Liste der Baudenkmäler in Tirschenreuth

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der Oberpfälzer Stadt Tirschenreuth zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Wappen der Stadt Tirschenreuth
(c) Thomas Pilz, CC BY-SA 3.0
Blick auf den Stadtkern von Süden

Ensembles

Ensemble Maximilianplatz

Der langgestreckte, ungewöhnlich breite, von Süden nach Norden ansteigende Marktplatz entstammt einer im 14. Jahrhundert erfolgten planmäßigen Erweiterung der schon 1130 urkundlich erwähnten Siedlung und bildet das Zentrum des Stadtbereichs.

Benannt wurde er in Andenken an den 1864 verstorbenen König Maximilian. Die meist zweigeschossige traufseitige Bebauung, nach dem Stadtbrand von 1814 wiederhergestellt, vermittelt am Maximilianplatz noch heute den Eindruck einer Oberpfälzer Ackerbürgerstadt, der 1364 durch das Kloster Waldsassen das Stadtrecht verliehen wurde. Aus dem Gefüge der meist schlichten Fassaden ragt das dreigeschossige Rathaus von 1582/83 heraus; die Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt am Nordwestende des Marktes hat selbst keinen Anteil an der Platzwandbildung, setzt aber durch den erhöhten Baukörper und ihren Formenreichtum einen Akzent innerhalb des Platzbildes. Störungen im historischen Platzgefüge haben Gebäudeaufstockungen in der Nachkriegszeit, wie der maßstabsprengende Bau des Sparkassengebäudes, bewirkt. Die im Wesentlichen moderne Platzgestaltung mit zwei kleinen kastanienbepflanzten Promenaden und zwei Brunnen erinnert noch an diejenige von 1834. Ansehnliche Details bilden das Schmeller-Denkmal und die Dreifaltigkeitssäule im Platzwinkel vor der Kirche.

Aktennummer: E-3-77-154-1

Stadtbefestigung

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Hochwartstraße 5; Hochwartstraße 7; Hochwartstraße 9; Hochwartstraße 17; Deschplatz 1
(Standort)
StadtbefestigungAngelegt im Zuge der Siedlungserweiterung in der 1. Hälfte des 14. Jahrhunderts, im Osten mit Stadtmauer, nach dem Stadtbrand von 1814 geschleift.

Erhaltene Teilstücke der Stadtmauer, Bruchsteinmauerwerk, 1. Hälfte 14. Jahrhundert, entlang der Grundstücke Hochwartstraße 5, 7 und 9 weitgehend in das Fundamentmauerwerk jüngerer Bebauung integriert, den umfangreichsten Abschnitt bildet die östliche Umfassungsmauer des Nebengebäudes Hochwartstraße 17.

Turm, sogenannter Klettnersturm, verputzter Massivbau aus Granitquadermauerwerk, erste Hälfte 14. Jahrhundert, die beiden oberen Stockwerke mit Zeltdach 1579, Glockentürmchen um 1814

D-3-77-154-88Stadtbefestigung
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Baudenkmäler nach Ortsteilen

Tirschenreuth

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Bahnhofstraße 22
(Standort)
Ehemalige Villa des zweiten Direktors der Porzellanfabrik TirschenreuthZweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Walmdach, Mittelrisalit und einfacher Putzgliederung, im Kern um 1880, Umbau 1912, Anbau eines gartenseitigen Bodenerkers 1937

Mit Einfriedung, Pfeilgitterzaun auf Mauer, wohl um 1912

D-3-77-154-85Ehemalige Villa des zweiten Direktors der Porzellanfabrik Tirschenreuth
Burgstraße 7
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Satteldach, granitgerahmter Toreinfahrt und doppelflügeligem Holztor, um 1815D-3-77-154-3Wohnhaus
Burgstraße 17
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Satteldach und Granitlaibungen, um 1815, Doppelflügeltür 1. Hälfte 19. JahrhundertD-3-77-154-86Wohnhaus
Falkenberger Straße; Nähe Falkenberger Straße
()
Damm des ehemaligen Unteren StadtteichsMit Wasserabzug am südlichen Ende, 1217–19; Staatsstraße 2167

nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert

D-3-77-154-102
Nähe Falkenberger Straße
(Standort)
SäulenbildstockMit Dreifaltigkeitsrelief und Figuren der hl. Maria und Johannes, Granit, bezeichnet mit „1739“D-3-77-154-87BW
Falkenberger Straße 14
(Standort)
Villa, sogenannte Mayer-VillaZweigeschossiger, verputzter Massivbau über hohem Sockelgeschoss, mit Walmdach, Risalit, gestuftem Giebel, Altanen und Eckerker mit Spitzhelm, reiche Fassadendekoration in Formen der deutschen Neurenaissance und des Jugendstils, um 1900D-3-77-154-6Villa, sogenannte Mayer-Villa
Franz-Böhm-Gasse 2
(Standort)
Ehemaliges Wohnstallhaus, sogenanntes MatheshausTraufständiger Satteldachbau mit Blockbauteilen im Erdgeschoss, Fachwerkobergeschoss und gestuften Giebeln, bezeichnet mit „1797“D-3-77-154-7Ehemaliges Wohnstallhaus, sogenanntes Matheshaus
Franz-Heldmann-Straße 31
(Standort)
Kapelle, sogenannte VorholzkapelleMassivbau mit Steildach und einfacher Putzgliederung, im Kern 17./18. Jahrhundert, 1933 (bezeichnet) überformt; mit AusstattungD-3-77-154-100Kapelle, sogenannte Vorholzkapelle
Friedhofweg 4; Friedhofweg 2; Nähe St.-Peter-Straße
(Standort)
Katholische Friedhofskapelle St. Johannes EvangelistSaalbau, verputzter, dreiseitig geschlossener Massivbau mit Satteldach und Zwiebeldachreiter, bezeichnet mit „1783“; mit Ausstattung

Kreuzweg, von Vierpässen gerahmte Blechreliefs, um 1900, integriert in Blendbogenmauer des Friedhofsaufgangs, 2. Hälfte 18. Jahrhundert, südlich angeschlossener, kapellenartiger Bau mit Ölbergszene, 1708

Friedhofsmauer mit vereinzelt eingelassenen Grabsteinen und ädikulaartigem Portal

Vereinzelte historische Grabmäler.

D-3-77-154-8Katholische Friedhofskapelle St. Johannes Evangelist
Hochwartstraße 3
(Standort)
Ehemalige Fronveste, später Waldsassener Kasten und RentamtÜber spätmittelalterlicher Kelleranlage errichteter zweigeschossiger und verputzter Massivbau mit Walmdach, 16./17. Jahrhundert, Mitte 19. Jahrhundert nach Norden geringfügig verlängert

Zugehörige Hofmauer, wohl Mitte 19. Jahrhundert

D-3-77-154-10Ehemalige Fronveste, später Waldsassener Kasten und Rentamt
Hochwartstraße 6
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger Massivbau mit Satteldach, um 1815, mit neubarocker Putzgliederung und Ladeneinbau in Neurenaissance-Formen, letztes Viertel 19. JahrhundertD-3-77-154-89BW
Hochwartstraße 7
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger, traufständiger und verputzter Massivbau mit stichbogiger Tordurchfahrt und Granitgewänden, um 1815D-3-77-154-11BW
Hochwartstraße 9
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger, traufständiger und verputzter Massivbau mit Satteldach, um 1815

Nebengebäude, eingeschossiger Bruchsteinbau mit Kniestock und Walmdach, wohl 2. Hälfte 19. Jahrhundert

D-3-77-154-12BW
Hochwartstraße 11
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger, verputzter Massivbau in Ecklage mit einseitigem Halbwalmdach, um 1815D-3-77-154-13Wohnhaus
Hochwartstraße 17
(Standort)
Ehemaliges AckerbürgeranwesenWohnhaus, zweigeschossiger, traufständiger und verputzter Massivbau mit Satteldach, stichbogiger Toreinfahrt und zweiflügeligem Holztor, um 1815

Nebengebäude, zweigeschossig, um 1815, mit einbezogenem Teil der Stadtmauer, 1. Hälfte 14. Jahrhundert

D-3-77-154-14Ehemaliges Ackerbürgeranwesen
Hospitalstraße 1
(Standort)
Ehemaliges HospitalZweiflügeliger, dreigeschossiger und verputzter Massivbau mit einseitig halb abgewalmtem Satteldach, Zwerchhaus und Putzgliederung, weitgehender Neubau in neubarocken Formen, bezeichnet mit „1905“

Vom Vorgängerbau ehemalige Hauskapelle im Erdgeschoss des Westflügels, wohl 1694 oder früher

