Liste der Baudenkmäler in Pressig

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in dem oberfränkischen Markt Pressig zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 30. April 2020 wieder und enthält 101 Baudenkmäler.

Ensembles

Gruppe von Wohnstallbauten in Eila

Das Ensemble umfasst die Gruppe von verschieferten Wohnstallbauten nördlich um den Dorfteich als historisch erhaltener Rest des ehemaligen, wohl im späten 14. Jahrhundert angelegten, Angerortes Eila. Die in der Tradition des Frankenwaldhauses errichteten ein- oder zweigeschossigen, vorwiegend giebelständigen Bauten stammen aus dem 18. Jahrhundert bis in die Zeit der 1930er Jahre und bilden eine gestaffelte Reihe am nördlichen und östlichen Rand des Dorfangers. Am Rande des Ensembles entstanden ab der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts Wohn- und Ökonomiebauten, die den traditionellen Haustypus nicht fortsetzen. (Aktennummer E-4-76-164-1)

Baudenkmäler nach Gemeindeteilen

Pressig

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Hauptstraße 18
(Standort)
Katholische Pfarrkirche Herz JesuDreischiffiger Bau aus Bruchsteinmauerwerk mit abgewalmtem Dach, seitlicher Glockenturm mit Zeltdach; mit alter AusstattungD-4-76-164-1Katholische Pfarrkirche Herz Jesu
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Hauptstraße, vor der Schule
(Standort)
BildstockSandstein, gewundene, ionische Säule und vierseitiger Aufsatz mit Bildnischen und Bogengiebeln, 1747

Dieser Bildstock stand ursprünglich vor der Pfarrkirche und wurde nach einer Renovierung in den 1970er Jahren an seinen heutigen Standort versetzt. Er ruht auf einem konkav-konvex profilierten Sockel, der die Inschrift „Zur Ehre Gottes hat Michael Fehn schuldeiß zu Pressig diese Marter setzen Lassen 1747“ trägt. Darauf erhebt sich ein gewundener, mit Weinranken verzierter Schaft. Es folgt ein ionisches Kapitell, das den von eingezogenen Rundbogen geschlossenen Aufsatz trägt. Die Reliefs an dessen vier Seiten zeigen den Erzengel Michael, die Krönung Mariens, eine Kreuzigungsgruppe und die Glosberger Muttergottes.[1]:79 Eine Marienstatue in dem nördlich der Kreisstadt Kronach gelegenen Wallfahrtsort soll 1727 mehrmals blutige Tränen geweint haben, weshalb dieses Motiv auf zahlreichen Bildstöcken im Frankenwald zu finden ist.[2]

D-4-76-164-2Bildstock
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Kronacher Straße 1
(Standort)
WohnstallhausErdgeschossiger, traufständiger Satteldachbau, verschiefert, um 1880D-4-76-164-88BW
Mühlgasse 7
(Standort)
MühleZweigeschossiger Walmdachbau mit Eckquaderung, bezeichnet „1859“, zweigeschossiger Walmdachanbau mit verschiefertem Obergeschoss, bezeichnet „1829“, Satteldachanbau mit HolzverschalungD-4-76-164-89Mühle

Brauersdorf

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Glossbach; am ehemaligen Kirchweg nach Rothenkirchen
(Standort)
FlurkreuzGusseisen, Sandsteinsockel, bezeichnet „1947“

Das Flurkreuz ruht auf einem abgesetzten, rechteckigen Sandsteinsockel mit geschwungenem Abschluss. Die Vorderseite trägt die Inschrift „Gelobt sei Jesus Christus“ und den Vers „Du siehst im Reiche der Natur Deines großen Gottes Spur Doch willst du ihn noch größer sehn, Mußt du zu seinem Kreuze gehn“, darunter den Namen der Stifter und das Errichtungsjahr: „Errichtet v. Gg. und Eva Kestel Br.dorf 1947“. Beim Aufsatz handelt es sich um ein aus Rankenwerk gebildetes Gusseisenkreuz mit breiteren Enden, die Vierung trägt die Inschrift „INRI“. Der Bronzekorpus zeigt den Segensgestus. Für den Sockel wurde ein Grabstein umgearbeitet, der Aufsatz stammt wahrscheinlich von einem Grab auf dem Teuschnitzer Friedhof.[3]:7–8

D-4-76-164-4Flurkreuz
Glossbach; an der Straße nach Rothenkirchen
(Standort)
BildstockSandstein, verjüngter Pfeiler und vierseitiger Aufsatz mit Bildfeldern und Bogengiebeln, 1746

Dieses Flurdenkmal ähnelt sehr stark dem 1744 entstandenen Bildstock am Ortseingang; wahrscheinlich wurden beide vom selben Bildhauer geschaffen. Der Bildstock steht auf einem konkav-konvex profilierten Sockel, der die Inschrift „17. HK (Hauszeichen) . PH . 46“ trägt. Der Pfeilerschaft ist an der Vorderseite mit Dekor verziert und endet mit einem toskanischen Kapitell. Darauf ruht der von eingezogenen Rundbogen geschlossene Aufsatz, dessen vier Reliefs die Trinität, Christus am Ölberg, die fünf Wunden Christi und eine Darstellung der Maria der Sieben Schmerzen (Mater Dolorosa) zeigen.[1]:8

D-4-76-164-6Bildstock
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Glossbach; an der Straße nach Rothenkirchen
(Standort)
BildstockSandstein, niedriger Pfeiler und vierseitiger Aufsatz mit Bildnischen und Bogengiebeln, 18. Jahrhundert

Vom mit Dekor versehenen Schaft dieses Bildstocks ist nur die untere Hälfte erhalten. Sie steht auf einem konkav-konvex profilierten Sockel und trägt den mit eingezogenen Rundbogen geschlossenen Aufsatz. Dessen vier Seiten zeigen eine Kreuzigungsgruppe, den heiligen Georg, die Krönung Mariens und die Heilige Margaretha. Die einstige Bekrönung mit einer Steinkugel und einem schmiedeeisernen Kreuz ist abgegangen.[1]:7–8

D-4-76-164-5Bildstock
Heinersbach; an der Straße nach Rothenkirchen
(Standort)
BildstockSandstein, Pfeiler und vierseitiger Aufsatz mit Bildfeldern und Bogengiebeln, bezeichnet „1744“

Der Bildstock steht auf einem konkav-konvex profilierten Sockel, der an der Vorderseite mit „17 HP H (Hauszeichen) 44“ bezeichnet ist. Der Pfeilerschaft ist an der Stirnseite mit Dekorwerk versehen und endet in einem toskanischen Kapitell. Darauf ruht der von eingezogenen Rundbogen geschlossene Aufsatz, der in Reliefform Darstellungen der Glosberger Muttergottes, der fünf Wunden Christi und der Trinität zeigt; die vierte Seite ist vermutlich bei einem Sturz abgebrochen.[1]:7

D-4-76-164-3Bildstock
Bergmaß; an der Straße nach Marienroth
(Standort)
BildstockSandstein, gewundene Säule und vierseitiger Aufsatz mit Bildnischen und Bogengiebeln, 1881

Dieses Flurdenkmal ruht auf einem konkav-konvexen Sockel, der die Inschrift „Errichtet v. Kunigunda Ellmer Brauersdorf 1881“ trägt. Der Pfeilerschaft ist mit Weinranken und Trauben verziert; er trägt einen ausladenden quadratischen Aufsatz mit Bogengiebeln. Die vier Bildnischen des Aufsatzes zeigen in Reliefform Darstellungen der Vierzehn Nothelfer mit dem Jesuskind, der Muttergottes, der Trinität und des heiligen Florian. Der Überlieferung nach verunglückte ein Bauer aus Brauersdorf auf dem abschüssigen Fuhrweg am Standort des Bildstocks mit seinem Gespann und wurde von diesem überrollt. Aus Dankbarkeit für die Genesung des Mannes ließ seine Familie das Flurdenkmal errichten.[1]:8–9

D-4-76-164-8Bildstock
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Angermaß; östlich des Ortes an der Straße Marienroth–Posseck
(Standort)
FlurkreuzGusseisen auf Sandsteinsockel, bezeichnet „1904“

Das Flurkreuz steht auf einem hohen Sandsteinsockel mit giebelartigem Abschluss und einem an den Seiten verstärkten Fuß. An der Vorderseite befindet sich ein rundbogig schließendes Feld mit der Inschrift „Errichtet von M. Hempfling 1904“. Beim Aufsatz handelt es sich um ein gusseisernes Kruzifix, dessen Enden mit Ornamenten verziert sind. Über dem Korpus ist eine Schriftrolle mit dem Schriftzug „INRI“ angebracht. Stifter des Flurdenkmals war der Schuhmacher Michael Hempfling, der sich in einer Winternacht auf dem Heimweg von Posseck nach Marienroth in das Tal der Haßlach bei Rothenkirchen verirrte. Aus Dankbarkeit für seine wohlbehaltene Heimkehr ließ er dieses Kreuz errichten.[3]:55–56

D-4-76-164-7Flurkreuz

Eila

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Eila 2
(Standort)
WohnstallhausErdgeschossiger, verschieferter Blockbau auf Sandsteinsockel, Satteldach, 18. Jahrhundert, Giebel mit dekorativer Bemalung, 19. JahrhundertD-4-76-164-9BW
Eila 12
(Standort)
WohnstallhausErdgeschossiger Satteldachbau mit Kniestock und Zwerchhaus, 18. Jahrhundert, dekorativ bemalte Verschieferung, 19. JahrhundertD-4-76-164-10Wohnstallhaus
Eila 13
(Standort)
WohnstallhausErdgeschossiger, verschieferter Blockbau auf Sandsteinsockel, Satteldach, 18. Jahrhundert, Giebel mit dekorativer Bemalung, 19. JahrhundertD-4-76-164-11BW
Eila 18, im Garten
(Standort)
BildstockSandstein, niedriger Pfeiler und Aufsatz mit Bogenabschluss, 1733

