Liste der Baudenkmale in Schnega

In der Liste der Baudenkmale in Schnega sind alle Baudenkmale der niedersächsischen Gemeinde Schnega aufgelistet. Die Quelle der ID und der Beschreibungen ist der Denkmalatlas Niedersachsen.[1] Der Stand der Liste ist der 26. Oktober 2021.

Allgemein

In den Spalten befinden sich folgende Informationen:

  • Lage: die Adresse des Baudenkmales und die geographischen Koordinaten. Kartenansicht, um Koordinaten zu setzen. In der Kartenansicht sind Baudenkmale ohne Koordinaten mit einem roten Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Baudenkmale ohne Bild sind mit einem blauen Marker gekennzeichnet, Baudenkmale mit Bild mit einem grünen Marker.
  • Bezeichnung: Bezeichnung des Baudenkmales
  • Beschreibung: die Beschreibung des Baudenkmales. Unter § 3 Abs. 2 NDSchG werden Einzeldenkmale und unter § 3 Abs. 3 NDSchG Gruppen baulicher Anlagen und deren Bestandteile ausgewiesen.
  • ID: die Objekt-ID des Baudenkmales
  • Bild: ein Bild des Baudenkmales


Schnega

Gruppe baulicher Anlagen in Schnega

LageBezeichnungBeschreibung

ID

Bild
Ortsmitte
52° 53′ 32″ N, 10° 53′ 34″ O
Kirche mit Kirchhof und EinfriedungDie St. Michaeliskirche steht auf dem erhöht liegenden Kirchhof, der durch eine Einfriedungsmauer gestützt und begrenzt wird.30828707
 
Kirche mit Kirchhof und Einfriedung
Weitere Bilder
Am Markt 6
52° 53′ 32″ N, 10° 53′ 34″ O
HofanlageDie Hofanlage Am Markt 6 in Schnega besteht aus einem Wohnhaus und einem Stallgebäude des 19. Jahrhunderts sowie einem Atelier von 1936/37. Der Hof mit Atelier gehörte dem Maler Hugo Körtzinger.30828813
 
BW
Lange Straße 5
52° 53′ 32″ N, 10° 53′ 34″ O
Rittergut SchnegaDas ehemalige Rittergut Schnega besteht aus dem Herrenhaus, zwei Wohnhäusern und einem Torturm. Bis ins 19. Jahrhundert hinein war das Rittergut der alleinige Kern von Schnega, dessen Ursprünge bis ins 13. Jahrhundert zurückreichen. Ein erstes Schloss wurde 1328 erstmals erwähnt; hiervon zeugt der als "Schnegaer Zwinger" benannte Torturm des Gutes. Das heutige Herrenhaus stammt aus dem ausgehenden 19. Jahrhundert. Zum Gutshof gehören ein weitläufiger Park mit Wassergraben im Osten und ein großer Wirtschaftshof mit verschiedenen Nebengebäuden im Westen.30828718
 
BW

Einzeldenkmal in Schnega

LageBezeichnungBeschreibung

ID

Bild
Ortsmitte
52° 53′ 31″ N, 10° 53′ 34″ O
KircheDie St.-Michaelis-Kirche Schnega ist eine dreischiffige Hallenkirche in Backsteinmauerwerk; polygonaler Backsteinchor vom Vorgängerbau des 14. Jahrhunderts; quadratischer Westturm, im Sockelbereich Granitblöcke des 15. Jahrhunderts; 1912–13 neu von Architekt Alfred Sasse errichtet mit je drei Staffelgiebeln an den Längsseiten des Kirchenschiffes sowie entsprechenden Satteldächern; alle Dächer in roter Hohlpfannendeckung, polygonal abgewalmtes Dach über dem Chor; Turm unter Pyramidendach mit Blechbehang. Teilweise aus dem Vorgängerbau überkommenes Inventar, Kanzel, Emporen und flache Decke von 1913.30880547
 