Eingemauerte Tafel mit Wappen und Inschrift an der Fassade des Westflügels, bezeichnet mit „1694“

Mit gemauertem Hoftor

D-3-77-154-15Ehemaliges Hospital
Hospitalstraße 5
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger, traufständiger und verputzter Massivbau mit Satteldach, um 1815, Doppelfügeltür spätes 19. JahrhundertD-3-77-154-17Wohnhaus
Hospitalstraße 11
(Standort)
Ehemaliges BäckerhausAckerbürgerhaus, zweigeschossiger, verputzter Massivbau in Ecklage mit einseitigem Halbwalmdach, um 1815D-3-77-154-99Ehemaliges Bäckerhaus
Kirchplatz 1, 2
(Standort)
Katholische Pfarrkirche Mariä HimmelfahrtDreischiffige Staffelhalle mit eingezogenem Chor, letzterer nach 1475, Turm von Jakob Mair, bezeichnet mit „1487“, Langhaus und Seitenschiffe 1669, südlich an das Langhaus angebaute Gnadenkapelle zur Schmerzhaften Muttergottes mit Pilastergliederung, 1722/23, zweijochige Verlängerung des Langhauses nach Westen durch Philipp Muttone, 1769, Wiederaufbau des Turmes mit Laternenzwiebelhaube und des Dachs nach Stadtbrand von 1814; mit Ausstattung

An der südlichen Schrägseite des Chores Ölbergkapelle, kapellenartiger Vorbau, bezeichnet mit „1708“, Gitter von 1678, Steinfiguren der Ölbergszene sowie Figurengruppe auf dem Flachdach bezeichnet mit „1744“

D-3-77-154-18Katholische Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt
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Kirchplatz 3, 4
(Standort)
Katholischer Pfarrhof des ehemaligen Stifts WaldsassenPfarrhaus, zweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Walmdach, hohem Untergeschoss, einfacher Putzgliederung und südlichem Portal mit Pilastern und Segmentbogengiebel, bezeichnet mit „1720“ (Chronogramm), das nördliche Portal und doppelläufige Freitreppe wohl um 1830; mit Ausstattung

Ehemaliger Pfarrstadel, eingeschossiger, verputzter Massivbau mit Satteldach und Fledermausgauben, 18. Jahrhundert

Nebengebäude, eingeschossiger, verputzter Massivbau mit Satteldach, frühes 19. Jahrhundert

Pfarrhofmauer mit Blendbögen, 18./19. Jahrhundert

D-3-77-154-20Katholischer Pfarrhof des ehemaligen Stifts Waldsassen
Koloman-Maurer-Straße 1
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger und verputzter Massivbau in Ecklage mit Halbwalmdach, um 1815D-3-77-154-21Wohnhaus
Koloman-Maurer-Straße 8
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger, verputzter Massivbau in Ecklage mit geohrter Türrahmung, um 1815D-3-77-154-22Wohnhaus
Lindenweg; St.-Peter-Straße
(Standort)
SäulenbildstockMit kugelbekrönter Laterne, Granit, bezeichnet mit „1693“D-3-77-154-24BW
Luitpoldplatz 7
(Standort)
Ehemaliges BenefiziatenhausZweigeschossiger, verputzter Massivbau über hohem Sockelgeschoss mit flachem, geschiefertem Walmdach, Stockwerksgesims und Figurennische, 1855D-3-77-154-25Ehemaliges Benefiziatenhaus
Luitpoldplatz 8, Hochwartstraße 1
(Standort)
Ehemaliges Kloster der Armen Schulschwestern von Unserer Lieben FrauDreigeschossiger, verputzter Massivbau mit Walmdach, Steinportal und Putzgliederung, 1853–55

Ehemalige Klosterkirche heilige Kunigund, Saalkirche, verputzter Massivbau mit Satteldach, eingezogenem Rechteckchor und Giebelreiter mit Spitzhelm, neugotisch, 1855–57; mit Ausstattung

