Liste der Baudenkmale in Teltow

In der Liste der Baudenkmale in Teltow sind alle Baudenkmale der brandenburgischen Stadt Teltow und ihrer Ortsteile aufgelistet. Grundlage ist die Veröffentlichung der Landesdenkmalliste mit dem Stand vom 31. Dezember 2020. Die Bodendenkmale sind in der Liste der Bodendenkmale in Teltow aufgeführt.

Legende

In den Spalten befinden sich folgende Informationen:

  • ID-Nr.: Die Nummer wird vom Brandenburgischen Landesamt für Denkmalpflege vergeben. Ein Link hinter der Nummer führt zum Eintrag über das Denkmal in der Denkmaldatenbank. In dieser Spalte kann sich zusätzlich das Wort Wikidata befinden, der entsprechende Link führt zu Angaben zu diesem Denkmal bei Wikidata.
  • Lage: die Adresse des Denkmales und die geographischen Koordinaten. Link zu einem Kartenansichtstool, um Koordinaten zu setzen. In der Kartenansicht sind Denkmale ohne Koordinaten mit einem roten beziehungsweise orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Denkmale ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Denkmale mit Bild mit einem grünen beziehungsweise orangen Marker.
  • Bezeichnung: Bezeichnung in den offiziellen Listen des Brandenburgischen Landesamtes für Denkmalpflege. Ein Link hinter der Bezeichnung führt zum Wikipedia-Artikel über das Denkmal.
  • Beschreibung: die Beschreibung des Denkmales
  • Bild: ein Bild des Denkmales und gegebenenfalls einen Link zu weiteren Fotos des Baudenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons

Allgemein

ID-Nr.LageBezeichnungBeschreibungBild
09190654(Lage)Denkmalbereichssatzung Altstadt - Teltow[1]Zum Denkmalbereich gehören folgende Häuser: Potsdamer Straße Hausnummern 68 bis 96 (die geraden Hausnummern), Alte Potsdamer Straße Nr. 1 bis Nr. 11, Hoher Steinweg alle Hausnummern, Sandstraße alle Hausnummern, Ritterstraße alle Hausnummern, Neue Straße alle Hausnummern, Breite Straße alle Hausnummern, Bäckerstraße alle Hausnummern, Lindenstraße alle Hausnummern, Berliner Straße Nr. 14 bis Nr. 20, der Alte Markt alle Hausnummern sowie die Badstraße.[2]
Denkmalbereichssatzung Altstadt - Teltow[1]
Denkmalbereichssatzung Altstadt - Teltow[1]

Baudenkmale in den Ortsteilen

Ruhlsdorf

ID-Nr.LageBezeichnungBeschreibungBild
09190426(Lage)DorfkircheDie evangelische Kirche wurde Mitte des 13. Jahrhunderts erbaut. Der Turm wurde 1759 hinzugefügt, zur selben Zeit wurde die Kirche umgebaut. Die Kanzel im Inneren stammt aus dem Jahre 1594. Die Taufe stammt aus dem Barock.[3]
Dorfkirche
Dorfkirche
09190791Dorfstraße 1
(Lage)
EiskellerDer Eiskeller ist ein rundes Gebäude von etwa drei Metern Durchmesser, vermutlich aus dem 18. Jahrhundert stammend.[4]
Eiskeller
Eiskeller
09191311Dorfstraße 1a
(Lage)
Gebäudegruppe, bestehend aus zwei Landarbeiterhäusern mit Nebengebäuden
Gebäudegruppe, bestehend aus zwei Landarbeiterhäusern mit Nebengebäuden
Gebäudegruppe, bestehend aus zwei Landarbeiterhäusern mit Nebengebäuden
09191588Samatenweg 18
(Lage)
Erbbegräbnisreihe auf dem Friedhof
Erbbegräbnisreihe auf dem Friedhof
Erbbegräbnisreihe auf dem Friedhof
09190427Samatenweg 18
(Lage)
Sowjetischer Ehrenfriedhof, am westlichen Ortsrand
Sowjetischer Ehrenfriedhof, am westlichen Ortsrand
Sowjetischer Ehrenfriedhof, am westlichen Ortsrand
09191466Sputendorfer Straße 1
(Lage)
Schule (jetzt Grundschule „Am Röthepfuhl“)Das Bauwerk der Grundschule „Am Röthepfuhl“ stammt aus dem Jahr 1908 und wurde in rotem Backstein mit einem Satteldach errichtet.
Schule (jetzt Grundschule „Am Röthepfuhl“)
Schule (jetzt Grundschule „Am Röthepfuhl“)

