Liste der Baudenkmale in Jameln

In der Liste der Baudenkmale in Jameln sind alle Baudenkmale der niedersächsischen Gemeinde Jameln aufgelistet. Die Quelle der Baudenkmale, der ID`s und der Beschreibungen ist der Denkmalatlas Niedersachsen.[1] Der Stand der Liste ist der 3. November 2021.

Allgemein

In den Spalten befinden sich folgende Informationen:

  • Lage: die Adresse des Baudenkmales und die geographischen Koordinaten. Kartenansicht, um Koordinaten zu setzen. In der Kartenansicht sind Baudenkmale ohne Koordinaten mit einem roten Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Baudenkmale ohne Bild sind mit einem blauen Marker gekennzeichnet, Baudenkmale mit Bild mit einem grünen Marker.
  • Bezeichnung: Bezeichnung des Baudenkmales
  • Beschreibung: die Beschreibung des Baudenkmales. Unter § 3 Abs. 2 NDSchG werden Einzeldenkmale und unter § 3 Abs. 3 NDSchG Gruppen baulicher Anlagen und deren Bestandteile ausgewiesen.
  • ID: die Objekt-ID des Baudenkmales
  • Bild: ein Bild des Baudenkmales


Jameln

Jameln liegt etwa sieben Kilometer südlich Dannenbergs. Im Westen des Ortes liegt die B 248, östlich des Ortes befindet sich die ehemalige Bahnstrecke Salzwedel–Dannenberg. Die Rundlingsstruktur ist noch gut erhalten, allerdings sind dort nur noch fünf Hallenhäuser vorhanden.[2]

Gruppen baulicher Anlagen in Jameln

LageBezeichnungBeschreibung

ID

Bild
53° 2′ 25″ N, 11° 4′ 37″ ORundlingsdorfAm südlichen Ortseingang von Jameln liegt eine ehemalige Brinksitzerstelle. Dieses kleine Hallenhaus (Bahnhofstraße 1) wurde im Jahr 1719 erbaut, die zugehörige Scheune 1791. Sie ist heute zu Wohnzwecken umgebaut (Rundling 13).[2]30826981
 
Rundlingsdorf
(c) Christian Fischer, CC BY-SA 3.0
Jamelner Bahnhof
53° 2′ 21″ N, 11° 4′ 59″ O
Bahnhof (Baukomplex)Der Jamelner Bahnhof im Südosten des Dorfes ist die am vollständigsten erhaltene Anlage der Strecke Bahnstrecke Salzwedel–Dannenberg. Diese Strecke wurde 1911 eröffnet und 1975 stillgelegt. Erhalten sind das ehemalige Empfangsgebäude von 1911 sowie ein Nebengebäude.[2]30827033
 
Bahnhof (Baukomplex)
(c) Christian Fischer, CC BY-SA 3.0
Bergstraße 19
53° 2′ 32″ N, 11° 4′ 37″ O
HofanlageMassives Wohn-/Wirtschaftsgebäude von 1867 und ein älteres Fachwerkscheune von 1826.30827001
 
BW
53° 2′ 44″ N, 11° 5′ 42″ OBaudenkmalgruppe Wassermühle JamelnDas ehemalige Mühlengebäude liegt im Nordosten des Dorfkerns am aufgestauten Breselenzer Bach. Die 1450 erstmals erwähnte Mühle ist heute ein großer Fachwerkbau des 19. Jahrhunderts, der mehrfach erweitert wurde.30827022
 
Baudenkmalgruppe Wassermühle Jameln
Weitere Bilder

Einzeldenkmale in Jameln

LageBezeichnungBeschreibung

ID

Bild
Bahnhofstraße 1
53° 2′ 25″ N, 11° 4′ 37″ O
Wohn- und WirtschaftsgebäudeZweiständerhaus in Fachwerk mit Backsteinausfachung unter Satteldach in Reetdeckung mit Halbwalm am Wohnende. Errichtet 1719 (i). Umbauphase des Wohnteils mit Schwibbogenherd um 1800.30852267
 
Wohn- und Wirtschaftsgebäude
(c) Christian Fischer, CC BY-SA 3.0
Bahnhofstraße 19
53° 2′ 21″ N, 11° 4′ 59″ O
Bahnhof Jameln, EmpfangsgebäudeZweigeschossiger Bau, teils massiv, teils Fachwerk unter hohem Mansardwalmdach; giebelseitig Güterschuppen und Wartehalle angebaut. Errichtet 1911 mit Eröffnung der Strecke Dannenberg/West - Lüchow.30852149
 
BW
Bahnhofstraße 19
53° 2′ 21″ N, 11° 4′ 58″ O
NebengebäudeKleiner Backsteinbau mit verputztem Drempel unter hohlpfannengedecktem Satteldach, Eckrisalite mit quergestelltem Satteldach. Errichtet wohl 1911.39496467
 
BW
Bergstraße 19
53° 2′ 32″ N, 11° 4′ 37″ O
Wohn- und WirtschaftsgebäudeGroßes Hallenhaus nach Art des Vierständerhauses in Backsteinmauerwerk und unter Satteldach in Hohlpfannendeckung; Wohnende zweigeschossig bei gleicher First- aber ungleicher Traufhöhe. Errichtet 1867 (i).30853013
 
BW
Bergstraße 19
53° 2′ 31″ N, 11° 4′ 36″ O
ScheuneFachwerkbau mit Ausfachung in Lehmschlag und unter Halbwalmdach; ausmittige Längsdurchfahrt. Errichtet 1826 (i).30853032
 
BW
Hauptstraße 10
53° 2′ 26″ N, 11° 4′ 30″ O
GaststätteZweigeschossiger Fachwerkbau mit geschlämmter Kalksandsteinausfachung in Ecklage unter Satteldach in Zementplattendeckung. Eingeschossige Anbauten in beiden Straßenfluchten. Errichtet Ende des 19. Jahrhunderts.30852307
 
BW
Hauptstraße 13
53° 2′ 24″ N, 11° 4′ 33″ O
Wohn-/WirtschaftsgebäudeGroßes Vierständerhaus in Fachwerk mit Backsteinausfachung und unter Satteldach in Hohlpfannendeckung; Halbwalm am zweigeschossigen Wohnende. Errichtet 1857 (i).30852288
 
