Liste der Baudenkmale in Heinersbrück

In der Liste der Baudenkmale in Heinersbrück sind alle Baudenkmale der brandenburgischen Gemeinde Heinersbrück und ihrer Ortsteile aufgelistet. Grundlage ist die Veröffentlichung der Landesdenkmalliste mit dem Stand vom 31. Dezember 2021.

Baudenkmale

In den Spalten befinden sich folgende Informationen:

  • ID-Nr.: Die Nummer wird vom Brandenburgischen Landesamt für Denkmalpflege vergeben. Ein Link hinter der Nummer führt zum Eintrag über das Denkmal in der Denkmaldatenbank. In dieser Spalte kann sich zusätzlich das Wort Wikidata befinden, der entsprechende Link führt zu Angaben zu diesem Denkmal bei Wikidata.
  • Lage: die Adresse des Denkmales und die geographischen Koordinaten. Link zu einem Kartenansichtstool, um Koordinaten zu setzen. In der Kartenansicht sind Denkmale ohne Koordinaten mit einem roten beziehungsweise orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Denkmale ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Denkmale mit Bild mit einem grünen beziehungsweise orangen Marker.
  • Bezeichnung: Bezeichnung in den offiziellen Listen des Brandenburgischen Landesamtes für Denkmalpflege. Ein Link hinter der Bezeichnung führt zum Wikipedia-Artikel über das Denkmal.
  • Beschreibung: die Beschreibung des Denkmales
  • Bild: ein Bild des Denkmales und gegebenenfalls einen Link zu weiteren Fotos des Baudenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons

Heinersbrück

ID-Nr.LageBezeichnungBeschreibungBild
09125885Hauptstraße 2a
(Lage)
SchuleDie Schule wurde 1862 am südlichen Ortsausgang erbaut. Es ist ein eingeschossiger Bau aus Ziegeln mit einem Satteldach. Seit 1979 befindet sich hier das Museum „Sorbische Bauernstube“.[1]
Schule
Schule
09125188
 
Hauptstraße 6a
(Lage)
DorfkircheDie evangelische Kirche wurde von 1900 bis 1901 neu errichtet. Sie wurde 1945 stark beschädigt. In den Jahren 1985 bis 1993 wurde die Kirche erneuert. Es ist eine zweischiffige Hallenkirche mit einem Turm. Der Altar, die Taufe und ein Altarkreuz sind aus der Bauzeit. Die Orgel wurde 1939 für einen Berliner Bäcker gebaut und von den Erben an die Kirche geschenkt. Dort wurde sie 1999 eingebaut.[2][3]
Dorfkirche
Dorfkirche
09125189Peitzer Straße 15 / Radewieser Straße
(Lage)
Sowjetischer EhrenfriedhofDer Ehrenfriedhof wurde nach dem Zweiten Weltkrieg angelegt. Vier Stufen führen zu einer umzäunten Fläche, in der Mitte steht ein weißer Obelisk mit einem Sowjetstern. Der Sockel unter dem Obelisk hat drei Stufen. Rechts und links befinden sich Gräber für sieben bekannte und zwanzig unbekannte sowjetische Soldaten.[4]
Sowjetischer Ehrenfriedhof
Sowjetischer Ehrenfriedhof

Einzelnachweise

  1. Dieter Hübener: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Denkmale in Brandenburg. Band 16.1: Landkreis Spree-Neiße. Teil 1: Städte Forst (Lausitz) und Guben, Amt Peitz und Gemeinde Schenkendöbern. 1. Auflage. Wernersche Verlagsgesellschaft und Brandenburgisches Landesamt für Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseum, 2012, Seite 265–266, ISBN 978-3-88462-334-3.
  2. Georg Dehio: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. Begründet vom Tag für Denkmalpflege 1900, Fortgeführt von Ernst Gall, Neubearbeitung besorgt durch die Dehio-Vereinigung und die Vereinigung der Landesdenkmalpfleger in der Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch: Brandenburgisches Landesamt für Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseum. Brandenburg: bearbeitet von Gerhard Vinken und anderen, durchgesehen von Barbara Rimpel. Deutscher Kunstverlag, München/ Berlin 2012, ISBN 978-3-422-03123-4.
  3. Dieter Hübener: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Denkmale in Brandenburg. Band 16.1: Landkreis Spree-Neiße. Teil 1: Städte Forst (Lausitz) und Guben, Amt Peitz und Gemeinde Schenkendöbern. 1. Auflage. Wernersche Verlagsgesellschaft und Brandenburgisches Landesamt für Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseum, 2012, Seite 263–264, ISBN 978-3-88462-334-3.
  4. Dieter Hübener: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Denkmale in Brandenburg. Band 16.1: Landkreis Spree-Neiße. Teil 1: Städte Forst (Lausitz) und Guben, Amt Peitz und Gemeinde Schenkendöbern. 1. Auflage. Wernersche Verlagsgesellschaft und Brandenburgisches Landesamt für Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseum, 2012, Seite 266, ISBN 978-3-88462-334-3.

Weblinks

Commons: Kulturdenkmale in Heinersbrück – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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HeinersbrückAlteSchule.jpg
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Heinersbrück, denkmalgeschützte alte Dorfschule, jetzt Heimatstube
Heinersbrück, Sowjetischer Ehrenfriedhof (3).jpg
Autor/Urheber: Tommes, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Der Ehrenfriedhof in Heinersbrück, Peitzer Straße 15 / Radewieser Straße, wurde nach dem Zweiten Weltkrieg angelegt. Vier Stufen führen zu einer umzäunten Fläche, in der Mitte steht ein weißer Obelisk mit einem Sowjetstern. Der Sockel unter dem Obelisk hat drei Stufen. Rechts und links befinden sich Gräber für sieben bekannte und zwanzig unbekannte sowjetische Soldaten; Kulturdenkmal
Heinersbrück Kirche.jpg
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Kirche in Heinersbrück, Brandenburg, Germany, Cultural heritage monument