Teltow

ID-Nr.LageBezeichnungBeschreibungBild
09190601(Lage)Altstadtbereich
Altstadtbereich
Altstadtbereich
09190403Alte Potsdamer Straße 5
(Lage)
Wohnhaus
Wohnhaus
Wohnhaus
09190845Bahnstraße 2
(Lage)
Gleichrichterwerk mit Hofpflasterung und Zufahrtstraße sowie anschließendem gepflastertem Abschnitt der BahnstraßeDas Gleichrichterwerk war für die seit 1951 in Teltow endenden Züge der Berliner S-Bahn vorgesehen. Es sollte im Sommer 1961 in Betrieb gehen, am 13. August 1961 wurde jedoch der S-Bahn-Betrieb wegen des Baus der Berliner Mauer unterbrochen. Die elektrische Einrichtung des Werkes wurde daraufhin wieder demontiert.[5]
Gleichrichterwerk mit Hofpflasterung und Zufahrtstraße sowie anschließendem gepflastertem Abschnitt der Bahnstraße
Gleichrichterwerk mit Hofpflasterung und Zufahrtstraße sowie anschließendem gepflastertem Abschnitt der Bahnstraße
09190420Breite Straße / Ritterstraße
(Lage)
Gedenkstein für die Befreiungskriege 1813
Gedenkstein für die Befreiungskriege 1813
Gedenkstein für die Befreiungskriege 1813
09190402Breite Straße 19a
(Lage)
Stadtkirche St. AndreasErbaut wurde die Stadtkirche St. Andreas im 13. Jahrhundert als großer Feldsteinsaal mit einem westlichen Breitturm, der als Wehrturm konzipiert war, und eingezogenem Rechteckchor. Nach einem Brand 1801 wurde die Kirche 1810 wieder aufgebaut.[3]
Stadtkirche St. Andreas
Stadtkirche St. Andreas
09190404Breite Straße 21
(Lage)
Wohnhaus
Wohnhaus
Wohnhaus
09190405Breite Straße 24
(Lage)
Wohnhaus
Wohnhaus
Wohnhaus
09190406Elbestraße 2
(Lage)
Lohse-FabrikDie ehemalige Seifen- und Parfümfabrik ist heute eine Seniorenresidenz. Erbaut wurde die Fabrik von 1910 bis 1911.
Lohse-Fabrik
Lohse-Fabrik
09191070Gerhart-Hauptmann-Straße 21
(Lage)
Mietwohnhaus
Mietwohnhaus
Mietwohnhaus
09191071Gerhart-Hauptmann-Straße 43/45
(Lage)
Mietwohnhaus
Mietwohnhaus
Mietwohnhaus
09190407Hoher Steinweg 1
(Lage)
Wohnhaus
Wohnhaus
Wohnhaus
09190408Hoher Steinweg 13
(Lage)
WohnhausDas Wohnhaus wurde 1711 erbaut, hier befindet sich heute das Heimatmuseum.
Wohnhaus
Wohnhaus
09190005Iserstraße 8, 10
(Lage)
Biomalz-Fabrik, bestehend aus Fabrikationsanlage, Verwaltungsgebäude und KontorhausDie Biomalz-Fabrik wurde 1910/1911 erbaut. Das Hauptgebäude ist viergeschossig und hat ein Mansarddach. Die Fassade ist aus Klinker erstellt. Heute befindet sich hier das Unternehmen Biomalz Teltow.
Biomalz-Fabrik, bestehend aus Fabrikationsanlage, Verwaltungsgebäude und Kontorhaus
Biomalz-Fabrik, bestehend aus Fabrikationsanlage, Verwaltungsgebäude und Kontorhaus
09190423Jahnstraße
(Lage)
Gedenkstein Kurt SpotaczykKurt Spotaczyk (1902–1925) war Mitglied des Roten Frontkämpferbundes. Dieser geriet am 7. Juni 1925 in einen Zusammenstoß mit Mitgliedern des Teltower Schützenvereins, Landjäger mussten die Streitenden mit der Waffe trennen. Spotaczyk verstarb am gleichen Tag im Krankenhaus.[6] Er wurde auf dem Zentralfriedhof Friedrichsfelde beigesetzt, wo seine Grabstätte heute Teil der Grabanlage Pergolenweg der Gedenkstätte der Sozialisten ist.[7]
Gedenkstein Kurt Spotaczyk
Gedenkstein Kurt Spotaczyk
09190900Jahnstraße 2
(Lage)
Sportanlage (Jahn-Sportplatz), bestehend aus Turnhalle, Umkleidetrakt, Pförtnerhaus, Wohnhaus und straßenseitiger Mauer
Sportanlage (Jahn-Sportplatz), bestehend aus Turnhalle, Umkleidetrakt, Pförtnerhaus, Wohnhaus und straßenseitiger Mauer
Sportanlage (Jahn-Sportplatz), bestehend aus Turnhalle, Umkleidetrakt, Pförtnerhaus, Wohnhaus und straßenseitiger Mauer
09190409Kantstraße 53
(Lage)
Arco-Villa mit Pförtnerhaus und EinfriedungDie Villa, ein zweigeschossiger verputzter Feldstein- und Ziegelbau mit Ziegeldach, wurde für den Physiker Georg Graf von Arco im Jahr 1914 erbaut, Architekt war Otto Laternser. Ebenfalls denkmalgeschützt sind das Pförtnerhaus und die Einfriedung.[8]
Arco-Villa mit Pförtnerhaus und Einfriedung
Arco-Villa mit Pförtnerhaus und Einfriedung
09190006Lankeweg 4, Am Teltowkanal 7, Warthestraße 16
(Lage)
Speicher 1 und 5, Haus 7
Speicher 1 und 5, Haus 7
Speicher 1 und 5, Haus 7
09191143Mahlower Straße 148
(Lage)
