Liste der Baudenkmäler in Tacherting

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberbayerischen Gemeinde Tacherting zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Baudenkmäler nach Ortsteilen

Tacherting

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Lexengasse 2
(Standort)
Katholische Pfarrkirche Unsere Liebe FrauMitte 15. Jahrhundert, Turmzwiebel um 1700, der Chor und das ursprünglich zweischiffige Langhaus 1765–1767 durch Franz Alois Mayr barockisiert und vereinheitlicht; mit Ausstattung.D-1-89-149-1Katholische Pfarrkirche Unsere Liebe Frau
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Lexengasse 2 a
(Standort)
Katholische Kapelle St. AnnaSaalkirche, im Kern spätmittelalterlich, 1780 verlängert und barock überformt; mit Ausstattung; am Friedhof.D-1-89-149-2BW
Nähe Lexengasse
(Standort)
KriegerdenkmalSteinpfeiler mit Figurengruppe, um 1920, nach dem Zweiten Weltkrieg beiderseits erweitert; in der Ortsmitte westlich vor dem Friedhof.D-1-89-149-71BW
Trostberger Straße 4
(Standort)
Großes WirtschaftsgebäudeEhemaliger Wirtsstadel, mit Steilsatteldach, gewölbten Stallungen, stichbogigen Toren und Rundbogenfenstern, weites Vordach, erbaut 1843.D-1-89-149-5Großes Wirtschaftsgebäude

Emertsham

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Tachertinger Straße 1
(Standort)
GasthausZweigeschossiger Bau mit Kniestock und Flachsatteldach, Fassaden mit Putzgliederung, 1892 nach Brand neu errichtet.D-1-89-149-12BW
Tachertinger Straße 3
(Standort)
GasthausStattlicher zweieinhalbgeschossiger Putzbau mit Walmdach, 1892 nach Brand neu errichtet.D-1-89-149-13Gasthaus
Trostberger Straße 1
(Standort)
Katholische Filialkirche St. VitusNagelfluhbau, Ende 15. Jahrhundert, neugotischer Ausbau und Anbau der Sakristei 1865/66; mit Ausstattung; Friedhofsmauer, Nordteil, 17./18. Jahrhundert.D-1-89-149-11Katholische Filialkirche St. Vitus
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Trostberger Straße 3
(Standort)
GrabsteinGrabstein der Chorherren Heinrich und Johannes von Törring, nach 1435; eingelassen im Eingangsbereich der Aussegnungshalle.D-1-89-149-72BW
Trostberger Straße 5
(Standort)
FriedhofskapelleNeugotisch, Ende 19. Jahrhundert; mit Ausstattung.D-1-89-149-73Friedhofskapelle
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Oberbrunnham

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Oberbrunnham 3
(Standort)
KleinbauernhausTeilverputztes Nagelfluhmauerwerk, am Wirtschaftsteil Bundwerk, erstes Drittel 19. Jahrhundert.D-1-89-149-33BW
Oberbrunnham 5
(Standort)
KleinbauernhausWohnteil mit Blockbau-Obergeschoss, zweite Hälfte 17. Jahrhundert.D-1-89-149-34BW
Oberbrunnham 12
(Standort)
WohnstallhausNordflügel des Dreiseithofes, Mitterstubenhaus mit Bundwerk am Wirtschaftsteil, erste Hälfte 19. Jahrhundert; Bundwerkstadel (Südflügel), bezeichnet mit dem Jahr 1839, mit eingebauten älteren Getreidekästen.D-1-89-149-35BW

Peterskirchen

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Dorfplatz 1
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Peter und PaulEinschiffiger spätgotischer Bau, letztes Viertel 15. Jahrhundert, neugotischer Ausbau und Chorneubau 1888; mit Ausstattung; südliche Friedhofsmauer mit Sandsteinplatten-Abdeckungen, 18. Jahrhundert.D-1-89-149-37Katholische Pfarrkirche St. Peter und Paul
Sankt Alban 9
(Standort)
Katholische Kirche St. AlbanSpätgotisch, nach 1500; mit Ausstattung; ummauerter Kirchhof.D-1-89-149-38BW
Wiesmühler Straße 3
(Standort)
WohnhausZweigeschossig mit Halbwalmdach, erbaut 1839/40.D-1-89-149-39BW

