Liste der Geotope in Sachsen

Die Liste der Geotope in Sachsen bindet folgende Listen der geschützten Geotope[1] ein:

  • Liste der Geotope im Landkreis Bautzen
  • Liste der Geotope im Landkreis Görlitz
  • Liste der Geotope im Landkreis Zwickau
  • Liste der Geotope in Chemnitz
  • Liste der Geotope in Dresden
  • Liste der Geotope in Leipzig
  • Liste der Geotope im Erzgebirgskreis
  • Liste der Geotope im Landkreis Leipzig
  • Liste der Geotope im Landkreis Meißen
  • Liste der Geotope im Landkreis Mittelsachsen
  • Liste der Geotope im Landkreis Nordsachsen
  • Liste der Geotope im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge
  • Liste der Geotope im Vogtlandkreis
NameBildGeotop IDGemeinde / LageBeschreibungSchutzstatus
Engtal der Spree im Abgott142Bautzen
Am Nordrand der Stadt Bautzen
Oberlausitzer Gefilde, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Relief / Landschaft

Enges Durchbruchstal (Charakter einer Skala) kurz von Öhna; zum Teil sehr schroffe Felshänge an der Spree (Abgottfels, Flinzfels); rechts aus Granodiorit, links aus hartem, grobkörnigem, porphyrischen Granodiorit; zu beiden Seiten Lamprophyrgänge in den Felswänden
FND
Spreefelsen "Proitschenberg" (Protschenberg)143Bautzen
Am Westrand Bautzen, östlich von Schmole
Oberlausitzer Gefilde, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss

Felsgebilde aus mittelkörnigem Grandiorit; herausmodellierter Teil der westwärts streichenden granitischen Sockelfläche, hier pleistozäne Überdeckung stärker abgetragen; Felsränder stürzen nach der Spree 15 - 20 m ab
FND
Tertiärer Sandsteinbruch am Windmühlenberg149Bautzen
400 m östlich Oberförstchen
Oberlausitzer Gefilde, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, Steinbruch

Steinbruch; dichter, spröder Sandstein der obermiozänen Braunkohlenformation; feine Kohlensande durch kieseliges Bindemittel zusammengekittet; schwach gelblich-bräunlich gefärbt durch Eisen; zahlreiche Risse, scharfkantiger Bruch
FND
Steinbruch Ebendörfel (Steinbruch Jenichen & Pollacke (Bruch II))1116Bautzen, Ebendörfel
Etwa 2,5 km südlich von Bautzen, zwischen den Orten Oberkaina und Boblitz, ca. 1 km östlich der Verbindungsstraße Bautzen - Sohland
Oberlausitzer Bergland, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, Steinbruch

Das Gestein (grauweißer, gleichmäßig mittelkörniger Granodiorit) ist in flache, nicht besonders regelmäßige Bänke, mit nach der Tiefe zunehmender Dicke, von 0,5-2,5m, abgesondert; Lamprophyrgänge
unbekannt
Steinbruch Oberkaina I (Steinbruch Jenichen & Pollacke (Bruch I))1124Bautzen, Oberkaina
Etwa 2,5 km südlich von Bautzen, zwischen den Orten Oberkaina und Boblitz, ca. 1 km östlich der Verbindungsstraße Bautzen - Sohland
Oberlausitzer Gefilde, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, Steinbruch

2 Brüche mit anstehendem Biotitgranodiorit, gleichmäßg mittelkörnig und von grauweißer Farbe mit dunkelgrauen feinkörnigen Einschlüssen; Material kantig brechend, ansonsten gleiche Beschaffebheit wie Geotope 1115 und 1116
unbekannt
Steinbruch Oberkaina III (Steinbruch Jenichen & Pollacke (Bruch III))1115Bautzen, Oberkaina
Etwa 2,5 km südlich von Bautzen, zwischen den Orten Oberkaina und Boblitz, ca. 700 m östlich der Verbindungsstraße Bautzen - Sohland
Oberlausitzer Bergland, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, Steinbruch

Steinbruch mit anstehendem gleichmäßig mittelkörnigem Granodiorit; grauweiß mit dunkelgrauen, feinkörnigen Einschlüssen; Absoderung in flache, regelmäßige Bänke (0,5 - 2,5 m Dicke); quaderartige Teilbarkeit nur teilweise gegeben
unbekannt
Steinbruch Quatitz (Steinbruch Strauch)1134Bautzen, Quatitz
Etwa 8 km nordöstlich von Bautzen, an der Verbindungsstraße Quatitz - Neumalsitz, ca. 2 km südlich von Quatitz, 50 m westlich der Straße am nordwestlich Talsperrenrand; möglicherweise durch Talsperre geflutet
Oberlausitzer Gefilde, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, Steinbruch

Kleiner Steinbruch mit anstehendem gleichmäßig fein- bis mittelkörnigem Biotitgranodiorit; grauweiß, scharfkantiger Bruch; gute Bankung, Absonderung in bis 5 m langen Blöcken; Einfallen der Klüfte unter 10 °; sehr gute Teilbarkeit des Gesteins
unbekannt
Steinbruch Napoleon Stein1154Bischofswerda
1,5 km östlich vom nördlichen Ortsausgang von Goldbach
Westlausitzer Hügel- und Bergland, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, Steinbruch

Anstehender mittelkörniger Biotitgranodiorit, grauweiß mit schwarzen Einsprengungen; Absonderung in regelmäßige, flache Bänke von 0,5 - 3 m Dicke; gute quaderartige Teilbarkeit; viele steile Klüfte; mehrere Lamprophyrgänge
unbekannt
Goldbacher Berg (Steinbruch Pufe & Großmann)1092Bischofswerda
Am Westrand der Stadt Bischofswerda, 2,5 km vom Bhf. Bischofswerda entfernt
Westlausitzer Hügel- und Bergland, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, Steinbruch

Steinbruch mit mittelkörnigem, grauweißem Biotitgranodiorit (Westlausitzer); gleichmäßig in Korngröße und Farbe; drei Lamprophyrgänge und 1 aplitische Schliere (1,5 m breit, 10 m lang); Absonderung in flachen Bänken, steil einfallende Klüfte
unbekannt
Bischofswerdaer Stadtwald848Bischofswerda
1 km nordöstlich Bischofswerda, 500 m südlich der Bahnlinie Dresden-Bautzen-Görlitz
Oberlausitzer Bergland, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, Gletscherschliff

Gletscherschliff auf Zweiglimmergronodiorit (?)
unbekannt
Weickersdorf847Bischofswerda, Weickersdorf
2 km südwestlich Fischermühle (OT Niederputzkau)
Westlausitzer Hügel- und Bergland, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss

Schmelwassersande
unbekannt
Steinbruch Horka877Crostwitz, Horka bei Kamenz
westlich von Horka; westlich der Straße Horka - Crostwitz
Oberlausitzer Heide- und Teichgebiet, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, Steinbruch

Steinbruch, Kontakt zweier Granodiorite: 1. Biotit-Monzogranit, feinkörnig und muskovitführend, porphyrisch und 2. Biotit-Granodiorit, mittel bis grobkörnig, porphyrisch (Typ Kamenz)
unbekannt
Kiesgrube mit Gebüsch182Cunewalde
900 m südwestlich Haltepunkt Mittelcunewalde
Oberlausitzer Bergland, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, Kiesgrube

Östlichster Teil d. Cunewalder-Wilthener Wanne; zusammenhängende Decke; mächtige Bänke von reinem grobem Kies und Geröllschutt ( bis30 m); reichlich nordisches Material (bis 0,5 m große Feuersteinknollen).
ND
Weinberg868Cunewalde
Zwischen OL Cunewalde und Buschmühle
Oberlausitzer Bergland, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss

Fortsetzung des unter Geotop 181 beschriebenen Quarzganges
unbekannt
Gehölzgruppe auf Quarzitrücken am Kirchberg (Cunewalde, Quarzitsporn Weinberg mit Gipfelplateau)181Cunewalde
Innerhalb der Ortslage Cunewalde, südlich des Frühlingsberges
Lausitz-Riesengebirgsscholle
Relief / Landschaft

Cunewalder Quarzriff genannt; 1 km langer Quarzgang und durchschnittliche Mächtigkeit; 40 m massiger, feinkörniger bis dichter, weißlichgrauer Quarzfels; daneben auch zellig-porös, wie zerfressen aussehend, zuweilen auch stenglig abgesondert
ND
Granitklippen auf dem Hochstein183Cunewalde
genaue Lage unbekannt
Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss

Östlicher Eckpfeiler d. Czornebohzuges; auf d. Gipfel eine Reihe von Felstürmen mit eckigen Kanten; plattig abgesonderter Granodiorit und matratzenartige Schichtung; zahlr. Einschlüsse kontaktmetam. Grauwacke; nach S Blockmeer.
FND
Steinbruch Domschke1113Cunewalde, Schönberg bei Löbau
Am Südwesthang des Czorneboh, 500 m östlich der Verbindungsstraße Cunewalde - Schönberg - Pielitz, etwa 500 m vor dem nördlichen Ortseingang von Schönberg
Oberlausitzer Bergland, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, Steinbruch

Steinbruch mit anstehendem Lausitzer Granodiorit, gleichmäßig mittelkörnig; grauweiß mit schwarzen Einsprengungen; Absonderung in unregelmäßigen, flachen Blöcken von 0,5 - 3 m Dicke; gute quaderartige Teilbarkeit in horizontale Richtung; mehrere Lamprophyrgänge
unbekannt
Steinbruch Thumitz1152Demitz-Thumitz
Südlich von Demitz-Thumitz, am Nordhang des Klosterberges, 200 m südlich der Bahnlinie Dresden-Bautzen-Görlitz
Oberlausitzer Gefilde, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, Steinbruch

Steinbruch mit Westlausitzer oder Demitzer Granodiorit, mittelkörnig, grauweiß; dunkle Kugelschlieren und dunkle Einschaltungen selten; flache Blöcke (0,3 - 3 m); besonders gute Teilbarkeit, noch in Betrieb
unbekannt
Steinbruch Kloster (Steinbruch Sparmann)1149Demitz-Thumitz
Am Westhang des Klosterberges, etwa 2 km südlich des Ortes Demitz - Thumitz, unweit der Eisenbahnlinie Dresden - Bautzen - Görlitz
Oberlausitzer Bergland, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, Steinbruch

Das im Bruch anstehende Granitgestein ist typisch für die Gegend um den Klosterberg; Schmelzen im Anschluß an die assyntische Faltung; mittelkörnig, bläulichweißgrau; gute Teilbarkeit durch Klüfte, bankige Absonderung
unbekannt
Steinbruch Thumitz Berg I1141Demitz-Thumitz
Südlich Demitz-Thumitz, am Nordhang des Klosterberges
Oberlausitzer Gefilde, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, Steinbruch

Aufstieg granitoider Magmen im Anschluß an die assyntische Faltung, Aufschmelzen der unteren Bereiche der Lausitzer Grauwacken; Steinbruch 130 x 90 m, Tiefe max. 65 m; Abbau des Granites in Blöcken
unbekannt
Gletscherschliffe am Bahnhof849Demitz-Thumitz
Am nordwestlich Ortsausgang Demitz-Thumitz, 100 m südlich der Bahnlinie Dresden-Bautzen-Görlitz
Oberlausitzer Gefilde, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, Gletscherschliffe

Schöne Gletscherschliffe auf Granit mit zahlreichen, geringmächtigen und spiegelglatten Aplitgängen; gut geglättete und gerundete Flächen und wohlerhaltene, parallel laufende Kritzen, Schrammen, Furchen und feine Ritzlinien
unbekannt
Steinbruch Thumitz Berg II1142Demitz-Thumitz
Südlich Demitz-Thumitz, am Nordhang des Klosterberges
Oberlausitzer Bergland, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, Steinbruch

Mittelkörniger Biotitgranodiorit; grauweiß mit schwarzen Einsprenglingen; genaueres siehe Geotop 1141
unbekannt
Steinbruch Stein1153Demitz-Thumitz
Östlich des Klosterberges, etwa 700 m südlich der Eisenbahnlinie Dresden - Bautzen - Görlitz
Oberlausitzer Gefilde, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, Steinbruch

Steinbruch mit Westlausitzer oder Demitzer Granodiorit; mittelkörnig, hellgrau; Absonderung in ca. 3,5 m mächtigen Bänken; Stillegung 1945/46
unbekannt
Kanzel1155Demitz-Thumitz
Östlich des Klosterberges, etwa 1 km südöstlich der Eisenbahnlinie Dresden - Bautzen - Görlitz
Oberlausitzer Gefilde, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, Steinbruch

Steinbruch mit mittelkörnigem Granodiorit; hellgraue Farbe;Lamprophyrgänge und ein Aplitgang (etwa 2 -3 m mächtig, aber nicht geradlinig streichend); im oberen Bereichen Absonderung in bis zu 4 m mächtigen Bänken; Material technisch einwandfrei
unbekannt
Jungfernstein I und II1156Demitz-Thumitz
800 m südwestlich Cossern, 1 km südlich der Bahnlinie Dresden-Bautzen-Görlitz
Oberlausitzer Gefilde, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, Steinbruch

Zwei Steinbrüche, durch Störung getrennt; mittelkörniger, bläulichgrauer Granodiorit (Westlausitzer) in Bänken abgesondert; Schmelzen im Anschluß an die assyntische Faltung; eine gute quaderartige Teilbarkeit durch Klüfte; vier Lamprophyrgänge
unbekannt
Steinbruch Bolbritz1147Demitz-Thumitz
Am Westhang des Klosterberges, 1 km südlich Demitz-Thumitz
Oberlausitzer Bergland, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, Steinbruch

Steinbruch, Westlausitzer Biotitgranodiorit, Schmelzen im Anschluß an die assyntische Faltung; weißgraues, mittelkörniges Gesteint; häufig dunkle Kugelschlieren und Einschlüsse
unbekannt
Steinbruch Vincentius1150Demitz-Thumitz
Am Westhang des Klosterberges, etwa 2 km südlich des Ortes Demitz - Thumitz, unweit der Bahnlinie Dresden - Bautzen - Görlitz
Oberlausitzer Gefilde, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, Steinbruch

Steinbruch mit Westlausitzer oder Demitzer Granodiorit; gleichmäßiger, hellgrauer mittelkörniger Biotitgranodiorit bestehend aus Quarz, Feldspat und schwarzem Biotit; Schmelzen im Anschluß an die assyntische Faltung; bankige Absonderung
unbekannt
Sandgrube Medewitz187Demitz-Thumitz, MedewitzOberlausitzer Gefilde, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss
FND
Gipfelklippen des Ohorner Steinberges641Elstra
1,5 km westlich Kindisch
Westlausitzer Hügel- und Bergland, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, Felsenklippen und Blockmeer

Gehört zum Hochstein - Steinberg - Rücken; Felsenklippen wie Hochstein (siehe Geotop 640); fein- bis mittelkörniger Biotitgranodiorit in plattig übereinandergetürmten Felspartien; an den Hängen Blockmeer; verstärkter Abbau des Granodiorites
ND
Steinbruch am Hochstein (Steinbruch Buschbauer, Granitwerk am Hochstein, Steinbruch Kindisch)1093Elstra, Kindisch
Am Osthang des Hochsteins, 500 m südwestlich von Kindisch
Westlausitzer Hügel- und Bergland, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, Steinbruch

Biotitgranodiorit (Westlausitzer Granodiorit) ist mittelkörnig und von grauweißer Farbe; Randbereich zur Grauwacke an der Nordwand der 3. Sohle aufgeschlossen (Grauwackenhornfels, steil gestellt und gefaltet); Absonderung in unregelmäßige flache Bänke
unbekannt
Steinbruch am Ohorner Steinberg (Steinbruch Kindisch, Steinbruch Rietscher)1094Elstra, Kindisch
Nordwestlich Kindisch, 500 m von der Verbindungsstraße Rauschwitz - Rehnsdorf entfernt, am Nordosthang des Ohorner Steinberges
Westlausitzer Hügel- und Bergland, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, Steinbruch

Anstehender mittelkörniger Biotitgranodiorit von grauweißer Farbe und schwarzen Einsprengungen; Absonderung in regelmäßigen flachen Bänken von 0,5 - 4 m großen Blöcken; große Blöcke häufig; gute quaderartige Teilbarkeit, annähernd horizontal; 2 Lamprophyrgänge
unbekannt
Steinbruch Hoffnung1074Elstra, Kindisch
Nordwestlich Kindisch, unweit der Landstraße Kamenz - Bischofswerda
Westlausitzer Hügel- und Bergland, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, Steinbruch

Mittelkörniger Biotitgranodiorit, grauweiß mit schwarzen Einsprengungen und kleinkörnigen Kugelschlieren; Absonderung in regelmäßigen, flachen Bänken von 0,5 - 2 m Dicke; mehrere Lamprophyrgänge; Südwest-Teil des Bruches Aplitgang, etwa 7 cm mächtig
unbekannt
Quelle bei Rauschwitz (Elsterquelle am Sauloch)645Elstra, Rauschwitz
südlich Kindisch, oberhalb d. A4
Lausitz-Riesengebirgsscholle
Quelle, Quelle

Elsterquelle am Sauloch; eingetragene Quelle der Weißen Elster am südöstlichen Hang des Höhenzuges "Ohorner Steinberg-Hochstein-Tanneberg"; das Gestein ist der mittelkörnige Demitzer Granodiorit
ND
Gipfelklippen des Hochsteins (Sybillenstein)640Elstra, Rauschwitz
1 km südwestlich vom Ortsausgang Kindisch, am Nördlichen Kammweg
Westlausitzer Hügel- und Bergland, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, Felsenklippen

Fein- bis mittelkörnig; 6 - 8 m hohe Klippen mit matratzenähnlichen Gesteinsformen, durch Verwitterungsvorgänge besonders an Klüftsystemen Klippen herausmodelliert; am Fuß Blockschuttmeer; auf obersten Platten Vertiefungen; Lamprophyrgang
ND
Seitschener Skala und Burgwall175Göda, Bautzen
Südwestlich Großseitschen
Oberlausitzer Gefilde, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss

Das "Lange Wasser" durchbricht südlich von Seitschen einen Granodioritriegel, an dessen Oberkante sich südöstlich des dortigen Gutes ein kleiner sichelförmiger Wall von etwa 50 m Durchmesser erhebt; Wallhöhen ca. 10 m
FND
Steinbruch Göda (Steinbruch Rodewald)1126Göda
Ca. 400 m westlich der Verbindungsstraße Göda - Buscheritz, bzw. 500 m nördlich von Göda
Oberlausitzer Gefilde, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, Steinbruch

Steinbruch mit Westlausitzer Granodiorit, mittelkörnig und graue Farbe; gleichmäßiges Gefüge und gute Härte des Gesteins; dünnbankige Absonderung; vier, ca. Nordwest-südost-streichende Lamprophyrgänge
unbekannt
Steinbruch Moschner1112Göda, Muschelwitz
Ca. 800 m nordöstlich der Ortschaft Prischwitz, etwa 250 m südöstlich des Ortsteiles Muschelwitz, (Verbindungsstraße Kamenz - Bautzen)
Oberlausitzer Gefilde, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, Steinbruch

Der Granodioritt ist in flache Bänke, von 2 - 4 m Dicke, abgesondert; ein südöstlich streichender, dunkler, 0,5 m mächtiger, stark zerstückelter Gesteinsgang (Lamprophyr) wurde beobachtet
unbekannt
Nedaschützer Skala (Engtal der Nedaschützer Skala)144Göda, Nedaschütz
Unmittelbar nördlich Spittwitz
Oberlausitzer Gefilde, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Relief / Landschaft, Durchbruchtal

Durchbruchstal des Schwarzwasser-Flusses; 30 m tief und 350 m langer Taleinschnitt in den Lausitzer Granodiorit; im Quartär suchten sich die Schmelzwässer des pleistozänen Inlandeises nach der Verschüttung der alten Hohlformen durch die Moränen neue Abflußbahnen
FND
Großer Stein Sollschwitz871Göda, Sollschwitz bei Bautzen
400 m östlich Sollschwitz
Oberlausitzer Gefilde, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss

Granodiorit
FND
Sandberg Adolfshütte146Großdubrau, Crosta
südwestlich Adolfshütte; südöstlich Wuschiksteich - nordöstlich Wuckranteich
Oberlausitzer Gefilde, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss

Kaolingrube mit anstehendem kaolinisch verwittertem, mittel- bis grobkörnigen porphyrischen Granodiorit (Kaolinton); Verwitterung infolge Durchwässerung; 20 bis 40 m tiefer Kaolinton (Kaolinwerk südlich von Crosta); bis zu 5 m Tiefe gelb gefleckt
FND
Karschberg875Großnaundorf
1,2 km nördlich Großnaundorf
Westlausitzer Hügel- und Bergland, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss

Westlausitzer Granodiorit
unbekannt
Gipfelklippen des Kleinen Keulenberges (Keulenberg)639Großnaundorf
2,3 km nordwestlich Oberlichtenau; ev. identisch mit Geotop 638
Westlausitzer Hügel- und Bergland, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, Felsenklippen, Gipfelklippe

Gipfelklippen, Lausitzer Zweiglimmergranodiorit
ND
Steinbruch Albert1114Großpostwitz, Cosul
Etwa 2,5 km nordöstlich von Großpostwitz, an der Verbindungsstraße Großpostwitz - Cosul - Großkunitz, ca. 500 m östlich von Cosul
Oberlausitzer Bergland, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, Steinbruch

Steinbruch mit anstehendem gleichmäßig mittelkörnigem Granodiorit; graue Farbe mit dunkelgrauen, feinkörn. Einschlüssen; Absonderung in 0,5 - 3 m mächtigen Bänken; Diagonalklüfte verursachen unregelmäßige Spaltung des Gesteins
unbekannt
Granodiorit von Hauswalde899Großröhrsdorf, Hauswalde
500 m vom westlich vom nördl. Ortsausgang Hauswalde, östlich des Hauffensberg
Westlausitzer Hügel- und Bergland, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, aufgelassener Steinbruch

Kleiner Steinbruch am Hauffensberg; laut Geologicher Karte Zweiglimmer-Granodiorit (Anatexit); Gefüge fein- bis mittelkörnig und regellos (streifig-flasrig gneisartig), unregelmäßig-polyedrische Absonderung
unbekannt
Steinbruch Großer Berg1080Haselbachtal, Bischheim-Häslich
Im Nordteil des Ortes Häslich, 400 m von der Straße Bischheim - Reichenbach entfernt
Westlausitzer Hügel- und Bergland, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, Steinbruch

Der Granodiorit ist gleichmäßig in Korngröße, nicht selten enthält er kleinkörnige, dunkle Kugelschlieren und dunkle Einschlüsse; im mittleren Teil ein nach Süden streichender 1,5 m mächtiger Lamprophyrgang
unbekannt
Gipfelklippen des Wüsteberges636Haselbachtal, Bischheim-Häslich
1 km westlich vom Ortsausgang Gelenau
Westlausitzer Hügel- und Bergland, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, Felsenklippen, Gipfelklippen

Kleine Klippen aus Grauwacken der Wüsteberg-Serie; känozoische Heraushebung mit steilen, jungen Reliefformen
ND
Gipfelklippen des Hofberges (Hofeberg)637Haselbachtal, Bischheim-Häslich
700 m südwestlich Ortsausgang Gelenau
Westerzgebirge, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, Felsenklippen

Grauwacken
ND
Steinbruch am Mühlberg (Steinbruch Rietscher)1068Haselbachtal, Bischheim-Häslich
Etwa 8 km südwestlich von Kamenz, unmittelbar an der Landstraße Häslich-Reichenbach In Höhe des Ortes Häslich
Westlausitzer Hügel- und Bergland, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, Steinbruch

Biotitgranodiorit; zwischen beiden Brüchen ist eine faule Wand, einige Meter breit, stehengeblieben; durch diese streicht ein Aplitgang hindurch; in seiner Umgebung ist der Granodiorit stark durchbewegt und zersetzt
ND
Steinbruch Rietschel (Steinbruch Bischheim-Häslich)1062Haselbachtal, Bischheim-Häslich
700 m südwestlich von Bischheim
Westlausitzer Hügel- und Bergland, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, Steinbruch

Im Steinbruch steht ein mittelkörniger Biotitgranodiorit an; der Abraum besteht aus Grus und verwitterten Blöcken und ist 3 bis 8m mächtig
ND
Steinbruch am Mühlweg (Steinbruch Häslich)1070Haselbachtal, Bischheim-Häslich
Nordwestlich Häslich, ca. 350 m nördlich der Hauptstraße Bischheim - Königsbrück, direkt am Mühlweg gelegen
Westlausitzer Hügel- und Bergland, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, Steinbruch

Mittelkörniger Biotitgranodiorit
ND
Steinbruch am Mühlberg (Steinbruch Schäfer)1069Haselbachtal, Bischheim-Häslich
Südlich von Häslich, 150 m nördlich vom Mühlberg
Westlausitzer Hügel- und Bergland, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, Steinbruch

Der Steinbruchbetrieb besteht aus zwei Steinbrüchen; das aufgeschlossene Gestein ist ein mittelkörniger Biotitgranodiorit
ND
Steinbruch Prelle und Quaige (Steinbruch Bischheim-Häslich)1064Haselbachtal, Bischheim-Häslich
3 m nördlich von Häslich, am Mühlweg
Westlausitzer Hügel- und Bergland, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, Steinbruch

Das aufgeschlossene Gestein ist ein mittelkörniger Biotitgranodiorit; der Abraum ist unterschiedlich von 1 bis 8m mächtig, durchschnittlich 3m; er besteht aus Granodioritgrus und rundlichen Granodioritblöcken
ND
Steinbruch Galgsberg (Steinbruch Rietscher)1071Haselbachtal, Bischheim-Häslich
Südwestlich von Bischheim, 1,5 km westlich vom Bhf. Bischheim - Gersdorf
Westlausitzer Hügel- und Bergland, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, Steinbruch

Im Steinbruch ist ein mittelkörniger Biotitgranodiorit, von grauweißer Farbe mit schwarzen Einsprengungen, aufgeschlossen; das Gestein enthält dunkle Kugelschlieren und dunkle kalksilikatische Einschlüsse
ND
Granitsteinbruch Häslich (Häslich Berg)1057Haselbachtal, Bischheim-Häslich
Im Nordteil von Häslich, an der Straße Königsbrück - Schwosdorf (Mühlweg)
Westlausitzer Hügel- und Bergland, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, Steinbruch

Der aufgeschlossene mittelkörnige Biotitgranodiorit ist gleichmäßig in Korngröße, Farbe und Mineralbestand
ND
Burgstall (Steinbruch Gierisch)1090Haselbachtal, Möhrsdorf
südöstlich von Möhrsdorf, etwa 1 km östlich von Obersteina
Westlausitzer Hügel- und Bergland, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, Steinbruch

Der Granodiorit ist gleichmäßig in seiner Korngröße; seine Farbe ist grauweiß mit schwarzen Einsprengungen; dunkle, kleinkörnige Kugelschlieren und dunkle Einschlüsse, einige Zentimeter groß, sind vorhanden
unbekannt
Steinbruch Reichenau (Steinbruch Kühne)1059Haselbachtal, Reichenau an der Pulsnitz
Östlicher Ortsausgang von Reichenau, etwa 500 m südlich der Landstraße Reichenau - Reichenbach
Westlausitzer Hügel- und Bergland, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, Steinbruch

Mittelkörniger Biotitgranodiorit
ND
Steinbruch Rietscher768Haselbachtal, Reichenbach bei Reichenau
westlich von Reichenbach
Westlausitzer Hügel- und Bergland, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, Steinbruch

Im Steinbruch ist ein grauweißer Biotitgranodiorit mit schwarzen Einsprengungen aufgeschlossen
unbekannt
Gehölz mit Bauernsteinbruch bei Breitendorf180Hochkirch, Breitendorf
Ortslage Breitendorf
Oberlausitzer Gefilde, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Relief / Landschaft

ND
Feldgehölz mit Steinrücken südlich Klunker179Hochkirch, Breitendorf
Ortslage Breitendorf
Oberlausitzer Gefilde, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Relief / Landschaft

ND
Granitklippen an der Krujatzmühle (Krujatzmühle)163Hochkirch
Ortsmitte von Hochkirch
Oberlausitzer Gefilde, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss

FND
Steinberg884Hoyerswerda
1,5 km östlich Schwarzkollm
Königsbrück-Ruhlander Heide, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, Steinbruch

Steinbruch Kontakt Grauwacke / Granit, PR/C
FND
Quelle im Büschchen am Vogelberg (Brauna-Liebenau)647Kamenz, Brauna
1,5 km westlich Brauna, nordwestlich vom Vogelberg
Westlausitzer Hügel- und Bergland, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Quelle, Quelle

Quelle im Büschchen
ND
Windmühlenberg (Endmoräne)625Kamenz, Cunnersdorf bei Kamenz
200 m nordöstlich Cunnersdorf
Königsbrück-Ruhlander Heide, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Relief / Landschaft, Kiesmoräne mit Blockpackung

ND
Gefaltete Grauwacke am Vogelberg[2]456Kamenz, Großnaundorf
Schönteichen, OT Brauna u. Liebenau; westlich von Kamenz, südöstlich von Liebenau; am Nordwesthang des Vogelberges
Westlausitzer Hügel- und Bergland, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, Steinbruch

Gut aufgeschlossene Grauwacken und Pelite der Kamenzer Serie (dunkelblaugrau); cadomisch verfaltet (Nord-vergenter, isoklinaler Fatenbau - Ost-West-streichende Achsen); später mehrmalige tektonische Beanspruchung (Zerklüftungen); Eindringen von Lamprophyren
ND
Dachsberg im Spittelforst616Kamenz
genaue Lage unbekannt
Westerzgebirge, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Relief / Landschaft, Rundhöcker

ND
Forststeinbruch1085Kamenz
Östlich von Kamenz, 2 km östlich von der Straße Kamenz - Bautzen
Westlausitzer Hügel- und Bergland, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, Steinbruch

Der Granodiorit führt Körnchen vom Pyrit
unbekannt
Kamenzer Eulenfelsen (Eule/Grauwackenaufschluß)
(c) Anika, CC BY 3.0 de
459KamenzLausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, Felsen
ND
Vogelberg (Steinbruch Medack)1084Kamenz
Südöstlicher Ortsausgang von Kamenz, etwa 200 m nördlich der Verbindungsstraße Kamenz - Bautzen
Westlausitzer Hügel- und Bergland, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, Steinbruch

Biotitgranodiorit; an der westlichen Bruchwand ist in höheren Teilen stark klüftiges und unfrisches Gestein aufgeschlossen; ein Aplitgang, 2 - 10 cm mächtig, nach Südosten streichend, wurde beobachtet
unbekannt
Rundhöcker der Steinberge (Steinberge, Spittelforst)614Kamenz
1,8 km südöstlich der Ortsmitte Kamenz, 700 m nördlich der Verbindungsstraße Kamenz-Nebelschütz
Westlausitzer Hügel- und Bergland, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Relief / Landschaft, Rundhöcker

Grundgebirge als grobkörnig-porphyrische Granodiorite in der Elstereiszeit zweimal von nordischem Inlandeis überfahren; erst Inlandeis der Saale-Eiszeit formte Rundhöcker; hauptsächlich länglich geformt in der Richtung des nordost-südwest-gerichteten Eisschubs
ND
Sandberg (Granitbruch Sparmann)1086Kamenz
Am östlichen Kamenzer Stadtrand
Westlausitzer Hügel- und Bergland, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, Steinbruch

Im Steinbruch ist ein grobkörniger, porphyrartiger Biotitgranodiorit aufgeschlossen; der Steinbruch wird von zwei dunklen, bis zu 1m mächtigen, Lamprophyrgängen durchsetzt. sie streichen von Ostnordost nach Westsüdwest
unbekannt
Felsen an der Kukucksburg (Kuckucksburg)458Kamenz
Südlicher Ortsrand von Kamenz
Westlausitzer Hügel- und Bergland, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, Felsen

Grauwacke
ND
Sandberg (Granitbruch Gierisch)1087Kamenz
Im Nordosten von Kamenz, 100 m östlich der Hauptstraße Pulsnitz - Hoyerswerda, am Sandberg gelegen
Westlausitzer Hügel- und Bergland, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, Steinbruch

Der anstehende Granodiorit ist hellgrau, grobkörnig und porphyrartig; durch den nordwestlichen Teil des Bruches streicht ein Lamprophyrgang; seine Mächtigkeit beträgt 1 - 1,8 m
unbekannt
Anglerloch im Spittelforst615Kamenz
genaue Lage unbekannt
Westlausitzer Hügel- und Bergland, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Relief / Landschaft, Rundhöcker

ND
Mühlberg von Schönbach626Kamenz, Schönbach bei Kamenz
Nach Koordinaten 300 m östlich Schönbach, nördl. der Verbindungsstraße Schönbach-Cunnersdorf
Königsbrück-Ruhlander Heide, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Relief / Landschaft, Moräne

Rückenartige Moräne mit Queraufschluß
ND
Schulberg624Kamenz, Schönbach bei Kamenz
250 m westlich Schönbach, 600 m nordwestlich der Buschhäuser
Königsbrück-Ruhlander Heide, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Relief / Landschaft, rückenartige Moräne

Rückenartige Moräne
ND
Grauwackenklippen Schwosdorf880Kamenz, Schwosdorf
100 m nordöstlich vom Ortsausgang Schwosdorf an der Verbindungsstraße Schwosdorf-Lückersdorf
Westlausitzer Hügel- und Bergland, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss

Grauwackenklippen mit Faltung
unbekannt
Steinbruch Schwosdorf (Steinbruch Richter & Steglich)1058Kamenz, Schwosdorf
Westnördlich von Schwosdorf
Westlausitzer Hügel- und Bergland, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, Steinbruch

Im Steinbruch steht ein mittelkörniger Biotitgranodiorit an
unbekannt
Biwacksteine (Biwacksteine, Spittelforst)617Kamenz
genaue Lage unbekannt
Westerzgebirge, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Relief / Landschaft, Rundhöcker

ND
Hasenberg879Kamenz, Wiesa
1,3 km westlich Nebelschütz, 140 m südlich der Verbindungsstraße Nebelschütz Kamenz
Westlausitzer Hügel- und Bergland, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, Tongrube

Tongrube (Tonmächtigkeit 10 - 17 m); Umlagerungsprodukt des darunterliegenden Kaolins; sehr viele tertiäre Pflanzenreste in den Schlufflinsen geben Hinweis auf Vegetation und Klima des Untermiozäns (Waldvegetation); im Hangenden gelegentlich Stubben
unbekannt
Steinbruch Müller (Steinbruch Wiesa)1083Kamenz, Wiesa
Mordöstlich Wiesa, direkt am Ortseingang, unmittelbar an der Verbindungsstraße Kamenz - Bautzen
Westlausitzer Hügel- und Bergland, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, Steinbruch

Hellgrauer, grobkörniger, porphyrhaltiger Biotitgranodiorit; im Westen und Südwesten stehen zwei Grauwackeneinschlüsse an, deren Material stark zerklüftet ist; in der Nordost-Wand des Bruches zieht sich ein etwa 2 m breiter Lamprophyrgang hin
unbekannt
Steinbruch Pufe & Co. Wiesa (Steinbruch Wiesa)1082Kamenz, Wiesa
800 m westlich Gelenau
Westlausitzer Hügel- und Bergland, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, Steinbruch

Biotitgranodiorit; ein etwa 1,5m mächtiger dunkler Lamprophyrgang durchzieht die westliche Bruchwand
unbekannt
Steinbruch Wiesa (Steinbruch Kühne)1072Kamenz, Wiesa
600 m östlich Wiesa
Westlausitzer Hügel- und Bergland, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, Steinbruch

Im Steinbruch ist ein heller, grauweißer (mit kleinen schwarzen Einsprengungen) Granodiorit aufgeschlossen; der Korngröße nach ist er als grobkörnig und porphyrartig zu bezeichnen
unbekannt
Teufelsstein507Kamenz, Zschornau
1 km südöstlich Biehla
Oberlausitzer Heide- und Teichgebiet, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss

Granodioriteinsprengung in die Lausitzer Grauwacke von ca. 10 m Durchmesser
ND
Steinbruch am Viehweg (Steinbruch Bergmann)671Königsbrück, Gräfenhain
Am nördlichen Ortsausgang von Gräfenhain, ca. 150 m westlich der Verbindungsstraße Gräfenhain-Königsbrück, am Viehweg (Südseite)
Königsbrück-Ruhlander Heide, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, Steinbruch

Das Gestein ist grauweiß mit schwarzen Einsprengungen, gleichmäßig, frisch und fest; dunkle Kugelschlieren und Einschlüsse sind selten
unbekannt
An der Scheibe (Scheibe (Eisold))505Königsbrück, Gräfenhain
Etwa 300 m nordwestlich des Ortes Gräfenhain, ca. 250 m westlich der Verbindungsstraße Gräfenhain - Königsbrück, 400 m südöstlich Scheibischer Berg
Königsbrück-Ruhlander Heide, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss

Westlausitzer (Demitzer) mittelkörniger Granodiorit mit schwarz-braunen Biotiten, grauen Quarzen und grau bis milchigweißen Feldspäten; durchzogen von basischen, dunklen bis bläulichgrauen Ganggesteinen
ND
Granitsteinbruch Gräfenhain (Steinbruch Richter)1060Königsbrück, Gräfenhain
Am nördlichen Ortsausgang von Gräfenhain, ca. 200 m westlich der Verbindungsstraße Gräfenhain - Königsbrück, am Vieweg (Nordseite)
Königsbrück-Ruhlander Heide, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, Steinbruch

Vorhanden sind zwei Brüche, alt und neu, die in geringer Entfernung zueinander liegen; der alte Bruch wurde 1941 stillgelegt, da keine Abraumschütt- und Erweiterungsmöglichkeiten vorhanden waren, der neue Bruch wurde 1947 eröffnet
ND
Steinbruch Pufe & Co.1061Königsbrück, Laußnitz
2 km östlich von Laußnitz, zwischen Laußnitz und Gräfenhain
Königsbrück-Ruhlander Heide, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, Steinbruch

Der anstehende Granodiorit ist gleichmäßig in seiner Korngröße und hat eine weißlichgraue, grau und schwarz gesprenkelte Farbgebung
ND
Granitbruch Zeidler1063Königsbrück, Laußnitz
1 km östlich von Laußnitz
Königsbrück-Ruhlander Heide, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, Steinbruch

Granodiorit mit weißlich-grauer, grauer und schwarz gesprenkelter Farbe; porphyrischer Charakter; Findlinge im oberen Teil des Bruches (wollsackförmige Blöcke mit Grusmantel); Fehlen fremder Einschlüsse, häufige Vorkommen von Schlieren (erinnert an Stockgranite)
ND
Steinbruch Schmelzberg (Bruch I und II) (Steinbruch Laußnitz)1073Königsbrück, Laußnitz
1 km östlich von Laußnitz
Königsbrück-Ruhlander Heide, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, Steinbruch

Der Granit ist weißlichgrau, grau und schwarz gesprenkelt
ND
Steinbruch Hohendahl & Müller1055Königsbrück, Laußnitz
Nordöstlich von Laußnitz, 1 km südlich von Königsbrück, südwestlich Scheibischer Berg
Königsbrück-Ruhlander Heide, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, Steinbruch

Das aufgeschlossene Gestein ist ein mittelkörniger grauweißer Granodiorit mit dunklen Kugelschlieren; im Steinbruch wurden zwei dunkle Lamprophyrgänge, von etwa 5cm Dicke, und ein Aplitgang, von 5 - 15 cm Mächtigkeit, beobachtet
ND
Quarzitsteinbruch Caminaberg145Königswartha, Commerau bei Klix
Caminaberg, ca. 200 m südwestlich vom Koordinatenpunkt STUFA/AKA. 400 m südlich Piskoschkowatzschteich
Oberlausitzer Heide- und Teichgebiet, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, Steinbruch

2 Steinbrüche; grauweißer fester und feinkörniger Quarz; keine Schichtung und Schieferung; durch parallele Spaltrisse und viele regellos verlaufende Sprünge Gestein zerstückelt; sehr scharfkantige Bruchstücke
FND
Blösaer Tal155Kubschütz, Blösa
An der Ortslage Blösa
Oberlausitzer Gefilde, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Relief / Landschaft

Skalenartig enges Tal zwischen Blösa (steil abfallender Südrand des Granodioritplateaus von Kubschütz) und dem Weißiger Berg; Bach Wuischer Wasser eingechnitten
FND
Mittelberg der Kreckwitzer Höhen
(c) Creator 94, CC BY-SA 4.0
165Kubschütz, Kreckwitz
1 km nordwestlich von Kreckwitz
Oberlausitzer Gefilde, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss

Gleichmäßiger fein- bis mittelkörniger Biotitgranodiorit; im Gestein aplitische Gänge (als Lesesteine schneeweißer Farbe dokumentiert)
FND
Bruch Neukubschütz890Kubschütz
Südlich von Neukubschütz, ca. 200 m südlich der B6
Oberlausitzer Gefilde, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, aufgelassener Steinbruch

Bruch Neukubschütz, gleichmäßig mittelkörniges Gestein, weiß bis bläulich und massig; seit 1939/40 stillgelegt, seit 1959 auflässig und mit Wasser gefüllt
unbekannt
Gipfelklippen des Hromadnik
158Kubschütz, Pielitz
2 km südöstlich Rachlau
Oberlausitzer Bergland, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, Gipfelklippen

Gleichmäßig mittelkörniger, massiger Lausitzer Grandodiorit, weißlich-bläulich; auf dem Döhlener Berg mächtige, ruinenhafte Felstürme als dicke Bänke mit Wollsackverwitterung, durch die Klüftung bedingt
FND
Steinbruch am Hromadnik888Kubschütz, Pielitz
2 km südöstlich Rachlau
Oberlausitzer Bergland, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, Steinbruch

Steinbruch mit anstehendem Granodiorit, helle Farbe und gleichmäßig mittelkörnige Struktur; Absonderung in dicke Bänke; auf dem Döhlener Berg Felstürme mit Wollsackverwitterung; Steinbruch seit 1959 stillgelegt
unbekannt
Steinbruch auf dem Bauerberg160Kubschütz, Pließkowitz
700 m nordwestlich v. Kleinbautzen, östlich des Bauerberges
Oberlausitzer Gefilde, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, Steinbruch

Steinbruch mit anstehendem mittel- bis kleinkörnigem Biotitgranodiorit; dunkle Kugelschlieren und Einschlüsse; Absonderung in flachen Bänken 0,5 - 3 m Dicke; Gestein gleichmäßig frisch und fest
FND
Czorneboh-Gipfel510Kubschütz, Rachlau bei Bautzen
1,5 km nordöstlich Gunewalde, 2 km südöstlich Rachlau am Nördlichen Kammweg im Schimmelbusch
Oberlausitzer Bergland, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Relief / Landschaft, Wollsackverwitterungsausbildung

Identisch mit Geotop 157
unbekannt
Gipfelklippen des Czorneboh
157Kubschütz, Rachlau bei Bautzen
1,5 km nordöstlich Gunewalde, 2 km südöstlich Rachlau am Nördlichen Kammweg im Schimmelbusch
Oberlausitzer Bergland, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, Gipfelklippen

Höchste Erhebung des oberlausitzischen Berglandes; Gipfelklippen 10 m Höhe, Breite und Längen 150 m; dünnplattige Absonderung; Klimabedingungen in Elster-Eiszeit (Härtlinge bei Verwitterung stehengeblieben) schuf heutige Klippen mit zum Teil Matratzenform
FND
Steinrücken Siebers Horka156Kubschütz, Rachlau bei Bautzen
In der Ortslage Rachlau
Oberlausitzer Gefilde, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss

FND
Quelle in der Laußnitzer Heide881Laußnitz
Laußnitzer Heide, Sparren=Kuhweg
Königsbrück-Ruhlander Heide, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Quelle

unbekannt
Windschliff am Vierhufenweg (Vierhufenweg Laußnitz, Windschliff am Demitzer Granodiorit)623Laußnitz
Am südöstlichen Ortsausgang von Laußnitz
Königsbrück-Ruhlander Heide, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss

Windschliff am Demitzer Granodiorit
ND
Kiestagebau Ottendorf (Kiesgrube)878Laußnitz, Ottendorf-Okrilla
3 km östlich Großdittmannsdorf in der Radeburger Heide
Königsbrück-Ruhlander Heide, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, Kiesgrube

Kiestagebau Ottendorf
unbekannt
Kleindittmannsdorf874Lichtenberg, Kleindittmannsdorf
1 km nordöstlich Kleindittmannsdorf am Ostufer der Kleinen Röder
Westlausitzer Hügel- und Bergland, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss

Aufschluß parallelgeschichteter Sande; Flußtalablagerung aus dem Holozän; feine Sande im Gebiet von Geschiebesandkuppen und Flugsanden mehr sandig als lehmig, im Rödertalbett teilweise geröllreich
unbekannt
Geologischer Lehrpfad Silbersee (Silbersee)14Lohsa, Litschen
300 m südlich Speicherbecken Lohsa im Bereich Womiatke, 700 m westlich Litschen
Oberlausitzer Heide- und Teichgebiet, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, Elsterkaltzeitliche Findlinge

Insgesamt 82 pleistozäne Findlinge, als Lehrpfad angeordnet; quartäre Geschiebe
ND
Eichberg in Weißig (Eichberg)13Lohsa, Weißig
500–600 m südwestlich Weißig, 400 m nördl. der Verbindungsstraße Königswartha-Hermsdorf
Oberlausitzer Heide- und Teichgebiet, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss

Durchragung von Grapholithenschiefer als geologische Besonderheit; verschiedenfarbig gebänderte Schichten mit Quarzadern; in den Alaunschiefern Phosphoritknollen (Faustgröße) mit organischen Resten; Übergang zu obersilurischen Kalken und Tonschiefern
ND
Steinhügel901Malschwitz, Baruth
500 m östlich Baruth
Oberlausitzer Gefilde, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Relief / Landschaft, Rundhöcker

Rundhöcker aus Biotitgranodiorit, fein- bis mittelkörnig
unbekannt
Schafberg893Malschwitz, Baruth
1 km nordwestlich Baruth, 300 m westlich der Verbindungsstraße Baruth-Dubrauke
Oberlausitzer Gefilde, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss

Basaltbruch; größeres Basaltvorkommen mit Nephelinbasanit; Form einer Nord-Süd-streichenden Decke mit mehreren unregelmäßig welligen Kuppen; meist Absonderung in plumpen Säulen von 1 m Durchmesser; Ausbau eines mehrphasigen Schlackenkegels
unbekannt
Zschemelschka (Lausitzer Pfahl, Quarzriff)162Malschwitz, Doberschütz bei Niedergurig
300 m südlich Doberschütz, 100 m nördlich der B 156
Oberlausitzer Gefilde, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss

Gangquarzzug, wie ein Riff in der Landschaft, in Nordwest-Südost-Richtung 12 - 15 m lang, 2 -25 m breit und bis 3 m hoch; milchigweißer, derber Quarz, stark zerklüftet; entstanden als Spaltenausfüllung auf einer Kluft (30 km) zwei aneinander verschobener Granitschollen
FND
Auenwald-Eisenberg886Malschwitz, Guttau
600 m südöstlich Guttau
Oberlausitzer Gefilde, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, Steinbruch

Auf dem Eisenberg Basalthügel mit mehreren Küppchen (siehe Geotop 723); auf der Westseite großer Steinbruch mit anstehndem Basalt; meist säulenförmige Ausbildung, im Steinbruch plattenförmig
NSG
Eisenberg723Malschwitz, Guttau
800 m südwestlich Guttau
Oberlausitzer Gefilde, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss

Eisenberg: Basalthügel (500 x 600 m) von unregelmäßiger, elliptischer Gestalt; Erosionsrest eines ehemaligen Schlackenkegels mit Lavasee; besteht aus mehreren kleinen Küppchen; meist säulenförmige Ausbildung, im Steinbruch plattenförmig
unbekannt
Insel Radisch im Olbasee151Malschwitz, Kleinsaubernitz
Inselmitte 1 km nordwestlich Kleinsaubernitz im Olbasee
Oberlausitzer Gefilde, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss

Tertiäre fosssile Maarstruktur explosiver Vulkanismus; der Olbasee ist ein ehemaliger Maarsee; durch Bohrung KLS 1/70 bestätigt; im Untergrund Granodioritbrekzien; Insel Radisch Mitte 19. Jahrhunderts Braunkohleabbau, Grube geflutet, heute großer See
FND
Teufelsstein159Malschwitz, Pließkowitz
1 km nordwestlich Kleinbautzen an der Verbindungsstraße Kleinbautzen-Pließkowitz, an der Nußallee
Oberlausitzer Gefilde, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, Felsenklippen

Felsenklippen aus Biotitgranodiorit; mittel- bis grobkörniges Gestein porphyrisch, Granitblöcke mit künstlich erweiterten Vertiefungen auf der Oberfläche
FND
Miltitzer Frosch (Rundhöcker Froschstein)620Nebelschütz, Miltitz bei Kamenz
300 m nordwestlich Miltitz; eventuell mit Geotop 621 identisch
Oberlausitzer Gefilde, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Relief / Landschaft, Rundhöcker

Rundhöcker im Wald bei Mititz, etwa 4 m hoch und 7 m lang; Granodiorit wurde während der Elster-Kaltzeit durch das Inlandeis überformt; vom Eis abgescheuerter und geglätteter Felskopf; einer der besterhaltenen Rundhöcker der Oberlausitz
ND
Steinbruch Miltitz - Nord1144Nebelschütz, Miltitz bei Kamenz
Ca. 300 m südlich der Verbindungsstraße Kamenz - Panschwitz - Bautzen, etwa 1,5 km südwestlich des Ortes Miltitz
Oberlausitzer Gefilde, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, Steinbruch

Im Steinbruch steht ein grobkörniger, porphyrartiger Biotitgranodiorit an; beobachtet wurden drei Lamprophyrgänge und ein Aplitgang, der aus Feldspat und Quarz besteht
unbekannt
Steinbruch Velag1145Nebelschütz, Miltitz bei Kamenz
Etwa 2 km westlich von Panschwitz, 300 m südlich der Straße Kamenz - Bautzen
Oberlausitzer Gefilde, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, Steinbruch

Im Steinbruch steht ein grobkörniger, porphyrartiger Biotitgranodiorit an; im Südteil, an der Ostwand, tritt ein 0,4 m mächtiger Lamprophyrgang auf, der nach Norden ausklingt
unbekannt
Galgenberg869Nebelschütz, Piskowitz bei Kamenz
700 m südwestlich Piskowitz
Oberlausitzer Heide- und Teichgebiet, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, Findlinge

Findlinge (Quarzit)
unbekannt
Rundhöckerlandschaft der Steinberge (Steinberge)618Nebelschütz, Räckelwitz
1,3 km westl. v. Neudorfel
Oberlausitzer Heide- und Teichgebiet, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Relief / Landschaft, Rundhöcker

Granodioritkuppen mit gewölbten, glattgeschliffenen Gipfelflächen; Entstehung von Rundhöckern durch die Wirkung des nordischen Inlandeises; Glazialschrammen nicht erhalten geblieben; narbige Oberfläche infolge verschiedengradiger Widerstandsfähigkeit
ND
Rundhöcker bei Wendischbaselitz (Steinberge)622Nebelschütz, Wendischbaselitz
Nordöstlich Wendischbaselitz
Oberlausitzer Gefilde, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Relief / Landschaft, Rundhöcker

Nach Koordinaten aus d. Feldern Hoch- und Rechtwert: auf TK keine Rundhöcker erkennbar - Geotopname bzw. Lage bei Befahrung festlegen !
ND
Steinbruch Liebsch1151Nebelschütz, Wendischbaselitz
Südwestlich der Ortschaft Wendisch - Baselitz, ca. 500 m von der Verbindungsstraße Kamenz -Crostwitz - Bautzen entfernt
Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, Steinbruch

Im Bruch steht ein mittel- bis grobkörniger, porphyrartiger Biotitgranodiorit an; ein Lamprophyrgang, mit einer Mächtigkeit bis zu 1,5 m, wurde beobachtet
unbekannt
Steinbruch Bernhard Frömmig (Steinbruch)1164Nebelschütz, Wendischbaselitz
Etwa 1 km südlich des Ortes Wendisch - Baselitz, am Westhang des Steinberges, ca. 500 m westlich der Verbindungsstraße Wendisch-Baselitz -Miltitz
Oberlausitzer Gefilde, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, Steinbruch

Im Steinbruch steht ein hellgauer, mittel- bis grobkörniger Biotitgranodiorit an; ein Lamprophyrgang wurde an der westlichen Bruchwand beobachtet, er ist stark zerstückelt, unfrisch und technisch unbrauchbar
unbekannt
Geschiebelehrpfad Neschwitz896Neschwitz
600 m östlich Neschwitz zwischen den Verbindungsstraßen Neschwitz-Lomske und Neschwitz-Calau
Oberlausitzer Heide- und Teichgebiet, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Geohist. Objekt, Geschiebelehrpfad,

unbekannt
Binnendünenfeld bei Weißbach633Neukirch, Weißbach bei Königsbrück
1,5 km westlich Weißbach
Königsbrück-Ruhlander Heide, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Relief / Landschaft, Binnendünen

Kette langgestreckter, bis 10 m hoher Bodenwellen; helle, fast weiße Farbe; bei Nichtbepflanzung Weiterbewegung der Dünen; mehrere Vegetationsdecken übereinander, hier am besten ausgebildet
ND
Grauwacke der Kamenzer Serie "Im Grund" (Weißbach im Grund)455Neukirch, Weißbach bei Königsbrück
500 m südöstlich Weißbach
Königsbrück-Ruhlander Heide, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss

Grauwacke
ND
Rotes Floß unterhalb vom Valtentalsee189Neukirch/Lausitz
1 km südlich Neukirch, 800 m nordöstlich Bahnhof Neukirch-W
Oberlausitzer Bergland, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Geohist. Objekt