BW
Mühle 17
53° 2′ 45″ N, 11° 5′ 45″ O
Wassermühle, MühlengebäudeEine Wassermühle wird hier am Breselenzer Bach rund einen Kilometer östlich von Jameln bereits 1450 bezeugt. Das heutige (ehemalige) Mühlengebäude ist ein zweigeschossiger Ziegelfachwerkbau mit Backsteinausfachung unter Satteldach in Hohlpfannendeckung; traufseitiger Mühlenanbau. Errichtet in der Mitte des 19. Jahrhunderts.,jedoch mehrfach erweitert.30853632
 
Wassermühle, Mühlengebäude
(c) Christian Fischer, CC BY-SA 3.0
Mühle 17
53° 2′ 44″ N, 11° 5′ 40″ O
MühlenteichDer Mühlenteich ist der aufgestaute Breselenzer Bach östlich des Mühlengebäudes.30852941
 
BW
Rundling 2
53° 2′ 27″ N, 11° 4′ 35″ O
Wohn-/WirtschaftsgebäudeZum Dorfplatz giebelständiges Vierständerhaus in Fachwerk mit Backsteinausfachung und unter Satteldach in Ziegeldeckung; Krüppelwalm am Wohnende. Errichtet 1891 (i).30889799
 
Wohn-/Wirtschaftsgebäude
(c) Christian Fischer, CC BY-SA 3.0
Rundling 4
53° 2′ 29″ N, 11° 4′ 38″ O
Wohn-/WirtschaftsgebäudeZweiständerhaus in Fachwerk mit Backsteinausfachung und unter Satteldach in Reetdeckung; Halbwalm am Wohnende. Wegen der skurrilen Inschrift „kostet 100 Daler“ wird es das 100-Taler-Haus genannt. Errichtet 1681 (i, d).30852910
 
Wohn-/Wirtschaftsgebäude
(c) Christian Fischer, CC BY-SA 3.0
Rundling 11
53° 2′ 26″ N, 11° 4′ 37″ O
Wohn- und WirtschaftsgebäudeBesonders altes Zweiständerhaus,mit Backsteinausfachung; unter Satteldach, von dem zumindest noch der Wirtschaftsgiebel erhalten ist (sonst verändert/massiviert). Als Baujahr wird in der Inschrift 1611 genannt,darin einzelne Balken des Vorgängerbaus von 1464 (d) erhalten. Derzeit ältestes bekanntes Hallenhaus des Landkreises.30852861
 
Wohn- und Wirtschaftsgebäude
(c) Christian Fischer, CC BY-SA 3.0
Rundling 13
53° 2′ 26″ N, 11° 4′ 37″ O
ScheuneZum Dorfplatz des Rundlings giebelständiger Dreiständerbau mit Backsteinausfachungen unter Satteldach in Reetdeckung. Errichtet 1791 (i).30852840
 
Scheune
(c) Christian Fischer, CC BY-SA 3.0

Ehemalige Denkmale in Jameln

LageBezeichnungBeschreibung

ID

Bild
Rundling 11
53° 2′ 26″ N, 11° 4′ 43″ O
Altenteiler
 
BW
Rundling 11
53° 2′ 25″ N, 11° 4′ 42″ O
Stall
 
BW

Breese im Bruche

Gruppen baulicher Anlagen in Breese im Bruche

LageBezeichnungBeschreibung

ID

Bild
Nr. 5, 6, 7, 8
53° 3′ 6″ N, 11° 5′ 21″ O
RundlingBestehend aus den vier erhaltenen Hofanlagen westlich und südlich des Dorfplatzes, deren zum Dorfplatz giebelständige Hallenhäuser die ehemalige Rundlingsstruktur zeigen. Die Gebäude stammen aus dem 18. und 19. Jahrhundert.30827043
 
Rundling
(c) Christian Fischer, CC BY-SA 3.0
Breese im Bruche Nr. 21 und 22
53° 3′ 12″ N, 11° 5′ 29″ O
Siedlungskern (Ortskern)Die beiden Wohnhäuser nordöstlich des Dorfplatzes sind das ehemalige Pfarr- und Schulhaus.30827053
 
Siedlungskern (Ortskern)
(c) Christian Fischer, CC BY-SA 3.0
Nr. 24
53° 3′ 13″ N, 11° 5′ 18″ O
ehem. Gut der Grafen Grote, Gutshof (Baukomplex)Die Gutsanlage der Familie von Grote besteht aus dem erhaltenen Flügel des Gutshauses, dem großen Gutspark, der 1592 errichteten Gutskapelle der Familie, dem diese umgebenden Friedhof und dem Familienmausoleum aus dem beginnenden 19. Jahrhundert.30827064
 
BW

Einzeldenkmale in Breese im Bruche

LageBezeichnungBeschreibung

ID

Bild
Breese im Bruche Nr. 12
53° 3′ 6″ N, 11° 5′ 28″ O
Wohn-/WirtschaftsgebäudeBescheidenes Querdielenhaus in Fachwerk mit Backsteinausfachung und unter Halbwalmdach in Hohlpfannendeckung. Errichtet in der Mitte des 19. Jahrhunderts.30853451
 
Wohn-/Wirtschaftsgebäude
(c) Christian Fischer, CC BY-SA 3.0
Breese im Bruche Nr. 5
53° 3′ 7″ N, 11° 5′ 23″ O
Wohn-/WirtschaftsgebäudeZum Dorfplatz giebelständiges Zweiständerhaus in Fachwerk mit Backsteinausfachung und unter Satteldach in Reetdeckung; Halbwalm am Wohnende. Errichtet 1708 (i).30852246
 
Wohn-/Wirtschaftsgebäude
(c) Christian Fischer, CC BY-SA 3.0
Breese im Bruche Nr. 5
53° 3′ 5″ N, 11° 5′ 23″ O
ScheuneFachwerkbau nach Art des Vierständerhauses und unter Satteldach in Reetdeckung; teils Lehmstakung, teils Backsteinausfachung. Errichtet Anfang des 19. Jahrhunderts.30853511
 
Scheune
(c) Christian Fischer, CC BY-SA 3.0
Breese im Bruche Nr. 6
53° 3′ 7″ N, 11° 5′ 23″ O
Wohn-/WirtschaftsgebäudeZum Dorfplatz giebelständiges Vierständerhaus in Fachwerk mit Backsteinausfachung; unter Satteldach; Halbwalm am Wohngiebel; vollständig zu Wohnzwecken ausgebaut. Errichtet 1823 (i).30853490
 