Schalchen

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Schalchen 4
(Standort)
Wohnstallhaus (Nordflügel des ehemaligen Vierseithofes)Wohnteil über dem Eingang bezeichnet mit dem Jahr 1840, Gitterbundwerk am Wirtschaftsteil bezeichnet mit dem Jahr 1837.D-1-89-149-49BW
Schalchen 6
(Standort)
Bundwerkstadel (Nordflügel des ehemaligen Vierseithofes)über dem Nordtor bezeichnet mit dem Jahr 1851.D-1-89-149-77BW
Schalchen 8
(Standort)
Kleinhäuslmit Blockbau-Obergeschoss und Stüberlvorbau, bezeichnet mit dem Jahr 1845.D-1-89-149-50BW
Schalchen 9
(Standort)
KleinbauernhausWohnteil massiv, wohl noch 18. Jahrhundert, Bundwerk am Wirtschaftsteil, um 1840/50.D-1-89-149-51BW

Weitere Ortsteile

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Arfling 7
(Standort)
Bundwerkstadel (Südflügel des Vierseithofes)zweite Hälfte 19. Jahrhundert; Nebengebäude mit Bundwerk (Westflügel), etwa zeitgleich.D-1-89-149-6BW
Attenberg
(Standort)
ehemaliges Kleinbauernhausmit Blockbau-Obergeschoss, 18. Jahrhundert.D-1-89-149-7BW
Buchöster 1
(Standort)
Wohnstallhaus (Nordflügel des Vierseithofes)mit Bundwerk über dem Wirtschaftsteil, bezeichnet mit dem Jahr 1858; Bundwerkstadel (Südflügel), nach 1858; Stallstadel (Ostflügel), mit gewölbtem Stall und Bundwerkobergeschoss, nach 1858.D-1-89-149-9BW
Fellern 1; Hirschhamer Feld
(Standort)
Privatkapelleneugotischer Satteldachbau, bezeichnet mit dem Jahr 1867; mit Ausstattung.D-1-89-149-14BW
Fern 1
(Standort)
Bundwerkstadel (Südflügel des Vierseithofes)Mitte 19. Jahrhundert.D-1-89-149-15BW
Gerading 1
(Standort)
Bundwerkstadel (Südflügel des Vierseithofes)nach Mitte 19. Jahrhundert; Wegkapelle, wohl noch 18. Jahrhundert; mit Ausstattung; Steinkreuz, bezeichnet mit dem Jahr 1735, östlich des Hofes.D-1-89-149-16BW
Guttenhof 3
(Standort)
Bundwerkstadel (Südflügel des Vierseithofes)drittes Viertel 19. Jahrhundert.D-1-89-149-17BW
Harrer 7
(Standort)
Bundwerkstadel (Südflügel des Vierseithofes)angeblich 1866 erbaut.D-1-89-149-18BW
Hochreit, Schalchner Feld
(Standort)
Wegkapelleverputzter Ziegelbau, um 1918/20; westlich des Ortes.D-1-89-149-20BW
Hof, Emertshamer Feld
(Standort)
WegkapelleNischenkapelle über quadratischem Grundriss, wohl 19. Jahrhundert; etwa 300 m südlich des "Kienberger Hofes" am Feldweg.D-1-89-149-74BW
Höhenmark 33
(Standort)
Vierseithofstattliche geschlossene Anlage, teilweise überputztes Brockenmauerwerk, mit Bundwerk- und Blockbauteilen, erbaut 1840–1842; Wohnstallhaus (Nordflügel), zweieinhalbgeschossig, mit Innenausstattung um 1900; Bundwerkstadel (Südflügel), bezeichnet mit dem Jahr 1857, mit eingebautem Getreidekasten, bezeichnet mit dem Jahr 1740; Westflügel mit Stallgewölben und Blockbauteilen im Obergeschoss; Osttrakt massiv, mit gewölbtem Erdgeschoss. Zugehöriges Backhaus, nordöstlich frei stehend.D-1-89-149-70BW
Hörzing 1
(Standort)
Wohnstallhaus (Nordflügel des Vierseithofes)zweigeschossig mit Kniestock und Putzdekor, um 1850/60; Bundwerkstadel (Südflügel), gleichzeitig; Westflügel mit Bundwerk an der Hofseite, gleichzeitig; gesamte Westseite um 1900 im oberen Teil mit Schiefermantel verkleidet.D-1-89-149-21BW
Hütting 6
(Standort)
Rotmarmor-Bildstockbezeichnet mit dem Jahr 1501; aufgestellt in der beim Friedhof 2005 neu errichteten Kapelle.D-1-89-149-24BW
Kirchstätt 1
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Kolomankleiner spätgotischer Kernbau, Mitte 19. Jahrhundert neugotisch erweitert; mit Ausstattung.D-1-89-149-25BW
Lohen 2
(Standort)
Wohnstallhaus (Nordflügel des Vierseithofes)Ende 18. Jahrhundert; Hütte mit Getreidekasten (Ostflügel), erste Hälfte 19. Jahrhundert; Bundwerkstadel (Südflügel), bezeichnet mit dem Jahr 1839.D-1-89-149-27BW
Maierlreith 8
(Standort)
Vierseithofstattliche geschlossene Anlage, teilweise überputztes Brockenmauerwerk, mit Bundwerkteilen, erbaut vor 1860; Wohnstallhaus (Nordflügel), zweieinhalbgeschossig; Stadel (Südflügel) mit reichem Gitterbundwerk und eingebautem Getreidekasten, bezeichnet mit dem Jahr 1858; Ostflügel mit gewölbtem Erdgeschoss; Westflügel mit Bundwerkteil. Zuhaus, wohl 1903, nördlich frei stehend.D-1-89-149-29BW
Mittermühle, Brückenstraße 15
(Standort)
Heiligenfreskoletztes Viertel 18. Jahrhundert; am Wohnhaus der ehemaligen Mühle.D-1-89-149-31BW
Moos 17
(Standort)
Wohnstallhaus (Nordflügel des Vierseithofes)zweigeschossig, aus unverputztem Nagelfluhmauerwerk, Mitte 19. Jahrhundert; Ostflügel mit gewölbtem Stall, unverputztes Nagelfluhmauerwerk, gleichzeitig; Stadel (Südflügel), mit Bundwerk und Nagelfluhmauerwerk, ehemals bezeichnet mit dem Jahr 1855; Zuhaus, zweite Hälfte 19. Jahrhundert; Windrad, um 1920.D-1-89-149-32BW