"Rotes Floß" ist ein Bach, der sich windungsreich in den Granodiorit eingeschnitten hat
FND
Valtenberg846Neukirch/Lausitz
2 km südlich Neukirch im Hohwald
Oberlausitzer Bergland, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, Geröllhalde

Glaziale Ablagerungen am Valtenberg (Feuersteinlinie); Gerölle des Pleistozäns
unbekannt
Findling Obergurig889Obergurig
Ortsmitte
Oberlausitzer Bergland, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, Findling

unbekannt
Tellerweg am Hirschberg872Ohorn
Am Tellerweg, 500 m nordöstlich Ortsausgang Ohorn
Westlausitzer Hügel- und Bergland, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss

Metamorphe Grauwacke des Tellerweges am Hirschberg; geologische Beschreiung wie Geotop 451
ND
Grauwacke am Hirschberg (Hirschberg, Gipfel)451Ohorn
700 m nordöstlich Ortsausgang Ohorn
Westlausitzer Hügel- und Bergland, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss

Isolierte Scholle von Biotitschiefer oder -felsen innerhalb des Lausitzer Granodiorites; in Nähe 2 aufgelassene Steinbrüche, in der Grauwacke ein Doleritgang und ein Erzgang mit Eisenspat, Pyrit, Kupferkeis und Magnetkies (pneumatol.-hydroth. Erzbildung)
ND
Langer Jesor (Langer Gieser)667Oßling, Lieske bei Bernsdorf
Zwischen Otterschütz und ehem. Tagebau Zeißholz
Königsbrück-Ruhlander Heide, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Relief / Landschaft, langgestreckte Bodensenke

Gieser (= Jesor von wendisch Jesero: Sumpf, See) sind langgestreckte grabenarige Vertiefungen in geradlinigem oder gewundenem Verlauf über steilstehenden Braunkohleflözen (Stauchendmoräne) durch rascheren Zerfall der Braunkohle gegenüber dem Begleitsediment
ND
Schwarzer Jesor (Schwarzer Gieser)668Oßling, Lieske bei Bernsdorf
Zwischen Otterschütz und ehem. Tagebau Zeißholz, westlich der Verbindungsstraße Lieske Zeißholz
Königsbrück-Ruhlander Heide, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Relief / Landschaft, Gieser (längliche Bodensenke)

Gieser (= Jesor von wendisch Jesero: Sumpf, See) sind langgestreckte grabenarige Vertiefungen in geradlinigem oder gewundenem Verlauf über steilstehenden Braunkohleflözen (Stauchendmoräne) durch rascheren Zerfall der Braunkohle gegenüber dem Begleitsediment
ND
Steinbruch Oßling882Oßling
Im Nordosten von Oßling
Königsbrück-Ruhlander Heide, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, Steinbruch

Grauwacke der Kamenzer Serie; feinkörniges bis dichtes, graues, meist schwach violettgraues Gestein mit knotenführenden Lagen; Absonderung in unregelmäßigen polyedrischen Blöcken mittlerer Größe; 0,80 m mä. Lamprophyrgang, ebenfalls mit abgebaut
ND
Steinbruch Mennicke1146Panschwitz-Kuckau, Cannewitz bei Kamenz
Etwa 0,5 km südöstlich des Ortes Cannewitz bei Panschwitz; an der Straße Kamenz - Bautzen
Oberlausitzer Gefilde, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, Steinbruch

Der mittel- bis grobkörnige, porphyrartige Biotitgranodiorit hat eine weißlichgraue, grau und schwarz gesprenkelte Farbgebung; an der östlichen Bruchwand wurde ein Lamprophyrgang (0,5 m mächtig) beobachtet
unbekannt
Lehndorf885Panschwitz-Kuckau, Lehndorf
1 km südöstlich Lehndorf
Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss

Löß
unbekannt
Durchbruchstal an der Neustädter Skala669Panschwitz-Kuckau, Ostro
800–900 m südwestlich Ostro
Oberlausitzer Gefilde, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Relief / Landschaft, fluviatiler Anschnitt

Durchbruchstal in Grauwacke und Granodiorit
ND
Kuckauer Skala670Panschwitz-Kuckau
genaue Lage unbekannt
Oberlausitzer Gefilde, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Relief / Landschaft, Durchbruchstal

Durchbruchstal in Granodiorit
ND
Nördlich Eierberg873Pulsnitz, Lichtenberg bei Bischofswerda
Nördlich Eierberg, 1,3 km nordöstlich Lichtenberg, südl. der Verbindungsstraße Lichtenberg-Pulsnitz
Westlausitzer Hügel- und Bergland, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss

Lichtenberger Ziegelgrube (300 m NN) mit Abbau eines sandigen, ungeschichteten grauen Lehmes; zahlreiche, vergruste Geschiebe, wie einheimische Grauwacken, Granite (scharfkantig) und gerundete nord. Granite, Gneise, Flinte, Quarzite u. a.
FND
Gipfelklippen des Keulenberges[3][4]638Pulsnitz, Oberlichtenau
2,3 km nordwestlich Oberlichtenau
Westlausitzer Hügel- und Bergland, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, Felsenklippen

Kleinkörniges Gestein (sehr alt), Aufschmelzungsprodukt der Grauwacke (Anatexit); enthält Plagioglas, Quarz, Biotit und Kalifelsspat; mit schiefrigen Texturen; im mittleren Teil des Aufschlusses steil stehender Lamprophyrgang (basisch) mit scharfen Kanten
ND
Lausitzer Hybridgranodiorit mit Mikrodioritgang506Pulsnitz, Oberlichtenau
An der Oberschule Oberlichtenau
Westlausitzer Hügel- und Bergland, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss

Kersanit-Gang
ND
Wetro895Puschwitz, Wetro
700 m östlich Guhra, 700 m südöstlich Puschwitz
Oberlausitzer Gefilde, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, Tagebaurestloch

Tagebaurestloch
unbekannt
Alte Kohlengrube Piskowitz898Räckelwitz, Piskowitz bei Kamenz
500 m nordöstlich Wendischbaselitz an der Verbindungsstraße Wendischbaselitz-Piskowitz im Lugewald
Oberlausitzer Heide- und Teichgebiet, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Geohist. Objekt

Alte Kohlengrube, abgesoffen (Badegewässer)
unbekannt
Steinbruch Luttowitz (Steinbruch Claußen)1125Radibor, Luttowitz
Ca. 1 km nördlich von Luttowitz, etwa 100 m westlich der Verbindungsstraße Luttowitz-Lomske-Milkel
Oberlausitzer Gefilde, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, Steinbruch

Steinbruch mit anstehendem mittel- bis grobkörnigem Biotitgranodiorit, blau bis bläulichgrau; relativ frei von fremden Einschlüssen; porphyrartiges Gefüge durch große Feldspäte; Absonderung in flachen, ca. 2 m dicken Bänken
unbekannt
Ehemaliger Dioritbruch Brohna (Neu-Brohna)166Radibor, Neu-Brohna
800 m östlich Luppa, 600 m nordöstlich Neu-Brohna
Oberlausitzer Gefilde, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, Steinbruch

Steinbruch mit mittelkörnigem graugrünem Diorit; Dioritgang Streichen ca. 20 ° NW; olivinhaltig mit zahlreichen erbsen- bis kopfgroßen rundlichen Konkretionen
FND
Tongrube Merka-Quatitz894Radibor, Quatitz
Radibor, OT Merka, Großdubrau, OT Quatitz; unmittelbar östlich Merka
Oberlausitzer Gefilde, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, Tongrube

Tertiäre Ton/Kaolingrube östlich von Merka; bis 5 m mächtige Tonlage über Braunkohlenflöz; weiß, bläulichgrau oder bläulichweiß und von reiner, plastischer Beschaffenheit; Kaolin, sandig, schluffig; im Kaolin Lamprophyrgang (verwittert)
unbekannt
Flugsanddünen "Hunnenhügel" Wessel161Radibor, Wessel
Nach Koordinaten nördlicher Ortsrand von Wessel; Flugsanddünen jedoch 1 km nördlich Wessel
Oberlausitzer Heide- und Teichgebiet, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Relief / Landschaft

FND
Ziegeleiberg bei Neuschmerlitz516Ralbitz-Rosenthal, Neuschmerlitz
1 km nordwestlich Schmerlitz, östlich der Verbindungsstraße Schmerlitz-Döbra
Oberlausitzer Heide- und Teichgebiet, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss

Granodiorit (grobkörnig porphyrische Variität von Kamenz-Wiesa) mit Hornblende-Porphyritgängen
ND
Steinberge Neuschmerlitz (Rundhöckerlandschaft der Steinberge)619Ralbitz-Rosenthal, Neuschmerlitz
Koordinaten fraglich; Rundhöcker wahrscheinlich 200-400 m weiter südlich
Oberlausitzer Heide- und Teichgebiet, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Relief / Landschaft, Rundhöcker
ND
FND Gipfelklippen Kälbersteine148Schirgiswalde-Kirschau, Crostau
1,7 km östlich Schirgiswalde, 900 m nordöstlich Ellersdorf
Oberlausitzer Bergland, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, Felsenklippen, Gipfelklippen

Gipfelklippen 205 m über der Talsohle; Lausitzer Granodiorit, bläulich-grau mit kleinkörnigem Gefüge; Klippen ca. 8 m hoch, mit herausgewitterten Resten periglazialer Abtragung der letzten Eiszeit
FND
FND Halbendorfer Horken147Schirgiswalde-Kirschau, Halbendorf im Gebirge
800 m westlich Weigsdorf-Koblitz, 500 m nordwestlich Carlsberg
Oberlausitzer Bergland, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss

Basaltkuppe, schwarzes Gestein mit groß- und flachmusch. Bruch; kuppelförmige, der Oberflächenkontur konforme Anordnung; auf dem Gipfel horizontal, an d. Rändern nach außen geneigt; schlanke, sechsseitige Säulen, Durchmesser 10 - 20 cm (Steinbruch)
FND
FND Burgberg Kirschau (Burgberg mit Trockenrasengesellschaft)150Schirgiswalde-Kirschau, Kirschau
Burg Körse 700 m westlich Kirschau bzw. im nordöstlich von Schirgiswalde
Oberlausitzer Bergland, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, Felsen

Steilhängiger Umlaufberg an der Spree; kleinkörniger, zweiglimmeriger Lausitzer Granodiorit; zahlreiche Fremdeinschlüsse verleihen dem Gestein streifig-flasrige Struktur (Schlieren, Schmitzen)
FND
Putzkauer Berg (Steinbruch Putzkau, Steinbruch Kutschke)1091Schmölln-Putzkau, Putzkau
Zwischen Schmölln und Putzkau, 600 m südlich der Unterführung nahe des Bahnhofes Schmölln, 1,5 km von Schmölln entfernt
Oberlausitzer Bergland, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, Steinbruch

Steinbruch mit mittelkörnigem, hellgrauem Granodiorit (Westlausitzer); Gestein mit vielen kleinen Störungen, daher gute quadratische Teilbarkeit und gleichmäßig technisch einwandfreies Material
unbekannt
Steinbruch Grund1162Schmölln-Putzkau, Schmölln
Am Südhang des Klosterberges, östlich des Nordausgangs von Schmölln
Oberlausitzer Bergland, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, Steinbruch

Steinbruch mit anstehendem Westlausitzer Granodiorit (oder Demitzer Granodiorit); mittelkörnig, bläulichgrau; Schmelzen im Anschluß an die assyntische Faltung; durch die Klüftung Teilbarkeit in 3 Richtungen; wirtschaftliche Bedeutung
unbekannt
Hraschken1148Schmölln-Putzkau, Schmölln
Westlich des Klosterberges, 500 m vom nördlichen Ortsausgangs Schmölln
Oberlausitzer Bergland, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, Steinbruch

Gleichmäßiger, fein- bis mittelkörniger, hellbläulichgrauer Biotitgranodiorit (Westlausitzer oder Demitzer Biotitgranodiorit); Schmelzen im Anschluß an die assyntische Faltung; ausgezeichnete Teilbarkeit; polierfähig; Steinbruch 1945 stillgelegt
unbekannt
Steinbruch Tröbigau (Steinbruch Opitz & Co.)1157Schmölln-Putzkau, Tröbigau
Im südöstlich von Tröbigau
Oberlausitzer Bergland, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, Steinbruch

Steinbruch mit grauweißem Biotitgranodiorit (Westlausitzer) und schwarzen Einsprengungen; faustgroße Kugelschlieren; Absonderung in unregelmäßigen Flachen Bänken (0,5 - 5 m); steil einfallende Klüfte und gute quaderartige Teilbarkeit, drei Lamprophyrgänge
unbekannt
Ihlenkuppen (Ihlenbusch)627SchmorkauLausitz-Riesengebirgsscholle
Relief / Landschaft, Endmoräne

Zweikuppige Endmoräne
ND
Grauwacke am Spitzberg (Spitzberg)457Schwepnitz, Bulleritz
600 m östlich Bulleritz
Königsbrück-Ruhlander Heide, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss

Grauwacke
ND
Brackengrube (Kaolin mit fossilführendem Horizont)606Schwepnitz
300 m östlich Schwepnitz
Senftenberg-Finsterwalder Becken und Platten, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss

Kaolin mit fossilführendem Horizont, Braunkohle mit Stubbenhorizont, Kaolin
ND
FND Wolfssteine Sohland-Neusorge168Sohland a. d. Spree, Neusorge
500 m nördlich Neusorge, 500 m östlich vom Frühlingsberg
Oberlausitzer Bergland, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss

Gleichmäßig-mittelkörniger Lausitzer Granodiorit, grau; bankig bis plattige und horizontale Absonderung; Verwitteungserscheinungen an den Klüften und Spalten (brauner, lockerer Grus); erleichtert den Abbau
FND
FND Katzenhübel Sohland-Neusorge167Sohland a. d. Spree, Neusorge
Am nordwestlich-Hang des Frühlingsberges
Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss

Abbau eines Lamprophyrganges seit 1966; im Lausitzer Granodiorit
FND
Steinbruch Grünhut1130Sohland an der Spree
400 m südlich von Taubenheim, am Nordhang des Taubenberges
Oberlausitzer Bergland, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, Steinbruch

Steinbruch mit anstehendem mittelkörnigem Biotitgranodiorit (Westlausitzer oder Demitzer Granodiorit); dunkle Einschlüsse; unregelmäßige Absonderung in 1 - 3 m Bänken; zwei Lamprophyrgänge im Bruch (0,2 und 0,9 m)
unbekannt
Krötenbruch1133Sohland an der Spree
Am Westhang des Taubenberges, ca. 1 km südlich der Bahnlinie Neustadt - Ebersbach, 1,1 km südlich Taubenheim
Oberlausitzer Bergland, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, Steinbruch

Steinbruch mit anstehendem Lamprophyr, mittelkörnig; von gleichmäßiger Beschaffenheit, dunkelgrünlich-schwarz und grauweiß gesprenkelt; frisch und fest; 2 bis 3 m mächtige Bänke, an Oberfläche wollsackähnliche Blöcke (Findlinge)
unbekannt
Funkenburg (Funkenberg)1137Sohland an der Spree
800 m nördlich von Wehrsdorf
Oberlausitzer Bergland, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, Steinbruch

Kleiner Steinbruch mit anstehendem mittelkörnigem Granodiorit; Gestein graue Farbe; Absonderung in 1 - 2 m³ großen Blöcken
unbekannt
FND Halde am Hauptmannsschacht am Hohberg (Sohland)169Sohland an der Spree
auf dem Hohberg, südöstl. Von Sohland
Oberlausitzer Bergland, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Geohist. Objekt, Halde

Halde; sulfidische Eisen-Nickel-Minerale als magmatische Ausscheidungsprodukte basischer Intrusivgänge (Lamprophyre) im Lausitzer Massiv; in diesem Vorkommen starke Mineralanreicherungen, gab Anlass zur Gewinnung
FND
Steinbruch Zimmerbeil1129Sohland an der Spree
600 m südlich von Taubenheim, am Nordosthang des Taubenberges
Oberlausitzer Bergland, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, Steinbruch

Steinbruch mit anstehendem Granodiorit; mittelkörnig mit schwarzen Einschlüssen; Absonderung in 0,5 - 4 m dicken Bänken; beste Teilbarkeit horizontal; Südwand 0,2 m mächtiger Lamprophyrgang
unbekannt
Schalenbruch1131Sohland an der Spree
Am Südhang des Taubenberges, ca. 1,3 km südlich der Bahnlinie Neustadt - Ebersbach, 1,5 km südlich Taubenheim
Oberlausitzer Bergland, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, Steinbruch

Steinbruch mit hohen, glatten Wänden aus Granodiorit; Absonderung in regelmäßige, flach nach Westen einfallende Bänke, die nach der Tiefe an Dicke zunehmen (2 m); ein Lamprophyrgang, Dicke 0,2 bis 0,3 m
unbekannt
Steinbruch Opitz & Co.1128Sohland an der Spree
200 m nördlich Sohland, 700 m östlich vom südl. Ortsausgang Tännicht
Oberlausitzer Bergland, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, Steinbruch

Steinbruch mit mittelkörnigem Biotitgranodiorit; gleichmäßig in Korngröße, Farbe und Mineralbestand; grauweiße Farbe; Absonderung und Gewinnung in unregelmäßigen Blöcken (0,5 - 2 m) mit guter quaderartiger Teilbarkeit
unbekannt
FND Wachtbergkuppe (Wachtberg, Wacheberg)171Sohland a. d. Spree, Taubenheim
Nördlich von Niedertaubenheim und südlich der B 98 (zwischen Ellersdorf u. Lindenberg)
Oberlausitzer Bergland, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, Felsen, Steinbruch

Kleiner Steinbruch; blauschwarzer Nephelinbasanit; Kontakt zum Laus; Granodiorit (Rosenhainer Granit); als unsymmetrische Quell- oder Staukuppe; fünf- bis sechsseitige Basaltsäulen senkrecht zum steil einfallenden Granodiorit
FND
Steinbruch Obersteina (Steinbruch Schäfer)1088Steina
Östlich Obersteina, östlich der Straße Möhrsdorf - Obersteina, südlich Gänseberg
Westlausitzer Hügel- und Bergland, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, Steinbruch

Im Steinbruch ist ein grauweißer Biotitgranodiorit mit schwarzen Einsprengungen aufgeschlossen; an der NO-Wand sind wollsackähnliche Blöcke häufig
unbekannt
Steinbruch am Haustein1165Steina
Nordwestlich von Obersteina, am Haustein
Westlausitzer Hügel- und Bergland, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, Steinbruch

Im Steinbruch steht ein mittelkörniger Biotitgranodiorit an; im Steinbruch wurden zwei ca. 0,5 m mächtige Lamprophyrgänge beobachtet; in ihrer Nähe rostet der Granodiorit
unbekannt
Birkenberg1167Steina
Südlich von Obersteina (Widerspruch zum Koordinatenpunkt)
Westlausitzer Hügel- und Bergland, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, Steinbruch

Anstehender mittelkörniger Biotitgranodiorit, grauweiß mit Kugelschlieren und Einschlüssen; Absonderung in regelmäßigen, flachen Bänken von 0,5 - 2 m Dicke; häufig 1-m³-Bänke; Bruch war 1960 auflässig
unbekannt
Schwedenstein (Schwendenstein)504Steina
1,5 km nördlich Ohorn
Westlausitzer Hügel- und Bergland, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss

Isolierte Glimmerfels-Scholle als markante Erhebung des Lausitzer Berglandes; im Westlausitzer Granodiorit (Osthang) und Zweiglimmergranodiorit (Westseite); unterhalb des Gipfels kleiner, stillgelegter Steinbruch; im Glimmerfels mehrere granitoide Gänge
ND
Steinberg1143Steinigtwolmsdorf
700 m östlich Steinigtwolmsdorf, zwischen Steinigtwolmsdorf und Wehrsdorf am Nordhang des Höllenhübels
Oberlausitzer Bergland, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, Steinbruch

Etwa 32 m mächtiger Lamprophyrgang Gang im mittelkörnigen Lausitzer Granodiorit; Abnahme der Mächtigkeit nach Südosten; dunkel bis grünlichschwarz, dunkelgrau gesprenkelt; Absonderung in flachen Bänken (2 - 6 m); steile Klüfte; zum Teil Wollsackverwitterung
unbekannt
Schanzberg (Kirschberg)891Weißenberg, Belgern bei Bautzen
300 m westlich Belgern
Oberlausitzer Gefilde, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss

Ca. 100 m mä. Quarzgang; Spaltenausfüllung einer Granitkluft; Hauptkluftrichtung Nord-Süd; Entstehung wie Geotop 162; mit Gipfelkuppen und vereinzelten Felsen; weiß, zum Teil gelb oder rötlich gefärbt; weniger riffartig als Zschemelschka; stark zerklüftet
unbekannt
Gröditzer Skala am Löbauer Wasser[5][6]722Weißenberg, Gröditz bei Bautzen
Zwischen Gröditz u. Weißenberg, 500–1000 m östlich Gröditz
Oberlausitzer Gefilde, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Relief / Landschaft

30 bis 40 m tief eingeschnittenes und ca. 2 km langes schluchtartiges Felsental (Engtal), in oberproterozoischer Laus. Grauwacke; steilgestellt durch spätere Faltungsvorgänge, in der Eiszeit (Elster- bis Saale) Taleinschnitt des Löbauer Wassers
NSG
Südgipfel des Strohmberges mit Steinbruch (Stromberg, Südgipfel)153Weißenberg, Särka
1 km südöstlich Särka
Oberlausitzer Gefilde, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, Felsen, Steinbruch

NW-SE-streichend (Quell- und Staukuppe); säulenförmiger Basalt am Süd- und Nordgipfel durch Steinbrüche gut aufgeschlossen; Gestein dunkelgrünblau; häufige Granodioriteinschl.; z.T. steil einfallende, plattige Klüftung; siehe auch Geotop 154 !
FND
Steinbruch Thomas1159Wilthen, Tautewalde
1,8 km südwestlich Tautewalde am Westhang des Dahrner Berges, 1,3 km nordöstlich Ringenhain
Oberlausitzer Bergland, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, Steinbruch

Steinbruch mit mittelkörnigem Granodiotit;hellgraue Farbe; rundliche, mehrere Zentimeter große Einschlüsse; gute Bankung und quaderförmige Teilbarkeit; Gewinnung in Blöcken bis zu 0,5 m³
unbekannt
Steinbruch Katzer1158Wilthen, Tautewalde
Südlich Tautewalde, 700 m bis zur Verbindungsstraße Neukirch - Wilthen, am Nordwesthang des Dahrnerberges; 1,9 km nordwestlich Ringenhain, südwestlich Tautewalde
Oberlausitzer Bergland, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, Steinbruch

Steinbruch mit anstehendem fein- bis mittelkörnigem Lamprophyr; Gang streicht Nordwest-Südost; Farbe: dunkelgrün bis bläulichgrau; Absonderung in mehrere m³- Blöcken, die in verwittertem Material eingebettet sind
unbekannt
FND Eiszeitliche Sandgrube (Wilthen)172Wilthen
1,2 km östlich Wilthen, zwischen Wilthen und Kirschau
Oberlausitzer Bergland, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, Sandgrube

Guter Aufschluß pleistozäner Schotter in der Cunewalde-Wilthener Wanne; Mächtigkeit der glazialen Sedimente bis 30 m
FND
Steinbruch Dahrner Berg174Wilthen
1,2 km nördlich Weifa, 800 m südlich Tautewalde
Oberlausitzer Bergland, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss

Dahrner Berg teils aus Granodiorit, teils aus Zweiglimmergranodiorit, mit zum Teil steilen Hängen; Steinbruch mit anstehedem mittelkörnigem Lamprophyr; kugelige Absonderung in Blöcken; gleichmäßiges Gefüge; tiefgreifende Verwitterung an der Spaltfläche
FND
Dubringer Loch883Wittichenau, Dubring
Der gesamte Dubringer Berg östlich der Ortslage Dubring stellt die Lagerstätte dar und enthält die Werksanlagen
Oberlausitzer Heide- und Teichgebiet, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, Steinbruch

Steinbruch Grauwackenschiefer mit Chiastolith
FND


Ehemaliger Steinbruch Bernstadt511Bernstadt a. d. Eigen
Westliches Stadtgebiet von Bernstadt, unterhalb der Friedrichsteins, am Nordhang des Pließnitz-Tals
Östliche Oberlausitz, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, aufgelassener Steinbruch

Steinbruch mit anstehendem Ostlausitzer Biotitgranodiorit Typ Bernstadt (Biotit, Quarz, Plagioklas, Kalifeldspat); mittel- bis grobkörnig, Farbe blaugrau, zum Teil rotbraun; zahlreiche Klüfte; Intrusivkontakt mit Lausitzer Grauwacke
unbekannt
Knorrberg (Knotenberg o. Bitterlingsberg)924Bernstadt a. d. Eigen, Dittersbach a.d.Eigen
1 km östlich Dittersbach an der Eigen
Östliche Oberlausitz, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, Steinbruch

Lagert 80 m über den Granodiorit; Basaltdecke als Oberflächenerguß mit fünf- bis sechsseitigen, sehr regelmäßig angeordneten Säulen, die nach oben spitz zusammenlaufen; steiles Einfallen der Säulen nach Süd bis Südwest; schräge Lagerung; an Hängen Hangschuttdecke
FND
Koitsche16Bertsdorf-Hörnitz
700 m östlich von Hörnitz, 300 m südlich der Verbindungsstraße Hörnitz – Großschönau
Östliche Oberlausitz, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, Phonolithsteinbruch

Phonolithsteinbruch an der Koitsche; Phonilith als selbständige Kuppe; graue bis grünlichgraue Gesteine porphyrischer Struktur; plattige Ausbildung (2 cm bis 1 m) mit 30 – 50 ° Einfallen; Fremdeinschlüsse selten
FND
Steinberg15Bertsdorf-Hörnitz
600 m nordwestlich Ortsausgang Bertsdorf (Richtung Saalendorf), 300 m nördlich der Verbindungsstraße Bertsdorf – Saalendorf
Östliche Oberlausitz, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss

25 m hohe Kuppe auf Basalt; säulenförmige Ausbildung der Phonolithes (0,5-0,75 m starke und 45 ° nach SE gerichtete, quergeklüfte Säulen); nach Nordwest und West Übergang in 10 m mächtige Decke; Farbe der Grundmasse grau, grünlichgrau, gelblich-bräunlich
FND
Kux853Ebersbach-Neugersdorf
Nördlich Ebersbach
Oberlausitzer Bergland, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss

Im mittelkörnigen Lausitzer Granodiorit nördlich von Ebersbach Quarzporphyrgang; Streichen Südwest-Nordost
FND
Gipfelklippen der Klunst (Klunst)17Ebersbach-Neugersdorf
600 m nördlich Ebersbach, 300 m südlich der Bahnlinie
Oberlausitzer Bergland, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss

Grünilch bis bräunlichgrün gefärbte Gesteine; Berg (Diabaskuppe) „Klunst“ als langgestreckter Rücken mit schroffen Klippen; überragt Umgebung um 80 m; stark zerklüftetes Gestein; intensiver Steinbruchbetrieb gefährdet die schönen Gipfelklippen
ND
Felsen im Stadtpark am Goldfischteich110Görlitz
Qam NE Stadtrand von Görlitz
Östliche Oberlausitz, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, freistehende Felsen

Steinbruch im Loen'schen Grund111Görlitz
Am südwestlichen Stadtrand von Görlitz
Östliche Oberlausitz, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, Steinbruch
---
Basaltblöcke im Stadtpark
114Görlitz
Zwei Basaltblöckei m Stadtpark, westlich des Lenneweges
Östliche Oberlausitz, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, behauene Basaltblöcke
ND
Steinbruch am Nordrand Klingewalde115Görlitz
Unmittelbar nördlich Klingewalde
Östliche Oberlausitz, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, Steinbruch
---
Neißehang zwischen Obermühle und Brauerei (Neißehänge)116Görlitz
600 m südlich vom Stadtpark, 400 m westlich der Obermühle
Östliche Oberlausitz, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Relief / Landschaft

Block- und Geröllhalden
---
Felsrücken am Eschengrund117Görlitz
300 m westlich Weinhübel, am südwestlichen Rand von Görlitz
Östliche Oberlausitz, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, Felsrücken
---
Steinbruch am Steinberg112Görlitz
Südwestlicher Stadtrand von Görlitz (Oberhof), 1,5 km östlich der Landeskrone
Östliche Oberlausitz, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, Steinbruch
---
Basaltsäulen an der Landeskrone (Landeskrone)113Görlitz
Südwestlich der Siedlung Landeskrone, von der Verbindungsstraße südlich Landeskrone-Schlauroth führt ein Weg links ab direkt auf den Gipfel
Östliche Oberlausitz, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, Basaltsäulen

Zweigipfelige, in Nord-Süd-Richtung gestreckte Quellkuppe, die sich etwa 170 m über dem Lausitzer Granodiorit erhebt; fünf- bis sechsseitige Säulen von mehreren 10 m Durchmesser; Grundmasse besteht aus Augit, Nephelin und Magnetit mit großen Olivin-Einschlüssen
NSG
Granodiorit an der Uferstraße (Uferstraße, Ochsenbastei)513Görlitz
300 m vom Nordrand des Stadtparks
Östliche Oberlausitz, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss

unbekannt
Ludwigsdorf, Bruch 4, (Schieferbruch) (Bruch 4, (Schieferbruch))719Görlitz, Ludwigsdorf
1,8 km westlich Ober-Neundorf zwischen Eisenbahnlinien
Oberlausitzer Heide- und Teichgebiet, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss

Westnordwest-Ostsüdost-steichender Horst kambrischer Gesteine; Mächtigkeit der Kalke und Tonschichten bis 400 m als ehemaige Riff- und Schwellenbildungen; unterer Kalkstein als Dolomit mit Verkarstungserscheinungen; oberer Kalkstein plattig und tonig, flasrig; im Hang. Fossilfunde; Tonschiefer; tektonische Störungen
unbekannt
Ludwigsdorf; Bruch 1720Görlitz, Ludwigsdorf
600 m westlich Nieder-Ludwigsdorf, 600 m östlich Bahnlinie
Oberlausitzer Heide- und Teichgebiet, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss

Kalksteinbruch mit unterkambrischen Schichten: Kalksteinbänken und fossilführende Tonschiefer
unbekannt
Steinbruch am Jahnsberg (Jahnsberg)18Großschönau
500 m südwestlich Großschönau, westlich der Bahnlinie Varnsdorf-Großschönau
Östliche Oberlausitz, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, Steinbruch

Phonolith, grünlich bis bräunlichgraue Farbe; hier plumpe, säulenförmige Absonderung (seltener als plattige Absonderung); 8 – 10 m lange und 0,3 – 1 m dicke Säulen; lassen sich jedoch durch Querklüftung leicht in Platten spalten
FND
Ottoberg von Waltersdorf599Großschönau, Waltersdorf b. Zittau
500 m südwestlich von Waltersdorf, auf dem Ottoberg
Zittauer Gebirge, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss

Älteste Basalteruption in der Lausitz; überdeckt den Granit und Sandstein sowie die Lausitzer Hauptverwerfung
unbekannt
Lausche, ehem. Steinbruch Sonneberg (Steinbruch Sonnenberg?)725Großschönau, Waltersdorf b. Zittau
Identisch mit 726
Zittauer Gebirge, Elbezone
Aufschluss

Phonolith über basaltischen Deckenerguß und Tuffen; darunter oberturoner Kreidesandstein
ND
Weberbergschuttstrom im Pfarrflösseltal (Weberschuttstrom)915Großschönau, Waltersdorf b. Zittau
Pfarrföseltal nicht gefunden; Koordinatenpunkt 1,8 km westlich Waltersdorf, 250 m nördlich der Eisgassen
Zittauer Gebirge, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, Blockschuttstrom

Blockschuttstrom
unbekannt
Wändebrüche und Mittelsteinbruch (Mittel- und Wändesteinbrüche)918Großschönau, Waltersdorf b. Zittau
500 westlich vom südlichen Ortsausgang Waltersdorf
Zittauer Gebirge, Elbezone
Aufschluss
unbekannt
Alter Steinbruch930Großschönau, Waltersdorf b. Zittau
1,3 km westlich vom südlichen Ortsasgang Waltersdorf, östlich vom Weberweg
Zittauer Gebirge, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, Steinbruch

Sandsteinbruch; weißgrauer, etwas poröser Sandstein, fein- bis mittelkörnig; Harnische mit Gleitflächen, deuten auf die Lausitzer Überschiebung hin
unbekannt
Höllebergbruch931Großschönau, Waltersdorf b. Zittau
1 k westlich vom südlichen Ortsausgang Waltersdorf
Zittauer Gebirge, Elbezone
Aufschluss

Sandsteinbruch
unbekannt
Leichensteinbruch (Leichensteinbrüche)932Großschönau, Waltersdorf b. Zittau
400 m westlich vom südlichen Ortsausgang Waltersdorf
Zittauer Gebirge, Elbezone
Geohist. Objekt

Sandsteinbruch
---
Sängerhöhe (Unglücksstein)935Großschönau, Waltersdorf b. Zittau
400 m westlich Waltersdorf
Zittauer Gebirge, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss

100 m langer, 30 m breiter Gang im tertiären Lapillituff; 20 m hohe, schroffe und mehr oder weniger horizontal liegende Säulen; Bergbauversuche entlang der Lausitzer Störungszone in den vergangenen Jahrhunderten; die Wismut bohrte erfolglos nach Uran
unbekannt
Sandsteinsäulchen an den Lauschewiesen59Großschönau, Waltersdorf b. Zittau
Am Nordosthang der Lausche 500 m südwestlich von Waltersdorf
Zittauer Gebirge, Elbezone
Aufschluss, Sandsteinsäulen
ND
Gletscherschliff19Großschweidnitz
Am nordöstlichen Ortsrand, am Bachufer hinter der Schule
Östliche Oberlausitz, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss

Quartäre Gletscherschrammen (sehr schmal bis bandbreit) verlaufen in einer Länge von 2,5 – 3 m vollkommen parallel zueinande; auf Granodiorit; spiegelglatte Flächen; deutlich zu erkennen ein Schliff, gekritzt in Richtung N 35 °
ND
Grenzmühle von Kleinschweidnitz (Gränzmühle)512Großschweidnitz
Kleinschweidnitz, Grenzmühle am Steinweg, am Löbauer Wasser
Östliche Oberlausitz, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, vermutlich Felsgebilde

Felsen mit rekristallisiertem Seidenberger Granodiorit; Beanspruchung durch die Intrusion des jüngeren Westlausitzer (Demitzer) Granodiorit; flächenhaft gneisähnliche Textur; Gestein von mehreren basischen Gängen (Lamprophyre) durchzogen
unbekannt
Hutberg20Hainewalde
Nordöstlich Hainewalde (200 m nordöstlich Charlottenruh) und 500 m nordwestlich des Lauschehübels
Östliche Oberlausitz, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, Steinbruch

Kleiner Steinbruch am Hutberg; Phonolithkuppe; bläulichgraue, selten hellgraue Farbe; Gestein mit porphyrischer Struktur und muscheligem Bruch; Absonderung in unregelmäßigen, vieleckigen Säulen (circa 0,75 m dick)
FND
Phonolithgang im Basalt bei Neuhörnitz597Hainewalde, Hörnitz
An der Großschönau-Zittauer Straße; 700 m südöstlich Bahnhof Hainewalde
Östliche Oberlausitz, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss

Tephritischer Phonolith als Gang in einem Basalt (Nephelinbasanit oder Nephelin-Feldspatbasalt); dunkelgrau, enthält undatierte, spärliche Einprenglinge basaltischen Augits
FND
Kleiner Nonnenwald840Herrnhut, Bernstadt a. d. Eigen
Im Kleinen Nonnenwald (?)
Östliche Oberlausitz, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss

Kleiner Steinbruch am Westrand isoliert inmitten pleistozäner Deckschichten vorkommenden Grauwackenschiefers (Nonnenwaldscholle); Kontakthof eines Tiefengeteins (Seidenb. Granodiorit); Gestein sehr einheitlich, hellgrüngrau; ungleichmäßig splitternder Bruch
unbekannt
Großer Berg908Herrnhut, Großhennersdorf
600 m östlich vom südlichen Bereich Großhennersdorf
Östliche Oberlausitz, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, Blockmeer

Blockmeer aus säulenförmigen Basalt; Basaltdecke; durch intensive mechanische Verwitterung (Frostverwitterung) Entstehung der Blockhalde an Südwest- und Nordseite des Großen Berges, 40 x 100 m große baum- und strauchfreie Geröllfläche (steinernes Meer)
unbekannt
Ziegeleibruch Friedensthal58Herrnhut, Strahwalde
300 m nordöstlich Friedensthal, zwischen Obercunnersdorf und Strahwalde
Östliche Oberlausitz, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, Sandsteinsäulen

Pleistozäne Sande, Lehme und Tone; seit der Gutsherrschaft in Neufriedersdorf Ziegelei; pleistozäne Ablagerungen der Spreeaue: Geschiebelehme und Bändertone
FND
Westlicher Steinbruch Weinberg833Horka
1,1 km östlich Ober-Horka am Osthang des Weinberges, 500 m östlich der Bahnlinie
Oberlausitzer Heide- und Teichgebiet, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, Steinbruch

Steinbruch, Effusiver Porphyrit (Vulkanit), dicht bis sehr feinkörnig, rotbraun, braunviolett oder grauviolett; massig bis fluidale Textur
unbekannt
Östlicher Steinbruch Weinberg (Ehemaliger Steinbruch Weinberg)526Horka
1,4 km östlich Ober Horka, 700 m östlich der Eisenbahn
Oberlausitzer Heide- und Teichgebiet, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, aufgelassener Steinbruch

Effusiver Porphyrit (Vulkanit), dicht bis sehr feinkörnig, rotbraun, braunviolett oder grauviolett; massige bis fluidale Textur
unbekannt
Heideberg841Kodersdorf
1,5 km östlich Wiesa, 900 m westlich Rengersdorf
Östliche Oberlausitz, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Geohist. Objekt, Halde

Kieselschiefer-Hornstein-Konglomerat des Unterkarbon, durch den Königshainer Stockgranit kontaktmetamorph beeinflußt: Konglomerat steil aufgerichtet und 0,7 m mächtig, flach nach Osten einfallender Quarzgang mit Kobalt-Mn-Erz als Differenziationsprodukte der Granits
unbekannt
Faltung am Autobahneinschnitt489Kodersdorf
Kodersdorf, OT Rengersdorf zwischen Nieder-Rengersdorf und Ober-Rengersdorf, 1,2 km ostsüdöstlich Feldhäuser
Östliche Oberlausitz, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss

Auf circa 80 m Länge abwechselnd Kieselschiefer-Hornstein-Konglomerat, Grauwacken und dunkelgrüne Tonschiefer, die stark verschuppt sind; in der Mitte spitzwinklige Falte; in Nähe kontaktmetamorphe Überprägung durch Königshainer Stockgranit; Lausitzer Hauptverwerfung
unbekannt
Quirlberg835Kodersdorf, Wiesa
600 m nördlich Wiesa
Oberlausitzer Heide- und Teichgebiet, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss

Klein- bis mittelkörniger Granodiorit; durch tektonische Einflüsse bedingt, erhielt der Hornblendegranodiorit seine heutige Lage zwischen den Schiefern der Görlitzer Synklinoriums und dem Königshainer Stockgranit, von dem er kontaktmetamorph beeinflußt wurde
unbekannt
Rabenstein850Kodersdorf, Wiesa
1,3 km südlich Wiesa im Wiesaer Forst 800 m nordwestlich vom Ortsausgang Thiemendorf
Östliche Oberlausitz, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss

Biotit-Monzogranit (Typ Wiesa), hornblendeführend, gleichmäßig mittelkörnig und zum Teil porphyrisch; kontaktmetamorph beeinflußt durch der Königshainer Stockgranit
LSG
Steinbruch Königshain II (Fürstenstein)1136Königshain
1,3 km nördlich Königshain, östlich vom ehemaligen Fürsten- oder Scheffelstein
Östliche Oberlausitz, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, Steinbruch

Steinbruch mit anstehendem Königsnainer Granit; vorwiegend feinkörnig; gleichförmiges, grauweißes bis dunkelbläulichgraues Gestein; Absonderung in regelmäßigen, flachen Bänken; gut entwickete Lagerklüfte ermöglichen gute Teilbarkeit; Quarzgänge
unbekannt
Totenstein (Todtenstein (nach TK 25))859Königshain
800 m nördlich vom nordwestlichen Ortsausgang Königshain
Östliche Oberlausitz, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss

Isoliert stehende Felsengruppe der Königshainer Berge (Königshainer Granit alsTeil des Lausitzer Granitmassivs); porphyrische Struktur, mittelkörnig, helle Farbe; kulturhistorische Felsen, Zeugnisse in Museum der Städtischen Kunstsammlungen Görlitz
NSG
Felsenklippen des Hochsteins (Hochstein)514Königshain
700 m nordwestlich vom nordwestlichen Ortausgang Königshain
Östliche Oberlausitz, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, Felsenklippen

Felsgruppe im Gipfelbereich der Hochsteins (60 m², 10 m hoch); Wollsackverwitterung; Schlieren und Drusen (Quarz, Feldspat); Kontaktmetamorphose mit Laus; Granodiorit; früher am Hang der Berges Abbau der Granites in Steinbrüchen für historische Bauwerke
NSG
Steinbruch Königshain I (Jenichen)1135Königshain
500 m nordwestlich von Königshain
Östliche Oberlausitz, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, Steinbruch

Steinbruch mit anstehendem Königshainer Granit; hellgrau und fein- bis mittelkörnig; gute quaderartige Teilbarkeit ermöglicht Gewinnung von kubikmetergroßen Blöcken; an der Westseite der Bruches Lamprophyrgang
unbekannt
Kottmar (Kupper)852Kottmar, Eibau
1,5 km nordöstlich Walddorf
Oberlausitzer Bergland, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss

Langgestreckte Bergkuppe; nördlichstes, großflächiges Phonolithvorkommen der Oberlausitz; auf Granitplateau 40 – 50 m mächtige Phonolithdecke; fünf- bis sechsseitige Säulen, klobig ausgebildet; Farbe graugrün, sehr feinkörnig; teilweise plattig und gute Spaltbarkeit
unbekannt
Steinbruch Lehder1139Kottmar, Niedercunnersdorf
Südwestlich von Niedercunnersdorf, am Nordhang des Galgenberges
Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, Steinbruch

Circa 500 m langer und circa 60 m breiter Lamprophyrgang im Lausitzer Granodiorit; Steinbruchbetrieb bis 1961; Gestein grobkörnig und dunkelgrünlichgrau
unbekannt
Brummerfels (Brummerfelsen (nahe Albertfelsen))600Kurort Jonsdorf
Südlich Kurort Jonsdorf, westlich Kellerberg, nahe Albertfelsen
Zittauer Gebirge, Elbezone
Aufschluss, Sandsteinsäulen

Felsengruppe im NSG Jonsdorfer Felsenstadt; gehört zu den skurrilen Felsen wie auch der Bernhardiner, der Dackel und der Löwe, alle leicht zu erwandern
ND
Basaltgang am Nonnenfelsen28Kurort Jonsdorf
500 m südwestlich Kurort Jonsdorf, nordwestlich der Mühlsteinbrüche
Zittauer Gebirge, Elbezone
Aufschluss, Felsen mit Basaltgang

Felsgruppe im Naturschutzgebiet Jonsdorfer Felsenstadt; ragen circa 100 m über das Pochebach-Tal; durch Denutation und Tiefenerosion entstandene morphologische Formen, vielgestaltige und stark geklüftete Felsen; Sandstein von Basaltgängen durchsetzt
ND
Große und Kleine Orgel (Kleine und Große Orgel, Große und Kleine Orgeln)45Kurort Jonsdorf
Südwestlich Jonsdorf, im NSG Jonsdorfer Feldsenstadt, am Orgelsteig
Zittauer Gebirge, Elbezone
Aufschluss, Felsen

„Orgelpfeifen“, senkrecht stehende Säulen; stengelige Sandsteinausbildung sonst untypisch; „Große Orgel“ 5 x 9 m, "Kleine Orgel "Durchmesser 2 m, Höhen 2 m; Säulen circa 15 cm stark, hier Säulen schöner; in Nähe Steinbruchbetrieb seit 1560
ND
Schwarzes Loch (Mühlsteinbruch „Schwarzes Loch“)27Kurort Jonsdorf
500 m südlich Kurort Jonsdorf
Zittauer Gebirge, Elbezone
Aufschluss, Steinbruch

Im Naturschutzgebiet Jonsdorfer Felsenstadt; großer Sandsteinbruch (westlichster Mühlsteinbruch); Sandsteinsäulen und Umwandlung in Mühlensteinquader durch die Glutwirkung der vulanischen Magmas auf der Südseite der Ganges
FND
Zeisigsteine22Kurort Jonsdorf
Nordwestlich Kurort Jonsdorf, 100 m westlich der Straße Jonsdorf-Großschönau
Zittauer Gebirge, Elbezone
Aufschluss

Eruptivgänge unweit der Lausitzer Überschiebung; verkieselter Sandstein mit großer Härte und Widerstandsfähigkeit
ND
Humboldtfelsen23Kurort Jonsdorf
Im Steinbruch Schwarzes Loch (Geotop 27), 700 m südlich Kurort Jonsdorf
Zittauer Gebirge, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, Felsenklippe

Im Schwarzen Bruch („Schwarzes Loch“), Basaltsäule (6 – 8 m), beim Abbau stehengeblieben; Säulen horizontal, Basaltstiel freistehend (Höhe 5 m); reich an zerspratzten Sandsteinfragmenten; kreisrunde Form; im Laufe der Zeit Teile abgestürzt
ND
Kellerbergbruch (Kühlsteinbruch „Kellerberg“)24Kurort Jonsdorf
Auf der Kellerberg, südwestlich Kurort Jonsdorf
Zittauer Gebirge, Elbezone
Aufschluss, aufgelassener Steinbruch

Liegt im NSG Jonsdorfer Felsenstadt; Steinbruch auf dem Kellerberg; mächtiger stockförmiger Nephelinbasalt, welcher den Sandstein gehärtet, zum Teil säulenförmig zerklüftet und zum Teil in festen Mühlsteinquader umgewandelt hat, besonders an der West- und Südwestflanke
FND
Mühlsteinbrüche579Kurort Jonsdorf
500 m südlich Kurort Jonsdorf
Zittauer Gebirge, Elbezone
Aufschluss, aufgelassene Steinbrüche

Landschaftlich reizvolles Felsengebiet mit tiefen Steinbrüchen; tertiäre Vulkanitgänge und- schlote; Sandstein: säulenförmig, lichtgrau, mittelkörnig bis grobkonglomeratisch, quarzreich; Kontaktwirkung mit heißer Lava
ND
Weißer Felsen (Steinbruch Weißer Felsen)
912Kurort Jonsdorf
Zittauer Gebirge, Elbezone
Aufschluss, Steinbruch

Sandstein und Basaltgang, Bruch
unbekannt
Lange-Holz-Steinbruch (Holzsteinbruch)929Kurort Jonsdorf
1,5 km westlich Kurort Jonsdorf, 100 nördlich vom Hohlsteinweg
Zittauer Gebirge, Elbezone
Aufschluss
unbekannt
Lindnersteine904Kurort Jonsdorf
Südöstlich Kurort Jonsdorf (?)
Zittauer Gebirge, Elbezone
Aufschluss
unbekannt
Zigeunerstuben914Kurort Jonsdorf
Südwestlich Kurort Jonsdorf, tiefe Kluft auf dem Weg zum Nonnenfelsen
Zittauer Gebirge, Elbezone
Aufschluss

Liegt im NSG Jonsdorfer Felsenstadt; etwa 100 m lange, 3 – 4 m breite und 20 – 30 m tiefe Felsenkluft (Kluft ehemals gefüllt mit vulkanischem Material, später herausgewittert); an der Wänden der Sandsteins dicke Eisenoxidkrusten
unbekannt
Hieronymusstein916Kurort Jonsdorf
Nordwestlich Neu-Jonsdorf, westlich der Pochebaches
Zittauer Gebirge, Elbezone
Relief / Landschaft

Liegt im reizvollen LSG; Sandsteinfelsen (Einzelfelsen); Imprägnation und Härtung durch Kieselsäure der magmatischen wässrigen Lösungen; Felsen der kantigen Typs; Schichtneigung 5 ° Südwest
unbekannt
Roter Steinbruch919Kurort Jonsdorf
100 m östlich vom südlichen Ortsausgang Waltersdorf
Zittauer Gebirge, Elbezone
Aufschluss

Sandsteinbruch
unbekannt
Haselsteinbruch928Kurort Jonsdorf
600 m östlich vom südlichen Ortsausgang Waltersdorf
Zittauer Gebirge, Elbezone
Aufschluss

Sandsteinbruch
unbekannt
Die drei Tische (Drei Tische)
25Kurort Jonsdorf
Südlich Kurort Jonsdorf, nahe der Mühlsteinbrüche, aus ausgebauten Stufen ins Felsgebiet
Zittauer Gebirge, Elbezone
Aufschluss, Sandsteinfelsen

Felsengruppe im NSG Jonsdorfer Felsenstadt; Gipfel einer Felsgruppe, die von tischähnlichen Sandsteinplatten abgedeckt sind; durch Eisenerzanreicherung von Verwitterung verschont geblieben
ND
Bruch am Weißen Felsen26Kurort Jonsdorf
Elbezone
Aufschluss, aufgelassener Steinbruch

Sandstein mit Phonolith- und Nephelinbasaltgängen; gehört zu den großen Mühlsteinbrüchen (Naturschutzgebiet); Durchbruch einer größeren und einer kleinen Basaltgruppe, denen die Sandsteinsäulen zugewendet sind; in der Nähe Orgelpfeifen
FND
Sonnenbergsteinbruch (Steinbruch Sonnenberg)917Kurort Jonsdorf, Waltersdorf b. Zittau
500 m östlich vom südlichen Ortsausgang Waltersdorf
Zittauer Gebirge, Elbezone
Geohist. Objekt, Steinbruch

Sandsteinbruch; bedeutendes Steinbruchrevier vermutich seit dem 16. Jahrhundert ; in den untersten Sandsteinbänken viele Fossilien, hauptsächlich Muscheln, Inoceramen
unbekannt
Blockhalde auf dem Hochstein188Lawalde, Cunewalde
1,3 km nordwestlich Kleindehsa, 100 m nördlich vom Kriegsweg im Stadtwald
Oberlausitzer Bergland, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Relief / Landschaft

Hochstein östlich Eckpfeiler des Czornebohzuges mit matratzenförmig ausgebildeten Felstürmen auf dem Gipfel; besonders am Südhang Blockmeere; im Zweiglimmergranodiorit zahlreiche Einschlüsse kontaktmetamorpher Grauwacke; Blöcke durch Verwitterung besonders in Kaltzeiten entstanden
FND
Hochstein508Lawalde, Kleindehsa
1,5 km nordwestlich Kleindehsa, 200 m nördlich Kriegsweg im Stadtwald
Oberlausitzer Bergland, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss

Hochstein als östlicher Eckpfeiler des Czornebohzuges mit matratzenförmig ausgebildeten Felstürmen auf dem Gipfel; waagerechte Bankungsfugen als Entlastungsklüfte, daneben viele senkechte Klüfte; zahlreiche Einschlüsse kontaktmetamorpher Grauwacke
ND
Sandgrube an der Grundmoräne bei Streitfeld631Lawalde
500 m westlich Streitfeld, 1,5 km östlich Obercunewalde
Oberlausitzer Bergland, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, Sandgrube

Pleistozäne Sand- und Kiesablagerungen als Decke (bis 40 m mächtig); mit Geschiebelehm über dem Lausitzer Granodiorit; Sande und Kiese in einer Grube gewonnen; Ortsteil Sand bbesteht aus pleistozänen Kiesen, teilweise von Sandwasser ausgeräumt
unbekannt
Steinbruch Israel1119Schönbach
1 km nördlich der Ortsmitte von Schönbach, direkt an der Ostseite der Landstraße Schönbach – Neudorf
Oberlausitzer Bergland, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, Steinbruch

Sehr kleiner (12 x 18 m) Steinbruch in einem Lamprophyrgang im Lausitzer Granodiorit; Gestein von grünlichgrauer Farbe, nach der Tiefe dunkler werdend; Absonderung in Form von Findlingen, unregelmäßig gestaltete Blöcke, von Gesteinsgrus umgeben
unbekannt
Richterberg-Steinbruch29Leutersdorf
300 m nördlich Neuspitzkunnersdorf, westlich der Straße Neuspitzkunnersdorf – Neumittelleutersdorf
Östliche Oberlausitz, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, Steinbruch

Phonolith-Steinbruch mit säulenförmiger Ausbildung (schwach geneigt nach Südosten); graue bis grünlichgraue Farbe und porphyrische Struktur
FND
Großer Stein (Goethekopf)56Leutersdorf, Spitzkunnersdorf
1 km südlich Josephsdorf
Östliche Oberlausitz, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Relief / Landschaft, Felskuppe

Gratartiger Berg mit sogenanntem Goethekopfprofil; Basalt (Nephelinbasanit), darüber Phonolith (stockförmig) als jüngste Aktivität der Vulkanismus; in halbmeterdicken, geklüfteten Platten; Rettung der Berges vom Großabbau durch Naturschutz
FND
Weißer Stein (Karaseckhöhle)
57Leutersdorf, Spitzkunnersdorf
600 m südlich Spitzkunnersdorf
Östliche Oberlausitz, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, Felsenklippen

Circa 6 m hoher Quarzitfelsen, Teil des Rumburg-Hainewalder Quarzganges (30 km lang); Nordwest/Südost-Streichen, parallel zur Lausitzer Störung; feinkörnig dichtes Gestein, witterungsbeständig; weiße, gelbliche und rötliche bis bräunliche Farbe; ungleiche Härte
ND
Georgewitzer Skala857Löbau, Georgewitz
Skala beginnt unmittelbar nördlich Georgewitz-Bellwitz
Oberlausitzer Gefilde, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss

Engtal der Löbauer Wassers circa 30 m tief ins Lausitzer Granitmassiv eingeschnitten; steile Hänge; zahlreiche Klüfte gliedern die Felsen in quaderförmige Blöcke; unterhalb Georgewitz im Gestein mehrere Gänge (Lamprophyre, Glimmerporphyrit)
NSG
Sandgrube an der Löbauer Grundmoräne630Löbau, Georgewitz
400 m östlich Georgewitz-Billwitz
Oberlausitzer Gefilde, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, Sandgrube

Sandgrube, Löbauer Grundmoräne mit Schmelzwassersedimenten einheimischen und nordischen Ursprungs; Auflagerung auf Granodiorit und Grauwacke
unbekannt
Kleine Landeskrone31Löbau, Großdehsa
Wenige Kilometer westlich von Löbau, 600 m südlich Großdehsa
Oberlausitzer Gefilde, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Relief / Landschaft, Felsenklippe

Natusrchutzgebiet; Basaltkegel (langgestreckte, zweigipfelige Quellkuppe) im nordöstlichsten Teil der Oberlausitzer Hügellandes; senkrechte mehrseitige plumpe Säulen; am Gipfel Basaltschuttdecken (Verwitterung) – früher Landeskrone höher
FND
Bubenik und Löwenköpfchen724Löbau, Großdehsa
1 km südwestlich Großdehsa, südlich Landeskrone
Oberlausitzer Gefilde, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Relief / Landschaft

Naturschutzgebiet; 50 m Erhöhung über granodioritischen Umgebung; Basalt: fünf- bis sechsseitige, schräg geneigte Säulen, mehrere 10 m Durchmesser; zwei Ergüsse erkennbar: deckenförmig, danach Quellkuppenbildung; an Ostseite der Bruches Restwand
ND
Slontschen (Slontschenberg)152Löbau, Lauske b. Weißenberg
400 m östlich Nußberg-Lauske
Oberlausitzer Gefilde, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, Steinbruch

Isolierte kegelförmige Basaltkuppe; Hänge laufen allmählich nach Norden und Westen aus; im säulenförmigen Basalt (Nephelinbasanit) granitische Fremdgesteinseinschlüsse und längliche Poren mit strahligen Zeolithen
FND
Löbauer Berg, Steinbrüche am Südwesthang907Löbau
600 m östlich Löbau, nordöstlich der Herwigsdorfer Straße
Östliche Oberlausitz, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, Steinbrüche

Größtes quellkuppenartiges Basaltvorkommen der Oberlausitz; mittel- grobkörnige Grundmasse mit Nephelin als Feldspatvertreter; blaugrau bis rotbraune Farbe; drei Basaltsteinbrüche, säulenförmige und darüber plattenförmige Ausbildung
LSG
Löbauer Berg, Großes Steinmeer, Gipfelbereich855Löbau
1 km östlich Löbau
Östliche Oberlausitz, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, Blockmeer und Gipfelklippen

Im gesamten Gipfelbereich mächtige weichseleiszeitliche Schuttdecken mit mächtigem Blockwerk als steinerne Meere; mittel- bis grobkörnige Struktur der Basaltes; Sonderstellung unter den basaltischen Gesteinen der Oberlausitz
FND
Löbauer Berg, Basaltklippen-Geldkeller30Löbau
Hauptsächlich im Bereich des Schafberges; Löbauer Berg und Schafberg östlich von Löbau
Östliche Oberlausitz, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, Blockmeer und Gipfelklippen

Basaltvorkommen mit Gang, über der Granodiorit; im Gipfelbereich Struktur grobkörniger (Dolerit); plattige Absonderung; abgestürzte Blöcke, die eine Felsgrotte bilden; Schuttdecken mit mächtigem Blockwerk von Doleriten
FND
Spitzberg867Markersdorf, Deutsch Paulsdorf
800 m westlich Deutsch Paulsdorf
Östliche Oberlausitz, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss

Am Spitzberg tertiärer Nephelinbasanit; erhebt sich deutlich über seine Umgebung; Westlausitzer Granodiorit wird hier vom Rest einer ursprünglich ausgedehnten Basaltdecke überzogen; Einschlüsse von Granodiorit
unbekannt
Friedersdorfer Berg866Markersdorf, Deutsch Paulsdorf
1,5 km westlich Friedersdorf
Östliche Oberlausitz, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss

Klunsen, Biotitgranodiorit; mittelkörniges, biotitreiches Tiefengestein mit tektonischen Beanspruchungen (zum Teil Mylonitzonen)
unbekannt
Schwarzer Berg865Markersdorf, Jauernick-Buschbach
1 km südöstlich Jauernick-Buschbach
Östliche Oberlausitz, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss

Basaltgang im Seidenberger Granodiorit auf dem Gipfel der Schwarzen Berges; bildet nach Süden kleine Kuppe und ist gangförmig aufgeschlossen
unbekannt
Zyklopenfelsen864Markersdorf, Jauernick-Buschbach
westlich von Jauernick-Buschbach
Östliche Oberlausitz, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss

Felsgebilde aus Seidenberger Granodiorit in der Nähe der Ortschaft Jauernick
unbekannt
Tagebau Berzdorf863Markersdorf, Jauernick-Buschbach
Unmittelbar südöstlich Jauernick-Buschbach
Östliche Oberlausitz, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, Tagebaurestloch

Braunkohlebecken im Zusammenhang mit der alpid. Gebirgsbildung; horizontal und lateral stark wechselnde Schichtenfolge limnisch-fluviatiler Sedimente mit mächtigen Kohleflözen; asche- und xylitreiche Kohle (10 – 40 m Bänke) mit tonigen Lagen
unbekannt
Schleekretscham913Mittelherwigsdorf, Eckartsberg
Bei Höhe 310 im Nordteil von Eckartsberg, östlich der B 178
Östliche Oberlausitz, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss

Basaltsteinbruch (Nephelinbasanit); Rest einer Basaltdecke; Gestein schwärzliche Farbe; porphyrische Struktur, vertikale Säulen 25 – 50 cm stark und mit Querklüftungen, dadurch kugelige Absonderung mit Verwitterungsbelägen, nach oben hin stärker werdend
unbekannt
Basaltdurchbruch am Mandauknie933Mittelherwigsdorf
600 m südlich Viehbig (Mittelherwigsdorf) und 500 m nördlich Hörnitz am Mandauknie im Schülertal
Östliche Oberlausitz, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss

Landschaftsschutzgebiet Roschertal; Basalt an der Prallstelle der Mandau (Nephelinbasanit) in Form einer Kuppe; Gestein porphyrische Struktur; hier mit stellenweise verzweigten Phonilithgängen, teils senkrecht, teils circa 50 ° nach Nordwesten geneigt
ND
Basaltschlot Mittelherwigsdorf910Mittelherwigsdorf
700 m südlich Niederoderwitz, 700 m nördlich der Felsenmühle, 100 m östlich der Bahnlinie
Östliche Oberlausitz, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss

Basaltschlot nahe der Bahnlinie; kleines Nephelinbasanit-Vorkommen
unbekannt
Hohe Dubrau auf der Kreuzschenker Höhe (Hohe Dubrau, Kreuzschenker Hohe Dubrau)476Mücka, Groß-Radisch
1 km nördlich von Groß-Radisch, im Bereich der Kreuzschenker Höhe
Oberlausitzer Heide- und Teichgebiet, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss

Quarzitkomplex (feinkörnig, hellgrau) in Klippenzügen; kann bis zu 200 m mächtig werden; Sturmsandfazies hier aufgeschlossen; tekonisch Beanspruchung bewirkte Faltenbildung; starkes Einfallen nach Norden; plattig verwitternder Quarzit (Blockschutthalden)
NSG
Steinbruch Beiersdorf1166Neusalza-Spremberg, Beiersdorf b. Löbau
Etwa 1 km nördlich von Neusalza-Spremberg, nordwestlich des Hahnenberges
Oberlausitzer Bergland, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, Steinbruch

Lamprophyrgang im Lausitzer Granodiorit; dunkelgrünlichgraue bis schwarzgrünlichgraue Farbe; Absonderung in wollsackförmigen Blöcken (Findlinge); Rohblöcke circa 0,75 m³; neben dem Gang im Bruch andere Gänge dunkleren Gesteins
unbekannt
Wacheberg (Wachtberg?)854Neusalza-Spremberg, Friedersdorf b. Löbau
Wacheberg (?)
Oberlausitzer Bergland, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss

Gangkreuz (?); kleines tertiäres, olivinführendes Nephelinbasanit-Vorkommen (Decken- und Ganggbsalt); in einem Steinbruch abgebaut; häufig kleine Granodioriteinschlüsse
unbekannt
Steinbruch Hantusch1168Neusalza-Spremberg, Friedersdorf b. Löbau
Südlich des Ortsausganges von Niederfriedersdorf, 250 m südwestlich der Verbindungsstraße Neusalza – Spremberg – Ebersbach, etwa 100 m südlich der Bahnlinie Dresden – Zittau
Oberlausitzer Bergland, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, Steinbruch

Steinbruch mit Lamprophyrgang im Lausitzer Granodiorit; Farbe: grünlichschwarz bis schwarzgrünich; Absonderung in 1 – 2,5 m-Bänken; in Längs- und Querrichtung dunkle, dichte, stark geklüftete Ganggesteine; Grenze zum Granodiorit aufgeschlossen
unbekannt
Hutzelberg1138Neusalza-Spremberg
Unmittelbar südlich Neusalza-Spremberg, am Südosthang des Hutzelberges
Oberlausitzer Bergland, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, Steinbruch

Steinbruch mit anstehendem Lamprophyr im Lausitzer Granodiorit; streicht Südost; Gestein gleichmäßig mittelkörnig, schwarz und dunkelgrau gesprenkelt; Gewinnung von großen Rohblöcken (0,25 – max. 1,5 m³)
unbekannt
Steinbruch Wagner1127Neusalza-Spremberg
Südwestlich von Neusalza-Spremberg, 500 m westlich der Landstraße nach Sonneberg, circa 800 m nordwestlich des Ortes Sonneberg, über Feldweg zu erreichen
Oberlausitzer Bergland, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, Steinbruch

Steinbruch mit anstehendem mittelkörnigen Granodiorit, grauweiße Farbe, schwarze Einsprengungen; Abbau von großen Blöcken; Gewinnung von Werksteinen; seit 1962 stillgelegt, verwachsen
unbekannt
Steinbruch Otto & Thiele1171Neusalza-Spremberg
500 m östlich der Sraße Oppach – Neusalza – Spremberg, am Südhang des Freundsberges, 500 m östlich Neooppach
Oberlausitzer Bergland, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, Steinbruch

Steinbruch mit anstehendem mittelkörnigen Biotitgranodiorit; grauweiße Farbe mit schwarzen Einsprengungen; unregelmäßig-polyedrische Absonderung; gute quaderartige Teilbarkeit
unbekannt
Geiersberg33Oderwitz, Niederoderwitz
700 m östlich Niederoderwitz
Östliche Oberlausitz, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, aufgelassener Steinbruch

Steinbruch mit grünlichgrauem Phonolith; als selbständige Kuppe; Deckenerguß und Ostrand des Oderwitzer Tertiärbeckens; Gestein mit porphyrischer Struktur; plattige Ausbildung, horizontal bis schräg (30 – 50 ° Neigung) mit heller Verwitterungsrinde
FND
Gipfelklippen am Spitzberg34Oderwitz, Oberoderwitz
1,8 km nordwestlich Neuspitzkunnersdorf, 1,1 km südlich Viehbig (Oberoderwitz)
Östliche Oberlausitz, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, Felsklippe

Phonolithgipfelklippen als selbständige Kuppe über Basalt; plattig an Nordseite und Südostseite Säulenbildung; porphyrische Struktur (feinkörnig bis dicht); Einsprenglinge vorwiegend Sanidin oder Anorthoklas; grau bis grünlichgraue Gesteinsfarbe
ND
Weißer Stein934Olbersdorf
800 m südöstlich Haltepunkt Jonsdorf (?)
Östliche Oberlausitz, Elbezone
Aufschluss

Verkieselter Sandstein (nahe der Lausitzer Überschiebung); Ausscheidung von Kieselsäure aus den wässrigen Lösungen der vulkanischen Magmen; Schichtneigung der Sandsteins 10 ° Südwest
unbekannt
Ochsenstein920Olbersdorf
500 m südöstlich vom Haltepunkt Kurort Jonsdorf, 200 m südlich vom Mühlweg
Östliche Oberlausitz, Elbezone
Aufschluss

Sandstein
unbekannt
Harnischfläche an der Wilden Wand909Olbersdorf
Nordwestlich Kurort Oybin, im Bereich Ameisenberg/Bastei
Östliche Oberlausitz, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss

An einigen Stellen im Zittauer Gebirge (z. B. in den Wäldern zwischen Eichgraben und Kurort Jonsdorf) elsterkaltzeitliche Spiegel- und Harnischflächen auf dem Sandstein
unbekannt
Hofeberg922Ostritz, Leuba
Ascheabsatzbecken, Aufschluß verfüllt; 500 m nordwestlich von Leuba, am Hofeberg
Östliche Oberlausitz, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, Steinbruch, verfüllt

Steinbruch mit anstehendem Nephelinbasanit; Teil der Leubaer Basaltdecke; im Bruch mehrere Basaltdecken (25 m mächtig), durch Tuffschichten gertrennt; mehr oder weniger säulige Absonderungen, oben unregelmäßig plattig; viele kleine Haarrisse im Gestein
unbekannt
Stadtwaldbruch37Ostritz
Am Nordende der Stadtwaldes, am Steinberg, 2 km westlich von Ostritz
Östliche Oberlausitz, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, Steinbruch

Basaltdecke mit dunkelgsrauschwarzem Gestein; regelmäßige, deutliche sechseckige Säulen (10 – 15 m hoch) ; deutliche Quergliederung der Säulen, daher gute quaderartige Teilbarkeit; unter dem Basalt Tuff und Granodiorit; im Bruch Basaltrosen
FND
Neuer Hutbergsteinbruch36Ostritz
500 m westlich Ostritz, südlich vom Hutberg, 600 m westlich der B 99
Östliche Oberlausitz, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss

Basaltischer Deckenerguß auf dem Granodiorit; mit 5 – 6 seitigen, 0,3 m dicken Säulen, zurT. unregelmäßige Anordnung der Säulen
FND
Quarzgang im Neißetal35Ostritz
Neißetal westlich Kloster St. Marienthal, östlich (?) der Neiße
Östliche Oberlausitz, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss

Quarzreicher Rumburger Granit; durchadert von jüngeren, schwachen Quarztrümern; an nördlicher Seite des Ganges keine tektonische Beeinflussung der Granites, südlich jedoch Zermalmungserscheinungen (flasrig-schiefrig); technische Nutzung nicht gegeben
ND
Opferbecken38Oybin
Felsgebilde an der Kammstraße, 700 m südlich Kurort Oybin
Zittauer Gebirge, Elbezone
Relief / Landschaft, Felsgebilde
ND
Schildkröte39Oybin
1 km südöstlich vom südlichen Ortausgang Olbersdorf
Zittauer Gebirge, Elbezone
Relief / Landschaft, Felsgebilde

Felsgebilde im Zittauer Sandsteingebirge; Form einer Schildkröte
ND
Muschelsaal (Muschelsaal an der Großen Felsengasse

südwestlich Oybin)

48Oybin
600 m südöstlich Kurprt Oybin, an der Mönchskanzel, bei der Großen Felsengasse (Geotop 936); identisch mit Geotop 46
Zittauer Gebirge, Elbezone
Aufschluss, Sandsteinfelsen

Sandstein mit Brauneisen-Vererzungen (Schwarten, Ringe, Bänder, Kugelschalen) auf den Kluftwänden; Südwest-Nordost-streichende Zerrüttungszone; Aufstieg basalt. und phonol. Schmelzen mit eisenhaltigen Thermen, Gasen und Dämpfen im Tertiär
ND
Wackelstein43Oybin
Von der Kleinen Felsengasse direkt zum Plateau der Felsgebildes Töpfer
Zittauer Gebirge, Elbezone
Relief / Landschaft, Felsgebilde

Sandsteinfelsengruppe auf dem Töpfer (Berg) im Zittauer Gebirge (herausgewitterte Formen); durch die Lausitzer Störung sekundär verkieselt; bienenwabenartige Oberfläche
ND
Felsentor42Oybin
In der Nähe der Töpferbaude unweit der Töpferberges
Zittauer Gebirge, Elbezone
Relief / Landschaft, Felsgebilde

Herausgewitterte, kantige Sandsteinfelsen, über eine Treppe besteigbar; durch die Lausitzer Störung sekundär verkieselter Sandstein, widerstandsfähiger gegen Verwitterung; Formen sind eckig und scharfkantig mit geraden Flächen (bizarre Felsfiguren)
ND
Brütende Henne41Oybin
Von der Kleinen Felsengasse direkt zum Plateau der Felsgebildes Töpfer
Östliche Oberlausitz, Elbezone
Relief / Landschaft, Felsgebilde

Nach Norden, Westen und Südosten steil abfallender zerklüfteter Sandsteinberg; herausgewitterte Sandsteinfelsen mit vielgestaltigen Formen; durch die Lausitzer Störung sekundär verkieselt, widerstandsfähiger gegen Verwitterung
ND
Auerhahn40Oybin
Von der Kleinen Felsengasse direkt zum Plateau der Felsgebildes Töpfer
Elbezone
Relief / Landschaft, Felsgebilde

Nach Norden, Westen und Südosten steil abfallender zerklüfteter Sandsteinberg; herausgewitterte Sandsteinfelsen mit vielgestaltigen Formen; durch die Lausitzer Störung sekundär verkieselt, widerstandsfähiger gegen Verwitterung
ND
Rosensteine903Oybin
Südöstlich von Oybin
Zittauer Gebirge, Elbezone
Aufschluss

Neben dem Kelchstein großes Felsgebilde südlich von Kurort Oybin (Rosenstein-Felsen); hier lagert grauer Sandstein rotem auf
unbekannt
Blockfeld Oybin906Oybin
500 m nördlich Kurort Oybin
Östliche Oberlausitz, Elbezone
Aufschluss, Blockfeld
unbekannt
Kelchstein (Kelchstein südlich Oybin)44Oybin
Zittauer Gebirge, Elbezone
Relief / Landschaft, Felsgebilde

Bekanntester Sandstein-Einzelfelsen des Zittauer Gebirges; eigenwillige Form mit Hohlkehlen, entstanden im Jungpleistozän durch Winderosion und Wassertätigkeit; Eisenoxide verursachten Rotfärbung (durch intensive vulkanische Tätigk; Im Tertiär)
ND
Große Felsengasse936Oybin
800 m südöstl; Kurort Oybin, in Nähe Muschelsaal (Geotop 48)
Zittauer Gebirge, Elbezone
Aufschluss

Zwei hohe Felsmauern; Zerrüttungszone im Kreide-Sandstein; mit Brauneisenvererzungen (Nadeleisenerz) und Verkieselungen als postvulkanische Erscheinungen; am Westeingang der Großen Felsengasse befindet sich der Muschelsaal (Geotop 48)
unbekannt
Denkmal „Feuersteinlinie“ („Feuersteinlinien“-Denkmal)728Oybin
Kurpark-Anlage
Zittauer Gebirge, Elbezone
Geohist. Objekt
ND
Johannisstein (Basaltgang am Johannisberg)47Oybin
1 km südwestlich Kurort Oybin, 400 m nordwestlich von Hain
Zittauer Gebirge, Elbezone
Aufschluss, Gang

Sehr auffallender Basaltgang (Ost-West-streichend) im Kreidesandstein; 700 m lang, 10 – 15 m hoch und bis 5 m breit; als Mauer horizontal gelagerter Säulen über der Sandsteinfläche, da der Sandstein eher verwitterte
ND
Quarzit von Horscha482Quitzdorf am See, Horscha
1 km östlich Horscha, südlich der Verbindungsstraße Horscha-Moholz
Oberlausitzer Heide- und Teichgebiet, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss

Steinbruch, Quarzit mit aufliegendem Miozän; 70 m mächtiger, ost-west-streichender und 15 bis 20 ° nach Norden einfallender Quarzit; im liegenden Rotschiefer und Hornsteine
unbekannt
Pansberg845Quitzdorf am See, Horscha
1 km nordöstlich Horscha
Oberlausitzer Heide- und Teichgebiet, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, Steinbruch

Graptolithen- und Kieselschiefer
unbekannt
Kollmer Dubrau844Quitzdorf am See, Kollm
nördlich Groß Radisch, 750 m östlich Hohe Dubrau
Oberlausitzer Heide- und Teichgebiet, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss

Dubrauquarzit; Quarzitplatte (Einfallen Ost-Nordost), feinkörniges und hellgraues Gestein in Klippenzügen; kann bis zu 200 m mächtig werden; Sturmsandfazies hier aufgeschlossen; spätere tektonische Beanspruchungen bewirkten Faltenbildung
NSG
Steinbruch Dittmannsdorf1172Reichenbach/O.L., Dittmannsdorf b. Görlitz
800 m nordöstlich von Dittmannsdorf, 400 m nordwestlich vom Hochstein
Östliche Oberlausitz, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, Steinbruch

Steinbruch im Königshainer Stockgranit zwischen Biesig und Arnsdorf; grauweiß und mittelkörnig mit dunklen Schlieren; Querklüfte (Nord-Süd) bedingen sehr gute Bankung und somit Gewinnung der Blöcke, Hauptspaltbarkeitsrichtung Ost-West
unbekannt
Kiesgrube Krobnitz887Reichenbach/O.L., Krobnitz
1,8 km westlich Arnsdorf-Hilbersdorf, 1,8 km nordwestlich Krobnitz
Östliche Oberlausitz, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, Kiesgrube

Kiesgrube, Schmelzwassersedimente
unbekannt
Eichberg842Reichenbach/O.L., Mengelsdorf
1,3 km nördlich Mengelsdorf im Mengelsdorfer Forst
Östliche Oberlausitz, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, Gipfelklippen

Gipfelklippen; mittelkörniger Königshainer Stockgranit, grau und milchigweiß gesprenkelt; Klüfte steil bis vertikal, orthogon; Kluftsystemen, matratzenähnliche Bänke bzw. Abtragungsreste; am West- und Nordwest-Hang Abbauwände und Halden ehemaliger Steingewinnung
unbekannt
Zigeunerhöhle836Reichenbach/O.L., Meuselwitz b. Görlitz
500 m westlich Arnsdorf-Hilbersdorf
Östliche Oberlausitz, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, Steinbruch

Zigeunerhöhle; südlich kleiner Steinbruch im Königshainer Stockgranit; helles, mittelkörniges Gestein; in der Nähe zerschlagene Blöcke eines Quarzganges (reich an Drusenräumen)
unbekannt
Rotstein596Reichenbach/O.L., Sohland a. Rotstein
Rosenbach-Bischdorf, 1,5 km östlich Sohland am Rotstein
Östliche Oberlausitz, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss

Teil eines größeren Bergmassivs; im zweitgrößten NSG Sachsens; 30 m mächtige Basaltdecke, die den Granodiorit hufeisenförmig überzieht; Südabfall, die Klunsen, bedeckt ein Blockmeer von Tephritblöcken (Verwitterung)
NSG
Gemeindebruch Herwigsdorf1140Rosenbach, Herwigsdorf
Etwa 4 km südöstlich von Löbau, circa 500 m vor dem Südausgang von Herwigsdorf, 250 m östlich der Ortsstraße, am Hölzelsteg
Östliche Oberlausitz, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, Steinbruch

Steinbruch mit mittelkörnigem Granodiorit; bläulich, schwarz und h.grau gesprenkelt; Absonderung in flachen 0,5 – 2,5 m mä; Bänken; quaderartige Teilbarkeit selten; im Bruch ein Lamprophyrgang (circa 1 m mächtig) und ein weiterer mit 0,5 m
unbekannt
Hirschberg (Jelena Gora)49Rosenbach, Herwigsdorf
1,2 km vom südwestlich Ortsausgang Herwigsdorf
Östliche Oberlausitz, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, Quellkuppe/Gang

Quellkuppe oder Teil eines von Südwest nach Nordost geneigten Ganges; Nephelinbasanit in säuliger Absonderung mit Schalen- und Kugelbildung (beginnende Verwitterung); Säulen flach nach Südosten geneigt; porphyrische Struktur mit Einsprenglingen (Olivinknollen, Granodiorit und Quarz)
FND
Schönauer Hutberg50Schönau-Berzdorf a. d. Eigen
700 m südöstlich Schönau, 500 m nördlich des Kleinen Hutberges
Östliche Oberlausitz, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, Steinbruch

Steinbruch mit anstehendem Nephelinbasalt auf Granodiorit an der Nordsseite des Berges; dunkelgrau; sehr feinkörnig bis dicht mit einzelnen Einsprenglingen; Basaltdecke
FND
Steinbruch Schönbach (Steinbruch Rätze & Voigt)1163Schönbach, Neusalza-Spremberg
Etwa 2 km nordöstlich von Neusalza-Spremberg, circa 700 m westlich der Verbindungsstraße Neusalza – Spremberg – Schönbach – Löbau, im Wald
Oberlausitzer Bergland, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, Steinbruch

Steinbruch mit anstehendem feinkörnigen Lamprophyr im Lausitzer Granodiorit; dunkelgrüne bis schwarze Farbe; Absonderung in unregelmäßig-polyedrischen Blöcken; in den oberen partien wollsackförmige Ausbildung (Findlinge)
unbekannt
Steinbruch Hensel (Steinbruch Schönbach)1117Schönbach
Westausgang von Schönbach, 1 km südöstlich Beiersdorf
Oberlausitzer Bergland, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, Steinbruch

Steinbruch mit anstehendem mittelkörnigem Biotitgranodiorit; grauweiße Farbe mit schwarzen Einsprengungen; unregelmäßig-polyedrische Absonderung; steile Klüfte, häufig mittelgroße Blöcke mit guter quaderartigen Teilbarkeit; ein Lamprophyrgang
unbekannt
Steinbruch Kumpf & Co.1118Schönbach
2 km westsüdwestlich vom Bahnhof Schönbach, 1,1 km südlich Schmiedethal
Oberlausitzer Bergland, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, Steinbruch

Steinbruch mit anstehendem mittelkörnigen Biotitgranodiorit; Gestein gleichmäßig iIn Farbe (grauweiß), Korngröße und Mineralbestand; Absonderung unregelmäßig-polyedrisch; große stichfreie Blöcke mit guter quaderartiger Teilbarkeit
unbekannt
Ehemaliger Steinbruch in Kunnersdorf (Geiersberg, ehemaliger Steinbruch am Geiersberg bei Kunnersdorf)485Schöpstal, Kunnersdorf b. Görlitz
nördlicher Bereich von Kunnersdorf
Östliche Oberlausitz, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, aufgelassener Steinbruch

Kieselschiefer-Hornstein-Konglomerat (etwa 200 m mächtig), durch tektonische Störung getrennt vom oberen devon. Kalkstein und Tonschiefern; Gerölle wenig gerundet aus dem Altpaläozoikum und zumgroßen Teil aus dem Lausitzer Granodiorit-Massiv; klassischer Lausitzer Aufschluss
unbekannt
Kalkbruch Kunnersdorf (Bruch 5, (Kalkbruch Kunnersdorf))862Schöpstal, Kunnersdorf b. Görlitz
1,7 km vom nördlichen Ortsausgang Kodersdorf
Oberlausitzer Heide- und Teichgebiet, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss

Steinbruch mit unterem (massig, gelblich weiß) Kalkstein, oberem Kalkstein (blaugrau, plattig, flasrig), darüber Tonschiefer (rötlichgrau, sandig) mit Trilobiten; typische Ausbildgung; Schwellen- und Beckenfazies; komplexe tektonische Verhältnisse; Überschiebung und Verfaltung
unbekannt
Siebenhufen861Schöpstal, Kunnersdorf b. Görlitz
Am südlichen Ortsausgang Kunnersdorf an der Scheibe
Östliche Oberlausitz, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, Straßenböschung

Straßenböschung mit Anschnitt der Lausitzer Grauwacke; langgestreckter Aufschluß gilt als Typuslokalität der Görlitzer Schichten im unteren Bereich der Lausitzer Grauwacken; feinkörnige Grauwacke und fast gleichförmige und feinklastische Schiefer
unbekannt
Frenzelsberg (Frenzelsberg, Typuslokalität für „Nephelin-Tephrit“)54Seifhennersdorf
1 km südlich Rumburk, 1,5 km westlich Seifhennersdorf
Oberlausitzer Bergland, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, Steinbruch

Steinbruch, internationaler Normaltypus der Nephelin-Tephritgruppe der Basaltes, olivinfrei bzw.- arm; kegelbildender Basaltstiel mit säulig abgesondertes Gestein (unregelmäßig begrenzte Säulen)
FND
Polierschieferhalden am Richterberg (4 Polierschieferhalden am Richterberg; AKA: 4 Halden der ehem. Polierschiefergrube am Richterberg)55Seifhennersdorf
4 Polierschieferhalden 800 m südwestlich vom Richterberg, 500 m östlich von Lauterbau
Östliche Oberlausitz, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Geohist. Objekt, Halden

40 bis 50 Meter mächtige Schichtenfolge aus sedimentären und vulkanischen Gesteinen: Polierschifer, vulkanische Asche (Tuffe, Tuffite), in Hangenden 0,35 – 0,50 m mä; Kohleflöz; Verfaltungen durch Rutschungen tektonischen Ursprungs
FND
Stolleberg52Seifhennersdorf
Stolleberg (?)
Östliche Oberlausitz, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss

Rest einer Basaltdecke; ehemaliger Steinbruch mit anstehendem Nephelinbasanit; porphyrische Struktur;hier sind Basaltsäulen in konzenrtrisch-schalige Kugeln aufgelöst
FND
Der neue Steinbruch am Windmühlenberg51Seifhennersdorf
300 m nördlich Seifhennersdorf, östlich des Windmühlenberges
Oberlausitzer Bergland, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, aufgelassener Steinbruch

Phonolith (westöstlich verlaufender, 2 km langer Höhenzug); Deckenerguß; Gestein grau bis grünlichgraue Farbe; grobe Säulenbildung (Dicke: 0,3 – 1,5 m), Säulen steilstehend oder etwas geneigt
FND
Der alte Steinbruch am Windmühlenberg (Windmühlenberg)53Seifhennersdorf
150 m nördlich Seifhennersdorf
Oberlausitzer Bergland, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, Steinbruch

400 m hoher und 2 km langer, westöstlich verlaufender Höhenzug; Deckenerguß mit groben Säulen; Phonolith von grauer bis olivgrüne Farbe (Sanidin, Alkalifeldspat, Nephelin)
FND
Cacusfelsen837Vierkirchen, Arnsdorf
900 m östlich Arnsdorf
Oberlausitzer Heide- und Teichgebiet, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss

Mittelkörniger Biotitgranodiorit; Anatexis präkambrischer Metagrauwacken unter „high T – low p“- Bedingungen innerhalb der Kruste
unbekannt
Pollers Loch (Steinbruch Heideberg)860Vierkirchen, Arnsdorf
1 km westlich Arnsdorf-Hilbersdorf; Vierkirchen, OT Arnsdorf-Hilbersdorf, nordöstlich Döbschütz; zwischen der Siedlung Heideberg und der Gemeinde Arnsdorf („Tiefer Bruch“, „Neuer Bruch“, „Alter Bruch“)
Östliche Oberlausitz, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, Steinbruch

Steinbruch im Königshainer Königshainer Stockgranit; mittelkörnig und grauweiß mit schwarzen Einsprengungen; Absonderung in regelmäßigen flachen Bänken von 0,5 – 5,0 m Dicke; sehr große stichfreie Blöcke; begehrter Natur- und Werkstein
FND
Steinbruch Arnsdorf1170Vierkirchen, Arnsdorf
1,2 km östlich von Döbschütz, etwa 1 km östlich der Verbindungsstraße Reichenbach – Niesky
Östliche Oberlausitz, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, Steinbruch

Steinbruch am Nordosthang des Granithöhenrückens (Heideberg – Mengelsdorf); mittel- bis grobkörnig und gelblichgraues Gestein hoher Festigkeit; Stillegung nach dem 2. Weltkrieg
unbekannt
Steinbruch Hilbersdorf1169Reichenbach, Hilbersdorf b. Königshain
500 m südwestlich von Hilbersdorf, unmittelbar südlich der Zigeunerhöhle; am Nordosthang des sich vom Ortsteil Heideberg bis in die Gegend von Mengelsdorf hinziehenden Granithöhenrückens
Östliche Oberlausitz, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, Steinbruch

Steinbruch im Höhenrücken dea Königshainer Stockgranites; gleichmäßig mittelkörnig; vereinzelt Nebengesteinseinschlüsse; gut ausgebildete Lagertklüfte ermöglichen bankige Absonderung; 1 – 2 m³ große Blöcke
unbekannt
Kiesgrube Jänkendorf843Waldhufen, Jänkendorf
südöstlich Heinrichshof, 1 km südlich Wilhelminenthal
Oberlausitzer Heide- und Teichgebiet, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, Kiesgrube

Kiesgrube mit 3 – 4 m mächtigen elsterglazialen Flußschottern des Weißen Schöps; tektonisch gestört; gelbbraune bis braune, zum Teil dunkelbraune bis schwarze Kiese; bogig schräggeschichtet, Schüttung erfolgte nach Westsüdwest
unbekannt
Quarzgang Thiemendorf839Waldhufen, Thiemendorf b. Niesky
Westlicher Ortsrand Thiemendorf
Oberlausitzer Heide- und Teichgebiet, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss

Bedeutendster Quarzgang im Königshainer Stockgranit; Westnordwest-Ostsüdost-Erstreckung von 2,5 km und durchschnittliche Mächtigkeit 15 m; nur wenig aufgeschlossen, meist als verstreute Quarzblöcke; dichter, massiger Quarz, milchig weiß, meist jedoch rosarot
unbekannt
Muskauer Faltenbogen900Weißwasser/O.L., Bad Muskau
1,4 km südwestlich der westlich von Krauschwitz befindlichen Kreuzung B 156 / B 115
Muskauer Heide, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Relief / Landschaft

Muskauer Faltenbogen
unbekannt
Friedrichs Steinbruch923Zittau, Dittelsdorf
Auf der Steinberg nordwestlich Dittelsdorf, 500 m nördlich (Viehbig)
Östliche Oberlausitz, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, Steinbruch

Kleiner Steinbruch mit anstehendem Nephelinbasanit; hornblendefreie Basalte dunkelgrünlicher Farbe
unbekannt
Steinberg (Queißers Steinbruch; Pradel)927Zittau, Dittelsdorf
500 m nordöstlich Wittgendorf, 200 m östlich der Straße Wittgendorf-Burkersdorf
Östliche Oberlausitz, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, Steinbruch

Basaltsteinbruch (Nephelinbasanit) Pradel; hornblendefreie Basalte dunkelgrünlicher Farbe
FND
Tongrube Hartau605Zittau, Hartau
500 m südlich Zittau, 800 m nordwestlich Hartau, unterhalb der Gabelung zweier Straßen an drei Linden
Östliche Oberlausitz, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, aufgelassene Tongrube

Ablagerungen der Zittauer Braunkohlenbeckens; Zittauer Folge C; reiche Makroflora und Stubbenhorizont (Stubben v. Hartau) in Tongrube, Tone weiß, hell-dunkelbraun; zäh und plastisch, teilweise sandig; Tone bis 7,5 m mächtig
unbekannt
Adamstein937Zittau, Hirschfelde
150 m nördlich Rosenthal, 200 m westlich des Neißeufers, im Neißetal
Östliche Oberlausitz, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss

Variszischer Magmatit; Druckzone im Rumburger Granit mit Gangquarz; gleichmäßig grobkörniger Granit, geflasert und mit Quarzgängen durchsetzt; am Adamstein größeres Vorkommen von Gangquarz
unbekannt
Granitsteinbruch Rosenthal21Zittau, Hirschfelde
900 m nördlich Hirschfelde, westlich der Straße Hirschfelde-Schlegel (B 99)
Östliche Oberlausitz, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, aufgelassener Steinbruch

Im Gebiet Rosenthal ist der Rumburger Granit in gleichmäßig grobkörnig-porphyrischer Varietät; Granit stark tektonisch beansprucht; starke Zunahme der Quarzanteile gegenüber Feldspäten; im Gegensatz zum Lausitzer Granit keine Sedimentgesteine; Einschlüsse
FND
Kemmlitzbachtal902Zittau, Hirschfelde
Zwischen Schlegel und Dittelsdorf, westlich deren Verbindungsstraße und des Kemmlitzbaches
Östliche Oberlausitz, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss

Gleichmäßig-grobkörniger Granit mit tektonisch beanspruchten Rutschklüften und Mylonitzonen; ohne Einschlüsse von Sedimentgesteinen
unbekannt
Schülerbusch (Schülerberg; Phonolith von Zittau-Pethau)598Zittau, Pethau
700 m südlich Mittelherwigsdorf, 500 m westlich der B 96
Östliche Oberlausitz, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, Steinbruch?

Zusammenhängende Phonolithdecke mit Einfallen 5 – 10 ° nach Osten; mächtige, senkrechtstehende Säulen; 10 bis 35 m lang; indrei3 Steinbrüchen aufgeschlossen; Gesteinsfarbe grau bis grünlichgrau; trachytoider Phonolith (sanidinreich); porphyrische Struktur
ND
(Oberer) Buchberg926Zittau, Wittgendorf b. Zittau
Auf dem Buchberg, 1,5 km nördlich Wittgendorf und 600 m westl. der Verbindungsstraße Wittgendorf-Burkersdorf
Östliche Oberlausitz, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, Steinbruch

Kleiner Steinbruch mit glasführendem Feldspatbasalt als nördlichster Ausläufer der Zittauer Eruptivgebietes
FND
Stubben eines tertiären Mammutbaumes60, 727Zittau
Aufgestellt am Zittauer Johanneum
Östliche Oberlausitz, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss

Inkohlter Baumstubben aus Hangendschichten der Zittauer Folge C der Hartauer Tongrube, aufgestellt am Zittauer Johanneum; Mammutbaum; 4 m hoch , 5 Tonnen schwer und Durchmeser 2 m
ND
Zigeunerberg905Oybin, Zittau
1,5 km nordöstlich Luftkurort Lückendorf
Zittauer Gebirge, Elbezone
Aufschluss, einzelner Felsen

Sehr harter (verkieselter?) Kreidesandstein als Folge der knapp 500 m im Norden vorbeistreichenden Lausitzer Störung: glatte Flächen (Harnische) beweisen tektonische Bewegungen
unbekannt
Basaltbruch Heideberg911Zittau
am Nord-Abhang der Heideberges, südwestlich der Militärschießstände, Luftlinie zwischen Luftkurort Lückendorf und Eichgraben
Östliche Oberlausitz, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss

Kleiner Basaltbruch mit anstehendem Nephelinbasalt; kleine stockförmige Ausbldung mit zum Teil konvergierenden Basaltsäulen; in Grundmasse reichlich Nephelin
unbekannt


Teufelshöhle Gosel282Crimmitschau
Östlich der Wilhelm-Stolle-Siedlung am Kiefernberg, 500 m nördlich Waldsachsen
Altenburg-Zeitzer Lößhügelland, Mittelsächsische Senke
Höhle, Höhle

Buntsandsteinkonglomerate
FND
Aufschluß Friedenshain / Zeitzer Straße700Crimmitschau
Ca. 200 m ostsüdöstlich Friedhof Crimmitschau
Altenburg-Zeitzer Lößhügelland, Mittelsächsische Senke
Aufschluss
ND
Findlingsgruppe Mannichswalde (Findlingsgruppe der Elstereiszeit)283Crimmitschau
Gebiet Oberer Eichberg, zwischen Mannichswalde und Blankenhain, 700 m südwestlich Mannichswalde
Erzgebirgsbecken, Mittelsächsische Senke
Aufschluss, Findlinge

Eiszeitliche Findlinge (?)
ND
Ehemaliger Diabasbruch Gospersgrün285Fraureuth
Ehemaliger Steinbruch am Neumarker Bach, südlich von Gospersgrün
Erzgebirgsbecken, Mittelsächsische Senke
Aufschluss, aufgelassener Steinbruch

Diabas / Oberdevon
FND
Steinerne Kuh im Rümpfforst (Rümpfwald, Steinerne Kuh)
446Glauchau
1,8 km westlich Lichtenstein, 400 m südlich der Verbindungsstraße Lichtenstein-Voigtlaide
Erzgebirgsbecken, Nordwestsächsische Scholle
Relief / Landschaft, Verwitterungsform

Konglomerat, grob, sandig-quazitisch gebunden;. zwei ca. 0,5 - 1 m³ große Felsbrocken, von denen der größere einer im Gras liegenden Kuh auffallend ähnelt
Steinbruch "Seltmann" (Lehmgrube)707Hartenstein
Ehemaliger Steinbruch ca. 200 m nordwestlich der Tongrube, 200 m westlich von Thierfeld
Mittelerzgebirge, Mittelsächsische Senke
Aufschluss, Steinbruch

Kugeliger Melaphyr mit Jaspis
Steinbruch "Hochstein"708Hartenstein
Ca. 2 km nordnorstöstlich Bahnhof Schlema, 500 m östlich der Zwickauer Mulde
Westerzgebirge, Erzgebirge
Aufschluss, Steinbruch

Amphibolitisierter Diabasgang mit Kontaktsaum zu umgebenden Phylliten
Hirschfeld, Block im Pfarrwald706Hirschfeld
Cirka 1 km südlich von Hirschfeld, genaue Koordinaten unbekannt
Westerzgebirge, Erzgebirge
Relief / Landschaft

Verwitterungsformen des Granits
Hirschfeld, Horizontales Kreuz705Hirschfeld
Cirka 1 km südlich von Hirschfeld, genaue Koordinaten unbekannt
Westerzgebirge, Erzgebirge
Relief / Landschaft

Verwitterungsformen des Granits
Hirschfeld, Mittleres Steinkreuz704Hirschfeld
Cirka 1 km südlich von Hirschfeld, genaue Koordinaten unbekannt
Westerzgebirge, Erzgebirge
Relief / Landschaft

Verwitterungsformen des Granits
Quarksteine
297Hirschfeld
Felsgruppe am Nordhang des Voigtsbachtals, 600 m westlich der Straße Niedercrinitz-Wolfersgrün, 400 m südwestlich von Niedercrinitz
Westerzgebirge, Erzgebirge
Relief / Landschaft, Felsgruppe

Geklüfteter grobporphyrischer Randgranit (Kirchberger Granit)
ND
Hirschfeld, Block mit muldenförmiger Auswitterung703Hirschfeld
Cirka 1 km südlich von Hirschfeld, genaue Koordinaten unbekannt
Westerzgebirge, Erzgebirge
Relief / Landschaft

Verwitterungsformen des Granits
Hirschfeld, Großer Taufstein702Hirschfeld
Cirka 1 km südlich von Hirschfeld, genaue Koordinaten unbekannt
Westerzgebirge, Erzgebirge
Relief / Landschaft

Verwitterungsformen des Granits
unbekannt
Serpentinitbruch Oberwald740Hohenstein-Ernstthal, Kuhschnappel
Steinbruch im Oberwald, Kiefernberg, 2 km nordwestlichen Hohenstein-Ernstthal, am rechten, steil nach Südwesten geneigten Hang des Pechgrabentales
Mulde-Lößhügelland, Granulitgebirge
Aufschluss

Schwarzbraun bis grünlichschwarz, Grundmasse dicht bis feinkörnig, Bruch uneben bis flachmuschelig, lichtgrüne bräunlichgelbe doer rötlichbraune messingglänzende Bronzite als Einsprenglinge; grobgefüge grobwulstig-linsenförmig, zum Teil plattige Absonderungen
FND
Granitbruch Kirchberg (Steinbruch Gündel)1107Kirchberg
Etwa 300 m südsüdöstlich von Feldschlößchen, an der Verbindungsstraße Kirchberg-Hirschfeld; 600 m südöstlich von Kirchberg
Westerzgebirge, Erzgebirge
Aufschluss, Steinbruch

Das anstehende Gestein ist ein mittelkörniger, rötlicher, grau bis bläulicher Biotitgranit mit zum Teil porphyrischer Struktur
Granitbruch Wolf in Wolfersgrün (Steinbruch Wolf)1108Kirchberg
Etwa 700 m östlich von Wolfersgrün, ca. 150 m südlich der Landstraße Kirchberg-Hirschfeld
Westerzgebirge, Erzgebirge
Aufschluss, Steinbruch

Der Biotitgranit bildet den Kern des Kirchberger Granitstockes; der deutlich porphyrische Granit ist in hangenden Partien grusig zersetzt; die Klüfte fallen fast senkrecht ein und teilen das Material nahezu quadratisch
Steinbruch am Krähenberg (Steinbruch Heilmann)1173Kirchberg
Südöstlich von Kirchberg, etwa 600 m von der Landstraße Kirchberg-Rothenkirchen entfernt, am unteren Bahnhof von Saupersdorf, am Krähenberg. 300 m nordöstlich von Saupersdorf
Westerzgebirge, Erzgebirge
Aufschluss, Steinbruch

Im Westteil des Bruches fein-bis mittelkörniger roter Biotitgranit, im Mittelteil eine hellere Varietät; an Westwand bis zu 2 cm große Quarzkristalle, an der Ostwand erreichen Feldspäte bis zu 15 cm
Steinbruch Hölig1110Kirchberg
500 m westlich vom nördlichen Ortsausgang von Saupersdorf auf dem Kreuzhübel
Westerzgebirge, Erzgebirge
Aufschluss, Steinbruch

Der Steinbruch liegt im nordöstlichen Sektor des Kirchberger Granitmassivs: im Steinbruch ist ein feinkörniger Biotitgranit von rötlicher Farbe aufgeschlossen
Steinbruch Windisch (Steinbruch Kirchberg)1109Kirchberg
An der Wiesenerstraße, zwischen Hundsberg und Schützenhöhe, nördlich von Kirchberg
Westerzgebirge, Erzgebirge
Aufschluss, Steinbruch

Der Granit ist überwiegend gleichmäßig in der Korngröße; er enthält kirchgroße Quarzanhäufungen und bis zu 12 cm lange Kristalle von Feldspat; besonders an der südlichen Bruchwand sind diese häufig
Zugang am Steinbruch "Wiegand"296Kirchberg
Am Südwesthang des Geiersbergs, an der Leutersbacher Straße, 150 m südlich von Kirchberg
Westerzgebirge, Erzgebirge
Aufschluss, aufgelassener Steinbruch

Lagerklüftung im Kirchberger Granit
Marmorbruch Grünau (Schwarzer Bruch)1177Wildenfels, Langenweißbach
700 m südlich von Wildenfels, am nördlichen Rand des Ortes Grünau
Erzgebirgsbecken, Mittelsächsische Senke
Aufschluss, Steinbruch

Der Schwarze Bruch liegt in allseits tektonisch begrenztem Block aus Kohlenkalk; das Kalkvorkommen besitzt über 200 m Streichen und Mächtigkeiten von über 20m; die Kalke sind in Kulmtonschiefer, Grauwacke und Konglomeraten eingelagert
Ehemaliger Kalkbruch "Häslich" (Badebruch)290Langenweißbach
Östlich der Straße Wildenfels - Grünau; 500 m nordöstlich von Grünau
Erzgebirgsbecken, Mittelsächsische Senke
Aufschluss, aufgelassener Steinbruch

Oberdevonische Kalksteine mit Bruchtektonik, Falten- und Schuppenbau
ND
Ehemaliger Kalkbruch "Pflanzenbruch"293Langenweißbach
Ehemaliger Kalkbruch ca. 100 m westlich der Straße Grünau-Wildenfels, westlich des Badebruches, 200 m nordöstlich von Grünau
Erzgebirgsbecken, Mittelsächsische Senke
Aufschluss, aufgelassener Steinbruch

Oberdevon. Brachiopodenkalk mit tektoninischem Falten- und Schuppenbau, Fundpunkt devonischer Landpflanzen
ND
Ehemaliger Kalkbruch "Winter"291Langenweißbach
Oberer Bruch ca. 200 m westlich der Straße Wildenfels-Grünau, 200 m nördlich Grünau
Erzgebirgsbecken, Mittelsächsische Senke
Aufschluss, aufgelassener Steinbruch

Oberdevonische und unterkarbonische Kalksteine mit komplizierter Schuppentektonik
ND
Ehemaliger Kalkbruch "Dörrer"295Wildenfels
Östlich vom Aschberg gelegener Bruch, nördlich der Straße Grünau-Schönau
Erzgebirgsbecken, Mittelsächsische Senke
Aufschluss, aufgelassener Steinbruch

Kalksteine des Oberdevon überschoben von Silur
Ehemaliger Kalkbruch "Roth"294Wildenfels
Kleiner Kalkbruch am Nordosthang des Aschbergs, 250 m nordwestlich des Marmorbruchs
Erzgebirgsbecken, Mittelsächsische Senke
Aufschluss, aufgelassener Steinbruch

Kalksteine - höheres Oberdevon / Wocklumeria-Stufe
Felsenkeller in Limbach984Limbach-Oberfrohna
Unverschalter Felsenkeller im Wirtshaus am Limbacher Marktplatz
Mulde-Lößhügelland, Granulitgebirge
Aufschluss, Felsenkeller im Anstehenden

Kellerwand aus anstehendem Glimmerschiefer des Schiefermantels, mit Quarzgang
unbekannt
Steinbruch Kaufungen und Turmalinpegmatit735Limbach-Oberfrohna, Wolkenburg/Mulde
Südöstlich Wolkenburg, 400 m südlich vom Hauboldstein, östlich der Zwickauer Mulde über Fußgängerbrücke von Wolkenburg am Bahneinschnitt erreichbar; durch frische Bruchstücke am Hangfuß neben den Gleisen sofort zu finden
Mulde-Lößhügelland, Granulitgebirge
Aufschluss, Steinbruch

Pegrmatit in mehreren 0,5 - 1m mächtigen, süd-parallelen Gängen: Grobkristalliner Quarz-Feldspat-Turmalin-Pegmatit. Rubellit (=roter Turmalin) selten; Steinbruch hat bis 1970 produziert, wegen geringer Restvorkommen sowie abnehmender Qualität eingestellt
FND
Ehemaliger Kalkbruch Langenreinsdorf280Crimmitschau
700 m südlich Rudelswald, am nordöstlichen Ortsausgang von Langenreinsdorf
Erzgebirgsbecken, Mittelsächsische Senke
Aufschluss, aufgelassener Steinbruch

Plattendolomit / Zechstein
ND
Bronzitserpentinit bei Kuhschnappel (Zwergstrauchheide und Serpentinitbrüche am Eisenberg)416St. Egidien, Kuhschnappel
Steinbrüche am Eisenberg. östlich Kuhschnappel bzw. Tirschheim
Erzgebirgsbecken, Erzgebirge
Aufschluss

Bronzitserpentinit, zum Teil massig, zum Teil streifig-schlierig. lokal von Störungen durchzogen, die dann mineralisiert sind; im nördlichen Bruch ist der Serpentinit lokal bankig ausgebildet und auch grob gefaltet
ND
Lobsdorfer Schieferbrüche738St. Egidien, Lobsdorf
Steinbrüche 400 m südöstlich Lobsdorf
Mulde-Lößhügelland, Granulitgebirge
Aufschluss, Steinbruch, Schiefergrube

Talkschiefer nur an wenigen kleinen Wandabschnitten noch aufgeschlossen, sonst zugewachsen; Silicophite in den benachbarten Brüchen sind lokal (Zentralbruch) an Steilwänden noch gut zugänglich
unbekannt
Lobsdorfer Silicophitbrüche739St. Egidien, Lobsdorf
Steinbrüche 100 m südöstlich Lobsdorf
Mulde-Lößhügelland, Granulitgebirge
Aufschluss, aufl. Steinbrüche

Auflässige Brüche verkieselter Serpentinite, lokal zu Talkschiefer umgewandelt; Aufschlussverhältnisse relativ gut durch mehrere Meter hohe Wandanschnitte. weitläufiges Haldengelände
unbekannt
Rotliegendaufschluß Zentrum Werdau281Werdau
Stadtzentrum, westlich der Uferstraße, Böschung hinter einem Haus
Erzgebirgsbecken, Mittelsächsische Senke
Aufschluss, geologischer Aufschluß

Schichtfolge Rotliegendes
Ehemaliger Kalkbruch "Königlich. Marmorbruch"292Langenweißbach
Bruch nördlich des ehemaligen Gasthofes "Winter", nördlich der Straße Grünau-Schönau, 150 m nordöstlich von Grünau
Erzgebirgsbecken, Mittelsächsische Senke
Aufschluss, aufgelassener Steinbruch

Kalksteine - Unterer Kohlenkalk / Unterkarbon mit Erosionserscheinungen
Steinbruch "Herrschaftlicher Bruch" bzw. "Heidelbruch"701Langenweißbach, Wildenfels
Ca. 0,5 km nordöstlich von Grünau (Wildenfels/Langenweißbach)
Erzgebirgsbecken, Mittelsächsische Senke
Aufschluss

Kalksteine
Kieselschieferbruch288Wildenfels
Ca. 150 m von der Hauptstraße östlich vom Ortszentrum Schönau
Erzgebirgsbecken, Mittelsächsische Senke
Aufschluss, aufgelassener Steinbruch

Graptolithenführende Kieselschiefer / Silur, Sonderentwicklung
Kalkbruch "Brunner"287Wildenfels
Bruch ca. 200 m östlich der Straße Schönau-Wildenfels
Erzgebirgsbecken, Mittelsächsische Senke
Aufschluss, aufgelassener Steinbruch

Aufschiebung unterkarbonischer Kulmfazies mit Kalkgrauwacken auf Kalken des Oberdevon
Ehemaliger Kalkbruch Junghänel289Wildenfels
Ca. 100 m westlich der Hauptstraße im Ortszentrum Schönau
Erzgebirgsbecken, Mittelsächsische Senke
Aufschluss, aufgelassener Steinbruch