Der Bildstock besteht aus einem einzigen Stück Sandstein. Die vier Seiten des Schafts sind gefeldert, die Vorderseite trägt die stark verwitterte Inschrift „Gott zu Ehren … 1733“. Der mit einem Rundbogen geschlossene Aufsatz zeigt an der Hauptseite ein Relief mit dem ans Kreuz geschlagenen Christus und davor einen vom Blitz erschlagenen Menschen, die anderen Felder sind leer. Der Bildstock erinnert an einen Schweinehirten aus Eila, der beim Hüten seiner Tiere durch einen Blitzschlag getötet worden sein soll. Der Unglücksort liegt rund 400 Meter entfernt und wird durch einen Gedenkstein, den sogenannten Saustein, markiert.[1]:18

D-4-76-164-12BW
Eila 12; In Eila; am Dorfweiher
(Standort)
BildstockSandstein, verjüngter Pfeiler und vierseitiger Aufsatz mit Bildfeldern, Bogengiebeln und Kugelabschluss, 18. JahrhundertD-4-76-164-13Bildstock
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Flur, 310 m nordwestlich des Ortes
(Standort)
BildstockSandstein, Pfeiler und vierseitiger Aufsatz mit Bildnischen, Bogengiebeln und Eisenkreuz, 1744D-4-76-164-14Bildstock
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Flur, 400 m nordwestlich des Ortes
(Standort)
BildstockSandstein, niedrige, kannelierte Säule und vierseitiger Aufsatz mit Bildfeldern, Bogenabschluss und Eisenkreuz, 1714D-4-76-164-15Bildstock
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Flur, etwa 270 m nordwestlich des Ortes
(Standort)
BildstockSockel und vierseitiger Aufsatz mit Bildfeldern und Bogengiebeln, Sandstein, 17./18. JahrhundertD-4-76-164-16Bildstock
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Flur, etwa 290 m nordwestlich des Ortes, zwischen zwei Linden
(Standort)
FeldkreuzMit Holzkorpus, um 1770, wohl von Pankraz Fries

Dieses Holzkreuz ist 320 cm hoch und 140 cm breit, Kreuzstamm und Querbalken sind abgefast. Der weiß bemalte Korpus, der den lateinischen Segensgestus zeigt, ist 130 cm hoch und entstand wahrscheinlich um das Jahr 1770 in der Werkstatt des Pankraz Fries. Er ist mit einem auf der rechten Seite geöffneten Lendentuch, das von einem Doppelseil gehalten wird, bekleidet. Am Kreuzkopf befindet sich eine Schrifttafel mit den Buchstaben „INRI“. Geschützt wird das Flurdenkmal von einem korbbogig gestalteten Blechdach, dessen Innenwandung einst mit Sternen und dem Auge Gottes bemalt war. Stirnseitig ist ein mit Zacken und Schwüngen verzierter Blechstreifen an der Bedachung angebracht, dessen Scheitelpunkt von einem griechischen Kreuz überragt wird.[3]:13

D-4-76-164-17Feldkreuz
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Die Thomasgasse; an einem Feldweg etwa 500 m nördlich des Ortes
(Standort)
Gedenkstein, sogenannter Saustein1733

Der Gedenkstein markiert die Stelle, an der ein Schweinehirte aus Eila beim Hüten seiner Tiere vom Blitz erschlagen worden sein soll. Der Bildstock im Garten des Anwesens Eila 18 erinnert ebenfalls an dieses Unglück.[1]:18

D-4-76-164-18BW
An der Straße nach Posseck, 750 m südlich des Ortes
(Standort)
Feldkreuz, sogenanntes FünfwundenkreuzHolz, 19. JahrhundertD-4-76-164-19Feldkreuz, sogenanntes Fünfwundenkreuz
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Förtschendorf

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Bamberger Straße 9
(Standort)
Ehemalige Brauerei Leiner, VillaZweigeschossiger Walmdachbau mit Horizontalgliederung, 1939D-4-76-164-106
Ehemalige Brauerei Leiner, Villa
(c) Tors / Wikimedia Commons / CC-BY-SA-3.0-DE
Bamberger Straße 11
(Standort)
Ehemalige Brauerei Leiner, Wohn- und ÖkonomiegebäudeLanggezogener, zwei- und dreigeschossiger Komplex mit Satteldächern und Walmdächern; um 1900, Erweiterung 1929D-4-76-164-106
Ehemalige Brauerei Leiner, Wohn- und Ökonomiegebäude
(c) Tors / Wikimedia Commons / CC-BY-SA-3.0-DE

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Bamberger Straße 13
(Standort)
Ehemalige Brauerei Leiner, Wohnhaus mit GaststätteZweigeschossiger Gruppenbau mit Halbwalmdach und Satteldach, Zierfachwerk, um 1900, Erweiterung 1925D-4-76-164-106
Ehemalige Brauerei Leiner, Wohnhaus mit Gaststätte
(c) Tors / Wikimedia Commons / CC-BY-SA-3.0-DE
Bamberger Straße
(Standort)
KruzifixEisen, auf gemauertem Sockel, 19. Jahrhundert

Dieses schlicht gehaltene Eisenkreuz ruht auf einem gemauerten Sockel. Unter dem Korpus Christi ist etwa auf halber Höhe des Kreuzstamms eine Figur der Gottesmutter Maria angebracht, am Kopf des Kreuzes befindet sich eine Inschrifttafel mit dem Schriftzug „INRI“. Der Korpus, die Marienfigur und die Schrifttafel sind bronziert. Der Grund für die Errichtung des Flurdenkmals ist nicht überliefert.[3]:14–15

D-4-76-164-20
Kruzifix
(c) Tors / Wikimedia Commons / CC-BY-SA-3.0-DE
Flößerweg 8
(Standort)
HausfigurImmaculata, 18. JahrhundertD-4-76-164-21BW
Saalfelder Straße 6
(Standort)
Ehemaliges WohnstallhausErdgeschossiger, giebelständiger Blockbau mit Satteldach, 18. Jahrhundert, modern verkleidetD-4-76-164-22BW
Schützengrund 4
(Standort)
WohnstallhausErdgeschossiger, traufständiger Blockbau mit Satteldach, verschiefert, 18. JahrhundertD-4-76-164-23BW
An der Bundesstraße 85, 1 km südlich des Ortes
(Standort)
BildstockfragmenteSandstein, Sockel und vierseitiger Aufsatz mit Bildnischen, Bogengiebeln und abschließendem Metallkreuz, 1765

Dieser Bildstock wurde im Jahr 1945 von amerikanischen Soldaten durch Maschinengewehrfeuer zerstört. Der stark beschädigte konkav-konvex geformte Sockel trägt die Inschrift „Niclaus Jacob von Förtschendorff 1765“. Der gleichfalls stark beschädigte Aufsatz wird von eingezogenen Rundbogen geschlossen. Er zeigt reliefierte Darstellungen der Vierzehn Nothelfer mit dem Jesuskind, der Krönung Mariens und vermutlich ein Vesperbild; das Relief an der vierten Seite ist vollständig zerstört.[1]:21 Nach 1974 wurden die erhaltenen Fragmente mit einem neu angefertigten Pfeilerschaft wieder zu einem vollständigen Bildstock ergänzt und neu aufgestellt.

D-4-76-164-24Bildstockfragmente
Am Fuhrweg nach Marienroth, 1 km außerhalb des Ortes
()
WegkreuzGusseisen auf Sandsteinsockel, 19. JahrhundertD-4-76-164-25
Teuschnitzer Berg; am alten Fuhrweg nach Teuschnitz
(Standort)
KruzifixHolz, 19. JahrhundertD-4-76-164-26Kruzifix

Friedersdorf

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Friedersdorf 1
(Standort)
WohnstallhausWohnteil erdgeschossiger Blockbau mit Satteldach, verschiefert, 18. JahrhundertD-4-76-164-28
Friedersdorf 24
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger Walmdachbau, Obergeschoss verschiefert, 1914D-4-76-164-90
Friedersdorf 25
(Standort)
WohnstallhausErdgeschossiger, traufständiger Satteldachbau, 18. Jahrhundert, Verschieferung 1875D-4-76-164-31
Friedersdorf 42
(Standort)
Katholische KapelleSatteldach, Giebelreiter mit Zwiebelhaube; mit historischer AusstattungD-4-76-164-27Katholische Kapelle
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An der Straße nach Rothenkirchen
(Standort)
WegkreuzGusseisen auf Sandsteinsockel, Kleeblattenden, Korpus vergoldet, 19. JahrhundertD-4-76-164-32Wegkreuz
Der Mühlgraben; Mässlein; an der Straße nach Rothenkirchen
(Standort)
BildstockSandstein, gewundene Säule und vierseitiger Aufsatz mit Bildnischen und Bogengiebeln, 18. Jahrhundert

Der Sockel dieses Bildstocks ist konkav-konvex geformt und trägt eine verwitterte, nicht mehr lesbare Inschrift. Auf dem Sockel erhebt sich ein gewundener, mit Trauben und Blättern verzierter Säulenschaft, dessen Oberteil mit dem wahrscheinlich ionischen Kapitell abgegangen ist. Der Aufsatz wird von eingezogenen Rundbogen geschlossen; die Reliefs an den vier Seiten zeigen die Vierzehn Nothelfer mit dem Jesuskind, ein Vesperbild, die Krönung Mariens und den Erzengel Michael.[1]:21–22