Zugehöriges Hoftor, wohl um 1855

D-3-77-154-9Ehemaliges Kloster der Armen Schulschwestern von Unserer Lieben Frau
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Mähringer Straße 1
(Standort)
GasthofDreigeschossiger, verputzter Massivbau mit Halbwalmdach und Putzgliederung in Formen der Neurenaissance, um 1880 aufgestockt, im Kern älterD-3-77-154-26Gasthof
Mähringer Straße 9
(Standort)
Ehemalige Luitpold-Schule, jetzt Amtsgebäude III des LandratsamtesBaukomplex dreigeschossiger, verputzter Massivbauten in historisierenden Formen, Kopfbau mit Halbwalmdach und reliefverziertem Eckerker, angeschlossen L-förmiger Flügelbau mit Uhrturm, Bauplastik und Glasgemälde, 1909–11D-3-77-154-27Ehemalige Luitpold-Schule, jetzt Amtsgebäude III des Landratsamtes
Mähringer Straße 12
(Standort)
Ehemaliger Ökonomiehof des Klosters Waldsassen, sogenannter Fischhof, jetzt AmtsgerichtEhemaliger Ökonomiebau (Südflügel), zweigeschossiger Massivbau mit Steildach, einfacher Putzgliederung und Fledermausgauben, um 1680–1713, Umbauten 1883, 1903/04 sowie um 1950

Zweiflügeliges Wohngebäude (Nord- und Ostflügel), zweigeschossiger Massivbau mit nach Westen abgewalmtem Satteldach und einfacher Putzgliederung, „1710–13“ (bezeichnet)

Hauskapelle in Form eines ausspringenden Rundturmes, zweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Laternenhaube und einfacher Putzgliederung, 1715; mit Ausstattung

Stadel (nordöstlich), verputzter Massivbau mit Satteldach, wohl zweite Hälfte 19. Jahrhundert

Einfriedung, Garten- sowie Hofmauer mit Rundbogenportal und Pilastergliederung, wohl um 1713

Zehnjochige Bogenbrücke aus Granitquadern mit Wappenkartusche, von Philipp Muttone, 1748–50, Laternenkandelaber und Brückenfiguren frühes 20. Jahrhundert

D-3-77-154-28Ehemaliger Ökonomiehof des Klosters Waldsassen, sogenannter Fischhof, jetzt Amtsgericht
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Maximilianplatz
(Standort)
Pestvotivsäule, sogenannte DreifaltigkeitssäuleDreiteiliger Aufbau mit figürlichen Darstellungen der Trinität, Maria Immaculata sowie der heiligen Franziskus und Johann Nepomuk auf Postament, Granit, Mitte 18. JahrhundertD-3-77-154-19Pestvotivsäule, sogenannte Dreifaltigkeitssäule
Maximilianplatz
(Standort)
Denkmal des Germanisten und bayerischen Sprachforschers Johann Andreas Schmeller (1785–1852)Bronzebüste auf hohem Postament, von Anton Hess (München), bezeichnet mit „1891“D-3-77-154-36Denkmal des Germanisten und bayerischen Sprachforschers Johann Andreas Schmeller (1785–1852)
Maximilianplatz 8
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger, traufständiger und verputzter Massivbau mit Satteldach, granitgerahmter Toreinfahrt und zweiflügeligem Strahlentor, um 1815, im Kern 17./18. JahrhundertD-3-77-154-30BW
Maximilianplatz 28
(Standort)
Ehemalige Posthalterei, jetzt Wohn- und GeschäftshausDreigeschossiger Massivbau in Ecklage mit Walmdach, im Kern 16. Jahrhundert, an granitgerahmter Toreinfahrt bezeichnet mit „1815“, Hotelumbau mit einfacher Putzgliederung in Formen der Neurenaissance und rekonstruierenden, helmbekrönten Dachgauben, um 1900, nach Brand 1989 WiederaufbauD-3-77-154-31Ehemalige Posthalterei, jetzt Wohn- und Geschäftshaus
Maximilianplatz 30
(Standort)
Steinernes TorgewändeMit von Pinienzapfen bekrönten Pilastern, Granit, bezeichnet mit „1815“D-3-77-154-32BW
Maximilianplatz 31
(Standort)
Steinernes TorgewändeGranit, bezeichnet mit „1815“D-3-77-154-33BW
Maximilianplatz 33
(Standort)
Ehemaliges AckerbürgerhausWohnhaus, zweigeschossiger, traufständiger und verputzter Massivbau mit Satteldach, Toreinfahrt, zweiflügeligem Tor und ornamentierten Fensterläden, im Kern 16. Jahrhundert, Umgestaltungen im 17./18. Jahrhundert und 1815

Westliches Nebengebäude, sogenanntes Gesindehaus, dreigeschossig und mit Laubengängen, im Kern wohl 17. Jahrhundert