Otzen 1
(Standort)
frei stehender, zweigeschossiger Getreidekastender obere Kasten bezeichnet mit dem Jahr 1788; Windrad mit Schöpfbrunnen, erstes Viertel 20. Jahrhundert.D-1-89-149-36BW
Pfarrhof, Hinteranger; Vom Buchöster Holz nach Hirschham
(Standort)
Wegkapellebezeichnet mit dem Jahr 1825; mit Ausstattung; bei Pfarrhof 3.D-1-89-149-41BW
Pfarrhof 1
(Standort)
Ehemaliger Pfarrhof von Peterskirchenstattlicher zweigeschossiger Mansardwalmdachbau, 18. Jahrhundert, mit schräg gestelltem ehemaliges Kapellenanbau, frühes 20. Jahrhundert.D-1-89-149-40BW
Pinzgau 1
(Standort)
Westflügel ("Hütte") des ehemaligen Vierseithofesmit Bundwerkteilen, um 1850/60. Nördlich frei stehender zweigeschossiger Getreidekasten, 17./18. Jahrhundert.D-1-89-149-42BW
Pinzgau 2
(Standort)
Bundwerkstadel (Südflügel des Vierseithofes)mit reichem Gitterbundwerk, bezeichnet mit dem Jahr 1840.D-1-89-149-43BW
Ponthal 1
(Standort)
zweigeschossiger Getreidekasten16./17. Jahrhundert, ein weiterer Kasten seitlich angefügt; nördlich des Hofes frei stehend.D-1-89-149-44BW
Reicherting 1
(Standort)
Bundwerkstadel (Südflügel des Dreiseithofes)an der Firstpfette bezeichnet mit dem Jahr 1850.D-1-89-149-45BW
Ruppling 1
(Standort)
Stadel (Südflügel des ehemaligen Vierseithofes)größtenteils gemauert mit neugotischen Verzierungen und Gitterbundwerk über den beiden südlichen Toren, an der Nordseite Bundwerk, 1863.D-1-89-149-46BW
Ruppling 2
(Standort)
Bundwerkstadel (Südflügel des Vierseithofes)bezeichnet mit dem Jahr 1857.D-1-89-149-47BW
Ruppling 3
(Standort)
Vierseithofeinheitlich geschlossene Anlage mit Putzstreifengliederung; Wohnstallhaus (Nordflügel), bezeichnet mit dem Jahr 1859; Ostflügel mit Remisen, um 1860/65; Stallstadel mit Bundwerk (Westflügel), um 1860/65; Bundwerkstadel (Südflügel), bezeichnet mit dem Jahr an Firstpfette 1866.D-1-89-149-48BW
Schergenhub 50
(Standort)
Stattlicher Vierseithofnach 1894 einheitlich neu errichtet; Wohnstallhaus (Nordflügel), mit Putzgliederung; Torbau mit Remisen (Westflügel); zweitenniger Stadel (Südflügel); Stallstadel (Ostflügel) mit gewölbtem Stall. Nördlich windgetriebenes Wasserschöpfrad, 1924.D-1-89-149-69BW
Schönlinden 21
(Standort)
EinfirsthofWohnteil mit Blockbau-Obergeschoss, 18. Jahrhundert, Wirtschaftsteil mit Bundwerk, zweites Viertel 19. Jahrhundert; Backhaus, 18./19. Jahrhundert.D-1-89-149-53BW
Siegharting 1
(Standort)
Feldkapelleneugotischer Satteldachbau, am Gitter bezeichnet mit dem Jahr 1883; mit Ausstattung.D-1-89-149-54BW
Spiegelsberg 4
(Standort)
Bundwerkstadel (Südflügel des ehemaligen Vierseithofes)bezeichnet mit dem Jahr 1846.D-1-89-149-55BW
Spiegelsberg 4
(Standort)
Wegkapellebezeichnet mit dem Jahr 1849.D-1-89-149-56BW
Stadler 11
(Standort)
HofkapelleNeubau von 1972 mit Ausstattung und Inschriftentafel des Vorgängerbaus von 1871; am Zufahrtsweg zum Hof.D-1-89-149-59BW
Straß, Bachweg 1
(Standort)
KleinbauernhausWohnteil mit Blockbau, Mitte 17. Jahrhundert.D-1-89-149-61BW
In Unterbrunnham; Unterbrunnham
(Standort)
WegkreuzGusseisenkreuz auf Steinsockel, wohl zweite Hälfte 19. Jahrhundert; an südlicher Ortszufahrt.D-1-89-149-78BW
Unterbrunnham 3
(Standort)
Bundwerkstadel (Südflügel des Vierseithofes)bezeichnet mit dem Jahr 1857.D-1-89-149-62BW
Urthal 3
(Standort)
Gitterbundwerkstadel (Nordflügel des Vierseithofes)um 1850/60.D-1-89-149-64BW
Urthal 4
(Standort)
Gitterbundwerkstadel (Südflügel des ehemaligen Vierseithofes)bezeichnet mit dem Jahr 1854.D-1-89-149-65BW
Urtahl, Willadinger Feld
(Standort)
FeldkreuzSteinsockel mit abgefasten Kanten, bezeichnet mit dem Jahr 1908, und Gusseisenkruzifix, südlich des Weilers.D-1-89-149-79BW
Wajon, Kraftwerkstraße 1
(Standort)
Laufwasserkraftwerk1909–11 erbaut als Kraftwerk II der Bayerischen Stickstoff-Werke AG (später Süddeutsche Kalkstickstoffwerke, heute Degussa) an einer Gefällestufe über dem Alzkanal; bestehend aus Rechen und Zulaufregler, Wasserschloss, Rohrleitungen, Turbinenkammer und Maschinenhalle, letztere mit seitlichen Annexbauten, Leerschuss und hoher, streng funktional gegliederter Unterstromfassade; mit Ausstattung (u. a. fünf Großmaschinensätze mit horizontal gelagerten Francis-Zwillingsturbinen, Reglern und gekuppelten Schwungrad-Generatoren).D-1-89-149-76BW
Werfer 34
(Standort)
Bundwerkstadel (Südflügel des Vierseithofes)mit teilverputztem Nagelfluh-Brockenmauerwerk, um 1860.D-1-89-149-67BW
Zehnthof 52
(Standort)
Gitterbundwerkstadel (Südflügel des Vierseithofes)bezeichnet mit dem Jahr 1859.D-1-89-149-68BW