Wohn-/Wirtschaftsgebäude
(c) Christian Fischer, CC BY-SA 3.0
Breese im Bruche Nr. 8
53° 3′ 9″ N, 11° 5′ 24″ O
Wohn- und WirtschaftsgebäudeZum Dorfplatz giebelständiges Dreiständerhaus in Fachwerk mit Backsteinausfachung; unter Satteldach; Halbwalm am Wohngiebel. Errichtet 1750 (i).30853469
 
Wohn- und Wirtschaftsgebäude
(c) Christian Fischer, CC BY-SA 3.0
Breese im Bruche Nr. 21
53° 3′ 10″ N, 11° 5′ 27″ O
WohnhausTraufständige eingeschossiger Fachwerkbau mit Backsteinausfachung; unter Halbwalmdach; Schleppgaube mit Ladeluke in der straßenseitigen Dachfläche; ursprünglich das Pfarrhaus von Breese im Bruche. Errichtet Ende des 18. Jahrhunderts.30853430
 
Wohnhaus
(c) Christian Fischer, CC BY-SA 4.0
Breese im Bruche Nr. 22
53° 3′ 12″ N, 11° 5′ 27″ O
WohnhausTraufständiger eingeschossiger Fachwerkbau unter Halbwalmdach in Hohlpfannendeckung; ursprünglich als Schule von Breese im Bruche genutzt. Errichtet Ende des 19. Jahrhunderts.30853312
 
Wohnhaus
(c) Christian Fischer, CC BY-SA 3.0
Breese im Bruche Nr. 24
53° 3′ 13″ N, 11° 5′ 21″ O
GutshausRest einer ehemals dreiflügeligen Schlossanlage aus dem 18. Jh. Im frühen 19. Jh. wurde die Anlage bei einem Brand so stark beschädigt, dass sie weitgehend abgetragen werden musste. Das verbliebene „Herrenhaus“ ist ein zweigeschossiger Seitenflügel dieses Schlosses; es wurde 1959 noch einmal umgebaut. Aktuell wird das Gebäude innen und demnächst auch außen renoviert.30853595
 
Gutshaus
(c) Christian Fischer, CC BY-SA 3.0
53° 3′ 13″ N, 11° 5′ 18″ OParkDer Park des Gutes, bestehend aus zum Teil sehr altem Baumbestand (u.a. Linden, die älter als 200 Jahre sind).30853614
 
BW
Gutshof, Nr. 24
53° 3′ 13″ N, 11° 5′ 28″ O
Gutskapelle (Bauwerk)Die Gutskapelle Breese im Bruche ist ein rechteckiger Backsteinbau mit Pilastergliederung der Giebel unter Satteldach in Hohlpfannendeckung mit Dachreiter aus Fachwerk unter Pyramiddach in Schieferdeckung. Im Inneren hölzernes, ganz mit Malerei bedecktes Tonnengewölbe. Barocker Kanzelaltar und diverse Epitaphien der Stifterfamilie Grote. Nach Osten Bibliothek im Fachwerkanbau mit Backsteinausfachung unter Satteldach. Nach Norden massiver Anbau der Familiengruft. Errichtet 1592(i). Der Kanzelaltar wurde 1717 hinzugefügt.30853574
 
Gutskapelle (Bauwerk)
(c) Christian Fischer, CC BY-SA 3.0
Gutshof, Nr. 24
53° 3′ 14″ N, 11° 5′ 27″ O
MausoleumVerputzter Backsteinbau über quadratischem Grundriss unter flach geneigtem Satteldach in schwarz glasierter Hohlpfannendeckung. Im Giebeldreieck Sandsteinwappen der Grafen Grote, darunter vierteilige klappbare Eingangstür. Errichtet 1830(i). Heute verwahrlost/überwuchert. Die (unvollständige) Inschrift über dem Eingang lautet „Vollendung führt zur Unsterblichkeit“.30853552
 
Mausoleum
(c) Christian Fischer, CC BY-SA 3.0
Gutshof, Nr. 24
53° 3′ 13″ N, 11° 5′ 28″ O
ehemaliger Friedhof mit EinfriedungUmgeben ist die Kapelle von einem kleinen Kirchhof mit Grabmalen.30853532
 
ehemaliger Friedhof mit Einfriedung
(c) Christian Fischer, CC BY-SA 3.0

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Breselenz

Gruppen baulicher Anlagen in Breselenz

LageBezeichnungBeschreibung

ID

Bild
Ortsmitte
53° 2′ 21″ N, 11° 3′ 43″ O
St. Martinskirche mit KirchhofDie evangelische St. Martinskirche wird von einem großen begrünten Kirchhof umgeben, der ehemals als Friedhof genutzt wurde.30827075
 
St. Martinskirche mit Kirchhof
(c) Christian Fischer, CC BY-SA 3.0

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Dorfstraße 15 und 13 (2A)
53° 2′ 16″ N, 11° 3′ 42″ O
RundlingsdorfDie Hofanlagen Dorfstraße 15 und 13 (2A) in Breselenz bilden den Überrest des alten Rundlingsdorfs - erkennbar ist dies an den sektorförmigen Hofparzellen und den darauf stehenden zum Dorfplatz giebelständig orientierten Gebäuden. Am ältesten ist das 1788 errichtete Dreiständerhaus der Hofanlage Dorfstraße 15.30827086
 
BW
Riemannstraße 5 und 7
53° 2′ 27″ N, 11° 3′ 38″ O
HofanlageDie beiden Hofanlagen in Breselenz liegen westlich der Riemannstraße und besitzen jeweils ein giebelständiges Wohn-/Wirtschaftsgebäude aus dem Jahr 1852.30827106
 
BW

Einzeldenkmale in Breselenz

LageBezeichnungBeschreibung

ID

Bild
Dorfstraße
53° 2′ 21″ N, 11° 3′ 42″ O
St. Martin-Kirche (Bauwerk)Ältere Innenausstattung wurde aus Vorgängerbau übernommen, z.B. spätgotischer Schnitzaltar und Kanzelkorb aus der Zeit um 1600. Der Neubau wurde errichtet durch Architekt Robert Friedrich Rhien in den Jahren 1859 bis 1860.30853217
 
