Liste der Kulturdenkmale in Föritztal

Die Liste der Kulturdenkmale in Föritztal führt die Kulturdenkmale der Gemeinde Föritztal im Landkreis Sonneberg im Freistaat Thüringen auf.

Grundlage dieser Liste ist das Buch Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland – Kulturdenkmale in Thüringen / Landkreis Sonneberg von Thomas Schwämmlein mit dem 30. Mai 2005 als Stand der Erfassung. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde.

Einzeldenkmale

Buch

LageBeschreibungFoto
LandesgrenzeGrenzsteine des Herzogtums Sachsen-Meiningen und des Königreichs Bayern von 1840
LandesgrenzeGrenzsteine des Fürstentums Sachsen-Coburg und des Rittergutes Stockheim

Eichitz

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Flurteil WehdBrunnenstube, bezeichnet 1865

Gefell

LageBeschreibungFoto
Am Föritzgrund 23Friedhofskapelle, Massivbau mit Walmdach, bezeichnet 1950
KirchstraßeEvangelisch-lutherische Kirche St. Nikolaus, Saalkirche mit Chorturm, 12.–20. Jahrhundert, mit Ausstattung und befestigtem Kirchhof

Gessendorf

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LandesgrenzeGrenzsteine des Herzogtums Sachsen-Meiningen und des Königreichs Bayern von 1840