Ehemalige Baudenkmäler

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z.B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Hirschham 3
(Standort)
KleinbauernhausNagelfluhbau mit Bundwerk am Wirtschaftsteil, bezeichnet mit dem Jahr 1853.D-1-89-149-19BW
Lufersöd 23
(Standort)
Bundwerkstadelbezeichnet mit dem Jahr 1851.D-1-89-149-28BW

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

  • Gotthard Kießling, Dorit Reimann: Landkreis Traunstein (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. Band I.22). Kunstverlag Josef Fink, Lindenberg im Allgäu 2007, ISBN 978-3-89870-364-2, S. 644–671.

Weblinks

Commons: Baudenkmäler in Tacherting – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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Tacherting OT Peterskirchen
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Wappen der Gemeinde Tacherting, Oberbayern, Deutschland
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Pfarrkirche Tacherting von Westen
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Katholische Filialkirche St. Vitus, Nagelfluhbau, Ende 15. Jahrhundert, neugotischer Ausbau und Anbau der Sakristei 1865/66; mit Ausstattung; Friedhofsmauer, Nordteil, 17./18. Jahrhundert. Ortsteil Emertsham
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Salzstadel Tacherting
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, neugotisch, Ende 19. Jahrhundert; mit Ausstattung.
Besenwirt Emertsham.JPG
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Besenwirt in Emertsham, Tachertinger Straße 3, Gde. Tacherting