St. Martin-Kirche (Bauwerk)
(c) Christian Fischer, CC BY-SA 3.0

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Dorfstraße
53° 2′ 21″ N, 11° 3′ 43″ O
KirchhofUmgibt die Breselenzer Kirche. Ursprüngliche Nutzung als Friedhof.30853198
 
BW
Dorfstraße 2 A
53° 2′ 17″ N, 11° 3′ 43″ O
ScheuneVierständerbau in Fachwerk mit Backsteinausfüllung, unter Satteldach. Toreinfahrt ausmittig im Westgiebel. Vollständig zu Wohnzwecken umgebaut. Errichtet 1801 (i). Ehemals Längsdurchfahrtsscheune der Hofanlage Dorfstraße 13.30853352
 
BW
Dorfstraße 15
53° 2′ 16″ N, 11° 3′ 41″ O
Wohn-/WirtschaftsgebäudeDreiständerhaus von 1788; neben Nr. 13 ältestes bäuerliches Gebäude (jedoch später stark überformt). Zum Dorfplatz giebelständiges Dreiständerhaus in Fachwerk mit Backsteinausfachung; unter Satteldach mit Halbwalm und Uhlenloch am Wohngiebel; völlig zu Wohnzwecken ausgebaut.30853293
 
BW
Dorfstraße 15
53° 2′ 16″ N, 11° 3′ 42″ O
StallLanggestrecktes Gebäude, teils massiv in Backstein, teils als Fachwerkbau mit Backsteinausfachung unter hohlpfannengedecktem Satteldach. Ein Aufzugserker. Errichtet um 1900.39495757
 
BW
Dorfstraße 15
53° 2′ 15″ N, 11° 3′ 42″ O
ScheuneFachwerkbau mit Backsteinausfachung unter Satteldach. Ausmittige Längsdurchfahrt. Errichtet in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts.39495823
 
BW
Dorfstraße 19
53° 2′ 18″ N, 11° 3′ 39″ O
Wohn-/WirtschaftsgebäudeKleines giebelständig zum Dorfplatz stehendes Dreiständerhaus in Fachwerk mit Backsteinausfachung und unter ungleichhüftigem Satteldach; völlig zu Wohnzwecken ausgebaut. Errichtet 1734 (d).30853256
 
BW
Dorfstraße 23
53° 2′ 15″ N, 11° 3′ 36″ O
Dannenbergischer Hof, Herrenhaus (Bauwerk)Zweigeschossiger Fachwerkbau mit geschlämmten Backsteinausfachungen auf hohem Feldsteinsockel unter Walmdach mit Hohlpfannendeckung. Zwei kleine Schleppgauben in der nördlichen Dachfläche. Zweiflügelige Hauseingangstür mit vorgelegten Stufen aus der Erbauungszeit. Es handelt sich um das 1749 (i) für Jean Georg von Dannenberg erbaute Herrenhaus des ehemaligen Gutshofes, das später an die Grafen Grothe verkauft wurde. Ursprünglich von Graben umgeben. Ein Gutshof existiert heute nicht mehr, und seit der Trockenlegung der ehemals sumpfigen Umgebung werden die Gründungs-Eichenpfähle, auf denen das Gebäude steht, hinfällig. Das seit Jahren ungenutzte Gebäude ist dem Verfall preisgegeben, mittlerweile marode und akut einsturzgefährdet.30853238
 
BW
Meisterstraße 25
53° 2′ 30″ N, 11° 3′ 8″ O
MühlengebäudeAltes Mühlenhaus der Krammühle; zweigeschossiger Fachwerkbau mit Backsteinausfachung, unter Satteldach. Errichtet 1698 (i).30852208
 
BW
Riemannstraße 5
53° 2′ 26″ N, 11° 3′ 38″ O
Wohn-/WirtschaftsgebäudeKleines giebelständiges Vierständerhaus in Fachwerk mit Backsteinausfachung und unter Satteldach in Hohlpfannendeckung. Errichtet 1852 (i).30852992
 
BW
Riemannstraße 7
53° 2′ 27″ N, 11° 3′ 38″ O
Wohn-/WirtschaftsgebäudeGiebelständiges Vierständerhaus in Fachwerk mit Backsteinausfachung und unter Satteldach in Hohlpfannendeckung. Errichtet 1852 (i).30853141
 
BW
Schulstraße 1
53° 2′ 19″ N, 11° 3′ 46″ O
Wohn-/WirtschaftsgebäudeVierständerhaus in Fachwerk mit Backsteinausfachung und unter Satteldach mit Halbwalm am Wohnende. Errichtet 1846 (i).30853123
 
BW

Ehemalige Einzeldenkmale in Breselenz

LageBezeichnungBeschreibung

ID

Bild
Ortsmitte
53° 2′ 20″ N, 11° 3′ 42″ O
DenkmalDenkmale für den Mathematiker Bernhard Riemann, der hier in Breselenz geboren wurde.
 
BW
Dorfstraße 11
53° 2′ 18″ N, 11° 3′ 41″ O
Wohn-/WirtschaftsgebäudeDas heutige Wohnhaus entstand durch Umbau der ehemaligen Längsscheune des Hofes Nr. 13, welche 1801 in Vierständerbauweise errichtet worden war.
 
BW
Dorfstraße 13
53° 2′ 17″ N, 11° 3′ 41″ O
Wohn-/WirtschaftsgebäudeDreiständerhaus von 1770; ältestes bäuerliches Gebäude des Dorfes (jedoch später stark überformt).
 
BW
Dorfstraße 14
53° 2′ 21″ N, 11° 3′ 35″ O
Hofanlage
 
BW
Dorfstraße 16
53° 2′ 20″ N, 11° 3′ 34″ O
Hofanlage
 
Hofanlage
(c) Christian Fischer, CC BY-SA 3.0

Breustian

Einzeldenkmale in Breustian

LageBezeichnungBeschreibung

ID

Bild
Breustian Nr. 1
53° 2′ 3″ N, 11° 2′ 4″ O
Wohn-/WirtschaftsgebäudeVierständerhaus in Fachwerk mit Backsteinausfachung und unter Satteldach; Halbwalm mit Uhlenloch am Wohngiebel. Errichtet 1844 (i).30853652
 
BW
Breustian Nr. 4
53° 1′ 59″ N, 11° 2′ 5″ O
Wohn-/WirtschaftsgebäudeGiebelständiger Vierständerbau in Fachwerk mit Backsteinausfachung, unter Satteldach. Wohnteil verlängert. Errichtet 1822 (i).39496069
 