D-3-77-154-34BW
Maximilianplatz 33 a
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger, verputzter Massivbau in Ecklage mit Krüppelwalmdach, um 1815, im Kern wohl 17./18. JahrhundertD-3-77-154-1BW
Maximilianplatz 35
(Standort)
RathausDreigeschossiger, traufständiger und verputzter Massivbau mit zweigeschossigem Erker, Rundbogenportal und Fassadendekoration mit Wappenreliefs in Formen der Renaissance, im Kern „1583“ (bezeichnet), mehrfach überformt sowie wiederauf- und umgebaut mit Halbwalmdach nach Stadtbrand von 1814D-3-77-154-35Rathaus
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Mezgerstraße 19; Paul-Straub-Straße 16
(Standort)
Ehemalige Industriellenvilla, sogenannte MezgervillaWohnhaus, zweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Mansardwalmdach, asymmetrischen Risalitbauten, Vorhallen und Putzbänderung, in modern-historisierender Formensprache

Ehemaliges Bedienstetenhaus, zweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Walmdach, Eckerker, Zwerchgiebel und holzverschaltem Remisenanbau

Park im englischen Stil

Südliche Einfriedungsmauer aus Granitquadern mit Eingangstor, in neubarocken Formen; 1912

D-3-77-154-81Ehemalige Industriellenvilla, sogenannte Mezgervilla
Dammstraße; Mühlbach; Nähe Dammstraße
(Standort)
Bogenbrücke über den MühlbachDreijochig und aus Granitquadern errichtet, 1732, Verbreiterung 1978, auf den Brückenpfeilern Steinfiguren der heiligen Helena und des heiligen Johann Nepomuk, ein Postament bezeichnet mit „1732“, sowie mit vermauerter Spolie von 1571D-3-77-154-4Bogenbrücke über den Mühlbach
Nähe Bahnhofstraße
(Standort)
Ehemaliges Direktions- und Verwaltungsgebäude der Porzellanfabrik TirschenreuthIm Grundriss abgewinkelter, zweigeschossiger Massivbau mit Walmdach, Kniestock, Dreiecksgiebel und Pilastergliederung, die Fenster mit gitterverzierten Brüstungsfeldern, in klassizisierenden Formen, 1922, im südlichen Anschluss an älteres Büro- und Magazingebäude mit Verladehalle und Mustersaal erbaut, zweigeschossiger Massivbau mit Satteldach, 1912, 1922 überformtD-3-77-154-82Ehemaliges Direktions- und Verwaltungsgebäude der Porzellanfabrik Tirschenreuth
Nähe Johann-Keiner-Weg
(Standort)
Ehemaliges Kantinengebäude der Porzellanfabrik TirschenreuthGestreckter, eingeschossiger Massivbau mit Rundbogenfenstern, Sichtziegel-Lisenengliederung und Laternentürmchen sowie Eckpavillons mit Fußwalmdächern, in neubarocken Formen, 1908

Anbau einer Kegelbahn, eingeschossiger Massivbau mit Satteldach, 1914

D-3-77-154-101Ehemaliges Kantinengebäude der Porzellanfabrik Tirschenreuth
Nähe Schmellerstraße
(Standort)
StadelZweigeschossiger, traufständiger und verputzter Bruchsteinbau mit Satteldach, stichbogiger Toreinfahrt und Granitfaschen, um 1815; ehemals zu Maximilianplatz 33 gehörigD-3-77-154-92Stadel
Nähe St.-Peter-Straße
(Standort)
Katholische Kirche St. PeterSaalbau, verputzter Massivbau mit einseitig abgewalmtem Satteldach, im Kern erste Hälfte 13. Jahrhundert, gerade geschlossener Chor und Spitzbogenportal in der Langhaussüdwand spätmittelalterlich, um 1720 Erweiterung nach Westen und Anbau der Sakristei; mit Ausstattung