D-4-76-164-33Bildstock
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Neugeräum; in Richtung Buchbach
(Standort)
Kruzifix, sogenanntes Weißes KreuzMit Holzkorpus, 19. Jahrhundert

Im Volksmund wird dieses Flurdenkmal als „Weißes Kreuz“ bezeichnet. Der Grund ist, dass neben dem heute noch weiß bemalten Korpus und der Inschrifttafel mit den Buchstaben „INRI“ ursprünglich auch die Innenseite des rückwärtig geschlossenen und rundbogig abschließenden Blechdachs, das kleine Kreuz auf dessen Scheitelpunkt und zwei heute nicht mehr vorhandene Blechrosetten an den Seiten des Daches eine weiße Bemalung trugen, die sich stark von der braunroten Farbe des Kreuzholzes abhob.[3]:77–78

D-4-76-164-34Kruzifix, sogenanntes Weißes Kreuz
Hohelass; in Richtung Buchbach
(Standort)
Kruzifix, sogenanntes Rotes KreuzHolzkorpus, 19. JahrhundertD-4-76-164-75Kruzifix, sogenanntes Rotes Kreuz
An der Grenze nach Thüringen
(Standort)
Grenzstein, sogenannter Dreiherrenstein1729D-4-76-164-35
An der Grenze nach Thüringen
(Standort)
Dreiherrenstein SperbersbachGrenzstein von 1821 an Stelle eines älteren; bezeichnet mit „KB“ (Königreich Bayern) und „LL“ (Landgericht Lauenstein) auf der Nordostseite, „KB“ (Königreich Bayern) und „LT“ (Landgericht Teuschnitz) auf der Südostseite, dem Wappen des Herzogtums Sachsen-Meiningen und „SM“ (Sachsen-Meiningen) und „AS“ (Amt Sonneberg) auf der Westseite.D-4-76-164-87
Foßhügel; Hohelaß; Kreisstraße KC 9; zwischen Kreisstraße KC 9 und Ölschnitz Waldabteilung Foßhügel und Hohelaß
()
GrenzgrabenMit vier Grenzsteinen mit Wappen, bezeichnet „1596“, und einem FeldsteinD-4-76-164-104
An der Grenze nach Thüringen
()
GrenzsteineEhemalige Ämtergrenze zwischen dem brandenburgisch-bayreuthischen Amt Lauenstein und dem fürstbischöflich-bambergischen Oberamt Kronach

Wappensteine aus Sandstein, mit dem Bamberger Löwen des Hochstiftes Bamberg und den Initialen „A.C.“ für das Amt Kronach auf der einen Seite und das markgräflich brandenburgisch-bayreuthische Wappen mit dem gevierten Hohenzollernschilf mit Fürstenhut und den Initialen „A.L.“ für das Amt Lauenstein auf der gegenüberliegenden Seite, auf der Schmalseite bezeichnet „1763“

Läufersteine mit Satteldachabschluss aus Sandstein, bezeichnet mit „A.L.“ für Amt Lauenstein und mit „A.C.“ für Oberamt Kronach, sowie der Steinnummer und der Jahreszahl „1763“ jeweils auf den Schmalseiten

D-4-76-164-110
Katzenvogel; Weltthau
(Standort)
Grenzstein, sogenannter ThünasteinMit Wappen der Ritter von Thüna (Herrschaft Lauenstein) und dem Allianzwappen des Bamberger Fürstbischofs Veit II. von Würtzburg, bezeichnet „(15)68“D-4-76-164-112
Rödern; Heinersdorfer Höhe
(Standort)
GrenzsteinBezeichnet „BB“ (Bistum Bamberg), 1763D-4-76-164-113

Grössau

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Grössau 1
(Standort)
WohnstallhausErdgeschossiger, giebelständiger Blockbau mit Satteldach, verschiefert, 18. JahrhundertD-4-76-164-36
Grössau 4
(Standort)
BildstockSandstein, gewundene, ionische Säule und vierseitiger Aufsatz mit Bildnischen und Bogengiebeln, 1757

Grund für die Errichtung dieses Bildstocks war ein Unglück, bei dem eine Bäuerin von einer scheuenden Kuh angegriffen und getötet wurde. Der Sockel ist konkav-konvex geformt und trägt die Inschrift „Errichtet zur Ehre Gottes Georg Betz 1757“. Der gewundene Säulenschaft ist mit Weinranken und Trauben verziert und trägt ein ionisches Kapitell. Der Aufsatz, der bei einer Renovierung des Denkmals seitenverkehrt befestigt wurde, zeigt in Reliefform die Krönung Mariens, den Erzengel Michael, die Glosberger Muttergottes und die heilige Anna.[1]:32–33

D-4-76-164-37Bildstock
Grössau 16
(Standort)
WohnstallhausErdgeschoss inklusive Stallteil aus Sandsteinquadern, Satteldach und Giebel verschiefert, erste Hälfte 19. JahrhundertD-4-76-164-105
Grössau 39, im Garten
(Standort)
BildstockSandstein, gewundene Säule, 1885

Der Sockel dieses neubarocken Bildstocks ist geschwungen profiliert und trägt die Inschrift „Gg. Diller 1885“. Auf dem Sockel ruht ein gewundener, mit Weinranken verzierter Säulenschaft, der einen leicht geschwungenen Aufsatz trägt. Dessen drei Reliefs werden von als Eckvorlagen dienenden Voluten getrennt; sie zeigen die Krönung Mariens, ein Vesperbild und den heiligen Johannes Nepomuk. Die Basis des Schaftes ist mit „Burger“ bezeichnet, ein Hinweis auf den Bildhauer Matthäus Burger aus Friesen, in dessen Werkstatt das Flurdenkmal angefertigt wurde.[1]:33

D-4-76-164-39Bildstock
Maßäcker; an der Straße nach Posseck, 100 m nördlich des Ortes
(Standort)
BildstockSandstein, Sockel und Aufsatz mit bogenförmigem Abschluss, 18. Jahrhundert

Der Aufsatz dieses Bildstocks wird von Segment- und Rundbogen geschlossen. Das Relief an der Stirnseite zeigt die Krönung Mariens, an den beiden Schmalseiten sind Kleeblattkreuze dargestellt und die Rückseite ist leer. Der Sockel des Flurdenkmals ist geschwungen profiliert, der originale Pfeilerschaft ist abgegangen.[1]:33–34 Er wurde nach 1974 durch eine Neuanfertigung ersetzt und der so vervollständigte Bildstock neu aufgestellt.

D-4-76-164-40Bildstock
Heuterswiesen; an der Straße nach Posseck, 500 m nördlich des Ortes
(Standort)
BildstockSandstein, gewundene Säule und vierseitiger Aufsatz mit Bildnischen, bogenförmigen Giebeln und bekrönendem Steinkreuz, 1750

Dieses Flurdenkmal ruht auf einem konkav-konvex profilierten Sockel, der die Inschrift „Johanneß Fehn Schultheiß in Grössau Anno 1750 (Hauszeichen)“ trägt. Bei dem Hauszeichen dürfte es sich um das Zeichen des ehemaligen Schultheißen handeln. Auf dem Sockel erhebt sich eine gewundene Säule, die mit Weinranken und Trauben verziert ist und in einem ionischen Kapitell mit ausgeprägten Voluten endet. Der Aufsatz des Bildstocks schließt mit eingezogenen Rundbogen und trägt als Bekrönung ein steinernes Kreuz. Die Reliefs an den vier Seiten zeigen die Krönung Mariens, die heilige Barbara, den heiligen Petrus und die Heilige Familie. Das Flurdenkmal soll aus Dankbarkeit für die Genesung eines Knechtes errichtet worden sein. Dieser wurde bei der Feldarbeit von den scharfen Eisenzacken einer Egge verwundet, als die Tiere, die das Arbeitsgerät zogen, scheuten und in Panik gerieten.[1]:34

D-4-76-164-41Bildstock
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Reitscher Wiesen, Fuhrweg am Marteracker
(Standort)
BildstockSandstein, verjüngter Pfeiler und Aufsatz mit Bildnische und bogenförmigem Abschluss, 1851

Die beschädigten Einzelteile des Bildstocks wurden aus einem mit Bauschutt verfüllten Hohlweg geborgen und nach einer Restaurierung am 9. Juli 1975 wieder neu aufgestellt.[4] Der konkav-konvex geformte Sockel trägt die Inschrift „Georg Grebner 1851“, der originale Pfeilerschaft ist nur fragmentarisch erhalten geblieben. Der Aufsatz zeigt an der Vorderseite eine Darstellung der Marienkrönung und an den beiden Schmalseiten reliefierte Kleeblattkreuze, die Rückseite ist leer.[1]:36–37

D-4-76-164-42Bildstock
Reitscher Wiesen, Am Fuhrweg nach Reitsch, 600 m außerhalb des Ortes
(Standort)
BildstockSandstein, verjüngter Pfeiler und vierseitiger Aufsatz mit Bogengiebeln und Kugelabschluss, 1726

Der konkav-konvexe Sockel dieses Flurdenkmals trägt an der Südseite die nur fragmentarisch erhaltene Inschrift „Nicklaus … 1726“, der unterteilte Pfeilerschaft ist mit Dekor geschmückt. Eingezogene Rundbogen schließen den Aufsatz, der als Bekrönung eine Steinkugel trägt. Das Relief an seiner Südseite zeigt die Trinität, gegen Westen ist die Muttergottes mit dem Jesuskind dargestellt und gegen Osten der heilige Nikolaus. Die Nordseiten von Schaft und Aufsatz sind leer.[1]:36