BW
Breustian Nr. 6
53° 2′ 6″ N, 11° 1′ 57″ O
Wohnhaus der Wassermühle,Eingeschossiger Fachwerkbau mit Backsteinausfachung, unter Krüppelwalmdach in Schieferdeckung: großes Zwerchhaus in der straßenseitigen Dachfläche. Errichtet 1891 (i).30853051
 
BW

Ehemalige Einzeldenkmale in Breustian

LageBezeichnungBeschreibung

ID

Bild
Nr. 2
53° 2′ 1″ N, 11° 2′ 7″ O
Wohn- und Wirtschaftsgebäude
 
BW
Nr. 3
53° 1′ 56″ N, 11° 2′ 6″ O
Wohn- und Wirtschaftsgebäude
 
BW

Langenhorst

Einzeldenkmale in Langenhorst

LageBezeichnungBeschreibung

ID

Bild
Langenhorst Nr. 1
53° 2′ 37″ N, 11° 7′ 4″ O
Wohn-/WirtschaftsgebäudeDreiständerhaus in Fachwerk mit Backsteinausfachung und unter Halbwalmdach in Hohlpfannendeckung; Kübbung im Osten. Errichtet 1805 (i).30852822
 
Wohn-/Wirtschaftsgebäude
(c) Christian Fischer, CC BY-SA 3.0
Langenhorst Nr. 4
53° 2′ 37″ N, 11° 7′ 8″ O
Wohn-/WirtschaftsgebäudeVierständerhaus in Fachwerk mit Backsteinausfachung; unter Satteldach; Halbwalm am Wohngiebel. Errichtet 1806 (i).30852804
 
BW
Langenhorst Nr. 5
53° 2′ 36″ N, 11° 7′ 6″ O
WohnhausEingeschossiges Ziegelfachwerk-Wohnhaus von 1911; in dieser Landschaft selten. Eingeschossiger Fachwerkbau mit Backsteinausfachung, bestehend aus einem giebelständigen und einem traufständigen Teil mit annähernd gleicher Trauf- und Firsthöhe; Satteldächer in Schieferdeckung. Vor der Südwestfassade befindet sich ein zeitgenössischer schmiedeeiserner Zaun.30852785
 
Wohnhaus
(c) Christian Fischer, CC BY-SA 3.0
Langenhorst Nr. 6
53° 2′ 34″ N, 11° 7′ 4″ O
Wohn-/WirtschaftsgebäudeLanggestrecktes Vierständerhaus in Fachwerk mit Backsteinausfachung und unter Krüppelwalmdach in Schieferdeckung. Errichtet 1883 (i).30852764
 
Wohn-/Wirtschaftsgebäude
(c) Christian Fischer, CC BY-SA 4.0
Langenhorst Nr. 11
53° 2′ 36″ N, 11° 7′ 3″ O
Wohn-/WirtschaftsgebäudeGiebelständiges Dreiständerhaus in Fachwerk mit Backsteinausfachung und unter ungleichhüftigem Halbwalmdach; Kübbung an der Südostseite. Errichtet 1775 (i), heute überformt/renoviert.30852743
 
Wohn-/Wirtschaftsgebäude
(c) Christian Fischer, CC BY-SA 4.0

Ehemaliges Einzeldenkmal in Langenhorst

LageBezeichnungBeschreibung

ID

Bild
Nr. 11
53° 2′ 36″ N, 11° 7′ 2″ O
LängsscheuneVierständerbauweise, von 1882.
 
BW

Mehlfien

Melhfien liegt etwa 8 Kilometer südwestlich von Dannenberg (Elbe) am Rand des Hohen Drawehn. Im Jahre 1680 gab es auf dem Gebiet des Dorfes vier wüste Höfe. Erst am Beginn des 19. Jahrhunderts wurde der Ort wieder besiedelt. Das Dorf hat die Struktur eines Rundlings mit einem Dorfplatz, die Höfe um dem Platz sind meistens neueren Datums.[3]

Gruppen baulicher Anlagen in Mehlfien

LageBezeichnungBeschreibung

ID

Bild
Mehlfien Nr. 2
53° 2′ 39″ N, 11° 0′ 37″ O
HofanlageBestehend aus einem Wohn-/Wirtschaftsgebäude von 1810, einem das Grundstück nach Westen abschließenden Stall der Zeit um 1900 und einer nördlich gelegenen Querscheune von 1912.30827136
 
BW

Einzeldenkmale in Mehlfien

LageBezeichnungBeschreibung

ID

Bild
Mehlfien Nr. 2
53° 2′ 38″ N, 11° 0′ 37″ O
Wohn-/WirtschaftsgebäudeDas Haupthaus des Hofes wurde 1810 erbaut, das Vorgängergebäude war abgebrannt. Es ist ein Fachwerkhaus in Vierständerbauweise.[3]30852703
 
BW
Mehlfien Nr. 2
53° 2′ 39″ N, 11° 0′ 38″ O
ScheuneLanggestreckter Fachwerkbau mit Backsteinausfachung unter Satteldach; mit zwei Querdurchfahrten. Erbaut 1912.30852687
 
BW
Mehlfien Nr. 2
53° 2′ 39″ N, 11° 0′ 36″ O
StallLanggestreckter Backsteinbau unter hohlpfannengedecktem Satteldach. Mit Aufzugserker. Errichtet um 1900.36923416
 
BW

Platenlaase

Platenlaase liegt etwa sieben Kilometer südlich von Dannenberg und ein Kilometer südlich von Jameln. Der Ort liegt direkt an der B 248. Östlich des Ortes befand sich die Bahnstrecke Salzwedel–Dannenberg, ebenfalls östlich befindet sich die Alte Jeetzel. Ursprünglich war Platenlaase ein Rundling, dieser brannte aber im Jahre 1802 ab. Das Dorf wurde als Reihendorf an der damaligen Poststraße, der heutigen B 248 wieder aufgebaut, wobei Teile des Rundlings erhalten geblieben sind.[4]

Gruppen baulicher Anlagen in Platenlaase

LageBezeichnungBeschreibung

ID

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Platenlaase Nr. 4
53° 2′ 1″ N, 11° 4′ 54″ O
HofanlageDie Platenlaase Nr. 4 besteht aus einem giebelständig zum Dorfplatz stehenden Wohn-/Wirtschaftsgebäude von 1815 und einer etwas jüngeren Längsdurchfahrtsscheune im rückwärtigen Grundstücksbereich.30827156
 
