Liste der Kulturdenkmäler in Mainz
In der Liste der Kulturdenkmäler in Mainz sind alle Kulturdenkmäler der rheinland-pfälzischen Stadt Mainz aufgeführt. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 4. Januar 2018).
Die Liste ist nach Stadtteilen sortiert.
Teillisten
- Liste der Kulturdenkmäler in Mainz-Altstadt
- Liste der Kulturdenkmäler in Mainz-Bretzenheim
- Liste der Kulturdenkmäler in Mainz-Drais
- Liste der Kulturdenkmäler in Mainz-Ebersheim
- Liste der Kulturdenkmäler in Mainz-Finthen
- Liste der Kulturdenkmäler in Mainz-Gonsenheim
- Liste der Kulturdenkmäler in Mainz-Hartenberg-Münchfeld
- Liste der Kulturdenkmäler in Mainz-Hechtsheim
- Liste der Kulturdenkmäler in Mainz-Laubenheim
- Liste der Kulturdenkmäler in Mainz-Marienborn
- Liste der Kulturdenkmäler in Mainz-Mombach
- Liste der Kulturdenkmäler in Mainz-Neustadt
- Liste der Kulturdenkmäler in Mainz-Oberstadt
- Liste der Kulturdenkmäler in Mainz-Weisenau
Im Stadtteil Lerchenberg sind keine Kulturdenkmäler ausgewiesen.
Stadtteilübergreifende Denkmäler
Bezeichnung | Lage | Baujahr | Beschreibung | Bild |
---|---|---|---|---|
Festungsanlagen | Altstadt, Ebersheim, Hartenberg-Münchfeld, Neustadt und Oberstadt Lage | ab 1655 | barocke Festungsanlagen und Festungsanlagen der Bundes- und Reichsfestung Mainz; vom 1655 begonnenen Bastionsring erhalten: Bastion Alexander (Augustusstraße) und Bastion Martin (Bastion Martin); Festungsanlagen der Rheinkehlbefestigung, Nordwestfront, Südwestfront, entlang der Rheinufererweiterung samt Hafenanlagen vor Alt- und Neustadt, errichtet 1873–1888, aufgelassen ab 1904; entlang der Ufererweiterung vor der Altstadt, 1873–1879, erhalten: Wachthaus des Dagobertstores, Kaponniere Fort Malakoff, Templer-, Wein-, Holz- und Brückentor; Bastion Franziskus (Dagobertstraße); entlang der Rheinfront der Neustadt, 1884–1887, erhalten: Schlosstor (Rheinstraße), Teile des Raimunditors (Rheinallee), Teile des Kaisertores (Kaiserstraße), Teile des Frauenlobtores (Taunusstraße/Ecke Frauenlobstraße), Kaponniere V (Feldbergplatz); von der Nordwestfront am Hartenberg, 1875–77, erhalten: Teile des Forts Hartmühle (Wallstraße) und die Kavaliere Hartenberg, Holstein und Hauptstein (Johann-Maria-Kertell-Platz); von der Südwestfront erhalten: Fort Joseph (Am Linsenberg/Ecke Langenbeckstraße), Fort Stahlberg (Landwehrweg), Fort Weisenau (Unterer Michelsbergweg), Fort Bingen (Johann-Joachim-Becher-Weg) | weitere Bilder |
Denkmalzone Kaiserstraße | Altstadt und Neustadt, Kaiserstraße Lage | 1873 | Hauptachse der von Stadtbaumeister Eduard Kreyßig bis 1877 entwickelten Stadterweiterung, Verbindung zwischen Hauptbahnhof und dem Rheinufer, angelegt als 60 m breiter Prachtboulevard des neuen Mainz, aufgeteilt in Gehwege, Fahrstraßen und eine bepflanzte Mittelpromenade mit Baumreihen, Rasenparterres und Blumenbeeten; auf der oberen platzartigen Erweiterung Christuskirche mit Pfarrhäusern (1894–1903), auf der unteren Erweiterung Gebäude der Reichsbahndirektion (1936/37), um die Christuskirche und entlang der mittleren Promenaden Teile der originalen Pflasterung erhalten; trotz der weitgehenden Zerstörung der Randbebauung im Zweiten Weltkrieg von herausragender städtebaulicher Bedeutung | weitere Bilder |
Kaisertor | Altstadt und Neustadt, Kaiserstraße Lage | 1874/75 | Reste des zerstörten Kaisertors, Teil der so genannten Rheinkehlbefestigung von 1874/75: Sandsteinmauer auf Basaltlavasockel sowie Kartusche mit Reichsadler, Schildhalter und Plattenkrone | |
Römisches Theater Mainz | Altstadt und Oberstadt, Zitadellenweg Lage | 1. oder 2. Jahrhundert | größtes erhaltenes römisches Bühnentheater nördlich der Alpen | weitere Bilder |
Siehe auch
- Liste der Denkmäler, Brunnen und Skulpturen in Mainz
Literatur
- Angela Schumacher, Ewald Wegner (Bearbeiter): Kulturdenkmäler in Rheinland-Pfalz. Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Band 2.1: Stadt Mainz. Stadterweiterungen des 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Schwann, Düsseldorf 1986, ISBN 3-590-31032-4.
- Ewald Wegner (Bearbeiter): Kulturdenkmäler in Rheinland-Pfalz. Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Band 2.2: Stadt Mainz. Altstadt. Schwann, Düsseldorf 1989 (2. Auflage), ISBN 3-491-31036-9.
- Dieter Krienke (Bearbeiter): Kulturdenkmäler in Rheinland-Pfalz. Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Band 2.3: Stadt Mainz. Vororte; mit Nachträgen zu Band 2.1 und Band 2.2. Werner, Worms 1997, ISBN 3-88462-140-8.
- Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (Hrsg.): Nachrichtliches Verzeichnis der Kulturdenkmäler Kreisfreie Stadt Mainz (PDF; 5,4 MB). Mainz 2018.
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Kupferstich aus Siège de Mayence en l'année 1689. Relation de tout ce qui s'est passé pendant le siège de Mayence en 1689, et de ce qui l'a précédé immédiatement
Autor/Urheber: MzMzMz, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Park auf der Kaiserstraße mit der Christuskirche am Ende. Stiched mit Photoshop aus 3 Bildern.
Autor/Urheber: PhilEOS, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Reste des Kaisertors in Mainz, Ecke Kaiserstraße/Rheinallee, direkt an der Rheinpromenade.
Neues Wappen der Landeshauptstadt Mainz seit 2008-05-15
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de:Römisches Theater Mainz. Im Hintergrund der Mainzer Dom.