D-4-76-164-43Bildstock
Reitscher Wiesen, Am Fuhrweg nach Reitsch, 600 m außerhalb des Ortes
(Standort)
BildstockSandstein, Sockel und vierseitiger Aufsatz mit Bildnischen, 1747

Dieser Bildstock war im Laufe der Zeit eingestürzt, wobei der originale Pfeilerschaft zerstört wurde. Die verbliebenen Bestandteile wurden ab 1973 in der Werkstatt des Kronacher Bildhauers Heinrich Schreiber restauriert und, um den fehlenden Schaft ergänzt, im August 1976 neu aufgestellt.[5] Der Sockel des Flurdenkmals ist konkav-konvex profiliert und trägt eine Inschrift, von der nur noch die Jahreszahl „1747“ lesbar ist.[1]:36 Der unterteilte Pfeilerschaft ist stilistisch an zeitgenössische Vorbilder angelehnt, zeigt in den unteren Feldern jedoch bewusst Verzierungen und Symbolik, die ihn von historischen Steinen unterscheiden.[5] Der Aufsatz ist leicht geschweift; seine Reliefs zeigen die Krönung Mariens, ein Vesperbild und den Heiligen Johannes Nepomuk, die vierte Seite ist leer.[1]:36

D-4-76-164-44Bildstock
Reitscher Wiesen, Am Fuhrweg nach Reitsch, 500 m außerhalb des Ortes
(Standort)
BildstockSandstein, niedriger Pfeiler und vierseitiger Aufsatz mit Bildnischen, Rundbogengiebeln und Kugelaufsatz, 18. Jahrhundert

Dieses Flurdenkmal war im Laufe der Zeit eingestürzt, wobei der originale Pfeilerschaft abgegangen ist. Die verbliebenen Einzelteile wurden ab 1973 in der Werkstatt des Kronacher Bildhauers Heinrich Schreiber restauriert und, um den fehlenden Schaft ergänzt, im August 1976 neu aufgestellt.[5] Der Sockel des Bildstocks ist konkav-konvex geformt und trägt eine stark verwitterte Inschrift, von der lediglich das Fragment „Johann …“ erkennbar ist.[1]:35 Der Schaft ist unterteilt und stilistisch an zeitgenössische Vorbilder angelehnt. Er weist in den unteren Feldern jedoch bewusst Verzierungen und Symbolik auf, die ihn von historischen Steinen unterscheiden.[5] Der Aufsatz wird von eingezogenen Rundbogen geschlossen und trägt als Bekrönung eine Steinkugel. Die Reliefs an den vier Seiten zeigen die Krönung Mariens, die heilige Katharina, die heilige Barbara und die Glosberger Muttergottes. Das Flurdenkmal erinnert an den Lenker eines mit Heu beladenen Fuhrwerks, das beim Befahren einer steilen Auffahrt umstürzte. Der neben dem Fuhrwerk laufende Mann wurde unter Wagen und Ladung begraben und konnte nur tot geborgen werden.[1]:35

D-4-76-164-45Bildstock

Marienroth

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Marienroth 34
(Standort)
Katholische Filialkirche St. GeorgVerputzter Sandsteinquaderbau, Satteldach mit verschiefertem Giebelturm, eingezogener Chor gerade geschlossen, Sakristeianbau, 1758–1760; mit AusstattungD-4-76-164-46
weitere Bilder
Bei Marienroth 48
(Standort)
BildstockaufsatzSandstein, mit Bildfeld, Bogengiebel und Eisenkreuz, 17./18. Jahrhundert

Dieser Aufsatz eines Bildstocks ruht auf einem Sandsteinquader, der als Sockel dient. Seine Stirnseite zeigt unter dem abschließenden Stichbogen zwei verschiedene Reliefs: In der oberen Hälfte des Feldes ist die Krönung Mariens dargestellt, in der unteren ein Mann, der liegend von seinem Hund bewacht wird. Die beiden Schmalseiten tragen reliefierte Kleeblattkreuze und die Rückseite ist leer. Der Aufsatz markiert den Sterbeort eines Marienrother Bauern, der auf dem Rückweg von einem Wirtshausbesuch in Rothenkirchen in einen schweren Schneesturm geriet und am nächsten Tag erfroren mit seinem Hund in einer großen Schneeverwehung aufgefunden wurde.[1]:65–66

D-4-76-164-47BW
Am Ortsausgang nach Teuschnitz
(Standort)
FlurkreuzGusseisen auf Sandsteinsockel, 19. Jahrhundert

Der Sandsteinsockel dieses Flurdenkmals endet mit einem gesimsten Abschluss; ein Feld an der Stirnseite trägt die Inschrift „Es ist vollbracht“. Auf dem Sockel erhebt sich ein hohes verziertes Kreuz aus Gusseisen. Dessen breitere Basis zeigt als von Akanthus gerahmtes Bas-Relief einen schwebenden Engel mit Kreuz und Kelch, darüber das Auge Gottes. Am Kreuzfuß befindet sich ein mit Ornamentwerk gefasster stehender Engel. Der Kreuzkopf und die Enden des Kreuzbalkens sind ebenfalls ornamentiert und schließen mit Muschellünetten ab. Über dem Korpus ist ein Tuch mit den Buchstaben „INRI“ über die Vierung gelegt.[3]:56–57

D-4-76-164-48
Flurkreuz
(c) Tors / Wikimedia Commons, CC BY-SA 3.0
Rotterbach; 100 m südlich des Ortes an einem Fuhrweg
(Standort)
FlurkreuzGusseisen auf Sandsteinsockel, 1909D-4-76-164-49BW
Dorfleite; etwa 100 m nordöstlich des Ortes an der „Reißiggasse“
(Standort)
FlurkreuzGusseisen auf Sandsteinsockel, 1919

Dieses Wegkreuz wurde anstelle eines abgegangenen Holzkreuzes errichtet; es soll der Überlieferung nach an einen Menschen erinnern, der am Standort des Flurdenkmals vom Blitz erschlagen wurde. Der hohe, gesimste Sandsteinsockel endet mit einem walmdachartigen Abschluss. Die nach Westen weisende Stirnseite zeigt in einem gefassten Feld die Inschrift „Gewidmet zur Ehre Gottes von Joh. Grünbeck 1919 Jesus Maria Barmherzigkeit“. Der Aufsatz aus Gusseisen besitzt weit ausladende Kreuzarme. Die Basis bilden zwei gotisierende Spitzbogen, die von zwei stehenden Engeln flankiert werden. Der Kreuzstamm ist durchbrochen und reich mit Ornamentwerk verziert. Über dem großen Korpus befinden sich anstelle der üblichen Inschrifttafel die Worte „ES IST VOLLBRACHT!“ Die Erscheinungsform dieses Kreuzaufsatzes stellt im Landkreis Kronach eine Ausnahmeerscheinung dar.[3]:57–58

D-4-76-164-50Flurkreuz
Auweg; Posseck 16; Die Teuschnitz; Posseck 34; Posseckwärts; Zinkenberg; Rennesleitenhölzer; Steinhölzer; Teuschnitz; Rotterbach; Auwiesen
()
FloßbachabschnittTypischer Floßbachabschnitt (markante Sicherung der Prallufer durch Ufermauern) mit Possecker Schutz (Gemeindeschutz; um 1900) und Schutzhäuschen und mit Bruchsteinmauern befestigtem Bachlauf unterhalb des SchutzesD-4-76-164-114
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Posseck

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Posseck 2
(Standort)
WohnstallhausEingeschossiger Satteldachbau mit Zwerchhaus, verschiefert, wohl 18. Jahrhundert

Austragshaus mit Walmdach und verschiefertem Obergeschoss

D-4-76-164-53BW
Posseck 18
(Standort)
WohnstallhausEingeschossiger, verschieferter Satteldachbau, 18. JahrhundertD-4-76-164-54
Posseck 29
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Johannes der EvangelistSaalbau mit Satteldach und Chorseitenturm, im Kern 14. Jahrhundert, Langhaus 17. Jahrhundert, Umbauten von 1900; mit Ausstattung

Kirchhofummauerung in Bruchsteinmauerwerk, teilweise verändert

D-4-76-164-51
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Posseck 30
(Standort)
Katholisches PfarrhausWalmdachbau mit verschiefertem Fachwerkobergeschoss, 1750 von Johann Jakob Michael KüchelD-4-76-164-52Katholisches Pfarrhaus
Posseck 32
(Standort)
Ehemaliges WohnstallhausErdgeschossiger Satteldachbau mit Kniestock und Zwerchgiebel, verschiefert, bezeichnet „1831“D-4-76-164-55
Grössauwärtswiesen; an der Straße nach Grössau, 1 km vor dem Ort
(Standort)
WegkapelleSandsteinquaderbau mit Giebeldach, bezeichnet „1859“

Dieser mit Schiefer verkleidete Sandsteinquaderbau besitzt ein ebenfalls schiefergedecktes Satteldach, das von einem Steinkreuz überragt wird. Unter dem Vierpass an der Ostseite befanden sich einst die Initialen „K W“ (W = Welscher) des Stifters und die Jahreszahl „MDCCCLIX“ (= 1859). Die Kapelle soll zum Gedenken an ein Kind der Stifterfamilie errichtet worden sein, das sich beim Viehhüten tödliche Verletzungen zuzog, als es den Flammen eines Feuers zu nahe kam. Die Ausstattung umfasst einen Holzaltar mit rundbogig schließendem und mit Akanthusranken verziertem Aufbau. In der Nische des Aufbaus steht eine jugendliche Marienstatue mit dem segnenden Jesuskind. Weiterhin befinden sich in der Kapelle zwei auf der Mensa stehende Kerzenleuchter und ein Tischkruzifix.[6]:126–127