Heinersdorf

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Bahnhofstraße 6Das Wohnstallhaus wird im Kern auf 1709 datiert. Der eingeschossige Satteldachbau ist durch eine Blockbauweise mit Hakenblattverbindungen und verzierten Balkenköpfen gekennzeichnet. Das Gebäude ist in einen Wohn- und Stallbereich geteilt. Der Eingang zum verschieferten Wohnbereich mit Stube und mehreren Kammern liegt auf der Traufseite. Mittig ist der Flur angeordnet.
Kirchstraße 10Die evangelisch-lutherische Kirche St. Marien steht auf einem Kirchhügel. Sie geht in ihrem Kern auf eine Kapelle zurück, die im hohen Mittelalter eine Filialkirche der Pfarrei Rothenkirchen war. 1493 richtete der Bamberger Bischof Heinrich III. Groß von Trockau die eigenständige Pfarrei St. Marien in Heinersdorf ein. Im selben Jahr entstand ein spätgotischer Kirchenbau als Chorturmkirche. Von 1626 bis 1630 folgte eine Sanierung mit einer Neuerrichtung des Langhauses, das 1748 um ein Fachwerkgeschoss aufgestockt und innen im Stil des Rokoko umgestaltet wurde. 1821 bis 1826 wurden unter anderem die Fenster vergrößert sowie die Decke und Emporenfelder neu gestaltet. 1891/91 kam es zum Anbau eines Treppenhauses und zu einer historistischen Restaurierung ehe 1963 die spätbarocke Fassung wieder hergestellt wurde. Die Saalkirche hat einen eingezogenen, geraden geschlossenen Chor sowie einen Chorturm mit welscher Haube und Laterne. Die Außenwände sind bereichsweise verschiefert. Der barock geprägte Innenraum wird von einer flachen Decke überspannt. Eine doppelgeschossige Empore steht an drei Wandseiten.
Marktstraße 2Das ehemalige Gasthof „Weiß“ wurde Anfang des 19. Jahrhunderts an markanter Stelle am nördlichen Ende des Angers gebaut. 1885 folgte eine Erweiterung. 1958 wurden im Obergeschoss Saal und Vereinszimmer zu einer Wohnung umgebaut. Das Traufseithaus hat ein massives Erdgeschoss über dem ein Obergeschoss mit einer verschieferten Fachwerkfassade und ein Satteldach vorhanden ist. Die Erdgeschossfassade hatte ursprünglich eine Putzquadrierung.
Tettaustraße 3Erstmals wurde im 16. Jahrhundert ein Pfarrhaus errichtet. Das wurde 1772/73 durch einen Neubau, nach Plänen von Johann Andreas Brückner aus Gefell, ersetzt. 1849 folgte eine Sanierung und 1910 ein Umbau im Inneren. Bauweise und Raumstruktur entsprechen denen großer bäuerlicher Gehöfte in der Region. Das Gebäude hat ein massives Erdgeschoss über dem ein Obergeschoss mit einer verputzten Fachwerkfassade und ein Mansardwalmdach vorhanden ist. Der Eingang zum Flur mit einem Treppenhaus von 1910 liegt auf der Traufseite. Der tonnengewölbte Mauerwerkskeller wird dem ersten Bauwerk aus dem 16. Jahrhundert zugeordnet.
Tettaustraße 5Das Wohnhaus eines größeren Gehöftes entstand um 1800. 1910 folgte ein Umbau im Inneren und in den 1960er/1970er Jahren eine Sanierung. In der Zeit wurden auch Teile der Nebengebäude abgerissen. Das zweigeschossige Traufseitgebäude hat ein massives Erdgeschoss über dem ein Obergeschoss mit einer Fachwerkkonstruktion und ein Mansardwalmdach angeordnet ist. Das Erdgeschoss war in Bereiche mit einer Gaststätte und einen Stall geteilt. Das Dachgeschoss wurde als Getreidespeicher und Lager genutzt. Ein benachbartes Kellerhaus aus dem 19. Jahrhundert kennzeichnet ein tonnengewölbter Keller, eine Blockbauweise im Obergeschoss und ein Satteldach.
Welitscher StraßeHeinersdorf lag direkt an der innerdeutschen Grenze. 1952 wurde zur Grenzsicherung ein erster Stacheldrahtzaun errichtet. Zwischen 1970 und 1972 folgte ein doppelter Metallgitterzaun, der schließlich 1982 durch eine Mauer aus Betonfertigteilen mit einer Erdbeobachtungsstelle ersetzt wurde. Fragmente der DDR-Grenzsicherungsanlagen sind noch vorhanden. Dazu gehört auch eine Bachsperre in der Tettau, die in den 1970er Jahren errichtet und Anfang der 1980er Jahre mit einer Regulierung gemäß dem Wasserstand erneuert wurde.
LandesgrenzeDer sogenannte Dreiherrenstein wurde am Grenzpunkt der Territorien des Fürstentums Sachsen-Coburg, des Fürstentums Bamberg und des Markgraftums Brandenburg-Kulmbach gesetzt. Es ist ein stark verwitterter dreieckiger Wappenstein mit der Bezeichnung 1729.
LandesgrenzeDer Stein am Sperbersbach markierte ab 1821 als neuer Dreiherrenstein die Grenze zwischen den Territorien des Herzogtums Sachsen-Meiningen und des Königreichs Bayern. Er zeigt auf der thüringischen Seite die sächsische Raute mit Herzogskrone und den Buchstaben SM für Sachsen-Meiningen und AS für Amt Sonneberg. Die beiden anderen Seiten haben die bayerische Raute mit Königskrone und Herzschild sowie die Buchstaben KB für Königreich Bayern und LL für Landgericht Lauenstein beziehungsweise LT für Landgericht Teuschnitz.
LandesgrenzeLandesgrenzstein des Fürstbistums Bamberg und des Fürstentums Sachsen-Coburg, Landesgrenzsteine des Herzogtums Sachsen-Meiningen und des Königreichs Bayern