Kalksteine, Gerölltonschiefer und Konglomerate des Oberdevon
Hanganschnitt am Betonturm im Lohbachtal699Wildenfels
Im Lohbachtal westlich von Wildenfels. 2 km westlich Wildenfels, 1 km östlich vom Kiefernberg
Erzgebirgsbecken, Mittelsächsische Senke
Aufschluss

Kristalline Scholle auf Paläozoikum überschoben / proterozoische Amphibolite, Gneise etc. überschoben auf Paläozoikum
Culitzscher Höhe284Wilkau-Haßlau
Höhe südlich der Ortslage
Erzgebirgsbecken, Mittelsächsische Senke
Relief / Landschaft, Härtling

Härtling, Amphibolitfelsen - Ordovizium
ND
Altpaläozoikum und kohleführendes Oberkarbon (Zwickau, Cainsdorfer Brücke/Wehr)298Zwickau, Cainsdorf
Muldeufer zwischen Wehr Cainsdorf und Cainsdorfer Brücke
Erzgebirgsbecken, Mittelsächsische Senke
Aufschluss, Bereich des Muldeufers

Schichtausstreichen des Altpaläozoikums (Kieselschiefer, Ockerkalk, Tentakulitenschiefer) mit den kohleführenden Oberkarbonschichten
FND
Melaphyrmandelstein Oberhohndorf697Zwickau, Oberhohndorf
Unmittelbar nordöstlich der Gartenanlagen "Sonnenstein" und "Am Felsen", am Südwestrand von Oberhohndorf.
Erzgebirgsbecken, Mittelsächsische Senke
Aufschluss

Melaphyr in verschiedenen Varietäten, lokal Jaspis
unbekannt
Oberplanitzer Brüche - Diabasbruch am Kreuzberg300Zwickau, Oberplatnitz
Steinbrüche zwischen Kreuzberg und Geleitsteich. 500 m nördlich von Hüttelsgrün
Erzgebirgsbecken, Mittelsächsische Senke
Aufschluss, mehrere aufgel. Steinbrüche

Pillowlaven am Brucheingang sowie am Südwest-Stoß; Mandelsteine
LSG
Eiszeit-Markierungsstein Zwickau-Schedewitz716Zwickau, Schedewitz
Im östlichen Teil von Schedewitz
Erzgebirgsbecken, Mittelsächsische Senke
Geohist. Objekt

Eiszeit-Markierungsstein
ND
Sedimente Zwickau / Schedewitz299Zwickau, Schedewitz
1 km südlich vom Zwickauer Schwanenteich
Erzgebirgsbecken, Mittelsächsische Senke
Aufschluss, Muldedamm mit Sedimenten
ND
Findling Knappengrund301Zwickau
Im Knappengrund südwestlich Eckersbach, am Ostufer der Zwickauer Mulde
Erzgebirgsbecken, Mittelsächsische Senke
Aufschluss, Findlinge

Eiszeitlicher Findling - Elstereiszeit / Quartär
unbekannt
Oberplanitzer Brüche - Kalkbruch am Kreuzberg698Zwickau
Planitz, Steinbrüche zwischen Kreuzberg und Geleitsteich in Oberplanitz
Erzgebirgsbecken, Mittelsächsische Senke
Aufschluss

Diverse Knotenkalke; vermutlich silurische Schwarzschiefer
LSG


Steinbruch Adelsberg1190Chemnitz, Adelsberg
300 m östlich von Adelsberg, 1,2 km südöstlich von Gablenz
Erzgebirgsbecken, Mittelsächsische Senke
Aufschluss

Feinschichtige Quarzite, stark geklüftet, Kluftbelege rostrot; Phyllite und Quarzphyllite mehrfach isoklinal gefaltet, polyphas geschiefert; Bildung von Quarzseggregaten mit mindestens zweifacher Faltung
LB
Eiszeit-Markierungsstein750Chemnitz, Altchemnitz
Stadtpark Chemnitz, Südrand Stadparkteich
Erzgebirgsbecken, Mittelsächsische Senke
Geohist. Objekt

Eiszeitstein besteht aus Lausitzer Granodiorit mit Tafel und Beschriftung
unbekannt
Alte Lehmgrube Altendorf208Chemnitz, Altendorf
Gemarkungen Alttendorf und Schönau, südlich Limbacher Straße am alten Ziegeleigelände bzw. Sportplatz
Erzgebirgsbecken, Mittelsächsische Senke
Aufschluss, Grube

Stark zugewachsen; anstehende Lehmwände sind nur noch in der benachbarten, aktiven Grube zugänglich
FND
Teilvorkommen Altendorfer Achat743Chemnitz, Altendorf
300 m nördlich von Rottluff, Westfortsetzung der Straße "Berganger" auf das angrenzende Feld
Erzgebirgsbecken, Erzgebirge
Aufschluss

Untergrund nicht erkennbar; Achatsammlung nur in vegetationsfreier Periode möglich, wenn überhaupt
LB
Ehemalige Lehmgrube Borna203Chemnitz, Borna-Heinersdorf
500 m östlich der Kleinsiedlung Bornaer Höhe
Erzgebirgsbecken, Mittelsächsische Senke
Aufschluss, Grube

Quartärschotter mit diskordant unterlagernden, fossilführenden Tonschiefern, Kohlelagen
FND
Eiszeithang am Falkenplatz-Festplatz (Hartmannsplatz)200Chemnitz
400 m südlich des Schlossteichs an der Chemnitz
Erzgebirgsbecken, Mittelsächsische Senke
Relief / Landschaft

Gebiet um den Eibsee
199Chemnitz
Zwischen Chemnitz und Euba
Mittelsächsische Senke
Aufschluss

FND
Semmlerscher Steinbruch206Chemnitz
Unsicher, möglicherweise Chemnitz-Hilbersdorf, Dresdner Straße 230
Erzgebirgsbecken, Mittelsächsische Senke
Aufschluss, Steinbruch

Zeisigwalder Rhyolithsteinbrüche
Stadtparkhang207ChemnitzErzgebirgsbecken, Mittelsächsische Senke
Aufschluss

FND
Versteinerte Baumstämme im Naturkundemuseum960Chemnitz
Naturkundemuseum Chemnitz, im "Das Tietz" in Chemnitz, Bahnhofstraße
Erzgebirgsbecken, Mittelsächsische Senke
Geohist. Objekt, Naturkundl. Schauobjekte

Gruppe verkieselter Baumstämme aus Hilbersdorf, ehemals vor dem Theater(-platz); seit wenigen Jahren in den Innenhof des Tietz (neues Naturkundemuseum) verlegt
unbekannt
Amphibolitlinse Draisdorf210Chemnitz
200 m nördlich von Draisdorf, rechts der B 107
Mulde-Lößhügelland, Granulitgebirge
Aufschluss, Aufgelassener Steinbruch

Ehemaliger Steinbruch nördlich von Draisdorf
FND
Dostsche Halde (Fuchsberg) im Zeisigwald205Chemnitz
Fuchsberg im Zeisigwald, 400 m östlich von Chemnitz, Ortsausgang Richtung Freiberg
Erzgebirgsbecken, Mittelsächsische Senke
Aufschluss

Am Ortsausgang etliche auflässige Steinbrüche; Zeisigwald-Porphyrtuff (Rhyolith)
FND
Ratssteinbruch (heute Märchenwald)
(c) gravitat-OFF, CC BY 2.0
204Chemnitz, Hilbersdorf
Zeisigwald, Ratssteinbruch. 500 m östlich von Chemnitz im Fuchsberggebiet
Erzgebirgsbecken, Mittelsächsische Senke
Aufschluss, Aufgelassener Steinbruch

Im Nordost-Abschnitt des Erzgebirgischen Beckens erreicht Zeisigwalder Rhyolithtuff von Chemnitz größte Mächtigkeit; im Rotliegenden mächtige Lavaausbrüche mit Tuffablagerungen; Gesteine mit unterschiedlicher Färbung (hellgrün gelb, hellviolett), porös
FND
Felsendome Rabenstein
211Chemnitz, Rabenstein
Schaubergwerk "Felsendome Rabenstein", nach dem Kalkwerk 4
Mulde-Lößhügelland, Granulitgebirge
Aufschluss, Steinbruch und Grube

Mächtigkeit 30 - 35 m; Ausbildung von zwei Lagern mit 10 - 15 m mächtigen Zwischenlager: Dunkelgebänderte Calcitmarmore, darüber Wechsel von Amphibolschiefern, Phylliten und Marmoren, darüber dunkle, feinkristalline Calcitmarmore
FND
Burg Rabenstein
985Chemnitz, Rabenstein
Felsen der Burg Rabenstein südöstlich von Oberrabenstein
Mulde-Lößhügelland, Granulitgebirge
Aufschluss, Felsen

Glimmerschiefer des Schiefermantels, Scherzonen
unbekannt
Crimmitschauer Wald - Rottluffer Feldflur202Chemnitz, Rabenstein
1,2 km nordöstlich Rottluff
Mulde-Lößhügelland, Granulitgebirge
Relief / Landschaft

Alter Steinbruch in Röhrsdorf (Granulitsteinbruch Röhrsdorf)406Chemnitz, Röhrsdorf
Unmittelbar nördlich von Chemnitz-Röhrsdorf: 300 m östlich der Verbindungsstraße zur B 95
Mulde-Lößhügelland, Granulitgebirge
Aufschluss, Aufgelassener Steinbruch

Das Gestein im alten Steinbruch von Röhrsdorf ist der typische sächsische Granulit; bekannt und oft abgebildet ist eine Falte mit hellen quarzitischen und dunklen biotitischen Lagen
Steinbrüche Rottluff1191Chemnitz, Rottluff
450 m nordöstlich der Felsendome Rabenstein. Nordrand von Rottluff, östlich der A 72; Rottlufer Steinbrüche und Umgebung, sogenannter Kupferscher Bruch
Erzgebirgsbecken, Mittelsächsische Senke
Aufschluss

Mittelkörnige, schiefrige Grauwacken, lokal grobkörnig, Einschaltungen von Kieselschiefern und Metavulkaniten
unbekannt
Eiszeithang am Schloßteich201Chemnitz, Schloßchemnitz
Südlich vom Schlossteich
Erzgebirgsbecken, Mittelsächsische Senke
Relief / Landschaft


Ehemaliger Steinbruch Borsberg509Dresden, Borsberg
500 m südlich Borsberg, 400 m östlich vom Rysselkopf
Dresdner Elbtalweitung, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, Aufgelassener Steinbruch

Steinbruch mit anstehendem fein- bis mittelkörnigem Zweiglimmergranodiorit (Anatexit); blassgrau bis rötlichgrau; stark tektonisch gestört, mit Rutschflächen: Streichen 330 - 340 ° Nordost, Einfallen ca. 60 ° Nord; Material wenig geeignet
unbekannt
Elbhang Briesnitz763Dresden, BriesnitzDresdner Elbtalweitung, Elbezone
Aufschluss
Quadersandsteinbruch Heidenschanze (Ehemaliger Steinbruch Heidenschanze)
562Dresden, Coschütz
400 m nordwestlich Coschütz
Mulde-Lößhügelland, Elbezone
Aufschluss, Aufgelassener Steinbruch

Typisches Transgressionsprofil des Oberen Cenomans; auskeilende Wechsellagerung von Sandsteinen und Konglomeraten (Monzonit); an der Basis 4 Sandsteinbänke mit Kongolomeratverzahnung (Oberhäslicher Schichten) im Hang; Monzonitkonglomerate und -sande, Kalksteine und Pläner (Dölzschener Schichten)
ND
Felshänge Heidenschanze
762Dresden, Coschütz
Ostseite Plauenscher Grund, südwestlich der Heidenschanze, Oberkante rechter Talhang
Mulde-Lößhügelland, Elbezone
Aufschluss, Felsen
FND
Cenomaner Muschelfels von Dresden-Coschütz (Muschelfelsen)563Dresden, Coschütz
Nördlich der Straße Heidenschanze, S-Bahn-Damm; westlich der "Felshänge Heidenschanze", in Nähe des Hangweges, an einer Kleingartenkolonie
Elbezone
Aufschluss, Felsen

Im Steilhang des Plauenschen Grundes; 7 Muschelfelsen (Cenoman) mit 5 kalkhaltigen Sandsteinblöcken und Einschlüssen von Tempestiten (Sturmflutsedimente, entstanden durch Aufwirbelung vorhandener Sedimente und Vermengung der Faunenelemente)
ND
Ehemaliger Ratssteinbruch
568Dresden, Dölzschen
Östlich Dölzschen, unmittelbar an der Straße Dresden-Freital
Dresdner Elbtalweitung, Elbezone
Aufschluss, Aufgelassener Steinbruch

Steilwand (unterhhalb der Begerburg im Plauenschen Grund); Überlagerung des Meißner Granit-Monzonit-Massivs durch Oberkreide-Sedimente mit zahlreichen Fossilien; im Übergang Konglomerate; typische Schwellenfazies des Kreidemeeres; Schrägstellung der Schichten
ND
Wasserfall der Prießnitz
643Dresden
Im LSG "Dresdener Heide", unterhalb der Heidemühle, 0,5 km östlich des Waldbades Dresden-Klotzsche
Westlausitzer Hügel- und Bergland, Elbezone
Relief / Landschaft

Im LSG "Dresdener Heide"; stromabwärts Zunahme der Hangneigung und Taltiefe des Prießnitzlaufes; im Bereich des Wasserfalls ist das Prießnitztal als pleistozänes epigenetisches Durchbruchstal im Lausitzer Granodiorit entstanden
unbekannt
Pläner von Dresden-Torna (Plänermergelaufschluss Ziegeleigrube Torna)575Dresden
Westlich Dohnaer Straße
Elbezone
Aufschluss

Ca. 0,3 ha großer Aufschluß des oberkreidezeitlichen Plänermergels der Räcknitzer Schichten; überdeckt von pleistozänen Schottern und Lößlehm; in unmittelbarer Nähe der "Tornaer Lehmgruben"
FND
Ziegeleigrube Torna (Tornaer Lehmgruben)
764Dresden
Westlich Dohnaer Straße (Aufschlussverhältnisse unklar)
Elbezone
Aufschluss

"Tornaer Lehmgruben"
FND
Steinbruch an der Mordgrundbrücke (Steinbruch im Zweiglimmergranodiorit)
(c) Dryhand58, CC BY-SA 4.0
1039Dresden, Dresden, Stadt
Am Rande der Dresdener Heide, oberhalb der Mordgrundbrücke
Dresdner Elbtalweitung, Elbezone
Aufschluss, Steinbruch

Granitähnliches Gestein mit zahlreichen Einschlüssen von Fettquarz und hochmetamorphen Gesteinen der nordsächsischen Grauwackenzone (Stolpener Folge); entstanden durch Granitisierung (jedoch nicht vollständiges Aufschmelzen)
FND
Klippe Gamighübel
570Dresden, Kauscha
Goppeln-Kauscha, 700 m südlich Pfaffenberg
Dresdner Elbtalweitung, Elbezone
Aufschluss, Felsenklippen
unbekannt
Plänerschleppung im Tännichtgrund586Dresden, Niederwartha
Am Eingang in den Tännichtgrund, unterhalb des Burgberges, unterhalb der ehemaligen Obermühle Niederwartha. 1 km nordöstlich der Ortsmitte Weistropp
Dresdner Elbtalweitung, Elbezone
Aufschluss

Plänerschleppung (Niederwarthaer Störung ) und Augengneis
ND
Hoher Stein
569Dresden, Plauen
Westlich Coschützer Straße, unterhalb Aussichtsturm zwischen Dresden-Coschütz und Dresden-Plauen
Dresdner Elbtalweitung, Elbezone
Aufschluss, Felsenklippe

Berühmtester Aufschluss in der Klippenfazies der Elbtalkreide (oberste Dölzschener Schichten) mit Aussichtsturm; im Monzonit ausgekolkte Kessel, mit mergeligem, fossilreichem Kalk ausgefüllt; im Liegenden gut gerundete Monzonitgerölle
ND
Ehemaliger Steinbruch Hutberg
528Dresden, Weißig
500 m nördlich Weißig am Südwest-Hang des Hutberges
Westlausitzer Hügel- und Bergland, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, Aufgelassener Steinbruch

Steinbruch mit anstehendem Porphyrit, hellbläulich- oder grünlichgraues, dichtes, deckenförmig auftretendes Eruptivgestein auf Sandstein- und Tuffschichten; scharfkantig unebener Bruch; plattige Absonderung parallel zur Oberfläche; zahllose Klüfte
ND
Findling "Oltersteine"
610Dresden, Wilschdorf
Wilschdorf, westlich Radeburger Straße, unweit des Olterteiches im LSG Dresdner Heide
Dresdner Elbtalweitung, Elbezone
Aufschluss, Tertiärquarzit

In den Kiefernbeständen zwei markante Tertiärquarzit-Blöcke (ca. 2 m hohe Findlinge); sie entstammen dem Niederlausitzer Tertiärgebiet, während der Elsterkaltzeit als Geschiebe nach Wilschdorf; in Weichselkaltzeit durch Windschliff glattpoliert
ND


Findling in der Mascovstraße
362Leipzig, Anger Crottendorf
Mascovstraße
Leipziger Land, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss, Findling (Gneis)
ND 207
Bienitz von Burghausen (Bienitzwesthang)357Leipzig, Burghausen-Rückmarsdorf
Endmoränenhügel südwestlich vom Ort
Leipziger Land, Nordwestsächsische Scholle
Relief / Landschaft, Endmoränenhügel
FND
Findling am Bienitz in Burghausen
353Leipzig, Burghausen-Rückmarsdorf
Am Bienitz, südlich der Rodelbahn
Leipziger Land, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss, Findling
ND
Findling "Riesenstein" in der Probstheidaer Straße363Leipzig, Connewitz
In Leipzig-Connewitz bzw. Leipzig-Lößnig, Probstheidaer Straße, Ecke Connewitzer Straße
Leipziger Land, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss, Findling

Pleistozäne Geschiebe (Findlinge) aus der Saal-Eiszeit; der Granitfindling in der Probstheidaer Straße zählt landschaftsmäßig zur Liebertwolkwitzer Grundmoränenplatte; er wird als "Riesenstein" bezeichnet (> 3 Kubikmeter)
ND
Findling Bezirkskrankenhaus819Leipzig, Dölitz-Dösen
Am Bezirkskrankenhaus
Leipziger Land, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss, Findling
Findling am Arnoldplatz in Sommerfeld
354Leipzig, Engelsdorf
Arnoldplatz
Leipziger Land, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss, Findling (Granit)
ND 208
Steinbruch am Lausener Weg359Leipzig, Holzhausen
Am Lausener Weg in Leipzig-Kleinzschocher, südlich der Eisenbahnlinie nach Pörsten
Leipziger Land, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss, aufgelassener Steinbruch

50 x 20 m großer, 5 m tiefer Steinbruch; noch einziger Aufschluß in der oberprot. Leipziger Serie; 20 m mächtige, graue, dichte bis feinkörnige, hornfelsartige Feldspat-Grauwacken; thermometamorph überprägt (vermutlich Varisz. Tektogenese)
FND
Findling Prager Straße805Leipzig
Prager Straße, Ecke Dauthestraße
Leipziger Land, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss, Findling
Granitfindlinge Portitz (Hügelweg)
825Leipzig
Hügelweg
Leipziger Land, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss, Findlinge
unbekannt
Findling in der Fritz-Siemon-Straße 1–3
365Leipzig
Fritz-Siemon-Straße 1–3
Leipziger Land, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss, Findling

Pleistozäne Geschiebe (Findlinge) aus der Saal-Eiszeit; er zählt landschaftsmäßig zur Liebertwolkwitzer Grundmoränenplatte
ND
Findling in der Bautzener Straße
364Leipzig
Bautzener Straße 67
Leipziger Land, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss, Findling

Pleistozäne Geschiebe (Findlinge) aus der Saal-Eiszeit; dieser Granit zeichnet sich durch herausgewitterte Aplitgänge aus; er zählt landschaftsmäßig zur Liebertwolkwitzer Grundmoränenplatte
ND
Findling Kohlweg811Leipzig
Kohlweg, Ecke Schulzeweg
Leipziger Land, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss, Findling
Findling südlich Shukowstraße810Leipzig
Südlich Shukowstraße
Leipziger Land, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss, Findling
Findling Losinskiweg809Leipzig
Losinskiweg
Leipziger Land, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss, Findling
Knollenstein am Goerdelerring
360Leipzig
Goerdelerring
Leipziger Land, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss, Knollenstein
ND
Findling an der Straße des 18. Oktober361Leipzig
Straße des 18. Oktober
Leipziger Land, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss, Findling
ND
Findling in der SW-Ecke des Birkenholzes
355Leipzig, Lindenthal
Südwestecke des Birkenholzes
Leipziger Land, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss, Findling (Granit)
ND 209
Findling Paunsdorfer Straße
812Leipzig, Mölkau
Paunsdorfer Straße
Leipziger Land, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss, Findling
Findlinge Schulstraße
813Leipzig, Mölkau
Schulstraße, nördlich Schulzentrum
Leipziger Land, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss, Findlinge: insgesamt 16 Steine in 4 Gruppen postiert
Findling am Brunnenweg
367Leipzig, Plaußig-Portitz
Brunnenweg
Leipziger Land, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss, Findling
ND
Findling in der Tauchaer Straße am Langen Teich366Leipzig, Plaußig-Portitz
Tauchaer Straße / Am Langen Teich
Leipziger Land, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss, Findling
ND
Findling am Narpoleonstein
807Leipzig, Probstheida
Grünanlage am Narpoleonstein
Leipziger Land, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss, Findling
Findling Sportplatz Prager Straße808Leipzig, Probstheida
Sportplatz Prager Straße
Leipziger Land, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss, Findling
Findlingsgruppe westlich der Neuen Messe
798Leipzig, Seehausen
Westlich der Neuen Messe Leipzig
Leipziger Land, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss, Findling
mind. 20–25 Findlinge kleiner bis mittlerer Größe (Granite, Gneise und Quarzite) in Gruppen liegend am Hang und am Feuchtbiotop, direkt südlich an der Merkurpromenade
Gletschersteinpyramide803Leipzig, Stötteritz
Gustav-Schwabe-Platz
Leipziger Land, Nordwestsächsische Scholle
Geohist. Objekt, Findlinge

Die Gletschersteinpyramide ist ein 1903 zum Gedenken an die Eiszeit errichtetes Denkmal, in dessen vier Seiten ca. 700 Glazialgeschiebe nordischen Ursprungs vermauert sind
Findling Gregoryplatz804Leipzig, Stötteritz
Grünanlage Gregoryplatz
Leipziger Land, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss, Findling
Findling Kölpinghaus797Leipzig, Wiederitzsch
Nördlich Seehausener Straße, Kölpinghaus
Leipziger Land, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss, Findling
Findlingsgruppe im Bergziegengehege800Leipzig, Zentrum
Bergziegengehege des Zoos
Leipziger Land, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss, Findling


Granat-Glimmer-Gneis der Saidenbachtalsperre[7]
Dresden, Wilschdorf
Am östlichen Nordufer der Seidenbachtalsperre bei Forchheim

Aufschluss

Diamantführende Granat-Kyanit-Glimmer-Gneise, die als Saidenbachite bekannt sind
ND
Basaltsteinbruch am Pöhlberg89Annaberg-Buchholz
1 km östlich Annaberg, am Westhang des Pöhlberges; unterhalb des Hotels; Orgelpfeifen
Mittelerzgebirge, Erzgebirge
Aufschluss, Steinbruch

Säuliger Basaltaufschluß; basaltische Lava ergoß sich über tertiäre Flußsedimente (15 - 20 m mächtig); in der näheren Umgebung Gneise, welche einer schnelleren Verwitterung und Abtragung unterlagen als der harte Basalt
ND
Teufelskanzel83Annaberg-Buchholz
Teufeskanzel westl. der Bebauung Stadtgebiet Annaberg-Buchholz
Mittelerzgebirge, Erzgebirge
Relief / Landschaft, Felsenriffe

Isoklinal verfaltete Gneise, flasrig, teilweise glimmerschieferartiges Gefüge; klein- bis mittelkörnig; Faltenumbiegungen lokal ausgewittert; Faltenbiegungen zum Teil gut, zum Teil nur schwer zu erkennen
ND
Butterfässer des Pöhlberges
84Annaberg-Buchholz
Östlich Annaberg-Buchholz; Pöhlberg, Butterfässer, Auslauf alte Sprungschanze, 300 m südöstlich der Pöhlbergsiedlung
Mittelerzgebirge, Erzgebirge
Aufschluss, auflässiger Steinbruch

Basaltdecke mit säulenförmiger Absonderung auf thermisch beeinflußten (gefritteten?) Kiesen und Sanden des Tertiärs
ND
Dorotheastollen & Himmlisch Heer
947Annaberg-Buchholz, CunersdorfMittelerzgebirge, Erzgebirge
Geohistorisches Objekt, Silberstolln
unbekannt
Besucherbergwerk "Markus-Röhling Stolln"
948Annaberg-Buchholz, Frohnau
Sehmatalstraße 15, Schönfeld
Mittelerzgebirge, Erzgebirge
Geohistorisches Objekt
unbekannt
Felsenklippe Niederschlema234Aue-Bad Schlema
Im Betriebsgelände der GISAG Niederschlema, südlich des unteren Bahnhofes
Westerzgebirge, Erzgebirge
Aufschluss, Felsenklippe

Paläozoische Gesteine des Schlemaer / Alberodaer Bergreviers
ND
Steinbruch Aue (Steinbruch Krebs)1176Aue-Bad Schlema
Im Stadtgebiet Schneeberg
Westerzgebirge, Erzgebirge
Aufschluss, Steinbruch

Der Bruch gehört zum Randgebiet des Oberschlemaer Granites; der Granit taucht flachwellig mit ca.40° nach Südsüdost unter die Schieferzunge des inneren Kontakthofes, die den Gleesberg und seinen Nordwesthang bildet; im Oberbruch Hornfels
unbekannt
Besucherbergwerk Schlema (Schacht 15 IIb, Markus Semmler)
945Aue-Bad Schlema
Friedensstraße 2, Schlema
Westerzgebirge, Erzgebirge
Geohistorisches Objekt
unbekannt
Roter Kamm (Roter Kamm Schneeberg)228Aue-Bad Schlema
Schlema, Schneeberg; nordöstlich Zechenplatz, Ecke Grimmerweg/Schneeberger Weg
Westerzgebirge, Erzgebirge
Aufschluss, geologischer Aufschluß

Hauptverwerfung des Schneeberger Bergreviers; Mineralisierung während Reaktivierung älterer Brüche vermutlich im Tertiär
ND
Basaltsäulen am Bärenstein87Bärenstein
1 km nordwestlich Bärenstein, am Nordwest-Hang des Bärensteins
Mittelerzgebirge, Erzgebirge
Aufschluss, aufgelassener Steinbruch

Felswand mit Augit-Nephelin-Basalt als säulige Absonderung von Lavaströmen, die sich im Tertiär in breiten, flachen Flußtälern ergossen; Sande und Kiese mit Schwermineralanreicherungen unter dem Basalt gut erhalten
ND
Felsglocke Antonsthal (Felsenglocke Antonsthal)244Breitenbrunn/Erzgeb., Antonshöhe
Ca. 900 m südöstlich Magnetenberg, unmittelbar neben Straße Pöhla - Rittersgrün
Westerzgebirge, Erzgebirge
Relief / Landschaft, Steilhang
Nonnenfelsen bei Erlabrunn
242Breitenbrunn/Erzgeb.
An der Ostseite des Schwarzwassertals, gegenüber dem Haltepunkt Erlabrunn am Heuschuppenweg
Westerzgebirge, Erzgebirge
Relief / Landschaft, einzelner Felsen

Wollsackverwitterung am grob- bis riesenkörnigem Eibenstocker Granit (Oberkarbon); gut sichtbare rechtwinklige Kluftsysteme
ND
Technisches Museum "Silberwäsche" Anthonsthal
944Breitenbrunn/Erzgeb.
Jägerhäuser Straße 17, Antonsthal
Erzgebirge
Geohistorisches Objekt
NP
Hefekloßfelsen bei Erlabrunn (Hefeklöße bei Erlabrunn/Breitenbrunn, Talstraße, Hefeklöße)
231Breitenbrunn/Erzgeb., Erlabrunn
An der Straße Schwarzenberg-Johanngeorgenstadt (B 272) zwischen Breitenbrunn und Erlabrunn, etwa 300 m nordöstlich Ortsausgang Erlabrunn
Westerzgebirge, Erzgebirge
Relief / Landschaft, Wollsackverwitterung/Felsen

12 m hoher Felsen, bankig abgesonderter Granit (Eibenstocker Granit) mit horizontalen und vertikalen Klüften, Wollsackverwitterung ("Hefeklöße"); grobkörniger Turmalingranit
ND
Basaltsteinbruch Kaffenberg1229Breitenbrunn/Erzgeb., Rittersgrün
Ca. 150 m nordöstlich des Gipfels des Kaffenbergs
Mittelerzgebirge, Erzgebirge
Aufschluss

Ca. 10 x 30 m kleiner auflässiger Steinbruch mit (vermutlich) ost-west-streichendem (Tertiär-)Basaltgang
NP
Basaltsteinbruch Hirschsprung1228Breitenbrunn/Erzgeb., Rittersgrün
ca. 200 m nordwestlich des Gipfels vom "Hirschsprung" westlich Rittersgrün
Westerzgebirge, Erzgebirge
Aufschluss

Ca. 10 m breiter und mindestens 50 m langer (Tertiär-)Basaltgang innerhalb kambrischer Glimmerschiefer bzw. Gneise
NP
Geröllgneis Rittersgrün (Sonnenberg Rittersgrün, Konglomerate von Rittersgrün)469Breitenbrunn/Erzgeb., Rittersgrün
Nordwest-Hang Sonnenberg, zwischen Rittersgrün und Globenstein, 800 m östlich von Arnoldshammer
Mittelerzgebirge, Erzgebirge
Aufschluss

Einschaltungen von Geröllgneisen im dichten Gneis
NP
Schieferbrüche Meinersdorf747Burkhardtsdorf
1,5 km nördlich Meinersdorf, südlich des Rollholzes
Mittelerzgebirge, Erzgebirge
Aufschluss, auflässiger Steinbruch

Plattig-wellige Phyllite, zahlreiche Quarzgänge, meist parallel sf., mehrfach gefaltet; gesamte Phyllite in zahlreiche Scherkörper aufgelöst
unbekannt
Burgsteinfelsen bei Kemtau407Amtsberg, Dittersdorf b. Chemnitz
Oberhalb B 180 in scharfer Kurve bei Kemtau-Kamerun, 500 m nordöstlich Kemtau
Mittelerzgebirge, Erzgebirge
Aufschluss, einzelner Felsen

Bankige Phyllite, massige Felsen; Phyllite, deutlich geschiefert und lokal gefältelt, von zahlreichen Quarzbändern durchzogen, mehrfach geschiefert
Kleiner Zachenstein (Kalkwerk Flohrer)77Crottendorf
500 m nordwestlich Crottendorf, 500 m nördlich Straße Crottendorf - Scheibenberg, am Heidelbach
Mittelerzgebirge, Erzgebirge
Aufschluss, Untertage-Kalkbruch

Hellgrauer, leicht grünlicher kristalliner Kalkstein, am Rand durch Einschaltungen von Glimmerschiefer in Glimmerschiefer übergehend. Das stark verfaltete Lager streicht südsüdöstlich und besitzt eine Mächtigkeit von etwa 100 m.
ND
Fuchsleithe Walthersdorf81Crottendorf
Nördlich Waltersdorf, gegenüber dem Sportplatz, westl. der Zschopau, Felsgruppe unterhalb der Gaststätte Fuchsleite, von hier Wanderweg um die Gruppe herum
Mittelerzgebirge, Erzgebirge
Relief / Landschaft, Steilhang

Steilhang an der Zschopau; gut aufgeschlossen sind hier die innerhalb der Zweiglimmerparagneise auftretenden phyllitischen Gneise vom Typ Fuchsleithe; petrogenetische Interpretation kontrovers
ND
Großer Zachenstein78Crottendorf
500 m nordwestlich Crottendorf, 650 m nördlich Straße Crottendorf - Scheibenberg, am Heidelbach.
Mittelerzgebirge, Erzgebirge
Aufschluss, Felswand

Typischer plattiger Granatglimmerschiefer, steilstehende Foliation
ND
Steinbruch Crottendorf1189Crottendorf
1500 m südlich des südlichen. Ortsausganges Crottendorf, an der Kalkstraße
Mittelerzgebirge, Erzgebirge
Aufschluss, abgesoffener Steinbruch

Der Crottendorfer Marmor enthält Imprägnationen von Pyrit und Kalk, Glimmer und Chlorite; das Gestein ist in Muskovitgneis eingefaltet; das stark verfaltete Lager streicht südsüdöstlich und besitzt eine Mächtigkeit von etwa 100 m
unbekannt
Felsen am Unteren Natzschungweg921Marienberg, Rübenau
Felssäule am östlichen Ortsausgang Rübenaus (Ortsteil Grund) an der Einmündung des Unteren Natzschungsweges in die Straße nach Olbernhau
Mittelerzgebirge, Erzgebirge
Relief / Landschaft, markante Felssäule

Augengneis-Säule, von Kluftflächen begrenzt
Steinbruch Venusberg753Drebach, Venusberg
500 m westlich Venusberg
Mittelerzgebirge, Erzgebirge
Aufschluss, Steinbruch

Grüngrauer, zum Teil plattiger, meist massig-schiefriger Hornblendeschiefer, Amphibolit, Glimmerschieferzwischenlagen, mittelsteil nach Westen einfallend
unbekannt
Besucherbergwerk Ehrenfriedersdorf
949Ehrenfriedersdorf
Am Sauberg 1
Mittelerzgebirge, Erzgebirge
Geohistorisches Objekt

Gneise, offenliegender Altbergbau
unbekannt
Skarnausbiß am Kreyer-Berg (Skarnausbiß am Kreyersberg)1192Ehrenfriedersdorf
Ca. 300 m südöstlich vom Kreyersberg zwischen B 95 und Straße nach Drebach, 200 m nördlich Ehrenfriedersdorf
Mittelerzgebirge, Erzgebirge
Aufschluss, offener Felsen

Ausstrich eines Skarnlagers (zinkblendeführend); geomorphologisch interessant; gut gebankter Glimmerschiefer mit s-parallelen Skarnlagen; Lager mit Biotit und Hornblende
ND
Greifensteine[8][9]
90Ehrenfriedersdorf
Felsmassiv 2,5 km westlich Ehrenfriedersdorf, 500 m südlich Greifensteiner Straße
Mittelerzgebirge, Erzgebirge
Relief / Landschaft, Felsengruppe

Die Greifensteine mit ihren plattigen bis matratzenartigen Verwitterungsformen gehen auf die Wollsackverwitterung des Granits zurück; heute sind sieben Felsgruppen bis 30 m Höhe erhalten
FND
Steinbruch Blauenthal
1174Eibenstock, Blauenthal
An der Straße Aue-Blauenthal, ca. 0,5 km nordöstlich Bahnhof Blauenthal, im Tal der Zwickauer Mulde
Westerzgebirge, Erzgebirge
Aufschluss, Steinbruch

Steinbruch mit gleichmäßigem mittelkörnigem Biotitgranit; als Nebengemengteile treten Apatit, Zirkon, Muskovit, Turmalin und Topas auf; der Topas bildet ziemlich große Kristalle
NP
Köppelstein am Alten Wiesenhaus
1215Eibenstock
Ca. 300 m nordöstlich Altes Wiesenhaus; östlich der Zwickauer Mulde
Westerzgebirge, Erzgebirge
Aufschluss

Liegendes: lagerartiger, feinkörniger Granit mit subhorizontaler Differentiation; Hängendes: grobkörniger Granit
NP
Jaspis-Granit-Brekzie am Nordwest-Rand von Eibenstock1227Eibenstock
Am Nordwest-Rand von Eibenstock im Rähmerbach-Tal östlich des Wegs zur Rähmerbach-Vorsperre
Westerzgebirge, Erzgebirge
Aufschluss

Ca. 2 - 3 m breite Störungszone ca. 70° nach Ostsüdost fallend; liegende Hälfte: zerruschelter Granit; hangende Hälfte: brekziierte Granitvarietäten (mittel- und grobkörnig) in Matrix aus rotbraunem Jaspis u. a.
NP
Schwarze Pinge (Schwarze Binge)237Eibenstock
1 km nördlich Eibenstock, 500 m östlich Talsperre Eibenstock
Westerzgebirge, Erzgebirge
Geohistorisches Objekt, Pinge
Basaltkegel am Bärenweg226Eibenstock
Ca. 700 m nordöstlich der Waldschänke, am Osthang des Tales der Großen Bockau; 1,7 km südöstlich Eibenstock (vom südlichen Ortsausgang)
Westerzgebirge, Erzgebirge
Aufschluss, aufgelassener Steinbruch

Tertiärer Nephelinbasalt
ND
Pinge "Rote Grube"235Eibenstock, Sosa
1 km westlich Erlabrunn
Westerzgebirge, Erzgebirge
Geohistorisches Objekt, Pinge
GLB
Pinge "Lochhäuser"236Eibenstock, Sosa
600 m nordnordöstlich Sosa
Westerzgebirge, Erzgebirge
Geohistorisches Objekt, Pinge
LSG
Schatzenstein72Elterlein
2 km nordwestlich Elterlein, am Schatzenstein, 300 m westlich des Pflanzgartenweges
Mittelerzgebirge, Erzgebirge
Aufschluss, offene Felsbildung

Offene Felsengruppe am Schatzenstein; in den Schiefern ausgeprägte Quarzlagen 1 - 3 mm, die in vielfach dickere Sekretiondquarzlagen übergehen
Singersteine82Elterlein
800 m nördlich Herrmannsdorf, nördlich des Kärrnerweges
Mittelerzgebirge, Erzgebirge
Relief / Landschaft, Felsengebilde

Zweiglimmerparagneise bis zu 100 m mächtig mit eingeschalteten Biotit-Orthogneisen und Plagioklas-Kalifeldspat-Augenbildung in den Paragneisen (Vendium bis mittl. Kambrium)
ND
Kemtauer Felsen748Gelenau/Erzgeb.
1 km südlich Kemtau, 1,3 km nördlich Gelenau im östlichen Abtwald
Mittelerzgebirge, Erzgebirge
Aufschluss

Quarzitbänke (ca. 0,5 m mächtig, lokal mächtiger) im Wechsel mit geringermächtigen, bis 0,5 m mächtigen Bänken aus Quarzphylliten und Glimmerphylliten. SS-Parallel (sf1) verlaufen isoklinal verfaltete Quarzbänder, vielfach zerschert und erneut geschichtet
unbekannt
Pinge bei Geyer (Geyersche Binge, Binge von Geyer)73Geyer
Im Süden von Geyer
Mittelerzgebirge, Erzgebirge
Geohistorisches Objekt, eingebrochenes Zinkbergwerk

Granit mit steil einfallenden Flanken (schlotartiges Gebilde); durch Erosion freigelegt; Vergreisung von Kluftzonen und Trümerzügen, die sich vergittern ("Zwitterstockwerk"); an Ostseite des Großen Knauers Störung (Roter Fall) mit hydrothermaler Mineralisation
ND
Gneis Haltepunkt Warmbad (Felsen am Haltepunkt Warmbad)439Wolkenstein, Hopfgarten b. Zschopau
Westlich vom Haltepunkt Warmbad, 1,3 km nördlich Wolkenstein an der B 101, Abzweig nach Zschopau
Mittelerzgebirge, Erzgebirge
Aufschluss, Felswand

Auffälliger Gneisfelsen an der Straße; flach einfallende Foliation; Einschaltungen von Kalksilikaten und Metabasiten
ND
Judenstein im Preßnitztal421Großrückerswalde
500 m nordwestlich Boden, 150 m westlich der Straße entlang der Prießnitz
Mittelerzgebirge, Erzgebirge
Aufschluss, Felsen

Hydrothermal durchtrümert; Gestein stark geklüftet, flaseriger Gneis, Absperrung durch Verbotsschild; Altbruch eingezäunt; Steinschlaggefahr
Felsen am linken Preßnitz-Ufer (Felsen Preßnitztal Großrückerswalde)423Großrückerswalde
Linkes Preßnitztalufer, nördlich Boden, westlich des alten Bahndamms (jetzt Fußweg)
Mittelerzgebirge, Erzgebirge
Aufschluss, Felsen

Geröllführende Gneise der Preßnitzer Gruppe
LSG
Grube Emilie Niederschmiedeberg (Granat-Pyroxen-Skarn in Niederschmiedeberg)428Großrückerswalde, Niederschmiedeberg
Am rechten Talhang in Niederschmiedeberg
Mittelerzgebirge, Erzgebirge
Geohistorisches Objekt, mehrere kurze Stollen

Grubenbaue und Felswand der ehemaligen Grube Emilie als prävaristische Magnetit-Skarnerzlager; präkinematisch hochtemperatur-infiltrationsmetasomatische Eisenerzbildung
ND
Eklogit-Klippen Streckewalde (Klippe am Sandbach)752Großrückerswalde, Streckewalde
Unterhalb Straße von Mildenau nach Streckewalde
Mittelerzgebirge, Erzgebirge
Aufschluss, Felsklippen

Eklogit, sieht aus wie ein Metaquarzit, hellgraugrünlich mit zahlreichen hellrötlichen Einsprenglingen (Granaten); Granate nur mit Lupe erkennbar. Eklogit ist stark verquarzt; im Umfeld finden sich helle Glimmerschiefe, sowie dunkle Feldspatgneise
FND
Lausche
726Großrückerswalde, Waltersdorf b. Zittau
Auf dem Berg Lausche, 800 m südwestlich von Waltersdorf; eventuell identisch mit Geotop 725
Zittauer Gebirge, Elbezone
Relief / Landschaft

Lausche als höchster Gipfel des Zittauer Gebirges; känozoische Vulkanite; Phonilithkuppe, plattig verwittert; darunter basaltischer Deckenerguss und Tuffe (braun, mit Bomben); unterlagert von oberturonem Kreidesandstein
NSG
Schaubergwerk "Herkules-Frisch-Glück" (Schaubergwerk Waschleithe)249Grünhain-Beierfeld
1 km südlich Waschleithe; Am Fürstenberg 3a, Beierfeld
Mittelerzgebirge, Erzgebirge
Geohistorisches Objekt
LSG
Melaphyr am Steinberg (Steinberg)746Jahnsdorf/Erzgeb.
2 km östlich vom nördlichen Ortsausgang Lugau, unmittelbar westlich der A 72
Erzgebirgsbecken, Mittelsächsische Senke
Aufschluss, auflässiger Steinbruch

Diabas mit zentimetergroßen, mit Delessit gefüllten Blasenhohlräumen; Aufschlußverhältnisse verschlechtert, ein Profil ist nicht mehr aufnehmbar
unbekannt
Lehr- und Schaubergwerk Frisch Glück "Glöckl"
942Johanngeorgenstadt
Wittigsthaler Straße, Johanngeorgenstadt
Westerzgebirge, Erzgebirge
Geohistorisches Objekt
NP
Teufelssteine im Steinbachtal (Teufelsstein bei Johanngeorgenstadt)
243Johanngeorgenstadt
Felsgruppe im Steinbachtal, ca. 1 km nordwestlich Johanngeorgenstadt
Westerzgebirge, Erzgebirge
Relief / Landschaft, Felsgruppe

Wollsackverwitterung am Eibenstocker Granit (Oberkarbon)
ND
Felsenklippen bei Grumbach (Klippen südlich Grumbach)86Jöhstadt
800 m südlich Dorfmühle, 700 m südöstlichv om östlichen Ortsausgang Grumbach
Mittelerzgebirge, Erzgebirge
Relief / Landschaft, Felsenklippen

Klippen am Hang des Schwarzwassergrundes aus "dichten Gneisen", einem feinkörnigen Gestein mit dunklen Flecken und sedimentären Reliktgefügen, das an Fruchtschiefer erinnert
ND
Hirtstein bei Satzung[10]
429Marienberg, Satzung
Aufschluß am Hirtstein, Gipfelbereich unterhalb der Gaststätte; 800 m nordwestlich der Ortsmitte Satzung
Mittelerzgebirge, Erzgebirge
Aufschluss, Felsenklippe (ehemaliger Steinbruch)

Der Hirtstein ist ein 25 Millionen Jahre altes Basaltvorkommen (Augit-Nephelinit), der zum sogenannten "Palmwedel" erstarrte; die Säulen stehen senkrecht zur Abkühlungsfront, der Begrenzung der ehemaligen Lavakuppel
Zigeunerfelsen am Conduppelbach (Zigeunerfels)
71Königswalde
Westufer des Conduppelbaches; 3,2 km südlich Königswalde; 1,8 km westlich vom südlichen Ortsausgang Jöhstadt, im Annaberger Ratswald
Mittelerzgebirge, Erzgebirge
Aufschluss, einzelner Felsen

Massiges, grobkörniges, zum Teil schwach flasriges, metamorphes Gestein
Kalkbruch am Stümpelweg bei Hammerunterwiesenthal229Kurort Oberwiesenthal, Hammerunterwiesenthal
In einer Biegung des Stümpelweges, mit Erläuterungstafe;. 1,5 km nördlich der Zettelhäuser von Unterwiesenthal, 300 m nordöstlich der Kreuzung Stümpelweg-Eisenbergstraße
Mittelerzgebirge, Erzgebirge
Aufschluss, auflässiger Steinbruch

Reginalmetamorph überprägte Marmor- und Amphibolithlagen der Obermittweida-Formation sind spitzwinkelig verfaltet.; dieser Steinbruch ist Ausgangspunkt vieler Diskussionen über den Aufbau des Erzgebirges
ND
Steinbruch "Richter" (Phonolithsteinbruch Richter)403Kurort Oberwiesenthal
Direkt westlich von Hammerunterwiesenthal, 300 m südwestlichder Siedlung Pragerhaus
Mittelerzgebirge, Erzgebirge
Aufschluss, Steinbruch

Großer Kesselbruch mit Abbau von Phonolith; nachgewiesene Maarstruktur; zwei Phonolithkörper als jüngere Intrussionen in die Maarfüllungen; graue, sehr feinkörnige und kompakte Grundmasse, stockförmige Lagerung; Gestein frei von Rissen
Großer Stümpelfelsen (Stümpelfelsen)401Kurort Oberwiesenthal
400 m südlich der Kreuzung Stümpelweg-Eisenbegrsrtraße an den Stümpelfelsen, westlich von Hammerunterwiesenthal; 1,2 km nordnordwestlichen der Zettelhäuser von Unterwiesenthal; jetzt teilweise durch Steinbruchbetrieb abgebaut
Mittelerzgebirge, Erzgebirge
Aufschluss, einzelner Felsen

Steinbruch und klägliche Reste des Stümpelfelsens; metamorphe, kleinkörnige Gesteine; Eklogite vergesellschaftet (wechselnde Abfolge) mit Amphibolithen, Glimmerschiefern und Glimmergneisen; Eklogite sehr widerstandsfähig
Basalttuff Hammerunterwiesenthal672Kurort Oberwiesenthal
Am Zufahrtsweg zu altem Phonolith- und Kalkbruch, 600 m westlich der Siedlung Pragerhaus von Hammeruntherwiesenthal
Mittelerzgebirge, Erzgebirge
Aufschluss, Weganschnitt

Mehrere Meter mächtiger, gut geschichteter Basalttuff (Kristalltuff, Lapillituff, dünne Lagen von Staubtuff), Wechselfolge aus verschiedenen Tuffgenerationen; enthält zwei markante, massigere Bänke von hellgrau anwitterndem Gestein
Kalkbruch Schmiedel74Kurort Oberwiesenthal
Unmittelbar neben der Straße nach Neudorf, unterhalb des Stümpelweges. 600 m nordwestlich der Siedlung Pragerhaus von Hammerunterwiesenthal
Mittelerzgebirge, Erzgebirge
Aufschluss, afgelassener Kalkbruch

Ehemaliger Steinbruch Schmiedel (abgesperrt, einsehbar) im eng verfalteten Marmor, mit Amphiboliteinlagerungen; metamorph umkristallisierte Kalkgesteine mit intensiver tektonischer Zerrüttung; Gewinnung von größeren Blöcken nicht möglich
ND
Pinge von Seiffen (Zwei Bingen bei Seiffen)953Kurort Seiffen/Erzgeb.Osterzgebirge, Erzgebirge
Geohistorisches Objekt

Quarz-Chlorit-Kassiterit-Paragenesen im Gneis mit stockwerkartigen Zinn-Vererzungen des Seiffener Brekzienkörpers (300 x 300 m); Zwitterstockwerk, Gneisbreccie, stark metasomatisch überprägt, unterlagernder Granitkontakt in 521 m unter Geländeoberkante
unbekannt
Ahornberg bei Seiffen (Basaltaufschluß Ahornberg)430Kurort Seiffen/Erzgeb.
1,3 km südlich Seiffen, über Wanderweg erreichbar
Osterzgebirge, Erzgebirge
Aufschluss, auflässiger Steinbruch

Deutlich ist hier die nach unten auffächernde Säulenbildung, die die Gangförderspalte beleg; seitlich kann man auf die polygonalen Säulenköpfe schauen
Steinbruch Bochmann1186Lauter-Bernsbach
In Auerhammer, am Steinweg. 100 m südwestlich Eichert
Westerzgebirge, Erzgebirge
Aufschluss, Steinbruch

Der im Steinbruch anstehende Granit gehört zu den Abarten des Kirchberger Granitmassives; inselartige Vorkommen bei Auerhammer bilden einen mittelkörnigen Biotitgranit
unbekannt
Granitkontakt Aue (ND " Kontaktstelle zwischen Granit und Phyllit" in Lauter)230Lauter-Bernsbach
Muldetal (Bockauer Talstraße), 500 m südlich Eichert
Westerzgebirge, Erzgebirge
Aufschluss

Kontaktbereich Auer Granit (Oberkarbon) zum Phyllit (Ordovizium)
ND
Granitbruch Lauter (Steinbruch Weishorn I)1049Lauter-Bernsbach
Ca. 1 km südlich des Stadtrandes von Aue, in der Nähe der Zwickauer Mulde, 100 m westlich Eichert
Westerzgebirge, Erzgebirge
Aufschluss, Steinbruch

Zwei nebeneinander liegende Steinbrüche sind in kleinen inselartigen Vorkommen bei Auerhammer angelegt; sie gehören zu den Abarten des Kirchberger Granitmassivs
unbekannt
Granitbruch Lauter (Steinbruch Weishorn II)1187Lauter-Bernsbach
Ca. 1 km südlich des Stadtrandes von Aue, in der Nähe der Zwickauer Mulde; 150 m südwestlich Eichert
Westerzgebirge, Erzgebirge
Aufschluss, Steinbruch

Zwei nebeneinander liegende Steinbrüche sind in kleinen inselartigen Vorkommen bei Auerhammer angelegt; sie gehören zu den Abarten des Kirchberger Granitmassivs; das aufgeschlossene Gestein ist ein mittelkörniger Biotitgranit
unbekannt
Hasenschwanzbruch443Lößnitz, Affalter
Am östlichen Hang des sich von Lößnitz nach Norden hinziehenden Tälchens ca. 1 km nördlich von Lößnitz, unmittelbar östlich der B 169
Mittelerzgebirge, Erzgebirge
Aufschluss, Steinbruch

Ordovizische Phyllite
unbekannt
Ehemaliger Steinbruch Dreihansen440Lößnitz
Unmittelbar südlich des Ortsteils Dreihansen des Dorfes Dittersdorf ca. 1,5 km östlich von Lößnitz
Mittelerzgebirge, Erzgebirge
Aufschluss, aufgelassener Steinbruch
Graptolithenschiefer des Silur (Graptolithenschiefer)232Lößnitz
An der ehemaligen Bahnlinie Zwönitz-Stollberg, 250 m nördlich des Waldschlößchen in Affalter
Mittelerzgebirge, Erzgebirge
Aufschluss, steile Böschung

Silurische Alaun- und Kieselschiefer (Fossilfundpunkt) und ordovizische Phyllite (Lederschiefer) im Bereich der Lößnitz-Zwönitzer Mulde; Streichen der Schichten: Nordost-Südwest und Nordnordost-Südsüdwest; tektonische Störungszonen
FND
Schieferbruch Bartakloch
233Lößnitz
Westlich der Straße Lößnitz-Lenkersdorf, am Westhang Schnepfenberg, 1 km südwestlich Lenkersdorf
Mittelerzgebirge, Erzgebirge
Aufschluss

Ordovizische Tonschiefer (Lederschiefer?)
FND
Granitporphyr Dittersdorf1214Lößnitz
Etwa 70 m oberhalb des Aubachs, am Südost-Hang des Mühlbergs

, auflässiger Steinbruch

Lagergangartiger Granitporphyr innerhalb phyllitischer Schiefer, gemischter Gang mit divergierender Petrographie zwischen Salbändern und Zentrum
unbekannt
Felsenklippen Arnsfeld85Mildenau, Arnsfeld
1,8 km östlich vom nördlichen Ortsausgang Arnsfeld, westlich der Prießnitz
Mittelerzgebirge, Erzgebirge
Relief / Landschaft, Felsenklippen
ND
Klippen am westlichen Preßnitzhang399Mildenau, Arnsfeld
1,7 km östlich vom nördlichen Ortsausgang Arnsfeld
Mittelerzgebirge, Erzgebirge
Aufschluss, Felsklippen
Gneis im Preßnitztal (Preßnitztal Niederschmiedeberg)398Mildenau, Großrückerswalde
2 km östlich vom nördlichen Ortsausgang Arnsfeld; linker Talhang zwischen Niederschmiedeberg und Mittelschmiedeberg
Mittelerzgebirge, Erzgebirge
Aufschluss

Kalksilikatfelseinlagerungen in Gneis
Ehemaliger Steinbruch am Tobiashügel419Marienberg
Osthang Tobiashübel, 1,2 km südsüdöstlich Marienberg, 1 km südlich Dörfel
Mittelerzgebirge, Erzgebirge
Aufschluss, aufgelassener Steinbruch
Nonnenfelsen im Pockautal
1051Marienberg
Felsgruppe am linken Talhang der Pockau, 1,5 km südöstlich Pobershau auf Marienberger Kommunalgebiet
Mittelerzgebirge, Erzgebirge
Relief / Landschaft, Felsgruppe