Kirchhofmauer, Bruchsteinmauerwerk, im Süden mit integriertem Rundbogenportal

D-3-77-154-45Katholische Kirche St. Peter
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St.-Peter-Straße 38
(Standort)
Dreifaltigkeits-Seminarkirche der Steyler Missionare von St. PeterSechseckiger Zentralbau mit Zeltdach, Eisenbetonbinder-Konstruktion mit durch Steinversatz ornamental verzierten Ziegel- und farbigen Betonglaswänden, nach Norden erdgeschossige Kapellenreihe, 1961–63 von Hans Beckers; mit AusstattungD-3-77-154-91Dreifaltigkeits-Seminarkirche der Steyler Missionare von St. Peter
Nähe Deschplatz
(Standort)
Gedenkstein für Kurfürst Friedrich V.Granitquader mit Wappenrelief, bezeichnet mit „1619“D-3-77-154-103Gedenkstein für Kurfürst Friedrich V.
Regensburger Straße 35
(Standort)
WohnhausEingeschossiger, traufständiger und verputzter Massivbau mit Satteldach, 18./19. JahrhundertD-3-77-154-38Wohnhaus
Regensburger Straße 37
(Standort)
WohnhausEingeschossiger, traufständiger und verputzter Massivbau mit Satteldach, 18./19. JahrhundertD-3-77-154-39Wohnhaus
Regensburger Straße 39
(Standort)
WohnhausEingeschossiger, traufständiger und verputzter Massivbau mit Satteldach, 18./19. JahrhundertD-3-77-154-40BW
Regensburger Straße 41
(Standort)
WohnhausEingeschossiger, traufständiger und verputzter Massivbau mit Satteldach, 18./19. JahrhundertD-3-77-154-41BW
Rothenbürger Straße 24
(Standort)
WegkapelleVerputzter Massivbau mit Satteldach und gestuftem, von Steinkreuz bekröntem Giebel, neugotisch, drittes Viertel 19. Jahrhundert; mit AusstattungD-3-77-154-23Wegkapelle
Schmellerstraße 2
(Standort)
Gasthof und WohnhausZweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Satteldach und Rundbogeneingang, im Kern 17./18. Jahrhundert, der nördliche Teil des Gebäudes mit Stall sowie Fachwerkobergeschoss und -giebel, um 1815D-3-77-154-47Gasthof und Wohnhaus
Schmellerstraße 7
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger, traufständiger und verputzter Massivbau mit Satteldach, steinernem Portal und mehrgeschossiger Kelleranlage, um 1815D-3-77-154-48Wohnhaus
Schmellerstraße 10
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Halbwalmdach und Türrahmung mit Oberlicht aus Granit, zweites Viertel 19. JahrhundertD-3-77-154-49Wohnhaus
Schmellerstraße 38
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Satteldach und Granitlaibungen, um 1815, Doppelflügeltür um 1890D-3-77-154-93Wohnhaus
Schmellerstraße 54
(Standort)
Ehemaliges WirtshausZweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Halbwalmdach in Ecklage, im Kern um 1815, im späten 19. Jahrhundert mit zweigeschossigem westlichen Anbau erneuertD-3-77-154-90Ehemaliges Wirtshaus
Murschrottplatz
(Standort)
Sogenannte Murschrott-BrunnenkapelleVerputzter Massivbau mit Zeltdach, rundbogig geöffnet mit Abstieg zur Quelle, frühes 20. Jahrhundert; mit AusstattungD-3-77-154-37Sogenannte Murschrott-Brunnenkapelle
Friedhofweg; Nähe St.-Peter-Straße
(Standort)
Säulenbildstock, sogenannte Eiserne HandMit kugelbekrönter Laterne, Granit, bezeichnet mit „1696“D-3-77-154-46Säulenbildstock, sogenannte Eiserne Hand

Brunn

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Birket, am Waldrand in der Flur Bäumelbühl
(Standort)
BildstockRustizierter Granitpfeiler mit Laterne, am Sockel bezeichnet mit „1696“, am Schaft bezeichnet mit „1848“D-3-77-154-95BW

Hendlmühle

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Bothenberg, am Weg nach Wondreb
(Standort)
TotenbretterMit Gedenkinschriften für Privatiers der Hendlmühle, 1915–39D-3-77-154-96BW

Höfen

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Am Holz, am Weg nach Großensees
(Standort)
FeldkreuzGranit, 18. Jahrhundert oder älterD-3-77-154-50BW
In Höfen
(Standort)
WegkapelleVerputzter Massivbau mit Satteldach und Pilastergliederung, 1890, unter Verwendung von Teilen des barocken Vorgängerbaus; mit AusstattungD-3-77-154-51BW