D-4-76-164-56Wegkapelle
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Obere Fluräcker; südlich des Ortes
(Standort)
BildstockSandstein, Pfeiler und vierseitiger Aufsatz mit Bildnischen und Bogengiebeln, bekrönende Kugel mit Kreuz, 1765D-4-76-164-57Bildstock
Grünweg; Kalte Fichte
(Standort)
BildstockSandstein, Pfeiler und Aufsatz mit Bogenabschluss und Kugel, 18./19. JahrhundertD-4-76-164-116Bildstock

Rothenkirchen

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Alte Heeresstraße 2
(Standort)
Ehemaliges ForsthausZweigeschossiger Walmdachbau mit Sandsteingliederungen, verputzt, wohl 1790D-4-76-164-59
Ehemaliges Forsthaus
(c) Markus G. Klötzer / Wikimedia Commons / CC-BY-SA-4.0

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Markus G. Klötzer (author/photographer)
Am Markt 7
(Standort)
Gasthaus zum Schwarzen AdlerZweigeschossiger Satteldachbau, massiv und verputzt, im Kern 18. JahrhundertD-4-76-164-60Gasthaus zum Schwarzen Adler
Am Markt 9
(Standort)
PfarrhausZweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, um 1860D-4-76-164-94
Pfarrhaus
(c) Markus G. Klötzer / Wikimedia Commons / CC-BY-SA-4.0

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Markus G. Klötzer (author/photographer)
Am Markt 11
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. BartholomäusSaalbau, eingezogener Chor mit abgewalmtem Dach, Turm über dem dritten Geschoss in Oktogon übergehend, gezahnte Eckquader, um 1600, über älterem Kern, modern erweitert; mit AusstattungD-4-76-164-61Katholische Pfarrkirche St. Bartholomäus
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Am Markt 11, an der Südseite der Kirche
(Standort)
KreuzschlepperSandstein, bezeichnet „1732“

Die Sandsteinfigur ruht auf einem 140 cm hohen Sockel, bei dem die jeweils profilierte Basis und der Abschluss stark überkragen. An der Stirnseite befindet sich in einem rechteckigen Feld ein ovaler Schriftschild mit den eingemeißelten Initialen „HH“ und „BH“ und der Jahreszahl „1732“. Die Ecken des Rechteckfeldes sind mit Zierrat versehen. Die 145 cm lange Figur des unter dem Kreuz gestürzten Christus stützt sich mit der rechten Hand auf dem Boden ab, die linke umfasst den Querbalken des Kreuzes.[3]:76–77

D-4-76-164-61 zugehörigKreuzschlepper
Badstraße 18
(Standort)
HausfigurHeiliger Johannes Nepomuk, 1777 von Johannes BarnickelD-4-76-164-62
Hausfigur
(c) Markus G. Klötzer / Wikimedia Commons / CC-BY-SA-4.0

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Burgstraße 6
(Standort)
Ehemaliges AmtshausZweigeschossiger Walmdachbau, verputzt, bezeichnet „1786“, nach Plänen von Lorenz Fink

Wappen von Fürstbischof Franz Ludwig von Erthal

D-4-76-164-91
Ehemaliges Amtshaus
(c) Markus G. Klötzer / Wikimedia Commons / CC-BY-SA-4.0

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Markus G. Klötzer (author/photographer)
Burgstraße
(Standort)
SchlossReste einer Burganlage, im Kern spätes 12. Jahrhundert, Umbauten des 16. Jahrhunderts, neueres WalmdachD-4-76-164-63
Schloss
(c) Tors / Wikimedia Commons / CC-BY-SA-3.0-DE

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Forstamtsstraße 8
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger, verschieferter Satteldachbau mit übergiebeltem Mittelrisalit und Eingangslaube, historistisch, um 1890/1900D-4-76-164-92Wohnhaus
Forstamtsstraße 9
(Standort)
ForstamtsgebäudeZweigeschossiger Mansardwalmdachbau mit überkuppeltem Ecktürmchen und Sandsteingliederungen, neubarock, um 1905

Das Gebäude wurde 1904 als Sitz für das Finanzamt Rothenkirchen errichtet.[7] Da die beiden Finanzämter Rothenkirchen und Kronach Ende der 1920er Jahre zusammengelegt wurden, sollte das Gebäude ab Ende 1928 zeitweise neuer Amtssitz für das Bezirksamt Teuschnitz werden. Diese Pläne wurden letztlich jedoch nicht realisiert,[8] weshalb das Gebäude stattdessen von der Staatsforstverwaltung übernommen wurde.[7]

D-4-76-164-65Forstamtsgebäude
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Friedersdorfer Straße 2, in der Südmauer des Anwesens
(Standort)
Zwei SandsteinreliefsVeronikabild und siebenteiliger Kreuzweg, 18. Jahrhundert

Das linke Relief wird von einer Zahnleiste eingeleitet und zeigt unter einem stichbogigen Abschluss auf einer Fläche von 82 × 13 cm das von Voluten flankierte Schweißtuch der Veronika. Das dornengekrönte Haupt Jesu ist mit einem nach oben geschwungenen Oberlippenbart dargestellt.

Das rechte Relief ähnelt in seiner Form dem Aufsatz eines Bildstocks. Auf einer Fläche von 54 × 52 cm sind unter einem rundbogigen Abschluss sieben Stationen der Passion Jesu dargestellt: Christus am Ölberg, seine Gefangennahme und seine Geißelung, die Dornenkrönung, die Kreuztragung Christi, seine Entkleidung und zuletzt die Kreuzigung. Ein im Mittelteil des Reliefs angedeuteter Weg zeigt die Lesefolge der Bilder auf.

Die beiden Steinreliefs sollen der Überlieferung nach von der abgebrochenen Peterskirche bei Posseck stammen.[3]:74–76

D-4-76-164-66Zwei Sandsteinreliefs
Geyerswörth 8
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger Krüppelwalmdachbau, verschiefert, wohl 18. JahrhundertD-4-76-164-67
Wohnhaus
(c) Markus G. Klötzer / Wikimedia Commons / CC-BY-SA-4.0

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Markus G. Klötzer (author/photographer)

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Kaiser-Karl-Straße 12
(Standort)
Ehemaliges WohnstallhausErdgeschossiger, verschieferter Blockbau mit Satteldach, 18. Jahrhundert, Stallteil modernD-4-76-164-68Ehemaliges Wohnstallhaus
Kaiser-Karl-Straße 22
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger Satteldachbau mit übergiebeltem Mittelrisalit und Sandsteingliederungen, verputzt, bezeichnet „1893“D-4-76-164-95Wohnhaus
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Kirchberg, am Friedhof
(Standort)
BildstockSandstein, gebauchter Pfeiler und vierseitiger Aufsatz mit Tonnenabschluss und Eisenkreuz, 18. Jahrhundert

Der konkav-konvex geformte Sockel dieses Bildstocks steht auf einer großen Sandsteinplatte. Vom Sockel erhebt sich ein gebauchter balusterförmiger Pfeilerschaft, der im Oberteil an der Ostseite die Inschrift „Restauriert 1967“ und ein Steinmetzzeichen trägt. Der Aufsatz wird von einem eingezogenen Rundbogen geschlossen und trägt als Bekrönung ein Eisenkreuz. Das Relief an seiner Stirnseite zeigt die Krönung Mariens, an den beiden Schmalseiten sind die Flucht nach Ägypten und die fünf Wunden Christi dargestellt, die vierte Seite ist leer.[1]:83

D-4-76-164-71Bildstock
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Kirchberg, auf dem Friedhof
(Standort)
FriedhofskreuzGusseisen, um 1900D-4-76-164-93Friedhofskreuz
Schulstraße, Einmündung Beethovenstraße
(Standort)
BildstockSandstein, Pfeiler und vierseitiger Aufsatz mit Bildnischen und Bogengiebeln, 1745

Ein Fuhrunglück war der Anlass für die Errichtung dieses Flurdenkmals, das ursprünglich auf einem anderen Grundstück stand. Der konkav-konvex geformte Sockel trägt an seiner Südseite die Inschrift „Valtin Krauß von Rothenkirchen Anno 1745“. Auf dem mit Bandelwerk verzierten Pfeilerschaft ruht ein mit Friesen geschmückter Aufsatz, der unter eingezogenen Rundbogen die folgenden Reliefs zeigt: Gegen Osten die fünf Wunden Christi, gegen Süden den heiligen Nikolaus und einen vor ihm knienden Stifter mit Wickelkind, an der Westseite die Krönung Mariens und gegen Norden die Vierzehn Nothelfer mit dem Jesuskind.[1]:83–84

D-4-76-164-69Bildstock
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Schulstraße, Einmündung Beethovenstraße
(Standort)
BildstockSandstein, Pfeiler und vierseitiger Aufsatz mit Bildnischen und Bogengiebeln, 18. Jahrhundert

