgeschossfenster mit Porphyrtuffgewände und Klappläden.

09257669
 


Fotos hochladenPortal mit Tür eines WohnhausesKohrener Markt 17
(Karte)
bez. 1850Hauseingang mit Porphyrtuffgewände und gerader Verdachung, originale Tür: Kassettengliederung mit aufgelegten Rosetten, handwerklich-künstlerisch von Bedeutung.

übrige Fassade durch Verputzen verändert, Haus alt.

09257490
 


Wohnhaus in halboffener BebauungWohnhaus in halboffener BebauungKohrener Markt 21
(Karte)
18. Jh.mit Fachwerk-Obergeschoss und einseitigem Krüppelwalmdach, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung.

Erdgeschoss verändert

08971364
 


Fotos hochladenGasthof Kohrener LandKohrener Markt 23
(Karte)
bez. 1850schlichter Putzbau, zehnachsiges Gebäude mit originalem Tor der Tordurchfahrt, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.

Fenster und Tür mit Porphyrtuffgewände, kleine Tafel mit Baudatierung „L.A. 1850“.

08971365
 


Fotos hochladenWohnhaus in halboffener BebauungKohrener Markt 25
(Karte)
bez. 1783mit Fachwerk-Obergeschoss, Segmentbogenportal mit Porphyrtuffgewände und Schlussstein, baugeschichtlich von Bedeutung.

Erdgeschoss Fenster mit Porphyrtuffgewände (links verändert), im korbbogigen Schlussstein bezeichnet 1783.

08971366
 


Fotos hochladenWohnhaus (mit Apotheke) in offener Bebauung, mit Sitznischenportal als Hofzugang und Heiste vor dem HausKohrener Markt 27
(Karte)
um 1830zweigeschossiger Putzbau mit Krüppelwalmdach und Porphyrtuffgewände, barockes Sitznischenportal, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und künstlerisch von Bedeutung.

Sitznischenportal nachträglich in Bau zwischen Nummer 139 und Nummer 140 eingebaut, mit Bandelwerk, Rosetten und Muscheln.

08971367
 


Wohnhaus in halboffener Bebauung, mit GedenktafelWohnhaus in halboffener Bebauung, mit GedenktafelKohrener Markt 31
(Karte)
um 1830zweigeschossiger schlichter Putzbau mit Gedenktafel für den Dichter Julius Mosen (1803–1867), Wohnort des Schriftstellers von 1831 bis 1834, personengeschichtlich von Bedeutung.

Porphyrtuffgewände, Inschrift-Tafel über der Tür (Julius Mosen, Dichter des Andreas-Hofer-Liedes, wohnte hier 1831–1834)

08971368
 


Fotos hochladenAmtsgericht (ehem.) (Ehemaliges Amtsgericht, mit Heiste und seitlicher Stützmauer)Kohrener Markt 35
(Karte)
1833lang gestrecktes zehnachsiges Gebäude mit erhaltener biedermeierlicher Fassadengliederung, prägender Bau am alten Ortseingang, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.

flaches Walmdach.

08971370
 


Mittelmühle Kohren
Weitere Bilder
Mittelmühle KohrenAn der Mittelmühle 2
(Karte)
bez. 1837Wassermühle, später Gastwirtschaft, stattliches Gebäude mit Fachwerk-Obergeschoss, Türportal mit gerader Verdachung und originalem Türblatt aus der Erbauungszeit, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.

lang gestrecktes, zehnachsiges Gebäude mit Krüppelwalmdach, Porphyrtuffgewände. Im Schlussstein der Haustür bezeichnet „18 JGW 37“, um 1900 als Gastwirtschaft genutzt, 2015 leer stehend.

08971394
 


Fotos hochladenNebengebäude gegenüber der MittelmühleAn der Mittelmühle 4
(Karte)
um 1837kleines Gebäude mit Fachwerk-Obergeschoss, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.

dreiachsig, halbrunder Kellereingang, Krüppelwalmdach.