Rotgneisfelsen in Fortsetzung des Felsriegels "Teufelsmauer"; von Norden betrachtet an betende Nonnen erinnernd
NSG
Magnetenberg Rittersgrün (Felsen beim Wehr im Pockautal)1028Marienberg, Pobershau
400 m südwestlichder Hüttstadtmühle am Fuß des rechten Talhanges neben dem Talweg beim Wehr (Pegelstation)
Mittelerzgebirge, Erzgebirge
Aufschluss, Felsklippe, leicht überhängend

Augengneisfelsen mit eingelagerten Quarzit-Boudins (1,5 m x 20 cm) und Delta-Strukturen
NSG
Schaubergwerk "Tiefer Molchner Stolln"952Marienberg, Pobershau
Dorfstraße 67, Pobershau
Mittelerzgebirge, Erzgebirge
Geohistorisches Objekt
unbekannt
Katzenstein im Pockautal
1050Marienberg, Pobershau
Felswand 1 km südwestlichder Hüttstadtmühle am nordwestlichen (linken) Prallhang der Pockau; 1,8 km westlich vom südlichen Ortsausgang Pobershau
Mittelerzgebirge, Erzgebirge
Relief / Landschaft, Felswand

Rotgneis-Felsen mit Aussichtsplatz
NSG
Felsen an der Hüttstadtmühle1017Marienberg, Pobershau
80 m südsüdwestlich der Hüttstadtmühle (Ansprung) auf Pobershauer Gemeindegebiet im Wald
Mittelerzgebirge, Erzgebirge
Aufschluss, Felsen

Felsklippe aus gut erkennbaren Gneisfalten, auf Südseite ist ein Quazitkörper im Faltenkern sichtbar
Ringmauer im Pockautal1029Marienberg, Pobershau
Felsgruppe 600 m südwestlichder Hüttstadtmühle am nördlichen (linken) Prallhang der Pockau
Mittelerzgebirge, Erzgebirge
Relief / Landschaft, Felswände

Felswände aus Gneis
NSG
Serpentinitbruch Zöblitz (Steinbruch Uhlig)939Marienberg, Zöblitz
Am nördlichen Ortsausgang von Ansprung östlich von Zöblitz, nördlich der Verbindungsstraße Ansprung - Zöblitz
Mittelerzgebirge, Erzgebirge
Aufschluss, Steinbruch

Abbau von granatführendem Serpentinit mit durchgreifender Foliation; Serpentinit in unterschiedlichen Farbtönungen
Fritzschotenbüschel (Stbr. am Fritzschotenbüschl)426Marienberg, Zöblitz
1,2 km westlich Ansprung (vom südlichen) Ortsausgang; ehemaliger Steinbruch auf Kuppe in Wäldchen
Mittelerzgebirge, Erzgebirge
Aufschluss, aufgelassener Steinbruch

Zwei Varietäten der erzgebirgischen "Graugneise" sind aufgeschlossen: Paragneise mit sedimentären Reliktgefügen und Geröllhorizonten; im Hängenden ein Zweiglimmergneis (Flammengneise)
Ehemaliger Steinbruch "Lippmann" (Lippmanns Steinbruch)417Marienberg, Zöblitz
Auf der Heide 600 m nordöstlich von Ansprung
Mittelerzgebirge, Erzgebirge
Aufschluss, aufgelassener Steinbruch

Gefaltete Eklogitlagen in Serpentinit angeblich im östlichen Ende des Bruches; Bruch ist abgesoffen und daher nur schlecht zugänglich
unbekannt
Vogeltoffelfelsen (Vogeltoffelfelsen bei Zöblitz, im Tal der Schwarzen Pockau; Vogeltoffelfelsen)
425Marienberg, Zöblitz
500 m westlich der Hüttstadtmühle, 1 km südwestlich Ansprung, erreichbar zu Fuß über "Pionierweg" von Hüttstadtmühle aus
Mittelerzgebirge, Erzgebirge
Aufschluss, Felsen am Steilhang

Wechsellagerung von Graugneis und Rotgneis (Orthogneis) mit Xenolithen und kleinkörnigem Gneismylonit mit Pseudotachylit-Schlieren
Felsengruppe im Pöhlatal bei Geyersdorf (Felsengruppe Geyersdorf)76Annaberg-Buchholz
2 km südlich Geyersdorf, 1,7 km nördlich Königswalde, zwischen Pöhlbach und Straße von Geyersdorf nach Königswalde
Mittelerzgebirge, Erzgebirge
Aufschluss, Felsengruppe

Grobflaseriger Gneis, an einer Stelle von einer fast isoklinalen Quarzfalte durchsetzt unter gleichzeitiger Verschieferung des Quarzes; erkennbar nur am leicht ausgewitterten Zustand
ND
Schieferlöcher bei Adorf408Neukirchen/Erzgeb., Adorf
Auch möglich:R 4562470, H 5624180, hier Höhe 410; diesser Punkt ist wahrscheinlicher.
Mittelerzgebirge, Erzgebirge
Aufschluss, aufgelassener Steinbruch
Kattunporphyr Leukersdorf749Neukirchen/Erzgeb.
Nordwestlich Jahnsdorf im Neukirchner Wald, in Abbau befindlicher Bruch
Erzgebirgsbecken, Mittelsächsische Senke
Aufschluss

Leicht schräg gestellte, bankige Porphyre, zum Teil fleckig, daher früher Kattunporphyr genannt
unbekannt
Ehemaliger Steinbruch Bruchberg (Bruchberg Olbernhau-Grünthal, Ullmanns Gut)422Olbernhau
Ca. 1 km südsüdwestlich Grünthal
Mittelerzgebirge, Erzgebirge
Aufschluss, aufgelassener Steinbruch

Augengneis, relativ gut aufgeschlossen; im rechten Teil der Wand deutliche Störung; Feldspataugen können bis 5 cm Durchmesser erreichen (Riesengneis)
Teufelsmauer an der Schwarzen Pockau
754Olbernhau
1,5 km südöstlich Pobershau auf Olbernhauer Kommunalgebiet
Mittelerzgebirge, Erzgebirge
Relief / Landschaft, Felsriegel quer zum generellen Talverlauf

Felsriegel der Teufelsmauer erzwingt Talschleife der Pockau
NSG
Stösserfelsen (Rotgneis-Klippen im Natzschungtal)424Olbernhau
Felsengebiet im Wald des westlichen Talhanges, ca. 1,3 km südwestlich Rothenthal
Mittelerzgebirge, Erzgebirge
Aufschluss, Felsenklippen

Dünnflaseriger Biotitgneis mit rötlichen Feldspäten; teilweise rotierte Porphyroklasten ("Augen"); Foliation fällt flach bis mittelsteil ein
Sophienstein756Olbernhau
500 m westlich Rothenthal
Mittelerzgebirge, Erzgebirge
Aufschluss

Augengneis ähnlich wie am Ullmannsgut bei Olbernhau
unbekannt
Burgberg bei Zöblitz (Granulitgneis bei Zöblitz)418Pockau-Lengefeld, Flöhatal
Südwest-Hang Burgberg, 700 m nordwestlich Zöblitz, 400 m östlich der Bahnlinie. unterhalb Höhe 597,3 hangseitige Felswand
Mittelerzgebirge, Erzgebirge
Aufschluss

Granulitgneis aus Flöha-Querzone Lage noch nicht genau bekannt; am Burgberg selbst finden sich nur größere Felsbrocken im Weg- und Waldbereich; einer dieser Brocken zeigte deutliche Isoklinalfaltung und Bänderung (migmatitisches Gefüge); Metatektit
Kalke des Kalkwerkes in Lengefeld (Weißer Ofen altes Kalkwerk Lengefeld)1193Pockau-Lengefeld
Südlich von Lengefeld an der Straße Freiberg - Annaberg (B 101)
Mittelerzgebirge, Erzgebirge
Aufschluss, Steinbruch (bis 1997 in Betrieb)

Die Lagerstätte Lengefeld besteht aus drei Hauptlagern - dem alten, dem neuen und dem tiefen Lager; alle sind tektonisch getrennte Teile eines ehemals zusammenhängenden Horizontes; das alte Lager ist heute erschöpft
ND
Gneisklippen an Herders Ruhe (Gneisklippen an der Herderhöhe)420Pockau-Lengefeld
Unweit der Burg Rauenstein, 500 m nordöstlich Lengefeld
Mittelerzgebirge, Erzgebirge
Aufschluss, Felsenklippen

Migmatitischer Zweiglimmergneis; helle Lagen aus Quarz und Plagioglas sind Produkte der partiellen Aufschmelzung
Quarzitklippe Emmler, Raschau (Raschau, Höhenzug des Emmlers)245Raschau-Markersbach, Langenberg b. Schwarzenberg
Östlich der Straße Raschau-Langenberg, 800 m nördlich Raschau, 300 m südlich Langenberg
Mittelerzgebirge, Erzgebirge
Aufschluss, Felsenklippen

Kilometerlanger Höhenzug mit der höchsten Kuppe (dem Emmler); Klippen des Quarzitschiefers oder granatführender Muskovit-Quarzglimmerschiefer ("Emmler Quarzit"); gelblichweiß bis gelbgrau; Vergesellschaftung mit Karbonatgesteinen (feinkristalline Dolomite)
Kalkbruch Langenberg (FND "Kalksteinbruch" Langenberg)247Raschau-Markersbach, Langenberg b. Schwarzenberg
Westlich der Straße Raschau-Langenberg, 900 m nördlich Raschau
Mittelerzgebirge, Erzgebirge
Aufschluss, aufgelassener Steinbruch

Kristalline Kalke (Marmor)
FND
Geröllführende Gneise Obermittweida (II)1212Raschau-Markersbach
Etwa 200 m ostsüdöstlich des Ferienhotels, im Wald, unmittelbar oberhalb Waldweg im mittleren Hangniveau
Mittelerzgebirge, Erzgebirge


Geröllhorizont-führende Gneise
NP
Geröllführende Gneise Obermittweida (I)246Raschau-Markersbach
Obermittweida, Bruch nördlich des Ferienhotels am Unterbecken Pumpspeicherwerk, 3 km südöstlich Markersbach
Mittelerzgebirge, Erzgebirge
Aufschluss, aufgelassener Steinbruch

Geröllführende Gneiskonglomerate der Obermittweidaer Folge; Wechsel von groben, polymikten Konglomeraten (bis 30 cm Durchmesser) bis feineren Konglomeraten; als dicht gepackte Geröllagen bis zu einzelne, isoliert auftretenden Geröllen
Basalt Scheibenberg (Kanzel und Orgelpfeifen am Scheibenberg)[11][12]
80Scheibenberg
Parkplatz, Grillplatz an den Orgelpfeifen. 600 m östlich Scheibenberg
Mittelerzgebirge, Erzgebirge
Aufschluss, aufgelassener Steinbruch und Sandgrube

Eine tertiäre Basaltdecke liegt auf Flußablagerungen, die unter dem Schutz des Basaltes erhalten blieben; vor über 200 Jahren stritten sich hier bedeutende Gelehrte über die Entstehung von Basalt (Neptunistenstreit)
ND
Sandberg Lindenau
239Schneeberg, Lindenau b. Aue
500 m südlich Lindenau, 700 m nordwestlich des Filzteiches im Bereich Dreihäuser
Westerzgebirge, Erzgebirge
Aufschluss

Eibenstocker Granit mit Greisenbildung (Oberkarbon)
Rockenstein (ND "Felsen mit Schliere")
441Eibenstock, Schönheide
An der Straße Schönheide-Eibenstock, 1 km östlich Schönheide-Ost
Westerzgebirge, Erzgebirge
Aufschluss, Felsen

Eibenstocker Turmalingranit mit feinkörniger Schliere (Oberkarbon)
ND
Magnetenberg Rittersgrün248Schwarzenberg/Erzgeb., Erla
500 m nordöstlich von Antonshöhe
Westerzgebirge, Erzgebirge
Aufschluss, Felsenklippen
Besucherbergwerk Pöhla
943Schwarzenberg/Erzgeb., PöhlaErzgebirge
Geohistorisches Objekt
NP
Eduardstein
523Schwarzenberg/Erzgeb.
200 m südöstlich Bahnhof Erla
Mittelerzgebirge, Erzgebirge
Aufschluss, Felsen

Felsen aus grobflasrigen Augengneis
unbekannt
Klippen am Hohen Rad467Schwarzenberg/Erzgeb.
900 m westlich Pöhla, 400 m östlich der Verbindungsstraße Crandorf-Grünstädtel
Westerzgebirge, Erzgebirge
Aufschluss

Skarne, Gneise, Erlane wohl nur am Gipfel (derzeit nicht zugänglich / umzäunt); (geröllführende?) Gneise am Nordhang (Klippen/auflässiger Steinbruch)
NP
Klippen am Paulusknochen (Erlane)241Schwarzenberg/Erzgeb.
Nordseite der bewaldeten Höhe östlich der Straße Crandorf-Grünstädtel, 800 m südwestlich Grünstädtel, 1,7 km nordöstlich Crandorf
Mittelerzgebirge, Erzgebirge
Aufschluss, afgelassene kleine Pingen (Gruben)

Kalksilikatskarne (Erlane) in kambrischen Augengneisen der Raschauer Folge
Kontakt Augengneis-Granit am Haltepunkt (Haltepunkt Schwarzenberg)240Schwarzenberg/Erzgeb.
Felsböschung am Haltepunkt der Bahnlinie Aue-Johanngeorgenstadt. 900 m nördlich Rosenthal, östlich des Schwarzwassers
Westerzgebirge, Erzgebirge
Aufschluss, Felsböschung

Kontakt kambrischer Augengneise mit Schwarzenberger Granit
Daneelsteine (Danielsteine, Danessteine)
88Sehmatal
Ca. 500 m nordnordöstlich Neudorf-Obermühle; 250 m südöstlich Bahnübergang Neudorf
Mittelerzgebirge, Erzgebirge
Relief / Landschaft, Felsenklippen

Metagrauwacke, dunkel-mittelgrau, fein-mittelkörnig, lokal konglomeratisch, stark geklüftet, geschiefert und lokal gestört
ND
Mühlfelsen (Mühlfelsen am Hirtstein)79Sehmatal
2,8 km nordwestlich Bärenstein im Kreuzungsbereich Nordlinie-Lange Linie
Mittelerzgebirge, Erzgebirge
Aufschluss, Felsengebilde

Augengneischarakter ist hier sehr deutlich erkennbar; die Feldspataugen sind klar an Kluftwänden herausgewittert; Augengneis wird von 20 - 30 cm mächtigem Quarzgang durchzogen
ND
Steinbruch am Kalten Muff92Thermalbad Wiesenbad, Neundorf b. Annaberg
900 m nordwestlich Neundorf
Mittelerzgebirge, Erzgebirge
Aufschluss, Steinbruch

Zweiglimmergneise
ND
Blutwurstfelsen in Thermalbad Wiesenbad (Wurstfelsen)
75Thermalbad Wiesenbad
Ortsbereich Wiesenbad
Mittelerzgebirge, Erzgebirge
Aufschluss, Schürfgrube

Störungsbrekzie in Wiesenbader Störung; Nordwest-Südost-streichende saxonisch mineralisierte Gangspalte; maximale Mächtigkeit 1 m, 7,5 km weit verfolgbar; Mineralisation: Quarz (als Amethyst), Hämatit (gelförmig), Schwerspat (Roteisen-Baryt-Formation)
ND
Steinbruch Herold1230Thum, Herold
Nordwestlich von Herold, Nordost-Hang des Schafberges
Mittelerzgebirge, Erzgebirge
Aufschluss, Steinbruch

Der Kalkstein bei Herold tritt hauptsächlich in Form von dicken Linsen auf und ist von Glimmerschiefern und Phylliten umschlossen; die Korngröße der Karbonatkristalle schwankt je nach Kristallinität zwischen 0,1 und 1,0 mm
unbekannt
Wolkensteiner Burgfelsen (Burgfelsen Wolkenstein)460Wolkenstein
Westlicher Ortsbereich, ca. 100 m östlich der B 171. gegenüber Bahnhof bzw. Eisenbahnrestaurant
Mittelerzgebirge, Erzgebirge
Aufschluss, Felsen
unbekannt
Vogesitsteinbruch am Grenzbach (Steinbruch am Grenzbach)751Zschopau, Scharfenstein
1,2 km nordöstlich Scharfenstein am rechten Zschopauufer, 1,4 km östlich Grießbach
Mittelerzgebirge, Erzgebirge
Aufschluss, auflässiger Steinbruch

Lamprophyrgänge in Glimmerschiefer
unbekannt
Hoher Felsen (auch Kanzel) (ND "Kanzel")
227Zschorlau, Albernau
Einzelfelsen am Westhang der Zwickauer Mulde, ca. 400 m südlich Albernau
Westerzgebirge, Erzgebirge
Relief / Landschaft, Härtling (Einzelfelsen)

Kontaktgestein des Eibenstocker Granites (Oberkarbon), Härtling
ND
Steinbruch Zschorlau (Steinbruch Süß)1175Zschorlau
Etwa 1 km westlich vom südlichen Ortsauagang Zschorlau
Westerzgebirge, Erzgebirge
Aufschluss, Steinbruch

Der Steinbruch schließt ein kleines inselartiges Vorkommen des Eibenstocker Granitmassivs auf; als Gemengteile des Gesteins sind Turmalin und Topas zu nennen
unbekannt
St. Anna am Freudenstein
941Zschorlau
IG Historischer Bergbau Zschorlau e.V. 1989, Talstraße 1, Zschorlau
Westerzgebirge, Erzgebirge
Geohistorisches Objekt
unbekannt

Diese Liste enthält die Geotope[13][14] im Landkreis Leipzig.

NameBildGeotop IDGemeinde / LageBeschreibungSchutzstatus
Steinbruch "Fridola"310Bad Lausick
Südöstlich von Bad Lausick; Gemarkung Buchheim (?)
Nordsächsisches Platten- und Hügelland, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss, aufgelassener Steinbruch
FND
Findling bei Buchheim327Bad Lausick, Buchheim
Am Bahneinschnitt 1,5 km südwestlich von Buchheim
Nordsächsisches Platten- und Hügelland, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss, Findling
ND
Steinbruch Ebersbach309Bad Lausick, Ebersbach b. Geithain
Südwand des Steinbruches am Ostende des Ortes
Nordsächsisches Platten- und Hügelland, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss, aufgelassener Steinbruch
ND
Parthequelle (Parthenquelle)[15]
652Bad Lausick, Glasten
Forstrevier Colditz, Forstabteilung 124a zwischen Ballendorf und Schönbach
Nordsächsisches Platten- und Hügelland, Nordwestsächsische Scholle
Quelle
Steinbruch Lauterbach311Bad Lausick, Lauterbach b. Grimma
Östlich der S 49, nördlich Lauterbach
Leipziger Land, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss, aufgelassener Steinbruch
FND
Mäander und Kiesbänke bei Grubnitz334Bennewitz, Grubnitz b. Wurzen
Muldeaue zwischen Grubnitz und Nischwitz
Nordsächsisches Platten- und Hügelland, Nordwestsächsische Scholle
Relief / Landschaft, Mäander und Kiesbänke
NSG
Verkieselter Baumstamm am Bahnhof Böhlen348Böhlen
Am Bahnhof, in den Grünanlagen des Bahnhofsvorplatzes
Leipziger Land, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss, verkieselter Baumstamm

Verkieselter Baumstamm (5 m hoch u. 2,95 m Umfang) aus dem Braunkohlentagebau Böhlen (Stubbenhorizont); die Kieselsäure, die zur Erhaltung führte, stammt aus den Quarzsanden; eine genaue botanische Bestimmung des Stubbens liegt noch nicht vor
ND
Findling am Breiten Teich351Borna
Am Breiten Teich in Borna
Leipziger Land, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss, Findling
ND
Findling Flößberg793Borna, Flößberg
Abzweig der neuen F 176 von der alten F 176 1,5 km westlich Flößberg, 200 m östlich Sackschneise
Leipziger Land, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss, Findling
Findlingsgruppe Haubitz824Borna, Haubitz b. Borna
Südrand des Tagebaus Witznitz
Leipziger Land, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss, Findlingsgruppe
Steinbruch Hartwig
1121Brandis, Beucha b. Wurzen
200 m östlich vom Bahnhof Beucha
Leipziger Land, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss, Steinbruch

Der Granitporphyr besitzt eine feinkörnige Grundmasse, in der größere Quarzkörner und große Feldspatkristalle (bis 2 cm) eingeschlossen sind; außerdem enthält das Gestein feinverteilte, dunkelgrüne Mineralien der Pyroxengruppe
unbekannt
Kirchbruch
1132Brandis, Beucha b. Wurzen
In Beucha, neben der Kirche
Leipziger Land, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss, Steinbruch

Im Raum Beucha durchdringt der Pyroxengranitporphyr die älteren Rotliegendvulkanite; das Gestein ist weit über die Region Sachsen hinaus als Bau- und Werkstein bekannt; berühmtestes Bauwerk ist das Leipziger Völkerschlachtdenkmal[16]
unbekannt
Steinbruch Sorge
1178Brandis, Beucha b. Wurzen
In Beucha, 400 m südlich der Kirche
Leipziger Land, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss, Steinbruch

Das Gestein ist von rötlicher bis grünlicher Farbe; die kristalline Grundmasse besteht aus Orthoklas, Plagioklas, Quarz und Biotit; in der Grundmasse sind 1 bis 4 cm große Einsprenglinge von Orthoklas und Erzmineralien verteilt
unbekannt
Steinbruch Dittrich I und II
1120Brandis, Beucha b. Wurzen
Östlich Beucha, am Schnittpunkt der Straße Cämmerei-Kleinsteinberg und der Eisenbahnlinie Beucha-Brandis-Trebsen
Leipziger Land, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss, Steinbruch

Der im Bruch anstehende Granitporphyr ist durch Klüfte in mächtige Bänke und Pfeiler geteilt
unbekannt
Gletscherschliffe Kleinsteinberg
104Brandis
Ostrand des Steinbruches westlich der Bahn, unmittelbar an der rechten Straßenseite von Beucha nach Kleinsteinberg, etwa 200 m westlich von Kleinsteinberg gelegen
Leipziger Land, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss, Steinbruch

Zeugnis der Inlandvereisung Mitteldeutschlands; im Bruch an Ostwand Glazialschliffe mit Schrammen auf 5 x 5 m - Steinbruchwand, 140 - 150 ° streichend, auf Pyroxenquarzporphyr; Gletscherschrammen an der Nordwand dem Steinbruchbetrieb zum Opfer gefallen
ND
Moor "Der Rothe Bruch"332Colditz
Im Colditzer Forst, Forstabteilung 48
Nordsächsisches Platten- und Hügelland, Nordwestsächsische Scholle
Relief / Landschaft, Moor
FND
Tertiärquarzit Colditz789Colditz
Forstrevier Colditz, Cottaplatz, südlich der B 176, 2 km westlich Colditz
Mulde-Lößhügelland, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss
NSG
Findling Colditz790Colditz
Forstrevier Colditz, Forstabt. 6, 1,3 km wesytlich Colditz, nördlich der B 176
Mulde-Lößhügelland, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss, Findling
Klippen bei Lastau435Colditz, LastauNordwestsächsische Scholle
Aufschluss, Felsenklippen
Steinbruch Neu-Ottenhain (Stress)346Frohburg, Eulatal
600 m westlich vom Ort Neu-Ottenhain
Mulde-Lößhügelland, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss, aufgelassener Steinbruch
FND
Ehemaliger Steinbruch Kalkteich553Frohburg
1,2 km vom südwestlichen Ortsausgang Frohburg, 400 m südlich des Ziegelteiches
Leipziger Land, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss, aufgelassener Steinbruch
ND
Weganschnitt südlich von Wolftitz343Frohburg
Rund 0,5 km südlich vom Ort
Altenburg-Zeitzer Lößhügelland, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss, anthropogener Hanganschnitt
ND
Steinbruch am Freibad344Frohburg
Freibad der Stadt Frohburg
Leipziger Land, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss, aufgelassener Steinbruch
ND
Verkieselter Baumstamm am Aufgang zur Burg339Frohburg, Gnandstein
Am Aufgang zur Burg in Gnandstein
Altenburg-Zeitzer Lößhügelland, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss, verkieselter Baumstamm
ND
Steinbruch am Eulenberg787Frohburg, Gnandstein
1,5 km nordöstlich von Gnandstein, Forstabteilung 14
Altenburg-Zeitzer Lößhügelland, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss, Steinbruch
ND
Steinbruch an der Kastenmühle347Frohburg, Hopfgarten b. Geithain
800 m nordwestlich von Tautenhain an der Kastenmühle
Leipziger Land, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss, aufgelassener Steinbruch
FND
Felsklippe westlich der Burgruine341Frohburg, Kohren-Sahlis
Westlich der Burgruine, am Nordwest-Rand von Kohren-Sahlis nahe der Hainmühle
Altenburg-Zeitzer Lößhügelland, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss, Felsklippe
ND
Verkieselter Baumstamm an der Mittelmühle340Frohburg, Kohren-Sahlis
An der Mittelmühle
Altenburg-Zeitzer Lößhügelland, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss, verkieselter Baumstamm
ND
Wegeinschnitt an der Straße nach Terpitz785Frohburg, Kohren-Sahlis
Wegeinschnitt an der Straße nach Terpitz-Kohren-Sahlis.
Altenburg-Zeitzer Lößhügelland, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss, Wegeinschnitt
ND
Mausbacheinschnitt am Lindenvorwerk (Diskordanz im Roten Graben)337Frohburg, Rüdigsdorf
400 m nordöstlich Neuhof, 250 m nördlich Lindenteich, am Lindenvorwerk
Altenburg-Zeitzer Lößhügelland, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss, Bacheinschnitt
FND
Steinbruch am Lenkersberg338Frohburg, Rüdigsdorf
An der Südspitze von Kohren-Sahlis
Altenburg-Zeitzer Lößhügelland, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss, aufgelassener Steinbruch
FND
Verkieselter Baumstamm786Frohburg, Rüdigsdorf
Park südöstlich des Schwind-Pavillons
Altenburg-Zeitzer Lößhügelland, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss, verkieselter Baumstamm
Steinbruch im Forstrevier Streitwald342Frohburg, Streitwald
Forstrevier Streitwald, Forstabteilung 312; 700 m südöstlich Streitwald, westlich der Verbindungsstraße Streitwald-Kohren-Sahlis
Altenburg-Zeitzer Lößhügelland, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss, aufgelassener Steinbruch
FND
Knollensteine in Streitwald350Frohburg, Streitwald
Forstrevier Streitwald, Forstabteilungen 308, 309
Altenburg-Zeitzer Lößhügelland, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss, Knollensteine
ND
Kirchfelsen von Niedergräfenhain345Geithain, Niedergräfenhain
Etwa in Ortsmitte unterhalb der Kirche
Altenburg-Zeitzer Lößhügelland, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss, einzelner Felsen

Zechsteinkonglomerat auf Porphyr
ND
Felswand am Haselberg318Grimma, Ammelshain
800 m westlich von Ammelsheim am Haselberg, Einfahrt zum Steinbruch
Leipziger Land, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss, Felswand
NSG
Findling "Opferstein"820Grimma, Beiersdorf b. Grimma
Grimmaer Straße
Nordsächsisches Platten- und Hügelland, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss, Findling
Tertiärquarzit "Der Hohe Stein"321Grimma, Döben
Am südöstlichen Ortsausgang
Nordsächsisches Platten- und Hügelland, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss, Felsenklippen

Menhir
ND
Feueresse von Döben
315Grimma, Döben
0,5 km nordwestlich vom Ort
Nordsächsisches Platten- und Hügelland, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss, Felsen
ND
Findling "Heidenstein"330Grimma, Dorna
0,5 km östlich vom Schomergut; 400 m westlich Dorna
Nordsächsisches Platten- und Hügelland, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss, Findling
ND
Findling bei Böhlen329Grimma
Nordost-Rand von Grimma, 100 m südwestlich Gartenmühle
Nordsächsisches Platten- und Hügelland, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss, Findling
ND
Knollenstein in Grimma821Grimma
200 m östlich des unteren Bahnhofs (?)
Nordsächsisches Platten- und Hügelland, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss, Findling
Knollensteine am Göschenhaus320Grimma
Am Göschenhaus, 400 m nordwestlich des Seumeparks
Nordsächsisches Platten- und Hügelland, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss, Felsenklippen
ND
Schwemmteichbrüche Grimma[17]308Grimma
2 km südwestlich vom Ort Kloster Nimbschen, 1,7 km östlich Großbardau
Nordsächsisches Platten- und Hügelland, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss, Steinbruch
FND
Steinbruch am Unteren Bahnhof313Grimma
Unterer Bahnhof
Nordsächsisches Platten- und Hügelland, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss, aufgelassener Steinbruch
FND
Hengstberg (Steinbruch Weishorn)1197Grimma
600 m östlich der Straße von Seelingstädt nach Hohnstädt, 3 km nördlich Grimma; über eine 800 m lange Werkstraße von Hohnstädt zu erreichen, 200 m östlich der Eisenbahnlinie Beucha-Trebsen
Nordsächsisches Platten- und Hügelland, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss, Steinbruch

Das Gestein des Bruches ist ein durchweg mattschwarzer bis blaugrauer Pyroxenquarzporphyr und stellt einen Deckenerguß dar
unbekannt
Findling am Haselberg613Grimma
Westhang des Haselberges
Nordsächsisches Platten- und Hügelland, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss, Findling
ND
Porphyr der Gattersburg[18]
Grimma
Unterhalb der Gattersburg an der Hängebrücke, auf der Seite des Brückenhauses, am Treppenaufgang

Aufschluss

Gattersburger Porphyr; nach bisheriger Meinung handelt es sich um die Produkte eines bzw. mehrerer über- und nebeneinander ausgeflossener quarzreicher Lavaergüsse, die vor etwa 290 Millionen Jahren nach Ausbruch und Ablagerung des mächtigen Rochlitzer Porphyrs entstanden
ND
Findling Klosterstraße822Grimma
Klosterstraße 1
Nordsächsisches Platten- und Hügelland, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss, Findling
Findling "Der Hohe Stein"328Grimma
Straße am Hohen Stein
Nordsächsisches Platten- und Hügelland, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss, Findling
ND
Bahnanschnitt südlich von Kloster Nimbschen312Grimma
0,5 km südlich vom Ort Kloster Nimbschen
Nordsächsisches Platten- und Hügelland, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss, anthropogener Anschnitt
ND
Steinbruch an der Windmühle (Steinbruch Rößler & Co.)1180Grimma, Großbardau
300 m südlich des Ortsausganges von Großbardau, östlich der Verbindungsstraße Großbardau - Kleinbardau, an der Windmühle
Nordsächsisches Platten- und Hügelland, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss, Steinbruch

Das im Bruch anstehende Gestein stellt offensichtlich eine felsitische Abart des Rochlitzer Quarzporphyrs dar, die bei Grimma, in den hangenden Teilen der Rochlitzer Porphyrdecke, vorkommt
unbekannt
Altwasser bei Kleinbothen333Grimma, Kleinbothen
Muldenaue 1 km nördlich vom Ort
Nordsächsisches Platten- und Hügelland, Nordwestsächsische Scholle
Relief / Landschaft, Altwasser
FND
Tertiärquarzit am Thümmlitzwald791Grimma, Kössern
Westrand des Thümmlitzwaldes, 1 km östlich Kössern
Nordsächsisches Platten- und Hügelland, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss
Knollenstein "Teufelsstein"[19]
323Grimma, Leipnitz
Thümmlitzwald, Forstabteilung 419; Hegeweg; 1,2 km westlich Seidewitz
Nordsächsisches Platten- und Hügelland, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss, Felsenklippen
ND
Knollenstein "Teufelskanzel"324Grimma, Leipnitz
Thümmlitzwald, Forstabteilung 351; im Müncherholz (?)
Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss, Felsenklippen
ND
Knollenstein "Lochstein"325Grimma, Leipnitz
Thümmlitzwald, Forstabteilung 403, 900 m westlich Bahnhof Tanndorf
Mulde-Lößhügelland, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss, Felsenklippen
ND
Tertiärquarzit "Schriftstein"792Grimma, Leipnitz
Thümmlitzwald, Forstabteilung 412 (?)
Mulde-Lößhügelland, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss
Felspartie an der Neumühle
314Grimma, Bahren
am Muldebogen
Nordsächsisches Platten- und Hügelland, Nordwestsächsische Scholle
Relief / Landschaft, Felsen
markante Felsformation aus Quarzporphyr am Nordufer der Mulde, Teil des Flächennaturdenkmal "Neumühlfelsen" nördlich Grimma zwischen Hohnstädt und Bahren
FND L_la: 122
Quelle "Bieleborn" bei Wetteritz650Grimma, Wetteritz
Südwestlich Wetteritz
Mittelsächsisches Lößgebiet, Nordwestsächsische Scholle
Quelle, Quelle
ND
Steinbruch Ostrau316Grimma, Zschoppach
300 m westlich Ostrau
Mittelsächsisches Lößgebiet, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss, aufgelassener Steinbruch
FND
Altwasser der Elsteraue bei Kobschütz358Groitzsch, Kobschütz
Elsteraue 0,8 km westlich von Kobschütz
Leipziger Land, Nordwestsächsische Scholle
Relief / Landschaft, Altwasser
FND
Grauwackesteinbruch Hainichen336Kitzscher, Hainichen b. Borna
Am Südende des Ortes
Leipziger Land, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss, aufgelassener Steinbruch
FND
Gletscherschliffe am Gipfel des Kleinen Berges[20][21]
326Lossatal, Hohburg
Unmittelbar südöstlich (ca. 150 m) vom Gipfel des Kleinen Berges am Naturlehrpfad
Nordsächsisches Platten- und Hügelland, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss

In den Hohenburger Bergen sind saalezeitliche Gletscher- und Windschliffe sowie Rundhöcker erhalten; sie sind in Nordwestsachsen sehr selten und wurden schon Mitte des 19. Jahrhunderts als Wirkungen von Gletschern erkannt
ND
Windschliffe am "Naumann-Heim-Felsen"331Lossatal, Hohburg
150 m südöstlich vom Gipfel des Kleinen Berges
Nordsächsisches Platten- und Hügelland, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss, Felsklippe
ND
Wolfsberg Lüptitz (Steinbruch Nordwand)
108Lossatal, Lüptitz
ca. 600 m nördlich Lüptitz
Nordsächsisches Platten- und Hügelland, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss, aufgelassener Steinbruch

Steinbruch 160 x 70 m; Pyroxenquarzporphyr: massig abgesonderter Ignimbrit mit großflächig angelegten Klüften; Pyroxengranitporphyr: oberflächlich stark grusig verwittert (granitähnliche Wollsackverwitterung); stark geklüftet; Vorkommen von Rundhöckern im Süden[22]
Weinberg1196Lossatal, Lüptitz
Südöstlich der Straße von Wurzen nach Lüptitz
Nordsächsisches Platten- und Hügelland, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss, Steinbruch

Pyroxenquarzporphyr mit Einsprenglingen von grauschwarzem Quarz und glasigklarem Feldspat; in einer dunkelgrauschwarzen bis grünlichschwarzen, dichten Grundmasse ist verhältnismäßig viel Pyroxen zu erkennen
unbekannt
Breiteberg (Breiter Berg)1195Lossatal, Lüptitz
Westlich der Straße von Wurzen nach Lüptitz, südwestlich von Lüptitz
Nordsächsisches Platten- und Hügelland, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss, Steinbruch

Pyroxenquarzporphyr mit Einsprenglingen von grauschwarzem Quarz und glasigklarem Feldspat; in einer dunkelgrauschwarzen bis grünlichschwarzen, dichten Grundmasse ist verhältnismäßig viel Pyroxen zu erkennen
unbekannt
Steinbruch Spitzberg
317Lossatal, Lüptitz
Spitzberg, Collmener Straße, nordwestlich Lüptitz
Nordsächsisches Platten- und Hügelland, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss, aufgelassener Steinbruch
der eigentliche Berg durch Steinbruch tw. abgetragen (große Klippe auf ca. 171 m NN); heute nördlich und südlich davon zwei mit Wasser gefüllte Steinbruchseen mit markanten Klippen aus Hohburger Quarzporphyr, Abbau bis 1928 in Betrieb, zu DDR-Zeiten Teil eines sowjetischen Truppenübungsplatz[23], heute Teil des 160 ha großen Naturschutzgebiet "Am Spitzberg" und des FFH-Gebiet "Am Spitzberg" mit Vorkommen des nördlichen Kammmolch ("Triturus cristatus")[24], liegt im 226 ha großen EU-Vogelschutzgebiet "Spitzberg Wurzen" mit Brutstätten der Rohrweihe ("Circus aeruginosus"), des Wachtelkönig ("Crex crex") und des Neuntöter ("Lanius collurio")[25]
NSG L 55
FFH 4542-303
EU 4542-451
Steinbruch auf dem Zinkenberg1123Lossatal, Röcknitz
2 km südlich Röcknitz auf dem Zinkenberg
Nordsächsisches Platten- und Hügelland, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss, Steinbruch

Im Steinbruch ist der pyroxenarme bis pyroxenfreie Hohburger Quarzporphyr aufgeschlossen; im nördlichen Teil des Bruches treten kaolinisierte Zonen auf
unbekannt
Findling an der Tongrube "Gottschalk"397Machern, Dögnitz
Tongrube Gottschalke
Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss, Findling
Findling Machern
106Machern
Mühlenweg, zwischen Mühlteich und Kläranlage
Nordsächsisches Platten- und Hügelland, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss, Findling

Ca 0,7 m³
ND
Mäander und Kiesbänke bei Püchau335Machern, Püchau
Muldenaue zwischen Püchau und Thallwitz
Nordsächsisches Platten- und Hügelland, Nordwestsächsische Scholle
Relief / Landschaft, Mäander und Kiesbänke
NSG
Binnendünen am Fuße des Wagenberges (?)632Markkleeberg, Königsbrück
200 m südwestlich Weißbach (?)
Königsbrück-Ruhlander Heide, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Relief / Landschaft, Binnendünen mit Sicheldünen

Binnendüne mit Sicheldüne (?)
ND
Strudelloch am Haselbach653Markkleeberg, Reichenbach b. Reichenau
1,3 km östilich vom nördlichen Ortsausgang Reichenbach
Königsbrück-Ruhlander Heide, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Relief / Landschaft, Strudelloch
ND
Knollensteine in Seebenisch349Markranstädt, Seebenisch
0,9 km nördlich vom Haltepunkt
Leipziger Land, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss, Knollensteine
ND
Steinbruch bei Otterwisch307Otterwisch
Großbucher Straße 10
Leipziger Land, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss, aufgelassener Steinbruch
ND
Steinbruch Herrmannwerk
1179Parthenstein, Großsteinberg
Am Südwesthang des Großen Brendberges (?); 1 km östlich Großsteinberg
Leipziger Land, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss, Steinbruch

Im Steinbruch steht ein Quarzporphyr an; seine Farbe wechselt von rotviolett zu graugrün; im nördlichen Teil herrscht der rote Stein vor, im südlichen der blaue; Einsprenglinge bestehen aus Quarz, Orthoklas, vereinzelt Augit und Biotit
unbekannt
Steinbruch Klinga834Parthenstein, Klinga
An der Landstraße II. Ordnung: Beiersdorf (Grimma) - Staudnitz, 2 km östlich Klinga
Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss, Steinbruch

Das Gestein ist ein Pyroxenquarzporphyr mit mehr oder weniger rauhem Bruch; an der Südostseite des Bruches wurde ein ca. 0,5 m mächtiger Schwerspatgang unbekannter Länge gefunden, der möglicherweise Spuren sulfidischer Erze enthält
unbekannt
Wunderbrunnen von Seegel651Pegau, Seegel
130 m östlich der Straße nach Werben
Leipziger Land, Nordwestsächsische Scholle
Quelle, Quelle

Gefasste Quelle in einem Brunnenhaus
ND
Findling Espenhain823Rötha, Espenhain
Grünanlage westlich der B 95
Leipziger Land, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss, Findling
Gletschertal Köppelscher Berg (Gletschertrogtal)109Thallwitz, Böhlitz b. Wurzen
Südwestrand des Köppelschen Berges am westlichen Steinbruchrand
Nordsächsisches Platten- und Hügelland, Nordwestsächsische Scholle
Relief / Landschaft, Gletschertrogtal
FND
Gletscherschliffe am Spielberg (Gletscherschliffe Collmen)[26]
105Thallwitz, Böhlitz b. Wurzen
Paschwitzer Straße (am Spielberg)
Nordsächsisches Platten- und Hügelland, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss, Felsklippe
ND
Gaudlitzberg[27]
1199Thallwitz, Röcknitz
1,5 km südlich Röcknitz, auf dem Gaudlitzberg. 1,3 km östlich vom südlichen Ortsausgang Zwochau
Nordsächsisches Platten- und Hügelland, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss, Steinbruch

Der Quarzporphyr des Gaudlitzberges gehört zu der pyroxenfreien bzw. pyroxenarmen Abart des Hohburger Quarzporphyrs
unbekannt
Steinbruch auf dem Frauenberg1122Thallwitz, Röcknitz
Südlich Röcknitz, auf dem Frauenberg, östlich der Bahnlinie Wurzen-Eilenburg
Nordsächsisches Platten- und Hügelland, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss, Steinbruch

Im Steinbruch steht ein pyroxenarmer Quarzporphyr an; in grünlichgrauer Grundmasse sind zahlreiche Einsprenglinge von grauschwarzem Quarz, glasigklarem Feldspat und schwarzen Biotitschüppchen zu beobachten
unbekannt
Butterberg1200Trebsen/Mulde, Altenhain b. Grimma
Ca. 1 km südlich der Bahnlinie Beucha-Trebsen, westlich Altenhain
Nordsächsisches Platten- und Hügelland, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss, Steinbruch

Der Steinbruch liefert einen feinkörnigen, pyroxenarmen Pyroxenquarzporphyr
unbekannt
Gattersburger Quarzporphyr-Steinbruch396Trebsen/Mulde
Südlich Weding
Nordsächsisches Platten- und Hügelland, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss, aufgelassener Steinbruch
FND
Steinbruch am Wachtelberg[28]
319Wurzen, Dehnitz
700 m östlich Fährhaus, 400 m nordwestlich Goldenes Tälchen
Nordsächsisches Platten- und Hügelland, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss, aufgelassener Steinbruch
NSG
Steinbruch an der Sonnenmühle (Steinbruch Oelschütz, Lorelei)
107Wurzen, Kühren-Burkartshain
nördlich Ölschütz, nordwestlich der Sonnenmühle
Nordsächsisches Platten- und Hügelland, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss, aufgelassener Steinbruch
Porphyr-Felsformation nördlich der Muldeschleife bei Oelschütz am Ostufer der Mulde, auch als "Ölschützer Loerelei" bez.
ehem. FND
Tertiärquarzite bei Wäldgen322Wurzen, Wäldgen
1 km südwestlich vom Ort
Nordsächsisches Platten- und Hügelland, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss
FND

Einzelnachweise

  1. Interaktive Karte der Geotope in Sachsen
  2. https://www.geologie.sachsen.de/lausitzer-grauwacke-am-vogelberg-bei-kamenz-29615.html
  3. https://www.geologie.sachsen.de/lausitzer-granodiorit-am-keulenberg-29617.html
  4. https://www.keulenberg.de/
  5. https://www.geologie.sachsen.de/lausitzer-grauwacke-in-der-groeditzer-skala-29613.html
  6. https://pro-groeditz.de/groditzer-skala/
  7. https://www.geologie.sachsen.de/diamantfuehrender-granat-glimmer-gneis-an-der-saidenbachtalsperre-30106.html
  8. https://www.geologie.sachsen.de/greifensteine-29837.html
  9. https://www.greifensteine.de/de/
  10. https://www.geologie.sachsen.de/hirtstein-27296.html
  11. https://www.geologie.sachsen.de/scheibenberg-27293.html
  12. https://digitalgeology.de/der-scheibenberg
  13. Sächsiches Geotopkataster, Darstellung auf der Grundlage von Daten und mit Erlaubnis des Sächsischen Landesamtes für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie
  14. Interaktive Karte der Geotope in Sachsen
  15. Parthequelle „Gossenborn“, auf geopark-porphyrland.de
  16. Kirchbruch Beucha, auf geopark-porphyrland.de
  17. Schwemmteichbrüche Grimma, auf geopark-porphyrland.de
  18. Gattersburger Porphyr; auf geopark-porphyrland.de
  19. „Großer Monolith“ und Knollenstein „Teufelsstein“, auf geopark-porphyrland.de
  20. Wind- und Gletscherschliff der Hohburger Berge, auf geologie.sachsen.de
  21. Windschliffe und Gletscherschrammen auf dem Kleinen Berg, auf geopark-porphyrland.de
  22. Wolfsberg, auf geopark-porphyrland.de
  23. Spitzberg, auf geopark-porphyrland.de
  24. FFH-Gebiet Am Spitzberg, auf bfn.de
  25. EU-Vogelschutzgebiet Spitzberg Wurzen, auf bfn.de
  26. Gletscherschliffe am Spielberg bei Böhlitz, auf geopark-porphyrland.de
  27. Gaudlitzberg, auf geopark-porphyrland.de
  28. Steinbrüche und Pflanzenschutzgebiet am Wachtelberg, auf geopark-porphyrland.de
Commons: Geotope in Landkreis Leipzig – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Ehemaliger Steinbruch Boselspitze
491Coswig
500 m westlich Sörnewitz, innerhalb des FND "Boselgebiet"
Dresdner Elbtalweitung, Elbezone
Aufschluss, aufgelassener Steinbruch

Biotitmonzogranit bzw. Biotitgranodiorit; mittel- bis kleinkörnig, hellbläulich bis hellrötliche Farbe; am Südwesthang stark gequetscht und zerklüftet (vermutlich im Zusammenhang mit einer Verwerfung)
FND
Findling "Riesenstein"608Diera-Zehren
In kleinem Feldgehölz am Feldweg östlich des Mühlweges, 1,1 km nördlich des Dorfes und 500 m südöstlich der Taschenmühle
Mittelsächsisches Lößgebiet, Elbezone
Aufschluss, Findling

Riesenstein, isolierter großer Findlingsblock von Gangquarz, daneben zwei kleinere Blöcke, im umgebendebn Feldgehölz weitere Geschiebe aus nordischem Kristallin, Blockumfang des großen Blockes 12 m, Blockhöhe 1,5 bis 2,1 m
ND
Endmoräne der Saalekaltzeit, Niedermuschütz am Eckardsberg628Diera-Zehren
Eckardsberg bei Naundorf nordwestlich Niedermuschütz
Elbezone
Relief / Landschaft, Moräne (?), Sander

Der Eckardsberg besteht aus Sanden und Kiesen (Quarz, Kieselschiefer, reichlich nordisches Material, Feuersteine, Sandsteine, Basalt); Rest der saalekaltzeitlichen Endmoräne (?), Sanderbildungen vor der Stauchlage Schwochau-Obermuschütz
unbekannt
Buntsandstein von Niedermuschütz (Steinbrüche am Eckardtsberg)556Diera-ZehrenElbezone
Aufschluss

Steinbrüche völlig verrollt und verwachsen; das anstehende Gestein ist nur noch in Form von Lesesteinen zu erkennen
unbekannt
Blockfeld Heidengräber609Diera-Zehren
Golkwald zwischen Sandweg und Raupenbergweg, 1,0 km südöstlich Löbsal und 0,8 km nordwestlich Taschenmühle
Elbezone
Aufschluss, Findlinge

Ca. 50 größere Steinblöcke sind über einen Hügel mit der Bezeichnung "Heidengräber" verstreut; Reste herausgewitterten Gangquarzes aus dem Meißner Massiv, historischer Versammlungsort, Blöcke auf 40 x 70 m verteilt, Blockhöhen ca. 1 m
ND
Ehemaliger Steinbruch an der Karpfenschänke (Steinrbruch Reuter)493Diera-Zehren, Karpfenschänke
Südlich der Karpfenschänke, auf der rechten Elbseite, an der Straße Meißen-Nünchritz
Mittelsächsisches Lößgebiet, Elbezone
Aufschluss, aufgelassener Steinbruch

Im Biotitgranodiorit des Meißner Massivs feinkörniger, dunkler Mikrodiorit-Gang (Lamprophyr: Spessartit), geringe Mächtigkeit; basisches Ganggestein; Biotit fehlt oder nur spurenweise vorhanden; heute existiert der Steinbruch nicht mehr, auf dem Gelände befindet sich eine Kraftfahrzeug-Werkstatt
ND
Göhrischfelsen
544Diera-Zehren, Niederlommatzsch
Göhrischgebiet; 1,5 km südöstlich Niederlommatzsch
Großenhainer Pflege, Elbezone
Aufschluss, Felsenklippen

Besteht hauptsächlich aus Biotitgranodiorit (Biotitmonzogranit); im Südwest-Teil 2 Rhyolith-Gänge; Gesteinsausbildung hier als Säulen; da der Biotitgranodiorit schneller verwitterte, treten die Gänge heute als Felskämme hervor, fallen steil zur Elbe ab
FND
Biotitmonzogranit im Göhrischgebiet781Diera-Zehren, Niederlommatzsch
Göhrischgebiet; 1,5 km südöstlich Niederlommatzsch.
Großenhainer Pflege, Elbezone
Aufschluss

Biotitmonzogranit (Meißner Hauptgranit)
FND
Kaolingewinnung Seilitz1032Diera-Zehren, Seilitz
Nördlich von Seilitz
Mittelsächsisches Lößgebiet, Elbezone
Aufschluss

Kaolin über Dobritzer Quarzporphyren und Pechstein
unbekannt
Ehemaliger Steinbruch Tummelsberg[1]555Diera-Zehren, Wölkisch
Unmittelbar südlich von Wölkisch an der B 6
Mittelsächsisches Lößgebiet, Elbezone
Aufschluss, aufgelassener Steinbruch

Biotitmonzogranit mit aplitischen Gängen; im Ostteil Auflagerung von rötlichen Sandsteinen mit Konglomeratlagen (Trias/Buntsandstein); Ost-West-streichende Verwerfung als strat. Grenze; Erhaltung des Trias-Sediments durch tektonische Absenkungen südlich der Verwerfung
Buntsandstein bei der Karpfenschänke987Diera-Zehren, Zadel
750 m westnordwestlich der Karpfenschänke, 1,5 km südöstlich Zadel
Dresdner Elbtalweitung, Elbezone
Aufschluss, Steinbruch

Granit mit Gang von Zehrener Quarzporphyr, diskordant überlagert von Sandstein, Tonstein, Konglomerat des unteren Buntsandsteins, darauf Löß
unbekannt
Syenodiorit am Heidelberg500EbersbachGroßenhainer Pflege, Elbezone
Aufschluss
ND
Ehemaliger Syenitbruch Ebersbach780Ebersbach
1,3 km westlich Ebersbach
Großenhainer Pflege, Elbezone
Aufschluss
FND
Biotitgneis am Gasthof "Einheit"464Großenhain
Etwa in Ortsmitte Großenhain
Großenhainer Pflege, Elbezone
Aufschluss
ND
Kupferberg466Großenhain
1 km nordwestlich Weßnitz und 200 m südlich Bobersberg
Großenhainer Pflege, Elbezone
Aufschluss
ND
Biotitgneis-Falten von Wessnitz465Großenhain, Weßnitz
Unmittelbar westlich von Weßnitz
Großenhainer Pflege, Elbezone
Aufschluss
ND
Eisenbahneinschnitt in Zschauitz548Großenhain, Zschauitz b. Großenhain
500 m westlich Zschuitz, 300 m südlich des Heiligen Grundes
Großenhainer Pflege, Elbezone
Aufschluss, anthropogener Geländeeinschnitt
ND
Steinbruch bei der ehemaligen Fichtenmühle1033Klipphausen, Garsebach
700 m nordöstlich Garsebach
Mittelsächsisches Lößgebiet, Elbezone
Aufschluss, auflässiger Steinbruch
unbekannt
Pechsteinklippen in Meißen-Garsebach540Klipphausen, Garsebach
1,5 km südwestlich Buschbad Meißen nördlich der Mittelmühle Garsebach, Pechsteinklippen
Mittelsächsisches Lößgebiet, Elbezone
Aufschluss, Felsenklippen

Ausgeprägte Klippenbildung der Garsebacher Schweiz, steile Felsen; entstanden als Schmelze aus Eruptionsspalten und rasche Erstarrung zu glasigen Gestein; hier Pechstein von vorwiegend grüner Farbe; Größe ca. 1,3 ha
ND
Siluraufschluss bei Groitzsch989Klipphausen, Groitzsch b. Meißen
Am rechten Hang des Triebischtales im Wald, ca. 1 km westlich Groitzsch
Mulde-Lößhügelland, Elbezone
Aufschluss, aufgelassener Steinbruch

Fossillerer dolomitischer Kalkstein auf dünnbankiger Kieselschiefer-Tonschiefer-Wechsellagerung; in den Aufschluss reicht eine Schutthalde aus Devon-Diabas vom Hang oberhalb hinein
LSG
Ehemaliges Kalkwerk Miltitz
480Klipphausen, Miltitz
Bahngässchen 5
Dresdner Elbtalweitung, Elbezone
Aufschluss, aufgelassener Kalkbruch, ehemaliger Untertageabbau

Felswand über dem Stollenmundloch und Besucherbergwergwerk
Ehemaliger Steinbruch Weitzschengrund475Klipphausen, Munzig
300 m südwestlich Weitzschen, kleiner Altsteinbruch fast vollständig verwachsen, in zwei Klippen am Böschungsfuß ist das Gestein noch gut aufgeschlossen
Mittelsächsisches Lößgebiet, Elbezone
Aufschluss, aufgelassener Steinbruch
Steinbruch Perne988Klipphausen, Perne (Groitzsch)
1,4 km östlich Rothschönberg und nördlich Groitzsch
Mulde-Lößhügelland, Elbezone
Aufschluss, aufgelassener