Der Grund für die Errichtung dieses Bildstocks ist nicht überliefert; sein ursprünglicher Standort befand sich wahrscheinlich etwa 750 Meter nordöstlich von Rothenkirchen an einer Furt durch die Haßlach, wo Sockel und Aufsatz des im Laufe der Zeit eingestürzten Denkmals aufgefunden wurden. Auf Betreiben des Rothenkirchener Schulrektors Eidloth wurde die Marter vor 1974 restauriert und in einer Blumenanlage vor dem Schulgebäude neu aufgestellt. Nachdem er dort entfernt und längere Zeit eingelagert worden war, wurde der Bildstock im Jahr 2022 nach einer neuerlichen Restauration in eine Parkfläche im Einmündungsbereich der Beethovenstraße in die Schulstraße versetzt. Der verzierte Sockel des Kleindenkmals ist konkav-konvex geformt. Der bei der ersten Restaurierung neu angefertigte Pfeilerschaft trägt an drei Seiten Dekor und hebt sich mit seiner gelblichen Färbung vom grauen Sandstein der anderen Bestandteile ab. Die vier Felder des Aufsatzes zeigen unter eingezogenen, geschlossenen Rundbogen gegen Süden die Glosberger Muttergottes, gegen Westen die heilige Barbara, gegen Norden die Krönung Mariens und gegen Osten den Erzengel Michael. Als Bekrönung trägt der Aufsatz eine Steinkugel und ein Eisenkreuz.[1]:84–85[9]

D-4-76-164-70Bildstock
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Kellera; an der Straße nach Friedersdorf, ca. 600 m vor dem Ort
(Standort)
BildstockSandstein, gewundene, ionische Säule und vierseitiger Aufsatz mit Bildnischen, Bogengiebeln, Kugel und Eisenkreuz, 18. Jahrhundert

Der Sockel dieses Bildstocks ist konkav-konvex geformt und trägt die Inschrift „Johann Bernschneider bürger in Friedersdorf 1757“. Auf dem Sockel erhebt sich ein gewundener, mit Trauben und Blättern verzierter Säulenschaft, der mit einem ionischen Kapitell endet. Der Aufsatz wird von eingezogenen Rundbogen geschlossen und trägt als Bekrönung eine Steinkugel und ein Eisenkreuz. Die Reliefs an den vier Seiten zeigen die Krönung Mariens, den heiligen Ägidius, die heilige Barbara und den heiligen Eustachius.[1]:22–23

D-4-76-164-72Bildstock
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Am Fußweg nach Pressig, 150 m südlich des Ortes
(Standort)
BildstockSandstein, Säule und Aufsatz, 18. Jahrhundert

Der konkav-konvexe Sockel dieses Bildstocks trägt einen glatten Säulenschaft, der in einem ionischen Kapitell endet. Der vierseitige Aufsatz wird von eingezogenen Rundbogen geschlossen und trägt als Bekrönung eine Steinkugel. An drei Seiten befinden sich Bildnischen, in denen bemalte Blechtafeln angebracht sind, die vierte Seite zeigt ein reliefiertes Kleeblattkreuz.[1]:85

D-4-76-164-74Bildstock
Der Landleitenbach; Haßlach; Landleitenbach; Nähe Kaiser-Karl-Straße; Kaiser-Karl-Straße 15; Westliches Hofmaas; Ölschnitz; Landleitenweg; Vordere Schwendleite; Hintere Schwendleite; Stockleite; B 85; Landleite; Langenbach; Hohelass; Badstraße 69; Schützenstraße
()
FloßbachTypischer Floßbach (in Stein ausgebaute Ufer: Böschungspflasterungen, Bruchsteinmauer und seltene Steinberollung; nur wenige Querverbauungen) mit Floßteich mit steinerner Schleuse von 1861 und Teichzieherhäuschen (Landleitenfloßteich), oberhalb davon am Ölschnitzbach befindlicher privater Vorgänger-Floßteich von 1818 (Hirschfelder Schutz) und gewölbte BruchsteinbrückeD-4-76-164-115

Welitsch

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Welitsch 6
(Standort)
WohnstallhausErdgeschossiger, verschieferter Blockbau mit Satteldach, 18. JahrhundertD-4-76-164-77BW
Welitsch 7
(Standort)
WohnstallhausZweigeschossiger, verschieferter Satteldachbau, frühes 19. JahrhundertD-4-76-164-78BW
Welitsch 11
(Standort)
WohnstallhausErdgeschossiger, giebelständiger Blockbau mit Satteldach, teilweise verschiefert, 18. JahrhundertD-4-76-164-79BW
Welitsch 14
(Standort)
WohnstallhausErdgeschossiger, giebelständiger Blockbau mit Satteldach, verschiefert, 17./18. JahrhundertD-4-76-164-80BW
Welitsch 22
(Standort)
Katholische Filialkirche St. AnnaSaalbau aus Sandsteinquadern mit Pilastern, mit Walmdach, eingezogenem Chor, und verschiefertem Chorturm, 1775–1777; mit Ausstattung; von Grabenanlage umgebenD-4-76-164-76Katholische Filialkirche St. Anna
weitere Bilder
Welitsch 29
(Standort)
Ehemalige SchuleZweigeschossiger, traufständiger Ziegelbau von fünf zu drei Achsen mit Satteldach und zurückspringendem Treppenhausbau, Gliederung durch versetzte Eckquader, Gesimse und Fensterbekrönungen aus Sandstein, bezeichnet „1899“

Ehemaliges Waschhaus, erdgeschossiger Satteldachbau aus Ziegeln und Sandstein, 1901 (archivalisch)

D-4-76-164-107BW
Welitsch 32, im Garten
(Standort)
BildstockSockel und vierseitiger Aufsatz mit Bogenabschluss, Sandstein, 18. Jahrhundert

Der Sockel dieses Flurdenkmals ist konkav-konvex profiliert und trägt keine Verzierung. Der Aufsatz ist bereits stark verwittert. Er wird von einem eingezogenen Stichbogen geschlossen, unter dem an der Stirnseite als Relief die Krönung Mariens dargestellt ist. Die Figuren an den beiden Schmalseiten zeigen vermutlich Johannes den Täufer und den auferstandenen Christus.[1]:104 Das Flurdenkmal, dessen originaler Pfeilerschaft abgegangen ist, wurde nach einer Restaurierung am 23. Juli 1975 neu aufgestellt.[10]

D-4-76-164-81Bildstock
An der Tettaubrücke
(Standort)
BildstockSockel und vierseitiger Aufsatz mit Bildnischen und Bogengiebeln, Sandstein, 1749

Dieser Bildstock stand ursprünglich am Westrand eines Steinbruchs am alten Kirchweg nach Rothenkirchen, wo das Flurdenkmal im Laufe der Zeit eingestürzt war. Es wurde nach einer Restaurierung, bei der ein Ersatz für den abgegangenen, reich verzierten Pfeilerschaft angefertigt wurde, am 2. November 1974 an seinem heutigen Standort südlich der Brücke über die Tettau neu aufgestellt. Der Sockel ist konkav-konvex geformt und trägt die Inschrift „Hoch gelobt sey die aller Hei. Treyfaldigk. Hannß Fehn Büttner von Welitsch Anno 1749“. Die Reliefs unter den eingezogenen Rundbogen des Aufsatzes zeigen Darstellungen der Krönung Mariens, der fünf Wunden Christi, der Glosberger Muttergottes und der Anna selbdritt. Basis und Rundbogen sind mit Friesen verziert.[1]:103–104[10]

D-4-76-164-82Bildstock
Ortsausgang nach Pressig
(Standort)
WegkreuzGusseisen auf Sandsteinsockel, 19. JahrhundertD-4-76-164-83Wegkreuz
Rauher Berg; am Neukenrother Weg
(Standort)
BildstockSockel und vierseitiger Aufsatz mit Bildnischen, Bogengiebeln und Kugelabschluss, Sandstein, 1721

Der beschädigte Aufsatz dieses Flurdenkmals wird von eingezogenen, mit Fries verzierten Rundbogen geschlossen und trägt als Bekrönung eine Steinkugel. Die Reliefs an den vier Seiten zeigen die Krönung Mariens, die Glosberger Muttergottes, die Heilige Familie und die heilige Anna, die Maria lehrt. Der Sockel des Bildstocks ist konkav-konvex profiliert.[1]:105–106 Der neu angefertigte Pfeilerschaft ist mit „1982“ bezeichnet, dem Jahr, in dem das im Laufe der Zeit eingestürzte Flurdenkmal renoviert und neu aufgestellt wurde.[10]

D-4-76-164-84Bildstock
Pressiger Berg; am Weg nach Friedersdorf
(Standort)
BildstocksockelSandstein, 1744

Von diesem Bildstock ist lediglich der stark beschädigte Sockel im Original erhalten, der Pfeilerschaft und der Aufsatz sind abgegangen. Der Sockel ist konkav-konvex profiliert und trägt die Reste der Inschrift „… von Welitsch 1744“. Der vierseitige Aufsatz zeigte einst wohl Reliefs mit Darstellungen der fünf Wunden Christi, zweier Heiliger, der Krönung Mariens und der Vierzehn Nothelfer mit dem Christuskind.[1]:104–105 Im Jahr 1982 wurde das Flurdenkmal mit Neuanfertigungen der fehlenden Teile vervollständigt und neu aufgestellt.[10]

D-4-76-164-85Bildstocksockel
An der Grenze zu Thüringen
()
Vier GrenzsteineD-4-76-164-86

Ehemalige Baudenkmäler

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die noch existieren und früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr.