08971395
 


Fotos hochladenSchmiedeNarsdorfer Straße 21
(Karte)
um 1800Wohnhaus Putzbau mit Porphyrtuffgewänden und Krüppelwalmdach, rechtwinklig angeschlossener, etwas jüngerer Werkstattanbau, ortsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnhaus: zweigeschossig, verputzt, wahrscheinlich Bruchsteinmauerwerk, Porphyrtuffgliederungen, Krüppelwalmdach, straßenbildprägender Giebel mit Ochsenauge
  • Werkstattanbau: jünger als Wohnhaus, eingeschossig, verputzt, Satteldach, Rolltor.
09306498
 


Fotos hochladenMühleNarsdorfer Straße 14
(Karte)
1817ehemalige Wassermühle des Gutes am Schmiedeteich, Bruchsteinbau mit Porphyrtuffgewänden, Zugang über Bogenbrücke, über Tür Porphyrtufftafel ursprünglich mit Inschrift, ortsgeschichtlich von Bedeutung.

Krüppelwalmdach, stehende Gauben, Bruchstein unverputzt. Bestandteil des Gutes, 1816–1817 von Crusius errichtet, erneuert 1837, keine Technik erhalten.

08971409
 


Fotos hochladenWohnhausNarsdorfer Straße 3
(Karte)
um 1830mit Mansarddach, Fachwerk-Obergeschoss und -Zwerchhaus, Tür mit gerader Verdachung, straßenbildprägendes Gebäude, baugeschichtlich von Bedeutung.

abgewalmtes Mansarddach, Porphyrtuffgewände.

08971410
 


Fotos hochladenGasthof Sahlis (Gasthof, Gasthaus mit angebautem Seitengebäude und Toreinfahrt)Geschwister-Scholl-Weg 1
(Karte)
bez. 1806Hauptgebäude mit aufwendig gestaltetem Porphyrtuffportal und originaler Tür von 1806, straßenseitiges Gebäude massiv mit einseitigem Krüppelwalmdach, Toreinfahrt mit Porphyrtuff-Pfosten und Kugelaufsatz, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.

Rückseitiges Hofgebäude wohl um 1806 (desolat), straßenseitige Fassade schlicht, einfaches Porphyrtuffgewände. Portalseite aufwendig, undörflich (zum Gutshof Sahlis gehörend?).

09257324
 


Fotos hochladenSachgesamtheit Rittergut Sahlis, mit folgenden Einzeldenkmalen: Herrenhaus (Nr. 221), nördlich anschließender ehemaliger Wirtschaftshof, ehemaliger Glockenturm und Scheunen als westliche Begrenzung des Wirtschaftshofes, zum Dorf führende Kastanienallee mit begrenzender Bruchsteinmauer sowie Torgebäude an der Peniger Straße (siehe Einzeldenkmale – Obj. 08971411), ehemaliges Lusthaus (siehe Einzeldenkmal – Obj. 08971414, Am Gärtnerrain), Tabakscheune im ehemaligen Lustgarten (siehe Einzeldenkmale – Obj. 08971407, Am Gärtnerrain 224) und Totenberg nördlich des ehemaligen Lustgartens (siehe Einzeldenkmale – Obj. 08971408, Am Gärtnerrain) sowie Orangerie mit zwei Eckpavillons, dazu zwei Vasen und sechs erhaltenen Statuen im Rokokopark (siehe Einzeldenkmale – Obj. 08971413, Peniger Straße 221) und der Rokokopark (Gartendenkmal) mit Heckengängen, Treppenanlagen, Wasserbecken und Blumenrondells, weiterhin mit folgenden Sachgesamtheitsteilen: Nebengebäude (Peniger Straße 220) und weitere Wirtschaftsgebäude östlich des Herrenhauses und alte Hofpflasterung westlich des HerrenhausesAm Sahliser Gut 6; 8; 10
(Karte)
16. Jh.–1905bedeutendste Gutsanlage im Kohrener Land, stattliches Herrenhaus, im Kern barockes Gebäude, 1858 in neogotischen Formen erneuert, bemerkenswerter Rokokogarten mit Sandsteinfiguren der vier Jahreszeiten, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich, ortsbildprägend, kunstgeschichtlich und künstlerisch von Bedeutung.

zwei Vasen im Eingangsbereich neben der Treppe, hier zwei Statuen (männlich, vermutlich Neptun und eine weibliche Figur), im hinteren Teil vier Putten als Jahreszeitendarstellungen. Eine Vase (Eisenguss?), ursprünglich auf dem Sockel des hinteren Blumenrondells zur Restaurierung.