Heubisch

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Heubischer Ortsstraße 11Wohnstallhaus, Massiv- und Fachwerkbau mit Satteldach 19./20. Jahrhundert
Heubischer Ortsstraße 49Nebengebäude eines Gehöftes, Fachwerkbau mit Satteldach, bezeichnet 1826
Heubischer Ortsstraße 54Hauptgebäude der ehemaligen Unteren Mühle, Massiv- und Fachwerkbau, Mansarddach mit Schopf, 18.–20. Jahrhundert
Heubischer Ortsstraße 61Dreiseithof, 1931, von Gebrüder Halboth
Heubischer Ortsstraße 66Backhaus, 1. Hälfte 19. Jahrhundert
Vorstadt 16Gehöft mit Wohnhaus als Massiv- und Fachwerkbau mit Satteldach, 1948, von Richard Marsiske und Hans Malsch
LandesgrenzeGrenzsteine des Herzogtums Sachsen-Meiningen und des Herzogtums Sachsen-Coburg von 1845

Judenbach

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Alte Handelsstraße 24Die evangelisch-lutherische Kirche St. Nikolaus geht in ihrem Kern wohl zurück auf eine Kapelle, die im späten Mittelalter an der Handelsstraße stand, die das obere Maintal und das obere Saaletal verband. 1529 war es eine Filialkirche der Pfarrei Oberlind. 1674 wurde es eine eigenständige Pfarrei. Der heutige Kirchenbau entstand 1705. 1888/89 folgten größere Reparaturen und Umbauten. Dabei wurde das Treppenhaus zur Empore erneuert, die Orgel von dem Chorraum an die Westseite versetzt und das Innere neu gefasst. 1966 wurde die nächste umfassende Restaurierung durchgeführt. Die barocke Fassung der Kanzel, des Taufengels, der Emporenmalereien und des Orgelprospektes entstanden wieder, die Ausmalung der Decke, der Wände und des Altarraumes von 1889 wurden weiß gestrichen. Die Saalkirche hat an den Längsseiten jeweils drei einfache Rechteckfenster und darüber angeordnete elliptische Fenster. Am Westgiebel steht im Halbwalmdach ein achteckiger Giebelturm mit welscher Haube. Der Innenraum wird von einer Bogendecke überspannt. Eine doppelgeschossige Empore steht an drei Wandseiten.
FriedhofstraßeDie Feierhalle wurde 1927 am Judenbacher Friedhof errichtet. Der Zugang wird durch eine Baumallee eingerahmt. Das Satteldachgebäude hat an den Traufseiten niedrige Anbauten mit Pultdächern und an der östlichen Giebelseite eine polygonale Apsis. Die Westfassade kennzeichnet der Eingang und ein Emporenfenster auf einem Gesims mit der Inschrift „Ob Freund, Ob Feind, im Tod vereint“. Die bauzeitliche Innenausstattung ist noch teilweise vorhanden.
Flurteil BocksbachDer ehemalige Flößteich entstand 1728 im Rahmen einer intensiven Waldnutzung für die Scheitholz- und Blöcherflößerei. Dazu wurde ein Quellbach des Bocksbaches, ein Zufluss der Engnitz, die in die Steinach mündet, durch einen Erddamm mit Lehmabdichtung aufgestaut. Für die Flößerei wurde der Teich bis Mitte des 19. Jahrhunderts genutzt.
MissionsescheEsche, die vom Missionar Peter Martin Metzler vor seiner ersten Missionsreise nach Afrika im Garten seines Elternhauses im Jahr 1850 gepflanzt wurde.

Der starke Erdstamm verzweigt sich in 3 m Höhe in mehrere Achsen. Der Umfang in 1 m Höhe beträgt ca. 6 m. Standort direkt am Abzweig Alte Handelsstraße – Zigeunerweg.

Missionsesche
LandesgrenzeLandesgrenzsteine des Herzogtums Sachsen-Meiningen und des Königreichs Bayern

Lindenberg

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Brunnenweg 7Wappenstein, Zweite Hälfte 16. Jahrhundert
Rotheuler Straße 24Zwei Wappensteine, 18. Jahrhundert und um 1900

Mogger

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Moggerer Ortsstraße 20 und 22Ehemaliges Gutshaus und Jagdhaus mit Park 18./19, Jahrhundert
LandesgrenzeGrenzsteine des Herzogtums Sachsen-Meiningen und des Herzogtums Sachsen-Coburg von 1845