BW

Einzeldenkmale in Platenlaase

LageBezeichnungBeschreibung

ID

Bild
Platenlaase Nr. 3
53° 1′ 58″ N, 11° 4′ 52″ O
Wohn-/WirtschaftsgebäudeGiebelständiges Vierständerhaus in Fachwerk mit Backsteinausfachung; unter Satteldach. Errichtet in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts.30852626
 
BW
Platenlaase Nr. 4
53° 1′ 59″ N, 11° 4′ 54″ O
Wohn-/WirtschaftsgebäudeGiebelständiges Vierständerhaus mit geschlämmten Backsteinausfachungen unter Satteldach in Faserzementrautendeckung. Errichtet 1815(i).30852605
 
BW
Platenlaase Nr. 4
53° 2′ 1″ N, 11° 4′ 53″ O
ScheuneFachwerkbau mit teils Backsteinausfachung teils Lehmstakung mit ausmittiger Längsdurchfahrt unter Satteldach. Errichtet in der Mitte des 19. Jahrhunderts.30852584
 
BW
Platenlaase Nr. 10
53° 1′ 57″ N, 11° 4′ 54″ O
WohnhausZweigeschossiger Fachwerkbau mit Backsteinausfachung unter Walmdach in Falzziegeldeckung; 1936 (i) einem älteren Hallenhaus vorgebaut.30852566
 
BW
Platenlaase Nr. 13
53° 1′ 54″ N, 11° 4′ 58″ O
Wohn-/WirtschaftsgebäudeTraufständiges langgestrecktes Vierständerhaus in Fachwerk mit Backsteinausfachung und unter Satteldach in Schieferdeckung. Errichtet 1878 (i).30852548
 
BW

Ehemalige Einzeldenkmale in Platenlaase

LageBezeichnungBeschreibung

ID

Bild
Nr. 1
53° 1′ 55″ N, 11° 4′ 53″ O
Wohn- und Wirtschaftsgebäude
 
BW
Nr. 1
53° 1′ 55″ N, 11° 4′ 53″ O
Längsscheuneabgerissen, eine zweite Scheune wurde ebenfalls abgerissen
 
BW
Nr. 6
53° 2′ 0″ N, 11° 4′ 56″ O
Wohn-/Wirtschaftsgebäude
 
BW
Nr. 8
53° 1′ 59″ N, 11° 4′ 57″ O
Wohn-/Wirtschaftsgebäude
 
BW

Teichlosen

Gruppen baulicher Anlagen in Teichlosen

LageBezeichnungBeschreibung

ID

Bild
Teichlosen Nr. 13
53° 2′ 3″ N, 11° 1′ 17″ O
HofanlageTeichlosen Nr. 13 besteht aus einem Wohn-/Wirtschaftsgebäude von 1845, einer südlich davon platzierten Scheune von 1848 und einem westlich hiervon gelegenen langen Stallgebäude der Zeit um 1900. Der mittige Wirtschaftshof ist mit Feldsteinen gepflastert, auf der Hofanlage gibt es zudem alten Baumbestand.30827177
 
BW

Einzeldenkmale in Teichlosen

LageBezeichnungBeschreibung

ID

Bild
Nr. 2
53° 2′ 9″ N, 11° 1′ 28″ O
Wohn- und Wirtschaftsgebäude30852529
 
BW
Nr. 9
53° 2′ 10″ N, 11° 1′ 26″ O
Wohn-/WirtschaftsgebäudeGiebelständiges Vierständerhaus in Fachwerk mit Backsteinausfachung und unter Satteldach in Hohlpfannendeckung, mit Halbwalm am Wohnende. Errichtet 1847 (i).30852475
 
BW
Nr. 13
53° 2′ 4″ N, 11° 1′ 17″ O
Wohn-/WirtschaftsgebäudeGroßes Vierständerhaus in Fachwerk mit Backsteinausfachung; unter Satteldach und mit Krüppelwalm am Wohngiebel. Errichtet 1845 (i).30852456
 
BW
Nr. 13
53° 2′ 4″ N, 11° 1′ 16″ O
StallLanggestrecktes Gebäude aus zwei Teilen (Fachwerk mit Backsteinausfachung / Backsteinmauerwerk), unter Satteldach mit Hohlpfannendeckung, zwei Dacherker hofseitig. Errichtet westlich des Hauptgebäudes um 1900.35805081
 
BW
Nr. 13
53° 2′ 3″ N, 11° 1′ 18″ O
ScheuneZwei aneinandergebaute Fachwerkgebäude mit Backsteinausfachung; unter Satteldächern mit verschiedenen Deckungen. Ein Giebel mit ausmittigem Einfahrtstor, am anderen Giebel zwei Einfahrtstore. Errichtet 1848 (i).39503689
 
BW

Ehemalige Einzeldenkmale in Teichlosen

LageBezeichnungBeschreibung

ID

Bild
Nr. 3
53° 2′ 7″ N, 11° 1′ 26″ O
Wohn- und Wirtschaftsgebäude
 
BW
Nr. 6
53° 2′ 8″ N, 11° 1′ 20″ O
Wohn- und Wirtschaftsgebäude
 
BW

Volkfien

Gruppen baulicher Anlagen in Volkfien

LageBezeichnungBeschreibung

ID

Bild
Volkfien Nr. 3
53° 2′ 36″ N, 11° 1′ 55″ O
HofanlageBestehend aus einem Wohn-/Wirtschaftsgebäude von 1879 sowie zwei Nebengebäuden (Scheune und Stall) der Zeit um 1900. Letzter erhaltener Rundlingshof von Volkfien.30827187
 
BW

Einzeldenkmale in Volkfien

LageBezeichnungBeschreibung

ID

Bild
Volkfien Nr. 3
53° 2′ 36″ N, 11° 1′ 56″ O
Wohn-/WirtschaftsgebäudeZum Dorfplatz giebelständiges Vierständerhaus in Fachwerk mit Backsteinausfachung und unter Satteldach in unterschiedlichen Deckungen und Halbwalm am Wohngiebel. Errichtet 1879 (i).30852437
 
BW
Volkfien Nr. 3
53° 2′ 35″ N, 11° 1′ 54″ O
ScheuneFachwerkgebäude mit Backsteinausfachung unter Satteldach; mit Quereinfahrt. Errichtet um 1900.39504099
 