Kirche
(c) Christian Fischer, CC BY-SA 3.0

Weitere Bilder
Ortsmitte
52° 53′ 31″ N, 10° 53′ 34″ O
KirchhofDer Kirchhof in Ortsmitte liegt erhöht und um die Kirche herum. Er wird von einer Einfriedungsmauer umgeben.30880547
 
BW
Am Markt 2
52° 53′ 31″ N, 10° 53′ 27″ O
WohnhausEingeschossiger Fachwerkbau mit Backsteinausfachung, unter Walmdach in Hohlpfannendeckung. Errichtet 1738 (i).30880705
 
BW
Am Markt 6
52° 53′ 31″ N, 10° 53′ 23″ O
WohnhausEingeschossiger Fachwerkbau mit Backsteinausfachung, unter Halbwalmdach in Schieferdeckung; dreiachsiges Zwerchhaus mittig in der straßenseitigen Dachfläche. Errichtet um 1840. Im Innern zeitgenössische Kachelöfen und Zubehör erhalten.30880684
 
Wohnhaus
Am Markt 6
52° 53′ 31″ N, 10° 53′ 24″ O
Atelier KörtzingerEingeschossiger Bau in Backsteinmauerwerk und unter steilem Satteldach in Hohlpfannendeckung; . Mit kleinem eingeschossigen Fachwerkanbau unter Satteldach. Im Innern eine Orgel. Errichtet 1936/37 als Atelier des Malers Hugo Körtzinger (1892–1967).30880663
 
Atelier Körtzinger
Am Markt 6
52° 53′ 30″ N, 10° 53′ 22″ O
StallEingeschossiger langgestreckter Fachwerkbau unter ziegelgedecktem Satteldach. Zur Straße großes Einfahrtstor. Errichtet in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts.38714491
 
Stall
Lange Straße 5
52° 53′ 30″ N, 10° 53′ 42″ O
Herrenhaus des GutesDas Herrenhaus von Gut Schnega ist ein zweigeschossiger Massivbau über rechteckigem Grundriss aus gelben Hartbrandsteinen; flach geneigtes Walmdach in Schieferdeckung; dreiachsiger Mittelrisalit mit Hauseingang, die Symmetrieachse betonend. Sparsame Schmuckformen in Backsteinsetzung (Eckpilaster, rundbogige Tür- und Fensterlaibungen sowie Kranzgesims). Kleine Anbauten an beiden Stirnseiten. Errichtet 1851 (a) durch Christian Grote.30880568
 
Herrenhaus des Gutes
Lange Straße 5a
52° 53′ 30″ N, 10° 53′ 34″ O
WohnhausEingeschossiger Fachwerkbau mit Backsteinausfachung; unter Halbwalmdach in Ziegeldeckung. Errichtet 1735 (i).30880627
 
Wohnhaus
Lange Straße 5b
52° 53′ 30″ N, 10° 53′ 36″ O
WohnhausEingeschossiger Fachwerkbau mit Backsteinausfachung unter Halbwalmdach mit roter Hohlpfannendeckung. Errichtet Ende des 19. Jahrhunderts.30880627
 
Wohnhaus
Lange Straße 5e
52° 53′ 31″ N, 10° 53′ 38″ O
Zwinger, ehemaliger TorturmZweigeschossiger Bau über quadratischem Grundriss; Erdgeschoss in Bruchsteinmauerwerk in unregelmäßigen Lagen; Obergeschoss in Fachwerk mit Backsteinausfachung; unter Pyramidendach in roter Hohlpfannendeckung; darüber Laterne unter Zwiebeldach in Schindeldeckung. Der als "Schnegaer Zwinger" bezeichnete Torturm ist der letzte Überrest einer ehemaligen Wasserburg des 14. Jahrhunderts, erneuert wurde er im 18. Jahrhundert.30880607
 
