Liste der Kulturdenkmäler in Hinzenburg
In der Liste der Kulturdenkmäler in Hinzenburg sind alle Kulturdenkmäler der rheinland-pfälzischen Ortsgemeinde Hinzenburg aufgeführt. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 6. Juni 2017).
Einzeldenkmäler
Bezeichnung | Lage | Baujahr | Beschreibung | Bild |
---|---|---|---|---|
Katholische Filialkirche St. Magdalena | Kellerstraße 20 Lage | 1842 | schlichter Saalbau, 1842 | |
Wegekreuz | südlich des Ortes an der L 143 Lage | 1919 | neugotisches Pfeilerkreuz, 1919[1] | |
Wegekreuz | nördlich des Ortes an der L 143 Lage | 1869 | Pfeilerkreuz, bezeichnet 1869 | |
Nothelferkapelle | nördlich des Ortes an der L 143 Lage | um 1900 | Putzbau, um 1900 |
Literatur
- Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (Hrsg.): Nachrichtliches Verzeichnis der Kulturdenkmäler Kreis Trier-Saarburg (PDF; 6,5 MB). Mainz 2017.
- Ewald Wegner (Bearb.): Kreis Trier-Saarburg. Verbandsgemeinden Ruwer, Schweich, Trier-Land (= Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Kulturdenkmäler in Rheinland-Pfalz. Band 12.2). Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms 1994, ISBN 3-88462-110-6.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Eintrag zu Wegekreuz an der Ortsausfahrt Heddert (Hinzenburg) in der Datenbank der Kulturgüter in der Region Trier, abgerufen am 14. Juli 2017.
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Das Wegkreuz an der Ortsausfahrt nach Heddert
An der Ortsausfahrt nach Heddert steht auf der linken Straßenseite ein hohes Steinkreuz. Auf dem Mittelteil, das auf zwei Unterblöcken steht, die durch schmale, an den Seiten geschwungene Steinplatten abgegrenzt sind, steht innerhalb eines Spizbogens, in dessen Winkeln links und rechts Blattverzierungen angebracht sind die Inschrift: Psalm 41-13 “Gelobt sei Jesus Christus - Ich, der Herr dein Gott, bin es, der deine Hand faßt und zu dir spricht: Fürchte dich nicht, ich helfe dir - Familie Wilh. Theis”
Über dem Mittelteil sind auf einer schmalen, nach außen schwungvoll gebogenen Platte Blattverzierungen in einer Reihe ausgehauen. Darüber erhebt sich auf einem dachartigen Stein das hohe Abschlusskreuz, dessen Balkenenden sich dreigliederig auflösen. das Kreuz wurde 1919 von den Familien Michel Theis- Becker und Steinbach- Lauer zum Dank der glücklichen Heimkehr aus dem Ersten Weltkrieg aufgestellt. Im zweiten Weltkrieg wurde es zerstört. Im Jahre 1950 ließen Willibrod und Maria Theis geb. Körtels das Kreuz aus Dankbarkeit über die Geburt ihres dritten Kindes Klara, das Maria Theis im Alter von 43 Jahren gebar, wieder errichten. Ihnen war 2 Jahre zuvor ein Junge wenige Stunden nach der Geburt gestorben. Die Marmorplatte mit der Inschrift wurde in Koblenz angefertigt und kostete damals 50 DM.