Mupperg

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An der Steinach 26Ehemaliges Gasthaus „Zum Roten Ochsen“, Massiv- und Fachwerkbau mit Satteldach, 18.–20. Jahrhundert
An der Steinach 29Schloss Mupperg, Massiv- und Fachwerkbau mit Mansardwalmdach, bezeichnet 1750, mit Anbau, 1924
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An der Steinach 35Wohnhaus, Massiv- und Fachwerkbau mit Satteldach, 1894/95
An der SteinachBackhaus, bezeichnet 1924
Oerlsdorfer Straße 1Evangelisch-lutherische Heilig-Geist-Kirche, Saalkirche mit eingezogenem Chor und Chorturm, 12./13.–20. Jahrhundert; mit Ausstattung, Kirchhof, Kriegerdenkmal und Einfriedung
Oerlsdorfer Straße 2Pfarrhaus, Massiv- und Fachwerkbau mit Mansardwalmdach, 18. Jahrhundert; mit Nebengebäude
FriedhofGrabstätte Familie Gumpert, 19./20. Jahrhundert
LandesgrenzeGrenzsteine des Herzogtums Sachsen-Meiningen und des Herzogtums Sachsen-Coburg von 1845

Neuenbau

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Flurteil HammerleiteDie Grenzsicherungsanlagen auf der Hammerleite bei Neuenbau wurden ab 1952 systematisch ausgebaut und zwischen 1978 und 1980 mit einem Grenzsicherungszaun ausgestattet. Zusätzlich entstand eine Führungsstelle zur Koordinierung der Grenzsicherung in dem Grenzabschnitt. Das zugehörige turmartige Gebäude besteht aus Betonfertigteilen und hatte einen Aufenthaltsraum für eine Alarmgruppe, eine Beobachtungskanzel und ein begehbares Dach mit einem Scheinwerfer. Inzwischen ist es zur privaten Nutzung umgebaut.
SattelpassÜber die Sattelpassstraße führte im Mittelalter die sächsische Geleitstraße, die Nürnberg und Leipzig verband. Der Sattelpass war die Grenze zwischen dem Fürstentum Sachsen-Coburg-Saalfeld und dem Markgraftums Brandenburg-Kulmbach mit seiner Herrschaft Lauenstein. Dementsprechend zeigt der teilweise stark verwitterte Grenz- und Geleitstein von 1720 auf der thüringischen Seite mit dem Rautenkranz das sächsische Wappen und auf der bayerischen Seite den gevierten Hohenzollern-Schild. Zwei ältere Landesgrenzsteine, die unter Geleitstein von 1720 beim Straßenausbau gefunden wurden, wurden dort neu eingemessen und gesetzt.
LandesgrenzeLandesgrenzsteine des Herzogtums Sachsen-Meiningen und des Königreichs Bayern sowie des Amtes Gräfenthal und des Amtes Lauenstein

Neuhaus

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An der Schule 4Joseph-Meyer-Schule, Schulgebäude, Massivbau über winkelförmigem Grundriss, 1954–1956, von Arno Freß, Rolf Langhammer und Gustav Schmidt
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Industriestraße 19Pförtnergebäude, Massivbau mit Walmdach, 1942 von Franz Trapper
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Industriestraße 26Verwaltungsgebäude, Massivbau mit Walmdach, 1937 von Franz Trapper
(c) Störfix, CC BY-SA 3.0 de
Schierschnitzer Straße 8Wohnhaus, Fachwerkbau mit Satteldach, 18.–20. Jahrhundert
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Schierschnitzer Straße 9Feuerwehrhaus, Massivbau mit Satteldach und Schlauchturm 1933/34, von Max Boxberger und Ernst Herbart
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Schießhausstraße 1Ehemaliger Marstall, Massiv- und Fachwerkbau mit Sattel- und Walmdach, um 1917
Schloßbergring 1 und 4Burg Neuhaus und Schloss mit Park, 13.–20. Jahrhundert
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Schloßbergring 2Evangelisch-lutherische Dreifaltigkeitskirche, Saalkirche mit polygonalem Chor und Turm, 16.–20. Jahrhundert
Schloßbergring 3Ehemaliges Schulgebäude (Alte Schule), verschieferter Massiv- und Fachwerkbau mit Mansardwalmdach, 18.–20. Jahrhundert
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Sonneberger Straße 2Dreiseithof, 18.–20. Jahrhundert
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Sonneberger Straße 6Zweiseithof, 18.–20. Jahrhundert
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LandesgrenzeGrenzsteine des Herzogtums Sachsen-Meiningen und des Königreichs Bayern von 1840
LandesgrenzeJagdgrenzstein 1734

