Liste der Kulturdenkmale in Bosau

In der Liste der Kulturdenkmale in Bosau sind alle Kulturdenkmale der schleswig-holsteinischen Gemeinde Bosau (Kreis Ostholstein) und ihrer Ortsteile aufgelistet (Stand: 21. August 2023).

Legende

In den Spalten befinden sich folgende Informationen:

  • Objekt-ID: die Nummer des Kulturdenkmales
  • Lage: die Adresse des Kulturdenkmales und die geographischen Koordinaten. Kartenansicht, um Koordinaten zu setzen. In der Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind mit einem blauen Marker gekennzeichnet, Kulturdenkmale mit Bild mit einem grünen Marker.
  • Offizielle Bezeichnung: Bezeichnung des Kulturdenkmales
  • Beschreibung: die Beschreibung des Kulturdenkmales.
  • Bild: ein Bild des Kulturdenkmales

Sachgesamtheiten

Objekt-IDLageOffizielle BezeichnungBeschreibungBild
46640
Wikidata
Bischof-Vicelin-Damm 3, 5
(54° 6′ 17″ N, 10° 25′ 44″ O)
Dunkersche Katesog. Dunkersche Kate mit Nebengebäude; reetgedecktes Fachwerkgebäude um 1800 mit nebenstehendem kleinen Wandständerbau, dem sog. Altenteil, wohl. 19. Jh.
  • Begründung: geschichtlich, städtebaulich, Kulturlandschaft prägend
  • Schutzumfang: Rauchkate (Dunker'sche Kate) (Bischof-Vicelin-Damm 3), Altenteilerkate (Bischof-Vicelin-Damm 5)
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40676
Wikidata
Pastor-Piening-Weg 4, 10, Helmoldplatz 3, Pastor-Piening-Weg
(54° 6′ 25″ N, 10° 25′ 30″ O)
Kirche St. PetriKirche St. Petri; Kirche 1151 gegründet, romanische und barocke Hauptbauphasen, Pastorat erbaut 1801, Organistenhaus 1816, Predigerwitwenhaus 1924; Ensemble auf oberer Geländehöhe der in den Plöner See ragenden Halbinsel um die Petrikirche, diese ein gipsgebundener Feldsteinbau mit Langhaus, eingezogenem Chorquadrum und kleiner Apsis, barockem Turm mit geschweifter Haube, umliegend Kirchhof mit Grabmalen, Feldsteinwall und Lindenkranz, südlich des Kirchhofes drei Wohnhäuser von Kirchenbediensteten, das Pastorat, das ehem. Organistenhaus und das ehem. Pfarrwitwenhaus, ausgeführt als eingeschossige Backsteinbauten mit hartem (Halb-) Walmdach
  • Begründung: geschichtlich, künstlerisch, städtebaulich, Kulturlandschaft prägend
  • Schutzumfang: Kirche St. Petri mit Ausstattung, Kirchhof mit Grabmalen bis 1870, Feldsteinwall, Lindenkranz (Pastor-Piening-Weg 10), ehem. Organistenhaus (Helmholdplatz 3), Pastorat (Pastor-Piening-Weg 4), ehem. Pfarrwitwenhaus (Pastor-Piening-Weg)