Hohenwald

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Schwingenweg, südlich von Hohenwald
(Standort)
FeldkreuzGranit, wohl 17. JahrhundertD-3-77-154-56BW
Hohenwald 8
(Standort)
OrtskapelleVerputzter Massivbau mit Satteldach und Sgraffito-Dekoration, 19./20. Jahrhundert; mit AusstattungD-3-77-154-52BW
Hohenwald 16
(Standort)
Ehemaliges HüthausEingeschossiges Wohnstallhaus, verputzter Massivbau mit Satteldach und holzverschaltem Giebel, innen bezeichnet mit „1776“D-3-77-154-94BW
Zwischenwegäcker, südlich von Hohenwald
(Standort)
FeldkapelleVerputzter Massivbau mit Satteldach, bezeichnet mit „1880“; mit AusstattungD-3-77-154-53BW

Kleinklenau

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Bei der weißen Marter, am Weg nach Wondreb
(Standort)
FeldkreuzGusseisen, spätes 19. Jahrhundert, auf Granitsockel eines ehemaligen Säulenbildstocks, bezeichnet mit „1696“D-3-77-154-58BW
Kleinklenau 7
(Standort)
Wohnstallhaus eines DreiseithofesEingeschossiger, verputzter Massivbau mit Schleppdach und Dachreiter, erste Hälfte 19. JahrhundertD-3-77-154-97BW
Lange Äcker, an der Straße nach Tirschenreuth
(Standort)
Säulenbildstock mit kugelbekrönter LaterneGranit, bezeichnet mit „1698“

Totenbretter, 1922–26; den Bildstock flankierend

D-3-77-154-57BW
Kleinklenau 4, Steinpoint
(Standort)
KapelleVerputzter Massivbau mit Satteldach, 1905; mit AusstattungD-3-77-154-60Kapelle
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Lengenfeld bei Tirschenreuth

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Point, an der Straße nach Rothenbürg
(Standort)
Säulenbildstock mit kugelbekrönter LaterneGranit, frühes 18. JahrhundertD-3-77-154-61BW

Lodermühl

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Beim Steinteich; Lodermühl 2
(Standort)
SäulenbildstockMit Dreifaltigkeitsdarstellung und Kruzifixus, Granit, frühes 18. JahrhundertD-3-77-154-98BW

Marchaney

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Marchaney 1
(Standort)
Katholische Kirche St. Jacobus MaiorZentralbau auf vierpassförmigem Grundriss, verputzter Massivbau mit Zwiebeldachreiter, Laterne mit Kuppeldach, Schweifgiebel, Pilastergliederung und Granitportal, der Chor um ein querrechteckiges Joch verlängert, daran angeschlossen die Sakristei, wohl von Philipp Muttone, 1733; mit AusstattungD-3-77-154-63Katholische Kirche St. Jacobus Maior
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Pilmersreuth a.Wald

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Am Bühl
(Standort)
FeldkapelleVerputzter Massivbau mit Satteldach, um 1890D-3-77-154-64Feldkapelle

Rosall

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
In Rosall
(Standort)
Kapelle, sogenannte Bächer-KapelleVerputzter Massivbau mit Satteldach, 1884; mit AusstattungD-3-77-154-65BW
Am Weg zur Hendlmühle
(Standort)
Steinkreuz mit eingeritzter Figur18. Jahrhundert oder älterD-3-77-154-66BW

Sägmühle

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Kleine Zelch
(Standort)
Feldkapelle, sogenannte SägmühlkapelleVerputzter Massivbau mit Satteldach und Pilastergliederung, bezeichnet mit „1739“ und „1904“; mit AusstattungD-3-77-154-67Feldkapelle, sogenannte Sägmühlkapelle

Wondreb

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Fichtele, an der Straße nach Neualbenreuth
(Standort)
Hölzerner Säulenbildstock, sogenannte Rote MarterBezeichnet mit „1826“, wohl erneuertD-3-77-154-75Hölzerner Säulenbildstock, sogenannte Rote Marter
Kirchstraße 10
(Standort)
Katholische Pfarrkirche Mariä HimmelfahrtWandpfeilerkirche, verputzter Massivbau mit Satteldach, leicht vorspringendem Querhaus, eingezogenem Rechteckchor, Chorflankenturm mit Laternenzwiebelhaube sowie südlich angebauter Sakristei, im Kern um 1200, im 13. und 14. Jahrhundert erneuert, Teilerneuerung um 1577–83, Umbau und Erweiterung durch Philipp Mühlmayer 1713; mit Ausstattung

Friedhofskapelle, sog. Totentanzkapelle, verputzter Massivbau mit schindelgedecktem Satteldach und Zwiebeldachreiter, 1669, südlich angebaute Aussegnungshalle frühes 20. Jahrhundert; mit Ausstattung