Oerlsdorf

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Am Lindenbach 30Wirtschaftsgebäude, Fachwerkbau mit Satteldach, bezeichnet 1949, von Heinz Liebermann

Rotheul

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Ortsstraße 9Wohnhaus, Massiv- und Fachwerkbau, Mansarddach mit Schopf, bezeichnet 1803, von Egidius Needer
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FriedhofFriedhofskapelle, Massivbau mit Satteldach und Dachreiter, bezeichnet 1956
LandesgrenzeGrenzsteine des Herzogtums Sachsen-Meiningen und des Königreichs Bayern von 1840

Rottmar

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Föritzer Straße 8Wohnhaus, Fachwerkbau mit Satteldach, 1950, von Richard Marsiske und Hans Malsch

Schierschnitz

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Burgweg 13Wohnhaus, Massivbau mit Satteldach, 1946/47 von Arthur Naumann
Sichelreuther StraßeEvangelisch-lutherische Auferstehungskirche, Saalkirche mit Walmdach und Dachreiter, 12./13.–20. Jahrhundert
Schierschnitzer PfarrholzGrenzstein um 1850

Schwärzdorf

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Talstraße 16Kellerhaus, Massiv- und Fachwerkbau, 19. Jahrhundert
WiesenstraßeEhemalige Eisenbahnbrücke, 1900/01
LandesgrenzeGrenzsteine des Herzogtums Sachsen-Meiningen und des Königreichs Bayern von 1840

Sichelreuth

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FöritzgrundGedenkstein um 1850
LandesgrenzeGrenzsteine des Herzogtums Sachsen-Meiningen und des Königreich Bayern von 1840
LandesgrenzeZentgrenzsteine 1620

Weidhausen

LageBeschreibungFoto
Lindenstraße 32Wohnhaus mit Anbau, Massiv- und Fachwerkbau mit Satteldach, 1950
Flurteil LindenbachJagdgrenzstein 1728

Wüstung Liebau

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LandesgrenzeGrenzsteine des Herzogtums Sachsen-Meiningen und des Königreichs Bayern von 1840
LandesgrenzeGrenzsteine des Herzogtums Sachsen-Meiningen und des Herzogtums Sachsen-Coburg von 1845

Bodendenkmale

Bei Weidhausen wurde in den Flurteilen Gehren und Zigeunergraben ga es im Spätmittelalter Goldbergbau. Ein breiter Schürfgraben und kleine Pingenfelder sind noch erkennbar.

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Im Wald zwischen Judenbach und Neuenbau sind auf etwa insgesamt 500 Meter Länge Hohlweggeleise der ehemaligen Sattelpassstraße erhalten.

Denkmalensemble

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Wustung Siebenbirken

Südlich und westlich von Rotheul ist ein größerer Wustungsdistrikt (Einödhöfe) mit ehemals 36 Wustungen vorhanden, die aus dem 16. bis 20. Jahrhundert stammen.

Literatur

  • Thomas Schwämmlein: Landkreis Sonneberg (= Denkmaltopographie der Bundesrepublik Deutschland. Kulturdenkmale in Thüringen. Bd. 1). E. Reinhold, Altenburg 2005, ISBN 3-937940-09-X.