08971412
 


Fotos hochladenEinzeldenkmale der Sachgesamtheit Rittergut Sahlis: Herrenhaus oder Schloss, nördlich anschließender ehemaliger Wirtschaftshof, ehemaliger Glockenturm und Scheunen als westliche Begrenzung des Wirtschaftshofes, zum Dorf führende Kastanienallee mit begrenzender Bruchsteinmauer sowie Torgebäude an der Peniger Straße (siehe auch Sachgesamtheit – Obj. 08971412)Am Sahliser Gut 10
(Karte)
1756, im Kern älterstattliches Herrenhaus, im Kern barockes Gebäude, 1858 in neogotischen Formen erneuert, umfangreiche Wirtschaftsgebäude, markantes klassizistisches Torgebäude, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich, ortsbildprägend, kunstgeschichtlich und künstlerisch von Bedeutung.

Herrenhaus aus verschiedenen Bauphasen: Renaissance im Nordflügel, barocker Neubau (1756) als Südflügel, Anbau von 1905 als Westflügel, Umbau, vor allem an Parkseite 1858. Glockenturm von 1759 (Entfernung der Turmhaube 1964), Viehhof und Scheunen 1808/1809. Eingangstor zum östlichen (stark verändertem) Wirtschaftshof etwa gleichzeitig. West- und Ostflügel des Viehhofes mit Halbrundfenstern, im Ostflügel zum Hof drei originale Türen. Das ehemalige Brauhaus östlich vom Gut stark verändert, kein Denkmal, im Norden Anfang 19. Jh. (alte Türen im Ostflügel), übrige Hofgebäude stark verändert.

08971411
 


Ev. Stadtkirche St. Gangolf (Kirche (mit Ausstattung), Kirchhof mit Einfriedungsmauer, Kirchhofstor, alten Grabmalen sowie Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges)
Weitere Bilder
Ev. Stadtkirche St. Gangolf (Kirche (mit Ausstattung), Kirchhof mit Einfriedungsmauer, Kirchhofstor, alten Grabmalen sowie Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges)Pestalozzistraße
(Karte)
im Kern 13. Jh.dreischiffige spätromanische und gotische Basilika mit eingezogenem Chor und Südturm, Kirche spätgotisch und historistisch überformt, barocke und klassizistische Grabmale auf dem Kirchhof, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich, kunstgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung.08971511
 


Neue Schule (Ehemalige Schule)Neue Schule (Ehemalige Schule)Pestalozzistraße 6
(Karte)
1908typischer Bau in den Formen des Reform- und Heimatstils der Zeit um 1910, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung.

Ehemalige Grundschule Kohren-Sahlis, jetzt (2011) Sächsisches Landeskuratorium Ländlicher Raum e. V.

08971385
 


Alte Schule (Ehemalige Schule)Alte Schule (Ehemalige Schule)Pestalozzistraße 4
(Karte)
bez. 1822klassizistischer Bau mit hübscher Putzgliederung, Türportal mit gerader Verdachung und originaler Tür von 1822, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.

zweigeschossiger Bruchsteinbau, verputzt mit abgewalmtem Mansarddach und Halbrundfenster im Giebel, Eingang mit gerader Verdachung auf Konsolen, Fenster und Türgewände sowie Gesimse aus Porphyrtuff. Bezeichnet in Inschrifttafel über der Tür mit „1822“ (Porphyrtuff).

08971384
 


Fotos hochladenAltes Hospital (Ehemaliges Hospital)Pestalozzistraße 2
(Karte)
bez. 1534mit spätgotischen Stabgewänden an Fenstern und Tür, steiles Satteldach, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.

Lang gestrecktes, eingeschossiges Gebäude mit hohem Satteldach, Fenster mit Stabgewänden bis zur Hälfte, eingemauerte originale Bezeichnung „1534“.

08971383
 


Pfarrhof mit Pfarrhaus (Nr. 58), südlichem Seitengebäude (Nr. 59), nördlichem Seitengebäude (Nr. 60a), Scheune und Toranlage (Torbogen und Pforte) sowie Hofpflasterung und Stützmauer zur Straße
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Pfarrhof mit Pfarrhaus (Nr. 58), südlichem Seitengebäude (Nr. 59), nördlichem Seitengebäude (Nr. 60a), Scheune und Toranlage (Torbogen und Pforte) sowie Hofpflasterung und Stützmauer zur StraßePestalozzistraße 3; 5
(Karte)
1858 (Pfarrhaus)spätklassizistisches Pfarrhaus, stattlicher Putzbau mit flachem Walmdach, beide Seitengebäude mit Fachwerk-Obergeschoss, massive Scheune, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.

bezeichnet im Torbogen 1685. Bau neben der Toreinfahrt Replik, ehemaliges Stallgebäude nach Umbau stark verändert. Scheunen um Anfang–Mitte 19. Jh.