Zwinger, ehemaliger Torturm
Lange Straße 7
52° 53′ 28″ N, 10° 53′ 34″ O
WassermühleZweigeschossiger Fachwerkbau mit Backsteinausfachung, unter Halbwalmdach in roter Hohlpfannendeckung; zweiachsiges Zwerchhaus mittig in der straßenseitigen Dachfläche; eingeschossiger Anbau unter Pultdach am Nordgiebel. Errichtet in der Mitte des 19. Jahrhunderts.30880589
 
Wassermühle
(c) Christian Fischer, CC BY-SA 4.0
Schulstraße
52° 53′ 24″ N, 10° 53′ 38″ O
SchafstallGestreckter Massivbau aus bearbeiteten Findlingen mit ebensolcher Eckverquaderung; Giebeltrapeze in Fachwerk mit Backsteinausfachung; Halbwalmdach in roter Hohlpfannendeckung; zwei Schleppgauben in der südlichen Dachfläche; mittige Längsdurchfahrt. Errichtet Ende des 18. Jahrhunderts.30880414
 
Schafstall
(c) Christian Fischer, CC BY-SA 4.0

Ehem. Baudenkmal in Schnega

LageBezeichnungBeschreibung

ID

Bild
Lange Straße 2
52° 53′ 39″ N, 10° 53′ 40″ O
Wohnhaus auf dem Wirtschaftshof
 
BW

Billerbeck

Einzeldenkmal in Billerbeck

LageBezeichnungBeschreibung

ID

Bild
Nr. 8
52° 52′ 24″ N, 10° 52′ 24″ O
Wohn-WirtschaftsgebäudeFrei stehendes, giebelständiges Vierständerhaus westlich der Dorfstraße in sichtbarem Backsteinmauerwerk; Gitterfachwerkgiebel; Satteldach in Hohlpfannendeckung; Halbwalm mit Uhlenloch am Wohngiebel; nördliche Traufwand in Backsteinmauerwerk erneuert. Inschriftlich nach dem Brand von 1794 errichtet.30881139
 
BW

Gielau

Einzeldenkmal in Gielau

LageBezeichnungBeschreibung

ID

Bild
Nr. 7
52° 51′ 33″ N, 10° 51′ 2″ O
SchafstallEingeschossiger Massivbau aus grob behauenen Feldsteinen und unter Satteldach in Hohlpfannendeckung; Hofseitiger Halbwalm, straßenseitig Steilgiebel. Hier mittiges Tor. Giebeltrapez in sichtbarem Backsteinmauerwerk. Errichtet Mitte des 18. Jahrhunderts. Lediglich zwei weitere derartige Ställe in Schnega und Korvin sind für das Gebiet erhalten.30881121
 
BW

Gledeberg

Einzeldenkmal in Gledeberg

LageBezeichnungBeschreibung

ID

Bild
Nr. 10
52° 52′ 53″ N, 10° 51′ 34″ O
Wohn-WirtschaftsgebäudeVierständerhaus in sichtbarem Backsteinmauerwerk unter Satteldach in Hohlpfannendeckung. Giebel in Gitterfachwerk, Giebelpfahl. Errichtet 1832, inschriftlich überliefert.30881103
 
BW

Göhr

Gruppe baulicher Anlagen in Göhr

LageBezeichnungBeschreibung

ID

Bild
Nr. 2
52° 53′ 58″ N, 10° 52′ 37″ O
HofanlageGöhr war ursprünglich ein sehr regelmäßiger Rundling mit Torscheunen um den Dorfplatz herum. Während des 19. Jh. erfolgte wegen der feuchten Lage eine Verlagerung der Siedlung auf ein höheres Geländeniveau. Nur der Hof Nr. 2 (im Bild: die Torscheune) verblieb am alten Standort. Die Hofanlage besteht aus einem Vierständerhallenhaus, zwei Fachwerkscheunen und einem massiven Stallgebäude. Alle Bauten stammen aus dem 19. Jahrhundert und stehen auf einer rundlingstypischen sektorförmigen Hofparzelle.30828738
 