Altersheim Bethesda mit Kapelle, Mitarbeiter-Wohnhaus und Garagengebäude (heute Seniorenzentrum Bethesda)Die Häuser wurden von 1928 bis 1929 erbaut. Es sind viergeschossige Häuser die rechtwinklig zueinander stehen.
Altersheim Bethesda mit Kapelle, Mitarbeiter-Wohnhaus und Garagengebäude (heute Seniorenzentrum Bethesda)
Altersheim Bethesda mit Kapelle, Mitarbeiter-Wohnhaus und Garagengebäude (heute Seniorenzentrum Bethesda)
09191554Mahlower Straße 150
(Lage)
Siedlungskirche mit Gemeindezentrum
Siedlungskirche mit Gemeindezentrum
Siedlungskirche mit Gemeindezentrum
09190425Marktplatz
(Lage)
StubenrauchdenkmalDas Denkmal wurde für Ernst von Stubenrauch von dem Bildhauer Ferdinand Lepcke geschaffen. Ernst von Stubenrauch gilt als der Erbauer des Teltowkanals. Das Denkmal wurde am 25. Oktober 1908 eingeweiht. Dem Werk fehlen heute die beiden Seitenteile, es waren Bronzereliefs mit Frauenskulpturen. Diese Skulpturen sollten die Flüsse Spree und Havel darstellen, der Teltowkanal verbindet diese Flüsse.
Stubenrauchdenkmal
Stubenrauchdenkmal
09190410Marktplatz 1, 3
(Lage)
Gasthof „Schwarzer Adler“
Gasthof „Schwarzer Adler“
Gasthof „Schwarzer Adler“
09191010Max-Sabersky-Allee 2
(Lage)
Villa SalomonDer Berliner Bankier Emil Salomon ließ 1873 die Villa bauen, die Grundlage der Seehofer Villenkolonie wurde. Sein Sohn, der Fotoreporter Erich Salomon wuchs in diesem Haus auf. 1920 verkaufte er es. Zu DDR-Zeiten und weiter bis zum Jahr 2000 diente das Gebäude als Kindergarten. Danach stand das Gebäude mehrere Jahre leer. Nachdem die Stadt Teltow bereits den Abriss plante, wurde das Gebäude 2007 unter Denkmalschutz gestellt. Mittlerweile wurde es von Privatpersonen übernommen.[9] Das Gebäude wurde Anfang des 20. Jahrhunderts erweitert, es ist ein zweigeschossiger Bau mit Sattel- und Pultdach.[10]
Villa Salomon
Villa Salomon
09190007Max-Sabersky-Allee 22, Hauffstraße 2a
(Lage)
Sabersky-Villa mit Gartenschuppen (Borkenhaus) und GartenIn der Villa lebte der Industrielle Max Sabersky (1840–1887).
Sabersky-Villa mit Gartenschuppen (Borkenhaus) und Garten
Sabersky-Villa mit Gartenschuppen (Borkenhaus) und Garten
09190737Oderstraße
(Lage)
AbwasserpumpwerkDas alte Abwasserpumpwerk in der Oderstraße ist nicht mehr in Betrieb. Das Gebäude entstand 1910 und pumpte Abwasser zur Kläranlage nach Stahnsdorf. In dem Gebäude befindet sich das MWA-Museum (Mittelmärkische Wasser und Abwasser GmbH).
Abwasserpumpwerk
Abwasserpumpwerk
09190411Oderstraße 28
(Lage)
Schifferkinderheim
Schifferkinderheim
Schifferkinderheim
09190424Potsdamer Straße / Sandstraße
(Lage)
Gedenkstein für die Opfer des Faschismus (OdF), im Park
Gedenkstein für die Opfer des Faschismus (OdF), im Park
Gedenkstein für die Opfer des Faschismus (OdF), im Park
09190412Potsdamer Straße 16
(Lage)
DirektorenvillaDie Villa steht etwa einen Kilometer westlich des Teltower Stadtkerns an der Ausfallstraße nach Potsdam auf dem Gelände der ehemaligen Porzellanmanufaktur Conrad, Schomburg und Co., als deren einziges bauliches Zeugnis sie erhalten blieb. Sie entstand 1904 als Wohnhaus für den Direktor der Porzellanmanufaktur, den Chemiker Dr. Conrad. Für die Ausführung zeichnete das Berliner Baugeschäft Hermann Vogeler verantwortlich.
Direktorenvilla
Direktorenvilla
09191104Potsdamer Straße 49
(Lage)
StadthausDas spätere „Stadthaus“ ist 1927/28 ursprünglich als Katasteramt der Stadt Teltow nach einem Entwurf von Ernst Paulus errichtet worden. Ab 1935 wurde das Haus durch den Bürgermeister und Teile der Stadtverwaltung genutzt. Ab 1940/41 lautete die Bezeichnung des Gebäudes „Stadthaus der Stadt Teltow“. Nach einer denkmalgerechten Sanierung beherbergt es seit dem Jahr 2012 Wohnungen.[3]
Stadthaus
Stadthaus
09190901Potsdamer Straße 54
(Lage)
Kino „Diana-Lichtspiele“
Kino „Diana-Lichtspiele“
Kino „Diana-Lichtspiele“
09190413Potsdamer Straße 67
(Lage)
Wohn- und Geschäftshaus
Wohn- und Geschäftshaus
Wohn- und Geschäftshaus
09190414Potsdamer Straße 69
(Lage)
Wohnhaus
Wohnhaus
Wohnhaus
09190415Potsdamer Straße 75
(Lage)
Wohnhaus
Wohnhaus
Wohnhaus
09190416Ritterstraße 11
(Lage)
Pfarrhaus
Pfarrhaus
Pfarrhaus
09190417Ritterstraße 21
(Lage)
Wohnhaus
Wohnhaus
Wohnhaus
09190418Ritterstraße 23
(Lage)
Wohnhaus
Wohnhaus
Wohnhaus
09191061
 