08971382
 


Fotos hochladenAltes Diakonat (Ehemaliges Diakonat, mit Stützmauer zur Straße)Pestalozzistraße 1
(Karte)
1684Putzbau mit Krüppelwalmdach und Porphyrtuffgewänden, zum Teil Fachwerk verbrettert, Terrassenmauer aus Bruchstein, ortsbildbeherrschend auf erhöhtem Gelände oberhalb des Marktes, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.

Türgewände korbbogig mit Schlussstein, profiliert.

08971381
 


Fotos hochladenSachgesamtheit Friedhof Kohren, mit den Einzeldenkmalen: Grabstein an der Eingangshalle und Grabmal Arnold auf dem Friedhof (siehe Einzeldenkmale – Obj. 08971378) sowie mit dem Sachgesamtheitsteil: Einfriedungsmauer sowie gärtnerisch gestaltete Friedhofsanlage (Gartendenkmal)Terpitzer Weg
(Karte)
1851 (Friedhof)ortsgeschichtlich von Bedeutung.

Grabstein aus Porphyrtuff an der Eingangshalle (um 1850), sowie Grabmal Töpfer Arnold, 1948: Klinker mit erhöhter halbkreisförmiger Rückwand und Tonrelief: Entwurf Kurt Feuerriegel.

09304492
 


Fotos hochladenEinzeldenkmale der Sachgesamtheit Friedhof Kohren: Grabstein an der Eingangshalle und Grabmal Arnold auf dem Friedhof (siehe auch Sachgesamtheit – Obj. 09304492)Terpitzer Weg
(Karte)
08971378
 


Fotos hochladenPortal und Tür eines WohnhausesTerpitzer Weg 10
(Karte)
bez. 1871Porphyrtuff-Portal mit gerader Verdachung und originaler Tür, handwerklich-künstlerisch von Bedeutung.

Haus älter (um 1850) als die Inschrift im Türsturz (Wohnhaus KEIN DENKMAL), Portal und Türfüllung möglicherweise baugleich.

08971379
 


Fotos hochladenWohnhaus in offener BebauungTerpitzer Weg 1
(Karte)
um 1800mit Fachwerk-Obergeschoss und verbrettertem Giebel, baugeschichtlich von Bedeutung.

innere Raumeinteilung sowie Türen und Treppenhaus original erhalten.

09259414
 


Fotos hochladenHainmühle (Mühle und Wohnhaus eines Mühlenanwesens)Töpferstraße 21; 27
(Karte)
bez. 1829beide Gebäude mit Fachwerk-Obergeschoss, Wohnhaus mit originaler Tür um 1820, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.

Fenster und Türen mit profilierten (aufgeputzten) Gewänden, Schlussstein mit Mühlenzeichen und Datierung, Wohnhaus mit verbretterten Giebel und breitem verbretterten Zwerchhaus. Erneuerung beider Gebäude 1946, im Türsturz des ehemaligen Stalls: „C.G.E. 1829“, erster Mühlenbau um 1766 nachgewiesen, bis 1974 mit Turbine, ab 1960er Jahre Futtermühle mit Elektromotor, technische Ausstattung um 1991/92 ausgebaut, Mühlgraben verfüllt (Auskunft vom Eigentümer (2014)), Sägemühle zwischen 1990 und 2000 abgebrochen.

09256442
 


Fotos hochladenWohnhaus in offener BebauungTöpferstraße 8
(Karte)
18. Jh.ehemalige Töpferei, mit strebenreichem Fachwerk-Obergeschoss, Türgewände Korbbogenportal aus Porphyrtuff mit Schlussstein, Kassettentür um 1860, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung.08971397
 


Anmerkungen

  1. Die Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Diese kann über die zuständigen Behörden eingesehen werden. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Bauwerks oder Ensembles in dieser Liste nicht, dass es zum gegenwärtigen Zeitpunkt ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Eine verbindliche Auskunft erteilt das Landesamt für Denkmalpflege Sachsen.

Quellen

Commons: Kulturdenkmale in Frohburg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Denkmalkarte Sachsen (Die Denkmalliste kann durch Anklicken des Feldes „Zur Kenntnis genommen“ am Ende der Seite aufgerufen werden, anschließend kann man die Denkmalkarte öffnen.)

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