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Brauersdorf
Brauersdorf 7
(Standort)
Ehemaliges WohnstallhausEingeschossig, Wohnteil Blockbau, 18. JahrhundertBW
Brauersdorf
Brauersdorf 14
(Standort)
WohnstallhausEingeschossiger Blockbau, Wohnteil verschiefert, 18. JahrhundertBW
Friedersdorf
Friedersdorf 19
(Standort)
WohnstallhausMit Satteldach, 18. JahrhundertD-4-76-164-30BW
Grössau
Grössau 2
(Standort)
WohnstallhausMit verschiefertem Obergeschoss, 18. Jahrhundert, Erdgeschoss 1952 erneuertBW
Grössau
Grössau 9
(Standort)
WohnstallhausMit verschiefertem Obergeschoss, wohl 18. Jahrhundert, Erdgeschoss erneuertBW
Grössau
Grössau 12
(Standort)
Ehemaliges WohnstallhausMit verschiefertem Obergeschoss, 19. JahrhundertBW
Posseck
1 km südlich des Ortes
(Standort)
BildstockGewundene Sandsteinsäule, 1742D-4-76-164-58BW
Rothenkirchen
Am Markt 1
()
WohnstallhausEingeschossig, im Kern 18. Jahrhundert
Rothenkirchen
Badstraße 35
(Standort)
WohnstallhausMit Satteldach, 18. JahrhundertBW
Rothenkirchen
Burgstraße 16
(Standort)
Kreuzgruppe15. Jahrhundert

Hierbei handelt es sich um den Aufsatz eines wohl aus dem 15. Jahrhundert stammenden Bildstocks, der in die Südwand des Gebäudes eingelassen ist. Die Stirnseite des Steins zeigt unter einem giebeligen Abschluss als Relief die Darstellung einer Kreuzigungsgruppe.[1]:85

D-4-76-164-64BW
Rothenkirchen
Friedersdorfer Straße 2
()
WohnstallhausMit Halbwalmdach, hohes Kellergeschoss, 1826
Rothenkirchen
An der Straße nach Friedersdorf
(Standort)
KruzifixMit Holzkorpus, 19. Jahrhundert

Dieses hölzerne Wegkreuz ruht auf einem aus Bruchsteinen gemauerten Sockel; es trägt an der Rückseite einen rautenförmigen Bretterabschluss und wird von einem Giebeldach geschützt. Der ursprünglich am Kreuz angebrachte und nach 1979 abgegangene Holzkorpus war mit einem geknoteten Lendentuch bekleidet und farblich bemalt. Das Gesicht zeigte statt des üblichen leidenden Gesichtsausdrucks ein leichtes Lächeln.[3]:77

D-4-76-164-73Kruzifix

Abgegangene Baudenkmäler

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr existieren.

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Friedersdorf
Friedersdorf 12
()
WohnstallhausMit Satteldach, Blockbau, 18. Jahrhundert
Grössau
Grössau 13a
(Standort)
Ehemaliges AustragshausWohnstallbau mit Satteldach, Obergeschoss modern verkleidet, 1851D-4-76-164-38BW
Pressig
Mühlgasse 1
()
Ehemaliges WohnstallhausVerschieferter Blockbau, 18. Jahrhundert

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

  • Denis André Chevalley: Oberfranken. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band IV). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52395-3.

Weblinks

Commons: Baudenkmäler in Pressig – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad Roland Graf, Willi Schreiber: Martern – Kreuzstein – Steinkreuz. Hrsg.: Arbeitskreis für Heimatpflege (= Heimatkundliches Jahrbuch des Landkreises Kronach. Band 1/1974).
  2. Roland Graf: Marter einfach achtlos umgestoßen. inFranken.de, 7. August 2015, abgerufen am 18. Juni 2020.
  3. a b c d e f g h i j Roland Graf: Wegkreuze – Bildbäume – Gedächtnissteine. Hrsg.: Arbeitskreis für Heimatpflege (= Heimatkundliches Jahrbuch des Landkreises Kronach. Band 7/1979).
  4. Roland Graf: Marter-Teile aus dem Schutt gerettet. inFranken.de, 19. Juni 2015, abgerufen am 18. Februar 2019.
  5. a b c d Roland Graf: Kulturschatz lag in Trümmern. inFranken.de, 11. April 2016, abgerufen am 27. Oktober 2020.
  6. Roland Graf: Wegkapellen im Landkreis Kronach. Hrsg.: Arbeitskreis für Heimatpflege (= Heimatkundliches Jahrbuch des Landkreises Kronach. Band 12/1984).
  7. a b Karl-Heinz Hofmann: Handwerkliche Kunst in Vollendung. In: Neue Presse Coburg. 30. Juni 2021, S. 12.
  8. Rudolf Pfadenhauer, Dietmar Lang: Bezirksamt Teuschnitz im Jahr 1931 aufgehoben (= Landkreis Kronach, Bernd Graf [Hrsg.]: Heimatkundliches Jahrbuch des Landkreises Kronach. Band 23-2001/02). Anton Hauguth-Verlag, Kronach-Neuses 2002, ISBN 3-9803467-6-5, S. 23–37.
  9. Zeugnis der Frömmigkeit unserer Vorfahren und unserer religiös geprägten Kultur bleibt erhalten. Gemeinde Pressig, 14. November 2022, abgerufen am 4. Juni 2023.
  10. a b c d Roland Graf: Vermächtnis einst mit Füßen getreten. inFranken.de, 22. Januar 2016, abgerufen am 17. Oktober 2020.

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Bildstock südlich von Grössau
Friedersdorf-Wohnstallhaus-31.jpg
(c) Foto: Störfix, Lizenz: Creative Commons by-sa 3.0 de
Wohnstallhaus in Friedersdorf
Friedersdorf-Wohnstallhaus-28.jpg
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Wohnstallhaus in Friedersdorf
Friedersdorf-Grenzstein-110-1.jpg
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Grenzstein Heinersdorfer Höhe, Rödern, Hängleite
Posseck-Wohnstallhaus-54.jpg
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Dies ist ein Foto des bayerischen Baudenkmals mit der BLfD-Aktennummer
Geyerswörth 8 (Rothenkirchen) (MGK20088).jpg
(c) Markus G. Klötzer / Wikimedia Commons / CC-BY-SA-4.0

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Markus G. Klötzer (author/photographer)