Friedhofummauerung mit südlichem Portal, wohl 18. Jahrhundert, teilweise erneuert

D-3-77-154-69Katholische Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt
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Kirchstraße 12; Nähe Kirchstraße
(Standort)
Katholischer Pfarrhof, Vierflügelanlage, ehemaliger Sommersitz des Klosters WaldsassenPfarrhaus (Südflügel), zweigeschossiger Massivbau mit Walmdach, geohrten Granitlaibungen, Tordurchfahrt, Putzgliederung sowie hofseitigem Portal, bezeichnet mit „1694“, Umbau 1726 wohl von Philipp Muttone; mit Ausstattung

Ehemaliges Ökonomiegebäude (Ost- und Westflügel), zweigeschossige, verputzte Massivbauten über Kellergeschoss, der Westflügel mit Stallung und Durchfahrt, 18. Jahrhundert

Gartenmauer, 18. Jahrhundert; romanischer Taufstein im Garten vor dem Südflügel

D-3-77-154-70Katholischer Pfarrhof, Vierflügelanlage, ehemaliger Sommersitz des Klosters Waldsassen
Kirchstraße 16; in Wondreb
(Standort)
Ehemaliges SchulhausZweigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerk im Obergeschoss und in den verschalten Giebeln, 1747

Nebengebäude, eingeschossiger, verputzter Massivbau mit Satteldach und verschaltem, vorkragendem Giebel, vor 1840

D-3-77-154-71Ehemaliges Schulhaus
Nähe Tirschenreuther Straße
(Standort)
Kapelle, sogenannte PfarrkapelleVerputzter Massivbau mit Satteldach und Pilastergliederung, frühes 20. Jahrhundert; mit AusstattungD-3-77-154-74Kapelle, sogenannte Pfarrkapelle
Pilmersreuther Straße 8
(Standort)
Ehemaliges TotengräberhausEingeschossiger Blockbau mit Satteldach, 17./18. JahrhundertD-3-77-154-73Ehemaliges Totengräberhaus
Pilmersreuther Straße 9
(Standort)
Ehemaliges WohnstallhausEingeschossiger Massivbau mit Blockbauteilen, Schleppdach und holzverschaltem Giebel, 17./18. JahrhundertD-3-77-154-72Ehemaliges Wohnstallhaus
Marterweg; Pfarrfelder, am Weg nach Klenau
(Standort)
SteinkreuzGranitD-3-77-154-76BW

Wondrebhammer

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Wondrebhammer 1
(Standort)
Ehemaliges HammerherrenhausZweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Halbwalmdach und Sohlbankgesims, 1838/40D-3-77-154-77BW
Wondrebhammerweg; an der Wondreb-Brücke
(Standort)
Steinfigur des hl. Johann NepomukAuf Postament, bezeichnet mit „1803“D-3-77-154-78BW

Ziegelhütte

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Kleine Zelch
(Standort)
Steinkreuz18. Jahrhundert oder älter; am Beierlbühl, zugehörig zu Haus Nr. 3 aD-3-77-154-79BW

Ehemalige Baudenkmäler

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z.B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Tirschenreuth
Hospitalstraße 4; Nähe Hospitalstraße
(Standort)
GartenmauerMit vier von Pinienzapfen bekrönten Steinpfosten, wohl um 1815; zwischen Nr. 2 und 4, zugehörig zu Koloman-Maurer-Straße 6D-3-77-154-16BW
Kleinklenau
An der Straße nach Tirschenreuth
()
Totenbretter1922–26D-3-77-154-59
Lodermühl
Bei Lodermühl an der Straße
(Standort)
SäulenbildstockBezeichnet 1696BW
Tröglersreuth
Nähe Tröglersreuth
(Standort)
KleinhausÜber hohem Kellergeschoss, 18./19. JahrhundertD-3-77-154-68BW

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

  • Detlef Knipping, Gabriele Raßhofer: Landkreis Tirschenreuth (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. Band III.45). Karl M. Lipp Verlag, Lindenberg im Allgäu 2000, ISBN 3-87490-579-9.

Weblinks

Commons: Baudenkmäler in Tirschenreuth – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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Alte St. Peter-Kirche in Tirschenreuth, 2012
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Nähe Bahnhofstraße - Ehemaliges Direktions- und Verwaltungsgebäude der Porzellanfabrik
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Fischhof und Fischhofbrücke
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Hochwartstraße 17