Hofanlage
(c) Christian Fischer, CC BY-SA 4.0

Einzeldenkmal in Göhr

LageBezeichnungBeschreibung

ID

Bild
Nr. 2
52° 53′ 58″ N, 10° 52′ 38″ O
Wohn-/WirtschaftsgebäudeVierständerhaus in Fachwerk mit Backsteinausfachung unter Satteldach; Wohnende mehrfach erweitert. Errichtet Anfang des 19. Jahrhunderts.30881084
 
BW
Nr. 2
52° 53′ 58″ N, 10° 52′ 40″ O
TorgebäudeTraufständiges Fachwerkgebäude mit Backsteinausfachung unter hohlpfannengedecktem Satteldach. Errichtet in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts.36434744
 
BW
Nr. 2
52° 53′ 58″ N, 10° 52′ 38″ O
StallEntlang der Grundstücksgrenze liegender langgestreckter Bau, massiv aus Backstein unter Satteldach. Errichtet in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts.36434826
 
BW
Nr. 2
52° 53′ 58″ N, 10° 52′ 36″ O
ScheuneLängsdurchfahrtsscheune in Fachwerk mit Backsteinausfachung. Unter Satteldach. Ausmittige Längseinfahrt. Errichtet im 19. Jahrhundert.36434856
 
BW

Harpe

Gruppe baulicher Anlagen in Harpe

LageBezeichnungBeschreibung

ID

Bild
Nr. 4
52° 51′ 24″ N, 10° 53′ 40″ O
Harper WassermühleDie Harper Wassermühle besteht aus dem Mühlengebäude und vier um einen Wirtschaftshof gruppierten Wirtschaftsgebäuden. Die Technik der Mühle ist erhalten, der zugehörige Stau und Mühlenteich sind integrale Bestandteile der Anlage.30828748
 
Harper Wassermühle
(c) Christian Fischer, CC BY-SA 4.0
Nr. 1
52° 51′ 10″ N, 10° 53′ 4″ O
HofanlageDie Hofanlage Harpe Nr. 1 besteht aus einem Wohn-/Wirtschaftsgebäude von 1840 und einem etwa gleich alten Backhaus im hinteren Bereich des Grundstücks.36435362
 
BW

Einzeldenkmal in Harpe

LageBezeichnungBeschreibung

ID

Bild
Nr. 1
52° 51′ 10″ N, 10° 53′ 5″ O
WirtschaftsgebäudeGiebelständiges Vierständerhaus in Fachwerk mit Backsteinausfachung und unter Satteldach in unterschiedlichen Deckungen; Halbwalm am Wohnende. Errichtet 1840 (i).30881065
 
BW
Nr. 1
52° 51′ 11″ N, 10° 53′ 6″ O
BackhausEingeschossiger Bau; teilweise in Feldsteinmauerwerk; Satteldach in Ziegeldeckung. Teilmassiv. Errichtet in der Mitte des 19. Jahrhunderts.30881176
 
BW
Nr. 4
52° 51′ 25″ N, 10° 53′ 41″ O
WirtschaftsgebäudeDen Wirtschaftshof nach Norden abschließendes Fachwerkgebäude mit Backsteinausfachung, unter ziegelgedecktem Satteldach. Errichtet im 19. Jahrhundert.36441234
 
BW
Nr. 4
52° 51′ 24″ N, 10° 53′ 42″ O
WirtschaftsgebäudeDen Wirtschaftshof im Osten begrenzendes Wirtschaftsgebäude. Errichtet wohl im 19. Jahrhundert.36441283
 
BW
Nr. 4
52° 51′ 24″ N, 10° 53′ 42″ O
WirtschaftsgebäudeDen Wirtschaftshof im Südosten begrenzendes Wirtschaftsgebäude. Errichtet wohl im 19. Jahrhundert.36441306
 
BW
Nr. 4
52° 51′ 24″ N, 10° 53′ 40″ O
MühlengebäudeZweigeschossiger Fachwerkbau mit Backsteinausfachung, unter Satteldach; Inneneinrichtung vollständig erhalten. Errichtet 1767 (i).30880987
 