Steinbruch

Kontaktmetamorphes Paläozoikum im Kontakthof des Meißener Massivs

unbekannt
Minettegang bei der roten Mühle1025Klipphausen, Rothschönberg
Bei der Roten Mühle zwischen östlichem Ortsausgang von Deutschenbora und Rothschönberg
Mulde-Lößhügelland, Elbezone
Aufschluss
unbekannt
Mundloch des Rothschönberger Stollens
(c) Deutsche Fotothek‎, CC BY-SA 3.0 de
957Klipphausen, Rothschönberg
Im Triebischtal 400 m nordöstlich Rothschönberg
Mulde-Lößhügelland, Elbezone
Geohistorisches Objekt, Stolln-Mundloch
LSG
Röschenmundloch des Rothschönberger Stollens
958Klipphausen, Rothschönberg
Im Triebischtal 400 m nordöstlich Rothschönberg
Mulde-Lößhügelland, Elbezone
Geohistorisches Objekt, Stolln-Mundloch
LSG
Steinbruch im Triebischtal am Weinberg bei Rothschönberg1026Klipphausen, Rothschönberg
Zwischen Rothschönberg und Groitzsch
Mulde-Lößhügelland, Elbezone
Aufschluss, auflässiger Steinbruch

Zwischen phyllitischen Gesteinen und unterkarbonen Sedimenten der Groitzscher Mulde ist Diabastuffscholle freigelegt
unbekannt
Ehemaliger Steinbruch Tännichtbach472Klipphausen, Rothschönberg
1,1 km südwestlich Rothschönberg, 500 m südlich der A4
Mulde-Lößhügelland, Elbezone
Aufschluss, aufgelassener Steinbruch

Vollständig verwachsen
Kalkgrauwacken im Triebischtal990Klipphausen, Tanneberg b. Meißen
Weganschnitt unter der neuen Autobahnbrücke
Mittelsächsisches Lößgebiet, Elbezone
Aufschluss

Dezimetermächtige Bänke von Kalkgrauwacken mit dünnen Tonschieferzeischenlagen
LSG
Tentakulitenkalk von Tanneberg755Klipphausen, Tanneberg b. Meißen
Am nördlichen Triebischtalhang (oberes Drittel) zwischen Tanneberg und Groitzsch südlich der neuen (nördlich der alten) Autobahntrasse; neben einem hangaufwärts streichenden morphologischen (Kieselschiefer-)Rücken
Mulde-Lößhügelland, Elbezone
Aufschluss, Felsen und Hanganschnitt im Schiefer

Kleiner Kalksteinfelsen aus schichtparallel zerschertem feinkörnigem Marmor, darüber phyllitische Tonschiefer mit nesterartig auftretenden Tentakuliten; dünne quarzitische Lagen
Halde des Wildemann-Erbstollens524Klipphausen, TaubenheimElbezone
Geohistorisches Objekt, Halde
unbekannt
Hornblendendesyenogranodiorit an der Autobahnbrücke498Klipphausen, Wilsdruff
An der Autobahnbrücke nördlich Wilsdruff (Aufschluß verfüllt)
Mulde-Lößhügelland, Elbezone
Aufschluss, Verfüllter Aufschluss
unbekannt
Lößlehmgrube des VEB Baustoffwerkes Riesa635Lommatzsch
Nordwest-Böschung der ehemaligen Ziegeleigrube, die mit Wasser gefüllt ist; Böschungshöhe über dem Wasser ca. 3 m
Elbezone
Aufschluss, Lößlehmgrube

Unter durchschnittlich 1,5 m mächtigem Lößlehm lagert 3,7 bis 6,1 m mächtiger Löß, darunter folgen Geschiebemergel, Bänderton sowie lokal Feinsande; die Grube ist wassererfüllt
unbekannt
Felsen mit Gangbildungen bei Proschwitz782Meißen
0,5 km südlich des Ortsteils Proschwitz
Dresdner Elbtalweitung, Elbezone
Aufschluss, Felsen

Freistehender Felsen inmitten der Weinberge im LSG "Elbtal nördlich von Meißen"; mit reichem Ganggefolge (Aplit, Pegmatit, Lamprophyr) im Biotit-Hornblende-Monzodiorit des Meißner Massivs; öffentlicher Weg vorhanden; Größe ca. 0.02 ha
ND
Steinbruch Clausmühle (Steinbruch Dobritz)542Meißen
Südwestlich der ehemaligen Clausmühle, der Fa. Roter Granit Meißen GmbH
Mittelsächsisches Lößgebiet, Elbezone
Aufschluss, aufgelassener Steinbruch
unbekannt
Steinbruch Hirschnitz164Meißen
Im Ostteil der Stadt Meißen
Dresdner Elbtalweitung, Elbezone
Aufschluss, Steinbruch

Im Steinbruch steht ein grobkörniger quarzreicher Biotitgranit an; seine Farbe ist fleischrot mit grauen Einsprengungen
unbekannt
Steinbruch im Joachimstal759Meißen
Im Joachimstal in Meißen, Ortsteil Zscheila, Platanenstraße 2
Dresdner Elbtalweitung, Elbezone
Aufschluss
Ehemaliger Silberbruch Meißen496Meißen
1 km südöstlich Siebeneichen, unmittelbar an der B 6, am steilen linken Elbtalhang
Elbezone
Aufschluss, aufgelassener Steinbruch

Ca. 2 ha großer aufgelassener Steinbruch im Meißner Biotitmonzogranit-Massiv (frühere Bezeichnung: "Meißner Hauptgranit"); 70 m hohe, verwachsene Steinbruchwände
FND
Steinbruch Beck (Werk II)1052Meißen
Östlich vom Bahnhof Meißen.
Dresdner Elbtalweitung, Elbezone
Aufschluss, Steinbruch

In den Steinbrüchen ist ein quarzreicher Biotitgranit aufgeschlossen; das Gestein hat fleischrote Farbe
Steinbruch Lorenz986Meißen
Granitsteinbruch südlich Zscheila; genaue Lage unsicher
Dresdner Elbtalweitung, Elbezone
Aufschluss, Steinbruch

Das Gestein besteht aus fleischrotem Feldspat, rauchgrauem oder blutrotem Quarz und schwarzen Biotitschuppen; dunkle feinkörnige Einschlüsse erreichen meist nur eine Größe von einigen Zentimetern, selten bis etwa 20 cm
unbekannt
Steinbruch Roter Meißner Granit (Werk I)497Meißen
Steinweg, Stadtteil Cölln, in der Nähe der Elbe, gegenüber dem Bahnhof Meißen, an der Bahnlinie Dresden-Meißen
Westlausitzer Hügel- und Bergland, Elbezone
Aufschluss, Steinbruch

Der anstehende Granit ist grobkörnig, von fleischroter Farbe mit grauen Einsprengungen; mineralogisch besteht das Gestein aus fleischrotem Feldspat, rauchgrauem, seltener rötlichgrauem Quarz und Schuppen vom Biotit
unbekannt
Steinbruch Rottewitz758Meißen
An der Elbtalstr. 200 m südwestlich Rottewitz
Mittelsächsisches Lößgebiet, Elbezone
Aufschluss, aufgelassener Steinbruch
Steinbruch Schobert (Werk IV)1053Meißen
Innerhalb der Stadt Meißen, 1 km nordöstlich des Bahnhofs (?), 150 m bis zur Verbindungsstraße Großenhain-Meißen
Dresdner Elbtalweitung, Elbezone
Aufschluss, Steinbruch

Das aufgeschlossene Gestein ist ein grobkörniger, quarzreicher Riesensteingrant; rote Feldspate verleihen dem Gestein schöne fleischrote Farbe
Götterfelsen
541Meißen
600 m östlich Meißen-Dobritz, nördlich der Kreuzung der Eisenbahnlinie mit der Triebisch
Mittelsächsisches Lößgebiet, Elbezone
Aufschluss, Felsenklippen

Mächtig entwickelte Pechsteinfelsen (schwarze Farbe); 64 m hoch; auf älteren Tuffen; Aufstieg der Schmelze auf Zufuhrspalte und deckenförmig seitlich übergeflossen; rasche Erstarrung der wasserreichen Gesteinsmasse; Größe ca. 3,4 ha
FND
Steinbruch Lange & Wolf (Werk III)1054Meißen
Innerhalb der Stadt Meißen, 1 km nordöstlich des Bahnhofs (?), 150 m bis zur Verbindungsstraße Großenhain-Meißen
Dresdner Elbtalweitung, Elbezone
Aufschluss, Steinbruch

Im Steinbruch steht ein grobkörniger, fleischroter Granit an
Biotitgranodiorit von Winkwitz (Steinbruch Lorenz I)495Meißen, Winkwitz
Auf der rechten Elbseite, direkt an der Straße Meißen-Nünchritz
Elbezone
Aufschluss, Steinbruch

Der Bruch liegt im Bereich des Massivkernes, der vorwiegend aus dem Biotitgranit, dem sogenannten Hauptgranit, gebildet ist; in den Hauptgranit drangen mehrere Ganggesteine ein; einige von diesen sind im Steinbruch aufgeschlossen
unbekannt
Ehemaliger Steinbruch an der Knorre492Meißen, Winkwitz
Gegenüber der Gaststätte Knorre, 300 m vom südlichen Ortsausgang Winkwitz
Dresdner Elbtalweitung, Elbezone
Aufschluss, aufgelassener Steinbruch

Steiles Felsmassiv aus Hornblendegranodiorit (magmat. Tiefengestein); zahlreiche, beispielhaft entwickelte Ganggesteine (Schmelznachschübe); liegt am Rande des Monzonitvorkommens des Meißner Massivs; ca.50 x 60 m groß und 30 m hoch
FND
Ehemaliger Steinbruch unterhalb des Bergschlößchens1008Nossen
Nördlich Nossen, 100 m nördlich des Bergschlößchens
Mulde-Lößhügelland, Elbezone
Aufschluss
unbekannt
Steilufer der Mulde bei Nossen1007Nossen
Nördlich Nossen, westlich des Bergschlößchens
Mulde-Lößhügelland, Elbezone
Relief / Landschaft, Prallhang

Steinlufer (Prallhang), Felsen und Lesesteine aus Quarzitschiefer und Diabastuff-Schiefer
unbekannt
Phyllitklippen beim Sportplatz Nossen1010Nossen
Nördlich des Sportplatzes Nossen am rechten Talhang der Mulde
Mulde-Lößhügelland, Elbezone
Aufschluss
unbekannt
Ehemaliger Steinbruch an der Bastei Nossen1009Nossen
Unterhalb der "Bastei" am rechten Hang des Muldetales südöstlich Nossen, 400 m nördlich des Sportplatzes
Mulde-Lößhügelland, Elbezone
Aufschluss

Serizitgneisbänke in Phyllit
unbekannt
Steinbruch bei der Autobahnbrücke971Nossen
Aufgelassener Steinbruch am rechten Hang des Muldetales etwa 800 m nordöstlich vom nördlichen Stadtrand Siebenlehn, 400 m nördlich der Autobahnbrücke
Mulde-Lößhügelland, Elbezone
Aufschluss, auflässiger Steinbruch

Rhyolith, teilweise Kaolinisiert, mit deutlicher Fluidaltextur
unbekannt
Kieselschiefer von Starbach478Nossen, Starbach
im Ketzerbachtal am Westhang des Hulkenberges
Elbezone
Aufschluss, auflässiger Steinbruch
Ehemaliger Steinbruch "Böser Bruder"
494Nünchritz, Diesbar-Seußlitz
An der Straße zwischen den Ortsteilen Diesbar und Seußlitz unweit der Elbe
Großenhainer Pflege, Elbezone
Aufschluss, aufgelassener Steinbruch

Steinbruch am rechten Elbtalhang; mittel- bis kleinkörnig, hellbläulicher bis hellrötlicher Biotitgranodiorit; prävarist. Magmatit mit gut entwickeltem Kluftsystem; hier Ausbildung. von aplitischen und pegmatischen Gängen; Fläche: 40 x 70 m, Höhe: 25 - 30 m
Quarzporphyr von Laubach543Priestewitz, Laubach
Unmittelbar östlich Laubach
Großenhainer Pflege, Elbezone
Aufschluss
unbekannt
Himmelsbusch bei Radebeul
545Radebeul
Im Bereich Oberkötzschen
Dresdner Elbtalweitung, Elbezone
Aufschluss

Hornblendeporphyritgang
Kleinteich und Flachmoor bei Boden757Radeburg, Boden b. Dresden
0,5 km nordöstlich Boden in der Radeburger Heide
Königsbrück-Ruhlander Heide, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Relief / Landschaft, Kleinteich und Flachmoor
FND
Schieferberg von Strehla477Strehla
1,6 km westsüdwestlich des Marktes von Strehla, am Nordhang des Schieferberges
Riesa-Torgauer Elbtal, Elbezone
Relief / Landschaft
FND
Ehemaliger Steinbruch Schönfeld452Thiendorf, Schönfeld b. Großenhain
Östlich Schönfeld, nördlich Kattenbachweg
Königsbrück-Ruhlander Heide, Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, aufgelassener Steinbruch
ND
Binnendünen bei Jacobsthal634Zeithain, JacobsthalRiesa-Torgauer Elbtal, Elbezone
Relief / Landschaft, Binnendünen
unbekannt


Schlossbrunnen Augustusburg
963Augustusburg
Im Brunnenhaus des Schlosshofes
Mittelerzgebirge, Erzgebirge
Geohistorisches Objekt, Brunnenschacht

300 m tiefer Brunnenschacht (bis zum lokalen Grundwasserspiegel) im Quarzporphyr
unbekannt
Steinbruch Augustusburg964Augustusburg
Am Südwesthang des Schlossberges
Mittelerzgebirge, Erzgebirge
Aufschluss, Steinbruch
unbekannt
Kunnersteiner Verwerfung98Augustusburg
1 km südwestlich des Ortes am östlichen Zschopauhang im Waldgebiet zwischen Erdmannsdorf Pfarrwald und Tiefer Graben, 1 km südwestlich Augustusburg
Mittelerzgebirge, Erzgebirge
Aufschluss, Felsrippen, Aufwölbungen im Gelände.

Gangspaltenabschnitt (Verwerfung) zwischen Muskowitgneis und glimmerigem Phyllit, Ausfüllung mit Porphyr- und Quarzbrekzie sowie Quarz-Flußspat-Gangmasse; verstreute Ganggesteinsblöcke; im 18. Jahrhundert fand geringer Eisenerzbergbau statt
FND
Liegende Falte bei Erdmannsdorf96Augustusburg, Erdmannsdorf
500 m südöstlich Erdmannsdorf im Pfarrholz
Mittelerzgebirge, Erzgebirge
Aufschluss, aufgelassener Phyllit-Steinbruch

Liegende Isoklinalfalte mit ca. 1,0 m Radius; Hornblendeschiefer in größeren Linsen in glimmerigen Phyllit eingelagert, wittern durch Verwitterungsresistenz vielfach im Wald als Felsaufragungen heraus
FND
Steinbruch in Naundorf (Granitsteinbruch Räntzsch)
413Bobritzsch-Hilbersdorf, Bobritzsch
Ca. 500 m südwestlich vom südöstlichen Ortsausgang Naundorf, nördlich der Claußnitzer Mühle
Osterzgebirge, Erzgebirge
Aufschluss, Steinbruch

Fein-mittelkristalliner Normalgranit
Granitbruch Buchberg (Steinbruch Ludwig Clausnitzer)1185Bobritzsch-Hilbersdorf, Naundorf b. Freiberg
Südlich Naundorf, am nordöstlichen Hang des Buchberges, 800 m vom nördlichen Ortsausgang Niederbobritzsch
Osterzgebirge, Erzgebirge
Aufschluss, Steinbruch

Der Granit ist im allgemeinen mittelkörnig bis grobkörnig, und wird manchmal porphyrisch durch eingesprenkelte, bis 3 cm große, schwach rötliche Feldspäte; in diesem Bruch wurde ein Schriftgranit gefunden
unbekannt
Granitbruch Niederbobritzsch (Steinbruch Schmieder, Steinbruch Höfer)[2]1183Bobritzsch-Hilbersdorf, Niederbobritzsch
Zwischen Naundorf und Niederbobritzsch, am Westhang des Bobritzschtales und am nördlichen Ortsausgang von Niederbobritzsch
Osterzgebirge, Erzgebirge
Aufschluss, Steinbruch

Seit alters her galt der Bruch als Molybdänglanzfundstelle; der Granit ist im allgemeinen mittelkörnig bis grobkörnig und wird manchmal porphyrisch durch eingesprenkelte, bis 3 cm große, schwach rötliche Feldspäte
unbekannt
Cordieritgneis im Chemnitztal bei Burgstädt405Burgstädt
Direkt an der Talstraße am nördlichen Orsteingang Schweitzerthal
Mulde-Lößhügelland, Granulitgebirge
Aufschluss

Cordieritgneise in massigen Felsblöcken
Strudellöcher im Cordieritgneis404Burgstädt
Im Flussbett der Chemnitz östlich von Schweizerthal über eine Strecke von mehreren 100 m verteilt
Mulde-Lößhügelland, Granulitgebirge
Relief / Landschaft, Erosionsblöcke

Inhomogene schiefrige bis massige Gesteine; hellgrau- bis dunkelblaugraue Farbe; hohe Verwitterungsbeständigkeit; im Flußbett der Chemnitz große reliktische Blöcke (mehrere Kubikmeter), durch fließendes Wasser stark kantengerundet und ausgekolkt
LSG
Steinbruch bei Mohsdorf (Granulitsteinbrüche Diethensdorf)982Claußnitz, Claußnitz b. Chemnitz
Am rechten Hang des Chemnitztales zwischen Diethensdorf und Mohsdorf; 700 m westlich Diethensdorf
Mulde-Lößhügelland, Granulitgebirge
Aufschluss, Steinbruch

Aktiver Steinbruch, helle und dunkle Granulite, Pyroxengranulite
unbekannt
Steinbrüche Markersdorf983Claußnitz, Markersdorf (Claußnitz)
Am rechten Chemnitztalhang südwestlich Markersdorf, zwischen Taura und Markersdorf
Mulde-Lößhügelland, Granulitgebirge
Aufschluss, Steinbruch
unbekannt
Steinbruch an der Geyersbergstraße391Döbeln
Geyersbergstraße
Mulde-Lößhügelland, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss, aufgelassener Steinbruch
ND
Ehemaliger Steinbruch östlich Kleinlimmritz788Döbeln, Limmritz
Unmittelbar südlich Limmritz an der Bahn
Mulde-Lößhügelland, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss, Steinbruch
Bahneinschnitt Limmritz980Döbeln, Limmritz
Am Bornberg südlich Limmritz
Mulde-Lößhügelland, Granulitgebirge
Aufschluss, Bahneinschnitt

Profil durch den nordöstlichen Schiefermantel des Granulitgebirges
unbekannt
Eklogit-Felsgruppe95Eppendorf
Großwaltersdorf, südöstlich Eppendorf; Bergkuppe; Südostecke des Gemeindebezirks
Osterzgebirge, Erzgebirge
Aufschluss, aufgelassener Eklogit-Steinbruch

Eklogit umgeben von Granatglimmerfelsen, gehört zum flächenmäßig größten Eklogitvorkommen im Erzgebirge
FND
Alter Steinbruch Erlau (Erlauer Steinberg)431Erlau
Steinberg 400 m nördlich Erlau. Vom Ort über Feldweg gut erreichbar, an Kirche vorbei nach Norden, Flurstück-Nr. 357
Mulde-Lößhügelland, Granulitgebirge
Aufschluss, aufgelassener Steinbruch

An Ostwand im Steinbruch ist ein gut massiger, dunkelgrauer Pyroxengranulit aufgeschlossen; er enthält hochmetamorphen Orthopyroxen (Hypersthen)
FND
Mühlbacher Silurberg409Frankenberg/Sa.
Im oberen Teil von Obermühlbach, nördlich der Dorfstraße
Osterzgebirge, Mittelsächsische Senke
Aufschluss, Weganschnitt

Profil entlang eines Weganschnittes; Schichtenfolge vom obersten Ordovizium bis Unterdevon; stratigraphisch wichtige Fossilfunde; zwischen den einzelnen Wechsellagerungen Störungszonen
ND
Unterkarbonkonglomerat bei Ortelsdorf744Frankenberg/Sa.
600 m nordöstlich Lichtenwalde, unmittelbar an Zufahrtsweg nach Oertelsdorf
Erzgebirgsbecken, Mittelsächsische Senke
Aufschluss, Weganschnitt

Straßenböschung, Profil beginnend im Norden der Ortschaft mit groben Konglomeraten, darunter unterschiedlich gekörnte Sandsteine, mit dünnen Kohle- und Brandschieferlagen; Kohle ist reich an Pflanzenhäckseln und -stengeln
unbekannt
Alte Steinbrüche am Wachtelberg196Frankenberg/Sa., Langenstriegis
1,2 km westlich Langenstriegis
Osterzgebirge, Mittelsächsische Senke
Aufschluss, mehrere aufgelassener Steinbrüche

Alte Schiefergruben, militärisches Übungsgelände, Festsetzung geplant
ND
Ehemaliger Steinbruch Obermühlbach410Frankenberg/Sa., Mühlbach b. Flöha
Etwa 300 m südöstlich des ehemaligen Gasthofes Obermühlbach
Osterzgebirge, Mittelsächsische Senke
Aufschluss, aufgelassener Steinbruch

Inmitten altpaläozoischer Schiefer des Frankenberger Zwischenmassives; Steinbruch mit ca. 1 km Durchmesser; 3 Varietäten: 1. "einsprenglingsarmer Rhyolith" in horizontal liegenden Säulen, 2. "Bandporphyr" mit dünnplattiger Teilbarkeit, 3. einsprenglingsreicher Rhyolit
ND
Krumbacher Fähre736Frankenberg/Sa., Sachsenburg
500 m nordöstlich Krumbach, am Westufer der Zschopau
Mulde-Lößhügelland, Granulitgebirge
Aufschluss

Deformierter Randgranulit in Wechselfolge mit diversen metamorphen Schiefern
ND
Steinbruch am Turmberg101Frauenstein, Burkersdorf/Erzgeb.
2 km westlich Kleinbobritzsch, 2 km nordwestlich Frauenstein
Osterzgebirge, Erzgebirge
Aufschluss, aufgelassener Steinbruch

Quarzporphyr-Explosionsbrekzie; in nordost-südwest-gerichtetem Spaltensystem gangartige rhyolithische Gesteine; als Bobritzscher Gangzug 25 km lang; im ehemaligen Steinbruch Turmberg ist ein 200 m mächtiger Rhyolith-Quarzporphyr-Gang angeschnitten; horizontale Säulen
ND
Wäldchen am Beerhübel bei Burkersdorf94Frauenstein, Burkersdorf/Erzgeb.
1,5 km westlich Burkersdorf; Beerhübel, Waldstück in der Abzäunung der Bodenverwertungsgesellschaft
Osterzgebirge, Erzgebirge
Aufschluss, Quarzitklippe

Quarzitfalte mit evtl. sedimentäre Strukturen, ursprüngliches Sedimentgestein
FND
Granitporphyr Burgruine Frauenstein (Felsen am Schloss Frauenstein)[3]
938Frauenstein
Unter dem Fundament der nördlichen Burgmauer in Frauenstein
Osterzgebirge, Erzgebirge
Aufschluss, Felsen

Granitporphyr, grobkristallin, rotbraun, Feldspäte bis über 3 cm groß, idiomorph,(zum Teil Karlsbader Zwillinge) Gangintrusion während des Permokarbons im Zuge der Berggießhübeler Gangschwärme; im Gelände deutlich als Rippe herausgewittert
LSG
Quarzit "Weisser Stein"103Frauenstein
1 km westlich Frauenstein im Wald, 100 m südlich der Straße Frauenstein-Freiberg
Osterzgebirge, Erzgebirge
Aufschluss, Felsrücken

Größere Klippe aus massigen, bankigen Quarzit (grauweiß); linsenförmiger Quarzitkomplex im Freiberger Gneis, von Frauenstein (Buttertöpfe) bis Umgebung von Freiberg; Entstehung nicht eindeutig geklärt
ND
Buttertöpfe
102Frauenstein
500 m westlich Frauenstein, 50 m südlich der Straße Frauenstein-Freiberg
Osterzgebirge, Erzgebirge
Aufschluss, Felsen

Mehrzackiger Quarzit-Felsen mit quaderförmigen Blöcken; streicht linsenförmig (im Gneis) von Frauenstein bis Richtung Freiberg; abgebaut in mehreren Steinbrüchen; Entstehung bis heute ungeklärt; Gewinnung von Schottern und später Ferrosilicium
ND
Familienschacht Freiberg[4][5]Frauenstein


Hier wurden über 800 Jahre lang hydrothermale Erzlagerstätten abgebaut und zuerst Silber, später Blei, Zink und Arsen gewonnen; der Schachtkopf des Familienschachtes wurde bei Bauarbeiten auf dem Untermarkt 2018 entdeckt und ist nicht zugänglich
ND
Mooreiche am Brennstoffinstitut962Freiberg
An der Halsbrücker Straße in Freiberg, kurz vor der Ortsausfahrt in Richtung Halsbrücke
Osterzgebirge, Erzgebirge
Geohistorisches Objekt, Naturkundiches Schauobjekt

Ca. 10 m langer liegender Baumstamm, schwarz, Wurzelansatz ca. 1,3 m im Durchmesser, Stammdurchmesser ca. 80 cm
unbekannt
Freilichtobjekte am Humboldt-Bau Freiberg961Freiberg
Vor und hinter dem Geologischen Institut der TU Bergakademie, Bernhard-von-Cotta-Str. 2 (Humboldt-Bau)
Osterzgebirge, Erzgebirge
Geohistorisches Objekt, Naturkundliche Schauobjekte

Findlingsgruppe, Säulensandstein, Bändereisenerz-Geschiebe vor dem Haus, Mammutbaum-Xylit hinter dem Haus, jeweils mit Beschriftungstafeln
unbekannt
Himmelfahrt Fundgrube ("Reiche Zeche", "Alte Elisabeth", "Abrahamschacht")
951Freiberg
Fuchsmühlenweg 9
Osterzgebirge, Erzgebirge
Geohistorisches Objekt
unbekannt
Steinbruch Münzbachtal93Freiberg
Im Münzbachtal nordwestlich von Freiberg
Osterzgebirge, Erzgebirge
Aufschluss, aufgelassener Steinbruch

Aufschluß der "Inneren Freiberger Gneise" (höhere Metamorphose als andere Gneise); homogene, grob- bis mittelkörnige, schuppige Biotitgneise; durch Glimmerregelung Spaltbarkeit gut; an Nordost-Wand Rhyolithgang
FND
Alter Steinbruch an der Arrasmühle432Geringswalde
An der Arrasmühle, 1 km südwestlich Arras, über geschotterten Feldweg von Milkau zu erreichen
Mulde-Lößhügelland, Granulitgebirge
Aufschluss, aufgelassener Steinbruch

Typischer Weißstein, sehr schlecht aufgeschlossen, Steinbruchwände sind stark zugewachsen und nur schwer zugänglich
Ehemaliger Steinbruch im Auenbachtal433Geringswalde
1,2 km westlich Geringswalde, unmittelbar an asphaltierter Straße
Mulde-Lößhügelland, Granulitgebirge
Aufschluss, aufgelassener Steinbruch

Intrusion in den Grenzbereich zwischen Granulit und Schieferhülle, tektonisch stark deformiert (Deformationsgrad wechselt innerhalb weniger Meter zwischen stark gneisigen Varietäten bis zu reliktisch-granitischen Gefügen); Kristallisationsschieferung
Metafelsite Großschirma412Großschirma
Muldental, Waldhang. 1 km nordwestlich Rothenfurt, 800 m nördlich vom östlichen Ortsausgang Großschirma
Osterzgebirge, Erzgebirge
Aufschluss

Gneise; dichtes, körniges und festes Gestein
Konglomerat an der Heumühle977Großschirma, Mobendorf
Nördlich der Heumühle, 100 m nördlich der Fahrstraßen-Brücke; 1,3 km südlich Goßberg
Mulde-Lößhügelland, Mittelsächsische Senke
Aufschluss, Weganschnitt am Felsen

Block-Konglomerat mit bis 50 cm großen gerundeten Blöcken aus Diabas, Quarzit, Gneis, Kalkstein
unbekannt
Steinbruch Großweitzschen
64Großweitzschen
Rund 1 km westsüdwestlich von Großweitzschen
Mulde-Lößhügelland, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss, aufgelassener Steinbruch
FND
Muldebogen an der Fuchsmühle966Halsbrücke, Conradsdorf
Muldebogen zwischen Conradsdorf und Fuchsmühle
Osterzgebirge, Erzgebirge
Relief / Landschaft, Mittelgebirgs-Flusstal

Talform und Sedimente eines Mittelgebirgsflusslaufs, steiler Prallhang, flacherer Innenbogen; grobkiesig-blockkiesige flache Flussrinne, darauf mit plötzlichem Korngrößenwechsel schluffig-sandige Mudde der Aue
unbekannt
Felsen am Muldeprallhang968Halsbrücke
Am Prallhang nördlich Halsbrücke, nördlich des Umlaufberges
Osterzgebirge, Erzgebirge
Aufschluss, Felsen
unbekannt
Umlaufberg bei Halsbrücke967Halsbrücke
Umlaufberg der Mulde nordwestlich Halsbrücke (am Lehngut Hals)
Osterzgebirge, Erzgebirge
Relief / Landschaft, Umlaufberg

Umlaufberg der Mulde mit Lichtloch des Rothschönberger Stollns; besteht an seiner Spitze aus grobstückigem Haldenmaterial
Isaak-Spat im Muldental415Halsbrücke
Muldental zwischen Halsbrücke und Rothenfurth; Muldental (nord-?)westlich Halsbrücke
Osterzgebirge, Erzgebirge
Geohistorisches Objekt

Gang ca. 20^- 50 cm mächtig, steil einfallend, durchschlägt das s-Gefüge der Gneise diskordant, verjüngt nach oben und verschmiert zu Fe-Mulm
Achatvorkommen bei Halsbach414Halsbrücke
Rechter Hang der Freiberger Mulde, gegenüber Halde des ehemaligen Ludwigschachtes, zwischen Tuttendorf und Halsbach
Osterzgebirge, Erzgebirge
Aufschluss, Mineralisation

Hydrothermaler Gang innerhalb der fba-Formation des Freiberger Gangreviers; auf den eingebrochenen Halden oberhalb wird zeitweise noch nach Vorkommen gesucht; an den benachbarten Teichen sollen bei niedrigem Wasserstand noch Funde möglich sein
ND
Forsthausbruch Niederschöna99Halsbrücke, NiederschönaOsterzgebirge, Erzgebirge
Aufschluss, aufgelassener Steinbruch

Auflässige Steinbrüche mit fluviatiilen Sandsteinen und sandigen Tonsteinen (mit Paläoböden); Typuslokalität der Niederschönaer Schichten, überlagert von marinen Sandsteinen der Oberhäslicher Schichten; vorzüglicher Bildhauersandstein
FND
Alter und Tiefer Fürstenstolln
1001Halsbrücke, Tuttendorf
Am Muldentalweg zur Fuchsmühle, 300 m östlich der Straßenbrücke nach Conradsdorf unterhalb der Neubausiedlung
Osterzgebirge, Erzgebirge
Geohistorisches Objekt, Stollnmundloch

Entwässerungsstolln aus dem 17. Jahrhundert
unbekannt
Zschopau-Steilhang bei Diedenhain389Hartha, Diedenhain
Lage unklar, wahrscheinlich östlich oder südöstlich von Diedenhain
Mulde-Lößhügelland, Nordwestsächsische Scholle
Relief / Landschaft, Steilhang über Fluß
FND
Steinbruch Gersdorf69Hartha, Gersdorf b.Leisnig
An der Straße nach "Drei Lilien", nördlich von Gersdorf
Mulde-Lößhügelland, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss, aufgelassener Steinbruch
FND
Bahneinschnitt unterhalb Saalbach981Hartha, Saalbach
Südlich des Ortes
Mulde-Lößhügelland, Granulitgebirge
Aufschluss, Felsböschung im Bahneinschnitt

Nördlicher Rand-Granulit mit gefalteter Foliation und subhorizontalen extensiven Scherzonen
unbekannt
Steinbruch am Wolfsberg66Hartha, Wendishain
Am Wolfsberg ca. 1,5 km südwestlich Wendishain
Mulde-Lößhügelland, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss, aufgelassener Steinbruch
FND
Muldensteilhang "May´s Lust"393Hartha, Wendishain
Gegenüber Klosterbuch
Mulde-Lößhügelland, Nordwestsächsische Scholle
Relief / Landschaft, Steilhang
NSG
Verkieselter Baumstamm am Töpferloch392Hartha, Wendishain
Rund 2 km südwestlich von Wendishain
Mulde-Lößhügelland, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss, verkieselter Baumstamm
ND
Staupenbachtal462Hartha, Wendishain
1 km nördlich Nauhain
Mulde-Lößhügelland, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss
NSG
Zschochauer Steinbruch394Jahnatal, Zschochau
Ostrau Ortsteil Zschochau, ca. 1 km südwestlich vom Ort
Mittelsächsisches Lößgebiet, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss, aufgelassener Steinbruch
FND
Dolomitwand (Ehemaliger Steinbruch Ostrau-Münchhof, Alter Steinbruch am Eichberg)[6][7]62Jahnatal, Zschochau
1 km westlich von Zschochau
Mittelsächsisches Lößgebiet, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss, aufgelassener Steinbruch
FND
Granulit der Burg Kriebstein[8]
Jahnatal, Zschochau


Hier sind an der Straßenbrücke und am Wehr der Zschopau große Felswände aus Granulit aufgeschlossen, die dunklen Gemengteile sind vollständig wasserfreie Pyroxene; das Gestein ist teilweise massig mit einem richtungslosen Gefüge, teilweise durch eine parallele Foliation gekennzeichnet; einzelne Gesteinsblöcke werden durch spröd-duktile Deformationszonen oder durch Klüfte getrennt
FND
Rote Porphyrwand der Burg Mildenstein[9]
Jahnatal, Zschochau


Porphyritische Quarzporphyre; der Porphyr zeigt hier ein etwa horizontal verlaufendes Fließgefüge des einstigen Magmas, das durch die unterschiedlich herausgewitterte Oberfläche gut erkennbar ist
FND
Fossilgrabung Börtewitz[10]
1202Leisnig, Börtewitz
600 m nordöstlich der Ortsmitte Börtewitz, nordöstlich des Kemmlitzbaches auf der östlichen Bachseite, 50 m hinter Brücke
Mittelsächsisches Lößgebiet, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss, Schurf

Wechsellagerung unterschiedlich silifizierter Pyroklastite mit lakustr. Ablagerungen, reiche Fossilführung
unbekannt
Ehemalige Kiesgrube Clennen1203Leisnig, Clennen
Ortsausgang Clennen an der Straße nach Bockelwitz; als Bodensenke zu erkennen
Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss, aufgelassene Kiesgrube

Quartäre Schmelzwasser- und Flusskiese mit fossilführenden Rotliegend-Geröllen
unbekannt
Galgenberg
61Leisnig, Fischendorf (Leisnig)
1,2 km nördlich Leisnig, 600 m östlich der Freiberger Mulde
Mulde-Lößhügelland, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss, Quarzporphyr-Hang
FND
Bacheinschnitt Klosterbuch395Leisnig, Klosterbuch
Südlich Klosterbuch an der Freiberger Mulde
Mulde-Lößhügelland, Nordwestsächsische Scholle
Relief / Landschaft, Steilhang, Bacheinschnitt (?)
NSG
Kirstenmühle
(c) Deutsche Fotothek‎, CC BY-SA 3.0 de
816Leisnig
400 m nördlich Tautendorf
Mulde-Lößhügelland, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss, Talanschnitte
NSG
Eichberg
775Leisnig, Minkwitz
Im Wallbachtal südlich des Eichbergs, 1,8 km westsüdwestlich Klosterbuch
Mulde-Lößhügelland, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss
NSG
Quarzporphyr Metzdorf97Leubsdorf
Bei der Straßenkehre Neumühle, am Südostrand der linken Talseite der Großen Lößnitz
Mittelerzgebirge, Erzgebirge
Aufschluss, aufgelassener Steinbruch

Ganggestein aus grobkristallinem Quarzporphyr, rötliche bis bräunlichgrüne Grundmasse mit 2–3 cm großen Feldspäten (Plagioklas), Orthoklas letzterer in Karlsbader Zwillingen, Quarzdihexaeder
FND
Ehemaliger Kalkbruch Draisdorf209Lichtenau, Chemnitz
800 m nördlich von Draisdorf, rechts der B 107 und der Chemnitz
Mulde-Lößhügelland, Granulitgebirge
Aufschluss, Steinbruch

Kristalliner Kalkstein, vergesellschaftet mit Hornblendeschiefern und extrem deformierten Phylliten im südlichen Randbereich des Granulitgebirges (Schiefermantel)
FND
Mittweidaer Granitwerk194Mittweida
Am Südostufer der Zschopau, 2 km nordwestlich vom Schloß Sachsenburg, südlich von Kockisch direkt an der Zschopaubrücke
Mulde-Lößhügelland, Granulitgebirge
Aufschluss, Steinbruch

Schiefrig-plattiger Granit, gleichmäßig mittelkörnig; rötliche Ausbildung; enthält häufig größere und kleinere Fragmente des granulitischen Nebengesteins; das Gestein zeigt bank- und pfeilerförmige Absonderung
Cordieritgneisblöcke von Mittweida (Kuppe Technikumsberg Mittweida)193Mittweida
Annähernd Stadtmitte
Mulde-Lößhügelland, Granulitgebirge
Aufschluss, Blockanhäufung
ND
Silbersee bei Mittweida-Weinsdorf198Mittweida, Rossau
1,5 km südöstlich Weinsdorf, 700 m nordwestlich Seifersbach, an der Verbindungsstraße zwischen beiden Orten
Mulde-Lößhügelland, Granulitgebirge
Aufschluss, aufgelassener Steinbruch mit Grundwasser
Quarzitsteinbruch Oberschöna (Mittelbruch)
100Oberschöna
Ca. 500 m nordöstlich Opitzmühle am rechten Hang der Striegis
Osterzgebirge, Erzgebirge
Aufschluss, aufgelassener Steinbruch

Quarzit und Quarzitschiefer im Freiberger Graugneis, Genese umstritten; Stutzer: extremes Endglied eines Pegmatits; Reinisch: sauerstes Glied des aplitischen Gefolges des unteren Graugneises; Huebscher: metamorpher, äußerst quarzreicher Pegmatit
ND
Gneisbruch Mondscheinmühle745Oederan, Breitenau b. Flöha
An der Mondscheinmühle, Straßenkehre 1,7 km von Hohenfichte
Osterzgebirge, Erzgebirge
Aufschluss

Fleckenführender dichter Gneis, feinkörnige Zweiglimmer bis Biotitgneise mit reliktischem Sedimentärgefüge (Schrägschichtung, Konglomeratlagen), Ähnlichkeit mit Grauwacken = Metagrauwacken
unbekannt
Alte Kalkbrüche in Memmendorf411Oederan, Memmendorf
Nordöstlich Memmendorf
Osterzgebirge, Erzgebirge
Aufschluss, aufgelassene Steinbrüche

Ehemals alte Kalkabbaue, Kontakt zu Glimmerschiefern ist aufgeschlossen; große Tagebaulöcher mit Halden, stark überwachsen
ND
Granitfindling Niedersteinbach734Penig, Langensteinbach
Unmittelbar im Zentrum von Niedersteinbach an Hauptstraßenkreuzung
Mulde-Lößhügelland, Granulitgebirge
Geohistorisches Objekt

Großer Granitfindling, wahrscheinlich Växjö-Granit aus Mittelschweden, stammt aus Kiessandgrube der Firma Viehweg in Niedersteinbach; vom Betreiber gestiftet; platziert im Januar 1997
Klippen an der Höllmühle436Penig
Gegenüber Gasthof Höllmühle im Bachverlauf
Mulde-Lößhügelland, Granulitgebirge
Aufschluss, Bachanschnitt und Felsrippen im Bachlauf

Tektonische Position im Dachbereich des Granulitgebirges; eventuell Teil einer größeren Faltenstruktur durch das linsenartige Auftreten in Verbindung mit weiteren Gabbrovorkommen bei Elsdorf
LSG
Steinbruch Bieberstein970Reinsberg, Bieberstein
Am Bahnhof Obergruna/Bieberstein auf der Nordseite der Mulde
Mulde-Lößhügelland, Erzgebirge
Aufschluss, Steinbruch

Auflässiger Steinbruch mit Biotitgneis; unterste Sohle enthält weitgehend frisches Material, die beiden oberen Sohlen weisen dagegen unterschiedlich starken Zersatz des Gesteins auf; Wände von mehreren, rot abgesetzten Störungszonen durchzogen
Ehemaliger Steinbruch bei der Papierfabrik1012Reinsberg, Bieberstein
Am rechten Muldetalhang gegenüber Bahnhof Bieberstein-Obergruna, nördlich der Papierfabrik und der Bobritzschmündung
Mulde-Lößhügelland, Erzgebirge
Aufschluss

Zugewachsener Gneissteinbruch mit links des Steinbruches sich direkt am Weg fortsetzenden, ca. 30 m hohen Wandabschnitten, hier sehr gut aufgeschlossen
unbekannt
Porzellanfelsen
1013Reinsberg, Krummenhennersdorf
1000 m nordwestlich der Krummenhennersdorfer Mühle; 1,2 km nördlich Krummenhennersdorf
Mulde-Lößhügelland, Erzgebirge
Aufschluss, Felsen und Stollen

Abbaustollen in Quarzgang, Gang ist tonnlägig bis ca. 2 m mächtig, sehr rein, hellrosa bis weißgelblich
unbekannt
Grabentour956Reinsberg, Krummenhennersdorf
Am Fußweg entlang dem Bobritzschtal, 1,2 km nordwestlich Krummenhennersdorf
Osterzgebirge, Erzgebirge
Geohistorisches Objekt, Stollnmundlöcher und Talform

Tief eingeschnittenes antezedentes Tal der Bobritzsch in eng meandrierendem Verlauf, zahlreiche Stollenmundlöcher und Lichtlöcher des Rothschönberger Stollens (1844-77), Gneis, alte Hochwassermarken in den Felsen gehauen
unbekannt
Beiers Ruhe1014Reinsberg, Krummenhennersdorf
Am Fußweg im Bobritzschtal 1,5 km nordwestlich Krummenhennersdorfer Mühle; 1,5 km nördlich Krummenhennersdorf
Mulde-Lößhügelland, Erzgebirge
Aufschluss, Felsen

Biotitgneis, Augengneischarakter, Name "Beiers Ruhe" an Spitze des Felsens auf dem Wanderweg der Grabentour eingeschlagen
unbekannt
Felsen und Steinbruch an der Beiermühle1011Reinsberg, Siebenlehn
Am rechten Muldetalhang, 300 m südlich der Autobahnbrücke
Mulde-Lößhügelland, Elbezone
Aufschluss

Gabbro, richtungslos und tektonisch gestreckt
unbekannt
Mühlsteinbruch730Rochlitz
Südwestlicher Randbereich auf dem Rochlitzer Berg im Staatsforstrevier Colditz südlich von Noßwitz, 1 km östlich von Carsdorf
Mulde-Lößhügelland, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss, Steinbruch

Rochlitzer Tuff (Kristall-Aschetuff); poröses, hellrotbraunes Gestein; gute Widerstandsfähigkeit gegenüber Witterungseinflüssen und chemischen Einwirkungen; unregelmäßige geschlossene Klüfte, zum Teil mit Quarz, Achat und "Steinmark" (Natrit-Kaolinit-Gemisch)
LSG
Porphyrbruch Meeresauge
729Rochlitz
Südwesthang des Rochlitzer Bergs, 1,2 km nordöstlich Carsdorf; Zuwegung über Weg zum Mühlsteinbruch
Mulde-Lößhügelland, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss, Steinbruch

Auflässiger Altbruch im Wald, wassergefüllt, Anstehendes nur an wenigen Stellen im Eingangsbereich zugänglich; Gestein rotbraun, flachlagernd, porös-grobkörnig mit typischen helleren, geflammten Kluftrissen
LSG
Gleisbergbruch Rochlitz (Gleisberg)[11][12]
437Rochlitz
Ca. 1,5 km südlich von Noßwitz, auf dem Rochlitzer Berg, im Staatsforstrevier, östlich des Friedrich-August-Turmes
Mulde-Lößhügelland, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss, Steinbruch

In den fast 100 m tiefen Steinbrüchen am Rochlitzer Berg wird der „Rochlitzer Porphyrtuff“ abgebaut, der ein wichtiger Baustein in der Region ist
LSG
Steinbruch am Rubinberg in Greifendorf191Rossau, Greifendorf
Am Rubinberg im nordöstlichen Teil von Greifendorf
Mulde-Lößhügelland, Granulitgebirge
Aufschluss, aufgelassener Steinbruch

In den Granuliten eingepreßter Peridodit wurde bei Hebung des Granulitmassivs in Serpentinit umgewandelt; die Granate blieben reliktisch erhalten ; "Rubinberg" abgeleitet vom rubinroten Granat
ND
"Alte Hoffnung Erbstolln"
950Rossau, Schönborn-Dreiwerden
Feldstraße 15
Mulde-Lößhügelland, Granulitgebirge
Geohistorisches Objekt
unbekannt
Troischaufelsen63Roßwein
Am Nordwest-Rand von Roßwein, Ortsteil Troischau
Mulde-Lößhügelland, Granulitgebirge
Aufschluss, Straßenanschnitt, einzelner Felsen

Der Troischaufelsen zeigt anschaulich die Durchbewegung der Gesteine am Rand des Granulitgebirges; Schollen unterschiedlicher Gesteine wurden beim Aufstieg des Granulits aus großer Tiefe mit nach oben gerissen
FND
Gabbrofelsen (Steinbruch Roßwein)
67Roßwein
Äußere Wehrstraße
Mulde-Lößhügelland, Granulitgebirge
Aufschluss, aufgelassener Steinbruch

Innerhalb der Randzone Granulitgebirge/Schiefermantel; Aufpreessung des Granulitmassivs, Intrusion von Peridotiten und Gabbros; starke Deformation und Umwandlung zu Flasergabbros, Amphibolen, Amphibolite und Grünschiefer
FND
Alter Steinbruch bei Groß-Städten732Seelitz, Seelitz b. Rochlitz
400 m südöstlich Klein-Städten
Mulde-Lößhügelland, Granulitgebirge
Aufschluss

Granulit massig bis bankig. stark geklüftet, weist über sich kreuzende Kluftsysteme eine Pseudofaltung auf, führt kleine Granate
Berbersdorfer Granit (Steinbruch nördlich Berbersdorf)978Striegistal, Berbersdorf
2 km nördlich Berbersdorf, 200 m östlich der Straße nach Roßwein
Mulde-Lößhügelland, Granulitgebirge
Aufschluss, aufgelassener Steinbruch
unbekannt
Granitsteinbruch im Striegistal (Granit von Berbersdorf)979Striegistal, Böhrigen
Am rechten Hang des Striegistales 1 km nordwestlich Berbersdorf
Mulde-Lößhügelland, Granulitgebirge
Aufschluss, Steinbruch

Granit mit Einlagerungen größerer Glimmerschieferlinsen
unbekannt
Quarzitkonglomerat bei Goßberg975Striegistal, Goßberg
Am Fußweg von Goßberg zur Heumühle
Mulde-Lößhügelland, Mittelsächsische Senke
Aufschluss, Weganschnitt

Quarizt-Kieselschiefer-Konglomerat mit Schichtbänken wechselnder Korngröße (Mittelkies-Grobkies-Bänke, Grobkies-Blockkies-Bänke)
unbekannt
Konglomeratfelsen Lichtenstein974Striegistal, Goßberg
Im Wald nordöstlich des Weilers Lichtenstein; 1 km nordwestlich vom nördlichen Ortsausgang Seifersdorf
Mulde-Lößhügelland, Mittelsächsische Senke
Aufschluss, Felsen

Den Felsen bilden fast saiger gestellte Schichtflächen des Quarzit-Kieselschiefer-Konglomerates mit Grobkies-Blockkies-Geröllen von sehr guter Rundung; bruchtektonisch zerscherte Gerölle häufig
unbekannt
Grünschiefer des Steinbruchs bei Schlegel195Striegistal, Hainichen
An der Autobahnbrücke, 400 m östlich Schlegel
Mulde-Lößhügelland, Granulitgebirge
Aufschluss, aufgelassener Steinbruch

Gesteine des Frankenberg-Hainichener Zwischengebirges; feinkörnige, stark gebänderte basische Gesteine; aus bas. Magmatiten (Diabase) und deren Tuffen entstanden; Regionalmetamorphose und starke tektonische Bewegung; einfallende Schieferung nach Südost
ND
Kalkbrüche Kaltofen
192Striegistal
1,4 km östlich Arnsdorf, 300 m südöstlich des Eichberges, 900 m südwestlich Bahnhof Berbersdorf
Mulde-Lößhügelland, Granulitgebirge
Aufschluss, mehrere aufgelassene Steinbrüche
ND
Kalkbrüche Berbersdorf-Kaltofen733Striegistal
520 m südöstlich Arnsdorf, 400 m südöstlich vom Eichberg
Mulde-Lößhügelland, Mittelsächsische Senke
Aufschluss

Einlagerung in Muskowitglimmerschiefer und Andalusitglimmerschiefer, untertägiger Kammerpfeilerabbau, Stolleneingänge relativ ungesichert, Handstücke nicht mehr auffindbar, nur noch im Altbergbau zugänglich, zu gefährlich
FND
Prasinit am Berzebach (Klippen südlich Goßberg)1015Striegistal
Südlich Goßberg am Berzebach
Mulde-Lößhügelland, Mittelsächsische Senke
Aufschluss
unbekannt
Liegende Falte im Serpentinit am Bohrberg190Striegistal, Tiefenbach
Am Bohrberg, unmittelbar an der Straße
Mulde-Lößhügelland, Granulitgebirge
Aufschluss, Straßenanschnitt

Straßenböschung, Falten im Granatserpentinit, besonders gegenüber Häuschen an Bahn fast isoklinal (Faltenschenkel liegen parallel)
ND
Trockenhang Gebersbach65Waldheim, Gebersbach
1,5 km westlich Budelsdorf, 700 m südöstlich vom Scheibenberg
Mulde-Lößhügelland, Granulitgebirge
Relief / Landschaft
FND
Steinbruch von Reinsdorf390Waldheim, Reinsdorf b. Döbeln
Am östlichen Ortsausgang; genaue Lage unklar
Mulde-Lößhügelland, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss, Steinbruch
ND
Felsklippe Waldheim70Waldheim
Güterbahnhofstraße
Mulde-Lößhügelland, Granulitgebirge
Aufschluss, Kalksilikatklippe

Kalksilikatgestein
ND
Kornerupinfelsen Waldheim (Bahneinschnitt)68Waldheim
Ladestraße am Güterbahnhof
Mulde-Lößhügelland, Granulitgebirge
Aufschluss, künstlicher Geländeanschnitt

Fundort des sehr seltenen Borminerals Kornerupin (Entstehung noch nicht abschließend geklärt; wohl durch Eindringen granitischer Schmelzen umgewandelter Granulit)
ND
Felsen am Burgstall438Wechselburg
Am Burgstall. 400 m nordöstlich Wechselburg
Mulde-Lößhügelland, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss, Felsen

Felswand weist eine undeutliche, grobe Säulenbildung auf; lateral wird der Vitrophyr als Porphyr erkennbar
Eulenkluft Wechselburg[13]
731Wechselburg
An der Mündung des Söllichau-Baches in die Mulde, 500 m nordwestlich Wechselburg
Mulde-Lößhügelland, Granulitgebirge
Aufschluss, Steilhang / Felsrippe

Garbenschiefer, Cordieritschiefer, Andalusitschiefer der Schieferhülle des Granulitgebirges; kontaktmetamorphe Überprägung wahrscheinlich in Zusammenhang mit der Intrusion paläozoischer granitischer Gesteine in die Schieferhülle
FND


Bendelstein673Auerbach/Vogtl.
Zwischen oberer und unterer Bahnlinie, ca. 1,5 km südwestlich der Ortsmitte Auerbach
Vogtland, Vogtländisches Schiefergebirge
Aufschluss

Grauwackenquarzit des Tremadoc / Ordovizium (Schönecker Schichten der Weißelstergruppe)
FND
Röthelstein[14]
10Auerbach/Vogtl.
Am nördlichen Talhang der Roten Göltzsch, ca. 300 m südwestlich vom südlichen Ortsausgang Beerheide
Westerzgebirge, Vogtländisches Schiefergebirge
Aufschluss, einzelner Felsen

Grauwackenquarzit des Tremadoc / Ordovizium (Schönecker Schichten der Weißelstergruppe)
FND
Katzenstein681Auerbach/Vogtl.
Ca. 500 m nördlich vom unteren Bahnhof
Vogtland, Vogtländisches Schiefergebirge
Aufschluss, Felsgruppe

Grauwackenquarzit des Tremadoc / Ordovizium (Schönecker Schichten der Weißelstergruppe)
FND
Steinbruchrestloch am Frohnberg715Auerbach/Vogtl., Reumtengrün
150 m NW des Frohnberggipfels; 1,3 km westlich vom südlichen Ortsausgang Reumtengrün
Vogtland, Vogtländisches Schiefergebirge
Aufschluss, Steinbruchrestloch

Mittelkörniger Zweiglimmergranit; schneller Übergang von vergrusten in frischen Granit (innerhalb 3 m)
Ehemaliger Steinbruch Sandwerk Brambach219Bad Brambach
Am Nordhang des Sorgberges, südlich der Bahnlinie Schönberg-Plauen, 350 m südlich Bad Brambach
Vogtland, Vogtländisches Schiefergebirge
Aufschluss, aufgelassener Steinbruch