BW
Volkfien Nr. 3
53° 2′ 36″ N, 11° 1′ 55″ O
StallStallgebäude in Fachwerk mit Backsteinausfachung sowie teilweise massiv in Backstein, unter hohlpfannengedecktem Satteldach. Errichtet um 1900.39504163
 
BW
Volkfien Nr. 4
53° 2′ 36″ N, 11° 1′ 54″ O
Wohn-/WirtschaftsgebäudeZum Dorfplatz giebelständiges Vierständerhaus in Fachwerk mit Backsteinausfachung; unter Satteldach mit Halbwalm am Wohnende. Errichtet 1830 (i).30852419
 
BW
Volkfien Nr. 7
53° 2′ 29″ N, 11° 2′ 13″ O
MühlengebäudeEingeschossiger Fachwerkbau mit Backsteinausfachung, über hohem Sockelgeschoss in Backsteinmauerwerk und unter Satteldach in Krempziegeldeckung; Wasserrad nicht mehr vorhanden. Errichtet Mitte des 19. Jahrhunderts.30852401
 
BW

Wibbese

Wibbese liegt etwa sechs Kilometer westlich von Jameln und etwa zwölf Kilometer südwestlich von Dannenberg. Der Ort wurde bei einem Brand im Jahre 1874 zerstört und danach wieder aufgebaut. Die Straße durch den Ort wurde dabei neu angelegt. Das Ortsbild wird von diesem Wiederaufbau geprägt.[5]

Gruppen baulicher Anlagen in Wibbese

LageBezeichnungBeschreibung

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In Wibbese Nr. 15
53° 3′ 6″ N, 11° 0′ 5″ O
HofanlageBestehend aus einem Wohn-/Wirtschaftsgebäude von 1875 und zwei Nebengebäuden, einer Scheune aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts und einem Stall von etwa 1900.35805922
 
BW

Einzeldenkmale in Wibbese

LageBezeichnungBeschreibung

ID

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In Wibbese
53° 3′ 6″ N, 10° 59′ 59″ O
Kapelle (Bauwerk)Schlichter Saalbau in Backsteinmauerwerk und unter Satteldach in Hohlpfannendeckung; eingezogene Apsis unter Walmdach; gedrungener quadratischer Westturm unter Pyramidendach in Hohlpfannendeckung. Errichtet 1930/31 als Ersatz für den durch Brand 1874 beschädigten Vorgängerbau.[5]30852344
 
Kapelle (Bauwerk)
(c) Christian Fischer, CC BY-SA 3.0

Weitere Bilder
In Wibbese Nr. 15
53° 3′ 6″ N, 11° 0′ 5″ O
Wohn-/WirtschaftsgebäudeNach dem Brand im Jahre 1874 wurde das Wohn- und Wirtschaftsgebäude als Hallenhaus wieder aufgebaut.[5] Vierständerhaus in Fachwerk mit Backsteinausfachung; unter Halbwalmdach. Errichtet 1875 (i).30852363
 
BW
In Wibbese Nr. 15
53° 3′ 6″ N, 11° 0′ 5″ O
ScheuneFachwerkbau mit Backsteinausfachung unter hohlpfannengedecktem Satteldach. Querdurchfahrt. Errichtet in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts.35805937
 
BW
In Wibbese Nr. 15
53° 3′ 6″ N, 11° 0′ 6″ O
StallLanggestreckter Backsteinbau unter hohlpfannengedecktem Satteldach. Zwei Aufzugserker. Errichtet um 1900.35805958
 
BW

Ehemaliges Einzeldenkmal in Wibbese

LageBezeichnungBeschreibung

ID

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Nr. 13
53° 3′ 10″ N, 11° 0′ 4″ O
Wohn- und WirtschaftsgebäudeNach dem Brand im Jahre 1874 wurde das Wohn- und Wirtschaftsgebäude als Hallenhaus wieder aufgebaut.[5]
 
BW

Literatur

  • Falk-Reimar Sänger: Landkreis Lüchow-Dannenberg. In: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Baudenkmale in Niedersachsen. Band 21, Friedrich Vieweg & Sohn, Braunschweig 1986, ISBN 3-528-06206-1
  • Niedersächsisches Landesverwaltungsamt, Institut für Denkmalpflege (Hrsg.): Verzeichnis der Baudenkmale gem. § 4 (NDSchG). Landkreis Lüchow-Dannenberg. Stand: 1. Oktober 1986. In: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Baudenkmale in Niedersachsen. Band 21, Friedrich Vieweg & Sohn, Braunschweig 1986, ISBN 3-528-06206-1

Weblinks

Commons: Baudenkmale in Jameln – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Denkmalatlas Niedersachsen
  2. a b c Niedersächsisches Landesamt, Institut für Denkmalpflege (Hrsg.): Verzeichnis der Baudenkmale gem. § 4 (NDSchG). Landkreis Lüchow-Dannenberg. Stand: 1. Oktober 1986. In: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Baudenkmale in Niedersachsen. Band 21, Friedrich Vieweg & Sohn, Braunschweig 1986, ISBN 3-528-06206-1, Seite 120
  3. a b Niedersächsisches Landesamt, Institut für Denkmalpflege (Hrsg.): Verzeichnis der Baudenkmale gem. § 4 (NDSchG). Landkreis Lüchow-Dannenberg. Stand: 1. Oktober 1986. In: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Baudenkmale in Niedersachsen. Band 21, Friedrich Vieweg & Sohn, Braunschweig 1986, ISBN 3-528-06206-1, Seite 123
  4. Niedersächsisches Landesamt, Institut für Denkmalpflege (Hrsg.): Verzeichnis der Baudenkmale gem. § 4 (NDSchG). Landkreis Lüchow-Dannenberg. Stand: 1. Oktober 1986. In: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Baudenkmale in Niedersachsen. Band 21, Friedrich Vieweg & Sohn, Braunschweig 1986, ISBN 3-528-06206-1, Seite 123
  5. a b c d Niedersächsisches Landesamt, Institut für Denkmalpflege (Hrsg.): Verzeichnis der Baudenkmale gem. § 4 (NDSchG). Landkreis Lüchow-Dannenberg. Stand: 1. Oktober 1986. In: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Baudenkmale in Niedersachsen. Band 21, Friedrich Vieweg & Sohn, Braunschweig 1986, ISBN 3-528-06206-1, Seite 124