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Bauliche Anlagen

Objekt-IDLageOffizielle BezeichnungBeschreibungBild
41765Am Ehrenmal
(54° 5′ 20″ N, 10° 28′ 48″ O)
Ehrenmal für die Gefallenen beider WeltkriegeEhrenmal für die Gefallenen beider Weltkriege; 1928, 1963; trapezförmige Anlage in Grünfläche mit Feldsteinturm in Form eines Obelisken und flankierenden Seitenmauern; vor Birkenreihe; mit Vasenpostamenten und Einfriedung
  • Begründung: geschichtlich, städtebaulich
  • Schutzumfang: Ehrenmal für die Gefallenen beider Weltkriege, Ehrenmalanlage, Birkenreihe, Vasenpostamente, Einfriedung
  • Denkmaltyp: Bauliche Anlage
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35074Bergstraße 11
(54° 6′ 34″ N, 10° 30′ 1″ O)
ScheuneScheune; 1816; Fachhallenhaus, Außenwände mit Backsteinausfachung, Halbwalmdach
  • Begründung: geschichtlich, Kulturlandschaft prägend
  • Schutzumfang: gesamtes Objekt
  • Denkmaltyp: Bauliche Anlage
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35075Bergstraße 15
()
FachhallenhausFachhallenhaus; 1838; Wohn- und Wirtschaftsgebäude in Zweiständer-Konstruktion, Außenwände mit Backsteinausfachung, Halbwalmdach
  • Begründung: geschichtlich, städtebaulich, Kulturlandschaft prägend
  • Schutzumfang: gesamtes Objekt
  • Denkmaltyp: Bauliche Anlage
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572
Wikidata
Bichel 1
(54° 4′ 54″ N, 10° 26′ 35″ O)
Wohnhaus Ehmke-KaschAlteintragung (Aktualisierung vorgesehen)
  • Begründung: geschichtlich, Kulturlandschaft prägend
  • Schutzumfang: gesamtes Äußeres
  • Denkmaltyp: Bauliche Anlage
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2859
Wikidata
Bischof-Vicelin-Damm 3
(54° 6′ 17″ N, 10° 25′ 45″ O)
Rauchkate (Dunker'sche Kate)sog. Dunkersche Kate; um 1800; Zweiständer-Sackdielenkate mit reetgedecktem hohen Walmdach
  • Begründung: geschichtlich, städtebaulich, Kulturlandschaft prägend
  • Schutzumfang: gesamtes Objekt
  • Denkmaltyp: Bauliche Anlage, Sachgesamtheit: Dunkersche Kate
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41763Dorfstraße
()
Ehrenmal für die Gefallenen beider WeltkriegeEhrenmal für die Gefallenen beider Weltkriege; um 1920 und nach 1945; in sich abgegrenzte Anlage über längsrechteckigem Grundriss mit rückwärtiger dreiteiliger Mauer aus Feldsteinen mit erhöhtem Mittelteil und Gedenktafel mit den Namen der im Ersten Weltkrieg Gefallenen des Ortes
  • Begründung: geschichtlich, städtebaulich
  • Schutzumfang: gesamtes Objekt
  • Denkmaltyp: Bauliche Anlage
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35062Hauptstraße 18
(54° 5′ 25″ N, 10° 28′ 59″ O)
FachhallenhausFachhallenhaus; 1835; giebelständiges Wohn- und Wirtschaftsgebäude, Fachwerkaußenwände mit Backsteinausfachung, Halbwalmdach
  • Begründung: geschichtlich, städtebaulich, Kulturlandschaft prägend
  • Schutzumfang: gesamtes Objekt
  • Denkmaltyp: Bauliche Anlage
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32026Helmoldplatz 1
(54° 6′ 20″ N, 10° 25′ 32″ O)
Bauernhof „Brooksches Haus“Bauernhof „Broocksches Haus“; 1846, im Kern älter; Wohn- und Wirtschaftsgebäude in Fachwerk und gelbem Backsteinmauerwerk, reetgedecktes Halbwalmdach, Wohnteil mit zweigeschossigem übergiebeltem Eingangsrisalit; mit Einfriedung und Lindenreihe
  • Begründung: geschichtlich, städtebaulich, Kulturlandschaft prägend
  • Schutzumfang: Bauernhof "Brooksches Haus", Einfriedung, Lindenreihe
  • Denkmaltyp: Bauliche Anlage
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35063Helmoldplatz 3
(54° 6′ 21″ N, 10° 25′ 29″ O)
ehem. Organistenhausehem. Organistenhaus; 1816; eingeschossiger Backsteinbau des Klassizismus mit übergiebeltem Zwerchhaus, pfannengedecktes Walmdach
  • Begründung: geschichtlich, städtebaulich
  • Schutzumfang: gesamtes Objekt
  • Denkmaltyp: Bauliche Anlage, Sachgesamtheit: Kirche St. Petri
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10459
Wikidata
Kiekbusch 2
(54° 4′ 9″ N, 10° 32′ 39″ O)
GutshausAlteintragung (Aktualisierung vorgesehen)
  • Begründung: geschichtlich, künstlerisch
  • Schutzumfang: gesamtes Objekt
  • Denkmaltyp: Bauliche Anlage
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2031
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Pastor-Piening-Weg 10
(54° 6′ 25″ N, 10° 25′ 30″ O)
Kirche St. Petri mit AusstattungDie evangelische Kirche wurde von 1150 bis 1200 erbaut. 1662 wurden Veränderungen im barocken Stil vorgenommen. Im Inneren ein Schnitzaltar aus dem Jahr 1370. Alteintragung (Aktualisierung vorgesehen)
  • Begründung: geschichtlich, künstlerisch, städtebaulich
  • Schutzumfang: gesamtes Objekt
  • Denkmaltyp: Bauliche Anlage, Sachgesamtheit: Kirche St. Petri