BW
Nr. 4
52° 51′ 25″ N, 10° 53′ 39″ O
WirtschaftsgebäudeDen Wirtschaftshof nach Westen abschließendes Backsteingebäude unter Satteldach. Errichtet im 19. Jahrhundert.36441169
 
BW

Kreyenhagen

Einzeldenkmal in Kreyenhagen

LageBezeichnungBeschreibung

ID

Bild
Einzellage an der B 71
52° 55′ 17″ N, 10° 52′ 8″ O
Forsthaus Neu Kreyenhagen, ehemaliges KrughausFachwerkbau mit Backsteinausfachung unter Halbwalmdach in Ziegeldeckung. Errichtet als "Krughaus Neu Kreyenhagen" um 1850.30880969
 
Forsthaus Neu Kreyenhagen, ehemaliges Krughaus

Leisten

Einzeldenkmal in Leisten

LageBezeichnungBeschreibung

ID

Bild
Nr. 8
52° 52′ 42″ N, 10° 54′ 10″ O
Wohn-WirtschaftsgebäudeVierständerhaus mit Vorschauer; Ausfachungen in Backsteinmauerwerk; unter Satteldach. Errichtet 1840 (i).30880951
 
BW

Oldendorf

Gruppe baulicher Anlagen in Oldendorf

LageBezeichnungBeschreibung

ID

Bild
Oldendorfer Mühle 1
52° 53′ 48″ N, 10° 54′ 28″ O
Wassermühle mit Wirtschaftshof und StauDie ehemalige Oldendorfer Wassermühle wurde bis 1961 betrieben. Sie besteht heute aus dem Mühlengebäude von 1895 und dem direkt daran anschließenden Wohnhaus sowie zwei Remisen aus dem frühen 17. und dem frühen 19. Jahrhundert und einem Stallgebäude aus der Zeit um 1900. Zum Ensemble gehört der Mühlenteich mit Stau, die historische Feldsteinpflasterung der Wirtschaftshöfe und das teilweise erhaltene Mühleninventar.30828759
 
Wassermühle mit Wirtschaftshof und Stau
Weitere Bilder

Einzeldenkmal in Oldendorf

LageBezeichnungBeschreibung

ID

Bild
Nr. 1
52° 53′ 48″ N, 10° 54′ 26″ O
RemiseWandständerbau mit Backsteinausfachung. Nordwestliche Traufseite in Lehmstakung. Satteldach mit Krempziegeleindeckung. Hofseitig vier Einfahrtstore. Errichtet 1813 (i).36495828
 
BW
Nr. 1
52° 53′ 48″ N, 10° 54′ 26″ O
RemiseWandständerbau mit Hochrähmzimmerung, durchgehälsten Ankerbalken und Zapfenschloss; mit Backsteinausfachung; Satteldach mit Krempziegeleindeckung. Hofseitig vier Toreinfahrten. Errichtet 1616 (i).36495912
 
BW
Nr. 1
52° 53′ 48″ N, 10° 54′ 28″ O
MühlengebäudeZweigeschossiger Fachwerkbau mit Backsteinausfachung; über winkelförmigem Grundriss; Mühlenflügel nach Süden zum Wasserlauf; Wohnflügel zum rückwärtigem Hof giebelständig; Satteldach in Schieferdeckung; Windenerker in der südwestlichen Dachfläche. Errichtet 1895 (i), Wohnteil etwas jünger. Errichtet 1616 (i).30880933
 
Mühlengebäude
Nr. 1
52° 53′ 48″ N, 10° 54′ 29″ O
StallL-förmiger Backsteinbau mit Drempel unter ziegelgedecktem Satteldach. Errichtet um 1900.30880915
 