Weblinks

Commons: Kulturdenkmale in Föritz – Sammlung von Bildern
Commons: Kulturdenkmale in Judenbach – Sammlung von Bildern

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denkmalgeschütztes Wohnhaus in Weidhausen, Ortsteil von Föritz
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Ortsstraße 20, Mogger , OT von Föritz
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Ehem. Gasthof Weiß, Marktstraße 2 Heinersdorf, OT von Judenbach, Landkreis Sonneberg
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Missionsesche in Judenbach im Jahr 2016
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Sonneberger Straße 2
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Gehöft mit Wohnhaus in Heubisch, Ot Föritz
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Ev. Kirche St. Nikolaus in Gefell, OT von Föritz
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Backhaus in Heubisch, Ot Föritz
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Föritzer Straße 8, Rottmar , OT von Föritz
denkmalgeschütztes Wohnstallhaus
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Neuhaus-Schierschnitz

An der Schule 4
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Dreifaltigkeitskirche in Neuhaus-Schierschnitz
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Flößteich Bocksbach bei Judenbach im Landkreis Sonneberg
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Hauptgebäude der ehem. unteren Mühle in Heubisch, Ot Föritz
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Neuhaus-Schierschnitz

Schierschnitzer Straße 8
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Grenz- und Geleistein am Sattelpass bei Neuenbau, OT Judenbach im Landkreis Sonneberg
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ehem. Wohnstallhaus in Heubisch, Ot Föritz
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Brunnenstube in Eichitz, Ot von Föritz
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ev. Kirche St. Nikolaus
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ev. Heilig-Geist-Kirche
evangelische Kirche in Mupperg, Gemeinde Föritz, Landkreis Sonneberg
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Backhaus in Mupperg, Ot Föritz
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Führungsstelle der DDR-Grenztruppen bei Neuenbau, OT Judenbach im Landkreis Sonneberg
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denkmalgeschütztes Nebengebäude eines Gehöftes in Heubisch, Ot Föritz
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Friedhofskapelle in Schierschnitz, OT von Neuhaus-Schierschnitz
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Dreiherrenstein 1729 Heinersdorf, OT von Judenbach, Landkreis Sonneberg
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Die Burg Neuhaus in Neuhaus-Schierschnitz
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Rotheul

Ortsstraße
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Gehöft, Tettaustraße 5 Heinersdorf, OT von Judenbach, Landkreis Sonneberg
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evangelisch-lutherische Kirche St. Marien, Kirchstraße 10 Heinersdorf, OT von Judenbach, Landkreis Sonneberg
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Schloss in Mupperg
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Industriestraße 19
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Fragmente DDR-Grenzsicherungsanlagen, Welitscher Straße in Heinersdorf, OT von Judenbach, Landkreis Sonneberg
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Schlossbergring 3
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Grabstätte in Mupperg, Ot Föritz
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ehemaliges Gasthaus "Zum Roten Ochsen" in Mupperg
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Viadukt bei Schwärzdorf/Föritz
ehemalige Eisenbahnbrücke bei Schwärzdorf/Föritz (Landkreis Sonneberg), Bahnstrecke Sonneberg–Stockheim
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Am Lindenbach 30, Oerlsdorf , OT von Föritz
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Pfarrhof, Tettaustraße 3 Heinersdorf, OT von Judenbach, Landkreis Sonneberg
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Siebenbirkenwustung
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denkmalgeschütztes Wohnhaus in Mupperg, An der Steinach
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Feierhalle auf Friedhof in Judenbach im Landkreis Sonneberg
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Dreiherrenstein Sperbersbach 1821 Gemarkung Heinersdorf, OT von Judenbach, Landkreis Sonneberg
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denkmalgeschütztes Pfarrhaus in Mupperg
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Dreiseithof, Ortstraße in Heubisch, Ot Föritz
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Gehöft, Bahnhofstraße 6 Heinersdorf, OT von Judenbach, Landkreis Sonneberg