Fichtelgebirgsgranit (Zweiglimmergranit) in unterschiedlichen Stadien der Verwitterung
Hirschberg218Bad Brambach
Auf dem Gipfel des Hirschberges südlich Wirtshaus Bärenteich, 2 km nordöstlich von Schönberg an der Grenze zu Tschechien
Vogtland, Vogtländisches Schiefergebirge
Relief / Landschaft, Felsengruppe

Fichtelgebirgsgranit mit Wollsackverwitterung
FND
Säuerling (Quelle)224Bad Brambach
Ca. 2 km ostsüdöstlich Schönberg, an der Grenze zu Tschechien
Vogtland, Vogtländisches Schiefergebirge
Quelle, Mineralquelle, Säuerling

Mineralquelle: Na-Hydrogenkarbonat - Sulfat - Säuerling
FND
Radonquellen von Bad Brambach444Bad Brambach
Im Kurgebiet, ca. 700 m westlich vom Ortskern
Vogtland, Vogtländisches Schiefergebirge
Quelle, Radonquelle, Mineralquellen

Radonquelle
Deckersteinbruch223Bad Brambach, Hohendorf
500 m südsüdwestlich Hohendorf, westlich der Deckerhäuser
Vogtland, Vogtländisches Schiefergebirge
Aufschluss, aufgelassener Steinbruch

Intrusion von Granit in Gneis; Quarz- und Pegmatitgänge
FND
Granitgrusgrube am NE-Hang des Kapellenbergs1209Bad Brambach, Schönberg b. Adorf/Vogtl.
Ca. 300 m nordöstlich vom Gipfel des Kapellenberges
Vogtland, Vogtländisches Schiefergebirge
Aufschluss

Stark vergruster grobkörniger Granit mit quadratmetergroßen corestones; Pegmatitgängchen
unbekannt
Steinbruch Engelhardt1067Bad Brambach, Schönberg b. Adorf/Vogtl.
2 km nordöstlich Schönberg, 250 m östlich der Straße nach Tschechien
Vogtland, Vogtländisches Schiefergebirge
Aufschluss, Steinbruch

Anfang dieses Jahrhunderts, in der Nähe des Ortes Schönberg, wurden zwei Steinbrüche angelegt; Bruch Einsiedel und Hahnfalz; der anstehende Granit gehört zum Fichtelgebirgischen Granitmassiv
Felsgruppe an der Schwedenschanze1204Bad Elster
Ca. 100 m südöstlich Paracelsiusklinik, 50 m nördlich der Dr.-Richard-Schmincke-Straße
Vogtland, Vogtländisches Schiefergebirge
Aufschluss

Quarzitschiefer, silifiziert, weißgrau, hellbraun bis rotbraun, feinkörnig bis dicht, heteroklastisch,bankig, 0,2 -1,0 m, FR./FW: 290 / 5-10°,mittel-bis weitständig geklüftet,FR./FW. ca.230 / 80°,unterschiedlich starke Hämatitisierug
unbekannt
Granitsteinbruch Bergen1048Bergen
Steinbruch am westlichen Ortsausgang von Bergen, südlich der Straße. nach Theuma
Vogtland, Vogtländisches Schiefergebirge
Aufschluss, Steinbruch
unbekannt
Restloch 2091218Bergen
Östlich der Eisenbahnstrecke und 150 m nördlich des Geigenbaches im Wald, unmittelbar an der Straße Werda-Bergen
Vogtland, Vogtländisches Schiefergebirge
Aufschluss

Bruch durch Ablösungen aus der Steilwand teilweise mit Bruchmaterial gefüllt; an der Steilwand Granit gut aufgeschlossen.
unbekannt
"Ludwig-Fundgrube"
(c) G. Zapf, CC BY 3.0
220Bösenbrunn, Lauterbach b. Oelsnitz/Vogtl.
Pinge am Steigerhaus, 1 km westlich Lauterbach
Vogtland, Vogtländisches Schiefergebirge
Geohistorisches Objekt, aufgelassener Tagebau

Linsen von Magnetit/Thuringit in metasomatisch überprägten ordovizischen Schiefern
Waldbrücke1237Ellefeld
Am südwestlichen Rand des Ellefelder Parks, nördlich der Otto-Schüler-Grundschule
Die Kinder der Grundschule „Otto Schüler“ in Ellefeld wählten, wie die alten Griechen mit weißen und schwarzen Steinen für eine Felsformation am Ellefelder Park den Namen „Waldbrücke“ aus
Katzenstein[15]12Falkenstein/Vogtl.
Brandstraße in Falkenstein, südliches Stadtgebiet
Vogtland, Vogtländisches Schiefergebirge
Aufschluss, einzelner Felsen

Vermutlich Grauwackenquarzit des Tremadoc / Ordovizium (Schönecker Schichten der Weißelstergruppe)
ND
Schloßfelsen in Falkenstein[16]
7Falkenstein/Vogtl.
Im Stadtzentrum, ca. 100 m westlich der Kirche
Vogtland, Vogtländisches Schiefergebirge
Aufschluss, einzelner Felsen

Grauwackenquarzit des Tremadoc / Ordovizium (Schönecker Schichten der Weißelstergruppe)
ND
Schulfelsen in Falkenstein5Falkenstein/Vogtl.
Im Zentrum, ca. 200 m nördlich der Kirche
Vogtland, Vogtländisches Schiefergebirge
Aufschluss, einzelner Felsen

Grauwackenquarzit des Tremadoc / Ordovizium (Schönecker Schichten der Weißelstergruppe)
ND
Lochstein in Falkenstein[17]
(c) Schmalhans, CC BY-SA 3.0
8Falkenstein/Vogtl.
Südwestlich des Wasserhochbehälters Falkenstein, südlich Falkenstein, westlicher Ortsrand von Grünbach
Vogtland, Vogtländisches Schiefergebirge
Aufschluss, einzelner Felsen

Gehört zum langgestreckten Felsriff des Wendelsteins; ungeschichteter dunkelgrauer Quarzit (auch "Hoher Stein-Quarzit" genannt); verwitterungsbeständiger als umgebende Phyllite; Auftreten von kleinen Kiesel- und Tonschiefergeröllen
ND
Restloch 2371219Falkenstein/Vogtl.
Ca. 300 m nördlich der F 169
Vogtland, Vogtländisches Schiefergebirge
Aufschluss

Restloch ist bewachsen, Geologie (Granit) gut erkennbar
unbekannt
Zwei Felsen nahe Elsenfelsen9Falkenstein/Vogtl.
Am Nordhang des Tales der Weißen Göltzsch, unterhalb der Rißfälle, 1,2 km südöstlich Grünbach
Westerzgebirge, Vogtländisches Schiefergebirge
Aufschluss, zwei einzelne Felsen

Grauwackenquarzit des Tremadoc / Ordovizium (Schönecker Schichten der Weißelstergruppe)
FND
Restlöcher westlich Siebenhitz/Schönau1211Falkenstein/Vogtl., Trieb b. Plauen
Ca. 200 m westlich Siebenhitz, unmittelbar nördlich der Waldstraße nach Zobes
Vogtland, Vogtländisches Schiefergebirge
Aufschluss

Vermutlich ehemals mittelkörnige Granite abgebaut; jetzt stark vergrust, mittel- und grobkörnig; am westlichsten Ende Hornfels anstehend
unbekannt
Steinbruch Zöphel (Steinbruch Trieb)1231Falkenstein/Vogtl., Trieb/Vogtl.
Auf einer Anhöhe, 600 m westlich der Straße Trieb-Schönau, 600 m südsüdwestlich Schönau
Vogtland, Vogtländisches Schiefergebirge
Aufschluss, Steinbruch

Weißlichgrauer bis schwachgelblicher Zweiglimmergranit
unbekannt
Steinbruchrestloch nordwestlich Mausoleum710Falkenstein/Vogtl., Unterlauterbach
Ca. 200 m nordwestlich der ehemaligen Gruft (Familie Adler) am Sparkassenweg östlich Unterlauterbach; Restloch 700 m nordöstlich Unterlauterbach (?)
Vogtland, Vogtländisches Schiefergebirge
Aufschluss

Mittelkörniger Zweiglimmergranit, vereinzelt Feldspat-Einsprenglinge, waagerechte Lagerklüfte im Dezimeter-Abstand
Steinbruchrestloch nordöstlich der ehemaligen Gerichtslinde711Falkenstein/Vogtl., Unterlauterbach
Ca. 100 m nordöstlich der ehemaligen Gerichtslinde; ca. 300 m nordwestlich Mausoleum östlich Unterlauterbach; 750 m nordöstlich Lauterbach (?)
Vogtland, Vogtländisches Schiefergebirge
Aufschluss

Mittelkörniger Zweiglimmergranit; stark vergrust; im Südostteil Engkluftzone
Wendelstein2Grünbach
400 m westlich der Straße Grünbach-Falkenstein, 500 m nördlich Grünbach
Vogtland, Vogtländisches Schiefergebirge
Aufschluss, Felsen

Grauwackenquarzit des Tremadoc / Ordovizium (Schönecker Schichten der Weißelstergruppe)
FND
Rehhübel[18]4Grünbach
Im Wald ca. 2 km südlich Grünbach, 800 m südwestlich der Straße Grünbach-Muldenberg
Westerzgebirge, Vogtländisches Schiefergebirge
Aufschluss, einzelner Felsen

Über 1 km hintereinander liegende, nord-süd-streichende Felsriffe (Affensteinzug); südlichster ist der Rehhübel; auch "Hoher-Stein-Quarzit" genannt; große Faltenmulde erkennbar
FND
Rinnelstein1Grünbach
Am Musikantensteig, 1,5 km südsüdwestlich vom südlichen Ortsausgang Grünbach
Lausitz-Riesengebirgsscholle
Aufschluss, einzelner Felsen

Grauwackenquarzit des Tremadoc / Ordovizium (Schönecker Schichten der Weißelstergruppe)
Saubachbruch254Grünbach
Am Floßgrabenweg, östlich der Straße Muldenberg-Kingenthal, 2 km südöstlich Muldental, 1 km östlich Talsperre Muldenberg
Westerzgebirge, Vogtländisches Schiefergebirge
Aufschluss, aufgelassener Steinbruch

Topasierter Quarzporphyrgang (Oberkarbon)
FND
Kleiner Affenstein3Grünbach
Ca. 100 m westlich der Straße Grünbach-Muldenberg, ca. 700 m südlich Grünbach
Westerzgebirge, Vogtländisches Schiefergebirge
Aufschluss, einzelner Felsen

Grauwackenquarzit des Tremadoc / Ordovizium (Schönecker Schichten der Weißelstergruppe)
FND
Bastei6Grünbach
Am westlichen Göltzschtalhang, 650 m östlich Grünbach
Vogtland, Vogtländisches Schiefergebirge
Aufschluss, einzelner Felsen

Grauwackenquarzit des Tremadoc / Ordovizium (Schönecker Schichten der Weißelstergruppe)
FND
Hirschenstein252Klingenthal
Nördlich des ehemaligen Anlaufturmes der Aschbergschanze, 300 m nordnordwestlich vom nördlichen Ortsausgang Sachsenburg
Westerzgebirge, Vogtländisches Schiefergebirge
Aufschluss, Felsgruppe

Ganggranit und Kontaktgestein des Eibenstocker Granites
FND
Felsen am Goldberg (Wettinstein bei Brunndöbra)253Klingenthal
Zwischen Brunndöbrabach und Tannenbach, am Südhang des Goldberges, 700 m nordnordwestlich vom nördlichen Ortsausgang Brunndöbra
Westerzgebirge, Vogtländisches Schiefergebirge
Aufschluss, einzelner Felsen

Chlorit- und Hornblendegesteine aus dem Kontakt des Eibenstocker Granites
NSG
Sandsteinbruch Waldkirchen690Lengenfeld
Unmittelbar westlich der B 94, nördlich der GVV Lengenfeld, 2 km nordwestlich der Ortsmitte Lengefeld
Vogtland, Erzgebirge
Aufschluss

Porphyrische / pegmatitische Ausbildungen
FND
Säulendiabas Limbach (Alter Diabasbruch)266Limbach, Limbach b. Reichenbach/Vogtl.
Nord- und Nordwest-Wand im Diabasbruch Limbach; ca. 400 m westlich vom südlichen Ortsausgang Limbach, ca. 500 m nördlich vom Steinbruch ‘Staatliches Hartsteinwerk’
Vogtland, Vogtländisches Schiefergebirge
Aufschluss, aufgelassener Steinbruch

Säulig abgesonderter Diabas (Oberdevon)
ND
Steinbruch Limbach1182Limbach, Limbach b. Reichenbach/Vogtl.
Ca. 500 m westlich vom südlichen Ortsausgang Limbach
Vogtland, Vogtländisches Schiefergebirge
Aufschluss, Steinbruch

Bemerkenswert ist, dass die Diabase hier vielfach von überaus reichlich auftretenden Tuffen und Tuffbreccien des Mittel- und Oberdevons begleitet werden
unbekannt
Nord-Böschung am Hedwigsruhweg687Markneukirchen, Erlbach
Ca. 500 m nordöstlich vom Vorderen Floßteich (Skiwanderweg), 2,3 km nordöstlich Erlbach
Westerzgebirge, Vogtländisches Schiefergebirge
Aufschluss, Weganschnitt

Profil aus stengelig zerfallenden Phylliten und Quarzphylliten mit einzelnen massigen Quarziten
LSG
Bruch Landesgemeinde251Markneukirchen, Erlbach
Ca. 3,2 km nordöstlich Erlbach
Westerzgebirge, Vogtländisches Schiefergebirge
Aufschluss, aufgelassener Steinbruch
ND
Basaltbruch Erlbach250Markneukirchen, Erlbach
Am Osthang des Hinteren Langebachtals, ca. 500 m östlich vom Hinteren Floßteich, 3,7 km südwestlich der Ortsmitte Klingenthal
Westerzgebirge, Vogtländisches Schiefergebirge
Aufschluss, aufgelassener Steinbruch

Kontakt ordovizischer Phyllite (Phycoden-Gruppe) mit Melilithbasalt ( Tertiär)
ND
Ehemaliger Steinbruch bei Erlbach688Markneukirchen, Erlbach
Ca. 800 m südöstlich vom "Hohen Brand"; 1 km nordnostöstlich vom Vorderen Floßteich; 3 km nordöstlich Erlbach
Westerzgebirge, Vogtländisches Schiefergebirge
Aufschluss, auflässiger Steinbruch

Metamorphe Kiesel-/Alaunschiefer
LSG
Basaltvorkommen bei Erlbach689Markneukirchen, Erlbach
Ca. 1200 m südöstlich vom "Hohen Brand" am Hallerweg. 2,9 km nordöstlich von Erlbach
Westerzgebirge, Vogtländisches Schiefergebirge
Aufschluss

Nephelin-Melilithbasalt, olivinreich
unbekannt
Steinbruch Schönlind (Steinbruch am Kaffeehügel)260Markneukirchen, Schönlind b. Klingenthal
200 m östlich der Straße nach Markneukirchen, hinter den letzten Häusern "Am Kaffeehügel", unmittelbar nördlich Schönlind
Vogtland, Vogtländisches Schiefergebirge
Aufschluss, aufgelassener Steinbruch

Gunzener Quarzit - unteres Ordovizium (Gunzener Schichten - Weißelster-Gruppe)
Restloch 2791220Mühlental
500 m nördlich von Zaulsdorf am Waldrand
Vogtland, Vogtländisches Schiefergebirge
Aufschluss

Die Sohle vom Restloch ist wassergefüllt, Höhe der Steilwand ca. 20 m
unbekannt
Ehemaliger Quarzitbruch Saalig222Mühlental, Saalig
1,2 km vom südwestlich Ortsausgang Saalig, 1,6 km nordöstlich Leubetha
Vogtland, Vogtländisches Schiefergebirge
Aufschluss, aufgelassener Steinbruch
Steinpöhl695Mühlental, Tirschendorf
1 km nordöstlich Tirschendorf; Westrand vom Steinpöhl
Vogtland, Vogtländisches Schiefergebirge
Aufschluss

"Proterobas" bzw. Trachybasalt; Lesesteine und unauffällige Felsklippen
unbekannt
Quarzit am Pfaffenstein[19]Mühlental, TirschendorfDer Pfaffenstein entstand durch maritime Sedimente im Ordovizium (Tremadoc) vor 477 bis 485 Millionen Jahren; die Schelfsedimente wurden während der variszischen Gebirgsbildung zu Beginn des Karbons in Schiefer umgewandelt und gehen auf verunreinigte Quarzsandsteine zurück; der Pfaffenstein ist dem Typus Hoher–Stein–Quarzit (Vysoký kámen) zuzuordnenunbekannt
Butterbächel693Muldenhammer
Ca. 2 km ostsüdöstlich Sachsengrund, direkt am Ggoßen Pyraweg
Westerzgebirge, Erzgebirge
Aufschluss

Jaspis-Blöcke führender Bach im Eibenstocker Granit
NSG
Schneckenstein (Topasfelsen)[20][21]
259Muldenhammer, Tannenbergsthal/Vogtl.
250 m östlich der Schneckensteinsiedlung an der Straße, ca. 1,3 km nördlich des Goldberges
Westerzgebirge, Vogtländisches Schiefergebirge
Aufschluss, Felsen

Der Schneckenstein im Vogtländischen Schiefergebirge ist aus einer vulkanischen Explosionsröhre entstanden; namensgebend ist die auffällige Morphologie; das ca. 24 m hohe Felsgebilde wurde vor allem wegen seiner Topasführung berühmt
ND
Gottesberger Pinge (Pinge Geyerin, Dreikönigspinge, Waschbleipinge)258Muldenhammer, Tannenbergsthal/Vogtl.
500 m westlich Gottesberg, 300 m südlich Hahnewald
Westerzgebirge, Erzgebirge
Geohistorisches Objekt, Pingenzug
ND
Porphyroidaufschluß Netzschkau (Fabrikgelände an Göltzschtalbrücke)264Netzschkau
Am Osthang der Göltzsch, im Gelände NEMA Netzschkau, 200 m westlich der Bahnlinie Plauen-Reichenbach
Vogtland, Vogtländisches Schiefergebirge
Aufschluss, aufgelassener Steinbruch

Vermutlich devonisches Granitporphyrvorkommen in unterordovizischen Tonschiefern (Phycoden-Gruppe / Tremadoc bis Arenig)
ND
Steinbruch Neuensalz1233Neuensalz
250 m nordwestlich der Straße Plauen-Reichenbach, etwa 500 m westlich der Autobahnstrecke Plauen-Dresden, 200 m nördlich Neuensalz
Vogtland, Vogtländisches Schiefergebirge
Aufschluss, Steinbruch

Der Diabas ist mineralogisch hauptsächlich aus Augit, Plagioklas, Illmenit, Chlorit, Biotit und Apatit zusammengesetzt; im Gestein sind 2 - 3mm große Augite und 5 mm große Feldspatleisten zu beobachten
unbekannt
Restloch 6761225Neuensalz
Ca. 120 m nördlich vom Abzweig der Straße nach Zobes von der B 169 direkt an der Straße
Vogtland, Vogtländisches Schiefergebirge
Aufschluss

Sohle durch Hangrutsch teilweise gefüllt, stark bewachsen
unbekannt
Pflanzenbruch Neumark263Neumark
An der B 173, 500 m östlich Neumark
Vogtland, Vogtländisches Schiefergebirge
Aufschluss, aufgelassener Steinbruch

Ehemaliger Diabasbruch (Diabasvulkanismus); über den Diabasen 2 bis 3 m mächtige, gelbliche bis grünlichgraue Tonschieferlagen; Pflanzenfunde (stark geplättet)
ND
Restloch 318[22]1221Neustadt/Vogtl.
300 m nordwestlich der Staumauer von der Talsperre Werda im Wald
Vogtland, Vogtländisches Schiefergebirge
Aufschluss

Die Steilwände sind zum Teil bewachsen, auf der Sohle sind Grillplatz und Ruheplätze eingerichtet; der anstehende Kontaktschiefer wurde zum Talsperrenbau gewonnen und verarbeitet
unbekannt
Griffelschiefer (Hangaufschluß) Oberhermsgrün212Oelsnitz/Vogtl., Hermsgrün
100 m nördlich vom westlichen Ortsausgang Oberhermsgrün
Vogtland, Vogtländisches Schiefergebirge
Aufschluss, aufgelassener Steinbruch
Ehemaliger Kalkbruch Bahnwärterhaus Magwitz215Oelsnitz/Vogtl., Magwitz
Am Bahnwärterhaus der alten Bahnlinie Plauen, am nördlichen Elsterhang. 500 m nordwestlich Magwitz
Vogtland, Vogtländisches Schiefergebirge
Aufschluss, aufgelassener Kalkbruch

Oberdevonische Grauwacken (mit Fossilien), Diabastuffe und Flaserkalke des unteren Oberdevon; gneisführende Kieselschieferkonglomerate des Unterkarbon; starke tektonische Beanspruchung des Gebietes (mehrere unterkarbonische und devonische Schuppen)
Magwitz, Schieferaufschluss am ehemaligen Bahnwärterhäuschen717Oelsnitz/Vogtl., Magwitz
Nahe dem Fußweg und unterhalb des Kalkbruches (Geotop 215), 500 m nordwestlich Magwitz
Vogtland, Vogtländisches Schiefergebirge
Aufschluss

Fossilführende tuffitische Tonschiefer der Planschwitzer Schichten im Liegenden des Knollenkalkes
ND
Granitkonglomerat von Oelsnitz-Raschau217Oelsnitz/Vogtl.
Böschung gegenüber Bahnwärterhaus der ehemaligen Bahnlinie Oelsnitz-Falkenstein
Vogtland, Vogtländisches Schiefergebirge
Aufschluss, steile Böschung

Grauwacke mit Granitgeröllen - tiefstes Oberdevon
Keratophyrtuff und Diabase bei Schloß Voigtsberg (Schloßfelsen Voigtsberg)216Oelsnitz/Vogtl.
Südlicher Steilhang des Schloßfelsens im Bereich Voigtsberg
Vogtland, Vogtländisches Schiefergebirge
Aufschluss, südexponierter Steilhang

Polymikte Konglomerate und Quarzkeratophyr auf Diabastuffen bzw. Diabasen des Oberdevon
NSG
Kieselschiefer Engelspöhl213Oelsnitz/Vogtl.
Unmittelbar südlich der Straße Oelsnitz-Raasdorf, 1,2 km östlich Oelsnitz
Vogtland, Vogtländisches Schiefergebirge
Aufschluss, mehrere aufgelassene Steinbbrüche

Kiesel- und Alaunschiefer, unteres Llandovery / Silur; Schichtgrenze Ordovizium - Silur
Felsklippen bei Taltitz692Oelsnitz/Vogtl.
An der Straße nach Oelsnitz vor der Autobahnunterführung, 200 m südlich Taltitz
Vogtland, Vogtländisches Schiefergebirge
Aufschluss

Assoziation oberdevonischer bis unterkarbonischer Gesteine (Vulkanite, Kalke, Brekzien)
unbekannt
Granitkonglomerat Raschau1206Oelsnitz/Vogtl.
Böschung gegenüber Bahnwärterhaus der ehemaligen Bahnlinie Oelsnitz-Falkenstein (?)
Vogtland, Vogtländisches Schiefergebirge


Grauwacke mit Granitgeröllen - tiefstes Oberdevon
unbekannt
Hangaufschluß Unterhermsgrün682Oelsnitz/Vogtl.
Ca. 500 m nördlich Unterhermsgrün am Talhang
Vogtland, Vogtländisches Schiefergebirge
Aufschluss

Fossilführende Griffelschiefer, Ordovizium / Arenig
unbekannt
Ehemaliger Tagebau "Ludwig-Vereingt-Feld"221Oelsnitz/Vogtl., Schönbrunn
1 km nordwestlich Schönbrunn, westlich der Straße Schönbrunn-Planschwitz, Betriebsgelände
Vogtland, Vogtländisches Schiefergebirge
Aufschluss

Vererzungszyklus im Zusammenhang mit tektonoschen Bewegungen; Gangmineralisation der Schönbrunner Spalte; mehrere Abscheidungsphasen; umfangreiche Fluoritkonzentrationen; in Oxidationszone Limonit und Kupferminerale beachtlicher Größe
Katzenstein1213Pausa-Mühltroffunbekannt
Diabas und Kalkstein in Plauen[23][24]
Pausa-Mühltroff


Einer der wichtigsten Aufschlüsse des vogtländischen Devons; in ihm ist mustergültig der Übergang der Eruptiv-Formation in die kalkreiche Fazis des Oberdevon aufgeschlossen; so leitet hier innerhalb des Adorf das Frasne in das Famenne über, im Hangenden finden sich unter ca. 1 bis 2 pleistozänen Gehängelehm Kiffkalke des Cheiloceras (IIa)
unbekannt
Diabassäulen-Bruch am Tannenhof (Kneiselpöhl)273Plauen, Kauschwitz
300 m nördlich vom Tannenhof, 100 m östlich der B 92, 1,3 km nordöstlich Kauschwitz
Vogtland, Vogtländisches Schiefergebirge
Aufschluss, aufgelassener Steinbruch

Säulenartige Absonderung oberdevonischer Diabase
ND
Felswand Sportplatz Rhänisberg595Plauen
In Nordwestecke des Sportplatzes am Rhänisberg (?)
Vogtland, Vogtländisches Schiefergebirge
Aufschluss

Diabaskonglomerate und -brekzien des Oberdevons
unbekannt
Bärenstein709Plauen
400 m südöstlich vom Stadtteich, 200 m westlich der B 92
Vogtland, Vogtländisches Schiefergebirge
Aufschluss
unbekannt
Kalkbruch am Elsterwehr (Steinbruchwand Uferstraße)[25][26]
279Plauen
Im Betriebsgelände der ehem. VOWETEX Plauen, am Nordwesthang des Elstertals
Vogtland, Vogtländisches Schiefergebirge
Aufschluss, mehrere aufgelassene Steinbrüche

Auflagerung oberdevonischer Korallenkalke und Diabastuffe auf Diabas; Fossilfunde; darüber Kalksteine des Famenne mit Goniatiten und Mikrofossilien; im Hangenden pleistozäne Sedimente mit Säugetierresten
ND
Bruch an der Hammerbrauerei278Plauen
Südlich der Hofer Straße, ca. 150 m östlich der Bahnunterführung
Vogtland, Vogtländisches Schiefergebirge
Aufschluss, aufgelassener Steinbruch

Quarzitschiefer (Phycodes-Serie), bunte Tonschiefer gefaltet (Tremadoc / Ordovizium)
unbekannt
Restloch 158 südöstlich der Ferbigmühle1216Plauen
Ca. 100 m östlich der Ferbigsmühle im Wald
Vogtland, Vogtländisches Schiefergebirge
Aufschluss

Geologie noch gut erkennbar (Tonschiefer)
unbekannt
Restloch 174 unterhalb des Kemmlers1217Plauen
Südöstlich vom Kinderheim Kemmler im Wald
Vogtland, Vogtländisches Schiefergebirge
Aufschluss

Restloch noch relativ gut erhalten, Geologie gut erkennbar (Diabas), an der Nordseite werden Müll und Gartenabfälle verkippt, teilweise kugliger Verwitterungsformen des Diabas
unbekannt
Diabasbruch Plauen-Reinsdorf277Plauen
An der B 92, Ortsausgang Plauen in Richtung Oelsnitz. 150 m südlich Reinsdorf
Vogtland, Vogtländisches Schiefergebirge
Aufschluss, aufgelassener Steinbruch

2 Diabasergüsse, getrennt durch Tufflage erkennbar; kissenartige Polster (Pillowlava) von seltener Schönheit, Durchmesser 1 - 1,5 m; Kern feinkörniger Diabas, nach außen konzentrisch Diabasmandelstein (Kalkspat, Quarz); Außensaum Chloritmande
unbekannt
Dobenaufelsen527Plauen
Im Stadtpark / Syratal, 150 m südlich vom Teich
Vogtland, Vogtländisches Schiefergebirge
Aufschluss

Diabase
unbekannt
Diabasrosen Straßberg686Plauen
Ca. 500 m nordwestlich des Ortszentrums am Südhang des Warthübels
Vogtland, Vogtländisches Schiefergebirge
Aufschluss

Schalig verwitterte Diabase des Oberdevon
ND
Rentzschmühle1234Pöhl, Görschnitz
750 m nordöstlich vom Bahnhof Rentzschmühle, an der Bahnlinie Greiz-Plauen, am linken Talhang der Weißen Elster; Länge mehr als 300 m
Vogtland, Vogtländisches Schiefergebirge
Aufschluss, Steinbruch

Drei verschiedene Tuffvarietäten des Diabases aufgeschlossen, zwei Varianten Lapilli-/Bombentuff und eine Diabasbrekzie
unbekannt
Staatliches Hartsteinwerk (Alter Staatsbruch oder Steinbruch Herlasgrün)1235Pöhl, Herlasgrün
Ca. 1 km nördlich von Herlasgrün, westlich der Verbindungsstraße Fichtenhäuser-Reimersgrün
Vogtland, Vogtländisches Schiefergebirge
Aufschluss, Steinbruch

Im Westen und Norden des Bruchgebietes kommen kleinkörnige Diabase mit deutlich ophitischer Struktur vor; im Süden und Osten Diabasmandelsteine und sogenannte Wulstdiabase
unbekannt
Ockerkalkfalte Neudörfel268Pöhl, Jocketa
in der Bungalowsiedlung Neudörfel, östlich der ehemaligen Straße Neudörfel. 1,5 km östlich Jocketa, nördlich der Talsperre Pöhl
Vogtland, Vogtländisches Schiefergebirge
Aufschluss

Kleines gefaltetes Ockerkalkvorkommen - Ludlow bis Prídolí / Silur
ND
Ehemaliger Steinbruch Möschwitz694Pöhl, Möschwitz
Ca. 700 m nordnostöstlich Möschwitz
Vogtland, Vogtländisches Schiefergebirge
Aufschluss, Steinbruch

Diabas
unbekannt
Schöpferstein269Pöhl
Ca. 500 m westlich der ehemaligenGaststätte "Gansmühle", am Südwesthang der Talsperre
Vogtland, Vogtländisches Schiefergebirge
Aufschluss, Felsenklippe

Diabasbrekzie / Oberdevon
ND
Ehemaliger Steinbruch am Rohrholz684Pöhl
Nördlich der Straße Möschwitz-Neudörfel, 300 m östlich Alt-Jocketa
Vogtland, Vogtländisches Schiefergebirge
Aufschluss, Steinbruch

Oberdevonische Diabase
FND
Ockerkalkbruch an der Turnhalle267Pöhl
Östlich der Straße Möschwitz-Talsperre Pöhl, an "Dolly`s Cafe", 600 m nördlich Möschwitz
Vogtland, Vogtländisches Schiefergebirge
Aufschluss, aufgelassener Steinbruch

Verfaltete, silurische Schiefer und Kalke; mehrere Diabaslagergänge; im Ostteil steil gelagert; anschauliches Bild der Kleintektonik von Sätteln, Fossilfunde
ND
Bücherfelsen unterhalb der Ruine Liebau270Pöhl, Ruppertsgrün b. Plauen
Unterhalb der Burgruine, am nordöstlichen Hang des Elstertals, 200 m südwestlich Liebau
Vogtland, Vogtländisches Schiefergebirge
Aufschluss, Felsenklippe

Steilstehende Tentakulitenkalke (Siegen / Ems - Unterdevon); stark flasrig und mehrfach verschuppt, Mächtigkeit ca. 10 m; durch Diabasintrusion kontaktmetamorph umgewandelt
ND
Ehemaliger Steinbruch Mylau (Weinleithe)691Reichenbach im Vogtland, Mylau
Unmittelbar nördlich Mylau, ca. 300 m westlich Obermylau
Vogtland, Vogtländisches Schiefergebirge
Aufschluss, Steinbruch

Kontakt Diabas/Schiefer;im West- und Zentralteil des Bruches stehen oberdevonische Vulkanite an (u. a. Diabase); an zwei Stellen ist der unmittelbare Kontakt aufgeschlossen
unbekannt
Paläopikrit Cunsdorf685Reichenbach im Vogtland
Am Ostrand von Cunsdorf, Grundstück Jahn
Vogtland, Vogtländisches Schiefergebirge
Aufschluss

Paläopikritvorkommen (Oberdevon)
unbekannt
Ehemaliger Steinbruch bei Rotschau718Reichenbach im Vogtland
Zwischen Rotschau und Mühlwand, unmittelbar nördlich Mühlwand
Vogtland, Vogtländisches Schiefergebirge
Aufschluss, Steinbruch

Griffelschiefer (?)
unbekannt
Griffelschieferbruch Rotschau265Reichenbach im Vogtland, Rotschau
Östlich der Straße Mühlwand-Rotschau, 200 m nördlich Alaunwerk. 1,2 km südlich Rotschau
Vogtland, Vogtländisches Schiefergebirge
Aufschluss, aufgelassener Steinbruch

Griffelschiefer (Gräfenthaler Serie / Arenig - Llanvirn), Hauptquarzit (Llandeilo / Ordovizium)
ND
Hauptquarzit Rotschau[27]261Reichenbach im Vogtland, Rotschau
An der Straße Rotschau-Mühlwand, ca. 100 m südöstlich der ehemaligen Spinnerei; 1,8 km südöstlich Mylau
Vogtland, Vogtländisches Schiefergebirge
Aufschluss, aufgelassener Steinbruch

Hauptquarzit-Folge des Ordoviziums; Wechsellagerung von sericitischen Sandsteinen und graugrünen Schiefern; Vorkommen liegt im Kern einer Mulde; im nördlichen Teil liegende Falte aufgeschlossen
ND
Alaunschieferbruch Mühlwand262Reichenbach im Vogtland, Rotschau
An der Straße Mühlwand-Reichenbach, ca. 300 m nordöstlich ehemaligen Alaunwerk. 1,2 km südlich Rotschau
Vogtland, Vogtländisches Schiefergebirge
Aufschluss, aufgelassener Steinbruch

Alaun- und Kieselschiefer (Llandovery bis unteres Wenlock-Silur)
ND
Steinbruch nördlich Fröbersgrün1210Rosenbach/Vogtl., Syrau
Ca. 300 m nördlich Fröbersgrün am Ostrand der Straße nach Elsterberg
Vogtland, Vogtländisches Schiefergebirge
Aufschluss

Vorwiegend Grauwackenbänke (ca. 5 m mächtig); im Hangenden und Liegenden Tonschiefer vorherrschend
unbekannt
Drachenhöhle Syrau271Rosenbach/Vogtl., Syrau
Am Ostrand von Syrau, zwischen Bahnhof und B 282
Vogtland, Vogtländisches Schiefergebirge
Höhle, Höhle

Größte Karsthöhle Sachsens; Auslaugung im oberdevonischen Flaserkalk, starke tektonische Zerklüftung; Kalksinter und allochthone Lehmbildungen; unterirdische Seen; Stalaktiten und Stalakmiten; über Tage 15 m mächtiger Flaserkalk
ND
Alter Söll[28]
256Schöneck/Vogtl.
Im Stadtzentrum von Schöneck, ca. 100 m südlich des Rathauses
Westerzgebirge, Vogtländisches Schiefergebirge
Aufschluss, einzelner Felsen

Grauwackenquarzit des Tremadoc / Ordovizium (Schönecker Schichten der Weißelstergruppe)
FND
Königstein257Schöneck/Vogtl.
Am südwestlichen Stadtrand, ca. 50 m westlich der Straße nach Saalig
Westerzgebirge, Vogtländisches Schiefergebirge
Aufschluss, einzelner Felsen

Grauwackenquarzit des Tremadoc / Ordovizium (Schönecker Schichten der Weißelstergruppe)
ND
Gerbetstein (Gerbethstein)255Schöneck/Vogtl.
Ca. 300 m südlich der Straße Schilbach-Schöneck, 1 km südöstlich Schillbach, 800 m südwestlich Schöneck
Westerzgebirge, Vogtländisches Schiefergebirge
Aufschluss, einzelner Felsen

Grauwackenquarzit des Tremadoc / Ordovizium (Schönecker Schichten der Weißelstergruppe)
FND
Felsklippen an der Hohen Reuth1226Theuma
Ca. 360 m nördlich der "Hohen Reuth" mitten im Wald auf der Flur Theuma
Vogtland, Vogtländisches Schiefergebirge
Aufschluss

Felsgruppe mit großen einzelnen Blöcken, ca. 200 m südwestlich befindet sich das Restloch 415, hier wurde Granitgrus abgebaut
unbekannt
Kontaktschiefer von Theuma (Theumaer Plattenbrüche)1047Theuma
2 km südöstlich der Ortsmitte Theuma; südlich der ehem. Bahnlinie Plauen-Falkenstein, westlich der Verbindungsstraße Theuma-Lottengrün, 1 km nordwestlich Lottengrün
Vogtland, Vogtländisches Schiefergebirge
Aufschluss, Steinbruch

Der Fruchtschiefer der Theumaer Plattenbrüche gehört zum Schiefermantel des Bergener Granits
unbekannt
Alter Steinbruch bei Tirpersdorf (Steinbruch Leksa)225Tirpersdorf
Nordöstlich von Tirpersdorf, unmittelbar 200 nördlich der Verbindungsstraße Tirpersdorf-Pillmannsgrün, etwa 750 m nordöstlich der Kirche Tirpersdorf
Vogtland, Vogtländisches Schiefergebirge
Aufschluss, aufgelassener Steinbruch

Das im Steinbruch abgebaute Gestein bildet, wie auch das Gestein bei Theuma, die äußere Zone vom Kontakthof des Bergener Granits
Graptolithenschiefer im Steinbruch am Steinpöhl (Kieselschieferbrüche Altmannsgrün)214Tirpersdorf
Am Jägerhaus, westlich der Straße Oelsnitz-Theuma; 1,8 km nordöstlich Untermarksgrün; 1 km südlich Juchhöh
Vogtland, Vogtländisches Schiefergebirge
Aufschluss, aufgelassener Steinbruch

Kiesel- und Alaunschiefer des Silur (Unteres Llandovery), Fossilfundpunkt
Restloch 4121222Tirpersdorf
800 m nordöstlich von Droßdorf an der Straße von Lottengrün nach Schloditz
Vogtland, Vogtländisches Schiefergebirge
Aufschluss

Restloch gut erhalten, Sohle mit Wasser gefüllt
unbekannt
Seidels-Loch am Südrand von Schreiersgrün680Treuen, Schreiersgrün
Am Ostrand von Schreiersgrün, zwischen Schreiersgrün und Kuxenberghäusern
Vogtland, Vogtländisches Schiefergebirge
Aufschluss

Lateral und vertikal augenscheinlich sehr homogener Granit; keine auffälligen Varietäts-Änderungen, Gänge etc.; geringmächtige Lockergesteinsdecke (max. 1 - 2 m)
Steinbruchrestloch westlich Schreiersgrün678Treuen, Schreiersgrün
Ca. 500 m nordwestlich Ortslage Schreiersgrün, unmittelbar südlich der Straße Treuen-Schreiersgrün; 300 m nördlich Schreiersgrün
Vogtland, Vogtländisches Schiefergebirge
Aufschluss, Steinbruchrestloch

Hornfels, meist kompakt; gefaltet; mit Quarzit
Steinbruchrestloch Nr. 3 bei "Ehrhards Löcher"676Treuen, Schreiersgrün
im Gelände der "Ehrhards Löcher", 1,5 km westlich vom nördlichen Ortsausgang Reumtengrün
Vogtland, Vogtländisches Schiefergebirge
Aufschluss, Steinbruchrestloch

Mittelkörniger Zweiglimmergranit; an Nordostböschung Quarzgang ca. 70° ostnordöstlich fallend
Ehrhardts Loch am Südrand von Schreiersgrün679Treuen, Schreiersgrün
Am Südostrand von Schreiersgrün, östlich "Kuxenberghäuser"
Vogtland, Vogtländisches Schiefergebirge
Aufschluss, Steinbruchrestloch

Lateral und vertikal augenscheinlich sehr homogener Granit; keine auffälligen Varietäts-Änderungen, Gänge etc.; geringmächtige Lockergesteinsdecke (max. 1 - 2 m)
ND
Steinbruchrestloch Nr. 2 bei "Ehrhards Löcher"675Treuen, Schreiersgrün
Im Gelände der "Ehrhards Löcher", 1 km südwestlich vom westlichen Ortsausgang Rebesgrün
Vogtland, Vogtländisches Schiefergebirge
Aufschluss, Steinbruchrestloch

Mittelkörniger Zweiglimmergranit; an Nordost-Böschung Quarzgang ca. 70-80° südwestlich fallend
Steinbruchrestloch Nr. 1 bei "Ehrhards Löcher"674Treuen, Schreiersgrün
Im Gelände der "Ehrhards Löcher", 1 km westlich vom nördlichen Ortsausgang Reumtengrün
Vogtland, Vogtländisches Schiefergebirge
Aufschluss, Steinbruchrestloch
Steinbruchrestloch Johannhöhe677Treuen
Ca. 100 m nordwestlich des Johannberg-Gipfels, 1,2 km westlich Schreiersgrün
Vogtland, Vogtländisches Schiefergebirge
Aufschluss, Steinbruchrestloch

Kontaktgesteine (Hornfelse)
Steinbruchrestloch am Bächel714Treuen, Unterlauterbach
Ca. 500 m nördlich Straße Altmannsgrün-Schreiersgrün am Westrand des Bächel, 1,3 km nordnostöstlich Unterlauterbach
Vogtland, Vogtländisches Schiefergebirge
Aufschluss, Steinbruch

Mittelkörniger Zweiglimmergranit; stark vergrust; vereinzelt Mini-Turmalinsonnen
Steinbruchrestloch 2 nördlich Straße Altmannsgrün-Schreiersgrün713Treuen, Unterlauterbach
Ca. 200 m nördlich Straße Altmannsgrün-Schreiersgrün westlich des Bächel. 1,3 km nordnostöstlich Unterlauterbach
Vogtland, Vogtländisches Schiefergebirge
Aufschluss

Mittelkörniger Zweiglimmergranit; Klüftung (Entfestigungsklüfte) gut erkennbar
Steinbruchrestloch 1 nördlich Straße Altmannsgrün-Schreiersgrün712Treuen, Unterlauterbach
Ca. 100 m nördlich Straße Altmannsgrün-Schreiersgrün westlich des Bächel, 1,2 km östlich Altmannsgrün
Vogtland, Vogtländisches Schiefergebirge
Aufschluss

Mittelkörniger Zweiglimmergranit; Klüftung (Entfestigungsklüfte) gut erkennbar
Mineralquelle Neumühle[29][30]
276Weischlitz, Burgstein
im Hof hinter der ehemaligen Gaststätte "Neumühle", 20 m westlich der Kemnitz
Vogtland, Vogtländisches Schiefergebirge
Quelle, artesische Quellschüttung, Mineralquellen

Artesische Quellschüttung aus Tiefbohrlöchern der SDAG Wismut (700 m Tiefe), Mineralwasser Typ "Bad Elster", zur Zeit kein Wasseraustritt
ND
Felsböschung Feilebachtal696Weischlitz, Dröda
Ca. 600 m nördlich Dröda am Ostrand der Straße nach Pirk
Vogtland, Vogtländisches Schiefergebirge
Aufschluss

Pillowlaven mit interner Differentiation
unbekannt
Kalkaufschluß am Nordwesthang Koßberg272Weischlitz, Kürbitz
300 m östlich Kürbitz
Vogtland, Vogtländisches Schiefergebirge
Aufschluss, Steilhang

Oolithische und bankige Kalke (Vise / Unterkarbon), fossilführend
ND
Pflanzenfundort auf dem Koßberg274Weischlitz, Kürbitz
Auf dem Gipfel des Koßberges, 750 m östlich Kürbitz
Vogtland, Vogtländisches Schiefergebirge
Aufschluss, Gipfelfelsen mit Steinbruch

Grauwackenschiefer mit Konglomerateinlagerungen, Pflanzenabdrücke (Vise / Unterkarbon)
ND
Konglomeratbruch auf dem Koßberg275Weischlitz, Kürbitz
Im westlich Gipfelbereich, ca. 200 m östlich Kürbitz
Vogtland, Vogtländisches Schiefergebirge
Aufschluss, aufgelassener Steinbruch

Ca. 10 m mächtige Konglomerate mit Grauwackenbindemittel; lagern Diabas auf; fossilführende Schichten mit wertvollem Pflanzenmaterial als Schlüselstellung in der stratigrafischen Gliederung des vogtländischen Unterkarbons; in der Nähe Kalkbrüche auch mit marinen Fossilien
ND
Elsterhang bei Pirk445Weischlitz
Ca. 250 m östlich vom Bahnhof Pirk; 700 m südlich Rosenberg, 200 m nordöstlich Türbel
Vogtland, Vogtländisches Schiefergebirge
Aufschluss, Steilhang

Diabaskonglomerate und -brekzien des Oberdevons
ND
Restloch 6641224Werda
Zwischen dem Geigenbach und der Straße Werda-Bergen, von der Versorgungsstraße zur Sperrmauer gut zu erreichen
Vogtland, Vogtländisches Schiefergebirge
Aufschluss

Restloch liegt am Hang im Wald, bewachsen, Geologie gut erkennbar
unbekannt
Restloch 4451223Werda
In Pittmannsgrün ca. 300 m nördlich der Straße Werda-Tirpersdorf im Wald
Vogtland, Vogtländisches Schiefergebirge
Aufschluss

Sohle ist mit Wasser gefüllt, dadurch kein Zugang zur hohen Steilwand
unbekannt
IDNameGemeinde / LageBild

Diese Liste enthält die Geotope[31][32] im Landkreis Nordsachsen.

NameBildGeotop IDGemeinde / LageBeschreibungSchutzstatus
Elbaue von Arzberg306Arzberg, Kathewitz
Südwestlich vom Ort
Riesa-Torgauer Elbtal, Nordwestsächsische Scholle
Relief / Landschaft, Mäander und Altwasser
NSG
Findling Bad Düben831Bad Düben
Alter Authausener Weg
Düben-Dahlener Heide, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss, Findling
ND
Findling am Alten Authausener Weg369Bad Düben
Alter Authausener Weg
Düben-Dahlener Heide, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss, Findling
ND
Altwasser der Muldenaue bei Wellaune385Bad Düben, Schnaditz
Westlicher Ortsrand Wellaune
Düben-Dahlener Heide, Nordwestsächsische Scholle
Relief / Landschaft, Altwasser
Dünen im Zwethauer Wald302Beilrode, Döbrichau
Zwethauer Wald, 1 km südwestlich vom Ort, südlich der B 87
Elsterwerda-Herzberger Elster-Niederung, Nordwestsächsische Scholle
Relief / Landschaft, Sanddünen
NSG
Prudel von Döhlen (Altwasser)305Beilrode, Döhlen b. Torgau
Wahrscheinlich im Bereich der Alten Elbe (?)
Riesa-Torgauer Elbtal, Nordwestsächsische Scholle
Relief / Landschaft, Altwasser
NSG
Wittes Steinbruch (Steinbruch Schildau)
140Belgern-Schildau, Gneisenaustadt
Südöstlich vom Schildauer Berg
Nordsächsisches Platten- und Hügelland, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss, aufgelassener Steinbruch
ND
Granitfindling "Nonne"137Belgern-Schildau, Lausa
Forst westlich Lausa; 400 m südwestlich Kreuzung der Verbindungsstraßen Lausa-Sitzroda bzw. Reudnitz-Taura
Düben-Dahlener Heide, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss, Granitfindling
ND
Granitfindling "Mönch"138Belgern-Schildau, Lausa
Forst 3 km westlich Lausa; 900 m südöstlich Kreuzung der Verbindungsstraßen Lausa-Sitzroda und Reudnitz-Taura
Düben-Dahlener Heide, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss, Granitfindling
ND
Findling Liebersee795Belgern-Schildau, Liebersee
Wohlauer Forst, an der Kapelle; 1,8 km südsüdwestlich Ortsmitte Neußen, 400 m südwestlich der Haarnadelkurve
Riesa-Torgauer Elbtal, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss, Findling
ND
Granitfindling Neußen136Belgern-Schildau, Neußen
1,5 km südwestlich Ortsmitte Neußen, 450 m westlich der Haarnadelkurve
Riesa-Torgauer Elbtal, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss, Granitfindling
ND
Findling "Leichenstein"
134Belgern-Schildau, Sitzenroda
Dorfstraße 44
Nordsächsisches Platten- und Hügelland, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss, Granitfindling
ND
Porphyrfindling Staritz794Belgern-Schildau, Staritz
Am Waldrand 1,5 nordwestlich von Oelzschau
Riesa-Torgauer Elbtal, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss, Findling
ND
Findling "Blauer Stein"
139Belgern-Schildau, Wohlau
Forstbezirk Taura, Forstabteilung 90a. 1,7 km östlich Ortsrand Bockwitz an der Straße
Riesa-Torgauer Elbtal, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss, Findling
ND
Steinbruch am Nord-Hang des Burschenberges121Cavertitz
Am Nordwesthang des Burschenberges, südwestlich von Cavertitz
Nordsächsisches Platten- und Hügelland, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss, aufgelassener Steinbruch
ND
Findling an der Hospitalhütte
129Cavertitz, Olganitz
150 m südwestlich der Hospitalhütte
Düben-Dahlener Heide, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss, Findling mit 3,5 cbm Vol.
ND
Findling an der Jugendherberge130Dahlen
Holzstraße / Weg zur Jugendherberge
Nordsächsisches Platten- und Hügelland, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss, Findling mit 1,0 cbm Vol.
ND
Findling an der Wiesenmühle131Dahlen
Wiesengrund, 600 m östlich der Wiesenmühle
Nordsächsisches Platten- und Hügelland, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss, Findling mit 0,8 cbm Vol.
ND
Findling Schmannewitz796Dahlen, Schmannewitz
250 m nördlich Forstamt Schmannewitz
Nordsächsisches Platten- und Hügelland, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss, Findling
Findling am Weißen Haus (Buckliger Findling)
132Dahlen, Schmannewitz
Dahlener Heide, G-Weg (?)
Nordsächsisches Platten- und Hügelland, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss, Findling mit 1,7 cbm Vol.
ND
Findling in der Grünanlage an der Stadtmühle
370Delitzsch
Grünanlage an der Stadtmühle
Leipziger Land, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss, Findling
Eiszeit-Findling an Brücke über Wallgraben-Abfluss nördlich Stadtmauer, gegenüber ehemaliger Stadtmühle
ND nso:23
Findlingsgruppe an der Kippe am Gedenkkreuz371Delitzsch
Am Gedenkkreuz
Leipziger Land, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss, mehrere Findlinge
ND
Findlingsgruppe Autohaus Eimann784Eilenburg
Autohaus Eimann, Weinbergstraße 115
Düben-Dahlener Heide, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss, Findling
Findling am Dr.-Külz-Ring am Gymnasium
372Eilenburg
Dr.-Külz-Ring, am Gymnasium
Düben-Dahlener Heide, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss, Findling
ND
Mäander und Kiesbänke von Hainichen386Eilenburg, Hainichen b. Eilenburg
Muldeaue zwischen Eilenburg und Mörtitz bzw. Mensdorf
Düben-Dahlener Heide, Nordwestsächsische Scholle
Relief / Landschaft, Mäander und Kiesbänke
NSG
Altwässer und Mäander bei Elsnig304Elsnig, Neiden
Weinske zwischen Neiden und Prettin
Riesa-Torgauer Elbtal, Nordwestsächsische Scholle
Relief / Landschaft, Mäander und Altwässer
NSG
Findling an der B 107 am südlichen Ortseingang373Jesewitz, Eilenburg
B 107, am südlichen Ortseingang
Nordsächsisches Platten- und Hügelland, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss, Findling
ND
Findling an der Kiesgrube östlich der B 107375Jesewitz, Groitzsch b. Eilenburg
An der Kiesgrube östlich der B 107
Nordsächsisches Platten- und Hügelland, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss, Findling
ND
Findling Groitzsch
830Jesewitz, Groitzsch b. Eilenburg
An der Kiesgrube östlich der B 107, südlich von Groitzsch
Leipziger Land, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss, Findling
Findling "Opferstein" in Weltewitz
376Jesewitz, Weltewitz
Dorfplatz
Leipziger Land, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss, Findling
ND
Moor an den Wölperner Torfwiesen381Jesewitz, Wölpern
Nordöstlich Wölpern
Leipziger Land, Nordwestsächsische Scholle
Relief / Landschaft, Moor
NSG
Findling in Zschölkau380Krostitz, Zschölkau
Westteil des Ortes
Leipziger Land, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss, Findling
ND
Findling "Krämerstein"368Laußig, Authausen
Dorfplatz
Düben-Dahlener Heide, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss, Findling
ND
Altwasser der Muldenaue südöstlich von Gruna384Laußig, Gruna b. Eilenburg
Muldeaue südöstlich von Gruna
Düben-Dahlener Heide, Nordwestsächsische Scholle
Relief / Landschaft, Altwasser
NSG
Mäander und Kiesbänke der Muldenaue Laußig387Laußig
Westlich von Laußig
Düben-Dahlener Heide, Nordwestsächsische Scholle
Relief / Landschaft, Mäander und Kiesbänke
Moor im Zadlitzbruch382Laußig, Pressel
Mitte 4 km östlich der Ortsmitte Pressel, nördlich der B 183
Düben-Dahlener Heide, Nordwestsächsische Scholle
Relief / Landschaft, Moor
NSG
Moor nördlich des Presseler Teiches383Laußig, Pressel
Nördlich vom Presseler Teich, nordöstlich von Pressel
Düben-Dahlener Heide, Nordwestsächsische Scholle
Relief / Landschaft, Moor
NSG
Mäander und Kiesbänke der Muldenaue Pristäblich388Laußig, Pristäblich
Westlich von Pristäblich
Düben-Dahlener Heide, Nordwestsächsische Scholle
Relief / Landschaft, Mäander und Kiesbänke
Felsklippen am Großen Steinberg118Liebschützberg, Clanzschwitz (Gaunitz)
600 m nordöstlich Clanzschwitz
Nordsächsisches Platten- und Hügelland, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss, Felsklippen
ND
Südlicher Steinbruch am Ortsende von Ganzig122Liebschützberg, Ganzig
Am östlichen Ortsende von Ganzig, südlich der Riesaer Straße
Nordsächsisches Platten- und Hügelland, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss, aufgelassener Steinbruch
FND
Steinbruch am Tonberg bei Kleinragewitz123Liebschützberg, Kleinragewitz
Am Tonberg, 1,3 km nordwestlich Lonnewitz
Nordsächsisches Platten- und Hügelland, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss, aufgelassener Steinbruch
FND
Steinbruch nördlich Leisnitz (Steinbruch Fehnle)
120Liebschützberg, Leisnitz
500 m östlich des Ortsausganges von Leisnitz
Nordsächsisches Platten- und Hügelland, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss, aufgelassener Steinbruch

Der Steinbruch bei Leisnitz schließt den Laaser Biotitgranodiorit auf, der hier ein typisch granitisches Gefüge hat; in anderen Teilen des Granitstockes steht der Granit mit deutlich gneisartigem Gefüge an
ND
Steinbruch am Laasberg799Liebschützberg, Liebschütz
Südhang des Laasberges, nordöstlich von Liebschütz; an der Verbindungsstraße zwischen Liebschütz und Laas
Nordsächsisches Platten- und Hügelland, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss, Steinbruch
Wildenhainer Bruch303Mockrehna, Wildenhain b. Eilenburg
Mitte 3,3 km nordwestlich Ortsmitte Wildenhain
Düben-Dahlener Heide, Nordwestsächsische Scholle
Relief / Landschaft, Niedermoor
NSG
Steinrose Wildschütz auf dem Kirchberg133Mockrehna, Wildschütz
Auf dem Kirchberg, ca. 1 km südlich von Wildschütz, westlich der Straße nach Kobershain
Nordsächsisches Platten- und Hügelland, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss, aufgelassener Steinbruch

Maximale Ausdehnung des wassergefüllten Bruches 350 m, 80 m tief; 2 Rhyolith-Varietäten: grau- bis rotbraune (im Norden und Nordosten) und bläulich- bis graugrüne; im Gestein sehr häufig Schlieren und Einschlüsse (Rhyolithe, Andesitoide, Granite und Sedimentite)
ND
Porphyr im Mühlsteinbruch Sornzig[33]Mockrehna, WildschützND
Steinbruch in Altoschatz
124Oschatz, Altoschatz
Straße am Steinbruch, Nordost-Bereich von Altoschatz bzw. Südwest-Teil von Oschatz
Nordsächsisches Platten- und Hügelland, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss, aufgelassener Steinbruch
ND
Gletscherschliffe in Sandgrube Altoschatz
128Oschatz, Altoschatz
Nördlich vom Steinbruch im Nordost-Bereich von Altoschatz bzw. Südwest-Teil von Oschatz
Nordsächsisches Platten- und Hügelland, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss, aufgelassene Sandgrube
erkennbare eiszeitliche Gletscherschrammen an einem Vorkommen von Rochlitzer Quarzporphyr in der Sandgrube
ND nso:308
Steinbruch im Ostteil von Lonnewitz
125Oschatz, Lonnewitz
Zierteich am Nordostende des Ortes
Nordsächsisches Platten- und Hügelland, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss, aufgelassener Steinbruch
ND
Findling (e) auf dem Dorfanger
352Schkeuditz, Dölzig
Auf dem Dorfanger, Straßendreieck
Leipziger Land, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss, Findling
neben Naturdenkmal "Eiche Kleindölzig" (siehe nso:78) auf dem Straßendreieck platzierte 3 Findlinge
Findling an der Kirche
374Schkeuditz, Glesien
An der Kirche
Leipziger Land, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss, Findling

Granitfindling, welcher 1930 etwa 750 m nördlich von Glesien bei der Kiesgrube gefunden und als Kriegerdenkmal östlich der Kirche neben der Friedhofslinde auf dem Friedhof aufgestellt wurde.