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2654
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Wilhelm-Wisser-Straße 9
(54° 6′ 12″ N, 10° 35′ 9″ O)
Wilhelm-Wisser-KateIn der Kate ist Wilhelm Wisser aufgewachsen. Alteintragung (Aktualisierung vorgesehen)
  • Begründung: geschichtlich, städtebaulich
  • Schutzumfang: gesamtes Objekt
  • Denkmaltyp: Bauliche Anlage

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35076Wöbs 31
(54° 4′ 24″ N, 10° 27′ 28″ O)
ScheuneScheune; etwa 1920er Jahre; queraufgeschlossene Backsteinscheune mit Spitztonnendach in Pfannendeckung
  • Begründung: geschichtlich, künstlerisch, städtebaulich
  • Schutzumfang: gesamtes Objekt
  • Denkmaltyp: Bauliche Anlage
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Gründenkmale

Objekt-IDLageOffizielle BezeichnungBeschreibungBild
41762An der Friedenseiche
(54° 6′ 22″ N, 10° 25′ 33″ O)
FriedenseicheFriedenseiche mit Gedenkstein; 1871; Gedenkbaum zum Ende des Deutsch-Französischen Krieges und zur Reichsgründung
  • Begründung: geschichtlich, städtebaulich
  • Schutzumfang: Friedenseiche, Gedenkstein
  • Denkmaltyp: Gründenkmal
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20862
Wikidata
Pastor-Piening-Weg 10
(54° 6′ 25″ N, 10° 25′ 31″ O)
KirchhofAlteintragung (Aktualisierung vorgesehen)
  • Begründung: geschichtlich, Kulturlandschaft prägend
  • Schutzumfang: Kirchhof, Grabmale bis 1870, Feldsteinwall, Lindenkranz
  • Denkmaltyp: Gründenkmal, Sachgesamtheit: Kirche St. Petri
Kirchhof
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Literatur

  • Georg Dehio: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. Hamburg und Schleswig-Holstein. Begründet vom Tag für Denkmalpflege 1900, fortgeführt von Ernst Gall, bearbeitet von Johannes Habich, Christoph Timm (Hamburg) und Lutz Wilde (Lübeck), aktualisiert von Susanne Grötz und Klaus Jan Philipp (Hamburg) und Lutz Wilde (Schleswig-Holstein). 3. Auflage. Deutscher Kunstverlag, München/Berlin 2009, ISBN 978-3-422-03120-3.

Weblinks

Commons: Kulturdenkmale in Bosau – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Quelle

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Wappen des Kreises Ostholstein, Schleswig-Holstein.
Blasonierung: In Blau ein wachsender, silberner zweistöckiger Turm, das untere Stockwerk gemauert, mit rundbogiger Toröffnung und mit Zinnen, das obere glatt, zurückspringend und mit beiderseits ausladenden Zinnen; darüber ein goldenes, gleichschenkliges und geradarmiges Tatzenkreuz, oben besteckt mit einer silbernen, oben und unten von silbernen Perlen eingefassten Bischofsmütze mit goldenen fliegenden Bändern.
Braak-Wisser-Kate.jpg
(c) TotoCamel, CC BY-SA 3.0
Braak Wilhelm Wisser Kate
BosauKirche.jpg
(c) ​German Wikipedia Benutzer Reinhard Kraasch, CC BY-SA 3.0
St.-Petri Kirche in Bosau
Bosau Petrikirche N.JPG
(c) ​German Wikipedia Benutzer Genet, CC BY-SA 3.0
Die Petrikirche in Bosau - aus Norden
Petrikirche Bosau 2009.jpg
Autor/Urheber: Elke Wetzig (Elya), Lizenz: CC BY-SA 3.0
Petrikirche in Bosau im Nachmittagslicht