BW

Proitze

Gruppe baulicher Anlagen in Proitze

LageBezeichnungBeschreibung

ID

Bild
Nr. 3
52° 53′ 30″ N, 10° 50′ 48″ O
Wassermühle mit Wirtschaftshof, Stau und TanzsaalDie Proitzer Wassermühle besteht heute nur noch aus dem ehemaligen Mühlengebäude sowie einem Anfang des 20. Jahrhunderts gebauten Tanzsaal.30828770
 
Wassermühle mit Wirtschaftshof, Stau und Tanzsaal
Weitere Bilder

Einzeldenkmal in Proitze

LageBezeichnungBeschreibung

ID

Bild
Nr. 3
52° 53′ 30″ N, 10° 50′ 48″ O
MühlenhausLanggestreckter, zweigeschossiger Fachwerkbau mit Backsteinausfachung unter Satteldach in Zementplattendeckung; Windenerker mit Ladeluke ausmittig links in der südlichen Dachfläche. Errichtet Ende des 19. Jahrhunderts.30880878
 
BW
Nr. 3
52° 53′ 30″ N, 10° 50′ 49″ O
SaalSchlichter Saalbau in Backsteinmauerwerk unter flach geneigtem Satteldach. Errichtet Anfang des 20. Jahrhunderts.30880821
 
BW

Schäpingen

Gruppe baulicher Anlagen in Schäpingen

LageBezeichnungBeschreibung

ID

Bild
Ortsmitte
52° 51′ 54″ N, 10° 50′ 23″ O
Kapelle mit Kirchhof und EinfriedungDie mittelalterliche Feldsteinkapelle von Schäpingen hatte ursprünglich einen Westturm, von dem nur noch ein niedriges Rudiment vorhanden ist.30828781
 
Kapelle mit Kirchhof und Einfriedung
(c) Christian Fischer, CC BY-SA 3.0

Weitere Bilder

Einzeldenkmal in Schäpingen

LageBezeichnungBeschreibung

ID

Bild
Ortsmitte
52° 51′ 54″ N, 10° 50′ 23″ O
KapelleSchlichter Saalbau in Feldsteinmauerwerk und unter Halbwalmdach in Hohlpfannendeckung; an der Westseite Mauerwerksreste des ehemaligen Turms. An der Ostseite ein gotisches Portal. Im Innern teilweise wieder freigelegte mittelalterliche Ausmalung. Errichtet im 14. Jahrhundert.30880761
 
Kapelle
(c) Christian Fischer, CC BY-SA 3.0

Weitere Bilder
Ortsmitte
52° 51′ 54″ N, 10° 50′ 23″ O
KirchhofDer Kirchhof umgibt die Kapelle von Schäpingen.30880742
 
BW
Nr. 10
52° 51′ 54″ N, 10° 50′ 25″ O
Wohn-WirtschaftsgebäudeKleines Vierständerhaus in Fachwerk mit Backsteinausfachung; neuzeitliche stark dekorative Ausfachung beidseitig des Dielentores; Halbwalmdach beidseitig des Dielentores. Errichtet 1782 (i).30880782
 
BW

Solkau

Gruppe baulicher Anlagen in Solkau

LageBezeichnungBeschreibung

ID

Bild
Nr. 3
52° 54′ 36″ N, 10° 50′ 23″ O
HofanlageDie Hofanlage Nr. 3 besteht aus einer großen sektorförmigen Parzelle, auf der sich ein leicht zurückgesetztes giebelständiges Hallenhaus und eine Scheune des 19. Jahrhunderts erhalten haben. Im Bereich des Hallenhauses gibt es teilweise Findlingspflasterung, Hofflächen ansonsten grasbewachsen.30828792
 
BW

Einzeldenkmal in Solkau

LageBezeichnungBeschreibung

ID

Bild
Nr. 3
52° 54′ 37″ N, 10° 50′ 23″ O
Wohn-WirtschaftsgebäudeLeicht zurückgesetztes giebelständiges Vierständerhaus in Fachwerk mit Backsteinausfachung unter Satteldach mit Halbwalm am Wohngiebel. Wirtschaftsgiebel in Gitterfachwerk mit durchlaufendem Raster; profilierte Kehl- und Hauptbalken. Errichtet 1833 (i).30880507
 