Ruhlsdorfer Straße 28
(Lage)
Katholische Kirche Sanctissima EucharistiaDie Kirche wurde von 1954 bis 1957 erbaut. Die Kirche ist ein Putzbau, die Apsis ist fensterlos, der Turm befindet sich südlich der Kirche.[3]
Katholische Kirche Sanctissima Eucharistia
Katholische Kirche Sanctissima Eucharistia
09191074Ruhlsdorfer Straße 100
(Lage)
Maschinenfabrik, bestehend aus Verwaltungsgebäude, Werkhallen und VillaDie ehemalige Maschinenfabrik wurde 1906/1907 erbaut, allerdings mehrmals erweitert, so 1916 bis 1923 und 1935 bis 1942. Zu der Firma gehört eine neobarocke Villa, diese wurde 1893 errichtet.[3]
Maschinenfabrik, bestehend aus Verwaltungsgebäude, Werkhallen und Villa
Maschinenfabrik, bestehend aus Verwaltungsgebäude, Werkhallen und Villa
09191266Weinbergsweg 1
(Lage)
Friedhofskapelle und EingangsreliefDie Kapelle aus Klinker hat einen kreuzförmigen Grundriss, und wurde von 1933 bis 1944 erbaut.[3]
Friedhofskapelle und Eingangsrelief
Friedhofskapelle und Eingangsrelief
09190422Weinbergsweg 1
(Lage)
Gedenktafel für tschechische Zwangsarbeiter, auf dem Friedhof
Gedenktafel für tschechische Zwangsarbeiter, auf dem Friedhof
Gedenktafel für tschechische Zwangsarbeiter, auf dem Friedhof
09190421Weinbergsweg 1
(Lage)
Sowjetisches Ehrenmal und Massengräber mit Gedenktafeln, auf dem Friedhof
Sowjetisches Ehrenmal und Massengräber mit Gedenktafeln, auf dem Friedhof
Sowjetisches Ehrenmal und Massengräber mit Gedenktafeln, auf dem Friedhof