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Denkmalplakette Niedersachsen ab 2018.png
Autor/Urheber: AxelHH, Lizenz: CC0
Denkmalschutzplakette Niedersachsen
Breese Bruche 05-08.jpg
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Rundlingsteil des Dorfes Breese im Bruche im Wendland; mit den denkmalgeschützten Hallenhäusern "Nr. 5" (Zweiständerhaus von 1708), "Nr. 6" (Vierständerhaus von 1823) und "Nr. 8" (Dreiständerhaus von 1750; von links nach rechts).
GutskapelleBreese5.jpg
(c) Christian Fischer, CC BY-SA 3.0
Gutskapelle in Breese im Bruche im Wendland; Südseite. Links im Hintergrund erkennt man das "Mausoleum".
Breese Bruche 21-22.jpg
(c) Christian Fischer, CC BY-SA 3.0
Baudenkmale "Nr. 21" (Vordergrund), "Nr. 22" sowie die Gutskapelle im Dorf Breese im Bruche im Wendland.
Breese Bruche 21+.jpg
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Baudenkmal "Nr. 21" im Dorf Breese im Bruche im Wendland. Kleines Wohnhaus und ehemaliges Schulhaus wohl aus dem frühen 19. Jh.; heute ungenutzt und etwas verwildert.
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Baudenkmal "Rundling 2" im Dorf Jameln im Wendland; Vierständerhaus von 1891.
Jamelner Muehle Luftbild 0944 Torsten Baetge.jpg
Autor/Urheber: Torsten Bätge, Hamburg, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Luftbild von Jamelner Mühle. Der Wohnplatz gehört zu Jameln, dem namensgebenden Ortsteil der Gemeinde Jameln im Landkreis Lüchow-Dannenberg. Die ehemalige Wassermühle mit den Breselenzer Bach aufstauenden Mühlenteich und zweigeschossigem Mühlengebäude in Fachwerkbauweise steht unter Denkmalschutz.
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Baudenkmal "Nr. 6" in Langenhorst; Hofanlage mit Wohn-Wirtschaftsgebäude von 1882.
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Kleines Mausoleum bei der Gutskapelle in Breese im Bruche im Wendland.
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Baudenkmal "Nr. 8" im Rundlingsteil des Dorfes Breese im Bruche im Wendland; Dreiständerhaus von 1750.
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Gebäude des ehemaligen Bahnhofs Jameln im Wendland; gleiszugewandte (nordöstliche) Seite.
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Baudenkmal "Nr. 11" in Langenhorst; Hofanlage mit Wohn-Wirtschaftsgebäude von 1775 (heute überformt/renoviert).
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Gutskapelle in Breese im Bruche im Wendland; Südseite.
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Baudenkmal "Rundling 11" im Dorf Jameln im Wendland. Wirtschaftsgiebel eines Zweiständerhauses von 1611.
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Kirche des Dorfes Wibbese im Wendland.
Breese Bruche Herrenhaus.jpg
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Baudenkmal "Herrenhaus mit Park" im Dorf Breese im Bruche im Wendland. Zweistöckiger Seitenflügel als Rest einer ehemals dreiflügeligen Schlossanlage aus dem 18. Jh.
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Baudenkmal "Langenhorst Nummer 5" in der Gemeinde Jameln im Wendland; Ziegelfachwerk-Wohnhaus von 1911.
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Baudenkmal "Bahnhofstraße 1" im Dorf Jameln im Wendland. Zweiständerhaus von 1719 (heute Restaurant).
Jameln Wassermuehle.jpg
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Baudenkmal "Jamelner Wassermühle" rund einen Kilometer östlich des Dorfes Jameln im Wendland. Eine Mühle ist hier bereits 1450 bezeugt. Das heutige Gebäude (links) stammt aus dem 19. Jh.
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Baudenkmal "Nr. 6" im Rundlingsteil des Dorfes Breese im Bruche im Wendland; Vierständerhaus von 1823.
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Baudenkmal "Rundling 4" im Dorf Jameln im Wendland. Zweiständerhaus von 1681 (sog. "100-Taler-Haus" wg. einer entsprechenden Inschrift "kostet 100 Daler").
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Baudenkmale "Rundling 13" und "Bahnhofstraße 1" (sowie im Hintergrund "Bahnhofstraße 2") im Dorf Jameln im Wendland. Ehemalige Brinksitzerstelle mit kleinem Zweiständerhaus von 1719 und links daneben einer kleinen Scheune von 1791 (heute Wohnhaus).
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Baudenkmale "Nr. 22" sowie die Gutskapelle im Dorf Breese im Bruche im Wendland. Ehemaliges Pfarrhaus wohl aus dem frühen 19. Jh.
Church of Breselenz.jpg
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Kirche St. Martin in Breselenz im Wendland.
Dorfstrasse 18 16 14 Breselenz.jpg
(c) Christian Fischer, CC BY-SA 3.0
Denkmalgeschützter Gebäudekomplex "Dorfstraße 14/16" (Nr. 14: Gebäude rechts hinten, Nr. 16: Gebäude Mitte hinten) sowie Gebäude Dorfstraße 18 (links) und Feuerwehrhaus im Dorf Breselenz.
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(c) Christian Fischer, CC BY-SA 3.0
Scheune von Baudenkmal "Nr. 5" im Rundlingsteil des Dorfes Breese im Bruche im Wendland.
Breese Bruche 12.jpg
(c) Christian Fischer, CC BY-SA 3.0
Baudenkmal "Nr. 12" im Dorf Breese im Bruche im Wendland; Querdielenhaus aus dem ausgehenden 19. Jh.
Jameln Rundling 13.jpg
(c) Christian Fischer, CC BY-SA 3.0
Baudenkmal "Rundling 13" im Dorf Jameln im Wendland. Scheune einer ehemaligen Brinksitzerstelle; erbaut 1791 (heute Wohnhaus).
Langenhorst Nummer01.jpg
(c) Christian Fischer, CC BY-SA 3.0
Baudenkmal "Langenhorst Nummer 1" in der Gemeinde Jameln im Wendland; Dreiständerhaus von 1805.
Breese Bruche 05.jpg
(c) Christian Fischer, CC BY-SA 3.0
Baudenkmal "Nr. 5" im Rundlingsteil des Dorfes Breese im Bruche im Wendland; Zweiständerhaus von 1708.