Liste der FFH-Gebiete im Landkreis Kelheim

Die Liste der FFH-Gebiete im Landkreis Kelheim zeigt die FFH-Gebiete des niederbayerischen Landkreises Kelheim in Bayern. Teilweise überschneiden sie sich mit bestehenden Natur-, Landschaftsschutz- und EU-Vogelschutzgebieten. Im Landkreis befinden sich 17 und zum Teil mit anderen Landkreisen überlappende FFH-Gebiete.

NameBildKennung

KreisEinzelheitenPositionFläche
Hektar
Datum
Bachmuschelbäche südlich Thalmassing Commons-logo.svgBW7138-371
WDPA: 555521829

Landkreis Regensburg, Landkreis Kelheim45,56
Donauauen zwischen Ingolstadt und Weltenburg Commons-logo.svgD-EI-Pförring.JPG7136-304
WDPA: 555521826

Landkreis Eichstätt, Ingolstadt, Landkreis Pfaffenhofen an der Ilmauch in Landkreis Kelheim2.766,00
Forstmoos Commons-logo.svgBW7236-303
WDPA: 555521863

Landkreis Kelheim218,00
Frauenforst östlich Ihrlerstein und westlich Dürnstetten Commons-logo.svgBW7037-371
WDPA: 555521793

Landkreis Regensburg, Landkreis Kelheim334,53
Hienheimer Forst östlich und westlich Schwaben Commons-logo.svgBW7036-372
WDPA: 555521792

Landkreis Kelheim1.188,99
Mausohrkolonien in der südlichen Frankenalb Commons-logo.svgArnsberger Schambachtal (6).JPG7136-303
WDPA: 555521825

Landkreis Donau-Ries, Landkreis Eichstätt, Landkreis Kelheimauch in Landkreis Neuburg-Schrobenhausen0,00
Naab unterhalb Schwarzenfeld und Donau von Poikam bis Regensburg Commons-logo.svgD-KEH-Bad Abbach2.JPG6937-371
WDPA: 555521761

Regensburg, Landkreis Regensburg, Landkreis Kelheimauch in Landkreis Schwandorf1.114,77
NATO-Übungsplatz Siegenburg Commons-logo.svgBW7236-304
WDPA: 555579397

Landkreis Kelheim261,00
Naturschutzgebiet 'Binnendünen bei Siegenburg und Offenstetten' Commons-logo.svgBinnendünen bei Offenstetten 03.jpg7236-301
WDPA: 555521861

Landkreis Kelheim25,00
Naturschutzgebiet 'Sandharlander Heide' Commons-logo.svgSandharlandener Heide (Allmende) 06.JPG7136-302
WDPA: 555521824

Landkreis Kelheim11,00
Naturwaldreservat Damm Commons-logo.svgBW7236-302
WDPA: 555521862

Landkreis Kelheim71,00
Sallingbachtal Commons-logo.svgBW7237-371
WDPA: 555521864

Landkreis Kelheim339,39
Sippenauer Moor Commons-logo.svgSippenau Quelle1.JPG7137-301
WDPA: 555521828

Landkreis Kelheim16,00
Tal der Großen Laaber zwischen Sandsbach und Unterdeggenbach Commons-logo.svgBW7138-372
WDPA: 555521830

Landkreis Regensburg, Landkreis Kelheim682,25
Trockenhänge bei Regensburg Commons-logo.svgFelsformation im S des Keilbergs 2014.JPG6938-301
WDPA: 555521762

Landkreis Regensburg, Regensburg, Landkreis Kelheim377,00
Trockenhänge im unteren Altmühltal mit Laaberleiten und Galgental Commons-logo.svgSchulerloch NSG 02.jpg7036-371
WDPA: 555521791

Landkreis Neumarkt in der Oberpfalz, Landkreis Kelheim2.720,05
'Weltenburger Enge' und 'Hirschberg und Altmühlleiten' Commons-logo.svgWeltenburger Enge 01.jpg7136-301
WDPA: 555521823

Landkreis Kelheim934,00
Legende für Fauna-Flora-Habitat

Siehe auch

Weblinks

Commons: Special Areas of Conservation in Landkreis Kelheim – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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D-EI-Pförring.JPG
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Danube at Pförring (Donauradweg between Vohburg and Neustadt)
Sippenau Quelle1.JPG
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Das Foto zeigt eine schwefel- und kalkhaltige Quelle mit Mineralablagerungen innerhalb des Sippenauer Moors (Naturschutzgebiet NSG-00009.01, Geotop-Nr. 273Q001) im Landkreis Kelheim, zugehörig zum Gemeindegebiet Saal an der Donau in Niederbayern, Deutschland.
D-KEH-Bad Abbach2.JPG
Autor/Urheber: Szeder László, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Danube in Bad Abbach
Arnsberger Schambachtal (6).JPG
Barocke Wallfahrtskirche Hl. Kreuz in Schambach (Gemeinde Kipfenberg), Landkreis Eichstätt, Oberbayern
Weltenburger Enge 01.jpg
Autor/Urheber: Apollo481, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Das ursprüngliche Tal der Donau (Ur-Donau oberhalb Kelheim) war fünf Millionen Jahre lang das heutige Altmühltal, das mit dem heutigen Donauverlauf über das Wellheimer Trockental verbunden ist. Bei Kelheim mündete damals ein aus Richtung Ingolstadt kommender Nebenfluss ("Ingolstädter Albsaumfluss"). Dieser hatte sich durch ständige Eintiefung des Flusses in Richtung Quelle ("rückschreitende Erosion") langsam durch den harten Riegel der Malmkalke gegraben, und so die Schlucht der Weltenburger Enge geschaffen.

Bereits 1840 erhob sie König Ludwig I. zum ersten Naturschutzgebiet Bayerns.

Quelle: Bayerisches Landesamt für Umwelt
Binnendünen bei Offenstetten 03.jpg
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Naturschutzgebiet „Binnendünen bei Siegenburg und Offenstetten“ (NSG-00221.01, Niederbayern). Blick entlang des Dünenkamms. – Die Dünen bei Siegenburg und Offenstetten in Niederbayern enstanden aus Flugsand. Nach der letzten Eiszeit war der Boden aufgrund von spärlichem Bewuchs nicht ausreichend vor Erosion geschützt. Leichte Sandkörner wurden aus den Donauniederungen angeweht. Die bis zu zehn Meter hohen Sanddünen existieren bis heute. Bis zur Bewaldung der Dünen nach der Eiszeit waren die Dünen in ständiger Bewegung. Heute sind die Sanddünen großteils von Kiefernwäldern bedeckt. In den Dünen leben seltene, gefährdete und hoch spezialisierte Tiere und Pflanzen. Nährstoffarmut, Wassermangel und der sandige Untergrund forderten sie seit jeher und führten zu enormen Spezialisierungen.
Sandharlandener Heide (Allmende) 06.JPG
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Wacholderbusch umgeben von Heidekraut.
Felsformation im S des Keilbergs 2014.JPG
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Felsformation im Süden des Keilbergs, oberhalb von Schwabelweis, Regensburg, Geotop-Nr.: 362R001
Schulerloch NSG 02.jpg
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Schulerloch, Naturschutzgebiet, Essing, Altmühl