Ehemalige Baudenkmale

ID-Nr.LageBezeichnungBeschreibungBild
Lichterfelder Allee
(Lage)
Villengarten der ehemaligen Villa SaberskyEs handelt sich hierbei um eine 1,5 Hektar große Anlage zwischen Lichterfelder Chaussee und Roseggerstraße um das einstige Gut Seehof. Der königliche Hofgärtner Theodor II. Nietner veröffentlichte 1880 einen Plan zur Gestaltung des Geländes, das dem Industriellen und Großgrundbesitzer Max Sabersky gehörte. Im Jahr 2011 wurde das mittlerweile waldartige, von hohen Bäumen bewachsene, Areal unter Denkmalschutz gestellt. Die Erben von Sabersky planen eine Teilbebauung des Geländes und zweifeln an, dass die Pläne von Nietner jemals realisiert worden waren.[11] Im November 2017 wurde der Park aus der Denkmalliste gelöscht.
Villengarten der ehemaligen Villa Sabersky
Villengarten der ehemaligen Villa Sabersky
Teltow
Potsdamer Straße 10
(Lage)
Zwei Majolikafliesenbilder, an der Fabrikantenvilla
Zwei Majolikafliesenbilder, an der Fabrikantenvilla
Zwei Majolikafliesenbilder, an der Fabrikantenvilla
Teltow
Ritterstraße 29
(Lage)
Altes Landratsamt TeltowDas Gebäude wurde abgerissen.
Altes Landratsamt Teltow
Altes Landratsamt Teltow