ND nso:72
Findling "Elefantenstein"in Wolteritz379Schkeuditz, Wolteritz
Einschnitt der ehemaligen Kleinbahn, verschüttet
Leipziger Land, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss, Findling
ND
Findlingsgruppe "Schaafs Höhe"783Schkeuditz, Wolteritz
Innenkippe Tagebau Breitenfeld
Leipziger Land, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss, Findling
Findling "Lutherstein"
818Taucha
Lutherkirche
Leipziger Land, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss, Findling
Steinbruch Döbitz1198Taucha
200 m nordwestlich Dewitz
Leipziger Land, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss, Steinbruch

Der Steinbruch gehört zum Deckenerguß des Pyroxenquarzporphyrs der Hohburger Berge; Einschlüsse von Fremdgesteinsmaterial ist vorhanden; es treten Gänge gröberporphyrischen und dichten schwarzblaugrauen Materials auf
unbekannt
Findling Seegeritzer Weg815Taucha
Seegeritzer Weg
Leipziger Land, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss, Findling
"Steinerts Berg" in Cradefeld
356Taucha, Cradefeld
Nördlich vom Ort
Leipziger Land, Nordwestsächsische Scholle
Relief / Landschaft, Endmoränenhügel
im Norden von Cradefeld gelegener Hügel mit markanter Reihe 7 verschiedener Eiszeit-Findlinge
FND: nso 140
Findling "Bornack-Stein"
814Taucha
Ecke Leipziger/Sommerfelder Straße, am Schöppenteich
Leipziger Land, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss, Findling
Findlingsgruppe Taucha817Taucha
Straße nach Pönitz
Leipziger Land, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss, Findling
Granitfindling Trossin141Trossin
Am südlichen Ortsrand
Düben-Dahlener Heide, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss, Granitfindling
ND
Findling Wermsdorfer Forst806Wermsdorf
Wermsdorfer Forst, 2,5 km nordwestlich Lampersdorf
Nordsächsisches Platten- und Hügelland, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss, Findling
Steinbruch am oberen Dreiteich (Steinbruch Wermsdorfer Forst)126Wermsdorf
Wermsdorfer Forst, Forstabteilung 90,. 2,2 km östlich Sachsendorf am KD Ruine
Nordsächsisches Platten- und Hügelland, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss, aufgelassener Steinbruch
ND
Steinbruch am Butterberg127Wermsdorf
Auf dem Butterberg
Nordsächsisches Platten- und Hügelland, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss, Steinbruch

Abbaufläche des Bruchs: ca. 110 x 70 m; Höhe der Abbauwand: 40 m (geschätzt)
ND
Steinbruch am SW-Hang des Collm (Steinbruch Wermsdorf)[34]
119Wermsdorf
Südwesthang des Collms, westsüdwestlich. von Dorf Collm
Nordsächsisches Platten- und Hügelland, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss, aufgelassener Steinbruch
ND
Findling Klitzschmar802Wiedemar, Klitschmar
Nördlicher Ortsauagang
Leipziger Land, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss, Findling
Findlinge in Quering
378Wiedemar, Quering
Am Wiesenweg
Leipziger Land, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss, mehrere Findlinge
zwei Granitfindlinge neben Spielplatz am Wiesenweg, Südlicher aufrecht stehend, nördlicher halbliegend
nso 31
Zwei Findlinge in Kyhna
611Wiedemar, Quering
Bahnhofstraße
Leipziger Land, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss, Findlinge
frei liegende Granitfindlinge rechts neben Bahnhofstraße kurz vor Einmündung Kirchring
Findling Zschernitz801Wiedemar, Zschernitz
Südlicher Ortsausgang in Richtung Klitschmar
Leipziger Land, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss, Findling
Findling an der Sandgrube nördlich Lindenhayn377Zschepplin, Krippehna
An der Sandgrube nördlich Lindenhayn
Leipziger Land, Nordwestsächsische Scholle
Aufschluss, Findling
ND

Einzelnachweise

  1. https://www.geologie.sachsen.de/granodiorit-und-buntsandstein-bei-woelkisch-29675.html
  2. https://www.geopark-sachsen.de/de/geologie/geotope-im-geopark/granit-von-niederbobritzsch/
  3. https://www.geopark-sachsen.de/de/geologie/geotope-im-geopark/wei%C3%9Fer-stein/
  4. https://www.geologie.sachsen.de/familienschacht-freiberg-29431.html
  5. https://digitalgeology.de/der-familienschacht
  6. https://www.geologie.sachsen.de/plattendolomit-bei-ostrau-29674.html
  7. http://www.ostrauer-kalkwerke.de/index.php?id=17
  8. https://www.geologie.sachsen.de/granulit-der-burg-kriebstein-30074.html
  9. https://geopark-porphyrland.de/geotop/rote-porphyrwand-an-der-burg-mildenstein-in-leisnig/
  10. https://geopark-porphyrland.de/geotop/versteinerter-see-bei-boertewitz/
  11. https://www.geologie.sachsen.de/rochlitzer-berg-27286.html
  12. https://digitalgeology.de/der-gleisbergbruch
  13. https://geopark-porphyrland.de/geotop/eulenkluft-bei-wechselburg/
  14. https://geo-umweltpark-vogtland.de/media/default/tafeln/roethelstein/Roethelstein.pdf
  15. https://geo-umweltpark-vogtland.de/media/default/tafeln/katzenstein/2400809-19-150x120cm-1zu1-Katzenstein-onS-EB-02_druck.pdf
  16. https://geo-umweltpark-vogtland.de/media/default/tafeln/schlossfelsen/Schlossfelsen.pdf
  17. https://geo-umweltpark-vogtland.de/media/default/tafeln/lochstein/Lochstein.pdf
  18. https://geo-umweltpark-vogtland.de/media/default/tafeln/rehhuebelfelsen/Rehhuebelfelsen.pdf
  19. https://geo-umweltpark-vogtland.de/media/default/tafeln/pfaffenstein/240119-m-Tafel-150x120cm-1zu1-Pfaffenstein-FW4-01c.pdf
  20. https://www.geologie.sachsen.de/topasfelsen-schneckenstein-29432.html
  21. https://digitalgeology.de/der-schneckenstein
  22. https://geo-umweltpark-vogtland.de/media/default/tafeln/werda/RZ-m-240306-240425-Tafel-150x120cm-Werda-Talsperre-01c-Druck.pdf
  23. https://www.geologie.sachsen.de/diabas-und-kalkstein-am-elsterwehr-29834.html
  24. http://www.geo-archiv.de/objekt/steinbruch_am_elsterwehr_in_plauen%2C_vogtland%2C_sachsen%2C_%28d%29/3881.html
  25. https://www.geologie.sachsen.de/diabas-und-kalkstein-am-elsterwehr-29834.html
  26. http://www.geo-archiv.de/objekt/steinbruch_am_elsterwehr_in_plauen%2C_vogtland%2C_sachsen%2C_%28d%29/3881.html
  27. https://www.geologie.sachsen.de/hauptquarzit-mit-falte-bei-muehlwand-goeltzschtal-29832.html
  28. https://geo-umweltpark-vogtland.de/media/default/tafeln/altersoell/RZ-240808-Tafel-150x120cm-1zu1-Alter-Soell-A-03.pdf
  29. https://www.geologie.sachsen.de/artesischer-thermalbrunnen-neumuehle-29836.html
  30. https://diewanderer.pro/thermalquelle-neumuehle/
  31. Sächsiches Geotopkataster, Darstellung auf der Grundlage von Daten und mit Erlaubnis des Sächsischen Landesamtes für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie
  32. Interaktive Karte der Geotope in Sachsen
  33. https://geopark-porphyrland.de/geotop/muehlsteinbruch-am-hasenbach-bei-sornzig/
  34. https://geopark-porphyrland.de/geotop/steinbruch-am-collm-berg/
Commons: Geotope in Landkreis Nordsachsen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Liste der Geotope im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge

Einzelnachweise

  1. https://www.geologie.sachsen.de/altenberger-pinge-27292.html
  2. https://bergbaumuseum-altenberg.de/pingenfuehrung/
  3. https://www.geologie.sachsen.de/georgenfelder-hochmoor-29842.html
  4. https://www.altenberg.de/de/poi/biotop/naturschutzgebiet-georgenfelder-hochmoor/8815761/
  5. https://www.geopark-sachsen.de/de/geologie/geotope-im-geopark/sandsteinbruch-karrasch/
  6. https://www.geologie.sachsen.de/fanglomerat-am-backofenfelsen-29677.html
  7. https://www.dggv.de/gotm/backofenfelsen-in-freital-hainsberg/
  8. https://www.geopark-sachsen.de/de/geologie/geotope-im-geopark/tagesstrecke-steinkohle/
  9. https://www.geopark-sachsen.de/de/geologie/geotope-im-geopark/teufelskanzel/
  10. https://www.geologie.sachsen.de/lausitzer-ueberschiebung-am-hockstein-29612.html
  11. https://www.geopark-sachsen.de/de/geologie/geotope-im-geopark/aurora-erbstolln/
  12. https://www.geopark-sachsen.de/de/geologie/geotope-im-geopark/einsiedlerstein/
  13. https://www.geopark-sachsen.de/de/geologie/geotope-im-geopark/g%C3%B6tzenbusch/
  14. https://www.geologie.sachsen.de/basalt-der-burg-stolpen-27287.html
  15. https://www.burg-stolpen.org/de/wissenswertes/stolpener-basalt/
  16. https://www.geopark-sachsen.de/de/geologie/geotope-im-geopark/sandsteinbruch-am-fl%C3%BCgel-j%C3%A4gerhorn/
  17. https://www.geopark-sachsen.de/de/geologie/geotope-im-geopark/porphyrf%C3%A4cher/
  18. https://www.geopark-sachsen.de/de/geologie/geotope-im-geopark/lips-tullian-felsen/
  19. https://www.geopark-sachsen.de/de/geologie/geotope-im-geopark/kugelpechstein/
  20. https://www.geopark-sachsen.de/de/geologie/geotope-im-geopark/warnsdorfer-quelle/
  21. https://www.geopark-sachsen.de/de/geologie/geotope-im-geopark/ascherh%C3%BCbel/
  22. https://www.geopark-sachsen.de/de/geologie/geotope-im-geopark/burgfelsen-tharandt/
  23. https://www.geopark-sachsen.de/de/geologie/geotope-im-geopark/wei%C3%9Fer-bruch/
  24. https://www.geopark-sachsen.de/de/geologie/geotope-im-geopark/grauer-bruch/
  25. https://www.geopark-sachsen.de/de/geologie/geotope-im-geopark/kalkofen-blankenstein/
  26. https://www.geopark-sachsen.de/de/geologie/geotope-im-geopark/diabas-phyllit-bei-mohorn/
Commons: Geotope in Sachsen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Auf dieser Seite verwendete Medien

Notification-icon-Wikidata-logo.svg
Logo of Wikidata as a nominal 30x30px SVG for use as in the Notifications system.
20091105135MDR Sörnewitz (Coswig) Boselspitze Spaargebirge.jpg
Autor/Urheber: Jörg Blobelt, Lizenz: CC BY-SA 4.0
05.11.2009 01640 Sörnewitz (Coswig): Spaargebirge, der Boselfelsen. Sicht von Süden zur Boselspitze (GMP: 51.137998,13.514908). [DSCN39942-39944.TIF]20091105135MDR.JPG(c)Blobelt
Findlingsgruppe an der Merkurpromenade (Leipzig) - nordwestliche Steine.jpg
Autor/Urheber: Cookroach, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Blick von der Merkurpromenade auf Steine im nordwestlicher Teil der Findlingsgruppe
Nonnenfelsen in Erlabrunn.jpg
Autor/Urheber: Aagnverglaser, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Naturdenkmmal Nonnenfelsen in Erlabrunn
Naturdenkmal Gamighübel Kauscha 11.JPG
Autor/Urheber: Dr. Bernd Gross, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Naturdenkmal Gamighübel, eine Granodioritkuppe, Kauscha, Dresden
Bergkirche Beucha über dem Kirchbruch-See in Sachsen 2H1A3910WI.jpg
Autor/Urheber: Kora27, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Der Kirchberg mit dem Wasserturm und der Bergkirche oberhalb des gefluteten Steinbruchs („Kirchbruch“) in Beucha, Brandis, Sachsen.
Groitzsch Findling-01.jpg
Autor/Urheber: Radler59 (Diskussion), Lizenz: CC BY-SA 4.0
Findling "Der Groitzscher Riese" in Jesewitz OT Groitzsch. Aus Information zum Naturdenkmal: "... Der bisher größte geborgene Findling im Altkreis Delitzsch und einer der größten Sachsens."
Steinertsberg - Eiszeit-Findlinge.jpg
Autor/Urheber: Cookroach, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Flächennaturdenkmal: Steinertsberg - Eiszeit-Findlinge
Gleisbergbruch, Panorama (2).jpg
Autor/Urheber: Aagnverglaser, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Gleisbergbruch, Panorama
Zigeunerfelsen (Königswalde) (6).jpg
Autor/Urheber: Aagnverglaser, Lizenz: CC BY 4.0
Zigeunerfelsen (Königswalde)
Steinerne Kuh Rümpfwald.JPG
Autor/Urheber: Regi51, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Steinerne Kuh im Rümpfwald
Alte Hoffnung Erbstolln, Mundloch (4).jpg
Autor/Urheber: Aagnverglaser, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Alte Hoffnung Erbstolln, Mundloch
Quarksteine bei Niedercrinitz.jpg
Autor/Urheber: Aagnverglaser, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Quarksteine bei Niedercrinitz
Brunnen, Jagdschloss Augustusburg.jpg
Autor/Urheber: Hedwig Storch, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Brunnen, Jagdschloss Augustusburg
Weg nach dem Kalkwerk 04, 05. Bild 6..JPG
Autor/Urheber: (dwt)., Lizenz: CC BY-SA 4.0
Sachgesamtheit: Felsendome Rabenstein. Kulturdenkmal Chemnitz Rabenstein.
Kälberstein.JPG
Autor/Urheber: Rally, Lizenz: Copyrighted free use
Kälbersteine bei Sohland, Landkreis Bautzen
Schildau Wittes Steinbruch-03.jpg
Autor/Urheber: Radler59 (Diskussion), Lizenz: CC BY-SA 4.0
Flächennaturdenkmal Wittes Steinbruch, unterhalb des Schildberg zwischen S-Weg und Bierweg in Belgern-Schildau OT Schildau nso316
Miltitz Froschstein 2009-12-31 01.jpg
Autor/Urheber: Michael Köhler, Lizenz: CC BY 4.0
Froschstein Miltitz, 2009
Schw elster quelle2.JPG
Autor/Urheber: Orientale1, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Quelle der Schwarzen Elster bei Burkau in Sachsen
Teufelskanzel von Rachlau Sonnendurchgang Wintersonnenwende gegen Mittag 2007.jpg
Autor/Urheber: Sohlander, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Teufelskanzel von Rachlau Sonnendurchgang Wintersonnenwende gegen Mittag 2007
Lonnewitz Alter Steinbruch-01.jpg
Autor/Urheber: Radler59 (Diskussion), Lizenz: CC BY-SA 4.0
Brandschiefer-Vorkommen am alten Steinbruch im Osten von Lonnewitz, ein Steinkohlenbänkchen im Lonnewitzer Porphyrtuff, innerhalb eines bebauten Gebiets neben der B6 in Oschatz OT Lonnwitz. Flächennaturdenkmal nso315
40-spittwitz-skala-4.jpg
Autor/Urheber: Sökaren, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Nedaschützer Skala
Grauwackefelsen am Collmberg - Steinbruch Nordhang.jpg
Autor/Urheber: Cookroach, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Flächennaturdenkmal: Grauwackefelsen am Südwesthang des Collmberg
20230930 xl 1314-Kleine Lausche 2.jpg
Autor/Urheber: Molgreen, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Kleine Lausche
Ludwig-Fundgrube - panoramio.jpg
(c) G. Zapf, CC BY 3.0
Ludwig-Fundgrube
Paunsdorfer Straße (Leipzig) - nördliche Detailansicht Findling.jpg
Autor/Urheber: Cookroach, Lizenz: CC BY-SA 4.0
nördliche Detailansicht des Findlings an der Paunsdorfer Straße in Leipzig-Mölkau
Weltewitz - Findling Lindenplatz.jpg
Autor/Urheber: Cookroach, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Naturdenkmal: Findling auf Lindenplatz in Weltewitz
Burg Mildenstein an der Mulde.jpg
Autor/Urheber: Die Autorenschaft wurde nicht in einer maschinell lesbaren Form angegeben. Es wird Jungpionier als Autor angenommen (basierend auf den Rechteinhaber-Angaben)., Lizenz: CC BY-SA 3.0

Blick von der Mulde auf Burg Mildenstein in Leisnig, Sachsen

  • eigene Aufnahme vom 1. Mai 2007
Steinbruch Altoschatz - Felsformation.jpg
Autor/Urheber: Cookroach, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Naturdenkmal: Steinbruch Altoschatz mit Vorkommen von Rochlitzer Quarzporphyr
Dahlen Findling bei Hospitalhuette-01.jpg
Autor/Urheber: Radler59 (Diskussion), Lizenz: CC BY-SA 4.0
Findling südwestlich der Hospitalhütte in Dahlen OT Schmannewitz
Heidenschanze dresden.jpg
Autor/Urheber: Lysippos, Lizenz: CC BY-SA 3.0
die Heidenschanze im Plauenschen Grund, Dresden (Sachsen, Deutschland)
Findlinge Quering - Südansicht.jpg
Autor/Urheber: Cookroach, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Geotop und Naturdenkmal im Landkreis Nordsachsen: zwei Findlinge am Wiesenweg in Quering, neben Spielplatz
Dittmannsdorfer Steinbruch - panoramio (1).jpg
(c) Juri Kowski, CC BY-SA 3.0
Dittmannsdorfer Steinbruch
Findlinge Kyhna - Südansicht.jpg
Autor/Urheber: Cookroach, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Geotop im Landkreis Nordsachsen: zwei Findlinge an der Bahnhofstraße in Kyhna
Bornackstein Taucha (2021) cropped.jpg
Autor/Urheber: Cookroach, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Bornackstein, Taucha am Kleinen Schöppenteich
Findling im Generationenpark neben Fritz-Siemon-Straße (Leipzig).jpg
Autor/Urheber: Cookroach, Lizenz: CC BY-SA 4.0
geologisches Naturdenkmal in Sachsen: Sandstein-Findling in der Grünanlage zwischen Fritz-Siemon-Straße und Volksgartenstraße (Generationenpark), Stadtteil Leipzig-Schönefeld
Arnsdorfer Steinbruch - panoramio.jpg
(c) Juri Kowski, CC BY-SA 3.0
Arnsdorfer Steinbruch
Pobershau Molchner Stolln Erzgang.JPG
© Geolina, CC BY-SA 4.0
Naturpark Erzgebirge /Vogtland (NSG Schwarzwassertal): Molchner Stolln: Erzgang mit Nebengestein
Wohlau Blauer Stein-01.jpg
Autor/Urheber: Radler59 (Diskussion), Lizenz: CC BY-SA 4.0
Findling "Blauer Stein Wohlau" in der Dröschkauer Heide zwischen Bockwitz und Wohlau in Belgern-Schildau OT Wohlau. Ansicht von Westen.
Ehrenfriedersdorf Strossenbau.JPG
Autor/Urheber: Markscheider, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Teilverfüllter frühneuzeitlicher Strossenbau. Besucherbergwerk Zinngrube Ehrenfriedersdorf, Ehrenfriedersdorf, Sachsen, Deutschland.
Naturdenkmal Hutberg mit Steinbruch Weißig 33.JPG
Autor/Urheber: Dr. Bernd Gross, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Naturdenkmal Hutberg mit Steinbruch in Weißig, Dresden
Diesbar Böser Bruder.JPG
Autor/Urheber: Frze, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Diesbar Böser Bruder
Hromadnikraikokoch.01.jpg
Autor/Urheber: Raiko Koch, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Felsformation direkt auf dem Gipfel, mit zirka 10 m Höhe
20210525100DR Frauenstein Geotop Weißer Stein.jpg
Autor/Urheber: Jörg Blobelt, Lizenz: CC BY-SA 4.0
25.05.2021 09623 Frauenstein, Freiberger Straße: Geotop "Weißer Stein" (GMP: 50.804360,13.517990). Der Weiße Stein besteht aus einem fast reinen Quarzgestein, einem Quarzit. Früher wurde der Quarzit zur Herstellung von Ferrosilizium für die Stahlindustrie genutzt. [SAM4726.JPG]20210525100DR.JPG(c)Blobelt
DD Mordgrundbrücke.jpg
(c) Dryhand58, CC BY-SA 4.0
Ehemaliger Steinbruch an der Mordgrundbrücke in Dresden-Loschwitz, Lausitzer Granodoiritkomplex (Paläozoikum, Kambrium-Unetrkarbon), Zweiglimmer-Granodiorit (Biotit, Muskovit)
Großer Stein (Leutersdorf) - Gipfelkreuz.jpg
Autor/Urheber: Cookroach, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Hauptgipfel mit Gipfelkreuz am Naturdenkmal Großer Stein südlich von Leutersdorf (Oberlausitz)
Dresden-Hoher-Stein.jpg
Autor/Urheber: User:Kolossos, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Aussichtsturm Hoher Stein
2010-04-25 Blutwurstfelsen in Thermalbad-Wiesenbad (Sachsen).jpg
Autor/Urheber: Yvonne Bentele, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Blutwurstfelsen in Thermalbad Wiesenbad (Sachsen)

Text auf der Infotafel daneben:

Der "Blutwurstfelsen" steht unter Naturschutz. Das Gestein des niedrigen Felsmassivs besteht aus einer Eisen-Mangan-Verbindung.

Neben der früheren Mühle wurde der sogenannte "Wurststein" gebrochen. Beim Schleifen des Gesteins ähnelte es im Aussehen der Blutwurst.

1994 entstand auf der Erhebung ein Rastplatz, der "Blaue Pilz".

Im gegenüberliegenden Wald befindet sich ein aus Sandstein gehauener Obelist mit eingemeißelter Inschrift: "Der Erinnerung gewidmet". Nach einer Überlieferung wurden im 18. Jahrhundert an dieser Stelle zwei Kinder vom Blitz erschlagen.
Wachtberg (Oberlausitz) Steinbruch.jpg
Autor/Urheber: Cookroach, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Basaltsteinbruch auf der Wachtbergkuppe bei Taubenheim (Spree)
Naturdenkmal Schiefer Bruch Bartakloch 2H1A4588WI.jpg
Autor/Urheber: Kora27, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Naturdenkmal Schiefer Bruch Bartakloch in Lößnitz. Erzgebirgskreis, Sachsen.
Naturpark Erzgebirge Vogtland. Katzenstein 2H1A3246WI.jpg
Autor/Urheber: Kora27, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Naturpark Erzgebirge/Vogtland. Katzenstein.
Weisser Stein Spitzkunnersdorf.jpg
Autor/Urheber: Sohlander, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Weisser Stein Spitzkunnersdorf aus dem Innenhof der Karaseckhöhle fotografiert
20220416210DR Dresden-Dölzschen Begerburg.jpg
Autor/Urheber: Jörg Blobelt, Lizenz: CC BY-SA 4.0
16.04.2022 Dresden: Blick von der Heidenschanze Coschütz über den Plauenschen Grund nach Dölzschen zur Begerburg (GMP: 51.023279,13.688878). 1852-1854 ließ der Dölzschener Gutsbesitzer Beger nach Plänen des Architekten Theodor Lehnert ein Restaurant im burgähnlichen Stil der Neogotik errichten. Die Schankkonzession wurde wegen der Absturzgefahr niemals erteilt. [SAM5576.JPG]20220416210DR.JPG(c)Blobelt
Eduardstein 83.jpg
Autor/Urheber: UlrichClassen, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Triangulationssäule 83 Grossenstein, auf dem Eduardstein
Röschenmundloch an der Triebisch 2020.JPG
Autor/Urheber: --Numiscontrol (Diskussion) 14:31, 29. Okt. 2020 (CET), Lizenz: CC BY-SA 4.0
Röschenmundloch an der Triebisch 2020
Himmelfahrt Fundgrube Querschlag West.jpg
Autor/Urheber: SchillerSteffen, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Himmelfahrt Fundgrube Querschlag West
Granitfindling am Birkenholz 2023-03-19 9.jpg
Autor/Urheber: Z thomas, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Als Naturdenkmal geschützter Granitfindling am Birkenholz an der Autobahn A14 in Leipzig
Findlinge am Arnoldplatz (Sommerfeld) 03.jpg
Autor/Urheber: Cookroach, Lizenz: CC BY-SA 4.0
geologisches Naturdenkmal in Sachsen: Granitfindling auf dem Arnoldplatz, Stadtteil Leipzig-Engelsdorf/Sommerfeld
Steinbruch Blauenthal in Sachsen 2H1A5017WI.jpg
Autor/Urheber: Kora27, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Steinbruch Blauenthal in Sachsen.
Rothschönberger Stolln 02.jpg
Autor/Urheber: Derbrauni, Lizenz: CC BY 4.0
Rothschönberger Stolln: Porzellanfelsenrösche (Oberes Mundloch)
Kriegerdenkmal Findling auf Friedhof Glesien.jpg
Autor/Urheber: Cookroach, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Naturdenkmal und Geotop im Landkreis Nordsachsen: Granitfindling auf dem Friedhof in Glesien, Gemeinde Schkeuditz
Steinbruch Sorge.jpg
Autor/Urheber: Otopon, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Drohnenaufnahme des Beuchaer Geotops Steinbruch Sorge von Süden aus, Sättigung und Kontrasterhöht
Naturdenkmal Daneelsteine Neudorf, Erzgebirgskreis 2H1A8903WI.jpg
Autor/Urheber: Kora27, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Naturdenkmal Daneelsteine Neudorf, Erzgebirgskreis, Sachsen.
Neumühlfelsen - Felshang 02.jpg
Autor/Urheber: Cookroach, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Flächennaturdenkmal: Neumühlfelsen an der Mulde bei Grimma - Felshang
Findling an der ehemaligen Stadtmühle in Delitzsch.jpg
Autor/Urheber: Cookroach, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Naturdenkmal im Landkreis Nordsachsen: Findling an der ehemaligen Stadtmühle; Delitzsch, Am Wallgraben
Besucherbergwerk Pöhla 2014 08.jpg
Autor/Urheber: Einsamer Schütze, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Besucherbergwerk Pöhla
Der Lochstein bei Falkenstein - panoramio.jpg
(c) Schmalhans, CC BY-SA 3.0
Der Lochstein bei Falkenstein
Talsperre Saidenbach 06.JPG
Autor/Urheber: Derbrauni, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Südostarm (Haselbach) der Talsperre Saidenbach
"Dorothea Stolln" (8350697152).jpg
Autor/Urheber: Neuwieser from Germany, Lizenz: CC BY-SA 2.0
"Dorothea Stolln"
Kalkbruch Barthel (Kaltofen) (2).jpg
Autor/Urheber: Aagnverglaser, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Kalkbruch Barthel (Kaltofen) im FND Kalkbrüche Berbersdorf
Bubenik2.jpg
Autor/Urheber: Lutz Maertens Trendy64 19:45, 8 July 2007 (UTC), Lizenz: CC BY-SA 3.0
basalt formations, Bubenik mountain, Saxony, Germany
Gattersburg in Grimma. Sachsen. 2H1A7118WI.jpg
Autor/Urheber: Kora27, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Gattersburg in Grimma. Sachsen.
Scheibenberg Basaltsäulen.jpg
Autor/Urheber: Harke, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Basaltsäulen (Orgelpfeifen) am Scheibenberg in Sachsen.
Tornaer Ziegeleigrube 6.jpg
Autor/Urheber: DynaMoToR, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Ziegeleigrube Torna, seit 2014 Teil des Naturschutzgebiets Ziegeleigruben Prohlis und Torna
Steinbruch Großweitzschen mitte 01.jpg
Autor/Urheber: Thomas021071, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Steinbruch Großweitzschen
Markus-Röhling-Stolln (Annaberg-Buchholz) 07.jpg
Autor/Urheber: Derbrauni, Lizenz: CC BY 4.0
Markus-Röhling-Stolln (Annaberg-Buchholz)
Götterfelsen Meißen.JPG
Autor/Urheber: Dr. Bernd Gross, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Götterfelsen in der Garsebacher Schweiz, Meißen, als Flächennaturdenkmal (FND) geschütztes Geotop, Nr. MEI 002
Bertsdorf Steinberg 1.jpg
Autor/Urheber: RoesslerP, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Blick zum Steinberg bei Bertsdorf (an der Straße zwischen Waltersdorf und Bertsdorf)
DreiTische.jpg
Autor/Urheber: Lutz Maertens Trendy64 18:53, 27 May 2007 (UTC), Lizenz: CC BY-SA 3.0
Rock formation “Drei Tische”, Saxony, Germany
Brösen-Kirstenmühle.jpg
(c) Deutsche Fotothek‎, CC BY-SA 3.0 de
Blick zur ehemaligen Kirstenmühle bei Brösen im Schanzenbachtal bei Leisnig
Im NSG „Kleiner Berg Hohburg“ 08.jpg
Autor/Urheber: Huth, Andreas, Lizenz: CC BY-SA 4.0
NSG „Kleiner Berg Hohburg“
20130905300DR Dresden-Coschütz Heidenschanze von Süden.jpg
Autor/Urheber: Jörg Blobelt, Lizenz: CC BY-SA 4.0
05.09.2013 01189 Dresden-Coschütz: Die Felsen der Heidenschanze (GMP: 51.019714,13.68686) von Süden. Die Heidenschanze steht in engem Zusammenhang mit Altcoschütz. Coschütz wurde 1284 erstmals erwähnt. Damit geht auch der Name auf slawischen Ursprung zurück und bedeutet schlicht "Dorf des Kos". Erste Siedlungen wurden bereits in der frühen Bronzezeit auf der Heidenschanze angelegt. Zwischen dem 6./7. Jahrhundert und um das Jahr 1100 wurde das Gebiet von den Elbslawen bewohnt. Altcoschütz wurde in Form eines Rundlings angelegt und ist bis in die Gegenwart in der Form erhalten. Die älteste erhaltene Bebauung geht auf die Mitte des 19. Jahrhunderts zurück. Diese wurden nach einem Großbrand der Gebäude im Dorfkern am 29. April 1829 erbaut. Im Jahr 1921 wurde Coschütz nach Dresden eingemeindet. [SAM9213.JPG]20130905300DR.JPG(c)Blobelt
Leisnitz Steinbruch.jpg
Autor/Urheber: Radler59 (Diskussion), Lizenz: CC BY-SA 4.0
Flächennaturdenkmal Steinbruch Leisnitz, nördlich von Liebschützberg OT Leisnitz
Steinbruch Oberschöna.jpg
Autor/Urheber: Otopon, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Quarzitsteinbruch in Oberschöna von Süden fotografiert
Geologisches ND Hefekloßfelsen Erlabrunn in Sachsen..2H1A9034WI.jpg
Autor/Urheber: Kora27, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Felsen in Erlabrunn. Geologisches Naturdenkmal Hefekloßfelsen Erlabrunn in Sachsen. Naturpark Erzgebirge/Vogtland .
HochsteinFelsen.jpg
Autor/Urheber: SchiDD, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Felsgipfel des Hochstein bei Elstra (Oberlausitz) im Lausitzer Bergland
Burg Kriebstein und Zschopauwehr 2H1A1854WI.jpg
Autor/Urheber: Kora27, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Landschaftsschutzgebiet in Sachsen. Burg Kriebstein und Wehr im Fluss Zschopau.
Basaltsäulen ("Butterfässer") am Pöhlberg 2H1A2726WI.jpg
Autor/Urheber: Kora27, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Basaltsäulen ("Butterfässer") am Pöhlberg in Annaberg-Buchholz.
Großsteinberg, Quarzporphyrbruch 001.jpg
Autor/Urheber: Wolkenkratzer, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Großsteinberg, Quarzporphyrbruch, Luftaufnahme (2017)
Findling Machern.jpg
Autor/Urheber: Otopon, Lizenz: CC0
Findling in Machern, am Mühlenweg, zwischen Mühlteich und Kläranlage
Nonnenfelsen im Schwarzwassetal.jpg
Autor/Urheber: HintererGrund, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Nonnenfelsen im Schwarzwassertal
Radebeul Steinbruch am Himmelsbusch (4).jpg
Autor/Urheber: Jbergner, Lizenz: CC BY-SA 4.0
nach § 26 SächsNatSchG geschütztes Biotop
20170911510DR Ehrenfriedersdorf Burgruine Greifensteine.jpg
Autor/Urheber: Jörg Blobelt, Lizenz: CC BY-SA 4.0
11.09.2017 09427 Ehrenfriedersdorf, Greifensteinstraße: Burgruine Greifenstein (GMP: 50.649317,12.930100). Erster Nachweis um 1530, später verschollen, Wiederentdeckung 1969. [SAM2001.JPG]20170911510DR.JPG(c)Blobelt
Schulstraße (Leipzig) - Nordansicht Findlingsgruppen am Schulzentrum Mölkau.jpg
Autor/Urheber: Cookroach, Lizenz: CC BY-SA 4.0
nördliche Ansicht der Findlingsgruppen, Schulstraße in Leipzig-Mölkau
Fischendorf Galgenberg Magerrasenflaeche-06.jpg
Autor/Urheber: Radler59 (Diskussion), Lizenz: CC BY-SA 4.0
FND Magerrasenfläche auf Porphyr, auf dem Galgenberg, nördlich zwischen Zemmenweg und Görnitzweg in Leisnig OT Fischendorf. fg 207
Boertewitz Fossiler See.jpg
Autor/Urheber: Radler59 (Diskussion), Lizenz: CC BY-SA 4.0
Flächennaturdenkmal Fossiler See Börtewitz in Leisnig OT Börtewitz fg: 220
MKBler - 2093 - Kolonialstein.jpg
Autor/Urheber: MKBler, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Bei dem sogenannten Kolonialstein handelt es sich um einen Findling und ist ein Einzeldenkmal der Sachgesamtheit „Wilhelm-Külz-Park“. Der Stein wurde im Jahr 1936 gesetzt und nach dem zweiten Weltkrieg wurde die Inschrift „Deutsche Gedenkt Eurer Kolonien“ entfernt.
Eulenfelsen ARB7375.jpg
(c) Anika, CC BY 3.0 de
Der Eulenfelsen ist ein geologischer Grauwacke-Aufschluss auf der Flur der sächsischen Stadt Kamenz, der als Flächennaturdenkmal unter Schutz steht.
Granitfindling Mascovstraße (Leipzig) 01.jpg
Autor/Urheber: Cookroach, Lizenz: CC BY-SA 4.0
geologisches Naturdenkmal in Sachsen: Gneisfindling Mascovstraße, Stadtteil Leipzig-Anger-Crottendorf
Leipzig - Goerdelerring-Park 02 ies.jpg
Autor/Urheber: Frank Vincentz, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Goerdelerring-Park in Leipzig
Thermalquelle nahe der ehemaligen Neumuehle bei Geilsdorf.jpg
Autor/Urheber: Navajoa, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Thermalquelle nahe der ehemaligen Neumuehle bei Geilsdorf im September 2019
Muehlst.jpg
Autor/Urheber: Lutz Maertens Trendy64 16:18, 27 May 2007 (UTC), Lizenz: CC BY-SA 3.0
Muehlsteinbrueche, Saxony, Germany
Pochstempel der Silberwäsche Antonsthal (3).jpg
Autor/Urheber: Aagnverglaser, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Pochstempel der Silberwäsche Antonsthal
Schlossfelsen Falkenstein (Vogtl.) (2).jpg
Autor/Urheber: Aagnverglaser, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Naturdenkmal Schlossfelsen Falkenstein/Vogtl.
20210525105DR Frauenstein Geotop Buttertöpfe + Weißer Stein.jpg
Autor/Urheber: Jörg Blobelt, Lizenz: CC BY-SA 4.0
25.05.2021 09623 Frauenstein, Freiberger Straße: INFO-Tafel Geotop "Weißer Stein" (GMP: 50.804360,13.517990). Der Weiße Stein besteht aus einem fast reinen Quarzgestein, einem Quarzit. Früher wurde der Quarzit zur Herstellung von Ferrosilizium für die Stahlindustrie genutzt. [SAM4730.JPG]20210525105DR.JPG(c)Blobelt
Granitfindling.jpg
Autor/Urheber: Caisare, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Granitfindling in Portitz, Brunnenweg. Aufnahme 2020.
St Anna Zschorlau 17.jpg
Autor/Urheber: Berggeist101 Sebastian Schieck, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Theaterbühne in der Quarzhöhle
Görlitz, AB. 011.JPG
Autor/Urheber: Antekbojar, Lizenz: CC0
Meteoryt w Parku Miejskim.
Geldkellerfelsen.jpg
Autor/Urheber: Sohlander, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Gelskellerfelsen am Löbauer Schafberg (mutmaßliches Sonnenheiligtum)
Gröditzer Skala, Gröditzer Skala, Einschnittbereich Nordlausitzer Grauwacke von Vegetation besiedelt.jpg
Autor/Urheber: Conrad Nutschan, Lizenz: CC BY-SA 4.0
die Nordlausitzer Grauwacke wurde in der Skala durch das Löbauer Wasser zerwaschen, ausgespült, gebrochen und abgetragen, woraus das Tal entstanden ist, hier erobert sich auch Baumvegetation die Steinbereiche
Köppelstein über Altes Wiesenhaus Ortsteil von Schönheide (25).jpg
Autor/Urheber: Klaaschwotzer, Lizenz: CC BY-SA 4.0

Schönheide im Erzgebirge: Der Ortsteil Altes Wiesenhaus, allgemein kurz Altwiesenhaus genannt, liegt auf 572 Meter Höhe an der Zwickauer Mulde zwischen den Ortsteilen Schönheiderhammer und Wilzschhaus und wird von der der Bundesstraße 283 durchquert. Am Rand der Straße steigen nach Süden die Wälder steil auf bis auf eine Höhe von über 900 Metern. Nordöstlich liegt der Klöppelstein, ein aus dem steilen Hang herausragendes Felsmassiv von um 40 Meter Höhe.


Blick vom Köppelstein nach West-Süd-Westen auf "Altes Wiesenhaus".
Frisch Glück Fundgrube 05.jpg
Autor/Urheber: Dor Jörsch, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Aufschlagrösche
Felsen- Burg Rabenstein (Chemnitz). IMG 2274WI.jpg
Autor/Urheber: Kora27, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Burg Rabenstein (Chemnitz), Erzgebirgskreis, Sachsen.
Blick zum Röthelstein (9).jpg
Autor/Urheber: Aagnverglaser, Lizenz: CC BY 4.0
Blick zum Röthelstein
Findling am Teich (Portitz) 03.jpg
Autor/Urheber: Cookroach, Lizenz: CC BY-SA 4.0
geologisches Naturdenkmal in Sachsen: Granitfindling südlich Dorfteich, Stadtteil Leipzig-Portitz
Taucha Luther Buche.jpg
Autor/Urheber: Radler59, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Lutherbuche und Lutherstein vor der Stadtkirche St. Moritz in Taucha bei Leipzig
Felsengasse Schwarzer Gang Johnsdorf, Nonnenfelsen.jpg
Autor/Urheber: Scarabae.us317, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die sichtbaren, bis 30m hohen Sandsteinfelsen wurden durch Tektonik aufgestellt und weicheres Tuffmaterial dazwischen durch Erosion herausgewaschen. Dazu kommen sichtbare Imprägnierung durch eisenhaltige Lavadämpfe, welche die Felsstrukturen gehärtet haben. (sogenannte trigonale Symmetrie des Siliziums) Das Naturdenkmal steht seit 1981 unter Naturschutz. Es gibt dazu einen Geocache (sogenannter Earth-Cache) mit ausführlich recherchierten Beschreibung auf Geocaching.com von mir: "Basaltgang zum Nonnenfelsen" GC2BYQR
Granitfindling bei den Bienitzhügelgräbern 255-4 01.jpg
Autor/Urheber: Pixelkaktus, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Granitfindling als Hinweis auf ein Hügelgrab im Bienitz. Flurstück 255/4. Gemarkung Burghausen.
Meeresauge (Steinbruch) (7).jpg
Autor/Urheber: Aagnverglaser, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Meeresauge (Steinbruch)
Felsen steinigtwolmsdorf 2024-04-06 2.jpg
Autor/Urheber: Z thomas, Lizenz: CC BY 4.0
Felsen an der Straße zwischen Steinigtwolmsdorf und Wehrsdorf
Tollertbruch.jpg
Autor/Urheber: Otopon, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Drohnenaufnahme des Tollertbruches bzw. der Geotope Steinbruch Hartwig, Steinbruch Dittrich I und II
Um den Eibsee- Naturschutzgebiet..2H1A8554WI.jpg
Autor/Urheber: Kora27, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Ein Stillgewässer (nicht der namensgebende Eibsee) im Naturschutzgebiet „Um den Eibsee“ (NSG C 89), Stadt Chemnitz, Naturraum Mittleres Erzgebirge.
Bad Schlema. Schacht15IIb. 2H1A1860WI.jpg
Autor/Urheber: Kora27, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Bad Schlema. Schacht15IIb.
Alter Söll (Schöneck) (2).jpg
Autor/Urheber: Aagnverglaser, Lizenz: CC BY-SA 4.0
ND Alter Söll (Schöneck/Vogtl.)
Jonsdorf-Mühlsteinbruch-1.jpg
Autor/Urheber: SchiDD, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Ehem. Mühlsteinbruch bei Jonsdorf im Zittauer Gebirge
Schmannewitz Buckliger Findling.jpg
Autor/Urheber: Radler59, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Buckliger Findling in der Dahlener Heide östlich des Hakenweg bei Schmannewitz
Gletscherschliffe am Spielberg bei Böhlitz im Geopark Porphyrland 05.jpg
Autor/Urheber: Andreas Huth, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Gletscherschliffe am Spielberg bei Böhlitz im Geopark Porphyrland
Steinbruch Richterberg 05.jpg
Autor/Urheber: Cookroach, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Naturdenkmal: Steinbruch Richterberg bei Leutersdorf (Oberlausitz) - Beschreibungsschild
Parthequelle.JPG
Autor/Urheber: Jwaller, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Gossenborn, Quelle der Parthe im Glastener Forst
Epidot in Diabas (1) - saxony.jpg
Autor/Urheber: Lysippos, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Epidot und Quarz auf Diabas in einer Aufwachsfläche (Vogtländische Mulde) – Kluftmineralisation im Diabas, Fundort: Plauen-Reinsdorf (Vogtlandkreis, Freistaat Sachsen, Deutschland)
Findlinge Bautzener Straße (Leipzig-Schönefeld) 03.jpg
Autor/Urheber: Cookroach, Lizenz: CC BY-SA 4.0
geologisches Naturdenkmal in Sachsen: Granitfindlinge Bautzner Straße, Stadtteil Leipzig-Schönefeld
Ratssteinbruch Chemnitz DE 2008 A.jpg
(c) gravitat-OFF, CC BY 2.0
Ratssteinbruch im Zeisigwald, Chemnitz
Oltersteine.JPG
Die Oltersteine nahe der Autobahnanschlussstelle Dresden-Hellerau
Hausbruch.jpg
Autor/Urheber: Otopon, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Drohnenaufnahme des Hausbruches von Osten aus
Basaltaufbruch auf dem Hirtstein (4).jpg
Autor/Urheber: Aagnverglaser, Lizenz: CC BY 4.0
Basaltaufbruch auf dem Hirtstein
Teufelsstein von Pließkowitz Ostansicht.jpg
Autor/Urheber: Sohlander, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Teufelsstein von Pließkowitz Ostansicht
Thuemmlitzwald Monolith.jpg
Autor/Urheber: Radler59, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Monolith im Thümmlitzwald
Eulenkluft Wechselburg - Geopark Porphyrland - Sachsen.jpg
Autor/Urheber: Fjordfisch, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Eulenkluft Wechselburg, diese befindet sich im inneren Schiefermantel des Granulitgebirges. Das Gestein nennt man Knoten- bzw. Garbenschiefer - Geopark Porphyrland - Sachsen
NSG Am Spitzberg - Steinbruch Nord.jpg
Autor/Urheber: Cookroach, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Naturschutzgebiet im Landkreis Leipzig: "Am Spitzberg" im EU-Vogelschutzgebiet "Spitzberg Wurzen" und FFH-Schutzgebiet "Am Spitzberg" nördlich Wurzen bei Lüptitz, Sachsen
Totenstein Königshainer Flur.jpg
Autor/Urheber: Matthias Kunert, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Totenstein auf Königshainer Flur
Felsformation Mittelberg.jpg
(c) Creator 94, CC BY-SA 4.0
typische Felsformation, hier beispielhaft an der Südseite des Mittelberg
Teufelssteine im Steinbachtal (11).jpg
Autor/Urheber: Aagnverglaser, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Teufelssteine im Steinbachtal
Jonsdorf-Orgel-7.jpg
Autor/Urheber: SchiDD, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Felsgebilde "Große und Kleine Orgel" im Bereich der ehem. Mühlsteinbrüche bei Jonsdorf im Zittauer Gebirge
Naundorf Steinbruch.JPG
Autor/Urheber: Weners, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Naundorf Steinbruch
Sandberg in Lindenau (Schneeberg) (3).jpg
Autor/Urheber: Aagnverglaser, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Sandberg in Lindenau (Schneeberg) (Geotop im Erzgebirgskreis)
Jonsdorf Schutzhütte im Weißen Bruch.jpg
Autor/Urheber: Dreizung, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Schutzhütte im Weißen Bruch
Findlinge an der Eiche Kleindölzig - Blick von Osten.jpg
Autor/Urheber: Cookroach, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Findlinge auf dem Dorfanger neben Eiche Kleindölzig, Gemeinde Schkeuditz, Landkreis Nordsachsen
Steinbruch Gaudlitzberg 08.jpg
Autor/Urheber: Huth, Andreas, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Steinbruch Gaudlitzberg
Bautzen - Unterm Schloß (Osterweg) 01 ies.jpg
Autor/Urheber: Frank Vincentz, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Häuser der Straße Unterm Schloß in Bautzen
Priessnitzwasserfall mfrank.JPG
Autor/Urheber: Matthias Frank, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Prießnitzwasserfall in der Dresdner Heide, Naturdenkmal 6 in Dresden
Steinbruch Hartwig.jpg
Autor/Urheber: Otopon, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Drohnenaufnahme des Beuchaer Geotops Steinbruch Hartwig
20170728460DR Tuttendorf (Halsbrücke) Fürstenstolln.jpg
Autor/Urheber: Jörg Blobelt, Lizenz: CC BY-SA 4.0
28.07.2017 09633 Tuttendorf (Halsbrücke) Roter Graben: Mundloch des Hauptumbruchs "Alter Tiefer Fürstenstolln" (GMP: 50.940208,13.371759). Der "Hauptstolln Umbruch" wurde 1821 bis 1850 erbaut als Ersatz für den Alten und Tiefen Fürstenstolln. [SAM1185.JPG]20170728460DR.JPG(c)Blobelt
Steinbruch Wolfsberg - Blick auf Nordwand.jpg
Autor/Urheber: Cookroach, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Geotop im Landkreis Leipzig: Steinbruch Wolfsberg - Blick vom Südufer auf Nordwand
Fotothek df rp-a 0870047 Triebischtal-Rothschönberg. Mundloch des Rothschönberger Stollens.jpg
(c) Deutsche Fotothek‎, CC BY-SA 3.0 de
Originale Bildbeschreibung von der Deutschen Fotothek
Triebischtal-Rothschönberg. Mundloch des Rothschönberger Stollens
Georgewitzer Skala 060521 1.jpg
Autor/Urheber: Mike Krüger, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Löbauer Wasser in der Goergewitzer Skala
Altoschatz Felsklippen Sandgrube 01.jpg
Autor/Urheber: Cookroach, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Felsenklippen in der Sandgrube Oschatz als Vorkommen von Rochlitzer Quarzporphyr mit Gletscherschrammen
Geotop „Gabbrofelsen“ Rosswein (Sächsisches Granulitgebirge) 2H1A5178WI.jpg
Autor/Urheber: Kora27, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Geotop „Gabbrofelsen“ Rosswein (Sächsisches Granulitgebirge) an der Äußeren Wehrstraße (K 7522) östlich von Roßwein, Sachsen.
Auf dem Wachtelberg 03.jpg
Autor/Urheber: Huth, Andreas, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Auf dem Wachtelberg
Keulenberg AB2013 16.JPG
Autor/Urheber: Paulis, Lizenz: CC BY-SA 3.0

Keulenberg, 413 m hohe Erhebung in der Westlausitz und Wandergebiet.

Kameraposition51° 13′ 42,96″ N, 13° 57′ 28,08″ O Kartographer map based on OpenStreetMap.Dieses und weitere Bilder auf OpenStreetMapinfo


Ruine des Jagdschlößchens, 1733 errichtet
Sitzenroda Findling Leichenstein-02.jpg
Autor/Urheber: Radler59 (Diskussion), Lizenz: CC BY-SA 4.0
Findling Leichenstein, Zum Quellental in Belgern-Schildau OT Sitzenroda Bemerkung: Erratischer Block in Sitzenroda. Einer der größten Findlinge Sachsens. Im Volksmund als Opferstein, Leichenstein und Teufelsstein bezeichnet.
Muldeufer bei Oelschütz.jpg
Autor/Urheber: Alma, Lizenz: CC BY 2.5
The river Mulde near Oelschütz
Eilenburg Naturdenkmal Findling.jpg
Autor/Urheber: Joeb07, Lizenz: CC BY 3.0
Naturdenkmal Findling am Dr.-Külz-Ring in Eilenburg
Gedenkstein auf der Albernauer Kanzel (4).jpg
Autor/Urheber: Aagnverglaser, Lizenz: CC BY 4.0
Gedenkstein auf der Albernauer Kanzel