Geyerswörth 8,Rothenkirchen
Eila - Eila 12 - 2020.jpg
Autor/Urheber: Kronach Fotos, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Gebäude Eila 12 in Eila
Brauersdorf - Kreuz Kreisstraße KC4.jpg
Autor/Urheber: Tors, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Gusseisernes Kreuz auf Sandsteinsockel an der Kreisstraße KC4 (Marienroth – Posseck)
Rothenkirchen - Bildstock D-4-76-164-70 - 1 - 2023.jpg
Autor/Urheber: Namenloser Hobbyhistoriker, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Bildstock in einer Parkfläche im Bereich der Einmündung der Beethovenstraße in die Schulstraße in Rothenkirchen
Grössau-Wohnstallhaus-36.jpg
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Dies ist ein Foto des bayerischen Baudenkmals mit der BLfD-Aktennummer
Förtschendorf - Bamberger Straße 13 - 2015-05.jpg
(c) Tors / Wikimedia Commons / CC-BY-SA-3.0-DE
Gebäude Bamberger Straße 13 in Förtschendorf, ehemaliges Wohnhaus mit Gaststätte der Brauerei Leiner.
Pressig - Marter vor der Schule-1.jpg
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Bildstock vor der Schule in Pressig
Marienroth - Flurkreuz Dorfleite.jpg
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Flurkreuz ca. 100 m nordöstlich von Marienroth
Rothenkirchen - Bildstock Kirchberg.jpg
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Bildstock am Kirchberg in Rothenkirchen, vor dem Friedhof
Friedersdorf - Weißes Kreuz.jpg
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Wegkreuz an der Straße nach Buchbach, sogenanntes Weißes Kreuz
Posseck i. Bayern - Posseck 30 - Katholisches Pfarrhaus - 2020.jpg
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Gebäude Posseck 30, katholisches Pfarrhaus, in Posseck
Brauersdorf - Bildstock D-4-76-164-5.jpg
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Bildstock an der Straße von Brauersdorf nach Rothenkirchen.
Rothenkirchen - Bildstock D-4-76-164-74.jpg
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Bildstock an einem Feldweg von Rothenkirchen nach Pressig.
Eila - Bildstock D-4-76-164-16 - 2020 - 1.jpg
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Bildstock etwa 270 m nordwestlich von Eila
Posseck-St-Johannes02.jpg
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Katholische Kirche St. Johannes der Evangelist in Posseck
Rothenkirchen - Forstamtsstraße 9 - 2020 - 1.jpg
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Gebäude Forstamtsstraße 9 in Rothenkirchen
Grössau - Bildstock Grössau 39 - 2021.jpg
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Bildstock im Garten des Anwesens Grössau 39 in Grössau
Welitsch - Wegkreuz.jpg
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Welitsch, Wegkreuz am Ortsausgang in Richtung Pressig
Förtschendorf - Bildstock D-4-76-164-24 - 2021.jpg
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Bildstock südlich von Förtschendorf
Friedersdorf-Wohnhaus-90.jpg
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Wohnhaus in Friedersdorf
Eila - Bildstock D-4-76-164-14 - 2020 - 3.jpg
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Bildstock etwa 310 m nordwestlich von Eila
Eila - Bildstock D-4-76-164-15 - 2020 - 1.jpg
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Bildstock etwa 400 m nordwestlich von Eila
Grössau - Bildstock D-4-76-164-43.jpg
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Bildstock südlich von Grössau
Brauersdorf - Bildstock D-4-76-164-3.jpg
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Bildstock an der Straße von Brauersdorf nach Rothenkirchen.
Posseck-Wohnstallhaus-55.jpg
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Dies ist ein Foto des bayerischen Baudenkmals mit der BLfD-Aktennummer
Pressig - Herz-Jesu-Kirche.jpg
Autor/Urheber: Tors, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Katholische Pfarrkirche Herz Jesu im oberfränkischen Markt Pressig.
Posseck i. Bayern - Wegkapelle Grössauwärtswiesen - 2020 - 3.jpg
Autor/Urheber: Kronach Fotos, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Wegkapelle an der Straße von Posseck nach Grössau
Grössau - Bildstock D-4-76-164-41.jpg
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Bildstock nördlich von Grössau
Nepomuk (Badstraße 18, Rothenkirchen) (MGK20077).jpg
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Nepomuk, Badstraße 18, Rothenkirchen
Posseck i. Bayern - Bildstock D-4-76-164-57.jpg
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Bildstock Obere Fluräcker bei Posseck
Brauersdorf - Bildstock D-4-76-164-8.jpg
Autor/Urheber: Tors, Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Bildstock an der Straße von Brauersdorf nach Marienroth, Ansicht von Südosten.
Rothenkirchen - Bildstock D-4-76-164-72.jpg
Autor/Urheber: Tors, Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Bildstock an der Straße von Rothenkirchen nach Friedersdorf.
Posseck i. Bayern - Bildstock D-4-76-164-116.jpg
Autor/Urheber: Kronach Fotos, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Bildstock Grünweg bei Posseck
Heinersdorf-Dreiherrenstein-1729.jpg
(c) Foto: Störfix, Lizenz: Creative Commons by-sa 3.0 de
Dreiherrenstein 1729 Heinersdorf, OT von Judenbach, Landkreis Sonneberg
Rothenkirchen - St. Bartholomäus - Kreuzschlepper - 2023.jpg
Autor/Urheber: Namenloser Hobbyhistoriker, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Kreuzschlepper an der Südseite der katholischen Pfarrkirche St. Bartholomäus in Rothenkirchen
Alte Heeresstraße 2 (Rothenkirchen) (MGK20087).jpg
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Alte Heeresstraße 2,Rothenkirchen
Förtschendorf - Bamberger Straße 9 - 2015-05.jpg
(c) Tors / Wikimedia Commons / CC-BY-SA-3.0-DE
Gebäude Bamberger Straße 9 in Förtschendorf.
Marienroth - Wegkreuz Richtung Teuschnitz.jpg
(c) Tors / Wikimedia Commons, CC BY-SA 3.0
Wegkreuz im Pressiger Ortsteil Marienroth, am Ortsausgang Richtung Teuschnitz
Rothenkirchen - Burgstraße - Burgruine - 2013-08.jpg
(c) Tors / Wikimedia Commons / CC-BY-SA-3.0-DE
Reste einer Burganlage in der Burgstraße in Rothenkirchen.
Brauersdorf - Flurkreuz D-4-76-164-4.jpg
Autor/Urheber: Tors, Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Flurkreuz am ehemaligen Kirchweg von Brauersdorf nach Rothenkirchen.
Friedersdorf - Katholische Kapelle.jpg
Autor/Urheber: Kronach Fotos, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Katholische Kapelle in Friedersdorf (Pressig)
Friedersdorf-Grenzstein-113.jpg
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Grenzstein bei Friedersdorf-Buch, 1763
Rothenkirchen - Forstamtsstraße 8.jpg
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Gebäude Forstamtsstraße 8 in Rothenkirchen
Ehemaliges Wohnstallhaus Kaiser-Karl-Straße 12.jpg
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Erdgeschossiger, verschieferter Blockbau mit Satteldach, 18. Jahrhundert, Stallteil modern. Ehem. Biergarten in Rothenkirchen
Eila - Feldkreuz - 2020.jpg
Autor/Urheber: Kronach Fotos, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Feldkreuz zwischen zwei Linden etwa 290 m nordwestlich von Eila
Grössau - Bildstock D-4-76-164-37.jpg
Autor/Urheber: Kronach Fotos, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Bildstock vor dem Anwesen Grössau 4 in Grössau
Rothenkirchen - Friedhofskreuz.jpg
Autor/Urheber: Kronach Fotos, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Friedhofskreuz auf dem Friedhof in Rothenkirchen
Welitsch - Bildstock Pressiger Berg.jpg
Autor/Urheber: Kronach Fotos, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Welitsch, Bildstock am Weg nach Friedersdorf
Pressig - Mühlgasse 7 - 2023.jpg
Autor/Urheber: Namenloser Hobbyhistoriker, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Gebäude Mühlgasse 7 in Pressig
Eila - Fünfwundenkreuz - 2020.jpg
Autor/Urheber: Kronach Fotos, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Feldkreuz, sogenanntes Fünfwundenkreuz, an der Straße nach Posseck, etwa 750 m südlich von Eila
Grössau - Bildstock D-4-76-164-40.jpg
Autor/Urheber: Kronach Fotos, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Bildstock am Ortseingang von Grössau
Rothenkirchen - Wegkreuz D-4-76-164-73.jpg
Autor/Urheber: Tors, Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Wegkreuz an der Straße von Rothenkirchen nach Friedersdorf.
Rothenkirchen - Friedersdorfer Straße 2 - Sandsteinreliefs - 2023.jpg
Autor/Urheber: Namenloser Hobbyhistoriker, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Sandsteinreliefs an der Südfassade des Anwesens Friedersdorfer Straße 2 in Rothenkirchen
Förtschendorf - Kruzifix Teuschnitzer Berg.jpg
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Rothenkirchen - Kaiser-Karl-Straße 22 - 2020.jpg
Autor/Urheber: Kronach Fotos, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Gebäude Kaiser-Karl-Straße 22 in Rothenkirchen
Friedersdorf - Rotes Kreuz.jpg
Autor/Urheber: Kronach Fotos, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Kruzifix, sogenanntes Rotes Kreuz, an der Kreisstraße KC 9 in Richtung Buchbach
Grössau - Bildstock D-4-76-164-42.jpg
Autor/Urheber: Kronach Fotos, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Bildstock südlich von Grössau
Welitsch - Bildstock Tettaubrücke.jpg
Autor/Urheber: Kronach Fotos, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Bildstock an der Brücke über die Tettau in Welitsch
St. Bartholomäus in Rothenkirchen.JPG
Autor/Urheber: Michael Fiedler, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Kirche St. Bartholomäus im oberfränkischen Rothenkirchen
Grössau-Wohnstallhaus-105.jpg
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Dies ist ein Foto des bayerischen Baudenkmals mit der BLfD-Aktennummer
Am Markt 9 (Rothenkirchen) (MGK20050).jpg
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Am Markt 9. Rothenkirchen
Ehem. Gasthaus zum Schwarzen Adler.jpg
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ehem. Gasthaus zum Schwarzen Adler Blick vom Marktplatz in Rothenkirchen, jetzt genutzt als Wohnhaus
Friedersdorf - Bildstock D-4-76-164-33.jpg
Autor/Urheber: Tors, Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Bildstock an der Straße von Friedersdorf nach Rothenkirchen, Ansicht von Südosten.
Welitsch - Bildstock Welitsch 32.jpg
Autor/Urheber: Kronach Fotos, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Bildstock im Garten des Anwesens Welitsch 32
Heinersdorf.Dreiherrenstein-1821.jpg
(c) Foto: Störfix, Lizenz: Creative Commons by-sa 3.0 de
Dreiherrenstein Sperbersbach 1821 Gemarkung Heinersdorf, OT von Judenbach, Landkreis Sonneberg
Brauersdorf - Bildstock D-4-76-164-6.jpg
Autor/Urheber: Tors, Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Bildstock an der Straße von Brauersdorf nach Rothenkirchen, Ansicht von Osten.
Friedersdorf - Wegkreuz.jpg
Autor/Urheber: Kronach Fotos, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Wegkreuz an der Straße von Friedersdorf nach Rothenkirchen
Eila - Bildstock Dorfweiher - 2020 - 1.jpg
Autor/Urheber: Kronach Fotos, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Bildstock am Dorfweiher in Eila
Burgstraße 6 (Rothenkirchen) (MGK20092).jpg
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Burgstraße 6, Rothenkirchen
Friedersdorf-Grenzstein-112.jpg
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Grenzstein bei Friedersbarf, sog. Thünastein, mit Wappen der Ritter von Thüna (Herrschaft Lauenstein) und dem Allianzwappen des Bamberger Fürstbischofs Veit II. von Würtzburg, bez. [15]68.
Welitsch - Bildstock Neukenrother Weg.jpg
Autor/Urheber: Kronach Fotos, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Bildstock am Weg von Welitsch nach Neukenroth
Rothenkirchen - Bildstock D-4-76-164-69 - 2 - 2023.jpg
Autor/Urheber: Namenloser Hobbyhistoriker, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Bildstock in einer Parkfläche im Bereich der Einmündung der Beethovenstraße in die Schulstraße in Rothenkirchen
Grössau - Bildstock D-4-76-164-45.jpg
Autor/Urheber: Kronach Fotos, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Bildstock südlich von Grössau
Förtschendorf - Bamberger Straße 11 - 1 - 2015-15.jpg
(c) Tors / Wikimedia Commons / CC-BY-SA-3.0-DE
Gebäude Bamberger Straße 11 in Förtschendorf, ehemaliges Wohn- und Ökonomiegebäude der Brauerei Leiner.
Förtschendorf - Bamberger Straße - Wegkreuz - 2015-05.jpg
(c) Tors / Wikimedia Commons / CC-BY-SA-3.0-DE
Wegkreuz an der Bamberger Straße in Förtschendorf.
Marienroth-St-Georg01.jpg
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Katholische Filialkirche St. Georg, Marienroth