Weblinks

Commons: Baudenkmale in Teltow – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Amtsblatt der Stadt Teltow, Amtliche Bekanntmachungen der Stadt Teltow, 6. Jg., Nr. 7 vom 1. August 1997
  2. Denkmalbereichssatzung Altstadt - Teltow
  3. a b c d e f Georg Dehio: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. Begründet vom Tag für Denkmalpflege 1900, Fortgeführt von Ernst Gall, Neubearbeitung besorgt durch die Dehio-Vereinigung und die Vereinigung der Landesdenkmalpfleger in der Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch: Brandenburgisches Landesamt für Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseum. Brandenburg: bearbeitet von Gerhard Vinken und anderen, durchgesehen von Barbara Rimpel. Deutscher Kunstverlag, München/Berlin 2012, ISBN 978-3-422-03123-4.
  4. Porträt des Ortsteils Ruhlsdorf auf den Seiten der Stadt Teltow, abgerufen am 6. Januar 2018.
  5. Peter Bley, Eisenbahnen auf dem Teltow: 170 Jahre Eisenbahngeschichte zwischen Lichterfelde, Teltow und Ludwigsfelde., Verlag Bernd Neddermeyer, Berlin 2008, ISBN 978-3-933254-92-4, S. 167.
  6. Neues Deutschland vom 9. Juni 2007
  7. https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Berlin_Friedrichsfelde_Zentralfriedhof,_Pergolenweg_-_Spotaczyk-Ashraf-Schulz_02.jpg
  8. Eintrag zur Denkmalobjektnummer 09190409 in der Denkmaldatenbank des Landes Brandenburg
  9. Das ist ein ganz wichtiges Gebäude. in: Potsdamer Neueste Nachrichten, 25. August 2007, online
  10. Eintrag zur Denkmalobjektnummer 09191010 in der Denkmaldatenbank des Landes Brandenburg
  11. Neues zum Streit um den Teltower Sabersky-Park. Die grüne Lunge im Bauland. In Potsdamer Neueste Nachrichten, 23. Januar 2017.