BW
Nr. 3
52° 54′ 34″ N, 10° 50′ 24″ O
ScheuneEingeschossiger Fachwerkbau mit Backsteinausfachungen unter Satteldach. Im Südwesten eine Kübbung, ausmittige Durchfahrt. Errichtet Anfang des 19. Jahrhunderts.36307168
 
BW

Thune

Einzeldenkmal in Thune

LageBezeichnungBeschreibung

ID

Bild
Ortsmitte
52° 51′ 21″ N, 10° 54′ 44″ O
KapelleSchlichter Saalbau in Feldsteinmauerwerk und unter Walmdach in Hohlpfannendeckung. Flachbogige Tür in spitzbogiger Blendnische an der südlichen Längsseite; hochliegende Fensteröffnungen mit Backsteinlaibungen. Innen flache Holzbalkendecke. Errichtet im 14. Jahrhundert.30880486
 
Kapelle
(c) Christian Fischer, CC BY-SA 3.0

Weitere Bilder
Ortsmitte
52° 51′ 21″ N, 10° 54′ 44″ O
GrünanlageDie Feldsteinkapelle von Thune (Schnega) wird umgeben von einer Grünfläche, auf der sich mehrere alte Eichen befinden.30880486
 
BW

Winterweyhe

Gruppe baulicher Anlagen in Winterweyhe

LageBezeichnungBeschreibung

ID

Bild
Nr. 2
52° 54′ 58″ N, 10° 53′ 59″ O
HofanlageDie Hofanlage Winterweyhe Nr. 2 besteht aus einem traditionellen Vierständer-Hallenhaus von 1800 und einem großen Schafstall von 1751.30880486
 
BW

Einzeldenkmal in Winterweyhe

LageBezeichnungBeschreibung

ID

Bild
Nr. 2
52° 54′ 57″ N, 10° 53′ 59″ O
Wohn-WirtschaftsgebäudeVierständerhaus in Fachwerk mit Backsteinausfachung; unter Satteldach; Halbwalm mit Uhlenloch am Wohngiebel. Wirtschaftsgiebel in Gitterfachwerk. Traufe des Wirtschaftsteils massiv erneuert. Errichtet 1800 (i).30880468
 
BW
Nr. 2
52° 54′ 58″ N, 10° 53′ 58″ O
SchafstallFachwerkbau mit Backsteinausfachung; Lehmstakung an der östlichen Giebelseite; zwei Tore in der nördlichen Traufseite; Satteldach in Falzblechdeckung; Halbwalm an der Ost- und Vollwalm an der Westseite; jeweils mit Uhlenloch. Errichtet 1751 (i).30880450
 
BW
Nr. 4
52° 55′ 1″ N, 10° 53′ 59″ O
Wohn-/WirtschaftsgebäudeVierständerhaus in Fachwerk mit Backsteinausfachung und unter Satteldach in Krempziegeldeckung. Wirtschaftsgiebel in Gitterfachwerk. Errichtet 1873 (i).30880432
 
BW

Literatur

  • Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Baudenkmale in Niedersachsen, Landkreis Lüchow-Dannenberg, Band 21, bearbeitet von Falk-Reimar Sänger, Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH Braunschweig/Wiesbaden, 1986, ISBN 3-528-06206-1

Weblinks

Commons: Kulturdenkmale in Schnega – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Denkmalatlas Niedersachsen