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Bäckerstraße Teltow.jpg
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Teltow in Brandenburg. Die Bäckerstraße in Teltow liegt in der Altstadt. Rechts geht die Neue Straße ab. Der Blick geht vom Markt aus.
Gedenkstein Kurt Spotaczyk Teltow.jpg
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Teltow in Brandenburg. Der Gedenkstein ist Denkmalgwschützt.
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Baudenkmal: Iserstraße 8-10, Teltow, Biomalz-Fabrik
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Teltow in Brandenburg. Das alte Abwasserpumpwerk in der Oderstraße ist nicht mehr in Betrieb und steht unter Denkmalschutz. In dem Gebäude befindet sich das MWA-Museum (Mittelmärkiche Wasser und Abwasser GmbH).
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Teltow in Brandenburg. Das Haus in der Potsdamer Straße 49 steht unter Denkmalschutz.
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Baudenkmal: Weinbergstraße 1, Teltow, Friedhofskapelle
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Eiskeller in Ruhlsdorf im Gutspark
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Baudenkmal: Potsdamer Straße 69, Teltow
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Teltow in Brandenburg. Das Haus in der Breite Straße 21 befindet direkt neben der Kirche und steht unter Denkmalschutz.
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Dies ist ein Foto des brandenburgischen Baudenkmals mit der Nummer
GedenktafelTschechischeZwangsarbeiterFriedhofTeltow.jpg
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Baudenkmal: Weinbergstraße 1, Teltow, Gedenktafel für tschechische Zwangsarbeiter auf dem Friedhof
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Teltow in Brandenburg. Das ehemalige Gleichrichterwerk für den Betrieb der S-Bahn steht unter Denkmalschutz und ist heute ein Indoor-Spielplatz.
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Potsdamer Straße 16, Teltow, Majolikafliesenbild an der Fabrikantenvilla
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Baudenkmal: Ruhlsdorfer Straße 100, Teltow, ehemalige Maschinenfabrik, später Firma teltomat
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Baudenkmal: Samatenweg 18, Ruhlsdorf, Sowjetischer Ehrenfriedhof
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Teltow in Brandenburg. Das ehemalige Haus in der Ritterstraße 29 steht unter Denkmalschutz. Es war das alte Landratsamt.
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Teltow in Brandenburg. Das Haus in der Ritterstraße 11 steht unter Denkmalschutz. In dem haus befindet sich das Pfarramt.
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Teltow, denkmalgeschützte Villa Salomon, Max-Sabersky-Allee, Ecke Lichterfelder Allee
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Teltow-Seehof, denkmalgeschütztes Wohnhaus Gerhart-Hauptmann-Str 21
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Baudenkmal: Samatenweg18, Ruhlsdorf, Erbbegräbnisreihe auf dem Friedhof
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Baudenkmal: Marktplatz 3, Teltow, ehemaliger Gasthof "Schwarzer Adler"
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Teltow in Brandenburg. Das Denkmal steht für die Befreiungskriege 1813. Es steht unter Denkmalschutz. Der Standort ist Ritterstraße Ecke Breite Straße.
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Teltow in Brandenburg. Das Haus in der Breite Straße 24 steht unter Denkmalschutz. Das Haus steht gegenüber der Kirche und ist unbewohnt.
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Teltow in Brandenburg. Das Haus in der Potsdamer Straße 54 steht unter Denkmalschutz. In dem Haus war mal das Kino „Diana-Lichtspiele“.
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Baudenkmal: Potsdamer Straße 67, Teltow, Wohn- und Geschäftshaus
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Baudenkmal: Potsdamer Straße 75, Teltow, Wohnhaus
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Teltow-Seehof, denkmalgeschütztes Wohnahus Gerhart-Hauptmann-Str 43-45
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Teltow in Brandenburg. Das Haus in der Alten Potsdamer Straße 5 steht unter Denkmalschutz.
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Baudenkmal: Weinbergstraße 1,Teltow, Sowjetisches Ehrenmal und Gräber auf dem Friedhof
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Baudenkmal: Max-Sabersky-Allee 22, Teltow, Sabersky-Villa
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Teltow in Brandenburg. Die Turnhalle ist zusammen mit dem Sportkomplex denkmalgeschützt.
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Teltow in Brandenburg. Der Gedenkstein für die Opfer des Faschismus (OdF) steht unter Denkmalschutz. Das Denkmal steth an der Potsdamer Straße / Sandstraße.
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Baudenkmal: Schifferkinderheim Teltow, Oderstraße 209
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Teltow in Brandenburg. Das Haus in der Ritterstraße 23 steht unter Denkmalschutz.
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Teltow in Brandenburg. Das haus im Hohen Steinweg 13 steht unter Denkmalschutz. Es ist das älteste Haus Teltows. In dem Haus befindet sich das Heimatmuseum.
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Patronatsloge der Dorfkirche in Ruhlsdorf, ein Feldsteinbau aus dem 13. Jahrhundert in Teltow (Stadt), Potsdam-Mittelmark, Brandenburg
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Teltow in Brandenburg. Das Haus in der Ritterstraße 21 steht unter Denkmalschutz.
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Teltow in Brandenburg. Die Bäckerstraße ist Teil der Altstadt und somit denkmalgeschützt.
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Teltow in Brandenburg. die Kirche steht unter Denkmalschutz.
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Baudenkmal: Potsdamer Straße 16, Teltow
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Baudenkmal: Mahlower Straße 150, Teltow, Siedlungskirche
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Baudenkmal: Elbestraße 2, Teltow, ehemalige Parfümfabrik Lohse
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Baudenkmal: Ruhlsdorfer Straße 28, Teltow, Katholische Kirche Sanctissima Eucharistia. Die Steinfigur des brotsegnenden Christus schuf Rudolf Brückner-Fuhlrott 1959.
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Teltow in Brandenburg. Das Haus im Hohen Steinweg 1 steht unter Denkmalschutz.
Teltow-Ruhlsdorf Dorfstraße 1a Linkes Landarbeiterhaus.JPG
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Linkes Landarbeiterhaus eines denkmalgeschützten Ensembles in der Dorfstraße 1a in Ruhlsdorf (Teltow) in Brandenburg
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Denkmalgeschütztes ehemaliges Speichergebäude in Teltow, Lankeweg 4
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Teltow, denkmalgeschützter Villengarten ("Sabersky-Park") an der Lichterfelder Allee
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Teltow-Sehof, denkmalgeschützte Villa des Rundfunkpioniers Georg Graf von Arco, Kantstr. 53, Ecke Kant/Hauffstr, im Vordergrund das Pförtnerhaus
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Teltow in Brandenburg. Das Denkmal für Landrat von Stubenrauch steht am markt. Stubenrauch war der Erbauer des Teltowkanales.
Teltow-Ruhlsdorf Sputendorfer Straße 1 Grundschule I.JPG
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Denkmalgeschützte Schule in Ruhlsdorf (Teltow) in Brandenburg