Auf dieser Seite verwendete Medien

Chapel of Schaepingen1.jpg
(c) Christian Fischer, CC BY-SA 3.0
Feldsteinkapelle in Schäpingen im Wendland.
Denkmalplakette Niedersachsen ab 2018.png
Autor/Urheber: AxelHH, Lizenz: CC0
Denkmalschutzplakette Niedersachsen
Schnega Schafstall.jpg
(c) Christian Fischer, CC BY-SA 4.0
Baudenkmal ehemaliger Schafstall an der Schulstraße in Schnega; erbaut im 18. Jh.
Goehr Nummer 02 Torscheune.jpg
(c) Christian Fischer, CC BY-SA 4.0
Baudenkmal Hofanlage Nr. 2 in Schnega-Göhr (hier: eine Torscheune; erbaut im 19. Jh.).
Schnega Am Markt 06 Stall.jpg
Autor/Urheber: ClausNe, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Schnega ist eine Gemeinde im äußersten Südwesten des Landkreises Lüchow-Dannenberg in Niedersachsen
Schnega - Lange Straße - St Michaelis 01 ies.jpg
Autor/Urheber: Frank Vincentz, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Kirche St. Michaelis, Lange Straße in Schnega
Chapel of Schaepingen2.jpg
(c) Christian Fischer, CC BY-SA 3.0
Feldsteinkapelle im Dorf Schäpingen im Wendland. Erbaut um 1150; im Westteil sind nur noch die Grundmauern eines ehemaligen Turmes vorhanden.
Schnega Proitzer Mühle - Wassermühle Proitze 06 ies.jpg
Autor/Urheber: Frank Vincentz, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Wassermühle Proitze am Schnegaer Mühlenbach, Proitzer Mühle, Proitze in Schnega
Chapel of Thune.jpg
(c) Christian Fischer, CC BY-SA 3.0
Feldsteinkapelle in Thune im Wendland.
Schnega Lange Straße 05b.jpg
Autor/Urheber: ClausNe, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Schnega ist eine Gemeinde im äußersten Südwesten des Landkreises Lüchow-Dannenberg in Niedersachsen
Church of Schnega2.jpg
(c) Christian Fischer, CC BY-SA 3.0
Kirche St. Michaelis in Schnega im Wendland.
Harper Muehle.jpg
(c) Christian Fischer, CC BY-SA 4.0
Baudenkmal ehemalige Wassermühle in Schnega-Harpe (hier: das Haupthaus von 1767).
Schnega Am Markt 06 Atelier 1.jpg
Autor/Urheber: ClausNe, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Schnega ist eine Gemeinde im äußersten Südwesten des Landkreises Lüchow-Dannenberg in Niedersachsen
Schnega Lange Straße 05e.jpg
Autor/Urheber: ClausNe, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Schnega ist eine Gemeinde im äußersten Südwesten des Landkreises Lüchow-Dannenberg in Niedersachsen
Schnega LangeStrasse 07.jpg
(c) Christian Fischer, CC BY-SA 4.0
Baudenkmal ehemalige Wassermühle "Lange Straße 7" in Schnega; erbaut im frühen 19. Jh.
Schnega Am Markt 06.jpg
Autor/Urheber: ClausNe, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Schnega ist eine Gemeinde im äußersten Südwesten des Landkreises Lüchow-Dannenberg in Niedersachsen
Das Gutshaus von Schnega. Foto Eismann 2017.jpg
Autor/Urheber: Castritus, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Das Gutshaus von Schnega, Landkreis Lüchow-Dannenberg, Niedersachsen
Schnega Lange Straße 05a.jpg
Autor/Urheber: ClausNe, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Schnega ist eine Gemeinde im äußersten Südwesten des Landkreises Lüchow-Dannenberg in Niedersachsen
Forsthaus Neu Kreyenhagen.jpg
Autor/Urheber: ClausNe, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Schnega ist eine Gemeinde im Landkreise Lüchow-Dannenberg in Niedersachsen.
Schnega Oldendorf - Wassermühle 02 ies.jpg
Autor/Urheber: Frank Vincentz, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Wassermühle Oldendorf am Schnegaer Mühlenbach, Oldendorfer Mühle, Oldendorf in Schnega
Oldendorf Mühle 01.jpg
Autor/Urheber: ClausNe, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Oldendorf ist ein Ortsteil der Gemeinde Schnega im Landkreis Lüchow-Dannenberg in Niedersachsen.